DE102007014481A1 - Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper mit Anästhesiewirkung während des Schleif- und/oder Bohrvorgangs - Google Patents

Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper mit Anästhesiewirkung während des Schleif- und/oder Bohrvorgangs Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
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Abstract

Vorgestellt werden zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper mit Anästhesiewirkung während des Schleif- und/oder Bohrvorgangs, die dadurch gekennzeichnet sind, dass zahnärztliche Diamantschleifkörper (1) und/oder Rosenbohrer und/oder dgl. geeignet sind, in optimierten Aussparungen (2) mindestens ein Anästhetikum (5) in entsprechender Galenik (10) aufzunehmen, das (5) in Galenik (10) als Wirksubstanz geeignet ist, dem kühlenden Wasserstrahl weitgehend zu widerstehen, gleichzeitig aber durch direkten Zahnkontakt den Zahn insbesondere im Dentinbereich in ausreichender Konzentration kontinuierlich zu betäuben.

Description

  • Für viel zahnärztliche Patienten ist nicht die beabsichtigte Behandlung am Zahn das angsterzeugende Moment, sonder die Spritze in Form einer Leitung, einer Infiltration oder einer intraligamentären Injektion. Und bei der Spritze wiederum führt die Nadel zu Schweißausbrüchen.
  • Sinn der Anmeldung ist es deshalb, das Lokalanästhetikum gleichzeitig mit der Präparation oder dem Bohrvorgang und dies direkt am Arbeitsort des Schleif- und/oder Bohrkörpers zu applizieren.
  • Freilich ist damit die intraligamentäre Injektion nicht zu ersetzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei zahnärztliche Diamantschleifkörper und/oder Rosenbohrer und/oder dgl. geeignet, in optimierten Aussparungen mindestens ein Anästhetikum in entsprechender Galenik als ,Wirksubstanz' aufzunehmen, da ohne die geeignete Galenik das/die Anästhetik/um/a allein durch den zumeist kühlenden Wasserstrahl keine Wirkung erzeugen könnte. So indes ist es möglich, durch direkten Zahnkontakt diesen in ausreichender Konzentration kontinuierlich zu betäuben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen Bestandteile der Galenik des/der Anästhetik/ums/a bevorzugt eine abgestimmte Quellwirkung auf, um als sog. Wirksubstanz (hier: Anästhetikum plus Galenik) immer mit den im Eingriff stehenden Schleif- und/oder Bohrschneiden im optimalen Zahnkontakt zu stehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stehen Einmal-Bevorratungsgefäße mit Lokalanästhetik/um/a in optimierter Galenik zur Verfügung, die geeignet sind, im bevorzugten Tauchverfahren, den im Einsatz befindlichen Schleif- und/oder Bohrkörper neu zu beschicken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht/stehen das/die Lokalanästhetik/um/a in jeweils optimierter Konzentration mit seiner/ihrer Galenik bevorzugt mit oder ohne Geschmacksneutralisatoren und/oder Geschmacksrichtungen als ,Wirksubstanz' in optimierten Viskositäten zur Verfügung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt die Galenik mit dem/den Lokalanästhetik/um/a bevorzugt in der Anwendung als ,Wirksubstanz' eine wachsartige Konsistenz.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind bei einer anwendungsspezifischen wachsartigen Galenik des/der Lokalanästhetik/ums/a die bevorzugten Einmal-Bevorratungsgefäße über eine bevorzugte Wärmequelle geeignet, auf optimale Temperatur gebracht bzw. auf optimaler Temperatur gehalten zu werden.
  • Letztlich sind die Schleif- und/oder Bohrkörper geeignet, durch die spezifische Anwendung im Bereich ihrer Schleif- und/oder Bohrschneiden optimal ausgerichtet zu werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1–7 und der 1, 2 näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 in schematisierter Draufsicht einen Diamantschleifkörper im Wirkbereich mit Arbeitsbereichen und Anästhetik/um/a-Aussparungen,
  • 2 in schematisierter Darstellung einen partiellen Oberflächenlängsschnitt eines bevorzugten Diamantschleifkörperwirkbereiches.
  • 1 zeigt in schematisierter Draufsicht einen Diamantschleifkörper (1) mit Arbeitsbereichen (4), Spitzenbereich (7) und Anästhetik/um/a-Aussparungen (2) im Wirkbereich (6) mit Schaft (9).
  • 2 zeigt in schematisierter Darstellung einen partiellen Oberflächenlängsschnitt eines bevorzugten Diamantschleifkörperwirkbereiches (6).
  • Wir erkennen die prominenten partiellen Arbeitsbereiche (4) mit den Diamantkörnern (3) in Matrix (8) und ihren (4) bevorzugten umschlossenen Aussparungen (2) mit der integrierten ,Wirksubstanz' aus Galenik und Anästhetikum/a (5).

Claims (7)

  1. Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper mit Anästhesiewirkung während des Schleif- und/oder Bohrvorgangs, dadurch gekennzeichnet, dass zahnärztliche Diamantschleifkörper (1) und/oder Rosenbohrer und/oder dgl. geeignet sind, in optimierten Aussparungen (2) mindestens ein Anästhetikum (5) in entsprechender Galenik (10) aufzunehmen, das (5) in Galenik (10) als Wirksubstanz geeignet ist, dem kühlenden Wasserstrahl weitgehend zu widerstehen, gleichzeitig aber durch direkten Zahnkontakt den Zahn insbesondere im Dentinbereich in ausreichender Konzentration kontinuierlich zu betäuben.
  2. Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteile der Galenik (10) des/der Anästhetik/ums/a (5) bevorzugt eine abgestimmte Quellwirkung aufweisen, um immer mit den im Eingriff stehenden Schleif-(3) und/oder Bohrschneiden mit dem/den Anästhetik/um/a (5) im optimalen Zahnkontakt zu stehen.
  3. Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1,2, dadurch gekennzeichnet, dass Einmal-Bevorratungsgefäße mit Lokalanästhetik/um/a (5) in optimierter Galenik (10) zur Verfügung stehen, die geeignet sind, im bevorzugten Tauchverfahren, den im Einsatz befindlichen Schleif-(1) und/oder Bohrkörper mit der Wirksubstanz (5, 10) neu zu beschicken, wobei das/die Anästhetik/um/a anwendungsspezifisch erst mit der Galenik (10) als Wirksubstanz (5, 10) anzusehen ist.
  4. Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Lokalanästhetik/um/a (5) in jeweils optimierter Konzentration durch seine/ihre Galenik (10) als Wirksubstanz (5, 10) bevorzugt mit oder ohne Geschmacksneutralisatoren und/oder Geschmacksrichtungen bevorzugt im Zeitpunkt der Anwendung in optimierten Viskositäten zur Verfügung steht/stehen.
  5. Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Galenik (10) so ausgelegt ist, dass bevorzugt im Zeitpunkt der Anwendung eine wachsartige Konsistenz der Wirksubstanz (5, 10) vorhanden ist.
  6. Zahnärztliche Schleifkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer anwendungsspezifischen wachsartigen Galenik (10) des/der Lokalanästhetik/ums/a (5) die bevorzugten Einmal-Bevorratungsgefäße über eine bevorzugte Wärmequelle geeignet sind, auf optimale Temperatur gebracht bzw. auf optimaler Temperatur gehalten zu werden.
  7. Zahnärztliche Schleifkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif-(1) und/oder Bohrkörper geeignet sind, durch die spezifische Anwendung im Bereich ihrer Schleif- und/oder Bohrschneiden optimal gestaltet zu werden.
DE200710014481 2007-03-22 2007-03-22 Zahnärztliche Schleif- und/oder Bohrkörper mit Anästhesiewirkung während des Schleif- und/oder Bohrvorgangs Withdrawn DE102007014481A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104602617A (zh) * 2012-08-27 2015-05-06 克里斯·萨尔维诺 改良式手术刀

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