DE102007013882A1 - Gehäuse zur Aufnahme eines Steckverbinders - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6), umfassend eine Grundplatte (2) und mindestens zwei gegenüberliegende, auf der Grundplatte (2) angeordnete Seitenwände (3). Zwischen den Seitenwänden (3) ist ein Mittelsteg (4) mit einer Höhe (h) ausgebildet. Der Mittelsteg (4) weist mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') auf. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die oberen Ränder (43, 43') der mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') zueinander in der Höhe (h) versetzt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme eines Steckverbinders. Das Gehäuse besteht aus einer Grundplatte und mindestens zwei gegenüberliegenden, auf der Grundplatte angeordneten Seitenwänden. Zwischen den Seitenwänden ist ein Mittelsteg mit einer Höhe ausgebildet, welcher mindestens zwei Verriegelungsöffnungen aufweist.
  • Solche Gehäuse sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die als Wannen bekannten Gehäuse zur Aufnahme eines Steckverbinders werden unter anderem auf Platinen verlötet. Der in der Wanne angebrachte Mittelsteg dient als Aufnahme, Führung und Rastmittel für Steckverbinder, welche als Direktverbinder bezeichnet werden, da sie direkt auf einen Platinenrand geschoben werden können.
  • Zur Verrastung auf einen Platinenrand weisen die Steckverbinder Rasthaken auf, welche in dafür vorgesehene Löcher der Platine einschnappen, wenn der Steckverbinder auf den Platinenrand geschoben wird. Ist eine Kontaktierung am Platinenrand aus technischen Gründen nicht möglich, werden Wannen verwendet, welche einen Mittelsteg aufweisen, um die Steckverbinder aufzunehmen und zu verrasten. Um die Rastwirkung der im Steckverbinder vorhandenen Rasthaken zu gewährleisten, sind im Mittelsteg der Wanne ebenfalls Rastlöcher zur Aufnahme der im Steckverbinder ausgebildeten Rasthaken vorhanden. Die Position der Rastlöcher wird durch die Länge und Position der Rasthaken bestimmt.
  • Im Stand der Technik sind Wannen bekannt, welche Steckverbinder mit einer bestimmten Rasthakengeometrie aufnehmen können.
  • Nachteilig ist, dass für jede geänderte Rasthakengeometrie eine neue Wanne entwickelt werden muss. Somit muss für jeden Steckverbinder mit einer bestimmten Rasthakengeometrie eine dazugehörige Wanne mit den entsprechenden Rastlöchern bereitgestellt werden. Dies führt zu erhöhten Lagerhaltungskosten und Produktionskosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wanne mit Mittelsteg für Direktverbinder bereitzustellen, welche Steckverbinder mit unterschiedlichen Rasthakengeometrien aufnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gehäuse zur Aufnahme eines Steckverbinders mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gehäuses ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–7.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse zur Aufnahme eines Steckverbinders weist ein Gehäuse zur Aufnahme eines Steckverbinders auf, umfassend eine Grundplatte und mindestens zwei gegenüberliegende, auf der Grundplatte angeordnete Seitenwände. Zwischen den Seitenwänden ist ein Mittelsteg mit einer Höhe ausgebildet. Der Mittelsteg weist mindestens zwei Verriegelungsöffnungen auf. Die oberen Ränder der mindestens zwei Verriegelungsöffnungen sind zueinander in der Höhe versetzt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen als muldenartige Vertiefungen im Mittelsteg ausgebildet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen auf einer Seite des Mittelstegs ausgebildet.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen auf unterschiedlichen Seiten des Mittelstegs ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise weisen die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen unterschiedliche Abmessungen auf.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die zwei Verriegelungsöffnungen zusammen ein durchgehendes Loch im Mittelsteg.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Gehäuses ist die Möglichkeit, Steckverbinder mit unterschiedlichen Rasthakengeometrien in ein erfindungsgemäßes Gehäuse zu stecken, so dass die Rasthaken mit den Verriegelungsöffnungen im Mittelsteg verrasten können. Durch die Verrastung der Rasthaken in der Verriegelungsöffnung werden hohe Abzugskräfte benötigt, um den Steckverbinder aus dem erfindungsgemäßen Gehäuse zu ziehen. Im Stand der Technik muß für jede Rasthakengeometrie eines Steckverbinders ein spezielles Gehäuse zur Aufnahme des Steckverbinders produziert werden. Aufgrund der Verwendung eines erfindungsgemäßen Gehäuses für verschiedene Steckverbinder können höhere Stückzahlen des erfindungsgemäßen Gehäuses erzielt werden, was zu einer Verminderung der Kosten führt. Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses mit mehr als einer Verriegelungsöffnung im Mittelsteg besteht in der Erhöhung der Abzugskräfte eines Steckverbinders, wenn dieser mehr als einen Rasthaken aufweist. Somit können zum Beispiel zwei Rasthaken eines Steckverbinders gleichzeitig mit korrespondierenden Verriegelungsöffnungen verrasten. Dadurch erhöhen sich die aufzuwendenden Kräfte zum Abzug des Steckverbinders aus dem erfindungsgemäßen Gehäuses. Dies ist zum Beispiel in einer Umgebung mit starken Vibrationen notwendig, welche dazu führen können, dass sich Steckverbinder lösen.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gehäuses;
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Gehäuses;
  • 3 Schnitt A des in 2 gezeigten Gehäuses;
  • 4 Schnitt B des in 2 gezeigten Gehäuses;
  • 5 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Gehäuses;
  • 6 Schnitt C des in 5 gezeigten Gehäuses;
  • 7 Schnitt durch ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem eingesteckten Steckverbinder;
  • 8 Schnitt durch ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem eingesteckten Steckverbinder.
  • 1 zeigt ein gattungsgemäßes Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Steckverbinders. Das Gehäuse 1 ist aus einer Grundplatte 2 und mindestens zwei Seitenwänden 3 aufgebaut. Die Grundplatte 2 kann unterschiedliche Geometrien aufweisen. Die Grundplatte 2 kann zum Beispiel als ovale Platte oder als komplexe Struktur mit vielen Ausgestaltungsmerkmalen ausgeformt sein. Auf der Grundplatte 2 sind mindestens zwei Seitenwände 3 angebracht. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Seitenwände 3 senkrecht auf der Grundplatte 2 angeordnet, so dass ein U-förmiger Körper gebildet wird. Die Seitenwände 3 können jedoch auch in einem von 90° unterschiedlichen Winkel auf der Grundplatte 2 angeordnet sein. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Seitenwände 3 an den äußeren Kanten der Grundplatte 2. Die Seitenwände können auch beliebig auf der Grundplatte 2 angeordnet sein. Auf der Grundplatte 2 können auch mehr als zwei Seitenwände 3 angebracht sein.
  • Auf der Grundplatte 2 befindet sich ein Mittelsteg 4. Dieser Mittelsteg 4 verläuft in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mittig zwischen zwei Seitenwänden 3 und ist zu diesen parallel ausgerichtet. Der Verlauf des Mittelstegs 4 kann aber auch in anderer Richtung und Ausrichtung auf der Grundplatte 2 angeordnet sein. Es ist zum Beispiel möglich, dass der Mittelsteg 4 nicht parallel zu den Seitenwänden 3 verläuft.
  • Die Seitenwände 3 und der Mittelsteg 4 bilden zusammen mit der Grundplatte 2 ein Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Steckverbinders. Das Gehäuse 1 ist vorzugsweise als U-Form zu einer Seite offen ausgebildet und kann einen Steckverbinder aufnehmen. Andere denkbare Ausgestaltungen des Gehäuses 1 wären die V-Form oder die W-Form, sowie jede andere geometrische Form. Die offene Seite des Gehäuses weist in allen weiteren Beschreibungen immer nach oben.
  • An der Außenseite der Seitenwände 3 sind in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel Kodiernocken 31 angebracht. Die Kodiernocken 31 dienen dazu, dass das Gehäuse 1 in nur einer bestimmten Ausrichtung in ein nicht dargestelltes, zweites Gehäuse einsteckbar ist. Die Kodiernocken 31 können an jeder Stelle des Gehäuses 1 angebracht sein. Die Position der Kodiernocken 31 ist abhängig von der Geometrie des nicht dargestellten zweiten Gehäuses. Es ist möglich, dass keine Kodiernocken 31 an den Außenseiten der Seitenwände 3 des Gehäuses 1 vorhanden sind.
  • An der Außenseite der Seitenwände 3 des Gehäuses 1 kann mindestens ein Rasthaken 32 vorhanden sein. Dieser Rasthaken 32 dient zur Verrastung des Gehäuses 1 in ein nicht dargestelltes zweites Gehäuse.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels. Im unteren Drittel der Außenseite der Seitenwand 3 sind Kodiernocken 31 vorhanden. Zwischen zwei Kodiernocken 31 ist eine Rastnase 32 ausgebildet. Zwei Schnittebenen, A und B, sind in 2 eingezeichnet. 3 zeigt einen Schnitt A-A durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 nach 2. Die Schnittansicht offenbart unter anderem einen Schnitt durch den Mittelsteg 4. Der Mittelsteg 4 hat eine Höhe h, wobei sich der untere Teil des Mittelstegs 4 an die Grundplatte 2 anschließt. Der obere Teil des Mittelstegs 4 weist zur offenen Seite des Gehäuses hin.
  • In der Schnittebene A-A befinden sich in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei Verriegelungsöffnungen 41, 41' im Mittelsteg 4 des Gehäuses 1. Die Verriegelungsöffnungen 41, 41' können vorzugsweise als muldenförmige Einbuchtungen ausgeführt sein.
  • Eine muldenförmige Einbuchtung kann im Sinne dieser Erfindung eine Nut sein, welche in einem massiven Körper vorhanden ist. Die muldenförmigen Einbuchtungen müssen nicht als durchgängiges Loch ausgeführt sein. Es ist jedoch möglich, jede Verriegelungsöffnung 41, 41' als durchgängiges Loch durch den Mittelsteg 4 auszubilden.
  • Die oberen Begrenzungen der Verriegelungsöffnungen 41, 41' sind in unterschiedlicher Höhe h angeordnet, so dass die Abstände zwischen den oberen Begrenzungen 43, 43' der Verriegelungsöffnungen 41, 41' und dem oberen, offenen Ende des Mittelstegs 4 unterschiedlich sind.
  • In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel liegen sich die Verriegelungsöffnungen 41, 41' so gegenüber, dass sie ein durchgehendes Loch bilden. Die Verriegelungsöffnungen 41, 41' können jedoch auch in der Breite b versetzt zueinander angeordnet sein. Es ist ebenso möglich, dass die Verriegelungsöffnungen 41, 41' in der Höhe h versetzt zueinander angeordnet sind.
  • 4 offenbart einen weiteren Schnitt B-B durch das Gehäuse 1. Der Schnitt B-B geht durch ein Kontaktloch 21, welches in der Grundplatte 2 ausgebildet sein kann, damit Kontakte von außen durch die Grundplatte 2 in das Gehäuse 1 ragen können, um anschließend mit Gegenkontakten eines Steckverbinders elektrisch verbunden zu werden. Damit die Kontakte im Mittelsteg 4 sitzen können, sind Kontaktschlitze 42 im Mittelsteg 4 ausgebildet, in welche die Kontakte hineinragen können.
  • 5 offenbart die Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1. Dieses Ausführungsbeispiel offenbart ein 3-poliges Gehäuse, da drei Kontaktschlitze 21 vorhanden sind. Es ist möglich, die Polzahl zu verringern oder zu vergrößern.
  • In der 5 ist ein Schnitt C-C eingezeichnet, welcher durch einen Bereich des Mittelstegs 4 verläuft. Der Schnitt C-C ist in 6 dargestellt.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch die Längsmitte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Mittelsteges 4. Dieses Ausführungsbeispiel offenbart zwei Kontaktlöcher 21, an denen sich jeweils ein Kontaktschlitz 42 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Kontaktes anschließt. In dem Mittelsteg 4 ist eine Verriegelungsöffnung 41' mit einer oberen Begrenzung 43' ausgebildet. Eine zweite Verriegelungsöffnung 41 mit einer oberen Begrenzung 43 liegt hinter der Verriegelungsöffnung 41' und bildet mit dieser ein durchgehendes Loch. Gestrichelt dargestellt sind die oberen Abmessungen der zweiten Verriegelungsöffnung 41. Der Abstand a der oberen Begrenzung 43 der Verriegelungsöffnung 41 zum oberen Ende des Mittelstegs 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel größer als der Abstand a' der oberen Begrenzung 43' der Verriegelungsöffnung 43.
  • 7 und 8 offenbaren jeweils einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse 1, wobei der Schnitt ebenfalls durch die in diesem Ausführungsbeispiel gegenüberliegenden Verriegelungsöffnungen 41, 41' verläuft.
  • 7 zeigt einen in das erfindungsgemäße Gehäuse 1 eingesetzten Steckverbinder 5 mit Rasthaken 51. Der Rasthaken 51 greift in die Verriegelungsöffnung 41 des Mittelstegs 4. Somit ist die Kraft, welche man zum Abziehen des Steckverbinders 5 aus dem Gehäuse 1 aufbringen muss, höher als bei einem Steckverbinder ohne Rasthaken.
  • 8 zeigt einen zweiten, in das erfindungsgemäße Gehäuse 1 eingesetzten Steckverbinder 6 mit einem Rasthaken 61. Der Rasthaken 61 greift in die Verriegelungsöffnung 41' ein.
  • Die Steckverbinder 5, 6 weisen unterschiedliche Abmessungen der Rasthaken 51, 61 auf.
  • Es ist ferner möglich, dass die Rasthaken 51, 61 der Steckverbinder 5, 6 in der Breite versetzt zueinander angeordnet sind. In diesem Fall müssen die Verriegelungsöffnungen 41, 41' ebenfalls um denselben Abstand in der Breite b zueinander versetzt auf dem Mittelsteg 4 angeordnet sein.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Grundplatte
    3
    Seitenwand
    4
    Mittelsteg
    5, 6
    Steckverbinder
    21
    Kontaktloch
    31
    Kodiernocken
    32
    Rastnase
    41, 41'
    Verriegelungsöffnung
    42
    Kontaktschlitz
    43, 43'
    Obere Begrenzung der Verriegelungsöffnung
    51, 61
    Rasthaken
    h
    Höhe des Mittelstegs
    b
    Breite des Mittelstegs
    a
    Abstand zwischen oberer Begrenzung 43 der Verriegelungsöffnung 41 und dem oberen Rand des Mittelstegs 4
    a'
    Abstand zwischen oberer Begrenzung 43' der Verriegelungsöffnung 41' und dem oberen Rand des Mittelstegs 4

Claims (7)

  1. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6), umfassend eine Grundplatte (2) und mindestens zwei gegenüberliegende, auf der Grundplatte (2) angeordnete Seitenwände (3), wobei zwischen den Seitenwänden (3) ein Mittelsteg (4) mit einer Höhe (h) ausgebildet ist, und wobei der Mittelsteg (4) mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder (43, 43') der mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') zueinander in der Höhe (h) versetzt sind.
  2. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') als muldenartige Vertiefungen im Mittelsteg (4) ausgebildet sind.
  3. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') auf einer Seite des Mittelstegs ausgebildet sind.
  4. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') auf unterschiedlichen Seiten des Mittelstegs ausgebildet sind.
  5. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') jeweils als durch den Mittelsteg (4) durchgängiges Loch ausgeformt sind.
  6. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
  7. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Steckverbinders (5, 6) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verriegelungsöffnungen (41, 41') zusammen ein durchgehendes Loch im Mittelsteg bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012020641B4 (de) * 2012-10-20 2020-01-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Adapter und Stecker in Anordnung mit dem Adapter

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