DE102007012129A1 - Akkumulatoreinrichtung - Google Patents
Akkumulatoreinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007012129A1 DE102007012129A1 DE102007012129A DE102007012129A DE102007012129A1 DE 102007012129 A1 DE102007012129 A1 DE 102007012129A1 DE 102007012129 A DE102007012129 A DE 102007012129A DE 102007012129 A DE102007012129 A DE 102007012129A DE 102007012129 A1 DE102007012129 A1 DE 102007012129A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- charge
- management unit
- energy management
- accumulator
- state
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L58/00—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles
- B60L58/10—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries
- B60L58/12—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries responding to state of charge [SoC]
- B60L58/13—Maintaining the SoC within a determined range
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/24—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of energy storage means
- B60W10/26—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of energy storage means for electrical energy, e.g. batteries or capacitors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W20/00—Control systems specially adapted for hybrid vehicles
- B60W20/10—Controlling the power contribution of each of the prime movers to meet required power demand
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W20/00—Control systems specially adapted for hybrid vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2510/00—Input parameters relating to a particular sub-units
- B60W2510/24—Energy storage means
- B60W2510/242—Energy storage means for electrical energy
- B60W2510/244—Charge state
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/70—Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Abstract
Es wird eine Akkumulatoreinrichtung, insbesondere eines Akkumulators (10) eines Hybridfahrzeugs, mit einer Energiemanagementeinheit (12) vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, eine Kenngröße zur Bestimmung eines Ladezustands (SOC) vorzugeben.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Akkumulatoreinrichtung, insbesondere eines Akkumulators eines Hybridfahrzeugs.
- Aus der
DE 102 08 651 B4 ist ein Verfahren zur Ermittlung eines Ladezustands einer Batterie bekannt. Dabei wird eine Batteriezelle bis in einen Bereich einsetzender Vergasung aufgeladen. Anschließend wird eine Zelltemperatur aus gemessenen Spannungs- und Stromwerten berechnet, eine Zelltemperatur gemessen und eine Differenz zwischen der gemessenen und der berechneten Zelltemperatur berechnet. Darauf folgend wird ein Ladezustand mittels eines ersten vorbestimmten Zusammenhangs zwischen berechneter Temperaturdifferenz und Ladezustand bestimmt. Dieses Verfahren wird vorzugsweise bei NiMH-Batterien verwendet, bei denen die Ruhespannung zum „state of charge" (SOC) keine auswertbare Korrelation aufweist. - Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Akkumulatoreinrichtung bereitzustellen, bei der vorzugsweise schnell ein Ladezustand ermittelt werden kann. Die Aufgabe wird jeweils gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche, wobei weitere Ausgestaltungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
- Es wird eine Akkumulatoreinrichtung, insbesondere eines Akkumulators eines Hybridfahrzeugs, mit einer Energiemanagementeinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, eine Kenngröße zur Bestimmung eines Ladezustands vorzugeben, wodurch eine zumindest weitgehend von einer Akkumulatorruhespannung unabhängige schnelle Ermittlung eines Ladezustands erreicht werden kann. Ferner können durch eine entsprechende Einrichtung häufig, insbesondere während eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs, einfach Ladezustandsermittlungen durchgeführt werden, wodurch ein gewünschter Ladezustandsbereich vorteilhaft eingehalten und dadurch bedingt Komponenten geschont werden können. Dabei soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet, ausgelegt, und/oder programmiert verstanden werden. Ferner soll unter einer „Energiemanagementeinheit" vorzugsweise eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und einer Speichereinheit verstanden werden, in dem ein entsprechendes Betriebsprogramm gespeichert ist.
- Die Energiemanagementeinheit kann dazu vorgesehen sein, verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kenngrößen vorzugeben, wie Spannungswerte und/oder besonders vorteilhaft einen bestimmten Stromwert, wodurch vorteilhaft einfach und insbesondere schnell auf einen aktuellen Ladezustand geschlossen werden kann, ohne zuvor einen Ladevorgang oder Entladevorgang vorzunehmen, und war insbesondere, wenn die Energiemanagementeinheit dazu vorgesehen ist, die Kenngröße zur Bestimmung des Ladezustands einzuregeln und besonders vorteilhaft wenn die Energiemanagementeinheit dazu vorgesehen ist, einen zumindest im Wesentlichen mit Null übereinstimmenden Stromwert einzuregeln. Als Regler kann vorzugsweise ein PI-Regler eingesetzt werden. Dabei soll unter „im Wesentlichen" verstanden werden, dass der einzuregelnde Wert zumindest kleiner als 10% und bevorzugt kleiner als 5% des maximalen Stromwerts und besonders vorteilhaft gleich Null ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Akkumulatoreinrichtung eine Auswerteeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, ein Zeitintervall vor einer Auswertung abzuwarten, wodurch eine Relaxationszeit des Akkumulators vorteilhaft berücksichtigt und vorteilhaft exakte Werte erreicht werden können. Das Zeitintervall weist dabei vorzugsweise zwischen 5 sec und 40 sec und vorzugsweise zwischen 15 sec und 25 sec auf.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass die Akkumulatoreinrichtung eine Fehlererkennungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, einen Fehler an einer Differenz zwischen einem erwarteten Ladestrom und einem tatsächlichen Ladestrom zu erkennen, wodurch Fehler vorteilhaft erkannt werden können, und zwar insbesondere bedingt durch einen so genannten Wanneneffekt, bei dem bei einem berechneten Ladezustand ein mit einem realen Ladezustand übereinstimmender Spannungswert vorliegt, jedoch differierende Ladestromwerte vorliegen. Dabei soll unter einem „erwarteten Ladestrom" insbesondere ein berechneter und/oder aus einer Tabelle ausgelesener und unter einem "tatsächlichen Ladestrom" insbesondere ein gemessener Ladestrom verstanden werden.
- Weist die Akkumulatoreinrichtung eine Fehlerausgleichseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, eine fehlerhafte Kenngröße eines Ladezustands an eine einem tatsächlichen Ladestrom zugeordnete Kenngröße eines Ladezustands anzupassen, kann eine besonders einfache und schnelle Fehlerkorrektur erreicht werden.
- Die Auswerteeinheit, die Fehlererkennungseinheit und/oder Fehlerausgleichseinheit sind vorzugsweise Einheiten mit einer Prozessoreinheit und einer Speichereinheit und einem darin gespeicherten Betriebsprogramm. Jede der Einheiten kann dabei getrennt von der Energiemanagementeinheit oder zumindest teilweise einstückig mit der Energiemanagementeinheit ausgeführt sein.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematisiert dargestellte Akkumulatoreinrichtung eines Hybridfahrzeugs und -
2 einen Verlauf einer Sollladespannung und einen Verlauf einer Ruhespannung eines Akkumulators über einem Ladezustand SOC in Prozent. -
1 zeigt eine schematisiert dargestellte Akkumulatoreinrichtung eines Hybridfahrzeugs mit einer Akkumulatoreinheit14 , die einen Akkumulator10 bzw. eine wiederaufladbare Batterie und eine Akkumulatormanagementeinheit16 umfasst. Die Akkumulatormanagementeinheit16 umfasst eine Prozessoreinheit18 und eine Speichereinheit20 mit einem darin gespeicherten Betriebsprogramm. - Die Akkumulatoreinheit
14 ist über eine Datenleitung22 mit einer Motorsteuerungseinheit24 verbunden, die wiederum eine Energiemanagementeinheit12 und eine Momentenkoordinationseinheit26 umfasst, die insbesondere dazu vorgesehen ist, einen beispielsweise über ein Fahrpedal eingegebenen Fahrerwunsch durch eine vorteilhafte Momentenkoordination bzw. Momentenzuordnung zu einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine und zu einem Elektromotor28 eines Hybridantriebs des Hybridfahrzeugs umzusetzen. Die Energiemanagementeinheit12 und die Momentenkoordinationseinheit26 weisen je weils eine Prozessoreinheit30 ,32 und eine Speichereinheit34 ,36 mit darin gespeicherten Betriebsprogrammen auf. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die beiden Einheiten12 ,26 zumindest teilweise einstückig ausgeführt sind, d. h. z. B. eine gemeinsame Speichereinheit und/oder eine gemeinsame Prozessoreinheit aufweisen. - Die Motorsteuerungseinheit
24 ist über eine Leitung38 mit einer Spannungswandlungseinheit40 bzw. mit einer DC-DC-Spannungswandlereinheit verbunden, die dazu vorgesehen ist, eine höhere Spannung in eine niedrigere Spannung umzuwandeln. Ferner ist die Motorsteuerungseinheit24 über eine Leitung42 mit einer Elektromotoreinheit44 verbunden, die den Elektromotor28 des Hybridantriebs und eine Leistungselektronikeinheit46 umfasst, die eine Prozessoreinheit48 und eine Speichereinheit50 mit einem darin gespeicherten Betriebsprogramm umfasst. - In der Energiemanagementeinheit
12 und in der Akkumulatormanagementeinheit16 werden redundant ausgehend von einem Ladungszustand SOC mit unterschiedlich ermittelten Werten Stromintegrale berechnet, um anschließend auf einen vorliegenden Ladungszustand SOC zu schließen. Insbesondere werden hierzu Spannungswerte und Stromwerte in der Akkumulatoreinheit14 gemessen. - Überschreitet eine zwischen den in der Energiemanagementeinheit
12 und in der Akkumulatormanagementeinheit16 ermittelten Ladungszuständen ermittelte Differenz einen Schwellwert, und/oder tritt eine entsprechende Unstimmigkeit bzw. ein unplausibler Wert auf, wird in einen Ladezustandserkennungsmodus umgeschaltet, in dem insbesondere wesentliche Energieabgriff- und Energiezuführfunktionen deaktiviert sind, wie insbesondere Boostfunktionen und Rekuperationsfunktionen usw. - Die Energiemanagementeinheit
12 ist dazu vorgesehen, im Ladezustandserkennungsmodus einen Stromwert auf Null einzuregeln. - In
2 sind ein Verlauf einer Sollladespannung Usoll und ein Verlauf einer Ruhespannung UOCV des Akkumulators10 über dem Ladezustand SOC dargestellt. Weicht ein berechneter Ladezustand SOCber von einem reellen Ladezustand SOCreal ab und stellt man die erwartete Ruhespannung UOCV des Akkumulators10 als Sollspannung ein, fließt ein Ausgleichstrom, an den gezeigten Beispielswerten SOCber, SOCreal ein Ladestrom, der von der Energiemanagementeinheit12 auf Null eingeregelt wird, wodurch sich eine mit der tatsächlichen Ruhespannung übereinstimmende Spannung einstellt. - Die Energiemanagementeinheit
12 ist einstückig mit einer Auswerteeinheit ausgeführt, die einen Timer aufweist und dazu vorgesehen ist, ein Zeitintervall von ca. 20 sec nach der Einregelung des gewünschten Stromwerts abzuwarten, um dann aus dem vorliegenden Spannungswert auf eine vorliegende Ruhespannung UOCV und damit auf einen vorliegenden Ladezustand SOCreal zu schließen. Wird von der Auswerteeinheit festgestellt, dass nach dem Zeitintervall ein gefilteter Akkumulatorstrom unterhalb eines Grenzwerts liegt und die Ruhespannung UOCV der Sollladespannung Usoll entspricht, wird eine erfolgreiche Kalibrierung erkannt. - Anschließend wird von der Energiemanagementeinheit
12 ein Ladevorgang eingeleitet, um den Akkumulator10 auf einen Ladezustandsarbeitspunkt52 von ca. 52% aufzuladen, und zwar indem in einem spannungsgeführten Modus eine von der Energiemanagementeinheit12 vorgegebene Sollladespannung Usoll durch die Leistungselektronikeinheit46 eingeregelt wird. - Weist der Akkumulator
10 einen Ladezustand SOC in einem Bereich54 unterhalb des Ladezustandsarbeitspunkts52 von ca. 52% auf, wird dieser geladen, und zwar aufgrund dessen, dass die vorgegebene Sollladespannung Usoll größer ist als die Ruhespannung UOCV des Akkumulators10 . In einem Bereich56 über dem Ladezustandsarbeitspunkt52 , und zwar von einem Ladezustand SOC von ca. 52% bis 68%, wird angestrebt, einen vorliegenden Ladezustand zu halten, und zwar indem die vorgegebene Sollladespannung Usoll der vorliegenden Ruhespannung UOCV entspricht. In einem Bereich58 oberhalb des Bereichs56 wird der Akkumulator10 entladen, und war indem die vorgegebene Sollladespannung Usoll unterhalb der vorliegenden Ruhespannung UOCV des Akkumulators10 liegt. - Ferner ist die Energiemanagementeinheit
12 einstückig mit einer Fehlererkennungseinheit und einer Fehlerausgleichseinheit ausgeführt, die dazu vorgesehen sind, einen Fehler an einer Differenz zwischen einem erwarteten Ladestrom und einem tatsächlichen Ladestrom zu erkennen und eine fehlerhafte Kenngröße eines Ladezustands SOCber* an eine einem tatsächlich Ladestrom zugeordneten Kenngröße eines realen Ladezustands SOCreal* anzupassen. - Hat man den Ladezustand SOCber* berechnet und soll mit einer vorgegebenen Sollladespannung Usoll ein Ladevorgang vorgenommen werden, wobei jedoch der vom berechneten Ladezustand SOCber* abweichende reale Ladezustand SOCreal* vorliegt, fließt kein Ladestrom, da im Ladezustand SOCreal* die Sollladespannung Usoll mit einer Ruhespannung UOCV des Akkumulators
10 übereinstimmt. Wird ein entsprechender Fall mittels der Fehlererkennungseinheit erkannt, kann der fehlerhafte Ladezustand SOCber* direkt auf den korrekten Ladezustand SOCreal* korrigiert werden. - Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert besonders gut bei Energiespeichern, deren Ruhespannung zum Ladezustand deutlich und eindeutig korreliert ist. Bei Lithiumbatterien und auch bei Bleibatterien ist dies der Fall.
-
- 10
- Akkumulator
- 12
- Energiemanagementeinheit
- 14
- Akkumulatoreinheit
- 16
- Akkumulatormanagementeinheit
- 18
- Prozessoreinheit
- 20
- Speichereinheit
- 22
- Datenleitung
- 24
- Motorsteuerungseinheit
- 26
- Momentenkoordinationseinheit
- 28
- Elektromotor
- 30
- Prozessoreinheit
- 32
- Prozessoreinheit
- 34
- Speichereinheit
- 36
- Speichereinheit
- 38
- Leitung
- 40
- Spannungswandlungseinheit
- 42
- Leitung
- 44
- Elektromotoreinheit
- 46
- Leistungselektronikeinheit
- 48
- Prozessoreinheit
- 50
- Speichereinheit
- 52
- Ladezustandsarbeitspunkt
- 54
- Bereich
- 56
- Bereich
- 58
- Bereich
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10208651 B4 [0002]
Claims (14)
- Akkumulatoreinrichtung, insbesondere eines Akkumulators (
10 ) eines Hybridfahrzeugs, mit einer Energiemanagementeinheit (12 ), die dazu vorgesehen ist, eine Kenngröße zur Bestimmung eines Ladezustands (SOC) vorzugeben. - Akkumulatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiemanagementeinheit (
12 ) dazu vorgesehen ist, die Kenngröße zur Bestimmung des Ladezustands (SOC) einzuregeln. - Akkumulatoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiemanagementeinheit (
12 ) dazu vorgesehen ist, einen bestimmten Stromwert einzuregeln. - Akkumulatoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiemanagementeinheit (
12 ) dazu vorgesehen ist, einen zumindest im Wesentlichen mit Null übereinstimmenden Stromwert einzuregeln. - Akkumulatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinheit, die dazu vorgesehen ist, ein Zeitintervall vor einer Auswertung abzuwarten.
- Akkumulatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fehlererkennungseinheit, die dazu vorgesehen ist, einen Fehler an einer Differenz zwischen einem erwarteten Ladestrom und einem tatsächlichen Ladestrom zu erkennen.
- Akkumulatoreinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Fehlerausgleichseinheit, die dazu vorgesehen ist, eine fehlerbehaftete Kenngröße eines Ladezustands (SOC) an eine einem tatsächlichen Ladestrom zugeordnete Kenngröße eines Ladezustands (SOC) anzupassen.
- Verfahren zur Bestimmung eines Ladezustands eines Akkumulators (
10 ), insbesondere mit einer Akkumulatoreinrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kenngröße zur Bestimmung eines Ladezustands (SOC) vorgegeben wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenngröße zur Bestimmung des Ladezustands (SOC) eingeregelt wird.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein bestimmter Stromwert eingeregelt wird.
- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest im Wesentlichen mit Null übereinstimmender Stromwert eingeregelt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Auswertung ein Zeitintervall abgewartet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen einem erwarteten Ladestrom und einem tatsächlichen Ladestrom im Hinblick auf einen vorliegenden Fehler ausgewertet wird.
- Verfahren nach Anspruch 13, dass aus dem erkannten Fehler eine Fehlerkorrektur abgeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007012129A DE102007012129A1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Akkumulatoreinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007012129A DE102007012129A1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Akkumulatoreinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007012129A1 true DE102007012129A1 (de) | 2008-09-18 |
Family
ID=39688067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007012129A Withdrawn DE102007012129A1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Akkumulatoreinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007012129A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014173614A3 (de) * | 2013-04-26 | 2015-01-29 | Deere & Company | Betriebsstrategie für hybridfahrzeuge zur realisierung einer lastpunktverschiebung, einer rekuperation und eines boost |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208651B4 (de) | 2001-06-20 | 2004-05-06 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Ladezustandsermittlung einer Batterie, insbesondere für ein Hybridfahrzeug |
-
2007
- 2007-03-14 DE DE102007012129A patent/DE102007012129A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208651B4 (de) | 2001-06-20 | 2004-05-06 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Ladezustandsermittlung einer Batterie, insbesondere für ein Hybridfahrzeug |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014173614A3 (de) * | 2013-04-26 | 2015-01-29 | Deere & Company | Betriebsstrategie für hybridfahrzeuge zur realisierung einer lastpunktverschiebung, einer rekuperation und eines boost |
CN105008197A (zh) * | 2013-04-26 | 2015-10-28 | 迪尔公司 | 针对混合动力车辆用以实现负载点移位、回收和增压的运行策略 |
CN105008197B (zh) * | 2013-04-26 | 2018-03-02 | 迪尔公司 | 针对混合动力车辆用以实现负载点移位、回收和增压的运行策略 |
US10029691B2 (en) | 2013-04-26 | 2018-07-24 | Deere & Company | Operating strategy for hybrid vehicles for the implementation of a load point shift, a recuperation and a boost |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1941288B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des arbeitspunktes einer batterie | |
DE102008031670B4 (de) | Gerät zum Schätzen des Ladezustandes einer wieder aufladbaren Batterie, die durch eine im Fahrzeug montierte Leistungs-Generatorvorrichtung geladen wird | |
DE112016003789T5 (de) | Vorrichtung zum Schätzen der Restkapazität einer Lithiumionenbatterie | |
DE102010062187A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Leerlaufspannung einer Batterie, Batterie mit einem Modul zur Ermittlung der Leerlaufspannung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Batterie | |
DE102012106002A1 (de) | Steuerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102014213493A1 (de) | Batterieüberladungs-Überwachungssystem und -Verfahren | |
DE102013204888A1 (de) | Verfahren zum Ausgleich unterschiedlicher Ladungszustände von Batterien | |
DE102011079469A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer Ladeakzeptanz sowie Verfahren zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie | |
EP3720733B1 (de) | Verfahren zum steuern einer elektrischen anlage eines elektrisch antreibbaren kraftfahrzeugs mit mehreren batterien sowie elektrische anlage eines elektrisch antreibbaren kraftfahrzeugs | |
DE102012207379A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Versorgung eines elektrischen Antriebes mit elektrischem Strom | |
DE112017000360T5 (de) | Fahrzeugeigenes energieversorgungssystem und ein zustandserfassungsverfahren für batterie, die in fahrzeugeigenem energieversorgungssystem enthalten ist | |
DE102008031671B4 (de) | Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie, die durch eine im Fahrzeug montierte Leistungs-Generierungsvorrichtung geladen wird | |
WO2012013403A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aktivierung von mindestens einer energiemanagementfunktion in einem fahrzeug | |
DE102016112560B4 (de) | Steuerungssystem für eine batterie | |
DE102015208207A1 (de) | Verfahren zum Detektieren einer ordnungsgemäßen Verbindung zumindest eines Energiespeichers mit einem Bordnetz | |
DE102020121612A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Ladezustands einer Batterie, Batterie und Fahrzeug | |
DE102012207673A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Batterie unter Berücksichtigung der Selbstentladung sowie Batteriemanagementsystem zur Ausführung des Verfahrens | |
DE102013209389A1 (de) | Verfahren zur Überwachung eines Zustands eines Akkumulators auf Basis eines den jeweiligen Zustand des Akkumulator kennzeichnenden Zustandswertes | |
DE102007012129A1 (de) | Akkumulatoreinrichtung | |
DE112016001496T5 (de) | Degradationsschätzer für eine Energiespeichervorrichtung, Energiespeichervorrichtung, Ein-/Ausgabe-Steuervorrichtung für eine Energiespeichervorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Ein- und Ausgabe des Energiespeichers | |
DE102019002411A1 (de) | Verfahren Steuerungsanordnung zum Laden einer Batterie eines wenigstens teilweise elektrisch betreibbaren Kraftfahrzeugs | |
DE102007012127A1 (de) | Akkumulatoreinrichtung | |
DE102020206987A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden eines Zwischenkreiskondensators in einem Hochvoltnetz | |
DE102010043912A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Ladezustands von Zellen einer Batterie, Batterie mit einem Modul zur Bestimmung des Ladezustands von Zellen der Batterie sowie ein Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Batterie | |
DE102019134510A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines bevorstehenden Fehlerfalls einer Batteriezelle sowie Batterie-Management-System |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20140315 |