DE102007010532B3 - Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz von Prüfgruben - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz (14) der Prüfgrube (4) mit folgenden Schritten: - Aushub der Bodensubstanz (14) der Prüfgrube (4),nd Wassergehalt (w) der ausgehobenen Bodensubstanz (14) und - Ermittlung der Dichte (rho). Die Aufgabe besteht darin, dass die Prüfgruben mit größerer Präzision ausgemessen werden können und damit die Dichte der Bodensubstanzen auch mit höherer Genauigkeit ermittelt werden kann. Die Lösung weist folgende Schritte auf, - eine Oberflächenabtastung als Nullniveauabtastung, bei der eine einmarkierte Geländeoberfläche (6, F<SUB>Gr</SUB>) der Prüfgrube (4) abgetastet wird, und eine Messung des Abstandes (A<SUB>i</SUB>) des Abtastkopfes (3) von den die Geländeoberfläche (6) rasterunterteilenden Oberflächenpixeln (F<SUB>i</SUB>) ausgerichtet und somit der Geländeoberfläche (6, F<SUB>Gr</SUB>) vor dem Aushub der Prüfgrube (4), - eine Grubenabtastung der Wandung (7) der Prüfgrube (4) nach dem Aushub der Prüfgrube (4) und eine Messung der Tiefen (T<SUB>Vi</SUB>) des Abtastkopfes (3) von den die Wandung (7) rasterunterteilenden Wandungspixeln (V<SUB>i</SUB>) aus, - Bestimmung des Grubenvolumens (V<SUB>PGr</SUB>) aus den gemessenen Abständen (A<SUB>i</SUB>) und Tiefen (T<SUB>Vi</SUB>) und der einmarkierten Geländeoberfläche (6, F<SUB>Gr</SUB>) nach der Gleichung V<SUB>PGr</SUB> = f (A<SUB>i</SUB>, T<SUB>Vi</SUB>, F<SUB>Gr</SUB>) (I) und - Ermittlung der Dichte (rho) der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz von Prüfgruben, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • – Aushub der Bodensubstanz aus der Prüfgrube,
    • – Messung des Volumens der Prüfgrube,
    • – Messungen von Masse und Wassergehalt der ausgehobenen Bodensubstanz und
    • – Ermittlung der Dichte.
  • Die Erfindung wird für die Bestimmung der Dichte des Bodens bei der Verdichtungsüberprüfung im Erdbau und in der Geotechnik verwendet, da die Feuchtdichte oder die Trockendichte des Bodens der Quotient aus der Feuchtmasse oder Trockenmasse des Bodens und dem Prüfgrubenvolumen ist.
  • Eine ausreichende Verdichtung von Schüttmaterialien im Erdbau ist die grundlegende Voraussetzung für eine ausreichende Standsicherheit und eine weitgehende Setzungsfreiheit von Dämmen, die wiederum Voraussetzung für langfristig qualitativ hochwertige und gebrauchstaugliche Straßenkonstruktionen sind. Das maßgebliche Prüfmerkmal für die Bestimmung der Verdichtung im Erdbau ist der Verdichtungsgrad, der als Quotient aus der Trockendichte im Feld und der im Labor bestimmten Proctordichte definiert ist. Für die Bestimmung der Dichte im Feld sind in der Druckschrift DIN 18125 folgende Prüfverfahren beschrieben:
    • a) das Ausstechzylinderverfahren,
    • b) das Ballonverfahren,
    • c) das Sandersatzverfahren,
    • d) das Flüssigkeitsersatzverfahren,
    • e) das Gipsersatzverfahren,
    • f) das Schürfgrubenverfahren.
  • Zusätzlich ist in den Technischen Prüfvorschriften für Boden und Fels ein radiometrisches Verfahren mit einer Isotopeneinstichsonde zur Bestimmung der Dichte beschrieben.
  • Ein Problem besteht darin, dass die genannten Prüfverfahren nicht an die derzeitige Technologie angepasst worden sind.
  • Die Qualität zumindest eines Teils der oben genannten Verfahren sind in den beiden Druckschriften von Floss, Kudla: Qualitätsprüfungen für die Bodenverdichtung mit statistischer Grundlage, Zeitschrift Straße und Autobahn, 6/1989, S. 217, und von Kudla: Beitrag zur statistischen Qualitätskontrolle im Erdbau, Diss., Heft 16, des Lehrstuhls und Prüfamtes für Grundbau, Bodenmechanik und Feinmechanik der TU München, 2/1990, beschrieben, in denen festgestellt wird, dass die zufälligen Messfehler bei den hauptsächlich untersuchten Verfahren-Ballonverfahren, Sandersatzverfahren und auch Ausstechzylinderverfahren – relativ hoch sind.
  • Aus den Ergebnissen in den beiden Druckschriften lässt sich der Prüffehler für den Verdichtungsgrad berechnen. Die Vergleichsstreuung σR des Verdichtungsgrades ist bodenartabhängig und schwankt zwischen 0,9 % und 2,0 % des Verdichtungsgrades und ist damit sehr groß. Damit ist der berechnete Prüffehler für den Verdichtungsgrad relativ groß.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Durchführung der genannten Verfahren zur Ermittlung der Dichte relativ lange, ca. fünfzehn bis sechzig Minuten, dauert. Der Aufbau der Messvorrichtung und die Durchführung der Volumenmessung sind damit relativ zeitaufwändig.
  • Die ausgemessenen Prüfgruben sind dabei sehr klein. Bei den Ballonverfahren und Sandersatzverfahren kann zudem maximal eine Prüfgrube mit dreißig Zentimeter Durchmesser ausgemessen werden. Im Regelfall haben die Prüfgruben einen noch kleineren Durchmesser.
  • Die Isotopeneinstichsonde des radiometrischen Verfahrens weist den höchsten Prüffehler von allen Dichtemessverfahren auf. Das radiometrische Verfahren kommt üblicherweise nur auf Großbaustellen zum Einsatz, da bei deren Anwendung erhebliche Strahlenschutzbedingungen zu beachten sind, was als ein Problem angesehen werden kann.
  • Die Beschreibung der genannten Messverfahren zur Bestimmung der Trockendichte im Feld zeigen, dass sie wesentliche Probleme bei der Bestimmung der Dichte in Bezug auf
    • – eine ausreichende Wiederhol- und Vergleichsgenauigkeit,
    • – eine Durchführung in adäquater Zeit und
    • – ein ausreichend großes Prüfvolumen haben.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Volumenbestimmung einer Prüfgrube zur Ermittlung des Raumgewichtes von Boden oder Schüttgütern unter Verwendung eines Gummiblasengerätes ist in der Druckschrift DE 1 216 561 beschrieben, bei dem die in einem Zylinder zwischen einem Kolben und einer eine stirnseitige Begrenzung des Zylinders bildende Gummiblase eingeschlossene Wassermenge in das Loch eingedrückt wird. Dabei erfolgt die Ablesung der Kolbenstellung zu Beginn und am Schluss der Messung bei gleich bleibendem hydrostatischem Druck. Die Gummiblase ist an einem Standrohr, das mit einem vorher ermittelten Volumen an Wasser gefüllt ist, befestigt. Die Gummiblase wird nun in die Prüfgrube eingelassen und mittels genau definierten Bedingungen mit Wasser aus dem Standrohr gefüllt. Entsprechend der nun noch im Standrohr vorhandenen Flüssigkeit kann auf das Volumen der Prüfgrube geschlossen werden.
  • Die Probleme bestehen darin, dass das Verfahren bei einer sehr groben Prüfgrubenwandung eine große Fehlerausbildung aufweisen kann. Denn die Gummiblase kann sich in vielen Fällen nicht direkt an der Grubenwandung anschmiegen, wobei sich zwischen der Grubenwandung und der Gummiblasenoberfläche nicht erfassbare Freiräume ausbilden können. Des Weiteren besteht auch die Gefahr des Zerplatzens der Gummiblase.
  • Lasermesstechnik wird bereits in vielen Bereichen der Technik eingesetzt. Z.B. werden in der Geodäsie Lasermessungen zur Aufnahme von unzugänglichen Böschungen, insbesondere in felsigen Bereichen, eingesetzt.
  • Es existieren beispielsweise auch Laserabtastvorrichtungen zum Abtasten von Tunnellaibungen (Tunnelscanner zum Monitoring des Tunnelzustandes) und zum Abtasten von Spritzbetonoberflächen im Tunnelbau für die Feststellung von Spritzbetondicken.
  • Des Weiteren ist ein Zustandserfassungs- und -bewertungsverfahren mit einem Messsystem unter der Internetadresse www.schniering.com beschrieben, bei dem ein Laserdistanzmessgerät zur Erfassung von Fahrbahnunebenheiten, insbesondere von Längsunebenheiten durch Mehrfachabtastung mit vier Laserdistanzsensoren und von Querunebenheiten durch Abtastung mit bis zu neununddreißig Laserdistanzsensoren vorgesehen ist. Dabei erfolgt eine geschwindigkeitsunabhängige Messwerterfassung in Abständen von fünf Millimetern.
  • Ein Problem des bekannten Laserdistanzmessgerätes als Abtastvorrichtung wie auch von allen bisherigen Verfahren und Vorrichtungen besteht darin, dass sie letztlich nicht die Genauigkeit aufweisen, die die Abtastvorrichtung für das Ausmessen einer Prüfgrube mit anschließender Volumenbestimmung tauglich machen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz von Prüfgruben anzugeben, die derart geeignet ausgebildet sind, dass die Prüfgruben mit größerer Präzision ausgemessen werden können und damit die Dichte der Bodensubstanzen auch mit höherer Genauigkeit ermittelt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 10 gelöst. Das Verfahren zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz der Prüfgrube weist folgende Schritte auf:
    • – Aushub der Bodensubstanz der Prüfgrube,
    • – Messung des Volumens VPGr der Prüfgrube,
    • – Messungen von Masse mf und Wassergehalt w der ausgehobenen Bodensubstanz und
    • – Ermittlung der Feucht- oder Trockendichte ρ, wobei gemäß des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 folgende Schritte durchgeführt werden:
    • – eine Oberflächenabtastung als Nullniveauabtastung, bei der eine einmarkierte Geländeoberfläche FGr der Prüfgrube abgetastet wird, und eine Messung des Abstandes Ai zwischen Abtastkopf und die Geländeoberfläche rasterunterteil tenden Oberflächenpixeln Fi und somit der Geländeoberfläche FGr vor dem Aushub der Prüfgrube,
    • – eine Grubenabtastung der Wandung der Prüfgrube nach dem Aushub der Prüfgrube und eine Messung der Tiefen TVi von die Wandung rasterunterteilenden Wandungspixeln Vi vom Abtastkopf aus,
    • – Bestimmung des Grubenvolumens VPGr aus den gemessenen Abständen Ai und Tiefen TVi und der einmarkierten Geländeoberfläche FGr nach einer Gleichung VPGr = f(Ai, TVi, FGr) (I) und
    • – Ermittlung der Dichte ρ der Bodensubstanz aus Grubenvolumen VPGr, Masse mf der Bodensubstanz und Wassergehalt w nach einer Gleichung: ρ = f(VPGr, mf, w) (II).
  • Die Abtastung der Messflächen der Prüfgrube mittels eines Laserdistanzsensors erfolgt mit Hilfe von motorischen Antrieben, beginnend beim tiefsten Punkt in der Prüfgrube, wobei ein Laserstrahl vertikal nach unten gerichtet ist, kreisförmig die Abtastung vornimmt, wobei nach einem Drehwinkel αH mit einer 360°-Umdrehung der Drehwinkel αV des Abtastkopfes gegen die Vertikale vergrößert wird und eine erneute kreisförmige Abtastung beginnt.
  • Dabei kann ein spiralförmiger Abtastverlauf für den Laserdistanzsensor durchgeführt und die Schrittweite bei der vertikalen Neigung variiert werden.
  • Unter Verwendung der gemessenen Abstandswerte Ai, TVi und der zugehörigen Drehwinkelstellungen αH, αV berechnen die programmtechnischen Mittel des Rechners das sich unter dem Abtastkopf befindliche weitgehend kegelförmige Volumen VPGr der Prüfgrube.
  • Mittels des Laserdistanzsensors können die Distanzen Ai, TVi des Abtastkopfes von der Geländeoberfläche und von der Wandung der Prüfgrube in einem sehr engen Raster mit den Oberflächenpixeln Fi bzw. den Wandungspixeln Vi abgetastet werden, wobei die Messung mittels der Oberflächenabtastung und der Grubenabtastung durchgeführt werden.
  • An der Prüfstelle, an der im Messfeld von einer Bodenschicht im Straßenbau die Dichte ermittelt wird, wird die Abtastvorrichtung über die Prüfgrube gestellt und eine Oberflächenabtastung durchgeführt, wobei mit der Abtastvorrichtung danach die Geländeoberfläche abgetastet wird.
  • Die Abtastvorrichtung kann die Tiefen TVi zwischen der Laserquelle des Abtastkopfes und der Grubenwandung in einem sehr engen Raster mit vorgegebenen Wandungspixeln Vi abtasten, wobei die Höhe des Abtastkopfes variabel zur Geländeoberfläche einstellbar ist.
  • Zur Plausibilitätskontrolle und anschaulichen Darstellung können 3D-Modelle der Prüfgrube auf einem Bildschirm des Rechners generiert werden.
  • Die Dichte ρ der Bodensubstanz in der Prüfgrube wird ermittelt, indem die bestimmte Masse mf durch das in der Prüfgrube mit der Abtastvorrichtung bestimmte Grubenvolumen VPGr mit ρ = mf/VPGr (III)geteilt wird.
  • In der Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz in der Prüfbodengrube ist eine lasergestützte Abtastvorrichtung, eine Steuereinheit und ein an die Steuereinheit angeschlossenen Rechner vorgesehen, wobei die Abtastvorrichtung mit der Steuereinheit über elektrische Signal- und Versorgungsleitungen verbunden ist,
    wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 10 die Abtastvorrichtung aus einem Trägergestell und einem daran befestigten Abtastkopf besteht, der im Wesentlichen besteht aus
    • – einem motorischen Antrieb für eine horizontale Rotation und einem motorischen Antrieb für eine vertikale Rotation,
    • – einem Laserdistanzsensor zur Erfassung des Abstandes Ai und der Tiefen TVi und
    • – einem Winkelsensor zur Erfassung der vertikalen Position sowie einem Winkelsensor zur Erfassung der horizontalen Position des Laserdistanzsensors.
  • Das Trägergestell kann in Form eines Dreibeins ausgelegt sein.
  • Die Abtastvorrichtung kann für den Abtastkopfes eine Höheneinstellungseinrichtung besitzen, die zur Anpassung des maximalen Messbereiches an die Abstände Ai zur Geländeoberfläche und an die Tiefen TVi zur Grubenwandung der Prüfgrube dient.
  • Der Laserdistanzsensor des Abtastkopfes kann jeweils die Distanzen Ai, TVi vom Laserdistanzsensor zu den Messflächen erfassen und nach dem Punkttriangulationsprinzip arbeiten.
  • Zwischen dem Abtastkopf und dem Trägergestell kann eine mechanische Aufhängung vorgesehen sein, die eine Rotation des Laserdistanzsensors auf horizontaler Ebene und vertikaler Ebene zulässt.
  • Die Freiheitsgrade können für die horizontale Ebene mit einen Drehwinkel αH von 0° bis 360° und für die vertikale Ebene mit einen Drehwinkel αV 0° bis 90° vorgegeben werden.
  • Zur besseren Lokalisierung der Prüfgrube kann wahlweise ein Ring vorab an der Prüfgrube auf die Geländeoberfläche gelegt sein.
  • Auf dem Ring können wahlweise Passmarken als Lokalisierungshilfen aufgebracht sein, wobei auch Passmarken direkt in die Geländeoberfläche gesteckt sein können.
  • Die Steuereinheit kann einen digitalen Signalprozessor sowie eine Leistungselektronik zur Ansteuerung der Motoren MV, MH des Abtastkopfes enthalten, wobei der digitale Signalprozessor die Kommandos des angeschlossenen Rechners verarbeitet und die echtzeitfähige Ansteuerung der Motoren MV, MH über nimmt sowie die Messwerte für den Abstand Ai und für die Tiefen TVi und für die Drehwinkelstellungen αH, αV aufgenommen, vorverarbeitet und an den Rechner übermittelt.
  • Der Rechner kann ein Standard-Laptop und über eine USB- oder serielle Schnittstelle und eine Leitung mit der Steuereinheit verbunden sein.
  • Die Verwendung der Einrichtung zur Bestimmung der Dichte des Bodens bzw. der Bodensubstanz erfolgt bei der Verdichtungsüberprüfung im Erdbau und Geotechnik mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Feuchtdichte und Trockendichte des Bodens als Quotient aus der Feuchtmasse und der Trockenmasse des Bodens und aus dem Volumen VPGr der Prüfgrube bestimmt wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz einer Prüfgrube in Seitenansicht mit einer erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung des Trägergestells nach 1 in Draufsicht,
  • 3 einen schematischen Aufbau des Abtastkopfes der Abtastvorrichtung,
  • 4 eine schematische Darstellung der Freiheitsgrade des Abtastkopfes,
  • 5 schematische Darstellungen von Verfahrensschritten zur Bestimmung des Prüfgrubenvolumens, wobei
    • 5a eine Oberflächenabtastung ohne Ring,
    • 5b einen Aushub der Prüfgrube ohne Ring und
    • 5c eine Grubenabtastung ohne Ring darstellen.
  • 6 schematische Darstellungen von Verfahrensschritten zur Bestimmung des Prüfgrubenvolumens, wobei
    • 6a eine Oberflächenabtastung mit Ring,
    • 6b einen Aushub der Prüfgrube mit Ring und
    • 6c eine Grubenabtastung mit Ring darstellen.
  • 7 ein Blockschema der versorgungs- und signaltechnischen Verbindungen zwischen Abtastkopf und zugehöriger Steuereinheit und
  • 8 Darstellungsmöglichkeiten der Prüfgrube auf einem Display, wobei
    • 8a eine seitliche perspektivische Ansicht der Prüfgrube und
    • 8b eine Draufsicht auf die Prüfgrube zeigen.
  • Die in 1 dargestellte Einrichtung 10 zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz in der Prüfbodengrube 4 enthält eine lasergestützte Abtastvorrichtung 1. Die Abtastvorrichtung 1 besteht aus einem Trägergestell 2, das einen Abtastkopf 3 mit einem Laser über der Oberfläche 6 der auszumessenden Prüfgrube 4 positioniert. Die Abtastvorrichtung 1 ist mit einer Steuereinheit 16 über elektrische Signal- und Versorgungsleitungen 17 verbunden.
  • Das Trägergestell 2 in Form eines Dreibeins, wie in 2 gezeigt ist, ist stabil genug ausgelegt, um den Anforderungen im rauen Praxisbetrieb gerecht zu werden. Es bietet genügend Stabilität für einen verwackelungsfreien Betrieb während der Abtastvorgänge. Mittels des Trägergestells 2 kann die Höhe des Abtastkopfes 3 oberhalb der Prüfbodengrube 4 eingestellt werden. Eine Höheneinstellungseinrichtung 5 des Abtastkopfes 3 dient dabei zur Anpassung des maximalen Messbereiches an die vorgegebenen Tiefen TVi der Grubenwandung der Prüfgrube 4.
  • Der Abtastkopf 3, wie in 1 und 3 gezeigt ist, besteht aus elektromotorischen Antrieben 8, 9, die einen Laserdistanzsensor 13 horizontal und vertikal bewegen können. Mit Hilfe der Antriebe 8, 9 kann die Wandung 7 der Prüfgrube 4, z.B. in Form von versetzten Kreisen abgetastet werden. Beginnend beim tiefsten Punkt in der Prüfgrube 4, wobei der Laserstrahl vertikal nach unten gerichtet ist, wird kreisförmig abgetastet, wobei nach einer 360°-Umdrehung der Winkel αV des Abtastkopfes 3 gegen die Vertikale vergrößert wird und dann eine erneute kreisförmige Abtastung beginnt.
  • Auch andere Abtastarten sind möglich. Z.B. kann die Prüfgrube 4 in Form einer Spirale oder vertikaler Halbkreise abgetastet werden.
  • Der Abtastkopf 3 besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten, wie in 3 und 4 gezeigt ist:
    • 1. aus einem motorischen Antrieb 8 für eine horizontale Rotation und einem motorischen Antrieb 9 für eine vertikale Rotation,
    • 2. aus einem Laserdistanzsensor 13 zur Erfassung des Abstandes Ai und der Tiefen TVi und
    • 3. aus einem Winkelsensor 11 zur Erfassung der vertikalen Position sowie einem Winkelsensor 12 zur Erfassung der horizontalen Position des Laserdistanzsensors 13.
  • Der Laserdistanzsensor 13 in den 1 und 3 erfasst somit jeweils die Distanzen zwischen dem Laserdistanzsensor 13 und den Messflächen 6, 7 und arbeitet nach dem Punkttriangulationsprinzip.
  • Eine entsprechende mechanische Aufhängung 15 lässt eine Rotation des Laserdistanzsensors 13 auf horizontaler Ebene 19 und vertikaler Ebene 20 zu. Zur Bewegung in horizontaler und in vertikaler Richtung dienen jeweils die elektromotorische Antriebe 8, 9. Die Freiheitsgrade betragen für die horizontale Ebene bei einem Drehwinkel αH von 0° bis 360° und für die vertikale Ebene bei einem Drehwinkel αV von 0° bis 90°, wie in 4 gezeigt ist.
  • Zur Erfassung der Position des Laserdistanzsensors 13 im Raum dienen je ein Winkelsensor 11, 12 für die horizontale Ebene 19 und vertikale Ebene 20.
  • Die Steuereinheit 16 koordiniert den Bewegungsablauf des Abtastkopfes 3 und dient zur Erfassung der Sensordaten.
  • Die Steuereinheit 16 der Einrichtung 10 ist dabei mit der Abtastvorrichtung 1 verbunden. Sie übernimmt, wie in 7 gezeigt ist, die Ansteuerung der Motoren der Antriebe 8, 9, das Auslesen der Messwerte des Laserdistanzsensors 13 sowie die Aufnahme der Winkelstellungen αH, αV des Laserdistanzsensors 13. Im Wesentlichen beinhaltet die Steuereinheit 16 einen digitalen Signalprozessor sowie eine Leistungselektronik zur Ansteuerung der Motoren MV und MH des Abtastkopfes 3. Der digitale Signalprozessor verarbeitet die Kommandos eines angeschlossenen Rechners 21 und übernimmt die echtzeitfähige Ansteuerung der Motoren MV und MH. Weiterhin werden die Messwerte für den Abstand Ai und die Tiefen TVi sowie die Winkelstellungen αH, αV aufgenommen, vorverarbeitet und an den Rechner 21 übermittelt.
  • Das Verfahren zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz 14 der Prüfgrube 4 weist folgende Schritte auf:
    • – Aushub der Bodensubstanz 14 der Prüfgrube 4, wie in 5b gezeigt ist
    • – Messung des Volumens VPGr der Prüfgrube 4,
    • – Messungen von Masse mf und Wassergehalt w der ausgehobenen Bodensubstanz und
    • – Ermittlung der Dichte ρ, z.B. mittels programmtechnischer Mittel eines der Steuereinheit 16 zugeordneten Rechners 21.
  • Erfindungsgemäß werden dabei folgende Schritte durchgeführt:
    • – eine Oberflächenabtastung als Nullniveauabtastung, bei der ein Laserdistanzsensor 13 die einmarkierte Geländeoberfläche FGr 6 der Prüfgrube 4 abtastet, und eine Messung des Abstandes Ai zwischen Abtastkopf 3 und die Geländeoberfläche 6 rasterunterteilten Oberflächenpixeln Fi und somit der Geländeoberfläche FGr 6 vor dem Aushub der Prüfgrube,
    • – eine Grubenabtastung der Wandung 7 der Prüfgrube 4 nach dem Aushub der Prüfgrube 4 und eine Messung der Tiefen TVi von die Wandung 7 rasterunterteilenden Wandungspixeln Vi vom Abtastkopf 3 aus und
    • – Bestimmung des Grubenvolumens VPGr aus den gemessenen Distanzen Ai und TVi und der einmarkierten Geländeoberfläche (6, FGr) nach einer Gleichung VPGr = f(A, TVi, FGr) (I) und
    • – Ermittlung der Dichte ρ der Bodensubstanz 14 aus Grubenvolumen VPGr, Masse m der Bodensubstanz 14 und Wassergehalt w nach einer Gleichung: ρ = f(VPGr, mf, w) (II).
  • Die Steuereinheit 16 regelt die Art und Weise der Abtastung, z.B. eine kreisförmige oder spiralförmige Abtastung, und die Geschwindigkeit der elektromotorischen Antriebe 8, 9. Der Abtastkopf 3 rotiert z.B. auf horizontaler Ebene 19 in einem Drehwinkel αH von 0° bis 360° und wird nach jeder horizontalen Umdrehung schrittweise in einem Drehwinkel αV von 0° bis 90° vertikal geneigt. Somit ergibt sich z.B. eine Abtastung mit konzentrischen Kreisen für den Laserdistanzsensor 13, der lotrecht unter dem Abtastkopf 3, was meistens dem tiefsten Punkt/Rasterpixel der Prüfgrube 4 entspricht, mit der Abtastung beginnt. Die Schrittweite bei der vertikalen Neigung ist variabel und kann z.B. einen Schrittwinkel von 0,5° betragen.
  • Weiterhin erfasst die Steuereinheit 16 die Abstandsdaten des Laserdistanzsensors 13 zusammen mit den Positionsdaten der Winkelsensoren 11, 12. Zwecks weiterer Datenverarbeitung werden die Messwerte der Winkelsensoren 11, 12 an den Rechner 21 übertragen, wie in 7 gezeigt ist.
  • Die Steuereinheit 16 übernimmt des Weiteren die Kontrolle des Abtastkopfes 3 hinsichtlich des normalen Betriebs und unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte – z.B. Eigenüberwachung, Störfallerkennung, Sicherheitsabschaltung usw. -.
  • Der Rechner 21, z.B. ein Standard-Laptop, ist über eine USB- oder serielle Schnittstelle und eine Leitung 24 mit der Steuereinheit 16 verbunden. Die programmtechnischen Mittel des Rechners 21 senden Kommandos zum Konfigurieren und Starten zur Ausführung einer Abtastung an die Steuereinheit 16. Die Steuereinheit 16 sendet die vorverarbeiteten Messwerte zwecks Speicherung und Weiterverarbeitung an den Rechner 21. Unter Verwendung der Abstandswerte Ai und Tiefen TVi und der zugehörigen Winkelstellungen αH, αV berechnen die programmtechnischen Mittel des Rech ners 21 das sich unter dem Abtastkopf 3 befindliche weitgehend kegelförmige Volumen VPGr. Aus den Messwerten der Oberflächenabtastung vor dem Aushub der Prüfgrube 4 und den Messwerten der Grubenwandungsabtastung nach dem Aushub der Prüfgrube 4 berechnen die programmtechnischen Mittel das Volumen VPGr der Prüfgrube 4.
  • Zur strukturierten Verwaltung der Messreihen werden diese innerhalb einer Datenbank abgelegt.
  • Die Erfindung wird für die Bestimmung der Dichte des Bodens bzw. der Bodensubstanz bei der Verdichtungsüberprüfung im Erdbau und Geotechnik eingesetzt, da die Feuchtdichte und Trockendichte des Bodens der Quotient aus der Feuchtmasse und der Trockenmasse des Bodens und dem Volumen VPGr der Prüfgrube 4 ist.
  • Das Verfahren zeichnet sich gegenüber den herkömmlichen Verfahren zur Ausmessung von Prüfgruben 4 dadurch aus, dass es größere Grubenvolumen und diese mit größerer Präzision ausmessen kann.
  • Mittels Laserabtastung wird dabei der Abstand Ai des Abtastkopfes 3 von der Oberfläche 6 und die Tiefen TVi des Abtastkopfes 3 von der Grubenwandung 7 in einem sehr engen Raster mit den Oberflächenpixeln Fi bzw. den Wandungspixeln Vi aufgemessen. Aus den Distanzmessungen wird dann das Volumen VPGr der Prüfgrube 4 berechnet. Die Messung besteht somit aus einer Oberflächenabtastung – einer Nullniveauabtastung – und einer Grubenabtastung.
  • Das Messverfahren zur Bestimmung des Volumens VPGr der Prüfgrube 4 wird im Regelfall nicht alleine angewendet, sondern ist Teil der Ermittlung der Dichte ρ der Bodensubstanz. Nachfolgend wird deshalb der Ablauf zur Ermittlung der Dichte ρ des Bodensubstanz in Schritten erläutert, in dem die Anwendung des Messverfahrens nach den 5 und 6 erläutert wird,
    • 1. An der Prüfstelle, an der im Messfeld einer Bodenschicht im Straßenbau die Dichte ρ gemessen wird, wird die Abtastvorrichtung 1 über die Prüfgrube 4 gestellt und eine Oberflächenabtastung – eine Nullniveauabtastung –, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, mit der Erfassung der Abstände Ai durchgeführt. Dabei tastet die Abtastvorrichtung 1 die vorhandene Geländeoberfläche 6 ab, wie in den 5a und 6a gezeigt ist. Die Oberflächenabtastung kann über den späteren Rand der Prüfgrube 4 beispielsweise um mehr als etwa fünf Zentimeter hinausreichen. Bei der Oberflächenabtastung ist der Abtastkopf 3 der Abtastvorrichtung 1 ca. zwanzig bis sechzig Zentimeter über der Geländeoberfläche 6 angeordnet. Zur besseren Lokalisierung der Prüfgrube 4 kann wahlweise ein Ring 18, z.B. aus Aluminium oder Stahl, mit einem Innendurchmesser von ca. zwanzig bis achtzig Zentimeter vorab an der Prüfgrube 4 auf die Geländeoberfläche 6 gelegt werden, wie in 6a gezeigt ist. Auf dem Ring 18 können wahlweise auch Passmarken 22 als Lokalisierungshilfen aufgebracht sein. Die Passmarken 22' können auch direkt in die Geländeoberfläche 6 gesteckt werden und die Abtastung erleichtern.
    • 2. Eine Prüfgrube 4, die zwischen null und fünfzig Zentimeter tief sein kann, wird in Anlehnung an die Vorgaben der DIN 18125 ausgehoben und die entnommene Bodensubstanz in einen Behälter 23 gefüllt (5b und 6b). Innerhalb des Ringes 18, sofern der Ring 18 verwendet wird, wird der Boden bis zu einer Tiefe von etwa 0,5d bis 1,3d, wobei d der Prüfgrubendurchmesser an der Oberfläche 6 der Prüfgrube 4 ist, ausgehoben. Die Wandung 7 der Prüfgrube 4 wird zur Vermeidung von Abtastschatten bei aus der Wandung 7 herausstehenden Steinen mit einem Böschungswinkel γ von nicht mehr als etwa 70° gegen die Horizontale geneigt ausgebildet. Gröbere Bodenkörner, die in vorzugsweise horizontaler Richtung zu weit in die Prüfgrube 4 hineinragen und Abtastschatten hervorrufen, werden beseitigt. An den Wandungen 7 haftender loser Boden wird auch zu der bereits im Behälter 23 befindlichen Bodensubstanz gegeben. Sofern ein Ring 18 auf die Oberfläche 6 gelegt wird, darf der Aushub der Prüfgrube 4 nicht bis unter den Ring 18 erfolgen. Der Aushub erfolgt – wie es bei den Dichtemessverfahren im Erdbau üblich ist – mit kleineren handlichen Gerätschaften.
    • 3. Die Masse mf der Bodensubstanz und deren Wassergehalt w werden wie bisher nach DIN 18125 gemäß dem Stand der Technik bestimmt.
    • 4. Die Abtastvorrichtung 1 wird über die Prüfgrube 4 gestellt und die Wandung 7 der Prüfgrube 4 abgetastet, wie in 1 bzw. 5c und 6c gezeigt ist. Die Abtastvorrichtung 1 tastet dabei die Grubenwandung 7 in einem sehr engen Raster, dessen Wandungspixel Vi etwa ca. 1 mm2 groß sind, ab und misst die Tiefen TVi zwischen der Laserquelle des Abtastkopfes 3 und der Grubenwandung 7. Bei der Abtastung der Grubenwandung 7 braucht sich der Abtastkopf 3 nicht unbedingt genau an der gleichen Stelle zu befinden wie vorher bei der Oberflächenabtastung. Die Höhe des Abtastkopfes 3 zur Oberfläche 6 kann variabel eingestellt werden. Der Abtastkopf 3 kann sich so hoch über der Prüfgrube 4 befinden, dass der Bereich um die Prüfgrube 4, der Grubenrand, noch abgetastet werden kann.
    • 5. Aus den Distanzmessungen mit Ai und TVi und der Geländeoberfläche FG wird mittels programmtechnischer Mittel im Rechner 21 das Volumen VPGr der Prüfgrube 4 ermittelt.
    • 6. Zur Plausibilitätskontrolle und anschaulichen Darstellung wird zusätzlich ein 3D-Modell der Prüfgrube 4 generiert. Die programmtechnischen Mittel des Rechners 21 generieren dabei Darstellungen der abgetasteten Oberfläche 6 und der Wandung 7 als 2,5-D-Form sowie Höhenlinien und farblichen Höhendarstellungen, um eine visuelle Kontrollmöglichkeit zu schaffen, inwieweit der Abtastungsvorgang die Realität hinreichend genau genug erfasst hat, wie in den 8, 8a und 8b auf dem Bildschirm des zugehörigen Rechners 21 gezeigt ist.
  • Die Dichte ρ in der Prüfgrube 4 wird ermittelt, indem die bestimmte Masse mf durch das mit der Abtastvorrichtung 1 bestimmte Grubenvolumen VPGr der Prüfgrube 4 gemäß Gleichung ρ = mf/VPGr (III)geteilt wird.
  • Dabei weist das Messverfahren folgende Vorteile auf:
    • 1. Das Volumen VPGr der Prüfgrube 4 wird grundsätzlich schneller bestimmt als beim Sand-, Gips- oder Flüssigkeitsersatzverfahren,
    • 2. Die Wiederholpräzision des erfindungsgemäßen Messverfahrens ist höher als bei allen herkömmlichen Verfahren,
    • 3. Das erfindungsgemäße Messverfahren ist für jede Bodensubstanz 14 und auch bei gebrochenen Materialien anwendbar.
    • 4. Mit dem erfindungsgemäßen Messverfahren ist auch das Ausmessen von wesentlich größeren Prüfgruben 4 mit einem Durchmesser bis zu ca. sechzig Zentimeter und Tiefen TVi bis zu ca. fünfzig Zentimeter möglich.
  • 1
    Abtastvorrichtung
    2
    Trägergestell
    3
    Abtastkopf
    4
    Prüfgrube
    5
    Höheneinstellungseinrichtung
    6
    Geländeoberfläche
    7
    Wandung
    8
    vertikaler elektromotorischer Antrieb
    9
    horizontaler elektromotorischer Antrieb
    10
    Einrichtung
    11
    vertikaler Winkelsensor
    12
    horizontaler Winkelsensor
    13
    Laserdistanzsensor
    14
    Bodensubstanz
    15
    Aufhängung
    16
    Steuereinheit
    17
    Signal- und Verbindungsleitungen
    18
    Ring
    19
    Horizontale Ebene
    20
    Vertikale Ebene
    21
    Rechner
    22
    Passmarken
    22'
    Passmarken
    23
    Behälter
    24
    Leitung
    VPGr
    Grubenvolumen
    FGr
    Geländeoberfläche
    mf
    Masse
    ρ
    Dichte
    w
    Wassergehalt
    Ai
    Abstand
    TVi
    Tiefe
    Fi
    Oberflächenpixel
    Vi
    Wandungspixel
    d
    Grubendurchmesser
    γ
    Böschungswinkel
    αH
    horizontaler Drehwinkel
    αV
    vertikaler Drehwinkel
    MV
    vertikaler Motor
    MH
    horizontaler Motor
    WV
    Winkelsensor
    WH
    Winkelsensor

Claims (20)

  1. Verfahren zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz (14) einer Prüfgrube (4) mit folgenden Schritten: – Aushub der Bodensubstanz (14) der Prüfgrube (4), – Messung des Volumens (VPGr) der Prüfgrube (4), – Messungen von Masse (mf) und Wassergehalt (w) der ausgehobenen Bodensubstanz (14) und – Ermittlung der Feucht- oder Trockendichte (ρ), durch folgende Schritte gekennzeichnet, – eine Oberflächenabtastung als Nullniveauabtastung, bei der eine einmarkierte Geländeoberfläche (6, FGr) der Prüfgrube (4) abgetastet wird, und eine Messung des Abstandes (Ai) zwischen Abtastkopf (3) und die Geländeoberfläche (6) rasterunterteilenden Oberflächenpixeln (Fi) und somit der Geländeoberfläche (6, FGr) vor dem Aushub der Prüfgrube (4), – eine Grubenabtastung der Wandung (7) der Prüfgrube (4) nach dem Aushub der Prüfgrube (4) und eine Messung der Tiefen (TVi) von die Wandung (7) rasterunterteilenden Wandungspixeln (Vi) vom Abtastkopf (3) aus, – Bestimmung des Grubenvolumens (VPGr) aus den gemessenen Abständen (Ai) und Tiefen (TVi) und der einmarkierten Geländeoberfläche (6, FGr) nach einer Gleichung VPGr = f(Ai, TVi, FGr) (I) und – Ermittlung der Dichte (ρ) der Bodensubstanz (14) aus Grubenvolumen (VPGr), Masse (mf) der Bodensubstanz (14) und Wassergehalt (w) nach einer Gleichung: ρ = f(VPGr, mf, w) (II).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung der Prüfgrube (4) mit einem Laserdistanzsensor (13) und mit Hilfe von ihn bewegbaren Antrieben (8, 9), beginnend beim tiefsten Punkt in der Prüfgrube (4), wobei ein Laserstrahl vertikal nach unten gerichtet ist, kreisförmig durchgeführt wird, wobei nach einem horizontalen Drehwinkel (αH) mit einer 360°-Umdrehung der vertikale Drehwinkel (αV) des Abtastkopfes (3) gegen die Vertikale vergrößert wird und eine erneute kreisförmige Abtastung beginnt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein spiralförmiger Abtastverlauf für den Laserdistanzsensor (13) durchgeführt und die Schrittweite bei der vertikalen Neigung kontinuierlich variiert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung der gemessenen Abstandswerte (Ai, TVi) und der zugehörigen Drehwinkelstellungen (αH, αV) die programmtechnischen Mittel des Rechners (21) das sich unter dem Abtastkopf (3) befindliche weitgehend kegelstumpfförmige Volumen (VPGr) der Prüfgrube (4) berechnen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der lasergestützten Abtastung die Distanzen (Ai, TVi) des Abtastkopfes (3) von der Oberfläche (6) und von der Wandung (7) der Prüfgrube (4) in einem sehr engen Raster mit den Oberflächenpixeln (Fi) bzw. den Wandungspixeln (Vi) abgetastet werden, wobei die Messungen mittels der Oberflächenabtastung und der Grubenabtastung durchgeführt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Prüfstelle, an der im Messfeld von einer Bodenschicht im Straßenbau die Dichte ermittelt wird, die Abtastvorrichtung (1) über die Prüfgrube (4) gestellt und eine Oberflächenabtastung durchgeführt wird, wobei die Abtastvorrichtung (1) die Geländeoberfläche (6) abtastet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (1) die Tiefen (TVi) zwischen der Laserquelle des Abtastkopfes (3) und der Grubenwandung (7) in einem sehr engen Raster mit den vorgegebenen Wandungspixeln (Vi) abtastet, wobei die Höhe des Abtastkopfes (3) variabel zur Geländeoberfläche (6) einstellbar ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Plausibilitätskontrolle und anschaulichen Darstellung 3D-Modelle der Prüfgrube (4) auf einem Bildschirm des Rechners (21) generiert werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte (ρ) der Bodensubstanz (14) in der Prüfgrube (4) ermittelt wird, indem die bestimmte Masse (mf) durch das in der Prüfgrube (4) mit der Abtastvorrichtung (1) bestimmte Grubenvolumen (VPGr) mit ρ = mf/VPGr (III)geteilt wird.
  10. Einrichtung zur Ermittlung der Dichte der Bodensubstanz (14) in einer Prüfgrube (4) mit einer lasergestützten Abtastvorrichtung (1), einer Steuereinheit (16) und einem an die Steuereinheit (16) angeschlossenen Rechner (21), wobei die Abtastvorrichtung (1) mit der Steuereinheit (16) über elektrische Signal- und Versorgungsleitungen (17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (1) aus einem Trägergestell (2) und einem Abtastkopf (3) besteht, der im Wesentlichen besteht aus – einem motorischen Antrieb (8) für eine horizontale Rotation und einem motorischen Antrieb (9) für eine vertikale Rotation, – einem Laserdistanzsensor (13) zur Erfassung des Abstandes (Ai) zu einer festgelegten Geländeoberfläche (6) und der Tiefen (TVi) zur Wandung der Prüfgrube (4) und – einem Winkelsensor (11) zur Erfassung der vertikalen Position sowie einem Winkelsensor (12) zur Erfassung der horizontalen Position des Laserdistanzsensors (13).
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (2) in Form eines Dreibeins ausgelegt ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (1) für den Abtastkopf (3) an dem Trägergestell (2) eine Höheneinstellungseinrichtung (5) besitzt, die zur Anpassung des maximalen Messbereiches an die Abstände (Ai) zur Geländeoberfläche (6) und an die Tiefen (TVi) zur Grubenwandung (7) der Prüfgrube (4) dient.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserdistanzsensor (13) jeweils die Distanzen (Ai, TVi) vom Laserdistanzsensor (13) zu den Messflächen (6, 7) erfasst und nach dem Punkttriangulationsprinzip arbeitet.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abtastkopf (3) und Trägergestell (2) eine mechanische Aufhängung (15) vorgesehen ist, die eine Rotation des Laserdistanzsensors (13) auf horizontaler Ebene (19) und vertikaler Ebene (20) zulässt.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiheitsgrade für die horizontale Ebene (19) mit einen Drehwinkel (αH) von 0° bis 360° und für die vertikale Ebene (20) mit einem Drehwinkel (αV) 0° bis 90° vorgegeben sind.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur besseren Lokalisierung der Prüfgrube (4) wahlweise ein Ring (18) vorab an der Prüfgrube (4) auf die Geländeoberfläche (6) gelegt ist.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ring (18) wahlweise Passmarken (22) als Lokalisierungshilfen aufgebracht sind, wobei auch Passmarken (22') direkt in die Geländeoberfläche (6) gesteckt sind.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) einen digitalen Signalprozessor sowie eine Leistungselektronik zur Ansteuerung der Motoren (MV, MH) des Abtastkopfes (3) enthält, wobei der digitale Signalprozessor die Kommandos des angeschlossenen Rechners (21) verarbeitet und die echtzeitfähige Ansteuerung der Motoren (MV, MH) übernimmt sowie die Messwerte für den Abstand (Ai) und für die Tiefen (TVi) sowie für die Drehwinkelstellungen (αH, αV) aufgenommen, vorverarbeitet und an den Rechner (21) übermittelt.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (21) ein Standard-Laptop und über eine USB- oder serielle Schnittstelle und eine Leitung (24) mit der Steuereinheit (16) verbunden ist.
  20. Verwendung der Einrichtung (10) zur Ermittlung der Dichte (ρ) der Bodensubstanz (14) nach Anspruch 10 bei der Verdichtungsüberprüfung im Erdbau und Geotechnik unter Einsatz des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Feuchtdichte und Trockendichte des Bodens als Quotient aus der Feuchtmasse und der Trockenmasse des Bodens und aus dem Volumen (VPGr) der Prüfgrube (4) bestimmbar ist.
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