DE102007009769A1 - Leergutautomat - Google Patents

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Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Leergutautomaten. Der Leergutautomat 1 beinhaltet eine Bilderfassungseinrichtung 7, mindestens einen Spiegel, der derart angeordnet ist, dass auf der Bilderfassungseinrichtung 7 eine Seitenansicht des Leerguts 5 abgebildet ist, und eine Auswertungseinrichtung 18 zum Klassifizieren des Leerguts 5, basierend auf der abgebildeten Seitenansicht des Leerguts 5.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leergutautomaten, insbesondere einen Leergutautomaten zur Rücknahme von Getränkekisten, und ein Verfahren zum Betreiben des Leergutautomaten.
  • Im Einzelhandel werden der Leergutautomaten eingesetzt, um eine Rücknahme von pfandbelegten Leergut mit geringem Personalaufwand abzuwickeln. Die Kunden stellen das Leergut, unter Anderem Getränkekisten, in den Leergutautomaten ein. Der Leergutautomat ermittelt die Anzahl der in die Getränkekisten eingestellten Flaschen, berechnet automatisch die Summe des Pfandwertes der Getränkekiste und gibt eine entsprechende Gutschrift an den Kunden aus.
  • Der Leergutautomat weist eine Kamera auf, die in einer Draufsicht die eingestellte Getränkekiste erfasst. Anhand des Querschnitts und Farbe der Getränkekiste und Querschnitte der Flaschen können die Getränketypen, Wasser, Fruchtsaftgetränke, Bier etc. unterschieden werden. Mustererkennungseinrichtungen führen die entsprechenden Mustervergleiche automatisch durch. Der unterschiedliche Pfandwert von beispielsweise Wasserflaschen und Bierflaschen kann durch den Leergutautomaten somit berücksichtigt werden.
  • Die mit dem Leergut verbundene Logistik verursacht den Unternehmen des Einzelhandels Kosten. Die Unternehmen sind verpflichtet Leergut zurückzunehmen, dessen zugehörigen Produkte sie selbst vertreiben, jedoch nicht Leergut anderer Produkte. Folglich wären seitens Unternehmen des Einzelhandels ein Leergutautomat erwünscht, die nur Getränkekisten annehmen, die ursprünglich von diesem Unternehmen verkauft wurden.
  • Der erfindungsgemäße Leergutautomat mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 kann ein verbessertes Zuordnen von Leergut zu verkauften Produkten ermöglichen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 dient zum Betreiben des Leergutautomaten.
  • Der erfindungsgemäße Leergutautomat beinhaltet eine Bilderfassungseinrichtung, mindestens einen Spiegel, der derart angeordnet ist, dass auf die Bilderfassungseinrichtung eine Seitenansicht des Leerguts abgebildet ist, und eine Ausweitungseinrichtung zum Klassifizieren des Leerguts basierend auf der erfassten Seitenansicht des Leerguts.
  • Die Seitenansicht des Leerguts, insbesondere eines Kasten-förmigen Leerguts, einer Getränkekiste, ermöglicht eine verbesserte Identifizierung des Leerguts, die über eine Ansicht von oben zum Zählen der Anzahl der Flaschen, Erkennen der Kastenform, der Farbe der Kiste hinausgeht.
  • Die Bilderfassungseinrichtung kann wegen der Spiegel kombiniert sowohl zum Erfassen einer Draufsicht und mindestens einer Seitenansicht verwendet werden.
  • Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und den bevorzugten Ausführungsformen angegeben.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass ein Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Leerguts vorgesehen ist und der mindestens eine Spiegel seitlich neben dem Aufnahmebereich angeordnet ist. Der Spiegel befindet sich somit in gleicher Höhe wie ein in den Aufnahmebereich eingestelltes Leergut.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der mindestens eine Spiegel gegenüber einer Vertikalen des Leergutautomaten in Richtung zu einer Seitenfläche des Leergutautomaten geneigt ist. Die spiegelnde Fläche des Spiegels lenkt ein Bild der Seitenansicht des Leerguts in vertikale Richtung um.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Bilderfassungseinrichtung oberhalb oder unterhalb des Aufnahmebereichs angeordnet. Die Bilderfassungseinrichtung befindet sich nicht in gleicher Höhe wie das Leergut.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Leergutautomaten sieht ein Umlenken einer Seitenansicht eines Leerguts in eine Bilderfassungseinrichtung, ein Erfassen der Seitenansicht des Leerguts mit der Bilderfassungsein richtung und ein Klassifizieren des Leerguts basierend auf der erfassten Seitenansicht vor.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird ein Kennzeichen, ein Schriftzug, ein Markenzeichen, ein Muster und/oder eine seitliche Gestaltung des Leerguts aus der Seitenansicht des Leerguts erfasst und mit einem abgespeicherten Kennzeichen, Schriftzug, Markenzeichen, Muster und/oder seitlichen Gestaltungen zum Klassifizieren des Leerguts verglichen. Ein Unternehmen des Einzelhandels vertreibt gewöhnlich Produkte von einem oder mehreren Herstellern. Deren Leergut, insbesondere Getränkekisten, weisen an ihren Seitenflächen prägende Kennzeichen der Hersteller auf. Diese prägenden Kennzeichen werden zum Unterscheiden von Leergut anderer Hersteller verwendet, die das Unternehmen nicht vertreibt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird das Leergut basierend auf dem Klassifizieren von dem Leergutautomaten angenommen oder zurückgewiesen. Leergut, das einer bestimmten Klassifikation nicht entspricht, zum Beispiel wenn das von einem Unternehmen des Einzelhandels das zugehörige Produkt nicht vertrieben wird, weist der Leergutautomat zurück und stellt entsprechend auch keine Pfandgutschrift aus.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen und einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Frontalansicht einer Ausführungsform eines Leergutautomaten;
  • 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus 1;
  • 3 eine Frontalansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Eine erste Ausführungsform eines Leergutautomaten 1 ist in einer Frontalansicht in 1 und einer zugehörigen Seitenansicht in 2 dargestellt.
  • Der Leergutautomat 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Die Breite des Gehäuses 2 ist zweckmäßigerweise nur geringfügig größer als die Breite von Getränkekisten 5. Die Standfläche des Leergutautomaten 1 kann somit in einem Verkaufsraum minimal gehalten werden.
  • In dem Leergutautomaten 1 ist im Bodenbereich ein Transportband 3 angeordnet. Durch eine Einschuböffnung 4 in dem Gehäuse 2 kann ein Kunde eine Getränkekiste 5 auf das Transportband 3 stellen. Entgegen der Darstellung in 1 kann sich die Einschuböffnung 4 und das Transportband 3 vertikal beanstandet zu einer Standfläche des Leergutautomaten 1 angeordnet sein. In diesem Fall muss sich ein Kunde nicht bücken, um die Getränkekiste 5 in den Leergutautomaten 1 einzustellen.
  • In 1 und 2 ist zur Illustration eine Getränkekiste 5 in dem Leergutautomaten 1 eingestellt dargestellt. Der Raum, den die Getränkekiste 5 oder sonstiges Leergut in dem Leergutautomaten 1 einnimmt, wird nachfolgend als Aufnahmebereich 6 bezeichnet. Die Abmessungen des Aufnahmebereichs 6 sind so bemessen, dass er sämtliche verschiedenartig großen Leergüter aufnehmen kann. Der Aufnahmebereich 6 ist deutlich geringer als das Volumen des Leergutautomaten 1, insbesondere ist seine vertikale Abmessung, das heißt seine Höhe, nur ein Bruchteil der vertikalen Abmessung, geringer als die Hälfte, ein Drittel, ein Viertel des Gehäuses 2 des Leergutautomaten 1. Die Höhe des Aufnahmebereichs 6 kann zum Beispiel der Höhe einer Getränkekiste entsprechen. Die Breite des Aufnahmebereichs 6 kann nahezu die gesamte Breite des Leergutautomaten 1 einnehmen. Der Raum seitlich des Aufnahmebereichs 6 kann daher schmal, wenige Zentimeter breit sein.
  • Oberhalb des Aufnahmebereichs 6 ist eine Bilderfassungseinrichtung 7 angeordnet. Die Bilderfassungseinrichtung 7 ist derart ausgerichtet, dass sie eine Draufsicht auf das Leergut erfassen kann. Die Bilderfassungseinrichtung 7 kann eine einzelne Kamera sein. Eine typische Kamera kann eine CCD-Kamera sein. Die Kamera 7 kann die Draufsicht in Helligkeitstönen, gegebenenfalls auch in Farbe aufnehmen.
  • Eine Auswertungseinrichtung 18, die in der Bilderfassungseinrichtung 7 integriert oder als externe Einrichtung bereitgestellt sein kann, analysiert das aufgenommene Bild der Draufsicht. Die Auswertungseinrichtung 18 kann die Anzahl der Flaschen, die Art der Flaschen, die Farbe der Flaschen, die Anzahl beschädigter Flaschen, den Grundriss der Getränkekiste, die Farbe der Getränkekiste aus dem aufgenommenen Bild bestimmen.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsform verwendet eine Kamera 7, die die Draufsicht auf die Getränkekiste 5 von mehreren Positionen aus aufnehmen kann. Hierzu ist ein Umlenkspiegel 8 oberhalb des Aufnahmebereichs 6 zusammen mit der Kamera 7 angeordnet. Der Umlenkspiegel 8 ist in Richtung der Tiefe des Getränkeautomaten 1 nach unten geneigt. Das Bild der Draufsicht auf die Getränkekiste 5 wird somit in horizontale Richtung umgelenkt. Die Blickrichtung der Kamera 7 ist im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und erfasst somit das oder die Bilder der Draufsicht. Die Kamera 7 wird in horizontaler Richtung 12 parallel zu dem Umlenkspiegel 8 verfahren. Aus den mehreren Bildern der Draufsicht kann eine stereoskopische Abbildung der Form des Leerguts 5 ermittelt werden.
  • In den Seitenbereichen des Gehäuses 2, optional auch oberhalb des Umlenkspiegels 8 sind Leuchtstoffröhren 9 angeordnet. Die Leuchtstoffröhren 9 beleuchten den Innenraum des Leergutautomaten 1 und insbesondere den Aufnahmebereich 6, in dem das Leergut 8 eingestellt wird. Anstelle von Leuchtstoffröhren 9 können auch anders geartete Beleuchtungsmittel, zum Beispiel Leuchtdioden, eingesetzt werden. Zwischen den Beleuchtungsmittel 9 und dem Aufnahmebereich 6 können Diffusoren (nicht dargestellt) angeordnet werden, die das Licht der Beleuchtungsmittel zerstreuen und eine gleichmäßige Ausleuchtung gewährleisten.
  • In einem Seitenbereich 13 des Aufnahmebereichs 6 oder seitlich zu dem Aufnahmebereich 6 sind weitere Spiegel 10 angeordnet. Diese Spiegel 10 sind in etwa in der Höhe an geordnet, in der sich das eingestellte Leergut 5 befinden wird. Die Spiegel 10 sind in Richtung zum seitlichen Rand des Aufnahmebereichs 6 bzw. der Seitenfläche des Leergutautomaten 1 hin nach oben geneigt. Die Spiegel 10 reflektieren somit die Seitenflächen oder Seitenansichten des Leerguts 5 in die vertikale Richtung und somit in Richtung zu der Bilderfassungseinrichtung 7.
  • Auf den Seitenflächen des Leerguts 5 sind typischerweise prägende Kennzeichen eines Herstellers aufgebracht. Diese können einen Schriftzug, zum Beispiel den Markennamen eines Produkts, ein Symbol, z. B. eine Bildmarke zugehörig zu dem Produkt oder dem Hersteller, oder sonstige markante Gestaltungen, z. B. eine Musterung der Seitenwand des Leerguts 5, umfassen.
  • Die Bilderfassungseinrichtung 7 und deren Auswertungseinrichtung 18 erfassen die in die Bilderfassungseinrichtung 7 durch in die Spiegel 10 reflektierten Seitenansichten. Die Auswertungseinrichtung 18 ermittelt Merkmale aus den Seitenansichten. Diese Merkmale werden mit vorabgespeicherten Merkmalen prägender Kennzeichen von ausgewähltem Leergut verglichen. Das eingestellte Leergut 5 wird anhand einer Übereinstimmung der Merkmale in der Seitenansicht mit den vorabgespeicherten Merkmalen klassifiziert. Bei einer ausreichenden Übereinstimmung wird das Leergut 5 als anzunehmendes Leergut klassifiziert, ansonsten wird das Leergut 5 von dem Leergutautomaten 1 abgelehnt. In einer weiteren Ausprägung wird der Pfandwert des Leerguts 5 anhand der Klassifizierung bestimmt.
  • Eine seitliche Auslenkung 16 der Spiegel 10 und damit deren Neigung 15, nach oben in Richtung zum seitlichen Rand des Leergutautomaten 1 betrachtet, ist typischerweise durch die Breite des Leergutautomaten 1 und dem Platzbedarf des eingestellten Leerguts 5 beschränkt. Eine große Neigung 15 der Spiegel 10 kann erwünscht sein, um die Seitenflächen des Leerguts 5 mit einer hohen Auflösung zu erfassen.
  • In einer Ausgestaltung kann die vertikale Abmessung 14 der Spiegel 10, wie dargestellt, geringer als die vertikale Abmessung des Aufnahmebereichs 6 und des Leerguts 5 sein. Hierdurch kann eine vergleichsweise große Neigung 15 realisiert werden. Die Spiegel 10 werden vorzugsweise in einer Höhe angeordnet, in der sich üblicherweise die prägenden Kennzeichen eines Leerguts 5 befinden. Hierzu kann der Spiegel 10 eine vertikale Abmessung 14 von weniger oder gleich der Hälfte der Höhe des typischen Leerguts, das von dem Leergutautomaten 1 angenommen werden soll, aufweisen. Die Spiegel 10 sind mit ihrer unteren Kante zweckmäßigerweise auf Höhe oder mit nur geringem Abstand zu der unteren Kante des Leerguts 5, das heißt auf Höhe der Abstellfläche des Transportbandes 3, angeordnet.
  • Die Länge 17 der Spiegel 10 entspricht zweckmäßigerweise dem längsten Leergut 5, das in den Leergutautomaten 1 eingestellt wird.
  • Der Umlenkspiegel 8, der oberhalb des Aufnahmebereichs 6 angeordnet ist, weist eine Breite 19 auf, die es den Spiegeln 10 ermöglicht, die Seitenansichten des Leerguts 5 in die Bilderfassungseinrichtung 7 zu reflektieren.
  • In der obigen Beschreibung und den 1 und 2 sind zwei Spiegel 10 dargestellt. Anstelle der Verwendung zweier Spiegel 10 kann auch ein einziger Spiegel 10 verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Leergutautomaten 30 ist schematisch in 3 angedeutet. Soweit nachfolgend nichts gegenteiliges beschrieben ist, kann diese weitere Ausführungsform die gleichen Elemente und Merkmale wie die vorherige Ausführungsform aufweisen.
  • Im Seitenbereich des Aufnahmebereichs 6 sind gegenüberliegend zwei Spiegel 31, 32 in unterschiedlicher Höhe angeordnet. Die Unterkante des einen Spiegels 34 liegt in etwa in der Höhe der Oberkante des anderen der Spiegel 36. Die vertikalen Abmessungen der Spiegel 34, 36 ergänzen sich zu einer vertikalen Abmessung, die ausreichend ist, die relevanten Bereiche eines eingestellten Leerguts 5 zu erfassen. Die vertikalen Abmessungen 34, 36 können gegenüber der Ausführungsform zu den 1 und 2 halbiert werden. Dient der Leergutautomat vorwiegend zum Erkennen von Getränkekisten, kann die vertikale Abmessung 34, 36 etwa ein Viertel der Höhe der Getränkekisten aufweisen.
  • Die geringe vertikale Abmessung ermöglicht die Spiegel 32, 34 trotz beengter Raumverhältnisse mit einer großen Neigung anzuordnen. Die Seitenansicht kann aus den beiden Teilansichten von den beiden Spiegeln 31, 32 zusammenge setzt werden. Dies ist insbesondere bei Leergut möglich, das die prägenden Kennzeichen symmetrisch auf beiden Seiten aufweist.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Bilderfassungseinrichtung 7 jeweils oberhalb des Aufnahmebereichs 6 angeordnet. Die Bilderfassungseinrichtung 7 kann auch unterhalb des Aufnahmebereichs 6 angeordnet werden, entsprechend sind die Spiegel 10 bzw. 21 in Richtung zur Seitenwand des Leergutautomaten 1 bzw. 20 nach unten geneigt.
  • 1
    Leergutautomat
    2
    Gehäuse
    3
    Transportband
    4
    Einschuböffnung
    5
    Leergut
    6
    Aufnahmebereich
    7
    Bilderfassungseinrichtung
    8
    Umlenkspiegel
    9
    Beleuchtungsmittel
    10
    seitliche Spiegel
    12
    Bewegungsrichtung
    14
    vertikale Abmessung des Spiegels 10
    15
    Neigung des Spiegels 10
    16
    seitliche Auslenkung des Spiegels 10
    17
    Länge des Spiegels 10
    18
    Auswertungseinrichtung
    19
    Breite des Umlenkspiegels
    30
    Leergutautomat
    31
    Spiegel
    32
    Spiegel
    34
    vertikale Abmessung des Spiegels 32
    36
    vertikale Abmessung des Spiegels 31

Claims (12)

  1. Leergutautomat mit einer Bilderfassungseinrichtung (7), mindestens einem Spiegel (10, 21, 31, 32), der derart angeordnet ist, dass auf die Bilderfassungseinrichtung (7) eine Seitenansicht des Leerguts abgebildet ist, und einer Auswertungseinrichtung (18) zum Klassifizieren des Leerguts (5) basierend auf der abgebildeten Seitenansicht des Leerguts (5).
  2. Leergutautomat nach Anspruch 1, mit einem Aufnahmebereich (6) zum Aufnehmen des Leerguts, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Spiegel (10, 21, 31, 32) seitlich neben dem Aufnahmebereich (6) angeordnet ist.
  3. Leergutautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Spiegel (10, 21, 31, 32) bezüglich einer Vertikalen des Leergutautomaten (1, 20, 30) in Richtung zu einem Seitenrand des Leergutautomaten hin geneigt ist.
  4. Leergutautomat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinrichtung (7) oberhalb oder unterhalb des Aufnahmebereichs (6) angeordnet ist.
  5. Leergutautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiegel (31, 32) der Spiegel (31, 32) auf einer Seite des Aufnahmebereichs (6) und ein anderer Spiegel (10, 21, 31, 32) der Spiegel (31, 32) auf einer der einen Seite gegenüberliegenden Seite des Aufnahmebereichs (6) angeordnet ist.
  6. Leergutautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Spiegel (31, 32) und der andere Spiegel (31, 32) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
  7. Leergutautomat nach einem der vorhergehenden Automaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinrichtung (8) zum Erfassen einer Draufsicht auf das Leergut (5) eingerichtet ist.
  8. Leergutautomat nach einem der vorhergehenden Automaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinrichtung (8) eine einzelne Kamera aufweist.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Leergutautomaten mit den folgenden Schritten: Umlenken einer Seitenansicht eines Leerguts (5) in eine Bilderfassungseinrichtung (7); Erfassen der Seitenansicht des Leerguts (5) mit der Bilderfassungseinrichtung (7); und Klassifizieren des Leerguts (5) basierend auf der erfassten Seitenansicht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Kennzeichen, ein Schriftzug, ein Markenzeichen, ein Muster und/oder eine seitliche Gestaltung des Leerguts aus der Seitenansicht des Leerguts erfasst wird und mit einem abgespeicherten Kennzeichen, Schriftzug, Markenzeichen, Muster und/oder seitlichen Gestaltungen zum Klassifizieren des Leerguts verglichen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Leergut (5) basierend auf dem Klassifizieren von dem Leergutautomaten angenommen, der Pfandwert berechnet oder zurückgewiesen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Bilderfassungseinrichtung (8) eine Draufsicht auf das Leergut (5) erfasst.
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