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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur direkten Aufheizung eines Sekundär-Flüssigmediums durch
einen Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher mit Warmluft als
Primärmedium
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur direkten Aufheizung
eines Sekundär-Flüssigmediums
durch einen Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher
mit Warmluft als Primärmedium
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
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Bekannt
ist die umgekehrte Anwendung als Luftheizregister für Warmluftheizungen
sowie Luft-Wasser-Wärmetauscher
zur Wärmerückgewinnung
oder zur Vorerwärmung
nicht aber zur direkten Aufheizung von Heiz- oder Trinkwasser.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur direkten Aufheizung eines Sekundär-Flüssigmediums
durch einen Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher mit
Warmluft als Primärmedium
zu schaffen, bei der das Sekundär-Flüssigmedium
auf eine konstante Temperatur trotz unstetiger oder variierender
Wärmeleistung der
als Primärmedium
zugeführten
Warmluft erwärmt wird.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 durch die Merkmale dieses Anspruchs und bei einer Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 durch die Merkmale jenes Anspruchs
gelöst.
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Eine
Energiequelle liefert Warmluft als Primärmedium bei unstetiger bzw.
variierender Wärmeleistung.
Aus dem Primärmedium
wird über
einen Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher
ein Sekundär-Flüssigmedium,
insbesondere Heiz-, Trinkwasser oder Wasser-Glycol Gemisch so erwärmt, dass eine
einstellbare Sekundär-Flüssigmedien-Temperatur
eingeregelt wird. Die Regelung arbeitet leistungsabhängig, zwischen
einem einstellbaren minimalen und maximalen primären Warmluftmassenstrom, wenn
die primäre
Warmluft-Temperatur größer als die
eingestellte sekundäre
Flüssigmedium-Temperatur
ist und der Sollwert für
die Temperatur der abfließenden
Warmluft nicht überschritten
wird.
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Die
sekundäre
Flüssigmedium-Temperatur ergibt
sich aus der Proportionalität
zwischen Primär- und
Sekundär-Massenstrom.
Die Regelung dieser Temperatur erfolgt durch Variation eines oder
beider Massenströme.
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Über einen
für die
Regelung eingesetzten Regler kann
- a) ein Sollwert
der Flüssigmedium-Temperatur eingestellt
werden,
- b) der Warmluftmassenstrom zwischen einem Minimalwert und einem
Maximalwert eingestellt werden,
- c) der Warmluftmassenstrom in Abhängigkeit der Überschreitung
eines einstellbaren Sollwertes für eine Übertemperatur
der Warmluft reduziert werden,
- d) der Warmluftmassenstrom und/oder der Flüssigmediummassenstrom in Abhängigkeit
der Unterschreitung eines einstellbaren Sollwertes für die Temperaturdifferenz
zwischen einer Vorlauftemperatur und einer Rücklauftemperatur des Flüssigmediums
reduziert werden.
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Weiterhin
kann zur Prüfung
einer für
eine Erwärmung
des Flüssigmediums
ausreichenden Temperaturdifferenz zwischen der Warmluft und dem Flüssigmedium
der Warmluftmassenstrom wäh rend einer
Prüfphase
eingeschaltet und die Warmlufttemperatur und/oder deren Anstiegsgeschwindigkeit
gemessen werden.
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Bei
einer praktischen Ausführung
ist in einer Leitung für
das Primärmedium
ein Temperaturfühler in
Strömungsrichtung
vor dem Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher
und ein Temperaturfühler
in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher angeordnet und
ferner ist in einer Leitung für
das Sekundärmedium
ein Temperaturfühler
in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher
und ein Temperaturfühler
in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher angeordnet ist
und die Temperaturfühler
sind mit dem Regler verbunden.
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In
einer nicht differenzdruckbehafteten Leitung für das Primärmedium kann ein als Ventilator ausgebildetes
Stellglied angeordnet sein, dessen Steuereingang mit dem Regler
verbunden ist.
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In
einer differenzdruckbehafteten Leitung für das Primärmedium kann ein als Drosselklappe
ausgebildetes Stellglied angeordnet sein, dessen Steuereingang mit
dem Regler verbunden ist.
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In
einer nicht differenzdruckbehafteten Leitung für das Sekundärmedium
kann ein als Pumpe ausgebildetes Stellglied angeordnet sein, dessen Steuereingang
mit dem Regler verbunden ist.
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In
einer differenzdruckbehafteten Leitung für das Sekundärmedium
kann ein als steuerbares Ventil ausgebildetes Stellglied angeordnet
sein, dessen Steuereingang mit dem Regler verbunden ist.
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Vorzugsweise
sind der Regler, der Luft-Flüssigmedium-Wärmetauscher, die Temperaturfühler und
die Stellglieder als komplette Baugruppe ausgeführt und weisen Anschlüsse für den Zu-
und Ablauf des Primärmediums
und des Sekundärmediums
auf. Bei der Installation sind diese Anschlüsse nur noch mit Anschlüssen des
Warmlufterzeugers und Leitungen des Heiz- und/oder Trinkwassersystems zu verbinden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die in der Zeichnung dargestellt sin. Darin zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von Heiz-
oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher als nicht differenzdruckbehaftetes
System auf der Primärseite und
nicht differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite,
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2 ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von Heiz-
oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher als nicht differenzdruckbehaftetes
System auf der Primärseite und
differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite,
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3 ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von Heiz-
oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher als differenzdruckbehaftetes
System auf der Primärseite
und nicht differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite und
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4 ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von Heiz-
oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher als differenzdruckbehaftetes
System auf der Primärseite
und differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite,
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1 zeigt
ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von
Heiz- oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 als
nicht differenzdruckbehaftetes System auf der Primärseite 12 und
nicht differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite 14.
Als Stellglieder sind auf der Primärseite 12 in einer
Leitung 16 für
die Warmluft in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 ein
steuerbarer Ventilator 18 und auf der Sekundärseite 14 in
einer Leitung 20 für Heiz-
oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 eine
steuerbare Pumpe 22 angeordnet. Der Ventilator 18 und
die Pumpe 22 sind so in einem thermisch weniger stark belasteten
Bereich der jeweiligen Leitung 16, 20 angeordnet.
Der Ventilator 18 und die Pumpe 22 sind mittels
eines Reglers 24 über
Steuereingänge
steuerbar.
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Eine
Regelung erfolgt in Abhängigkeit
von Temperaturen auf der Primärseite 12 und
der Sekundärseite 14 jeweils
vor und hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10.
Dazu sind Temperaturfühler in
den Leitungen 16, 20 angeordnet, und zwar ein erster
Temperaturfühler 26 auf
der Primärseite 12 in der
Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
vor dem Luft- Wasser-Wärmetauscher 10,
ein zweiter Temperaturfühler 28 auf
der Primärseite 12 in
der Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
hinter dem Ventilator 18, ein dritter Temperaturfühler 30 auf der
Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 und
ein vierter Temperaturfühler 32 auf
der Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor der Pumpe 22. Alternativ kann der erste Temperaturfühler als
Temperaturfühler 26' auch am Ausgang
eines Warmlufterzeugers 34 angeordnet sein.
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Diese
Vorrichtung eignet sich für
die Einbindung in Anlagen, die Warmluft und Heiz- bzw. Trinkwasser
ohne Differenzdruck bereitstellen. Beispiele sind:
- – Primär – Warmlufterzeuger
ohne internen oder nachgeschalteten Ventilator.
- – Sekundär – Puffer-
oder Trinkwasserspeicher, hydraulische Weichen, drucklose Verteiler.
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Bei
dem Blockschaltbild gemäß 1 wird aus
einem Warmlufterzeuger 34 warme Zuluft von einem Ventilator 18 durch
den Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 gesaugt
und abgekühlt
als Abluft dem Warmlufterzeuger 34 zurückgeführt.
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Von
dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 wird
die entzogene Wärmeleistung über das
von der Pumpe 22 angesaugte ausgekühlte Rücklaufwasser eines externen
Wärmeverbrauchers
abgegeben und das so erwärmte
Vorlaufwasser dem Wärmeverbraucher
wieder zugeführt.
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Durch
Leistungsregelung des Ventilators 18 und der Pumpe 22 werden
der primäre
Warmluftstrom und der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom so geregelt, dass die mittels des Temperaturfühlers 30 gemessene
Vorlauftemperatur des Heiz- oder Trinkwassers einen einstellbaren
Sollwert einhält.
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Überschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Ventilatorleistung und somit der primäre Warmluftstrom reduziert
und ferner wird vom Regler 24 die Pumpenleistung und somit
der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom erhöht,
bis die Vorlauftemperatur dem Sollwert entspricht.
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Unterschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Ventilatorleistung und somit der primäre Warmluftstrom erhöht und ferner
wird vom Regler 24 die Pumpenleistung und somit der sekundäre Heiz-
oder Trinkwasserstrom reduziert, bis die Vorlauftemperatur dem Sollwert
entspricht.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von
Heiz- oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 als
nicht differenzdruckbehaftetes System auf der Primärseite 12 und
differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite 14. Als Stellglieder
sind auf der Primärseite 12 in
einer Leitung 16 für
die Warmluft in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 ein
steuerbarer Ventilator 18 und auf der Sekundärseite 14 in
einer Leitung 20 für Heiz-
oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 ein
steuerbares Ventil 36 angeordnet. Der Ventilator 18 und
das Ventil 36 sind so in einem thermisch weniger stark
belasteten Bereich der jeweiligen Leitung 16, 20 angeordnet. Der
Ventilator 18 und das Ventil 36 sind mittels eines Reglers 24 über Steuereingänge steuerbar.
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Eine
Regelung erfolgt in Abhängigkeit
von Temperaturen auf der Primärseite 12 und
der Sekundärseite 14 jeweils
vor und hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10.
Dazu sind Tempera turfühler in
den Leitungen 16, 20 angeordnet, und zwar ein erster
Temperaturfühler 26 auf
der Primärseite 12 in der
Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10,
ein zweiter Temperaturfühler 28 auf
der Primärseite 12 in
der Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
hinter dem Ventilator 18, ein dritter Temperaturfühler 30 auf der
Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 und
ein vierter Temperaturfühler 32 auf
der Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor dem Ventil 36. Alternativ kann der erste Temperaturfühler als
Temperaturfühler 26' auch am Ausgang
eines Warmlufterzeugers 34 angeordnet sein.
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Diese
Vorrichtung eignet sich für
die Einbindung in Anlagen, die Warmluft ohne Differenzdruck und
Heiz- bzw. Trinkwasser mit Differenzdruck bereitstellen. Beispiele
sind:
- – Primär – Warmlufterzeuger
ohne internen oder nachgeschalteten Ventilator.
- – Sekundär – differenzdruckbehaftete
Heizkreise oder Verteiler.
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Bei
dem Blockschaltbild gemäß 2 wird aus
einem Warmlufterzeuger 34 warme Zuluft von einem Ventilator 18 durch
den Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 gesaugt
und abgekühlt
als Abluft dem Warmlufterzeuger 34 zurückgeführt.
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Von
dem Luft-Wasser Wärmetauscher 10 wird
die entzogene Wärmeleistung über das
von einer externen Pumpe 38 über ein steuerbares Ventil 36 angesaugte
ausgekühlte
Rücklaufwasser
eines externen Wärmeverbrauchers
abgegeben und das so erwärmte
Vorlaufwasser einem Wärmeverbraucher
wieder zugeführt.
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Durch
Leistungsregelung des Ventilators 18 und Beeinflussung
der Ventilstellung des steuerbaren Ventils 36 werden der
primäre
Warmluftstrom und der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom so geregelt, dass die am dritten Temperaturfühler 30 gemessene
Vorlauftemperatur des Heiz- oder Trinkwassers einen einstellbaren
Sollwert einhält.
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Überschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Ventilatorleistung und somit der primäre Warmluftstrom reduziert
und ferner wird vom Regler 24 das steuerbare Ventil 36 weiter
geöffnet
und somit der sekun däre Heiz-
oder Trinkwasserstrom erhöht,
bis die Vorlauftemperatur dem Sollwert entspricht.
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Unterschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Ventilatorleistung und somit der primäre Warmluftstrom erhöht und ferner
wird vom Regler 24 das steuerbare Ventil 36 geringer
geöffnet
und somit der sekundäre Heiz-
oder Trinkwasserstrom reduziert, bis die Vorlauftemperatur dem Sollwert
entspricht.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von
Heiz- oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 als
differenzdruckbehaftetes System auf der Primärseite 12 und nicht
differenzdruckbehaftetes System auf der Sekundärseite 14. Als Stellglieder
sind auf der Primärseite 12 in
einer Leitung 16 für
die Warmluft in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 eine
steuerbare Drosselklappe 40 und auf der Sekundärseite 14 in
einer Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung vor
dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 eine
steuerbare Pumpe 22 angeordnet. Die Drosselklappe 40 und
die Pumpe 22 sind so in einem thermisch weniger stark belasteten
Bereich der jeweiligen Leitung 16, 20 angeordnet.
Die Drosselklappe 40 und die Pumpe 22 sind mittels
eines Reglers 24 über
Steuereingänge
steuerbar.
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Eine
Regelung erfolgt in Abhängigkeit
von Temperaturen auf der Primärseite 12 und
der Sekundärseite 14 jeweils
vor und hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10.
Dazu sind Temperaturfühler in
den Leitungen 16, 20 angeordnet, und zwar ein erster
Temperaturfühler 26 auf
der Primärseite 12 in der
Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10,
ein zweiter Temperaturfühler 28 auf
der Primärseite 12 in
der Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
hinter der Drosselklappe 40, ein dritter Temperaturfühler 30 auf der
Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 und
ein vierter Temperaturfühler 32 auf
der Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor der Pumpe 22. Alternativ kann der erste Temperaturfühler als
Temperaturfühler 26' auch am Ausgang
eines Warmlufterzeugers 34 angeordnet sein.
-
Diese
Vorrichtung eignet sich für
die Einbindung in Anlagen, die Warmluft mit Differenzdruck und Heiz-
bzw. Trinkwasser ohne Differenzdruck bereitstellen. Beispiele sind:
- – Primär – Warmlufterzeuger
mit internem oder nachgeschaltetem Ventilator Ventilator.
- – Sekundär – Puffer-
oder Trinkwasserspeicher, hydraulische Weichen, drucklose Verteiler.
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Bei
dem Blockschaltbild gemäß 3 wird aus
einem Warmlufterzeuger 34 warme Zuluft von einem externen
Ventilator 42 über
eine Drosselklappe 40 durch einen Luft-Wasser Wärmetauscher 10 gesaugt
und abgekühlt
als Abluft dem Warmlufterzeuger 34 zurückgeführt.
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Von
dem Luft-Wasser Wärmetauscher 10 wird
die entzogene Wärmeleistung über das
von der Pumpe 22 angesaugte ausgekühlte Rücklaufwasser eines externen
Wärmeverbrauchers
abgegeben und das so erwärmte
Vorlaufwasser einem Wärmeverbraucher
wieder zugeführt.
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Durch
Beeinflussung der Drosselkappenstellung der Drosselklappe 40 und
eine Leistungsregelung der Pumpe 22 werden der primäre Warmluftstrom
und der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom so geregelt, dass die am dritten Temperaturfühler 30 gemessene
Vorlauftemperatur des Heiz- oder Trinkwassers einen einstellbaren
Sollwert einhält.
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Überschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Drosselkappenstellung in Richtung stärkere Drosselung verändert und
somit der primäre
Warmluftstrom reduziert und ferner wird vom Regler die Pumpenleistung und
somit der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom erhöht,
bis die Vorlauftemperatur dem Sollwert entspricht.
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Unterschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Drosselkappenstellung in Richtung geringere Drosselung verändert und
somit der primäre
Warmluftstrom reduziert und ferner wird vom Regler die Pumpenleistung und
somit der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom reduziert, bis die Vorlauftemperatur
dem Sollwert entspricht.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur direkten Aufheizung von
Heiz- oder Trinkwasser durch einen Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 als
differenzdruckbehaftetes System auf der Primärseite 12 und differenzdruckbehaftetes
System auf der Sekundärseite 14.
Als Stellglieder sind auf der Primärseite 12 in einer
Leitung 16 für
die Warmluft in Strö mungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 eine
steuerbare Drosselklappe 40 und auf der Sekundärseite 14 in
einer Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 ein
steuerbares Ventil 36 angeordnet. Die Drosselklappe 40 und
Ventil 36 sind so in einem thermisch weniger stark belasteten
Bereich der jeweiligen Leitung 16, 20 angeordnet.
Die Drosselklappe 40 und das Ventil 36 sind mittels
eines Reglers 24 über
Steuereingänge
steuerbar.
-
Eine
Regelung erfolgt in Abhängigkeit
von Temperaturen auf der Primärseite 12 und
der Sekundärseite 14 jeweils
vor und hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10.
Dazu sind Temperaturfühler in
den Leitungen 16, 20 angeordnet, und zwar ein erster
Temperaturfühler 26 auf
der Primärseite 12 in der
Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
vor dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10,
ein zweiter Temperaturfühler 28 auf
der Primärseite 12 in
der Leitung 16 für
Warmluft in Strömungsrichtung
hinter der Drosselklappe 40, ein dritter Temperaturfühler 30 auf der
Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
hinter dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 10 und
ein vierter Temperaturfühler 32 auf
der Sekundärseite 14 in
der Leitung 20 für
Heiz- oder Trinkwasser in Strömungsrichtung
vor dem Ventil 36. Alternativ kann der erste Temperaturfühler als
Temperaturfühler 26' auch am Ausgang
eines Warmlufterzeugers 34 angeordnet sein.
-
Diese
Vorrichtung eignet sich für
die Einbindung in Anlagen, die Warmluft und Heiz- bzw. Trinkwasser
mit Differenzdruck bereitstellen. Beispiele sind:
- – Primär – Warmlufterzeuger
mit internem oder nachgeschaltetem Ventilator Ventilator.
- – Sekundär – differenzdruckbehaftete
Heizkreise oder Verteiler.
-
Bei
dem Blockschaltbild gemäß 4 wird aus
einem Warmlufterzeuger 34 warme Zuluft von einem externen
Ventilator 42 über
eine Drosselklappe 40 durch einen Luft-Wasser Wärmetauscher 10 gesaugt
und abgekühlt
als Abluft dem Warmlufterzeuger 34 zurückgeführt.
-
Von
dem Luft-Wasser Wärmetauscher 10 wird
die entzogene Wärmeleistung über das
von einer externen Pumpe 38 über das steuerbare Ventil 36 angesaugte
ausgekühlte
Rücklaufwasser
eines externen Wärmeverbrauchers
abgegeben und das so erwärmte
Vorlaufwasser einem Wärmeverbraucher wieder
zugeführt.
-
Durch
Beeinflussung der Drosselkappenstellung und der Ventilstellung werden
der primäre Warmluftstrom
und der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom so geregelt, dass die am dritten Temperaturfühler 30 gemessene
Vorlauftemperatur des Heiz- oder
Trinkwassers einen einstellbaren Sollwert einhält.
-
Überschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Drosselkappenstellung in Richtung stärkere Drosselung verändert und
somit der primäre
Warmluftstrom reduziert und ferner wird vom Regler 24 das
steuerbare Ventil 36 weiter geöffnet und somit der sekundäre Heiz-
oder Trinkwasserstrom erhöht,
bis die Vorlauftemperatur dem Sollwert entspricht.
-
Unterschreitet
die Vorlauftemperatur den eingestellten Sollwert, wird vom Regler 24 die
Drosselkappenstellung in Richtung geringere Drosselung verändert und
ferner wird vom Regler 24 das steuerbare Ventil 36 geringer
geöffnet
und somit der sekundäre
Heiz- oder Trinkwasserstrom reduziert, bis die Vorlauftemperatur
dem Sollwert entspricht.