DE102007007256B3 - Filterplatte für Kammerfilterpressen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Abstract

Um eine Filterplatte (1) für Membran- und Kammerfilterpressen zur Filtration von Flüssigkeiten, bestehend aus einem formstabilden flächigen Körper mit beidseits umlaufenden Dichträndern (2) und jeweils einer von dem Dichtrand (2) umgebenen Vertiefung (3), wobei die Filterplatte (1) auf beiden Seitenflächen durch jeweils ein Filtertuch (4) abgedeckt ist, die Filterplatte (1) einen die Vertiefungen (3) verbindenden offenen Einlaufkanal (5) im in Einbaulage oberen Randbereich aufweist, wobei der Einlaufkanal (5) mit einem rohrähnlichen Tuchabschnitt (8) ausgekleidet ist, der mit seinen Enden an lochartige Ausnehmungen der Filtertücher (4) angenäht ist, zu schaffen, bei der ein langlebiger dauerhafter Zusammenhalt im Bereich der Naht zwischen dem rohrähnlichen Tuchabschnitt und dem Filtertuch gewährleistet wird, wird vorgeschlagen, dass die lochartigen Ausnehmungen der Filtertücher (4) in Strömungsrichtung der durch den Einlaufkanal (5) einströmenden Flüssigkeit über dem Randbereich des Einlaufkanals (5) zur Fläche der Vertiefung (3) der Filterplatte (1) hin erweitert sind, der rohrähnliche Tuchabschnitt (7) eine der Erweiterung (11) entsprechende zungenartige Verlängerung an seinen Endbereichen aufweist und die Naht (12), die den Rand der Ausnehmung des Filtertuches (4) mit dem Endbereich des rohrähnlichen Tuchabschnitts (7) verbindet im Bereich der Erweiterung (11) der Ausnehmung des Filtertuchs (4) und des Randes der zungenartigen Verlängerung des Tuchabschnitts (7) aus ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filterplatte für Membran- und Kammerfilterpressen zur Filtration von Flüssigkeiten, insbesondere zur Fest/ Flüssigkeits-Trennung von zuckerhaltigen Säften, bestehend aus einem formstabilen flächigen Körper mit beidseits umlaufenden Dichträndern und jeweils einer von dem Dichtrand umgebenen Vertiefung, wobei die Filterplatte auf beiden Seitenflächen durch jeweils ein Filtertuch abgedeckt ist, die Filterplatte einen die Vertiefungen verbindenden offenen Einlaufkanal im in Einbaulage oberen Randbereich aufweist, wobei der Einlaufkanal mit einem rohrähnlichen Tuchabschnitt ausgekleidet ist, der mit seinen Enden an lochartige Ausnehmungen der Filtertücher angenäht ist.
  • Filterpressen üblicher Bauart sind in dem Prospektblatt: „Putsch ,Filterpressen' 1067" beschrieben. Ebenso sind dort entsprechende Filterplatten beschrieben und gezeigt.
  • Der Einlaufkanal befindet sich bei solchen Filterplatten häufig im oberen Eckbereich oder auch im oberen Mittelbereich. Als oberer Bereich wird dabei der Bereich angegeben, der in der Einbausolllage einer solchen Filterplatte sich räumlich oben befindet. Filterplatten dieser Art sind zudem in der DE 83 17 218 U1 beschrieben.
  • Die Filterplatten weisen üblicherweise umlaufend einen Dichtrand auf, so dass in der Arbeitsstellung, wenn also sämtliche Filterplatten gegeneinander angedrückt sind, eine Abdichtung des von den Filterplatten umgebenen Raumes nach außen erfolgt. Der Einlaufkanal ist außenliegend ebenfalls von der Dichtung umgeben, die am Rand der entsprechenden Seite der Filterplatte vorgesehen ist.
  • Aus der WO 95/28216 A1 und aus der JP 09010512 A (Abstrakt) ist es bekannt, Tuchabschnitte für Filterplatten mit Nähten zu versehen.
  • Im Stand der Technik ist es bisher üblich, Filtertücher im Bereich des Einlaufkanales mit einem kreisrunden Ausschnitt zu versehen, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Einlaufkanals entspricht. Der Einlaufkanal selbst ist von einem rohrartig geformten Tuchabschnitt durchgriffen, dessen Enden am Rand der Lochung der aufliegenden Filtertücher angenäht sind. Dieser rohrähnliche Tuchabschnitt besteht aus einem nicht von Flüssigkeit durchströmbarem Material. Bei der bestimmungsgemäßen Benutzung solcher Filterplatten in entsprechenden Filterpressen tritt der Effekt auf, dass die Naht zwischen dem rohrähnlichen Tuchabschnitt und dem Filtertuch aufgrund der durchströmenden Flüssigkeit zerstört wird und die Verbindung zwischen dem rohrartigen Tuchabschnitt und dem Filtertuch sich löst. Dies ist unerwünscht und führt zu ständigen Reparaturen. Es wurde festgestellt, dass die Naht sich im Wesentlichen nur in dem Bereich öffnet, in dem die Strömungsumlenkung der durch den Einlaufkanal zuströmenden Flüssigkeit erfolgt. Bei einem im Eckbereich der Filterplatte angeordneten Einlaufkanal wird die Naht im Wesentlichen in diagonaler Richtung der Platte zerstört. Bei einem im Mittelbereich am oberen Rand der Filterplatte angeordneten Einlaufkanal wird die Naht im Wesentlichen in dem Bereich zerstört, der sich der unteren Randkante der Platte zuwendet.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Filterplatte gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der ein langlebiger dauerhafter Zusammenhalt im Bereich der Naht zwischen dem rohrähnlichen Tuchabschnitt und dem Filtertuch gewährleistet wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die lochartigen Ausnehmungen der Filtertücher in Strömungsrichtung der durch den Einlaufkanal einströmenden Flüssigkeit über dem Randbereich des Einlaufkanales zur Fläche der Vertiefung der Filterplatte hin erweitert sind, der rohrähnliche Tuchabschnitt eine der Erweiterung entsprechende zungenartige Verlängerung an seinen Endbereichen aufweist und die Naht, die den Rand der Ausnehmung des Filtertuchs mit dem Endbereich des rohrähnlichen Tuchabschnitts verbindet, im Bereich der Erweiterung der Ausnehmung des Filtertuchs und des Randes der zungenartigen Verlängerung des Tuchabschnitts aus dem Bereich der Strömungsumlenkung in den Bereich der Fläche der Vertiefung verlagert ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist einerseits die lochartige Ausnehmung des Filtertuches im Bereich des Einlaufkanales erweitert, und zwar in der Richtung, in der die Hauptströmungsrichtung der durchfließenden Flüssigkeit liegt. Entsprechend ist auch der rohrähnliche Tuchabschnitt mit einer der Erweiterung der Ausnehmung entsprechenden zungenartigen Verlängerung versehen. Der rohrähnliche Tuchabschnitt ist mit seiner zungenartigen Verlängerung entsprechend positioniert und die Naht, die den rohrähnlichen Tuchabschnitt samt zungenartiger Verlängerung mit dem Filtertuch verbindet, liegt somit außerhalb des Bereichs, in dem die wesentliche Strömungsumlenkung der Flüssigkeit erfolgt, die durch den Einlaufkanal in die Vertiefung der Filterplatte einströmt. Im Ergebnis wird hiermit erreicht, dass die Naht entgegen der bisher bekannten Ausbildung bei der bestimmungsgemäßen Benutzung der Filterplatte durch die zuströmende Flüssigkeit, insbesondere die aggressiv auf die Naht einwirkende Strömungsumlenkung nicht beschädigt wird, da die Naht nicht mehr in den Bereich der unmittelbaren Strömungsumlenkung liegt, sondern in Richtung auf die Mitte der Erstreckung des Filtertuches verlagert ist. Es wird hierdurch erreicht, dass die Filterplatte über längere Zeiträume ohne Reparaturen brauchbar ist, weil eine Zerstörung oder Öffnung der Naht durch die durchströmende Flüssigkeit vermieden wird.
  • Der Tuchabschnitt, der den rohrähnlichen Tuchabschnitt bildet, ist aus einem flachen Tuchstück zusammengenäht, welches zu einer Rohrform geformt und an der Stoßkante vernäht wird. Diese Verbindungsnaht sollte ebenfalls außerhalb des Bereiches der Strömung liegen, in dem die wesentliche Beanspruchung durch Strömungsumlenkung erfolgt.
  • Aus diesem Grunde ist vorgesehen, dass die den rohrähnlichen Tuchabschnitt verbindende Naht, die achsparallel zum Einlaufkanal verläuft, in dem Bereich angeordnet ist, der dem Rand der Filterplatte zugewandt ist.
  • Auch diese Maßnahme dient zur Verlängerung der Lebensdauer der Einrichtung, insbesondere die Vermeidung der Öffnung der Naht beim Betrieb der Filterpresse.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Breite der zungenartigen Verlängerung etwa dem Durchmesser des Einlaufkanals entspricht.
  • Des Weiteren ist besonders bevorzugt, dass die Länge der zungenartigen Verlängerung mindestens so groß wie der Radius des Einlaufkanals ist.
  • Insbesondere schlägt die Erfindung vor, dass die Naht zwischen dem Ausnehmungsrand und der zungenartigen Verlängerung in einem Bereich außerhalb der unmittelbaren Strömungsumlenkung des Flüssigkeitsstroms von dem Einlaufkanal in der Vertiefung der Filterplatte angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Tuchabschnitt aus nicht von Flüssigkeit durchströmbarem Material besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine übliche Filterplatte einer Kammerfilterpresse in Ansicht;
  • 2 einen Ausschnitt eines zugehörigen Filtertuches samt Verbindungsnaht mit dem rohrartigen Tuchabschnitt, der die vorn und hinten auf der Filterplatte befindlichen Filtertücher verbindet.
  • In der Zeichnung ist eine Filterplatte 1 für Membran- und Kammerfilterpressen gezeigt, die zur Filtration von Flüssigkeiten, insbesondere Fest/Flüssigkeits-Trennung von zuckerhaltigen Säften dient. Die Filterplatte besteht aus einem formstabilen flächigen Körper. Der umlaufende Rand 2 ist vorderseitig und rückseitig der Platte jeweils als flacher Dichtrand ausgeführt, so dass bei in der Gebrauchslage aneinander liegenden mehrfach angeordneten Filterplatten eine Abdichtung erfolgt. Zwischen dem umlaufenden Rand 2 ist eine Vertiefung 3 in jeder der beiden Flächen der Filterplatte 1 vorgesehen. In der Gebrauchslage ist die Filterplatte 1 auf beiden Flächen, also vorderseitig und rückseitig mit einem Filtertuch 4 abgedeckt.
  • Neben anderen hier nicht interessierenden Durchlasskanälen im Rand 2 der Filterplatte 1 ist ein Einlaufkanal 5 im Ausführungsbeispiel im oberen Randbereich der Filterplatte 1 vorgesehen, der dazu dient, Flüssigkeit in den zwischen den Filterplatten befindlichen Raum einlaufen zu lassen. Dazu geht von dem Einlaufkanal 5 ein Auslaufbereich 6 in den Bereich der Vertiefung 3 über. Dieser Auslaufbereich 6 ist zur Mitte der Vertiefung 3 hin gerichtet. Der Einlaufkanal 5 ist mit einem rohrähnlichen Tuchabschnitt 7 vorzugsweise aus nicht von Flüssigkeit durchströmbarem Material ausgekleidet. Dieser rohrähnliche Tuchabschnitt ist wiederum mit seinen Enden am Rand einer lochartigen Ausnehmung 8 der Filtertücher 4 angenäht. Die Naht ist bei 9 angegeben. Um zu vermeiden, dass die durchströmende Flüssigkeit, die durch den Einlaufkanal 5 zugeführt wird, im Umlenkungsbereich vom Einlaufkanal 5 zur Vertiefung 3 der Platte 1 hin die Naht 9 beschädigt, auftrennt oder öffnet, ist die lochartige Ausnehmung 8 der Filtertücher 4 in Strömungsrichtung 10 der durch den Einlaufkanal 5 ausströmenden Flüssigkeit über den Randbereich des Einlaufkanales 5 zur Fläche der Vertiefung 3 der Filterplatte 1 hin erweitert. Diese Erweiterung ist mit 11 bezeichnet.
  • Des Weiteren weist der rohrähnliche Tuchabschnitt 7 eine der Erweiterung 11 entsprechende zungenartige Verlängerung im Bereich 11 auf. Die Naht 12, die Bestandteil der umlaufenden Naht 9 ist, und die den Rand der Ausnehmung 11 des Filtertuchs 4 mit dem Endbereich des rohrähnlichen Tuchabschnitts 7 im Bereich der Erweiterung der Ausnehmung des Filtertuchs 4 und des Randes der zungenartigen Verlängerung des Tuchabschnitts verbindet, ist aus dem Bereich der Strömungsumlenkung in einen Bereich der Fläche der Vertiefung 3 hin verlagert. Hierdurch wird erreicht, dass die Strömungsumlenkung, die im Bereich 13 besonders stark wirksam ist, nicht auf die Naht 12 einwirkt, sondern im Bereich der Strömungsumlenkung eine nahtlose Stelle des rohrähnlichen Tuchabschnitts angeordnet ist, so dass vermieden ist, dass die Naht 12 durch die umgelenkte Flüssigkeit beschädigt oder aufgetrennt wird.
  • Die den rohrähnlichen Tuchabschnitt 7 verbindende Naht, die bei 14 angedeutet ist, verläuft achsparallel zum Einlaufkanal 5 und ist in dem Bereich angeordnet, der dem benachbarten Rand 2 der Filterplatte 1 zugewandt ist, in den Zeichnungsfiguren also oben. Hierdurch wird vermieden, dass auch diese Naht durch die Strömungsumlenkung der Flüssigkeit beschädigt oder aufgetrennt wird.
  • Die Breite der zungenartigen Verlängerung (bei 11) entspricht etwa dem Durchmesser des Einlaufkanales 5, während die Länge der zungenartigen Verlängerung am Rand des Einlaufkanales 5 in Richtung zur Mitte der Vertiefung 3 der Platte 1 hin etwa so groß ist, wie der Radius des Einlaufkanales 5.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bewirkt einen dauerhaften Zusammenhalt der Einzelteile im Bereich der Naht 12, weil die Naht 12 zwischen dem Ausnehmungsrand 11 und der dort befindlichen zungenartigen Verlängerung in einem Bereich außerhalb der unmittelbaren Strömungsumlenkung des Flüssigkeitsstroms von dem Einlaufkanal 5 in Richtung auf die Vertiefung 3 der Filterplatte 1 hin verlagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht nur bei Filterplatten zu verwirklichen, bei denen der Einlaufkanal 5 oben mittig der Platte 1 angeordnet ist, sondern ebenso kann dies bei einem im oberen rechten oder linken Eckbereich angeordneten Zulaufkanal 5 vorgesehen werden. Auch dabei zielt die zungenartige Verlängerung dann etwa zur Mitte der Vertiefung 3 hin und die Naht 12 ist aus dem unmittelbaren Einflussbereich der Strömungsumlenkung der zugeführten Flüssigkeit zur Plattenmitte hin verlagert.

Claims (6)

  1. Filterplatte (1) für Membran- und Kammerfilterpressen zur Filtration von Flüssigkeiten, insbesondere zur Fest/ Flüssigkeits-Trennung von zuckerhaltigen Säften, bestehend aus einem formstabilen flächigen Körper mit beidseits umlaufenden Dichträndern (2) und jeweils einer von dem Dichtrand (2) umgebenen Vertiefung (3), wobei die Filterplatte (1) auf beiden Seitenflächen durch jeweils ein Filtertuch (4) abgedeckt ist, die Filterplatte (1) einen die Vertiefungen (3) verbindenden offenen Einlaufkanal (5) im in Einbaulage oberen Randbereich aufweist, wobei der Einlaufkanal (5) mit einem rohrähnlichen Tuchabschnitt (7) ausgekleidet ist, der mit seinen Enden an lochartige Ausnehmungen der Filtertücher (4) angenäht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lochartigen Ausnehmungen der Filtertücher (4) in Strömungsrichtung der durch den Einlaufkanal (5) einströmenden Flüssigkeit über dem Randbereich des Einlaufkanales (5) zur Fläche der Vertiefung (3) der Filterplatte (1) hin erweitert sind, der rohrähnliche Tuchabschnitt (7) eine der Erweiterung (11) entsprechende zungenartige Verlängerung an seinen Endbereichen aufweist und die Naht (12), die den Rand der Ausnehmung des Filtertuchs (4) mit dem Endbereich des rohrähnlichen Tuchabschnitts (7) verbindet, im Bereich der Erweiterung (11) der Ausnehmung des Filtertuchs (4) und des Randes der zungenartigen Verlängerung des Tuchabschnitts (7) aus dem Bereich der Strömungsumlenkung in den Bereich der Fläche der Vertiefung (3) verlagert ist.
  2. Filterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den rohrähnlichen Tuchabschnitt (7) verbindende Naht (14), die achsparallel zum Einlaufkanal (5) verläuft, in dem Bereich angeordnet ist, der dem benachbarten Rand (2) der Filterplatte (1) zugewandt ist.
  3. Filterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der zungenartigen Verlängerung etwa dem Durchmesser des Einlaufkanals (5) entspricht.
  4. Filterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der zungenartigen Verlängerung mindestens so groß wie der Radius des Einlaufkanals (5) ist.
  5. Filterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht zwischen dem Ausnehmungsrand (11) und der zungenartigen Verlängerung in einem Bereich außerhalb der unmittelbaren Strömungsumlenkung des Flüssigkeitsstroms von dem Einlaufkanal (5) in der Vertiefung (3) der Filterplatte (1) angeordnet ist.
  6. Filterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tuchabschnitt (7) aus nicht von Flüssigkeit durchströmbarem Material besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105597389A (zh) * 2016-01-12 2016-05-25 景津环保股份有限公司 一种金属网支撑滤布装置

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DE8317218U1 (de) * 1983-06-13 1983-10-27 H. Putsch Gmbh & Co, 5800 Hagen Kammerfilterpresse zur filtration von zuckerhaltigen saeften
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Prospekt "Putsch Filterpressen", Nr. 1067, 12 Seiten *

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