DE102007006917A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen katalytischen Umesterung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen katalytischen Umesterung Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zur kontinuierlichen katalytischen Umesterung in einer Reaktivdestillationskolonne (D) mit mehreren Sektionen angegeben, in denen Packungen und/oder Böden angeordnet sind. Einer als Reaktionszone wirkenden Sektion (S4) werden ein erster Ester (I) bzw. ein Gemisch aus dem ersten Ester und einem als Reaktionsprodukt entstandenen zweiten Alkohol (III) sowie an einer in Gebrauchslage darüber liegenden Stelle ein erster Alkohol (II) zugeführt. Einem am Boden der Reaktivdestillationskolonne (D) an dieselbe angeschlossenen ersten Verdampfer (V1) wird eine Flüssigkeit zugeführt, der ein zweiter Ester (IV) entnommen wird und deren Rest als dampfförmige Phase in die Reaktivdestillationskolonne (D) zurückgeführt wird. Innerhalb der Reaktivdestillationskolonne (D) wird ein Katalysator eingesetzt und in einem am Kopf derselben angeordneten Kondensator (K) wird ein azeotropes Gemisch aus dem ersten Ester (II) und dem zweiten Alkohol (III) kondensiert. Das Kondensat wird zum Teil dem Kopf der Reaktivdestillationskolonne (D) und zum Teil gemeinsam mit dem ersten Ester (I) derselben an einer tiefer gelegenen Stelle zugeführt. Zur Vereinfachung des Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung wird im oberen Bereich der Reaktivdestillationskolonne (D) eine in Gebrauchslage oben offene zusätzliche Sektion (S2) angeordnet, die gegenüber den auf gleicher Höhe und darunter befindlichen Sektionen (S3, S4) durch fluidundurchlässige Wände (8, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Umesterung in einer Reaktivdestillationskolonne mit mehreren Sektionen, in denen Packungen und/oder Böden angeordnet sind, bei welchem einer als Reaktionszone wirkenden Sektion ein erster Ester bzw. ein Gemisch aus dem ersten Ester und einem als Reaktionsprodukt entstandenen zweiten Alkohol sowie an einer in Gebrauchslage darüber liegenden Stelle ein erster Alkohol zugeführt werden, bei welchem aus einem am Boden der Reaktivdestillationskolonne an dieselbe angeschlossenem ersten Verdampfer eine Flüssigkeit zugeführt wird, der ein zweiter Ester entnommen wird und deren Rest als dampfförmige Phase in die Reaktivdestillationskolonne zurückgeführt wird, bei welchem innerhalb der Reaktivdestillationskolonne ein Katalysator eingesetzt wird, bei welchem in einem am Kopf derselben angeordneten Kondensator ein azeotropes Gemisch aus dem ersten Ester und dem zweiten Alkohol kondensiert wird und bei welchem das Kondensat zum Teil dem Kopf der Reaktivdestillationskolonne und zum Teil gemeinsam mit dem ersten Ester derselben an einer tiefer gelegenen Stelle zugeführt wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ( DE 30 19 767 A1 ).
  • Ester bilden eine Stoffgruppe organischer Verbindungen, welche durch die Reaktion einer Säure und eines Alkohols unter Abspaltung von Wasser entstehen und beispielsweise als Aromastoffe, allgemein in der Kunststoffindustrie (Polyethylenterephtalat, Polyester), in der Medizin, als Weichmacher, als Insektizide oder als Basis für Sprengstoffe eingesetzt werden.
  • Wenn ein vorhandener Ester für einen bestimmten Zweck nicht geeignet ist, dann wird er in bekannter Technik verändert. Dazu sind unterschiedliche Verfahren bekannt. Ein solches Verfahren ist beispielsweise die eingangs beschriebene Umesterung bzw. Transesterifikation, mit der ein in einem Ester enthaltenes Alkoholradikal gegen ein anderes Alkoholradikal ausgetauscht wird. Die Umesterung wird in bekannter Technik beispielsweise in einem Reaktor durchgeführt, wobei die Reaktion bis nahe an das Gleichgewicht herangeführt wird und die Reaktionsprodukte anschließend in mehreren Destillationskolonnen getrennt werden.
  • Das Verfahren nach der eingangs erwähnten DE 30 19 767 A1 dient der kontinuierlichen Herstellung von Essigsäureestern. Bei diesem Verfahren sind der Reaktor und Destillationskolonnen zu einer Reaktivdestillationskolonne – im folgenden kurz „Kolonne" genannt – zusammengefaßt, in welcher die Reaktion und die Abtrennung desumgeesterten neuen Esters stattfinden. Zur Abtrennung des als Reaktionsprodukt entstandenen zweiten Alkohols ist eine separate Einheit eingesetzt. Der apparative Aufwand und der Energiebedarf für dieses bekannte Verfahren sind hoch, da sowohl für die Kolonne als auch für die separate Einheit jeweils zumindest ein eigener Kondensator benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung in Aufbau und Durchführung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im oberen Bereich der Kolonne eine in Gebrauchslage oben offene zusätzliche Sektion angeordnet wird, die gegenüber den auf gleicher Höhe und darunter befindlichen Sektionen durch fluidundurchlässige Wände abgeschlossen ist und an die ein zweiter Verdampfer angeschlossen ist, dem aus der zusätzlichen Sektion eine Flüssigkeit zugeführt wird, aus welcher der zweite Alkohol abgezogen und der Rest als dampfförmige Phase in die zusätzliche Sektion zurückgeführt wird.
  • Bei diesem Verfahren wird insgesamt nur eine Kolonne benötigt, da die Einheit zum Abtrennen des zweiten Alkohols als zusätzliche Sektion in derselben enthalten ist und als integrierter Stripper arbeitet. Das bedeutet für die Durchführung des Verfahrens eine wesentliche Verminderung der Investitions- und Betriebskosten sowie des Energiebedarfs, weil insbesondere nur noch ein Kondensator benötigt wird. Die Integration der zusätzlichen Sektion als Stripper in die Kolonne verringert außerdem die Druckdifferenz, die bei einer separaten Einheit zur Abtrennung des zweiten Alkohols für die Rückführung des Dampfes in die Kolonne notwendig ist.
  • Das Verfahren arbeitet vorzugsweise mit einem festen Katalysator, der mit Vorteil in der als Reaktionszone wirkenden Sektion angeordnet wird. Es ist aber auch der Einsatz eines flüssigen Katalysators möglich.
  • Die Umesterung ist eine durch das Gleichgewicht limitierte Reaktion, bei der das Radikal R1 eines ersten Esters (I) ein Radikal R2 eines ersten Alkohols (II) substituiert und ein zweiter (neuer) Ester (IV) mit dem Radikal R2 und ein zweiter Alkohol (III) mit dem Radikal R1 als gewünschte Produkte entstehen, entsprechend der folgenden Reaktionsgleichung:
    Figure 00030001
  • Als erster Ester (I) kann ein Carboxylester in Form eines Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylesters einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure verwendet werden. Ausgangspunkt des Carbonsäureesters kann ein Alkyl, Aralkyl- oder Aralkylester (oder eine entsprechende divalente Gruppe, wie z. B. Alkylene) oder die Carbonsäure sein. Besonders geeignet als erster Ester (I) ist ein C1- bis C12-Alkyl oder im Fall der Carbonsäure ein C2- bis C12-Alkylenester. Es können auch andere Ester, wie Propionate, Butyrate, Valerate oder Oxalate, eingesetzt werden.
  • Als erster Alkohol (II) kann ein primärer, sekundärer oder tertiärer organischer Alkohol eingesetzt werden, wobei Alkohole mit einer größeren Molmasse besonders geeignet sind. Der erste Alkohol (II) entspricht der Formel R2-OH, wobei R2 ein Alkyl-Radikal einer linearen oder verzweigten Kette mit mindestens vier, vorzugsweise fünf bis zwölf Kohlenstoffatomen ist. R2 kann ein aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Radikal sein, mit bis zu zwölf Kohlenstoffatomen und es kann auch inerte Substituenten, wie Halogene, Ether oder Polyethergruppen, enthalten.
  • Der erste Alkohol (II) kann auch ein Glykolether oder ein Polyalkylenglykolether sein, entsprechend der Formel R5 (OCH2CHR4)n. Hierbei sind R5 ein Alkyl-Radial mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Methyl-, Ethyl- oder n-Butyl-Radikal, und R4 ein Wasserstoffatom oder ein Methyl-Radikal. n ist eine ganze Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2. Der Einsatz von Ethern des Polyethylenglykols wie Diethylenglykol, Propylenglykol und insbesondere Methoxyisopropanol, Ethoxyisopropanol sowie von Ethyl-Isomeren des Dipropylenglykols ist ebenso möglich.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der einzigen Figur der Zeichnung als Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung ist schematisch eine Reaktivdestillationskolonne D zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, die weiterhin als „Kolonne D" bezeichnet wird.
  • In einer Kolonne D sind fünf Sektionen S1 bis S5 angeordnet, die durch gestrichelt eingezeichnete Linien abgegrenzt sind. Die Kolonne D besteht vorzugsweise aus Edelstahl. Sie kann aber auch aus Stahl, Glas oder Kunststoff aufgebaut sein. Die Kolonne D arbeitet stationär, d. h. alle Ströme und Konzentrationen in der Kolonne D sind zeitlich konstant.
  • In den Sektionen S1 bis S5 der Kolonne D sind handelsübliche Packungen, beispielsweise strukturierte Packungen, und/oder Böden, beispielsweise Ventilböden, angebracht. Zwischen den Sektionen S4 und S5 ist eine Rohrleitung 1 zum Zuführen eines ersten Esters (I) an die Kolonne D angeschlossen. Eine Rohrleitung 2 zum Zuführen eines ersten Alkohols (II) ist zwischen den Sektionen S3 und S4 an die Kolonne D angeschlossen. Am Boden der Kolonne D ist eine Rohrleitung 3 angeschlossen, die zu einem ersten Verdampfer V1 führt. Der Verdampfer V1 ist außerdem über eine weitere Rohrleitung 4 mit dem Boden der Kolonne D verbunden.
  • Am Kopf der Kolonne D ist über eine Rohrleitung 5 ein Kondensator K angeschlossen, der seinerseits über eine Rohrleitung 6 wieder mit dem Kopf der Kolonne D und über eine Rohrleitung 7 mit der Rohrleitung 1 verbunden ist.
  • Die Sektion S2 ist in Gebrauchslage nach oben offen und gegenüber den Sektionen S3 und S4 durch fluidundurchlässige Wände 8 und 9 verschlossen. Die Wände 8 und 9 bestehen mit Vorteil aus Metall, beispielsweise aus Edelstahl. Sie sind vorzugsweise wärmeisoliert ausgeführt. Das kann beispielsweise durch zwei einen Hohlraum einschließende Bleche erreicht werden. Im Bodenbereich der Sektion S2 ist eine nach außen führende Rohrleitung 10 angeschlossen, die zu einem zweiten Verdampfer V2 führt. Der zweite Verdampfer V2 ist über eine weitere Rohrleitung 11 mit dem unteren Teil der Sektion S2 verbunden.
  • Die eigentliche Reaktionszone der Kolonne D ist die Sektion S4, in welcher mit Vorteil ein fester Katalysator enthalten ist, an dem die Edukte erster Ester (I) und erster Alkohol (II) zu den Produkten zweiter Alkohol (III) und zweiter Ester (IV) reagieren. Als Katalysator wird beispielsweise ein saures Ionenaustauscherharz eingesetzt, das mit Vorteil auf einer strukturierten Katapak-S- oder Katapak-SP-Packung fixiert ist. Für das Verfahren kann aber auch ein flüssiger Katalysator eingesetzt werden, welcher der Kolonne D zusammen mit dem ersten Alkohol (II) oder oberhalb der Sektion S3 zugeführt werden kann.
  • In der Sektion S5 wird der mit dem Verfahren nach der Erfindung erhaltene zweite (neue) Ester (IV) zu einem reinen Produkt angereichert. Dazu wird von dem ersten Verdampfer V1 der für die Anreicherung notwendige dampfförmige Gegenstrom durch Verdampfen einer Teilmenge des erzeugten zweiten Esters (IV) eingespeist. Die Temperatur des ersten Verdampfers V1 hängt von den in der Kolonne D vorliegenden Stoffen ab. Der zweite (neue) Ester wird aus der Sektion S5 in hoher Reinheit als Produkt über die Rohrleitung 12 abgezogen.
  • Die Sektion S3 hat vor allem die Aufgabe, den Anteil an dem zweiten Alkohol (III) in der Flüssigkeit zu erhöhen und dadurch dessen Abtrennung von den übrigen Komponenten in der Sektion S2 als reines Produkt zu erleichtern.
  • Die Sektion S1 dient schließlich dazu, den ersten Alkohol (II) und und den zweiten (neuen) Ester (IV) aus der Flüssigkeit abzutrennen, so daß am Kopf der Kolonne D nur noch ein azeotropes Gemisch aus erstem Ester (I) und zweitem Alkohol (III) vorhanden ist.
  • In der Sektion S2 wird der zweite Alkohol (III) angereichert und mit der austretenden Flüssigkeit über die Rohrleitung 10 dem zweiten Verdampfer V2 zugeführt. Er wird dann teilweise über die Rohrleitung 13 abgezogen. Der Rest der Flüssigkeit wird vom zweiten Verdampfer V2 verdampft und über die Rohrleitung 11 als Dampf in die Sektion S2 zurückgeführt. Dieser Dampf liefert den für die Abtrennung des zweiten Alkohols (III) in der Sektion S2 notwendigen dampfförmigen Gegenstrom. Die Temperatur des Verdampfers V2 hängt ebenfalls von den in der Kolonne D vorliegenden Stoffen ab.
  • Die Kolonne D arbeitet im stationären Betrieb beispielsweise wie folgt:
    Über die Rohrleitung 1 wird der Kolonne D unterhalb des Sektion S4 bzw. oberhalb der Sektion S5 ein erster Ester (I) und ein Gemisch aus dem ersten Ester (I) und dem zweiten Alkohol (III) zugeführt. Oberhalb der Sektion S4 wird der Kolonne D über die Rohrleitung 2 ein erster Alkohol (II) zugeführt. Der erste Ester (I) soll durch Umesterung in einen zweiten (neuen) Ester (IV) überführt werden.
  • Am Boden der Kolonne D fällt hauptsächlich der zweite (neue) Ester (IV) an, der teilweise über eine Rohrleitung 12 abgezogen und teilweise vom ersten Verdampfer V1 verdampft und über die Rohrleitung 4 in die Kolonne D als Dampf zurückgeführt wird. Dieser Dampf bzw. das entsprechende Dampfgemisch durchströmt die Sektionen S5, S4, S3 und S1 und wird in dem Kondensator K kondensiert.
  • Das im Kondensator K gewonnene Destillat wird zum Teil der Sektion S1 über die Rohrleitung 6 mit Einsatz eines üblichen Flüssigkeits-Verteilers zugeführt. Es gelangt von dort, wieder über einen geeigneten Flüssigkeits-Verteiler, zur Sektion S3 und in die Sektion S2, die gegenüber den Sektionen S3 und S4 durch die fluidundurchlässigen Wände 8 und 9 abgedichtet ist. Die in die Sektion S2 eintretende Flüssigkeit, wird an deren Boden abgezogen und dem zweiten Verdampfer V2 zugeführt. Über eine Rohrleitung 13 wird der zweite Alkohol (III) teilweise abgezogen und teilweise vom zweiten Verdampfer V2 verdampft und über die Rohrleitung 11 in die Sektion S2 als Dampf zurückgeführt.
  • Durch eine gezielte Wahl der an den Verdampfern V1 und V2 und am Kondensator K in die Kolonne D zurückgeführten Dampfströme bzw. des Flüssigkeitsstroms und der Höhe der jeweiligen Sektionen lassen sich optimale Konzentrationsprofile für den Flüssigkeits- und den Dampfstrom in der Kolonne D erzeugen.
  • Der zweite (neue) Ester (IV) reichert sich in der Sektion S5 an und verläßt die Kolonne D als reine Komponente oder als Gemisch mit dem Alkohol (II). Um einen reinen zweiten Ester (IV) zu gewinnen, ist ein vollständiger Umsatz des Alkohols (II) notwendig, was durch einen Überschuß an erstem Ester (I) und/oder eine hinreichende Verweilzeit der Edukte in der Sektion S4 erreicht werden kann. Sofern der erste Ester (I) noch einen Anteil an Alkohol (III) enthält, was in der Regel der Fall ist, kann er in die Sektion S1 eingespeist werden, um den zweiten Alkohol (III) zu entfernen.
  • Als Katalysator wird ein geeigneter Umesterungskatalysator eingesetzt. Ein fester Katalysator wird – wie schon erwähnt – auf der Packung oder den Böden der Sektion S4 fixiert. Wird ein flüssiger Katalysator verwendet, dann wird er der Kolonne D entweder mit dem ersten Alkohol (II) oder oberhalb der Sektion S3 zugeführt. Ein flüssiger Katalysator verläßt die Kolonne D gemeinsam mit dem zweiten Ester (IV) und wird nach der Abtrennung vom zweiten (neuen) Ester (IV) separat in dieselbe zurückgeführt.
  • Im folgenden wird das Verfahren nach der Erfindung anhand von drei Beispielen erläutert:
  • Beispiel 1
  • Reines Methylacetat als erster Ester (I) und reines n-Butanol als erster Alkohol (II) werden mit einem Molenstrom von jeweils 50 mol/h dem unteren bzw. dem oberen Ende der Sektion S4 zugeführt. Das am Kopf der Kolonne D abgezogene Gemisch aus Methanol als zweiter Alkohol (III) und Methylacetat mit einer Zusammensetzung in der Nähe des azeotropen Punktes wird dem unteren Ende der Sektion S4 über die Rohrleitung 7 wieder zugeführt. Mit dem aus dem zweiten Verdampfer V2 über die Rohrleitung 13 austretenden Strom werden stündlich 50 kmol an reinem Methanol als zweiter Alkohol (III) und mit dem aus dem ersten Verdampfer V1 am unteren Ende der Kolonne D über die Rohrleitung 12 austretenden Strom stündlich 50 kmol reines n-Butylacetat als zweiter Ester (IV) gewonnen. Der Umsatz ist größer als 99% und die Reinheit der Produkte übersteigt 99%. Die Reaktion in der Kolonne D läuft nach folgender Gleichung ab: Methylacetat + n-Butanol E ↔ n-Butylacetat + Methanol.
  • Beispiel 2
  • Reines Methylacetat als erster Ester (I) und reiner Amylalkohol als erster Alkohol (II) werden mit einem Molenstrom von jeweils 50 mol/h dem unteren bzw. dem oberen Ende der Sektion S4 zugeführt. Das am Kopf der Kolonne D abgezogene Gemisch aus Methanol als zweitem Alkohol (III) und Methylacetat mit einer Zusammensetzung in der Nähe des azeotropen Punktes wird dem unteren Ende der Sektion S4 über die Rohrleitung 7 wieder zugeführt. Mit dem aus dem zweiten Verdampfer V2 über die Rohrleitung 13 austretenden Strom werden stündlich 50 kmol an reinem Methanol und mit dem aus dem ersten Verdampfer V1 am unteren Ende der Kolonne D über die Rohrleitung 12 austretenden Strom stündlich 50 kmol reines Amylacetat als zweiter Ester (IV) gewonnen. Der Umsatz ist größer als 99% und die Reinheit der Produkte übersteigt 99%. Die Reaktion in der Kolonne D läuft nach folgender Gleichung ab: Methylacetat + Amylalkohol ↔ Amylacetat + Methanol.
  • Beispiel 3
  • Bei der Herstellung von Polyvinylalkohol fällt je kg Polyvinylalkohol etwa 1,6 kg Methylacetat als Nebenprodukt an, und zwar als ein Gemisch mit Methanol. Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders geeignet, das als erster Ester (I) anfallende Methylacetat in einen hochwertigeren zweiten (neuen) Ester (IV) zu überführen.
  • Es wird ein Ausgangsgemisch mit einer Zusammensetzung von 60 Molanteilen Methylacetat als erstem Ester (I) und 40 Molanteilen Methanol und einem Mengenstrom von 58 kmol/h verwendet, wie es bei der Herstellung von Polyvinylalkohol vielfach anfällt. Da sich die Zusammensetzung des Gemisches deutlich von der Zusammensetzung des zugehörigen Azeotrops unterscheidet, wird es an einer geeigneten Stelle direkt in die Sektion S1 der Kolonne D eingespeist, um das Methanol abzutrennen. Das restliche Gemisch wird als Azeotrop am Kopf der Kolonne D abgeführt und derselben unterhalb der Sektion S4 über die Rohrleitung 1 wieder zugeführt. Der Sektion S4 werden stündlich über die Rohrleitung 2 35 kmol an reinem n-Butanol als erstem Alkohol (II) zugeführt. Als aus dem zweiten Verdampfer V2 über die Rohrleitung 13 austretender Strom werden stündlich 58 kmol an reinem Methanol und mit dem aus dem ersten Verdampfer V1 am unteren Ende der Kolonne D über die Rohrleitung 12 austretenden Strom stündlich 35 kmol reines n-Butylacetat als zweiter (neuer) Ester (IV) entnommen. Der Umsatz übersteigt 99% bei einer Reinheit der Produkte von über 99%. Die Reaktion in der Kolonne D läuft nach folgender Gleichung ab: Methylacetat + n-Butanol ↔ n-Butylacetat + Methanol.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3019767 A1 [0001, 0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Umesterung in einer Reaktivdestillationskolonne mit mehreren Sektionen, in denen Packungen und/oder Böden angeordnet sind, bei welchem einer als Reaktionszone wirkenden Sektion ein erster Ester bzw. ein Gemisch aus dem ersten Ester und einem als Reaktionsprodukt entstandenen zweiten Alkohol sowie an einer in Gebrauchslage darüber liegenden Stelle ein erster Alkohol zugeführt werden, bei welchem einem am Boden der Reaktivdestillationskolonne an dieselbe angeschlossenen ersten Verdampfer eine Flüssigkeit zugeführt wird, der ein zweiter Ester entnommen wird und deren Rest als dampfförmige Phase in die Reaktivdestillationskolonne zurückgeführt wird, bei welchem innerhalb der Reaktivdestillationskolonne ein Katalysator eingesetzt wird, bei welchem in einem am Kopf derselben angeordneten Kondensator ein azeotropes Gemisch aus dem ersten Ester und dem zweiten Alkohol kondensiert wird und bei welchem das Kondensat zum Teil dem Kopf der Reaktivdesstillationskolonne und zum Teil gemeinsam mit dem ersten Ester derselben an einer tiefer gelegenen Stelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Reaktivdestillationskolonne (D) eine in Gebrauchslage oben offene zusätzliche Sektion (S2) angeordnet wird, die gegenüber den auf gleicher Höhe und darunter befindlichen Sektionen (S3, S4) durch fluidundurchlässige Wände (8, 9) abgeschlossen ist und an die ein zweiter Verdampfer (V2) angeschlossen ist, dem aus der zusätzlichen Sektion (S2) eine Flüssigkeit zugeführt wird, aus welcher der zweite Alkohol (III) abgezogen und der Rest als dampfförmige Phase in die zusätzliche Sektion (S2) zurückgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in der als Reaktionszone dienenden Sektion (S4) als Feststoff auf einer Packung oder auf Böden fixiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines ersten Esters (I) mit einem Anteil an zweitem Alkohol (III), der höher ist, als dessen Anteil in dem Azeotrop des Gemisches aus dem ersten Ester (I) und dem zweiten Alkohol (III) entspricht, das Gemisch aus dem ersten Ester (I) und dem zweiten Alkohol (III) an einer geeigneten Stelle einer oberhalb der zusätzlichen Sektion (S2) befindlichen Sektion (S1) in die Reaktivdestillationskolonne (D) eingespeist wird.
  4. Vorrichtung zur kontinuierlichen katalytischen Umesterung, bestehend aus einer Reaktivdestillationskolonne mit mehreren Sektionen, in denen Packungen und/oder Böden angeordnet sind, bei welcher an eine als Reaktionszone wirkende Sektion eine Rohrleitung zum Zuführen eines ersten Esters bzw. eines Gemisches aus dem ersten Ester und einem als Reaktionsprodukt entstandenen zweiten Alkohols sowie an einer in Gebrauchslage darüber liegenden Stelle eine weitere Rohrleitung zum Zuführen eines ersten Alkohols angeschlossen sind und bei welcher am Boden der Reaktivdestillationskolonne ein erster Verdampfer und am Kopf derselben ein Kondensator über Rohrleitungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Reaktivdestillationskolonne (D) eine in Gebrauchslage oben offene zusätzliche Sektion (S2) angeordnet ist, die gegenüber den auf gleicher Höhe und darunter befindlichen Sektionen (S3, S4) durch fluidundurchlässige Wände (8, 9) abgeschlossen ist und an die ein zweiter Verdampfer (V2) über Rohrleitungen (10, 11) angeschlossen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (8, 9) aus Metall bestehen, die vorzugsweise wärmeisoliert ausgeführt sind.
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