DE102007006727A1 - Kapselungsabschnitt einer gasisolierten Hochspannungsanlage - Google Patents

Kapselungsabschnitt einer gasisolierten Hochspannungsanlage Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/045Details of casing, e.g. gas tightness
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/002Joints between bus-bars for compensating thermal expansion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kapselungsabschnitt (1) einer gasisolierten Hochspannungsanlage, die mindestens zwei entlang einer Achse (a) nebeneinander angeordnete Kapselungsbausteine (2, 3) aufweist, wobei jeder Kapselungsbaustein (2, 3) mit je mindestens einem Anschlussflansch (4, 5) versehen ist und wobei zwischen zwei einander zugewandten Anschlussflanschen (4, 5) ein zumindest einseitig axialkraftübertragendes und dichtendes Ausgleichselement (6) angeordnet ist. Um für einen derartigen Kapselungsabschnitt eine kompakte Bauform zu erreichen, sieht die Erfindung vor, dass das Ausgleichselement (6) aus einem Ring aus federelastischem Material besteht, wobei der Ring (6) zwei im axialen Abstand zueinander angeordnete Anbindungsabschnitte (7, 8) umfasst, die direkt oder indirekt jeweils an den Anschlussflanschen (4, 5) festgelegt sind, und wobei der Bereich zwischen den Anschlussflanschen (4, 5), abgesehen von dem Ausgleichselement (6), frei von axialkraftübertragenden Elementen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kapselungsabschnitt einer gasisolierten Hochspannungsanlage, die mindestens zwei entlang einer Achse nebeneinander angeordnete Kapselungsbausteine aufweist, wobei jeder Kapselungsbaustein mit je mindestens einem Anschlussflansch versehen ist und wobei zwischen zwei einander zugewandten Anschlussflanschen ein zumindest einseitig axialkraftübertragendes und dichtendes Ausgleichselement angeordnet ist.
  • Ein gattungsgemäßer Kapselungsabschnitt ist aus der DE 198 15 151 C1 bekannt. Bei gekapselten und gasisolierten Hochspannungsanlagen muss zum Ausgleich von Wärmeausdehnungen zwischen den verschiedenen Teilen der Hochspannungsanlage eine Möglichkeit zum Verschieben in eine Achsrichtung vorgesehen werden. Ein bevorzugter Anwendungsfall sind dabei Sammelschienen von Hochspannungsschaltanlagen.
  • Die genannte Druckschrift zeigt eine Lösung, bei der ein Faltenbalg eingesetzt wird, der thermisch bedingte axiale Verschiebungen ausgleichen kann. Bekannt sind derartige Ausgleichselemente für thermische Spannungen auch unter der Bezeichnung Bördelkompensatoren.
  • Eine alternative Lösung stellt auf Schiebestücke ab, die zwischen zwei Kapselungsbausteinen eine relative Verschiebung zulassen und auf diese Weise thermisch bedingte Spannungen abbauen (sog. Schiebekompensatoren).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es möglich wird, mit geringerem Aufwand eine hinreichende Möglichkeit zum thermisch bedingten axialen Ausgleich zwischen zwei Kapselungsbausteinen zu schaffen. Die Vorrichtung soll dabei einfach aufgebaut sein, so dass sie preiswert hergestellt werden kann. Weiterhin soll sie einen möglichst geringen Bauraum einnehmen. Schließlich soll – was ebenfalls die Herstellkosten niedrig halten soll – die Montage der Anlage in einfacher Weise möglich sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist bei einem gattungsgemäßen Kapselungsabschnitt dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement, das zwischen zwei Kapselungsbausteinen angeordnet ist, aus einem Ring aus federelastischem Material besteht, wobei der Ring zwei im axialen Abstand zueinander angeordnete Anbindungsabschnitte umfasst, die direkt oder indirekt jeweils an den Anschlussflanschen festgelegt sind, und wobei der Bereich zwischen den Anschlussflanschen abgesehen von dem Ausgleichselement frei von axialkraftübertragenden Elementen ist.
  • Damit wird – wie noch im Detail zu sehen sein wird – eine gasdichte Verbindung der beiden Kapselungsbausteine möglich, wobei eine einfache und ausreichende Möglichkeit des Ausgleichs von thermischen Bewegungen in Achsrichtung möglich ist.
  • Auf den Einsatz von Zugankern zwischen den Kapselungsbausteinen wird erfindungsgemäß mit der Maßgabe also verzichtet, dass über ein Ausgleichselement in Form eines Federelements die Verbindung zwischen zwei Kapselungsbausteinen hergestellt wird.
  • Eine erste Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass die beiden Anbindungsabschnitte des Ausgleichselements über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Der Verbindungsabschnitt kann im Radialschnitt halbkreisförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der im Radialschnitt halbkreisförmige Verbindungsabschnitt radial nach außen geöffnet ist.
  • Die beiden Anbindungsabschnitte und der Verbindungsabschnitt können einstückig miteinander ausgeführt sein. Dabei kann das Ausgleichselement aus einem umgeformten Blechteil bestehen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Anbindungsabschnitte mit Schrauben an den Anschlussflanschen festgelegt sind. Eine Anzahl Schrauben kann dabei äquidistant über dem Umfang des Ausgleichselements angeordnet sein. Die den einen Anbindungsabschnitt festlegenden Schrauben und die den anderen Anbindungsabschnitt festlegenden Schrauben können dabei in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt angeordnet sein. Weiterhin sieht eine Fortbildung vor, dass die den einen Anbindungsabschnitt festlegenden Schrauben in Umfangsrichtung betrachtet jeweils mittig zwischen zwei Schrauben angeordnet sind, die den anderen Anbindungsabschnitt festlegen. Damit kann eine Optimierung der axial-elastischen Wirkung des Ausgleichselements erzielt werden.
  • Die beiden Anbindungsabschnitte können parallel zueinander angeordnet sein und sich senkrecht zur Achse radial erstrecken.
  • Zwischen den beiden Anschlussflanschen kann weiterhin – was im Stand der Technik an sich bekannt ist – der Befestigungsflansch eines Isolators angeordnet sein.
  • Zwischen den beiden Anbindungsabschnitten des Ausgleichselements und dem Anschlussflansch bzw. dem Befestigungsflansch des Isolators kann ein Dichtungselement angeordnet sein. Dieses ist bevorzugt ein O-Ring.
  • Die Kompensationsfähigkeit der Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik liegt in einer Größenordnung, die normalerweise nicht benötigt wird. Die Fähigkeit der genannten Vorrichtungen zum Ausgleich axialer, thermisch bedingter Dehnungen liegt also meist weit über den auftretenden Dehnungen infolge der Erwärmung bzw. Abkühlung in der Sammelschiene. Weiterhin ist der bauliche Aufwand, der zur Herstellung der vorbekannten Einrichtungen getrieben werden muss, erheblich, so dass die Anlagen zumeist teuer sind. Die verwirklichte Möglichkeit, thermisch bedingten Ausgleich aufzunehmen, ist indes überdimensioniert. Aufgrund des Aufbaus der vorbekannten Einrichtungen wird auch ein nicht unerheblicher Bauraum benötigt, was nachteilig ist.
  • Dem gegenüber liefert das erfindungsgemäße Konzept Vorteile:
    Die vorgeschlagene Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen recht einfachen Aufbau hat und damit relativ kostengünstig realisiert werden kann. Die Möglichkeit, thermisch bedingte axiale Verschiebungen auszugleichen, ist dennoch absolut ausreichend.
  • Es ergibt sich damit eine einfache und kostengünstige Lösung.
  • Weiterhin beansprucht die vorgeschlagene Einrichtung in Form des elastischen Federreifens im Vergleich mit vorbekannten Bördel- oder Schiebekompensatoren einen geringeren Einbauraum, was sich ebenfalls positiv bemerkbar macht.
  • Die Montage der dargestellten Vorrichtung ist auch sehr einfach möglich, so dass die diesbezüglichen Kosten gering bleiben.
  • Auf die Verwendung von Zugankern, wie sie bei den vorbekannten Bördel- oder Schiebekompensatoren üblich sind, wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Kapselungsabschnitts bewusst verzichtet, da die notwendige Elastizität durch das federelastische Ausgleichselement hergestellt und über dieses auch Axialkräfte übertragen werden können. Die Anbindung des Ausgleichselements in Form des elastischen Federreifens ist im Vergleich mit den vorbekannten Zugankern auch deshalb vorteilhaft, weil die Anbindung gleichmäßig um den Umfang der Flansche herum verteilt ist. In vorteilhafter Weise können damit hochfeste und damit teure Werkstoffe und materialintensive Konstruktionen zur Befestigung der Zuganker vermieden werden. Die Gaskräfte werden durch den Federreifen selber gehalten.
  • Vorteilhaft ist schließlich, dass das Ausgleichselement bei geeigneter Materialwahl neben einer freiluftfesten Kapselung auch die Funktion der Stromschienen (Gehäuserückstrom) übernehmen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht schematisch zwei miteinander verbundene Kapselungsbausteine mit einem Kapselungsabschnitt, wobei hier als Einbaubeispiel eine Sammelschiene einer Hochspannungsanlage gezeigt ist,
  • 2 schematisch den Radialschnitt durch einen Teil des Kapselungsabschnitts zwischen den beiden Kapselungsbausteinen,
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung des Kapselungsabschnitts gemäß 2 und
  • 4 schematisch das als elastischer Federreifen ausgebildete Ausgleichselement in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist ein Teil einer Hochspannungsanlage dargestellt, nämlich einer Sammelschiene. Zu sehen sind zwei Kapselungsbausteine 2 und 3, die gasisoliert sind und die über einen Kapselungsabschnitt 1 miteinander gasdicht verbunden sind. Der Kapselungsabschnitt 1 stellt nicht nur eine gasdichte Verbindung zwischen den Kapselungsbausteinen 2, 3 sicher, mit ihm ist es auch möglich, thermische Verschiebungen zwischen den Teilen 2, 3 in Richtung der Achse a auszugleichen.
  • Der Kapselungsabschnitt 1 ist dabei zwischen zwei Anschlussflanschen 4 und 5 angeordnet, wobei je ein Anschlussflansch 4 bzw. 5 am Kapselungsbaustein 2 bzw. 3 an der Seite des Kapselungsbausteins 2, 3 angeordnet ist, an den der dargestellte Kapselungsabschnitt 1 angrenzt.
  • Details zum Aufbau des Kapselungsabschnitts 1 gehen aus 2 hervor.
  • Grundsätzlich ist – wie bereits erläutert – der Kapselungsabschnitt 1 zwischen den beiden Anschlussflanschen 4 und 5 der Kapselungsbausteine 2, 3 montiert. Zentraler Bestandteil des Kapselungsabschnitts 3 ist ein Ausgleichselement 6, das sowohl für den gasdichten Verbund der beiden Kapselungsbausteine 2, 3 als auch dafür sorgt, dass Wärmedehnungen zwischen den Kapselungsbausteinen 2, 3 in Achsrichtung a ausgeglichen werden können.
  • Das Ausgleichselement 6 ist als ringförmiges Teil aus federelastischem Material ausgebildet, das im Radialschnitt die in 2 dargestellte Form hat. Die geschnittene perspektivische Darstellung geht aus 3 hervor, 4 zeigt das Ausgleichselement komplett in perspektivischer Ansicht.
  • Das Ausgleichselement 6 weist zwei Anbindungsabschnitte 7 und 8 auf, die im axialen Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und die sich radial erstrecken. Im radial inneren Endbereich sind die beiden Anbindungsabschnitte 7, 8 mittels eines Verbindungsbereichs 9 miteinander verbunden. Der Verbindungsbereich 9 weist dabei im Radialschnitt – wie aus 2 ersichtlich – eine im Wesentlichen halbkreisförmige Gestalt auf.
  • Das gesamte Ausgleichselement 6 besteht dabei aus Federstahl, das in der Weise einem Umformvorgang unterzogen wurde, dass sich das skizzierte Bauteil ergibt. Ausgangsprodukt ist ein ebenes Blech aus Federstahl bzw. ein ebener Metallabschnitt der nach der Umformung einer Vergütung unterzogen wird, damit sich die federelastischen Eigenschaften ergeben.
  • Wie aus der Synopse der 2 bis 4 zu entnehmen ist, wird das Ausgleichselement 6 mit Schrauben 10 mittelbar am Anschlussflansch 4 festgelegt, nämlich durch Anschrauben an einem Befestigungsflansch 12, der wiederum an dem Anschlussflansch 4 mit nicht dargestellten Schrauben befestigt ist. Indes ist das Ausgleichselement 6 mit Schrauben 11 unmittelbar am Anschlussflansch 5 befestigt.
  • Der Befestigungsflansch 12 trägt einen Isolator 13, der häufig bei den erfindungsgegenständlichen Hochspannungsanlagen zum Einsatz kommt. Man kann also sagen, dass der Anbindungsabschnitt 7 des Ausgleichselements 6 nicht unmittelbar, sondern mittelbar am Anschlussflansch 4 des Kapselungsbausteins 2 anliegt.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Schrauben 10 und 11 – in Richtung der Achse a gesehen – über den Umfang versetzt angeordnet sind. D. h. namentlich, dass eine Schraube 10, verlängert man ihre Achse in Richtung a bis zum anderen Anschlussflansch 5, dort zwischen zwei Schrauben 11 zu liegen kommt. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass die Elastizität des als elastischer Federreifen ausgebildeten Ausgleichselements 6 optimal genutzt wird, um wärmebedingte axiale Ausdehnungen zwischen den Kapselungsbausteinen 2 und 3 ausgleichen zu können.
  • Angedeutet ist weiterhin, dass sowohl zwischen dem Anbindungsabschnitt 7 und dem Anschlussflansch 4 bzw. dem Befestigungsflansch 12/Isolator 13 als auch zwischen dem Anschlussflansch 5 und dem Anbindungsabschnitt 8 des Ausgleichselements 6 ein Dichtungselement 14 angeordnet ist, das z. B. ein O-Ring sein kann. Das Dichtungselement 14 trägt dafür Sorge, dass zwischen dem Anschlussflansch 4 bzw. 5 und dem Ausgleichselement 6 Gasdichtigkeit vorliegt, wenn das Ausgleichselement 6 zwischen die beiden Kapselungsbausteine 2, 3 montiert ist.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Ausgleich temperaturbedingter Ausdehnungen kann in gewisser Weise als modifizierter Bördelkompensator für den Ausgleich von Wärmespannungen angesprochen werden. Das Ausgleichselement in Form des elastischen Federreifens ersetzt dabei den Bördelkompensator und übernimmt gleichzeitig die Aufgabe der Zuganker. Er ist wechselseitig an den benachbarten Flanschen angebracht.
  • 1
    Kapselungsabschnitt
    2
    Kapselungsbaustein
    3
    Kapselungsbaustein
    4
    Anschlussflansch
    5
    Anschlussflansch
    6
    Ausgleichselement
    7
    Anbindungsabschnitt
    8
    Anbindungsabschnitt
    9
    Verbindungsabschnitt
    10
    Schraube
    11
    Schraube
    12
    Befestigungsflansch
    13
    Isolator
    14
    Dichtungselement
    a
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19815151 C1 [0002]

Claims (14)

  1. Kapselungsabschnitt (1) einer gasisolierten Hochspannungsanlage, die mindestens zwei entlang einer Achse (a) nebeneinander angeordnete Kapselungsbausteine (2, 3) aufweist, wobei jeder Kapselungsbaustein (2, 3) mit je mindestens einem Anschlussflansch (4, 5) versehen ist und wobei zwischen zwei einander zugewandten Anschlussflanschen (4, 5) ein zumindest einseitig axialkraftübertragendes und dichtendes Ausgleichselement (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Ausgleichselement (6) aus einem Ring aus federelastischem Material besteht, wobei der Ring (6) zwei im axialen Abstand zueinander angeordnete Anbindungsabschnitte (7, 8) umfasst, die direkt oder indirekt jeweils an den Anschlussflanschen (4, 5) festgelegt sind, und wobei der Bereich zwischen den Anschlussflanschen (4, 5) abgesehen von dem Ausgleichselement (6) frei von axialkraftübertragenden Elementen ist.
  2. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anbindungsabschnitte (7, 8) über einen Verbindungsabschnitt (9) miteinander verbunden sind.
  3. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (9) im Radialschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist.
  4. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Radialschnitt halbkreisförmige Verbindungsabschnitt (9) radial nach außen geöffnet ist.
  5. Kapselungsabschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anbindungsabschnitte (7, 8) und der Verbindungsabschnitt (9) einstückig miteinander ausgeführt sind.
  6. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (6) aus einem umgeformten Blechteil besteht.
  7. Kapselungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungsabschnitte (7, 8) mit Schrauben (10, 11) an den Anschlussflanschen (4, 5) festgelegt sind.
  8. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Schrauben (10, 11) äquidistant über dem Umfang des Ausgleichselements (6) angeordnet sind.
  9. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den einen Anbindungsabschnitt (7) festlegenden Schrauben (10) und die den anderen Anbindungsabschnitt (8) festlegenden Schrauben (11) in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt angeordnet sind.
  10. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den einen Anbindungsabschnitt (7) festlegenden Schrauben (10) in Umfangsrichtung betrachtet jeweils mittig zwischen zwei Schrauben (11) angeordnet sind, die den anderen Anbindungsabschnitt (8) festlegen.
  11. Kapselungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anbindungsabschnitte (7, 8) parallel zueinander angeordnet sind und sich senkrecht zur Achse (a) radial erstrecken.
  12. Kapselungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Anschlussflanschen (4, 5) weiterhin der Befestigungsflansch (12) eines Isolators (13) angeordnet ist.
  13. Kapselungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Anbindungsabschnitten (7, 8) des Ausgleichselements (6) und dem Anschlussflansch (4, 5) bzw. dem Befestigungsflansch (12) des Isolators (13) ein Dichtungselement (14) angeordnet ist.
  14. Kapselungsabschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (14) ein O-Ring ist.
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