DE102007005879A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik (DYN) eines Fahrzeugs (10) mit mindestens zwei Rädern (12), bei dem Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) von mindestens zwei der Räder (12) des Fahrzeugs (10) ermittelt werden, ein Lenkwinkel (A_STE) des Fahrzeugs (10) ermittelt wird, eine Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) abhängig von mindestens zwei der ermittelten Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) der Räder (12) des Fahrzeugs (10) bestimmt wird, eine Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) des Fahrzeugs (10) abhängig vom ermittelten Lenkwinkel (A_STE) bestimmt wird und eine Querdynamik (DYN_T) des Fahrzeugs (10) als instabil erkannt wird, falls ein Betrag einer Differenz (OMEGA_YAW_DIF) zwischen der Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) und der Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) größer ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert (THD_1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik eines Fahrzeugs.
  • Das Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik eines Fahrzeugs ist unter anderem für Pre-Safe- oder Pre-Crash-Systeme einsetzbar, deren Ziel es ist, die Insassen eines Fahrzeugs auf einen bevorstehenden Unfall hin optimal vorzubereiten. Oftmals geht einem Unfall eine Fahrsituation mit einer instabilen Fahrzeugdynamik voraus, wobei beispielsweise der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert und mit einem Hindernis kollidiert. Mit aktiven Sicherheitssystemen, wie beispielsweise einem Antiblockiersystem ABS oder einem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, wird versucht, instabile Fahrsituationen zu vermeiden. In aktiven Systemen für die Erkennung von instabilen Situationen liegt der Schwerpunkt auf der aktiven Stabilisierung der Fahrsituation. Beispielsweise reagiert ein ESP durch eine Antriebsmomentreduzierung sowie durch gezielte radindividuelle Bremseingriffe auf eine instabile Querdynamik. Solche Eingriffe verlangen die genaue Kenntnis über die Abweichung des Ist-Zustands vom Soll-Zustand des Fahrzeugs. Diese Abweichung wird vorzugsweise mit einem Gierratensensor ermittelt.
  • Dem gegenüber sollen passive Sicherheitssysteme ermöglichen, die Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls zu schützen. Dies kann beispielsweise durch das Auslösen eines Airbags oder die Aktivierung eines Gurtstraffers geschehen. Darüber hinaus können Fahrzeuginsassen auf einen bevorstehenden Unfall vorbereitet werden. Die entsprechenden Systeme können einen Gurtstraffen beinhalten, oder Funktionen, welche die Sitze in eine aufrechte Position bringen. Das Ansteuern solcher Systeme basiert auf der Erkenntnis, dass eine instabile oder eine gerade noch stabile Fahrsituation vorliegt. Die Identifikation solcher Situationen geschieht in der Regel mit fahrdynamischen Kenngrößen, beispielsweise der Gierrate oder dem Schwimmwinkel, welche die Querdynamik beschreiben, und dem Lenkschlupf der jeweiligen Räder, auf dessen Basis eine instabile Längsdynamik erkennbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen einer Instabilität eines dynamischen Verhaltens eines Fahrzeugs zu schaffen, das beziehungsweise die in besonders einfacher Weise ein präzises Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik eines Fahrzeugs ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine korrespondierend ausgebildete Vorrichtung zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik eines Fahrzeugs mit mindestens zwei Rädern, bei dem Radgeschwindigkeiten von mindestens zwei der Räder des Fahrzeugs ermittelt werden, ein Lenkwinkel des Fahrzeugs ermittelt wird, eine Ist-Gierrate abhängig von mindestens zwei der ermittelten Radgeschwindigkeiten der Räder des Fahrzeugs bestimmt wird, eine Soll-Gierrate des Fahrzeugs abhängig vom ermittelten Lenkwinkel bestimmt wird, und eine Querdynamik des Fahrzeugs als instabil erkannt wird, falls ein Betrag einer Differenz zwischen der Ist-Gierrate und der Soll-Gierrate größer ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert.
  • Dies ermöglicht eine einfache Ermittlung der Ist-Gierrate des Fahrzeugs ohne Gierratensensor und ein Erkennen der Instabilität der Dynamik eines Fahrzeugs. Insbesondere ermöglicht dies ein einfaches Erkennen der Instabilität der Querdynamik des Fahrzeugs.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird eine Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt und die Soll-Gierrate des Fahrzeugs wird abhängig von der ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt. Damit sind eine genaue Feststellung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und damit ein genaues Ermitteln der Instabilität der Querdynamik des Fahrzeugs möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Soll-Gierrate des Fahrzeugs abhängig von mindestens einer der ermittelten Radgeschwindigkeiten der Räder des Fahrzeugs bestimmt. Dies ermöglicht insbesondere eine einfache Feststellung der Soll-Gierrate des Fahrzeugs und damit ein einfaches Ermitteln der Instabilität der Querdynamik des Fahrzeugs.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Ist-Gierrate abhängig von einer Radgeschwindigkeit eines auf einer Hinterachse des Fahrzeugs angeordneten ersten Hinterrades des Fahrzeugs und einer Radgeschwindigkeit eines auf der Hinterachse des Fahrzeugs angeordneten zweiten Hinterrades des Fahrzeugs bestimmt. Damit ist eine einfache und präzise Ermittlung der Ist-Gierrate des Fahrzeugs ohne Gierratensensor und damit eine genaues Ermitteln der Instabilität der Querdynamik des Fahrzeugs möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird ein Schlupf von einem der Räder des Fahrzeugs abhängig von der ermittelten Radgeschwindigkeit des entsprechenden Rades des Fahrzeugs ermittelt, und eine Längsdynamik des Fahrzeugs als instabil ermittelt, falls ein Betrag des Schlupfs größer als ein vorgegebener zweiter Schwellenwert ist. Damit ist eine einfache Ermittlung des Schlupfs des entsprechenden Rads des Fahrzeugs auch ohne Gierratensensor und demzufolge ein einfaches Erkennen der Instabilität der Längsdynamik des Fahrzeugs ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird der Lenkwinkel ermittelt und der Schlupf von einem der Räder des Fahrzeugs abhängig vom ermittelten Lenkwinkel bestimmt. Damit ist eine einfache und präzise Ermittlung des Schlupfs der Räder des Fahrzeugs auch ohne Gierratensensor und damit der Instabilität der Längsdynamik des Fahrzeugs möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt und der Schlupf des einen der Räder des Fahrzeugs wird abhängig von der ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt. Damit sind eine genaue Feststellung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und damit ein genaues Erkennen der Instabilität der Längsdynamik des Fahrzeugs möglich.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs,
  • 2 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erkennen einer Instabilität eines dynamischen Verhaltens des Fahrzeugs, und
  • 3 Rechenvorschriften für das Verfahren zum Erkennen der Instabilität des dynamischen Verhaltens des Fahrzeugs.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 10, das einen Schwerpunkt 14 aufweist. Ein Koordinatensystem ist vorgegeben, bei dem eine X-Achse X repräsentativ ist für eine Längsachse des Fahrzeugs 10, eine Y-Achse Y repräsentativ ist für eine Querachse des Fahrzeugs 10 und eine Z-Achse Z repräsentativ ist für eine Hochachse des Fahrzeugs 10. Die Achsen schneiden sich im Schwerpunkt 14.
  • Das Fahrzeug hat eine Vorderachse und eine Hinterachse, die einen Achsenabstand DIST_AX voneinander haben. Die Vorderachse des Fahrzeugs 10 weist eine vordere Spurweite S_FN und die Hinterachse des Fahrzeugs 10 eine hintere Spurweite S_RE auf. Ferner weist das Fahrzeug 10 vorzugsweise vier Räder 12 auf. Weiter ist bevorzugt, wenn die vier Räder 12 ein erstes und ein zweites Vorderrad und ein erstes und ein zweites Hinterrad sind, wobei das erste und das zweite Vorderrad auf der Vorderachse des Fahrzeugs 10 und das erste und das zweite Hinterrad auf der Hinterachse des Fahrzeugs 10 angeordnet sind. Das Fahrzeug 10 kann anstelle von vier Rädern 12 alternativ jedoch auch mehr oder weniger Räder 12 umfassen.
  • Eine Gierrate OMEGA_YAW ist repräsentativ für eine Drehung des Fahrzeugs 10 um die Hochachse des Fahrzeugs 10. Die Gierrate OMEGA_YAW kommt vorzugsweise in einem System mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP und in Navigationssystemen des Fahrzeugs 10 zum Einsatz. Ferner kann beispielsweise abhängig von der Gierrate OMEGA_YAW eine Referenzgeschwindigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH ermittelt werden. Dies kann dazu beitragen, dass ein Fahrerassistenzsystem, etwa ein System mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, präzise steuerbar ist. Insbesondere kann dies dazu beitragen, dass ein Antiblockiersystem, etwa ein ABS-System, sehr präzise steuerbar ist.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH repräsentiert eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10. Eine Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_F1 eines ersten Vorderrades, eine Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_F2 eines zweiten Vorderrades, eine Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R1 eines ersten Hinterrades und eine Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R2 eines zweiten Hinterrades repräsentieren Längsgeschwindigkeiten der entsprechenden Radschwerpunkte relativ zu einer Fahrbahn, die vom Fahrzeug 10 befahren wird. Die Radgeschwindigkeiten werden vorzugsweise abhängig von Radien der Räder 12 und abhängig von Winkelgeschwindigkeiten ermittelt, mit der sich die entsprechenden Räder 12 um die eigene Achse drehen.
  • Das Fahrzeug 10 kann auch einen Gierratensensor aufweisen. Ein Gierratensensor ermöglicht in einfacher Weise das Ermitteln der Gierrate OMEGA_YAW des Fahrzeugs 10. Bevorzugt soll das Fahrzeug 10 jedoch keinen Gierratensensor aufweisen.
  • Ein Programm zum Ermitteln einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik DYN des Fahrzeugs 10 ist vorzugsweise auf einem Speichermedium einer Steuervorrichtung des Fahrzeugs 10 gespeichert. Das Programm dient dazu, die Instabilität der Fahrzeugdynamik DYN des Fahrzeugs 10 zu ermitteln. Dazu wird in verschiedenen Teilen des Programms ermittelt, ob eine Instabilität einer Längsdynamik DYN_L des Fahrzeugs 10 und/oder eine Instabilität einer Querdynamik DYN_T des Fahrzeugs 10 vorliegt.
  • Das Programm wird vorzugsweise in einem Schritt S10 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S12 werden Radgeschwindigkeiten VEL_WHEEL von mindestens zwei der Räder 12 des Fahrzeugs 10 ermittelt. Die Radgeschwindigkeiten VEL_WHEEL der Räder 12 des Fahrzeugs 10 werden vorzugsweise durch Sensoren zur Erfassung der Winkelgeschwindigkeit des entsprechenden Rades 12 des Fahrzeugs 10 ermittelt.
  • In einem Schritt S14 wird ein Lenkwinkel A_STE des Fahrzeugs 10 ermittelt. Der Lenkwinkel A_STE des Fahrzeugs 10 wird vorzugsweise durch einen Lenkwinkelsensor bestimmt.
  • In einem Schritt S16 wird ein Sollwert OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 ermittelt. Der Sollwert OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 kann anhand der in der 3 angegebenen Rechenvorschrift ermittelt werden. Nach dieser Rechenvorschrift kann der Sollwert OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH des Fahrzeugs 10, dem Lenkwinkel A_STE des Fahrzeugs 10, dem Achsenabstand DIST_AX des Fahrzeugs 10 und einer cha rakteristischen Geschwindigkeit VEL_CH des Fahrzeugs 10 ermittelt werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH des Fahrzeugs 10 kann abhängig von mindestens einer der Radgeschwindigkeiten VEL_WHEEL, wie der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_F1 des ersten Vorderrades, der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_F2 des zweiten Vorderrades, der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R1 des ersten Hinterrades und der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R2 des zweiten Hinterrades bestimmt werden. Zusätzlich kann zur Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH des Fahrzeugs 10 noch der Lenkwinkel A_STE des Fahrzeugs 10 herangezogen werden. Alternativ kann die Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH des Fahrzeugs 10 auch mittels eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors oder vorzugsweise von einem ABS-System über einen CAN-Bus (CAN = Controller Area Network) ermittelt werden. Die charakteristische Geschwindigkeit VEL_CH des Fahrzeugs 10 ist ein Parameter, der das Lenkverhalten des Fahrzeugs 10 vorzugsweise in Abhängigkeit von der Masseverteilung innerhalb des Fahrzeugs 10 kennzeichnet.
  • In einem Schritt S18 wird ein Istwert OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 ermittelt. Die Ermittlung des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 kann anhand der in der 3 angegebenen Rechenvorschrift erfolgen. Nach dieser Rechenvorschrift kann der Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 abhängig von der hinteren Spurweite S_RE des Fahrzeugs 10, der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R1 des ersten Hinterrades und der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R2 des zweiten Hinterrades ermittelt werden. Die in der 3 angegebene Rechenvorschrift für die Ermittlung des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 stellt eine Näherungsformel dar. Diese kann insbesondere für Fahrzeuge mit Frontantrieb bei stabilen Fahrsituationen und bei Vorliegen einer ebenen Fahrbahn gute Ergebnisse liefern.
  • In einem Schritt S20 wird überprüft, ob ein Betrag der Differenz des Sollwerts OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 und des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 größer als ein vorgegebener erster Schwellenwert THD_1 ist.
  • Ist die Bedingung des Schritts S20 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung im Schritt S22 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S20 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S28 fortgesetzt.
  • Im Schritt S22 wird ein Schlupf SLIP_WHEEL von einem der Räder 12 abhängig von der ermittelten Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL des entsprechenden Rades 12 des Fahrzeugs 10 ermittelt. Anhand der in der 3 angegebenen Rechenvorschriften kann ein Schlupf SLIP_WHEEL_F1 des ersten Vorderrades des Fahrzeugs 10, ein Schlupf SLIP_WHEEL_F2 des zweiten Vorderrades des Fahrzeugs 10, ein Schlupf SLIP_WHEEL_R1 des ersten Hinterrades des Fahrzeugs 10 und ein Schlupf SLIP_WHEEL_R2 des zweiten Hinterrades des Fahrzeugs 10 nach den in 3 angegebenen Rechenvorschriften ermittelt werden.
  • Gemäß dieser Rechenvorschriften werden der Schlupf SLIP_WHEEL_F1 beziehungsweise der Schlupf SLIP_WHEEL_F2 eines Rads 12 der Vorderachse abhängig vom Istwert OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10, der Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH des Fahrzeugs 10, dem Lenkwinkel A_STE des Fahrzeugs 10 und der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_F1 des ersten Vorderrades des Fahrzeugs 10 beziehungsweise der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_F2 des zweiten Vorderrades des Fahrzeugs 10 ermittelt. Der Istwert OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 kann dabei gemäß der bereits beschriebenen Rechenvorschrift der 3 ermittelt werden.
  • Der Schlupf SLIP_WHEEL_R1 und SLIP_WHEEL_R2 eines Rads 12 der Hinterachse des Fahrzeugs 10 werden gemäß der Rechenvorschriften in 3 in Abhängigkeit vom Istwert OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10, der Fahrzeuggeschwindigkeit VEL_VEH des Fahrzeugs 10 und der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R1 des ersten Hinterrades des Fahrzeugs 10 beziehungsweise der Radgeschwindigkeit VEL_WHEEL_R2 des zweiten Hinterrades des Fahrzeugs 10 ermittelt. Der Istwert OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 kann dabei gemäß der bereits beschriebenen Rechenvorschrift der 3 ermittelt werden.
  • In einem Schritt S24 wird überprüft, ob ein Betrag von einem der Schlupfe SLIP_WHEEL_F1, SLIP_WHEEL_F2, SLIP_WHEEL_R1 und SLIP_WHEEL_R2 der Räder 12 des Fahrzeugs 10 größer ist als ein vorgegebener zweiter Schwellenwert THD_2. Ist die Bedingung des Schritts S24 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung im Schritt S12 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S24 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S26 fortgesetzt werden.
  • Im Schritt S26 wird die Längsdynamik DYN_L des Fahrzeugs 10 auf FALSE gesetzt. Da dieser Schritt dann ausgeführt wird, wenn im Schritt S24 festgestellt wurde, dass der Betrag von einem der Schlupfe SLIP_WHEEL_F1, SLIP_WHEEL_F2, SLIP_WHEEL_R1 und SLIP_WHEEL_R2 der Räder 12 des Fahrzeugs 10 größer ist als der vorgegebene zweite Schwellenwert THD_2, kann damit eine Instabilität der Längsdynamik DYN_L des Fahrzeugs 10 festgestellt werden, falls eines oder mehrere Räder 12 einen Schlupf SLIP_WHEEL aufweisen, der größer ist als der zweite Schwellenwert THD_2. Die Bearbeitung des Programms wird anschließend im Schritt S30 fortgesetzt.
  • In einem Schritt S28 wird die Querdynamik DYN_T des Fahrzeugs 10 auf FALSE gesetzt. Da dieser Schritt dann ausgeführt wird, wenn im Schritt S20 festgestellt wurde, dass der Betrag der Differenz des Sollwerts OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 und des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 größer als ein vorgegebener erster Schwellenwert THD_1 ist, entspricht dies einem Erkennen einer Abweichung eines Fahrzeugverhaltens von einem Fahrerwunsch und damit einer Instabilität der Querdynamik DYN_T des Fahrzeugs 10. Die Bearbeitung des Programms wird anschließend im Schritt S30 fortgesetzt.
  • In einem Schritt S30 wird die Fahrzeugdynamik DYN des Fahrzeugs 10 auf FALSE gesetzt. Da dieser Schritt dann ausgeführt wird, wenn im Schritt S26 die Instabilität der Längsdynamik DYN_L des Fahrzeugs 10 oder im Schritt S28 die Instabilität der Querdynamik DYN_T des Fahrzeugs 10 festgestellt wurde, entspricht dies einem Erkennen der Fahrzeugdynamik DYN des Fahrzeugs 10 als instabil aufgrund einer instabilen Querdynamik DYN_T des Fahrzeugs 10 und/oder einer instabilen Längsdynamik DYN_L des Fahrzeugs 10.
  • In einem Schritt S32 kann das Programm beendet werden. Vorzugsweise wird das Programm jedoch während des Betriebes des Fahrzeugs 10 regelmäßig abgearbeitet und die Bearbeitung des Programms wird nach Ausführung des Schritts S30 im Schritt S12 fortgesetzt.
  • Die Ausführung des Programms kann auch auf die Erkennung der Instabilität der Querdynamik DYN_T des Fahrzeugs 10 beschränkt werden. In diesem Fall können die Schritte S22, S24 und S26 des Programms übersprungen werden. Das Programm wird in diesem Fall nach dem Schritt 20 im Schritt 12 fortgesetzt, falls die Bedingung des Schritts S20 nicht erfüllt ist.
  • Ein Erkennen der Instabilität der Querdynamik DYN_T und/oder der Instabilität der Längsdynamik DYN_L des Fahrzeugs 10 kann dazu genutzt werden, verschiedene Aktionen vorzugsweise passiver Sicherheitssysteme auszuführen. So kann der erste Schwellenwert THD_1 so vorgegeben sein, dass, falls der Betrag der Differenz des Sollwerts OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 und des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 größer als der erste Schwellenwert THD_1 ist, eine Warnlampe an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs aufleuchtet. Der erste Schwellenwert THD_1 kann auch so vorgegeben sein, dass, falls der Betrag der Differenz des Sollwerts OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 und des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 größer als der erste Schwellenwert THD_1 ist, ein Gurtstraffer im Fahrzeug aktiviert wird. Weiter kann der erste Schwellenwert THD_1 auch so vorgegeben sein, dass, falls der Betrag der Differenz des Sollwerts OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahr zeugs 10 und des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 größer als der erste Schwellenwert THD_1 ist, eine Aufrichtung eines Fahrzeugsitzes erfolgt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass, falls der Betrag der Differenz des Sollwerts OMEGA_YAW_SP der Gierrate des Fahrzeugs 10 und des Istwerts OMEGA_YAW_AV der Gierrate des Fahrzeugs 10 größer als der erste Schwellenwert THD_1 ist, automatisch ein Notruf abgesetzt wird. Es ist weiter vorgesehen, dass mehrere erste Schwellenwerte THD_1 vorgegeben sind, die eine Kombination der Ausführung mehrerer Aktionen vorzugsweise passiver Sicherheitssysteme ermöglichen. In entsprechender Weise können auch der zweite Schwellenwert THD_2 oder mehrere zweite Schwellenwerte THD_2 vorgegeben sein, die es möglich machen, eine oder mehrere Aktionen von passiven Sicherheitssystemen auszuführen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik (DYN) eines Fahrzeugs (10) mit mindestens zwei Rädern (12), bei dem – Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) von mindestens zwei der Räder (12) des Fahrzeugs (10) ermittelt werden, – ein Lenkwinkel (A_STE) des Fahrzeugs (10) ermittelt wird, – eine Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) abhängig von mindestens zwei der ermittelten Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) der Räder (12) des Fahrzeugs (10) bestimmt wird, – eine Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) des Fahrzeugs (10) abhängig vom ermittelten Lenkwinkel (A_STE) bestimmt wird, und – eine Querdynamik (DYN_T) des Fahrzeugs (10) als instabil erkannt wird, falls ein Betrag einer Differenz (OMEGA_YAW_DIF) zwischen der Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) und der Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) größer ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert (THD_1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit (VEL_VEH) ermittelt wird und bei dem die Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) des Fahrzeugs (10) abhängig von der ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit (VEL_VEH) bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) des Fahrzeugs (10) abhängig von mindestens einer der ermittelten Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) der Räder (12) des Fahrzeugs (10) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) abhängig von einer Radgeschwindigkeit (VEL_WHEEL_R1) eines auf einer Hinterachse des Fahrzeugs (10) angeordneten ersten Hinterrades des Fahrzeugs (10) und einer Radgeschwindigkeit (VEL_WHEEL_R2) eines auf der Hinterachse des Fahrzeugs (10) angeordneten zweiten Hinterrades des Fahrzeugs (10) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – ein Schlupf (SLIP_WHEEL) von einem der Räder (12) des Fahrzeugs (10) abhängig von der ermittelten Radgeschwindigkeit (VEL_WHEEL) des entsprechenden Rads (12) des Fahrzeugs (10) ermittelt wird, und – eine Längsdynamik (DYN_L) des Fahrzeugs (10) als instabil ermittelt wird, falls ein Betrag des Schlupfs (SLIP_WHEEL) größer als ein vorgegebener zweiter Schwellenwert (THD_2) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Lenkwinkel (A_STE) ermittelt wird und bei dem der Schlupf (SLIP_WHEEL) von einem der Räder (12) des Fahrzeugs (10) abhängig vom ermittelten Lenkwinkel (A_STE) bestimmt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit (VEL_VEH) ermittelt wird und bei dem der Schlupf (SLIP_WHEEL) von einem der Räder (12) des Fahrzeugs (10) abhängig von der ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit (VEL_VEH) ermittelt wird.
  8. Vorrichtung zum Erkennen einer Instabilität einer Fahrzeugdynamik (DYN) eines Fahrzeugs (10) mit mindestens zwei Rädern (12), die ausgebildet ist zum – Ermitteln von Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) von mindestens zwei der Räder (12) des Fahrzeugs (10), – Ermitteln eines Lenkwinkels (A_STE) des Fahrzeugs (10), – Bestimmen einer Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) abhängig von mindestens zwei der ermittelten Radgeschwindigkeiten (VEL_WHEEL) der Räder (12) des Fahrzeugs (10), – Bestimmen einer Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) des Fahrzeugs (10) abhängig vom ermittelten Lenkwinkel (A_STE), und – Erkennen einer Querdynamik (DYN_T) des Fahrzeugs (10) als instabil, falls ein Betrag einer Differenz (OMEGA_YAW_DIF) zwischen der Ist-Gierrate (OMEGA_YAW_AV) und der Soll-Gierrate (OMEGA_YAW_SP) größer ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert (THD_1).
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