DE102007005866B4 - Anordnung, Verfahren und Computerprogramm-Produkt zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern - Google Patents

Anordnung, Verfahren und Computerprogramm-Produkt zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern Download PDF

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Abstract

Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern, aufweisend• eine Auswahleinrichtung, die eingerichtet ist, ein erstes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern auszuwählen,• einen Subtrahierer zum Bilden eines jeweiligen Inkrementbildes, der eingerichtet ist, das erste digitale Bild von einem jeweiligen digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern, das nicht von der Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, zu subtrahieren,• wobei die Auswahleinrichtung und der Subtrahierer derart eingerichtet sind, dass zum Bilden des jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von dem jeweiligen Bild der Folge von digitalen Bildern subtrahiert wird, indem die Pixelwerte der Bildpunkte an jeweils denselben Positionen voneinander subtrahiert werden,• einen Chip mit einem ersten Speicher zum Speichern des Inkrementbildes, das mit dem ersten digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern derart kombinierbar ist, dass ein zweites digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht,• einen Chip-externen zweiten Speicher zum Speichern des ersten digitalen Bildes,• eine Kombiniereinrichtung, die eingerichtet ist, das erste digitale Bild und das Inkrementbild derart zu kombinieren, dass das zweite digitale Bild entsteht und• eine Anzeigeeinrichtung, die eingerichtet ist, das erste digitale Bild anzuzeigen und das zweite digitale Bild anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, ein Verfahren und ein Computerprogramm-Produkt zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern.
  • Beim Darstellen eines digitalen Videofilms auf einer Anzeige, beispielsweise auf einem Computermonitor, beispielsweise einem Kathodenstrahlröhren-Monitor, oder auf einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (Liquid Crystal Display, LCD) eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts, ist es wünschenswert, dass die Daten, die den einzelnen Bildern (Frames) des Videofilms entsprechen, ausreichend schnell an die Anzeigeeinrichtung übermittelt werden und auch ausreichend schnell dargestellt werden können, damit der Videofilm ohne sichtbar zu ruckeln dargestellt werden kann. Insbesondere bei kleinen oder mobilen elektronischen Geräten, wie beispielsweise bei Mobilfunk-Teilnehmergeräten oder eingebetteten Systemen, ist es gleichzeitig wünschenswert, dass wenig Speicher für die Darstellung eines Videofilms erforderlich ist.
  • De Lameillieure, J.; Schäfer, R.: MPEG-2-Bildcodierung für das digitale Fernsehen. In Fernseh- und Kino-Technik, 1994, Heft Nr. 3, S. 99-107, beschreibt Grundlagen des MPEG-2-Codierverfahrens für das digitale Fernsehen. DE 103 005 29 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Langzeitreferenzbild und ein Kurzzeitreferenzbild in unterschiedlichen Pufferspeichern gespeichert werden. EP 1 689 187 A1 beschreibt ein System, bei dem für den Codierungsprozess und den Decodierungsprozess von digitalen Bildern mehrere On-Chipspeicher und ein chipexterner Speicher verwendet werden können. Waldenmaier, S.: Fit für die mobile Zukunft. In: Funkschau, 2006, Heft 15, S. 10-11, beschreibt den Empfang von TV- und Radioprogrammen über ein Handy basierend auf DVB-H-Technik. WO 2004/ 10 29 71 A1 beschreibt eine Videoverarbeitungsvorrichtung, welche eine MPEG-Bildsequenz mit Referenzbildern und anderen Bildern dekodiert, wobei die Referenzbilder in einem externen Speicher gespeichert werden. EP 0 919 953 A2 beschreibt eine Verarbeitungseinheit, welche einen MPEG-Datenstrom dekodiert und dekodierte Video- und Audio-Daten von einem externen Speicher an eine externe Anzeigevorrichtung ausgibt. US 5 712 664 A beschreibt ein Graphik-Beschleunigungs-System, wobei Anzeigedaten basierend auf einem vordefinierten Verteilungskriterium selektiv einem Chip-internen Speicherelement oder einem Chip-externen Speicherelement zugeteilt werden.
  • Es wird eine Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern bereitgestellt, wobei die Anordnung aufweist: eine Auswahleinrichtung, die eingerichtet ist, ein erstes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern auszuwählen, einen Subtrahierer zum Bilden eines jeweiligen Inkrementbildes, der eingerichtet ist, das erste digitale Bild von einem jeweiligen digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern, das nicht von der Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, zu subtrahieren, wobei die Auswahleinrichtung und der Subtrahierer derart eingerichtet sind, dass zum Bilden des jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von dem jeweiligen Bild der Folge von digitalen Bildern subtrahiert wird, indem die Pixelwerte der Bildpunkte an jeweils denselben Positionen voneinander subtrahiert werden, einen Chip mit einem ersten Speicher zum Speichern des Inkrementbildes, das mit einem ersten digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern derart kombinierbar ist, dass ein zweites digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, einen Chip-externen zweiten Speicher zum Speichern des ersten digitalen Bildes, eine Kombiniereinrichtung, die eingerichtet ist, das erste digitale Bild und das Inkrementbild derart zu kombinieren, dass das zweite digitale Bild entsteht und eine Anzeigeeinrichtung, die eingerichtet ist, das erste digitale Bild anzuzeigen und das zweite digitale Bild anzuzeigen.
  • Es werden ferner ein Verfahren und ein Computerprogramm-Produkt gemäß der bereitgestellten Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern bereitgestellt.
  • Anschaulich werden gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung anzuzeigende Bilder in Referenzbilder (entsprechen dem ersten digitales Bild) und Inkrementbilder aufgeteilt. Das heißt, dass manche Bilder, in diesem Fall das zweite digitale Bild, nicht vollständig gespeichert werden, sondern nur in Form eines Inkrementbildes gegenüber einem Referenzbild, in diesem Fall gegenüber dem ersten digitalen Bild. Das Referenzbild wird in einem Chip-externen Speicher gespeichert und lediglich die Inkrementbilder werden in einem Chip-internen und damit typischerweise einem Speicher mit geringerer Zugriffszeit, gespeichert. Da nicht alle digitalen Bilder aus dem Chip-externen Speicher gelesen werden müssen, sondern lediglich die Referenzbilder, ist es möglich, für den Chip-externen Speicher einen langsameren Speicher zu verwenden, ohne dass beim Anzeigen der Folge von digitalen Bildern ein Ruckeln auftritt, beispielsweise wenn nur jedes N-te (etwa jedes zehnte, zwanzigste oder hundertste Bild) als Referenzbild ausgewählt wird. Auf die Chip-intern gespeicherten Inkrementbilder kann mit hoher Geschwindigkeit zugegriffen werden. Da die Inkrementbilder nur Unterschiede zu einem Referenzbild spezifizieren, ist für sie jedoch nur wenig Speicherplatz erforderlich und der Chip-interne Speicher kann klein und damit kostengünstig gehalten werden.
  • Referenzbilder können in der Folge von digitalen Bildern beispielsweise in festen Abständen (beispielsweise jedes N-te Bild) vorgesehen sein, oder auch dynamisch. Beispielsweise kann ein digitales Bild in der Folge von digitalen Bildern dann als Referenzbild ausgewählt werden, wenn es sich von dem zuletzt als Referenzbild ausgewählten digitalen Bild stark unterscheidet, beispielsweise um mehr als einen vorgegebenen Schwellwert in mehr als einer vorgegebenen Anzahl von Pixelwerten.
  • Wird nur jedes N-te Bild als Referenzbild verwendet, so braucht bei hinreichend großem N nur verhältnismäßig selten ein Bild in dem zweiten Speicher gespeichert und aus dem zweiten Speicher geladen zu werden. Der erforderliche Datentransfer zu dem zweiten Speicher (beispielsweise von dem Prozessor, der die Referenzbilder erzeugt) und von dem zweiten Speicher (beispielsweise zu der Kombiniereinrichtung) ist deshalb gering. Da die Inkrementbilder nur Unterschiede zu einem Referenzbild spezifizieren und deshalb nur eine geringe Datenmenge aufweisen, ist auch der erforderliche Datentransfer vom Chip-internen ersten Speicher zu der Kombiniereinrichtung und auch von der Quelle der Inkrementbilder zu dem ersten Speicher verhältnismäßig gering.
  • Beispielhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit der Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das Verfahren und das Computerprogramm-Produkt zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern.
  • Der Chip kann in einem mobilen elektronischen Gerät oder in einem eingebetteten System angeordnet sein und der zweite Speicher kann ein externer Speicher des mobilen elektronischen Geräts oder eingebetteten Systems sein. Somit können die Referenzbilder in einem externen Speicher, beispielsweise eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts gespeichert werden, der mit dem elektronischen Gerät, das den Chip und beispielsweise auch die Anzeigeeinrichtung aufweist, gekoppelt ist. Beispielsweise wird ein externer Flash-Speicher oder eine externe Festplatte zum Speichern des ersten Bildes (allgemein der Referenzbilder) verwendet.
  • Das Inkrementbild enthält beispielsweise die Differenz der Pixelwerte des zweiten digitalen Bildes und des ersten digitalen Bildes. Unter den Pixelwerten eines Pixels eines digitalen Bildes sind beispielsweise ein Helligkeitswert und Farbwerte des Pixels zu verstehen, anders ausgedrückt Luminanzwerte und Chrominanzwerte.
  • Das Inkrementbild enthält die Differenz der Pixelwerte des zweiten digitalen Bildes und des ersten digitalen Bildes nur für Bildbereiche, in denen die Differenz der Pixelwerte der ersten digitalen Bildes und des zweiten digitalen Bildes über einem vorgebbaren Schwellwert liegt.
  • Damit kann eine weitere Reduzierung der Größe des Inkrementbilds erreicht werden, indem lediglich die Unterschiede zwischen dem zweiten digitalen Bild und dem ersten digitalen Bild gespeichert werden, wenn diese hinreichend groß sind, beispielsweise von einem Menschen wahrgenommen werden können oder bei der gewünschten Qualität der Wiedergabe der Folge von digitalen Bilder nicht vernachlässigt werden können.
  • Das Inkrementbild enthält Bildinformationen, die Unterschiede zwischen dem ersten digitalen Bild und dem zweiten digitalen Bild spezifizieren. Anders ausgedrückt enthält das Inkrementbild Bildinformationen, die erforderlich sind, um ausgehend von dem ersten digitalen Bild das zweite digitale Bild zu erzeugen. Das zweite digitale Bild kann dem ersten digitalen Bild zeitlich vorangehen oder zeitlich nachfolgen, das heißt, dass das erste digitale Bild und das zweite digitale Bild Teil einer zeitlichen Folge von digitalen Bildern sind, beispielsweise Teil einer Videosequenz oder einer 3D-Animation, und das erste digitale Bild in der Folge dem zweiten digitalen Bild vorangeht oder nachfolgt.
  • Die Kombiniereinrichtung ist beispielsweise eingerichtet, das erste digitale Bild und das Inkrementbild zu kombinieren, indem die Pixelwerte von Pixeln des Inkrementbildes zu den Pixelwerten entsprechender Pixel des ersten digitalen Bildes addiert werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Inkrementbild in dem Fall, dass das Inkrementbild an allen Bildpunkten, die nicht in einem Bildausschnitt des jeweiligen digitalen Bildes der Folge von digitalen Bildern liegen, Pixelwerte mit dem Wert 0 aufweisen würde, die Größe des Bildausschnittes aufweisen und das Inkrementbild ist mit mindestens einem Positionsvektor versehen, der eine Position des Bildausschnitts des digitalen Bildes spezifiziert und aus dem die erste Kombiniereinrichtung ermittelt, welchen Pixeln des ersten digitalen Bildes die Pixel des Inkrementbildes entsprechen.
  • So kann beispielsweise dann vorgegangen werden, wenn das Inkrementbild nur für die Bildbereiche des zweiten digitalen Bildes, in denen sich das zweite digitale Bild von dem ersten digitalen Bild stark unterscheidet, Bildinformationen (beispielsweise Pixelwerte) enthält. In diesem Fall kann mittels eines Positionsvektors angegeben werden, wo sich ein Bildbereich in dem zweiten digitalen Bild befindet, für den Bildinformationen gespeichert sind. Beispielsweise gibt ein Positionsvektor die Koordinaten der linken oberen Ecke eines Bildbereichs in dem zweiten digitalen Bild an.
  • Die Anzeigeeinrichtung zeigt das erste digitale Bild und das zweite digitale Bild beispielsweise nacheinander an. Zum Beispiel sind die digitalen Bilder der Folge von digitalen Bildern zeitlich aufeinanderfolgende Bilder einer Videosequenz.
  • Zum Beispiel ist das zweite digitale Bild das dem ersten digitalen Bild in der Folge von digitalen Bildern nachfolgende digitale Bild (beispielsweise unmittelbar nachfolgend oder auch mit einen oder mehreren zeitlich dazwischen liegenden Bildern). Wie oben erwähnt kann das zweite digitale Bild auch dem ersten digitalen Bild vorangehen.
  • Dementsprechend kann die Anzeigeeinrichtung eingerichtet sein, das zweite digitale Bild nach dem ersten digitalen Bild anzuzeigen.
  • In einer Ausführungsform ist der erste Speicher eingerichtet, ein anderes Inkrementbild zu speichern, das mit dem ersten digitalen Bild derart kombinierbar ist, dass ein drittes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, und die Kombiniereinrichtung ist eingerichtet, das erste digitale Bild und das andere Inkrementbild derart zu kombinieren, dass das dritte digitale Bild entsteht und die Anzeigeeinrichtung ist eingerichtet, das erste digitale Bild anzuzeigen, das zweite digitale Bild anzuzeigen und das dritte digitale Bild anzuzeigen.
  • Die Anzeigeeinrichtung ist beispielsweise eingerichtet, das erste digitale Bild, das zweite digitale Bild und das dritte digitale Bild nacheinander anzuzeigen.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden“, „angeschlossen“ sowie „gekoppelt“ verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine Verarbeitungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine Mehrzahl von digitalen Bildern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine Anzeigeanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 4 ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Zur Darstellung eines Videofilms kann beispielsweise die sogenannte Doppelbufferung verwendet werden. Bei der Doppelpufferung wird ein Bilddatenspeicher verwendet, der in zwei Speicherbereiche unterteilt ist. Die beiden Speicherbereiche werden gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung derart verwendet, dass der eine Speicherbereich mit Bilddaten gefüllt wird, während die Bilddaten, die in dem anderen Speicherbereich gespeichert sind, angezeigt werden. Beispielsweise wird zunächst ein erster Speicherbereich mit Bilddaten gefüllt, während die Bilddaten, die in dem zweiten Speicherbereich gespeichert sind, angezeigt werden.
  • Anschließend, wenn der erste Speicherbereich vollständig mit den Bilddaten gefüllt ist, werden die Bilddaten, die in dem ersten Bereich gespeichert sind, angezeigt und der zweite Bereich wird mit neuen Bilddaten, die dem Bild des darstellenden Videos entsprechen, das dem Bild, dem die Bilddaten in dem ersten Speicherbereich entsprechen, zeitlich nachfolgt, gefüllt. Die beiden Speicherbereiche müssen also derart ausgestaltet sein, dass sie jeweils Bilddaten entsprechend einem vollständigen Bild (Frame) eines Videos speichern können. Da beispielsweise bei VGA (Video Graphics Array)-Auflösung etwa 1,2 Mbyte pro Bild erforderlich sind, kann für die Doppelpufferung ein erheblicher Speicheraufwand erforderlich sein. Da es bei kleinen elektronischen Geräten, wie beispielsweise Mobilfunk-Teilnehmergeräten oder eingebetteten Systemen, der Fall sein kann, dass für eine Doppelpufferung nicht ausreichend Speicherplatz intern (beispielsweise Chip-intern) vorhanden ist, kann es erforderlich sein, dass die beiden Speicherbereiche für die Doppelpufferung in einem externen Speicher (beispielsweise Chip-externer Speicher) vorgesehen werden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, dass auf den externen Speicher sehr schnell zugegriffen werden kann. Da in letzter Zeit zunehmend kleine elektronische Geräte, beispielsweise mobile elektronische Geräte, dafür eingesetzt werden, hoch auflösende Videofilme, beispielsweise Fernsehprogramme oder 3D-Graphiken, darzustellen, ist es wichtig, den für die Darstellung der Videofilme erforderlichen Speicher zu reduzieren.
  • 1 zeigt eine Verarbeitungseinrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 100 dient dazu, für eine Folge von digitalen Bildern 101 eine Folge von Referenzbildern 102 und eine Folge von Inkrementbildern 103 zu ermitteln. Die Folge von digitalen Bildern 101 wird der Verarbeitungseinrichtung zunächst in Form von kodierten Videodaten 104 zugeführt. Ein Dekoder 105 dekodiert die kodierten Videodaten 104 und erzeugt so die Folge von digitalen Bildern 101. Die kodierten Videodaten 104 sind beispielsweise ein Videofilm, der gemäß einem MPEG (Moving Pictures Expert Group)-Standard (beispielsweise MPEG-2, MPEG-4, MPEG-7) oder gemäß H.264 oder gemäß H.263 kodiert ist. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann jedes andere geeignete, beispielsweise verlustbehaftete, Videokodierverfahren (auch bezeichnet als Videokompressionsverfahren) eingesetzt werden). Der Dekoder 105 ist als ein dementsprechender Dekoder ausgestaltet. Die Folge von digitalen Bildern 101 muss nicht notwendig einem Videofilm entsprechen, sondern kann auch eine Folge von 3D-Bildern sein, die von einer Graphikkarte erzeugt werden, beispielsweise bei einem Videospiel.
  • Die Folge von digitalen Bildern 101 wird von dem Dekoder 105 in einer zeitlichen Reihenfolge ausgegeben, die durch die kodierten Videodaten 104 vorgegeben ist. Einige der digitalen Bilder der Folge von digitalen Bildern 101 werden von einer Auswahleinrichtung 106 als Referenzbilder ausgewählt und als Folge von Referenzbildern 102 in einem Referenzbildspeicher 107 gespeichert. Von jedem digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern 101, das nicht als Referenzbild von der Auswahleinrichtung 106 ausgewählt wurde, wird von einem Subtrahierer 108 das letzte entsprechend der zeitlichen Reihenfolge der Folge von digitalen Bildern 101 vorhergehende digitale Bild, das als Referenzbild ausgewählt worden ist, subtrahiert und die entstehende Differenz als Inkrementbild in einem Inkrementbildspeicher 109 als Inkrementbild der Folge von Inkrementbildern 103 gespeichert.
  • Der Zusammenhang zwischen der Folge von digitalen Bildern 101, der Folge von Referenzbildern 102 und der Folge von Inkrementbildern 103 wird im Folgenden mit Bezug auf 2 genauer erläutert.
  • 2 zeigt eine Mehrzahl von digitalen Bildern 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Als Beispiel wird angenommen, dass die Folge von digitalen Bildern 101 ein erstes digitales Bild 201, ein zweites digitales Bild 202, ein drittes digitales Bild 203, ein viertes digitales Bild 204 sowie ein fünftes digitales Bild 205 aufweist. Es wird angenommen, dass die Auswahleinrichtung 106 das erste digitale Bild 201 als erstes Referenzbild 206 und damit in diesem Beispiel als erstes Referenzbild der Folge von Referenzbildern 102 auswählt.
  • Ferner wird angenommen, dass das zweite digitale Bild 202 von der Auswahleinrichtung 106 nicht als Referenzbild ausgewählt wird, beispielsweise da der Unterschied von dem zweiten digitalen Bild 202 zu dem ersten digitalen Bild 201 nur sehr gering ist. Deshalb wird von dem zweiten digitalen Bild 202 das erste Referenzbild 206 abgezogen, das heißt die Luminanzwerte und Chrominanzwerte der Bildpunkte des zweiten digitalen Bilds 202 und des ersten Referenzbilds 206 an den jeweils gleichen Bildpositionen voneinander subtrahiert, und die Differenz als Inkrementbild, in diesem Beispiel als ein erstes Inkrementbild 207 der Folge von Inkrementbildern 103 gespeichert. Analog wird bei dem dritten digitalen Bild 203 und dem vierten digitalen Bild 204 vorgegangen, d.h. das dritte digitale Bild 203 und das vierte digitale Bild 204 werden nicht als Referenzbilder ausgewählt, es wird jeweils das erste Referenzbild 206 von ihnen subtrahiert und die entstehenden Differenzen als zweites Inkrementbild 208 bzw. als drittes Inkrementbild 209 der Folge von Inkrementbildern 103 in dem Inkrementbildspeicher 109 gespeichert.
  • In diesem Beispiel wird das fünfte digitale Bild 205 von der Auswahleinrichtung 106 als zweites Referenzbild 210 der Folge von Referenzbildern 102 ausgewählt. Das fünfte digitale Bild 205 wird beispielsweise deshalb als Referenzbild ausgewählt, da es sich von dem zuletzt als Referenzbild ausgewählten digitalem Bild, also dem ersten digitalen Bild 201 stark unterscheidet (beispielsweise in vielen Pixelwerten unterscheidet). Es kann auch vorgesehen sein, dass alle fünf digitalen Bilder der Folge von digitalen Bildern 101 als Referenzbilder ausgewählt werden oder allgemein, dass alle N digitalen Bilder als Referenzbilder ausgewählt werden.
  • Unterscheidet sich ein digitales Bild von dem Referenzbild, das von ihm abgezogen wird, nur in einem Ausschnitt des digitalen Bildes, so wird in einer Ausführungsform nicht ein Inkrementbild von derselben Größe wie das digitale Bild erzeugt, welches an allen Bildpunkten, die nicht in dem Bildausschnitt liegen, in dem sich das Referenzbild und das digitale Bild unterscheiden, Pixelwerte mit dem Wert 0 aufweisen würde, sondern es wird lediglich die Differenz zwischen dem digitalen Bild und dem Referenzbild für den Bildausschnitt gespeichert. Das Inkrementbild hat in diesem Fall nur die Größe des Bildausschnitts. Das Inkrementbild wird in dieser Ausführungsform mit einem Positionsvektor versehen, der angibt, an welcher Stelle sich der Bildausschnitt des digitalen Bildes, in dem sich das digitale Bild von dem Referenzbild unterscheidet, befindet, sodass ermittelt werden kann, an welcher Stelle des Referenzbildes das Inkrementbild wieder zu dem Referenzbild addiert werden muss, um das digitale Bild zu erhalten. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Differenz zwischen dem Referenzbild und dem digitalen Bild nur für einen Bildausschnitt gespeichert wird, wo die Differenz über einem bestimmten Schwellwert liegt. Beispielsweise wird die Differenz nur für einen Bildausschnitt gespeichert, wenn in dem Bildausschnitt Bildpunkte vorhanden sind, bei denen sich der Pixelwert in dem digitalen Bild von dem Pixelwert in dem Referenzbild mindestens um einen vorgegebenen Schwellwert unterscheidet. Ferner kann ein Inkrementbild auch aus einer Mehrzahl von digitalen Bildern bestehen, die Bildausschnitten des digitalen Bilds entsprechen, die sich von dem Referenzbild unterscheiden. Jedes digitale Bild der Mehrzahl von digitalen Bildern des Inkrementsbilds kann damit, wie oben erläutert, mit einem Positionsvektor versehen sein, der angibt, an welcher Stelle sich der entsprechende Bildausschnitt in dem digitalen Bild befindet.
  • Die Aufgabe der Auswahleinrichtung 106 und des Subtrahierers 108 werden in einer Ausführungsform von dem Dekoder 105 selbst übernommen. Das heißt, dass der Dekoder 105 selbst schon Referenzbilder und Inkrementbilder ausgibt und diese beispielsweise im Laufe des Dekodierens erzeugt oder, wenn die Art der Codierung geeignet ist, direkt aus den kodierten Videodaten 104 extrahiert.
  • Die Folge von Referenzbildern 102 und die Folge von Inkrementbildern 103 werden verwendet, um den entsprechenden Videofilm (bzw. die entsprechende 3D-Graphik) anzuzeigen. Dies wird im Folgenden mit Bezug auf 3 erläutert.
  • 3 zeigt eine Anzeigeanordnung 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Anzeigeanordnung 300 weist einen Referenzbildspeicher 301 auf, der dem Referenzbildspeicher 107 entspricht und in dem eine Folge von Referenzbildern 302 (entsprechend der Folge von Referenzbildern 102) gespeichert ist. Ferner weist die Anzeigeanordnung einen Inkrementbildspeicher 303 auf, der dem Inkrementbildspeicher 109 entspricht und in dem eine Folge von Inkrementbildern 304 entsprechend der Folge von Inkrementbildern 103) gespeichert ist.
  • Die Anzeigeanordnung 300 weist eine Verarbeitungseinrichtung 305 und eine Anzeige 306, beispielsweise einen Bildschirm, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre-Anzeigeeinheit, eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (Liquid Crystal Display, LCD) -Anzeigeeinheit, beispielsweise eine TFT (Thin-Film Transistor) -Anzeigeeinheit, oder eine Plasma-Anzeigeeinheit auf. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann jede andere geeignete Anzeigeeinheit vorgesehen sein.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 305 ist beispielsweise in einem (Computer-)Chip angeordnet und weist einen Zwischenspeicher 307 auf, in dem die Inkrementbilder der Folge von Inkrementbildern 304 gespeichert werden, die der Verarbeitungseinrichtung 305 von dem Inkrementbildspeicher 303 nacheinander zugeführt werden. Ferner werden die Referenzbilder der Folge von Referenzbildern 302 der Verarbeitungseinrichtung 305 von dem Referenzbildspeicher 301 zugeführt.
  • Wird der Verarbeitungseinrichtung 305 ein Referenzbild zugeführt, so wird es, falls dies noch nicht geschehen ist, an die Anzeige 306 weitergeleitet und dargestellt. Dies entspricht beispielsweise der Darstellung des ersten digitalen Bilds 201 in 2. Das nächste darzustellende digitale Bild wäre in diesem Beispiel das zweite digitale Bild 202. Dazu wird angenommen, dass das erste Inkrementbild 207 von dem Inkrementbildspeicher 303 der Verarbeitungseinrichtung 305 zugeführt worden ist und in dem Zwischenspeicher 307 gespeichert ist. Das erste Inkrementbild 207 wird nun zu dem ersten Referenzbild 206 von einem Addierer 308 addiert und das resultierende digitale Bild, das dem zweiten digitalen Bild 202 entspricht, wird der Anzeige 306 zugeführt und angezeigt.
  • Die von dem Subtrahierer 108 durchgeführte Subtraktion und die von dem Addierer 308 durchgeführte Addition wird beispielsweise einfach pixelweise durchgeführt, d.h. Helligkeitswerte oder Farbwerte werden für jeden Pixel addiert bzw. subtrahiert. Wie oben erläutert, kann ein Inkrementbild lediglich einem Bildausschnitt eines digitalen Bilds entsprechen oder mit einer Positionsangabe (Positionsvektor) versehen sein, die angibt, an welcher Stelle der entsprechende Bildausschnitt sich in dem entsprechenden digitalen Bild befindet. Dies wird von dem Addierer 308 entsprechend berücksichtigt, d.h. das Inkrementbild wird an der richtigen Position zu dem Referenzbild addiert. Wie oben erwähnt, kann ein Inkrementbild auf mehreren Bildausschnitten mit mehreren Positionsangaben entsprechen. In diesem Fall addiert der Addierer 308 die Teile des Inkrementbilds an den durch die Positionsangaben angegebenen Stellen zu dem Referenzbild.
  • In einer Ausführungsform addiert der Addierer 308 das Inkrementbild zeilenweise zu dem Referenzbild. Beispielsweise weist der Addierer so viele Addiereinheiten auf, wie das Referenzbild (oder das Inkrementbild) Pixel in einer Spalte hat und addiert alle Pixelwerte des Inkrementbilds und des Referenzbilds einer Zeile parallel. Der Subtrahierer zum Erzeugen der Referenzbilder und Inkrementbilder kann analog zur zeilenweisen Verarbeitung ausgestaltet sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind in dem Zwischenspeicher 307 ein erster Speicherbereich 309 und ein zweiter Speicherbereich 310 vorgesehen. In dem ersten Speicherbereich 309 und dem zweiten Speicherbereich 310 werden abwechselnd Inkrementbilder der Folge von Inkrementbildern 304, die der Verarbeitungseinrichtung 305 von dem Inkrementbildspeicher 303 zugeführt werden, gespeichert. Beispielsweise wird das erste Inkrementbild 207 in dem ersten Speicherbereich 309 gespeichert und während es von dem Addierer 308 zu dem ersten Referenzbild 206 addiert wird, wird das zweite Inkrementbild 208 in dem zweiten Speicherbereich 310 gespeichert. Wurde das zweite digitale Bild 202 an die Anzeige 306 übermittelt und angezeigt, so wird nun das in dem zweiten Speicherbereich 310 gespeicherte zweite Inkrementbild 208 zu dem ersten Referenzbild 206 addiert und währenddessen das dritte Inkrementbild 209 in dem ersten Speicherbereich 309 gespeichert usw.
  • Im Folgenden wird zusammenfassend ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Schritt 401 wird ein Inkrementbild, das mit einem ersten digitalen Bild einer Folge von digitalen Bildern derart kombinierbar ist, dass ein zweites digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, in einen Chip mit einem ersten Speicher gespeichert und das erste digitale Bild wird in einem Chip-externen zweiten Speicher gespeichert.
  • In Schritt 402 werden das erste digitale Bild und das Inkrementbild derart kombiniert, dass das zweite digitale Bild entsteht.
  • In Schritt 403 werden das erste digitale Bild und das zweite digitale Bild mittels einer Anzeigeeinrichtung angezeigt.

Claims (15)

  1. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern, aufweisend • eine Auswahleinrichtung, die eingerichtet ist, ein erstes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern auszuwählen, • einen Subtrahierer zum Bilden eines jeweiligen Inkrementbildes, der eingerichtet ist, das erste digitale Bild von einem jeweiligen digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern, das nicht von der Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, zu subtrahieren, • wobei die Auswahleinrichtung und der Subtrahierer derart eingerichtet sind, dass zum Bilden des jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von dem jeweiligen Bild der Folge von digitalen Bildern subtrahiert wird, indem die Pixelwerte der Bildpunkte an jeweils denselben Positionen voneinander subtrahiert werden, • einen Chip mit einem ersten Speicher zum Speichern des Inkrementbildes, das mit dem ersten digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern derart kombinierbar ist, dass ein zweites digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, • einen Chip-externen zweiten Speicher zum Speichern des ersten digitalen Bildes, • eine Kombiniereinrichtung, die eingerichtet ist, das erste digitale Bild und das Inkrementbild derart zu kombinieren, dass das zweite digitale Bild entsteht und • eine Anzeigeeinrichtung, die eingerichtet ist, das erste digitale Bild anzuzeigen und das zweite digitale Bild anzuzeigen.
  2. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 1, wobei der Chip in einem mobilen elektronischen Gerät oder in einem eingebetteten System angeordnet ist.
  3. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Speicher ein externer Speicher des mobilen elektronischen Geräts oder eingebetteten Systems ist.
  4. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Inkrementbild die Differenz der Pixelwerte des zweiten digitalen Bildes und des ersten digitalen Bildes enthält.
  5. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 4, wobei das Inkrementbild die Differenz der Pixelwerte des zweiten digitalen Bildes und des ersten digitalen Bildes nur für Bildbereiche enthält, in denen die Differenz der Pixelwerte der ersten digitalen Bildes und des zweiten digitalen Bildes über einem vorgebbaren Schwellwert liegt.
  6. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kombiniereinrichtung eingerichtet ist, das erste digitale Bild und das Inkrementbild zu kombinieren, indem die Pixelwerte von Pixeln des Inkrementbildes zu den Pixelwerten entsprechender Pixel des ersten digitalen Bildes addiert werden.
  7. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 6, wobei in dem Fall, dass das Inkrementbild an allen Bildpunkten, die nicht in einem Bildausschnitt des jeweiligen digitalen Bildes der Folge von digitalen Bildern liegen, Pixelwerte mit dem Wert 0 aufweisen würde, das Inkrementbild die Größe des Bildausschnittes aufweist; und wobei das Inkrementbild mit mindestens einem Positionsvektor versehen ist, der eine Position des Bildausschnitts des digitalen Bildes spezifiziert und aus dem die Kombiniereinrichtung ermittelt, welchen Pixeln des ersten digitalen Bildes die Pixel des Inkrementbildes entsprechen.
  8. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigeeinrichtung eingerichtet ist, das erste digitale Bild und das zweite digitale Bild nacheinander anzuzeigen.
  9. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die digitalen Bilder der Folge von digitalen Bildern zeitlich aufeinanderfolgende Bilder einer Videosequenz sind.
  10. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 9, wobei das zweite digitale Bild das dem ersten digitalen Bild in der Folge von digitalen Bildern zeitlich nachfolgende digitale Bild ist.
  11. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 10, wobei die Anzeigeeinrichtung eingerichtet ist, das zweite digitale Bild nach dem ersten digitalen Bild anzuzeigen.
  12. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der erste Speicher eingerichtet ist, ein anderes Inkrementbild zu speichern, das mit dem ersten digitalen Bild derart kombinierbar ist, dass ein drittes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, und die Kombiniereinrichtung eingerichtet ist, das erste digitale Bild und das andere Inkrementbild derart zu kombinieren, dass das dritte digitale Bild entsteht und die Anzeigeeinrichtung eingerichtet ist, das erste digitale Bild anzuzeigen, das zweite digitale Bild anzuzeigen und das dritte digitale Bild anzuzeigen.
  13. Anordnung zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern gemäß Anspruch 12, wobei die Anzeigeeinrichtung eingerichtet ist, das erste digitale Bild, das zweite digitale Bild und das dritte digitale Bild nacheinander anzuzeigen.
  14. Verfahren zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern, • bei dem ein erstes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern ausgewählt wird, • bei dem zum Bilden eines jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von einem jeweiligen digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern, das nicht von der Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, subtrahiert wird, • wobei das Auswählen und das Subtrahieren derart durchgeführt werden, dass zum Bilden des jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von dem jeweiligen Bild der Folge von digitalen Bildern subtrahiert wird, indem die Pixelwerte der Bildpunkte an jeweils denselben Positionen voneinander subtrahiert werden, • bei dem das Inkrementbild, das mit dem ersten digitalen Bild einer Folge von digitalen Bildern derart kombinierbar ist, dass ein zweites digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, in einen Chip mit einem ersten Speicher gespeichert wird, • bei dem das erste digitale Bild in einen Chip-externen zweiten Speicher gespeichert wird, • bei dem das erste digitale Bild und das Inkrementbild derart kombiniert werden, dass das zweite digitale Bild entsteht und • bei dem das erste digitale Bild und das zweite digitale Bild mittels einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
  15. Computerprogramm-Produkt zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern, das, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, bewirkt, dass ein Verfahren zum Anzeigen einer Folge von digitalen Bildern durchgeführt wird, • bei dem ein erstes digitales Bild der Folge von digitalen Bildern ausgewählt wird, • bei dem zum Bilden eines jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von einem jeweiligen digitalen Bild der Folge von digitalen Bildern, das nicht von der Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, subtrahiert wird, • wobei das Auswählen und das Subtrahieren derart durchgeführt werden, dass zum Bilden des jeweiligen Inkrementbildes das erste digitale Bild von dem jeweiligen Bild der Folge von digitalen Bildern subtrahiert wird, indem die Pixelwerte der Bildpunkte an jeweils denselben Positionen voneinander subtrahiert werden, • bei dem das Inkrementbild, das mit dem ersten digitalen Bild einer Folge von digitalen Bildern derart kombinierbar ist, dass ein zweites digitales Bild der Folge von digitalen Bildern entsteht, in einen Chip mit einem ersten Speicher gespeichert wird, • bei dem das erste digitale Bild in einen Chip-externen zweiten Speicher gespeichert wird, • bei dem das erste digitale Bild und das Inkrementbild derart kombiniert werden, dass das zweite digitale Bild entsteht und • bei dem das erste digitale Bild und das zweite digitale Bild mittels einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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