DE102007002812A1 - Steuergerät und Verfahren zum Betrieb eines Steuergeräts - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät mit einem Mikroprozessor, mit einer Schnittstelle (14, 15, 16, 17, 28, 30) zu wenigstens einem Sensor (18, 19, 20, 21) und zu wenigstens einer Ausgabeeinheit (29, 31), dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitung der Daten durch den Mikroprozessor (2) und eine Datenkommunikation über die Schnittstellen (14, 15, 16, 17, 28, 30) nur über einen internen Ringoszillator (4) des Mikroprozessors (2) getaktet wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Steuergerät oder einem Verfahren zum Betrieb eines Steuergeräts nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Es sind insbesondere schon Steuergeräte zur Durchführung von Abstandsmessungen eines Fahrzeugs zu Hindernissen in der Umgebung des Fahrzeugs bekannt, bei denen an das Steuergerät ein externer Oszillator angeschlossen ist, der ein Taktsignal für das Steuergerät vorgibt. Hierbei werden insbesondere Quarzoszillatoren mit Quarzresonatoren verwendet, die sehr genaue Frequenzsignale abgeben können. Neben dem Quarzoszillator sind im Allgemeinen weitere passive Bauteile, wie beispielsweise Widerstände oder Kondensatoren, zum Anschließen des Quarzoszillators erforderlich. Durch den externen Quarzoszillator kann eine sehr genaue Taktfrequenz bereitgestellt werden, um insbesondere das Steuergerät an Fahrzeugbusse anschließen zu können und um ein möglichst genaues Messergebnis für eine Zeitmessung zur Bestimmung der Laufzeit eines Signals von einem Abstandssensor zu einem Hindernis und wieder zurück zu dem Abstandssensor bestimmen zu können. Aus der US 7,061,334 B1 ist es beispielsweise ferner bekannt, in einem integrierten Schaltkreis einen Ringoszillator zu verwenden, um ein Taktsignal für den integrierten Schaltkreis zu erhalten. Derartige Ringoszillatoren, die aus einer ungeraden Anzahl gekoppelter Inverter bestehen, benötigen zwar keine externen Komponenten, wie Kondensatoren oder Spulen, haben aber den Nachteil, dass sie im Allgemeinen eine hohe Toleranz bei der erhaltenen Frequenz aufweisen. Im Allgemeinen ist die Toleranz um zwei Größenordnungen größer, als bei Quarzoszillatoren. Die US 7,061,334 B1 schlägt vor, die Frequenz über die Spannungsversorgung des Ringoszillators zu beeinflussen, wodurch jedoch die Toleranzschwankungen nur teilweise beseitigt werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass die Datenkommunikation des Steuergerätes über die Schnittstellen nur über den internen Ringoszillator des Mikroprozessors gesteuert wird. Hierdurch kann auf einen externen Oszillator verzichtet werden, wobei insbesondere für diejenigen Anwendungen, bei denen niedrige Anforderungen an die Genauigkeit der Verarbeitung, der Taktrate oder des Datenprotokolls gestellt werden, ein ausreichendes Ergebnis mit geringeren Kosten erreicht werden kann. Durch einen Verzicht auf zusätzliche Oszillatorbauteile kann zudem die erforderliche Fläche für die Montage von Bauteilen und die Anzahl der zu verwendenden Bauteile verringert werden.
  • Entsprechende Vorteile ergeben sich auch für das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Steuergerätes, da durch die verringerte Anzahl von Bauteilen die Leistungsaufnahme des Steuergeräts vermindert werden kann.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Vorrichtung und des Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die Resonanzfrequenz des Ringoszillators auch zur Erzeugung eines Schallsignals zu verwenden. Ferner ist es vorteilhaft, für eine Zeitmessung, insbesondere für eine Abstandsmessung zwischen der Aussendung und dem Empfangen eines Signals, eine Zeitmessung auf Basis der Resonanzfrequenz des Ringoszillators durchzuführen. Für die Schallerzeugung, insbesondere für das Erzeugen eines Warnsignals, kommt es auf eine geringe Frequenzverschiebung im Allgemeinen nicht an. Auch bei der Abstandsmessung ergibt sich zwar eine Toleranz, diese kann jedoch für die Bestimmung eines Abstandes, ab dem eine Warnung ausgegeben wird, mit berücksichtigt werden. Somit kann eine sichere Abstandsmessung auch bei geringeren Kosten bei ausschließlicher Nutzung des Ringoszillators des Mikroprozessors durchgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Ringoszillator auf eine Eigenfrequenz zwischen 7 und 9 MHz einzustellen. Für verschiedene Verwendungen können hier durch entsprechendes Teilen oder Vervielfachen der Eigenfrequenz günstige Nutzfrequenzen gewonnen werden. Im Übrigen sind Ringoszillatoren mit entsprechenden Frequenzen zwischen 7 und 9 MHz günstig herstellbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Mikroprozessor zusammen mit elektronischen Ansteuereinheiten auf einer gemeinsamen Leiterplatte in dem Steuergerät anzuordnen. Hierdurch kann die Montage der Bauteile und damit die Herstellung des Steuergeräts vereinfacht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, ein erfindungsgemäßes Steuergerät für eine Einparkhilfe in einem Kraftfahrzeug zu verwenden. Für Einparkhilfen müssen bei einer Abstandsmessung aus Sicherheitsgründen bereits Toleranzen berücksichtigt werden, so dass bei einem günstigeren System nur geringfügige Veränderungen in den Toleranzen der Abstandssensoren für eine Hindernisbestimmung in der Umgebung des Fahrzeugs berücksichtigt werden müssen. Somit ist eine günstigere Einparkhilfe für ein Fahrzeug möglich, ohne dass der Komfort für den Fahrer eingeschränkt werden muss.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Steuergerät mit einem Mikroprozessor.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der 1 ist ein Steuergerät 1 dargestellt, das für beliebige elektronische Anwendungen verwendet werden kann. Insbesondere ist eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorteilhaft, da bei einer Herstellung eines Kraftfahrzeug-Massenproduktes bereits durch Veränderungen mit einem geringen Einsparpotenzial pro Produkt in Summe ein hoher Einsparerfolg erzielt werden kann. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Steuergeräts für eine Einparkhilfe in einem Fahrzeug, bei der mittels einem derartigen Steuergerät nicht nur eine Datenkommunikation durchgeführt wird, sondern auch eine Zeitmessung für eine Abstandsmessung in dem Steuergerät erfolgt. Im Folgenden ist daher die vorliegende Erfindung am Beispiel eines Steuergeräts für eine Einparkhilfe in einem Fahrzeug erläutert.
  • In dem Steuergerät 1 ist ein Mikroprozessor 2 angeordnet, der eine Recheneinheit 3 und einen Ringoszillator 4 aufweist. Die Bezeichnung „Mikroprozessor" soll in diesem Zusammenhang Mikrocontroller mit umfassen. Der Ringoszillator 4 besteht bevorzugt aus einer ungeraden Anzahl von Invertern, auf dessen Details allerdings im Folgenden nicht eingegangen werden soll. Der Ringoszillator 4 ist bevorzugt dazu ausgelegt, eine Frequenz in einem Frequenzbereich zwischen 7 MHz und 9 MHz zu erzeugen. Bevorzugt wird ein Ringoszillator mit einer Frequenz von 8 MHz verwendet. Derartige Ringoszillatoren weisen im Allgemeinen eine Toleranz von etwa ± 10% ihrer Ausgangsfrequenz auf.
  • Die Ausgangsfrequenz des Ringoszillators 4 wird dazu verwendet, die Recheneinheit 3 zu takten. Ferner verfügt der Mikrocontroller 2 über einen Timer 5, der eine Zeitmessung ermöglicht und der ebenfalls von dem Ringoszillator 4 getaktet wird.
  • An den Mikrocontroller 2 ist eine Spannungsversorgungseinheit 6 angeschlossen, die den Mikrocontroller 2 über eine Betriebsspannungsversorgung 7 mit einer Betriebsspannung zum Betreiben des Mikrocontrollers 2 versorgt. Ferner ist eine Resetleitung 8 vorgesehen, so dass bei einer Initialisierung des Steuergerätes 1 ein Resetsignal an den Mikrocontroller 2 ausgegeben wird. Die Spannungsversorgung 6 weist wiederum einen Stromanschluss 9 auf, der aus dem Steuergerät herausführt wird und der mit einer Betriebsspannung des Fahrzeugs verbunden ist. Gegebenenfalls kann ein weiterer Anschluss 10 vorgesehen sein, mit der ein Spannungsniveau des Fahrzeugbordnetzes detektiert werden kann.
  • An den Mikrocontroller 2 ist ferner eine Sensorschnittstelle 11 angeschlossen, wobei über eine erste Datenleitung 12 Daten von dem Mikrocontroller 2 an die Sensorschnittstelle 11 zum Betreiben der an die Sensorschnittstelle 11 angeschlossenen Sensoren weitergegeben werden. Über die erste Datenleitung 25 wird ein Taktsignal zum Betreiben der Lautsprecherschnittstelle 24 von dem Mikrocontroller 2 an die Lautsprecherschnittstelle 24 übermittelt. Das Taktsignal wird dabei aus der Resonanzfrequenz des Ringoszillators 4 abgeleitet. Ferner ist eine zweite Datenleitung 13 vorgesehen, über die die von den Sensoren gemeldeten Daten an den Mikrocontroller 2 von der Sensorschnittstelle 11 weitergegeben werden. An die Sensorschnittstelle 11 ist eine Vielzahl von Abstandssensoren angeschlossen, die beispielsweise als Ultraschallsensoren ausgeführt sind. Hierzu führen Datenleitungen 14, 15, 16, 17 aus dem Steuergerät hinaus zu Ultraschallsensoren 18, 19, 20, 21. Die Ultraschallsensoren sind bevorzugt an verschiedenen Orten am Fahrzeug angeordnet, beispielsweise in einem Stoßfänger des Fahrzeugs. Durch den Mikrocontroller 2, insbesondere durch einen von der Recheneinheit 3 gegebenen Befehl, werden die Sensoren 18, 19, 20 zum Aussenden eines Ultraschallsignals veranlasst. Der Zeitpunkt wird von der Recheneinheit 3 von dem Timer 5 ausgelesen und in einem flüchtigen Arbeitsspeicher 22 der Recheneinheit 3 abgelegt. Das ausgesendete Ultraschallsignal wird von einem Hindernis reflektiert und von den Ultraschallsensoren 18, 19, 20, 21 wieder empfangen. Zum Zeitpunkt des Empfangs wird ein Signal über die Sensorschnittstelle 11 an den Mikrocontroller 2 geleitet. Der Zeitpunkt des Empfangs wird wiederum von der Recheneinheit 3 unter Zugriff auf den Timer 5 ermittelt. Aus der Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des Aussendens des Signals und des Empfangen des reflektierten Signals kann unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit eine Laufzeit des Signals bestimmt werden. Da die Zeitmessung prinzipiell über eine Zählung von von dem Ringsoszillator 4 ausgegebenen Taktimpulsen erfolgt, basiert die Zeitmessung damit auf der Frequenz des Ringsoszillators und ist damit von der Genauigkeit der ausgegebenen Frequenz abhängig. Eine vorgegebene Frequenz des Ringoszillators ist beispielsweise in einem nichtflüchtigen Speicher 23 des Mikrocontrollers 2 abgelegt. Weist der Ringoszillator 4 eine andere Frequenz auf, so kommt es bei der Abstandsbestimmung zu Toleranzen. Für die Abarbeitung von Rechenoperationen zur Bestimmung des Abstandes, beispielsweise bei einer Kreuzechoauswertung, ist allerdings die Genauigkeit des Ringoszillators nicht ausschlaggebend. Abstandsberechnungen können somit ohne einen Verzicht auf Genauigkeit durchgeführt werden.
  • In dem nicht flüchtigen Speicher 23 ist beispielsweise ein Abstand vorgesehen, bei dessen Unterschreiten eine Warnung von dein Mikrocontroller ausgegeben wird. Hierzu ist der Mikrocontroller 2 mit einer Lautsprecherschnittstelle 24 verbunden. Die Schnittstelle zwischen der Lautsprecherschnittstelle 24 und dem Mikrocontroller weist eine erste Datenleitung 25 zur Übertragung einer Frequenz für ein zu erzeugendes Schallsignal, eine zweite Datenleitung 26 für die Übertragung eines Lautstärkewertes und optional eine dritte Datenleitung 27 für das Auswählen eines Lautsprecherkanals auf. Über die erste Datenleitung 12 wird ein Taktsignal für den Betrieb der Sensorschnittstelle 11 von dem Mikroprozessor 2 an die Sensorschnittstelle 11 Übermittelt. Die Lautsprecherschnittstelle 24 ist an einen ersten Datenausgang 28, ein erster Lautsprecher 29 und an einen zweiten Datenausgang 30 ein zweiter Lautsprecher 31 angeschlossen, wobei die Datenausgänge 28, 30 aus dem Steuergerät 1 herausführen. Über die erste Datenleitung 25 wird bevorzugt ein Sinussignal übertragen, das bevorzugt von der Resonatorfrequenz des Ringoszillators 4 abhängt. Typische Frequenzen liegen hierbei in einem Bereich zwischen 500 und 2500 Hz, so dass eine Teilerschaltung, die in der 1 nicht dargestellt ist, zwischen dem Ringoszillator und dem Ausgang der ersten Datenleitung 25 vorzusehen ist. Die Lautstärke und/oder die Frequenz des auszugebenden Schallsignals können bevorzugt von einem Abstand zwischen den Ultraschallsensoren 18, 19, 20, 21 und dem zu erfassenden Hindernis abhängen.
  • Die Baugruppen der Spannungsversorgungseinheit 6 des Mikroncontrollers 2, die Sensorschnittstelle 11 und die Lautsprecherschnittstelle 24 können bevorzugt auf einer Leiterplatte in dem Gehäuse des Steuergeräts 1 angeordnet werden. Hierdurch kann der Aufbau des Steuergeräts vereinfacht werden. Ferner ist es auch möglich, die entsprechend verbundenen elektronischen Bauteile in einem entsprechenden Steuergerätegehäuse zu vergießen. Anstelle des Anschlusses an einen Fahrzeugdatenbus ist es optional möglich, eine serielle Schnittstelle 34 an dem Steuergerät 1 vorzusehen.
  • Die Ungenauigkeiten des Ringoszillators reichen im Allgemeinen nicht dazu aus, dass ein lediglich gestrichelt dargestellter Fahrzeugdatenbus 32 an das Steuergerät 1 angeschlossen werden kann, da für derartige Bussysteme, wie z. B. den CAN-Bus (Controller Area Network), höhere Anforderungen an die Frequenzstabilität der Datenübertragung gestellt werden. Auf einen externen Oszillator, der ebenfalls gestrichelt als Oszillatorelement 33 dargestellt wird und der sonst im Allgemeinen in dem Steuergerät anzuordnen wäre, kann verzichtet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wäre es auch möglich, an dem Steuergerät einen Kontakt vorzusehen, an den ein externer Oszillator bei Bedarf aufgesteckt werden kann. So wäre es möglich, in einer Fertigung verschiedene Varianten des Steuergerätes herzustellen und anschließend je nach Anforderung des Kunden entweder einen externen Oszillator durch Aufstecken hinzuzufügen oder wie in erfindungsgemäßer Weise beschrieben, den Betrieb ohne den externen Oszillator erfolgreich durchzuführen. Ein Vorhandensein des externen Oszillators wird detektiert, so dass bei einem externen Oszillator dieser für eine Taktung verwendet wird, während für den Fall, dass kein externer Oszillator vorhanden ist, nur eine Taktung über den internen Ringoszillator erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7061334 B1 [0001, 0001]

Claims (10)

  1. Steuergerät (1) mit einem Mikroprozessor (2), mit einer Schnittstelle (14, 15, 16, 17, 28, 30) zu wenigstens einem Sensor (18, 19, 20, 21) und zu wenigstens einer Ausgabeeinheit (29, 31), dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitung der Daten durch den Mikroprozessor (2) und eine Datenkommunikation über die Schnittstellen (14, 15, 16, 17, 28, 30) nur über einen internen Ringoszillator (4) des Mikroprozessors (2) getaktet wird.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (2) ein elektronisches Signal zur Ansteuerung eines Lautsprechers (29, 31) zur Schallerzeugung derart erzeugt, dass die Frequenz des erzeugten Schallsignals von der Resonanzfrequenz des Ringoszillators beeinflusst wird.
  3. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (2) eine Zeitmesseinheit (5) aufweist, wobei die Zeitmessung durch die Eigenfrequenz des Ringoszillators (4) beeinflusst wird.
  4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit zwischen einer Veranlassung des wenigstens einen Sensors zu einer Signalaussendung und einer Meldung eines von dem Sensor empfangenen Signals zur Bestimmung eines Abstands zwischen dem Sensor und einem Hindernis gemessen wird.
  5. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringoszillator (4) eine Resonanzfrequenz zwischen 7 MHz und 9 MHz aufweist.
  6. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (2) zusammen mit elektronischen Ansteuereinheiten (6, 11, 24) der Schnittstellen auf einer Leiterplatte in einem Gehäuse des Steuergeräts (1) angeordnet ist.
  7. Verwendung eines Steuergeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Einparkhilfe in einem Kraftfahrzeug.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Steuergeräts mit einem Mikroprozessor, mit einer Schnittstelle zu wenigstens einem Sensor und zu wenigstens einer Ausgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitung der Daten durch den Mikroprozessor und eine Datenkommunikation über die Schnittstellen nur über einen internen Ringoszillator des Mikroprozessors getaktet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor ein elektronisches Signal zur Ansteuerung eines Lautsprechers zur Schallerzeugung derart erzeugt, dass die Frequenz des erzeugten Schallsignals von der Resonanzfrequenz des Ringoszillators beeinflusst wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor eine Zeitmessung zwischen einer Veranlassung des wenigstens einen Sensors zu einer Signalaussendung und einem Empfang eines reflektierten Signals von dem Sensor durchführt.
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