DE102006061407A1 - Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung sowie Sperrstück für ein solches Schaltgetriebe - Google Patents
Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung sowie Sperrstück für ein solches Schaltgetriebe Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung, deren Synchronkörper (1) zumindest eine umfangsseitig offene Aussparung (7) aufweist, der ein Sperrstück (9) mit einem Federelement (17) zugeordnet ist, das in einem Leerlaufzustand das Sperrstück (9) in eine Vertiefung (13) einer Schaltmuffe (15) drückt. Erfindungsgemäß ist das Sperrstück (9) mit dem Federelement (17) außerhalb der Aussparung (7) auf der Umfangsseite des Synchronkörpers (1) abgestützt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Sperrstück für ein solches Schaltgetriebe nach dem Patentanspruch 18.
- Bekanntermaßen wird bei einem Synchronisiervorgang in einem Schaltgetriebe ein Gleichlauf zwischen einem Gangrad und einer Schaltmuffe durch eine Reibungskupplung hergestellt. Die Schaltmuffe sitzt dabei im Leerlaufzustand mittig auf einem fest mit einer Getriebehauptwelle verbundenen Synchronkörper. Die Schaltmuffe ist in Richtung benachbarter Gangräder axial verschiebbar. Zwischen dem Synchronkörper und der Schaltmuffe sind Sperrstücke zwischengesetzt, die über Druckfedern in Vertiefungen der Schaltmuffe gedrückt werden.
- Aus der
FR 2,785,026 DE 102 30 177 A1 ist ein weiteres Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung bekannt. Das zugeordnete Sperrglied ist zweiteilig aus einem Gehäuse mit darin zumindest teilweise eingekapselter Druckfeder bekannt. - Aus der
FR 2 852 646 - Aus der
FR 2 803 640 DE 102 25 269 A1 ist ein weiteres Sperrelement für ein Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung bekannt. Das Sperrelement weist ein aus einem Grundkörper und einer Kappe bestehendes Gehäuse auf, in dem ein Federelement angeordnet ist. Das Federelement drückt die Kappe in eine entsprechende Rastvertiefung der Schaltmuffe. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung bereitzustellen, bei der das Sperrstück kostengünstig herstellbar sowie raumsparend in der Synchronisiereinrichtung angeordnet werden kann und gleichzeitig die auf den Synchronkörper wirkenden hohen mechanischen Spannungen reduziert werden können.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 18 gelöst. Vortelihafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist das Sperrstück mit dem zugeordneten Federelement außerhalb der Aussparung des Synchronkörpers auf dessen Umfangsseite abgestützt. Erfindungsgemäß ist daher das Sperrstück nicht auf dem Boden der Aussparung, sondern unabhängig davon außenseitig am Synchronkörper abgestützt. Die Dimensionen der Aussparung im Synchronkörper können daher reduziert werden, wodurch die Stabilität des Synchronkörpers gegenüber mechanischen Spannungen gesteigert wird. Dadurch ergeben sich zusätzliche Freiheitsgrade bei der Konstruktion und Herstellung des Synchronkörpers. Dieser kann aufgrund der erhöhten Stabilität als ein Sinterteil hergestellt werden, dessen Spannungsfestigkeit im Vergleich zu einem Stahlteil geringer ist.
- Gleichzeitig kann das Sperrstück die umfangsseitig offene zugeordnete Aussparung überdecken und/oder zumindest teilweise in die Aussparung einragen. Dadurch ist eine insgesamt raumsparende Anordnung des Sperrstücks in der Synchronisiereinrichtung des Schaltgetriebes erreichbar. Die umfangsseitig offene Aussparung begrenzt in diesem Fall auch einen Ausgleichsraum, in den sich das Sperrstück während des Synchronisiervorganges frei verlagern kann.
- Das Sperrstück ist vorzugsweise am Zahnfußbereich der Außenverzahnung des Synchronkörpers unmittelbar neben der Aussparung angeordnet. Dabei ist es herstellungsbedingt vorteilhaft, wenn das Sperrstück und das Federelement einstückig und materialeinheitlich etwa aus einem Federstahlblech ausgebildet sind.
- Erfindungsgemäß ist gewährleistet, dass sich das Sperrstück während des Synchronisiervorganges in der Aussparung radial frei bewegen kann, ohne den Aussparungsboden mit mechanischen Spannungen zu belasten. Für eine stabile umfangsseitige Abstützung kann das Sperrstück Stützansätze aufweisen, die die Aussparung des Synchronkörpers seitlich übergreifen. Das Sperrstück liegt vorzugsweise lose auf der Außenseite des Synchronkörpers. Beispielhaft können die Stützansätze horizontal abgewinkelte Seitenränder des Sperrstückes sein, die sich im Wesentlichen über die gesamte Axiallänge des Synchronkörpers erstrecken. Alternativ können die Stützansätze als seitlich gegenüberliegende Stütznasen ausgebildet sein. Die seitlich gegenüberliegenden Stütznasen können während eines Synchronisiervorgangs als Schwenkachse dienen, um die sich das Federelement biegen kann.
- Die Stützansätze sind bevorzugt um einen vorgegebenen Abstand von seitlichen Axialumschlägen des Sperrstücks versetzt, die eine Vorsynchronkraft auf Synchronringe ausüben können. Durch diesen Versatz der Stützansätze ist auch bei Ausübung der Vorsynchronkraft eine lagesichere Halterung des Sperrstücks auf dem Synchronkörper gewährleistet.
- Die oben genannten Stützansätze sichern das Sperrstück in radialer Richtung im Synchronkörper. Für eine zusätzliche Sicherung des Sperrstücks in Umfangsrichtung weist das Sperrstück seitliche Führungswangen auf. Diese sind mit geringfügigem Spiel zwischen den Seitenwänden der nutförmigen Aussparung des Synchronkörpers angeordnet.
- In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Sperrstück über elastische Federschenkel mit den Stützansätzen verbunden sein. Das Sperrstück kann hierzu im Profil trapezförmig ausgebildet sein, dessen Seiten in beispielsweise horizontal verlaufende Federschenkel übergehen.
- Zur Bereitstellung eines ausreichend großen Federwegs kann jeder der gegenüberliegenden, horizontalen Federschenkel des Sperrstückes U-profilförmig mit einander gegenüberliegenden offenen Querschnitten ausgebildet sein. Dabei ist ein erster Schenkel des U-profilförmigen Federabschnitts mit einem Druckabschnitt des Sperrstücks verbunden, während ein zweiter Schenkel bei einer Kraftbeaufschlagung frei schwenkbar ist. Die Stützansätze des Sperrstückes können in Abhängigkeit von einer erforderlichen Federsteifigkeit des Sperrstückes entlang des jeweiligen Federschenkels ausgebildet sein.
- In einer weiteren Ausführungsform kann das Sperrstück als Federelement zumindest eine frei schwenkbare Federzunge aufweisen, die im Leerlaufzustand mit der Vertiefung der Schaltmuffe verrastet ist. Die Federzunge kann auf einem Rinnenboden eines rinnenförmigen Profilteils sitzen, während sich das Profilteil mit abgewinkelten Seitenwänden auf dem Synchronkörper abstützt.
- Nachfolgend sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht eine Synchronisiereinrichtung eines Schaltgetriebes; -
2 in einer perspektivischen Ansicht das Sperrstück der Synchronisiereinrichtung; -
3 eine Ansicht entsprechend der1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; -
4 eine Ansicht entsprechend der1 und3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel; -
5 in einer perspektivischen Ansicht ein Sperrstück gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel; und -
6 in einer vergrößerten Seitenschnittansicht das in der Synchronisiereinrichtung eingesetzte Sperrstück gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. - In der
1 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Synchronisiereinrichtung eines Schaltgetriebes gezeigt. Die Synchronisiereinrichtung weist einen fest auf einer nicht dargestellten Getriebehauptwelle sitzenden Synchronkörper1 mit einer Außenverzahnung3 auf. Dem Synchronkörper1 sind axial benachbart Synchronringe5 zugeordnet, von denen in der1 lediglich einer dargestellt ist. Im Synchronkörper1 sind umfangsseitig offene Aussparungen7 ausgebildet, von denen in der1 nur eine gezeigt ist. In die Aussparung7 ragt über eine angedeutete Radiallänge r ein Sperrstück9 hineinragt. Das Sperrstück9 drückt gemäß der1 über einen trapezförmigen Druckabschnitt11 formschlüssig in eine korrespondierende Vertiefung13 einer Schaltmuffe15 . - Wie aus den
1 und2 hervorgeht, ist das Sperrstück9 materialeinheitlich und einstückig aus einem Blechteil, insbesondere einem Federstahlblech hergestellt. Dabei ist der im Profil trapezförmige Druckabschnitt11 des Sperrstückes seitlich in Axialrichtung mit zwei gegenüberliegenden Federschenkeln17 verlängert. Die Federschenkel17 erstrecken sich horizontal in Axialrichtung und sind U-profilförmig geformt. Die Federschenkel17 liegen sich daher mit ihren offenen Querschnitten einander gegenüber und weisen jeweils einen ersten Schenkel18 , der in den trapezförmigen Druckabschnitt11 übergeht, und einen zweiten Schenkel19 auf, der bei einer Kraftbeaufschlagung frei schwenkbar ist. Für eine konstruktiv einfache Abstützung auf dem Synchronkörper1 sind an den freien Enden der unteren, zweiten Schenkel19 radial einander gegenüberliegende Stütznasen21 ausgebildet. Das Sperrstück9 liegt über seine Stütznasen21 auf einem Zahnfußbereich23 der Außenverzahnung3 des Synchronkörpers1 , wodurch das Sperrstück9 unabhängig vom Boden der Aussparung7 in Radialrichtung lagesicher abgestützt ist. Die Stütznasen21 sind dabei über einen Axialabstand a von den Stirnseiten des Synchronkörpers1 nach innen versetzt. - Die Axiallänge l des Sperrstücks
9 entspricht in etwa der Axiallänge l des Synchronkörpers1 , so dass jeweils der bogenförmige Übergang20 zwischen dem ersten Schenkel18 und dem zweiten Schenkel19 als Axialanschlag wirkt. Bei einer Axialverschiebung der Schaltmuffe15 wird das Sperrstück9 mitgenommen. Dabei drückt es über seinen Axialanschlag20 mit einer Vorsynchronkraft gegen den jeweiligen Synchronring5 . - Durch die Ausbildung der Stütznasen
21 an den freien Enden der zweiten Schenkel19 ist die Elastizität des Federabschnitts17 über seine gesamte Länge nutzbar, wodurch ein besonders günstiges Federverhalten des Sperrstücks9 erhalten ist. - Zusätzlich weist das Sperrstück
9 an seinen, in die Aussparung7 ragenden Federabschnitten17 seitlich gegenüberliegende Wangen25 auf, die nur geringfügig von den Seitenwänden der Aussparung7 beabstandet sind. Auf diese Weise ist eine Radialsicherung des Sperrstücks9 in der Aussparung7 erreicht. Bei einer Durchbiegung des Sperrstückes9 wird außerdem eine Radialführung des Sperrstückes9 innerhalb der Aussparung7 gewährleistet. - Bei einem Synchronisiervorgang wird die Schaltmuffe
15 in Richtung eines Gangrads verschoben, wodurch auch das mit der Schaltmuffe15 verrastete Sperrstück9 mitgenommen wird. Das Sperrstück9 drückt dabei den Synchronring5 mit der Vorsynchronkraft auf einen nicht gezeigten Synchronkegel des Gangrads. Im weiteren Verlauf des Synchronisiervorgangs kann bei einer Drehzahlgleichheit zwischen dem Gangrad und der Schaltmuffe die Schaltmuffe axial über einen Schaltkranz des Gangrads geschoben werden. Hierbei drückt die Schaltmuffe15 derart gegen die Rampe27 des Druckabschnittes11 des Sperrstückes9 , das das Sperrstück9 aus der Vertiefung13 der Schaltmuffe15 springt. Das Sperrstück9 wird dann mit seinen Federabschnitten17 weiter in die Aussparung7 des Synchronkörpers1 gedrückt. - In der
3 ist das Sperrstück9 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Sperrstück9 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist weitgehend identisch mit dem Sperrstück9 des ersten Ausführungsbeispiels. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Stütznasen21 um einen Abstand a2 von den Stirnseiten des Synchronkörpers beabstandet, der kleiner als der Abstand a1 des ersten Ausführungsbeispiels ist. Außerdem sind die Stütznasen21 nicht am zweiten, freien Schenkel19 der Federschenkel17 ausgebildet, sondern am ersten Schenkel18 , der unmittelbar in den Druckabschnitt11 des Sperrstückes9 übergeht. An den Stütznasen21 schließen sich daher im weiteren Verlauf die Führungswangen25 des Sperrstückes9 an. - Durch die Anordnung der Stütznasen
23 an den jeweils ersten Schenkeln18 ist der zur Verfügung gestellte Verformungsbereich des Sperrstücks9 – im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel – geringer. Entsprechend ist die Federsteifigkeit des Sperrstückes9 erhöht. - In der
4 ist ein Schaltgetriebe gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen grundsätzlicher Aufbau ebenfalls dem Aufbau der ersten beiden Ausführungsbeispiele entspricht. Im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen weist das Sperrstück9 gemäß der4 keine gebogenen U-profilförmigen Federschenkel17 auf. Vielmehr sind in der4 die Federschenkel17 mit einem jeweils nach oben geschwungenem Ende ausgebildet, das als Axialanschlag20 einen Synchronring auf den Synchronkegel eines Gangrads drückt. Zumindest die beiden Federschenkel17 sind in Umfangsrichtung des Synchronrads1 ausgeweitet zur Ausbildung seitlicher Stützansätze21 . Das Sperrstück9 überdeckt daher zumindest mit seinen Stützansätzen21 die Aussparung7 des Synchronkörpers1 . - In den folgenden
5 und6 ist ein Sperrstück9 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Sperrstück9 weist gemäß der5 als Grundkörper ein rinnenförmiges Profilblechteil auf. Das Profilblechteil ist an seinen hochgezogenen Seitenwänden mit abgewinkelten Führungsflächen31 ausgebildet, über die sich das Sperrstück9 außerhalb der Aussparung7 des Synchronkörpers1 abstützt. Hierzu wird das rinnenförmige Profilblechteil in die Aussparung7 des Synchronkörpers eingesetzt, so dass lediglich die Führungsflächen31 die Aussparung7 übergreifen. - Wie aus der
5 hervorgeht, sind aus dem Rinnenboden33 Federzungen35 herausgeschnitten, die schräg nach oben mit einander zugewandten freien Enden37 ausgebildet ist. Die gegenüberliegenden Federzungen35 sind mit ihren freien Enden37 sind gemäß der6 in Rasteingriff mit der korrespondierenden Vertiefung13 der Schaltmuffe15 . - Wie aus der
6 hervorgeht, ist das Profilblechteil mit seinem Rinnenboden33 über einen freien Abstand b vom Boden der Aussparung7 beabstandet. Das Profilblechteil erstreckt sich dabei im Wesentlichen über die gesamte Axiallänge der Schiebemuffe15 . Die Axialanschläge20 sind in diesem Ausführungsbeispiel an dem gegenüberliegenden Stirnseiten des Profilblechteils durch Laschen39 gebildet. Diese sind von den Seitenwänden41 des Profilblechteils rechtwinklig abgebogen. -
- 1
- Synchronkörper
- 3
- Außerverzahnung des Synchronkörpers
- 5
- Synchronring
- 7
- Aussparung
des Synchronkörpers
1 - 9
- Sperrstück
- 11
- Druckabschnitt
des Sperrstücks
9 - 13
- Vertiefung
der Schaltmuffe
15 - 15
- Schaltmuffe
- 17
- Federschenkel
des Sperrstückes
9 - 18, 19
- erster und zweiter Federschenkel
- 20
- Axialanschlag
- 21
- Stützansatz
- 23
- Zahnfußbereich
der Außenverzahnung
3 des Synchronkörpers1 - 25
- Führungswange
- 27
- Rampe
- 31
- Führungsflächen
- 33
- Rinnenboden des rinnenförmigen Profilblechteils
- 35
- Federzungen
- 37
- freie Enden der Federzungen
- a
- Axialabstand
- b
- freier
Abstand des Sperrstückes
9 vom Boden der Aussparung7 - l
- Axiallänge des
Sperrstücks
9
Claims (24)
- Schaltgetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung, deren Synchronkörper (
1 ) zumindest eine umfangsseitig offene Aussparung (7 ) aufweist, der ein Sperrstück (9 ) mit einem Federelement (17 ) zugeordnet ist, das in einem Leerlaufzustand das Sperrstück (9 ) in eine Vertiefung (13 ) einer Schaltmuffe (15 ) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (9 ) mit dem Federelement (17 ) außerhalb der Aussparung (7 ) auf der Umfangsseite des Synchronkörpers (1 ) abgestützt ist. - Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) am Zahnfußbereich einer Außenverzahnung (3 ) des Synchronkörpers (1 ) abgestützt ist. - Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) die Aussparung (7 ) des Synchronkörpers (1 ) überdeckt. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) zumindest teilweise in die Aussparung (7 ) ragt. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) über einen freien Abstand (b) vom Boden in der Aussparung (7 ) entfernt ist. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) Stützansätze (21 ) aufweist, die die Aussparung (7 ) des Synchronkörpers (1 ) seitlich übergreifen. - Schaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützansätze (
21 ) horizontal abgewinkelte Seitenränder des Sperrstücks (9 ) sind. - Schaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützansätze (
21 ) des Sperrstücks (9 ) vom Sperrstück (9 ) abstehende, seitlich gegenüber liegende Stütznasen sind. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) in Axialrichtung gegenüberliegende Axialanschläge (20 ) aufweist, die bei einer Axialverschiebung des Sperrstücks (9 ) mit einer Vorsynchronkraft gegen angrenzende Synchronringe (5 ) drücken. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) und das Federelement (17 ) einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sind. - Schaltgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) zur Ausbildung des Federelements elastische Federschenkel (17 ) aufweist, die mit den Stützansätzen (21 ) verbunden sind. - Schaltgetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) im Profil trapezförmig, insbesondere mit seitlich anschließenden horizontalen Federschenkeln (17 ) ausgebildet ist. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Axialanschläge (
20 ) des Sperrstücks (9 ) die Federschenkel (17 ) endseitig eine hochgezogene Seitenwand aufweisen. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) ein Blechformteil ist. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Federschenkel (
17 ) U-profilförmig mit einem ersten mit dem Druckabschnitt (11 ) des Sperrstücks (9 ) verbundenen Schenkel (18 ) und einem zweiten Schenkel (19 ) ausgebildet ist, der frei schwenkbar ist. - Schaltgetriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützansätze (
21 ) am ersten oder am zweiten Schenkel (18 ,19 ) ausgebildet sind. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Übergang zwischen dem ersten und zweiten Schenkel (
18 ,19 ) des Sperrstücks den Axialanschlag (20 ) bildet. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche
11 bis17 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (9 ) zur radialen Führung in der Aussparung (7 ) seitliche Führungswangen (25 ) aufweist. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützansätze (
21 ) um einen vorgegebenen Abstand (a) von den Seitenenden des Sperrstücks (9 ) versetzt sind. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) als Federelement (17 ) zumindest eine Federzunge (35 ) aufweist, die im Leerlaufzustand mit der Schaltmuffe (15 ) verrastet ist. - Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
9 ) als einen Grundkörper ein rinnenförmiges Profilteil aufweist, das das Federelement (17 ) trägt. - Schaltgetriebe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das rinnenförmige Profilteil abgewinkelte Seitenwände (
31 ) aufweist, die auf dem Synchronkörper (1 ) abgestützt sind. - Schaltgetriebe nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
17 ) auf dem Rinnenboden (33 ) des Profilteils sitzt. - Sperrstück für ein Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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