DE102006059905A1 - Mehrstufengetriebe - Google Patents

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DE102006059905A1
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Abstract

Das Mehrstufengetriebe mit sechs Vorwärtsgängen und drei Rückwärtsgängen umfasst vier Planetensätze (P1, P2, P3, P4), acht drehbare Wellen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) sowie fünf Schaltelemente (03, 04, 15, 26, 68, 56, 58), wobei die Welle (1) mit dem Antrieb (An) und dem Sonnenrad des Planetensatzes (P1) verbunden ist, wobei die Welle (2) mit dem Abtrieb (Ab) und dem Steg des Planetensatzes (P4) verbunden ist, die Welle (3) mit dem Sonnenrad des Planetensatzes (P2) und dem Sonnenrad des Planetensatzes (P4) verbunden ist, die Welle (4) mit dem Steg des Planetensatzes (P1) verbunden ist, wobei die Welle (5) mit dem Hohlrad des Planetensatzes (P3) verbunden ist, die Welle (6) mit dem Hohlrad des Planetensatzes (P2) und dem Sonnenrad des Planetensatzes (P3) verbunden ist, die Welle (7) mit dem Hohlrad des Planetensatzes (P1) und dem Steg des Planetensatzes (P2) verbunden ist und die Welle (8) mit dem Steg des Planetensatzes (P3) und dem Hohlrad des Planetensatzes (P4) verbunden ist, wobei die Wellen (3) und (4) jeweils über eine Bremse (03, 04) an ein Gehäuse (G) des Getriebes ankoppelbar sind, wobei die Kupplung (15) die Welle (1) mit der Welle (5) verbindet, die Kupplung (26) die Welle (2) mit der Welle (6) verbindet und wobei eine weitere Kupplung (68, 56, 58) vorgesehen ist, über die die Welle (6) mit der Welle (8), die Welle (5) mit der Welle (6) oder die Welle (5) mit der Welle (8) verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere ein Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassen nach dem Stand der Technik Planetensätze, die mittels Reibungs- bzw. Schaltelementen, wie etwa Kupplungen und Bremsen, geschaltet werden und üblicherweise mit einem einer Schlupfwirkung unterliegenden und wahlweise mit einer Überbrückungskupplung versehenen Anfahrelement, wie etwa einem hydrodynamischen Drehmomentwandler oder einer Strömungskupplung, verbunden sind.
  • Ein derartiges Getriebe geht aus der EP 0 434 525 A1 hervor. Es umfasst im Wesentlichen eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle, die parallel zueinander angeordnet sind, einen konzentrisch zur Abtriebswelle angeordneten Doppelplanetenradsatz und fünf Schaltelemente in der Form von drei Kupplungen und zwei Bremsen, deren wahlweise Sperrung jeweils paarweise die verschiedenen Gangübersetzungen zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle bestimmt. Hierbei weist das Getriebe einen Vorschaltradsatz und zwei Leistungswege auf, so dass durch das selektive paarweise Eingreifen der fünf Schaltelemente sechs Vorwärtsgänge erzielt werden.
  • Hierbei werden bei dem ersten Leistungsweg zwei Kupplungen zur Übertragung des Drehmomentes vom Vorschaltradsatz zu zwei Elementen des Doppelplanetenradsatzes benötigt. Diese sind in Kraftflussrichtung im Wesentlichen hinter dem Vorschaltradsatz in Richtung Doppelplanetenradsatz angeordnet. Bei dem zweiten Leistungsweg ist eine weitere Kupplung vorgesehen, die diesen mit einem weiteren Element des Doppelplanetenradsatzes lösbar verbindet. Hierbei sind die Kupplungen derart angeordnet, dass der Innenlamellenträger den Abtrieb bildet.
  • Des weiteren ist aus der Druckschrift US 6,139,463 ein kompaktes Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere für ein Kraftfahrzeug bekannt, welches zwei Planetenradsätze und einen Vorschaltradsatz sowie drei Kupplungen und zwei Bremsen aufweist. Bei diesem bekannten Mehrstufengetriebe sind bei einem ersten Leistungsweg zwei Kupplungen C-1 und C-3 zum Übertragen des Drehmoments vom Vorschaltradsatz zu den beiden Planetenradsätzen vorgesehen. Hierbei ist der Außenlamellenträger bzw. die Zylinder- bzw. Kolben- und Druckausgleichsseite der Kupplung C-3 mit einer ersten Bremse B-1 verbunden. Zudem ist der Innenlamellenträger der dritten Kupplung C-3 mit der Zylinder- bzw. Kolben- und Druckausgleichsseite der ersten Kupplung C-1 verbunden, wobei der Innenlamellenträger der ersten Kupplung C-1 abtriebsseitig angeordnet ist und mit einem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist.
  • Des weiteren ist aus der DE 199 49 507 A1 der Anmelderin ein Mehrstufengetriebe bekannt, bei dem an der Antriebswelle zwei nicht schaltbare Vorschaltradsätze vorgesehen sind, die ausgangsseitig zwei Drehzahlen erzeugen, die neben der Drehzahl der Antriebswelle wahlweise auf einen auf die Abtriebswelle wirkenden, schaltbaren Doppelplanetenradsatz durch selektives Schließen der verwendeten Schaltelemente derart schaltbar sind, dass zum Umschalten von einem Gang in den jeweils nächstfolgenden höheren oder niedrigeren Gang von den beiden gerade betätigten Schaltelementen jeweils nur ein Schaltelement zu- oder abgeschaltet werden muss.
  • Aus der DE 199 12 480 A1 ist ein automatisch schaltbares Kraftfahrzeuggetriebe mit drei Einsteg-Planetensätzen sowie drei Bremsen und zwei Kupplungen zum Schalten von sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang und mit einer Antriebs- sowie einer Abtriebswelle bekannt. Das automa tisch schaltbare Kraftfahrzeuggetriebe ist derart ausgebildet, dass die Antriebswelle direkt mit dem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes verbunden ist und dass die Antriebswelle über die erste Kupplung mit dem Sonnenrad des ersten Planetensatzes und/oder über die zweite Kupplung mit dem Steg des ersten Planetensatzes verbindbar ist. Zusätzlich oder alternativ ist das Sonnenrad des ersten Planetensatzes über die erste Bremse mit dem Gehäuse des Getriebes und/oder der Steg des ersten Planetensatzes über die zweite Bremse mit dem Gehäuse und/oder dem Sonnenrad des dritten Planetensatzes über die dritte Bremse mit dem Gehäuse verbindbar.
  • Des weiteren ist aus der DE 102 13 820 A1 ein Mehrgangautomatikgetriebe bekannt, umfassend einen ersten Eingangspfad T1 eines ersten Übersetzungsverhältnisses; einen Eingangspfad T2, der ein größeres Übersetzungsverhältnis als dieser Eingangspfad T1 hat; einen Planetenradsatz mit vier Elementen, wobei die vier Elemente ein erstes Element, ein zweites Element, ein drittes Element und ein viertes Element in der Reihenfolge der Elemente in einem Drehzahldiagramm sind; eine Kupplung C-2, die eine Drehung des Eingangspfads T2 auf das erste Element S3 überträgt; eine Kupplung C-1, die die Drehung von dem Eingangspfad T2 auf das vierte Element S2 überträgt; eine Kupplung C-4, die eine Drehung von dem Eingangspfad T1 auf das erste Element überträgt; eine Kupplung C-3, die die Drehung von dem Eingangspfad T1 auf das zweite Element C3 überträgt; eine Bremse B-1, die den Eingriff des vierten Elements herstellt; eine Bremse B-2, die den Eingriff des zweiten Elements herstellt; und ein Abtriebselement, das mit dem dritten Element R3 gekoppelt ist.
  • Im Rahmen der DE 101 15 983 A1 der Anmelderin wird ein Mehrstufengetriebe beschrieben, mit einer Antriebswelle, die mit einem Vorschaltsatz verbunden ist, mit einer Abtriebswelle, die mit einem Nachschaltsatz verbunden ist, und mit maximal sieben Schaltelementen, durch deren wahlweises Schalten mindestens sieben Vorwärtsgänge ohne Gruppenschaltung schaltbar sind. Der Vorschaltsatz wird aus einem Vorschalt-Planetenradsatz oder maximal zwei nicht schaltbaren, mit dem ersten Vorschalt-Planetenradsatz gekoppelten Vorschalt-Planetenradsätzen gebildet, wobei der Nachschaltsatz als Zweisteg-Vierwellen-Getriebe mit zwei schaltbaren Nachschalt-Planetenradsätzen ausgebildet ist und vier freie Wellen aufweist. Die erste freie Welle dieses Zweisteg-Vierwellen-Getriebes ist mit dem ersten Schaltelement verbunden, die zweite freie Welle mit dem zweiten und dritten Schaltelement, die dritte freie Welle mit dem vierten und fünften Schaltelement und die vierte freie Welle ist mit der Abtriebswelle verbunden. Für ein Mehrstufengetriebe mit insgesamt sechs Schaltelementen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die dritte freie Welle oder die erste freie Welle des Nachschaltsatzes zusätzlich mit einem sechsten Schaltelement zu verbinden. Für ein Mehrstufengetriebe mit insgesamt sieben Schaltelementen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die dritte freie Welle zusätzlich mit einem sechsten Schaltelement D' und die erste freie Welle zusätzlich mit einem siebten Schaltelement zu verbinden.
  • Ferner ist im Rahmen der DE 101 15 987 der Anmelderin ein Mehrstufengetriebe mit mindestens sieben Gängen beschrieben. Dieses Getriebe besteht neben der Antriebswelle und der Abtriebswelle aus einem nicht schaltbaren Vorschaltradsatz und einem schaltbaren Nachschaltradsatz in Form eines Zweisteg-Vierwellen-Getriebes. Der Vorschaltradsatz besteht aus einem ersten Planetenradsatz, welcher neben der Eingangsdrehzahl der Antriebswelle eine zweite Drehzahl anbietet, die wahlweise auf einen Nachschaltradsatz geschaltet werden kann. Der Nachschaltradsatz besteht aus zwei schaltbaren Planetenradsätzen, welche mit den sechs Schaltelementen mindestens sieben Gänge schalten kann, wobei zwei Leistungswege gebildet werden. Dabei werden bei jedem Schaltvorgang in vorteilhafter Weise stets Gruppenschaltungen vermieden. Ein 9-Gang-Mehrstufengetriebe ist ferner aus der DE 29 36 969 bekannt; es umfasst acht Schaltelemente und vier Radsätze.
  • Automatisch schaltbare Fahrzeuggetriebe in Planetenbauweise im Allgemeinen sind im Stand der Technik bereits vielfach beschrieben und unterliegen einer permanenten Weiterentwicklung und Verbesserung. So sollen diese Getriebe einen geringen Bauaufwand, insbesondere eine geringe Anzahl an Schaltelementen erfordern und bei sequentieller Schaltweise Doppelschaltungen vermeiden, so dass bei Schaltungen in definierten Ganggruppen jeweils nur ein Schaltelement gewechselt wird.
  • Bisherige Planetengetriebe weisen in der Regel nur einen Rückwärtsgang auf, wobei auch Planetengetriebe bekannt sind, die zusätzliche Rückwärtsgänge aufweisen, die entweder mit den vorhandenen Schaltelementen im Planetengetriebe schaltbar sind oder mittels eines zusätzlichen Wendesatzes realisiert werden. Nachteilig bei den bekannten Planetengetrieben ist demnach entweder die nicht ausreichende Anzahl und ungenügende Übersetzung der Rückwärtsgänge oder der zur Realisierung der Rückwärtsgänge erforderliche Bauaufwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrstufengetriebe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches mindestens sechs Vorwärtsgänge und mindestens drei Rückwärtsgänge mit ausreichender Übersetzung aufweist, bei dem der Bauaufwand und die Baugröße bzw. das Gewicht optimiert werden und zudem der Wirkungsgrad hinsichtlich der Schlepp- und Verzahnungsverluste verbessert wird. Zudem sollen bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe geringe Momente auf die Schaltelemente und Planetensätze wirken, sowie die Drehzahlen der Wellen, Schaltelemente und Planetensätze möglicht gering gehalten werden. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Getriebe zum Einbau in Nutzfahrzeugen und Arbeitsmaschinen geeignet sein, um sowohl eine ausreichende Vorwärtsgangzugkraft und -geschwindigkeit, als auch eine ausreichende Rückwärtsgangzugkraft und -geschwindigkeit zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise vorgeschlagen, welches einen Antrieb und einen Abtrieb aufweist, welche in einem Gehäuse angeordnet sind. Des weiteren sind zumindest vier Planetensätze, im Folgenden als erster, zweiter, dritter und vierter Planetensatz bezeichnet, mindestens acht drehbare Wellen – im Folgenden als erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte und achte Welle bezeichnet – sowie zumindest fünf Schaltelemente, umfassend Bremsen und Kupplungen, vorgesehen, deren selektives Eingreifen verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Antrieb und dem Abtrieb bewirkt, so dass vorzugsweise sechs Vorwärtsgänge und drei Rückwärtsgänge realisierbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem Mehrstufengetriebe vorgesehen, dass die erste Welle ständig mit dem Antrieb und dem Sonnenrad des ersten Planetensatzes verbunden ist, wobei die zweite Welle ständig mit dem Abtrieb des Getriebes und dem Steg des vierten Planetensatzes verbunden ist, die dritte Welle ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes und dem Sonnenrad des vierten Planetensatzes verbunden ist und die vierte Welle ständig mit dem Steg des ersten Planetensatzes verbunden ist. Des weiteren ist die fünfte Welle ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetensatzes verbunden, wobei die sechste Welle ständig mit dem Hohlrad des zweiten Planetensatzes und dem Sonnenrad des dritten Planetensatzes verbunden ist, die siebte Welle ständig mit dem Hohlrad des ersten Planetensatzes und dem Steg des zweiten Planetensatzes verbunden ist und wobei die achte Welle ständig mit dem Steg des dritten Planetensatzes und dem Hohlrad des vierten Planetensatzes verbunden ist.
  • Hierbei sind die dritte und die vierte Welle jeweils über eine Bremse an ein Gehäuse des Getriebes ankoppelbar. Des weiteren ist vorgesehen, dass eine Kupplung die erste Welle mit der fünften Welle lösbar verbindet, dass eine weitere Kupplung die zweite Welle mit der sechsten Welle lösbar verbindet und dass eine weitere Kupplung im geschlossenen Zustand der dritten Planetensatz verblockt, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass die sechste Welle mit der achten Welle lösbar verbindbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mehrstufengetriebes ergeben sich insbesondere für Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen geeignete Übersetzungen. Darüber hinaus wird mit dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe durch eine geringe Anzahl an Schaltelementen, vorzugsweise zwei Bremsen und drei Kupplungen, der Bauaufwand erheblich reduziert. In vorteilhafter Weise ist es mit dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe möglich, ein Anfahren mit einem hydrodynamischen Wandler, einer hydrodynamischen Kupplung, einer externen Anfahrkupplung oder auch mit sonstigen geeigneten externen Anfahrelementen durchzuführen. Es ist auch denkbar, einen Anfahrvorgang mit einem im Getriebe integrierten Anfahrelement zu ermöglichen. Vorzugsweise eignet sich ein Schaltelement, welches im ersten Vorwärtsgang und im ersten Rückwärtsgang betätigt wird.
  • Ferner ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe ein guter Wirkungsgrad in den Hauptfahrgängen bezüglich der Schlepp- und Verzahnungsverluste.
  • Des weiteren liegen geringe Momente in den Schaltelementen und in den Planetensätzen des Mehrstufengetriebes vor, wodurch der Verschleiß bei dem Mehrstufengetriebe in vorteilhafter Weise reduziert wird. Ferner wird durch die geringen Momente eine entsprechend geringe Dimensionierung ermöglicht, wodurch der benötigte Bauraum und die entsprechenden Kosten reduziert werden. Darüber hinaus liegen auch geringe Drehzahlen bei den Wellen, den Schaltelementen und den Planetensätzen vor.
  • Außerdem ist das erfindungsgemäße Getriebe derart konzipiert, dass eine Anpassbarkeit an unterschiedliche Triebstrangausgestaltungen sowohl in Kraftflussrichtung als auch in räumlicher Hinsicht ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
  • In diesen stellen dar:
  • 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes und
  • 2 ein beispielhaftes Schaltschema für das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe gemäß 1.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe mit einer Antriebswelle An und einer Abtriebswelle Ab dargestellt, welche in einem Gehäuse G angeordnet sind. Es sind vier Planetensätze P1, P2, P3, P4 vorgesehen, welche vorzugsweise als Minus-Planetensätze ausgebildet sind und in der Reihenfolge P1, P2, P3, P4 in axialer Richtung angeordnet sind.
  • Wie aus 1 ersichtlich, sind lediglich fünf Schaltelemente, nämlich zwei Bremsen 03, 04 und drei Kupplungen 15, 26 und 68 vorgesehen. Mit diesen Schaltelementen ist ein selektives Schalten von vorzugsweise sechs Vorwärtsgängen und drei Rückwärtsgängen realisierbar. Das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe weist insgesamt acht drehbare Wellen auf, nämlich die Wellen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem Mehrstufengetriebe gemäß 1 vorgesehen, dass die Welle 1 ständig mit dem Antrieb An und dem Sonnenrad des ersten Planetensatzes P1 verbunden ist, wobei die Welle 2 ständig mit dem Abtrieb Ab und dem Steg des vierten Planetensatzes P4 verbunden ist, die Welle 3 ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes P2 und dem Sonnenrad des vierten Planetensatzes P4 verbunden ist und wobei die Welle 4 ständig mit dem Steg des ersten Planetensatzes P1 verbunden ist. Des weiteren ist die Welle 5 ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetensatzes P3 verbunden, wobei die Welle 6 ständig mit dem Hohlrad des zweiten Planetensatzes P2 und dem Sonnenrad des dritten Planetensatzes P3 verbunden ist, die Welle 7 ständig mit dem Hohlrad des ersten Planetensatzes P1 und dem Steg des zweiten Planetensatzes P2 verbunden ist und wobei die Welle 8 ständig mit dem Steg des dritten Planetensatzes P3 und dem Hohlrad des vierten Planetensatzes P4 verbunden ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die Welle 3 über die Bremse 03 an ein Gehäuse G des Getriebes ankoppelbar; die Welle 4 ist über die Bremse 04 ebenfalls an ein Gehäuse G des Getriebes ankoppelbar. Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kupplung 15 die Welle 1 mit der Welle 5 lösbar verbindet, dass die Kupplung 26 die Welle 2 mit der Welle 6 lösbar verbindet und dass die Kupplung 68 die Welle 6 mit der Welle 8 lösbar verbindet.
  • Hierbei können die Kupplungen 68 und 26 als Lamellenkupplungen einen gemeinsamen Außenlamellenträger aufweisen, welcher radial betrachtet oberhalb der Kupplung 15 geführt ist.
  • Die räumliche Anordnung der Schaltelemente kann beliebig sein und wird nur durch die Abmessungen und die äußere Formgebung begrenzt, so dass die tatsächliche Anordnung der Elemente je nach konstruktiver Anforderung von der gezeigten Anordnung deutlich abweichen kann.
  • In 2 ist ein beispielhaftes Schaltschema des erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes gemäß 1 dargestellt. Für jeden Gang werden drei Schaltelemente geschlossen. Dem Schaltschema können die jeweiligen Übersetzungen i der einzelnen Gangstufen und die daraus zu bestimmenden Stufensprünge phi beispielhaft entnommen werden. Des weiteren kann dem Schaltschema entnommen werden, dass bei sequentieller Schaltweise Doppelschaltungen bzw. Gruppenschaltungen vermieden werden, da zwei benachbarte Gangstufen zwei Schaltelemente gemeinsam benutzen. Bei dem gezeigten Schaltschema ist der sechste Gang als Direktgang ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung können sich auch bei gleichem Getriebeschema je nach Schaltlogik unterschiedliche Gangsprünge ergeben, so dass eine anwendungs- bzw. fahrzeugspezifische Variation ermöglicht wird.
  • Der erste Vorwärtsgang ergibt sich durch Schließen der Bremse 04, der Kupplung 68 und der Kupplung 15, der zweite Gang durch Schließen der Bremse 04, der Kupplung 15 und der Kupplung 26 und der dritte Gang ergibt sich durch Schließen der Bremse 04, der Kupplung 15 und der Bremse 03. Ferner ergibt sich der vierte Gang durch Schließen der Kupplung 15, der Bremse 03 und der Kupplung 26, der fünfte Gang durch Schließen der Kupplungen 15 und 68 und der Bremse 03 und der sechste Gang ergibt sich durch Schließen der Kupplungen 15, 26 und 68. Wie aus dem Schaltschema ersichtlich, ergibt sich der erste Rückwärtsgang durch Schließen der Bremse 04 und der Kupplungen 26 und 68, der zweite Rückwärtsgang durch Schließen der Bremsen 03 und 04 und der Kupplung 68 und der dritte Rückwärtsgang ergibt sich durch Schließen der Bremsen 03 und 04 und der Kupplung 26.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, die Kupplung 68, welche die Wellen 6 und 8 lösbar miteinander verbindet durch eine Kupplung 58 zu ersetzen, welche die Wellen 5 und 8 lösbar miteinander verbindet. Alternativ dazu kann die Kupplung 68 durch eine Kupp lung 56 ersetzt werden, welche die Wellen 5 und 6 lösbar miteinander verbindet. Durch die Kupplungen 58, 56 und 68 wird der gleiche Effekt erzielt, nämlich das Verblocken des dritten Planetensatzes P3. Das diesen Ausführungsformen entsprechende Schaltschema unterscheidet sich vom Schaltschema gemäß 2 dadurch, dass die Kupplung 68 durch die Kupplung 56 bzw. 58 ersetzt wird.
  • Es ist erfindungsgemäß möglich, an jeder geeigneten Stelle des Mehrstufengetriebes zusätzliche Freiläufe vorzusehen, beispielsweise zwischen einer Welle und einem Gehäuse des Getriebes oder um zwei Wellen gegebenenfalls zu verbinden.
  • Auf der Antriebsseite oder auf der Abtriebsseite können erfindungsgemäß ein Achsdifferential und/oder ein Verteilerdifferential angeordnet werden.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Antriebswelle durch ein Kupplungselement von einem Antriebs-Motor nach Bedarf getrennt werden, wobei als Kupplungselement ein hydrodynamischer Wandler, eine hydraulische Kupplung, eine trockene Anfahrkupplung, eine nasse Anfahrkupplung, eine Magnetpulverkupplung oder eine Fliehkraftkupplung einsetzbar sind. Es ist auch möglich, ein derartiges Anfahrelement in Kraftflussrichtung hinter dem Getriebe anzuordnen, wobei in diesem Fall die Antriebswelle ständig mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe ermöglicht außerdem die Anordnung eines Torsionsschwingungsdämpfers zwischen Motor und Getriebe.
  • Im Rahmen einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann auf jeder Welle, bevorzugt auf der Antriebswelle oder der Abtriebswelle, eine verschleißfreie Bremse, wie z. B. ein hydraulischer oder elektrischer Retarder oder dergleichen, angeordnet sein, was insbesondere für den Einsatz in Nutzkraftfahrzeugen von besonderer Bedeutung ist. Des weiteren kann zum Antrieb von zusätzlichen Aggregaten auf jeder Welle, bevorzugt auf der Antriebswelle oder der Abtriebswelle, ein Nebenabtrieb vorgesehen sein.
  • Die eingesetzten Schaltelemente können als lastschaltende Kupplungen oder Bremsen ausgebildet sein. Insbesondere können kraftschlüssige Kupplungen oder Bremsen, wie z. B. Lamellenkupplungen, Bandbremsen und/oder Konuskupplungen, verwendet werden. Des weiteren können als Schaltelemente auch formschlüssige Bremsen und/oder Kupplungen, wie z. B. Synchronisierungen oder Klauenkupplungen eingesetzt werden. Gemäß der Erfindung können die Schaltelemente hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch betätigbar sein.
  • Ein weiterer Vorteil des hier vorgestellten Mehrstufengetriebes besteht darin, dass auf jeder Welle als Generator und/oder als zusätzliche Antriebsmaschine eine elektrische Maschine anbringbar ist.
  • Selbstverständlich fällt auch jede konstruktive Ausbildung, insbesondere jede räumliche Anordnung der Planetensätze und der Schaltelemente an sich sowie zueinander und soweit technisch sinnvoll, unter den Schutzumfang der vorliegenden Ansprüche, ohne die Funktion des Getriebes, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist, zu beeinflussen, auch wenn diese Ausbildungen nicht explizit in den Figuren oder in der Beschreibung dargestellt sind.
  • 1
    Welle
    2
    Welle
    3
    Welle
    4
    Welle
    5
    Welle
    6
    Welle
    7
    Welle
    8
    Welle
    03
    Bremse
    04
    Bremse
    15
    Kupplung
    26
    Kupplung
    68
    Kupplung
    58
    Kupplung
    56
    Kupplung
    P1
    Planetensatz
    P2
    Planetensatz
    P3
    Planetensatz
    P4
    Planetensatz
    An
    Antrieb
    Ab
    Abtrieb
    i
    Übersetzung
    phi
    Stufensprung
    G
    Gehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0434525 A1 [0003]
    • - US 6139463 [0005]
    • - DE 19949507 A1 [0006]
    • - DE 19912480 A1 [0007]
    • - DE 10213820 A1 [0008]
    • - DE 10115983 A1 [0009]
    • - DE 10115987 [0010]
    • - DE 2936969 [0010]

Claims (21)

  1. Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Antrieb (An) und einen Abtrieb (Ab), welche in einem Gehäuse (G) angeordnet sind, vier Planetensätze (P1, P2, P3, P4), mindestens acht drehbare Wellen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) sowie mindestens fünf Schaltelemente (03, 04, 15, 26, 68, 56, 58), umfassend Bremsen (03, 04) und Kupplungen (15, 26, 68, 56, 58), deren selektives Eingreifen verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Antrieb (An) und dem Abtrieb (Ab) bewirkt, so dass mindestens sechs Vorwärtsgänge und drei Rückwärtsgänge realisierbar sind, wobei die Welle (1) ständig mit dem Antrieb (An) und dem Sonnenrad des ersten Planetensatzes (P1) verbunden ist, wobei die Welle (2) ständig mit dem Abtrieb (Ab) und dem Steg des vierten Planetensatzes (P4) verbunden ist, die Welle (3) ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes (P2) und dem Sonnenrad des vierten Planetensatzes (P4) verbunden ist, die Welle (4) ständig mit dem Steg des ersten Planetensatzes (P1) verbunden ist, wobei die Welle (5) ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetensatzes (P3) verbunden ist, die Welle (6) ständig mit dem Hohlrad des zweiten Planetensatzes (P2) und dem Sonnenrad des dritten Planetensatzes (P3) verbunden ist, die Welle (7) ständig mit dem Hohlrad des ersten Planetensatzes (P1) und dem Steg des zweiten Planetensatzes (P2) verbunden ist und die Welle (8) ständig mit dem Steg des dritten Planetensatzes (P3) und dem Hohlrad des vierten Planetensatzes (P4) verbunden ist, wobei die Wellen (3) und (4) jeweils über eine Bremse (03, 04) an ein Gehäuse (G) des Getriebes ankoppelbar sind, wobei die Kupplung (15) die Welle (1) mit der Welle (5) lösbar verbindet, die Kupplung (26) die Welle (2) mit der Welle (6) lösbar verbindet und wobei eine weitere Kupplung (68, 56, 58) vorgesehen ist, über die die Welle (6) mit der Welle (8), die Welle (5) mit der Welle (6) oder die Welle (5) mit der Welle (8) lösbar verbindbar ist.
  2. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetensätze (P1, P2, P3, P4) in der Reihenfolge (P1, P2, P3, P4) in axialer Richtung angeordnet sind.
  3. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetensätze (P1, P2, P3, P4) als Minus-Planetensätze ausgebildet sind.
  4. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen (68) und (26) als Lamellenkupplungen einen gemeinsamen Außenlamellenträger aufweisen.
  5. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Außenlamellenträger der Kupplungen (68) und (26) radial betrachtet oberhalb der Kupplung (15) geführt ist.
  6. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Vorwärtsgänge realisierbar sind, wobei sich der erste Gang durch Schließen der Bremse (04), der Kupplung (68 bzw. 56 bzw. 58) und der Kupplung (15), der zweite Gang durch Schließen der Bremse (04), der Kupplung (15) und der Kupplung (26), der dritte Gang durch Schließen der Bremse (04), der Kupplung (15) und der Bremse (03), der vierte Gang durch Schließen der Kupplung (15), der Bremse (03) und der Kupplung (26), der fünfte Gang durch Schließen der Kupplungen (15) und (68 bzw. 56 bzw. 58) und der Bremse (03) und der sechste Gang durch Schließen der Kupplungen (15), (26) und (68 bzw. 56 bzw. 58) ergibt.
  7. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass drei Rückwärtsgänge realisierbar sind, wobei sich der erste Rückwärtsgang durch Schließen der Bremse (04) und der Kupplungen (26) und (68 bzw. 56 bzw. 58), der zweite Rückwärtsgang durch Schließen der Bremsen (03) und (04) und der Kupplung (68 bzw. 56 bzw. 58) und der dritte Rückwärtsgang durch Schließen der Bremsen (03) und (04) und der Kupplung (26) ergibt.
  8. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Welle (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) ein Freilauf zum Gehäuse (G) oder zu einer anderen Welle (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) anordbar ist.
  9. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Antrieb und Abtrieb auf der gleichen Seite des Gehäuses vorgesehen sind.
  10. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Achs- und/oder ein Verteilerdifferential auf der Antriebsseite oder der Abtriebsseite angeordnet ist.
  11. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (An) durch ein Kupplungselement von einem Antriebs-Motor trennbar ist.
  12. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungselement ein hydrodynamischer Wandler, eine hydraulische Kupplung, eine trockene Anfahrkupplung, eine nasse Anfahrkupplung, eine Magnetpulverkupplung oder eine Fliehkraftkupplung vorgesehen ist.
  13. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass in Kraftflussrichtung hinter dem Getriebe ein externes Anfahrelement, insbesondere nach Anspruch 11 oder 12, anordbar ist, wobei der Antrieb (An) fest mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist.
  14. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfahren mittels eines Schaltelements (04, 68 bzw. 56 bzw. 58) des Getriebes erfolgt, wobei der Antrieb (An) ständig mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist.
  15. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motor und Getriebe ein Torsionsschwingungsdämpfer anordbar ist.
  16. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Welle (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) eine verschleißfreie Bremse anordbar ist.
  17. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb von zusätzlichen Aggregaten auf jeder Welle (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) ein Nebenabtrieb anordbar ist.
  18. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente als lastschaltende Kupplungen oder Bremsen ausgebildet sind.
  19. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Lamellenkupplungen, Bandbremsen und/oder Konuskupplungen einsetzbar sind.
  20. Mehrstufengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltelemente formschlüssige Bremsen und/oder Kupplungen vorgesehen sind.
  21. Mehrstufengetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Welle (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) als Generator und/oder als zusätzliche Antriebsmaschine eine elektrische Maschine anbringbar ist.
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