DE102006059532B4 - Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung, bei der vorverdichtete Luft innerhalb einer ersten Brenneranordnung unter Ausbildung eines zündfähigen Brennstoff-Luftgemisch zur Zündung gebracht wird, woraus Heißgase entstehen, die im Wege einer Teilexpansion eine erste Turbinenstufe antreiben und nachfolgend innerhalb einer zweiten Brenneranordnung zumindest mit Brennstoff angereichert und zur Zündung gebracht werden, woraus abermals Heißgase entstehen, die eine zweite Turbinenstufe antreiben, wobei zumindest die zweite Brenneranordnung als Ringbrennkammer ausgebildet ist, die eine Vielzahl die Ringbrennkammer befeuernde, ringförmig angeordnete Einzelbrenner (Br1 -Br24) vorsieht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Starten oder zur Lastvariation der Gasturbinenanordnung ein Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner (Br1 -Br24) der zweiten Brenneranordnung Lastabhängig sequenziell durchgeführt wird, indem einzelne oder in Gruppen zusammengefasste Einzelbrenner (Br1 -Br24) Last abhängig zu- oder abgeschaltet werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung, bei der vorverdichtete Luft innerhalb einer ersten Brenneranordnung unter Ausbildung eines zündfähigen Brennstoff-Luftgemisch zur Zündung gebracht wird, woraus Heißgase entstehen, die im Wege einer Teilexpansion eine erste Turbinenstufe antreiben und nachfolgend innerhalb einer zweiten Brenneranordnung zumindest mit Brennstoff angereichert und zur Zündung gebracht werden, woraus abermals Heißgase entstehen, die eine zweite Turbinenstufe antreiben, wobei zumindest die zweite Brenneranordnung als Ringbrennkammer ausgebildet ist, die eine Vielzahl die Ringbrennkammer befeuernde, ringförmig angeordnete Einzelbrenner vorsieht.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 974 789 B1 ist eine Gasturbine ohne sequentielle Verbrennung bekannt, bei der der flüssige Brennstoff über mehrere parallel arbeitende Brenner der Brennkammer zugeführt wird.
    Aus der DE 195 48 739 A1 ist eine Gasturbine mit sequentieller Verbrennung bekannt.
    Aus der EP 1 199 523 A1 ist eine Gasturbine bekannt, bei der durch ein gruppenweises Umschalten von Brennern die Leistung der Turbine gesteuert wird.
  • Aus der FR 2 696 211 A1 ist eine Gasturbine mit zwei gegenüberliegend angeordneten Gruppen von Brennern bekannt. Die Steuerung der Brennstoffversogung erfolgt unabhängig voneinander. Eine Gasturbinenanordnung der vorstehend genannten Gattung geht bspw. aus der EP 0 620 362 B1 hervor, bei der längs einer einheitlichen Rotorwelle in Durchströmungsrichtung der Gasturbinenanordnung einer Luftverdichtereinheit eine zirkulär um die Rotorwelle angeordnete Ringbrennkammer nachgeordnet ist, die von einer Vielzahl ringförmig verteilt angeordneter Vormischbrenner mit einem zündfähigen Brennstoff-Luftgemisch gespeist wird, das zur Zündung gebracht wird, woraus Heißgase entstehen, die eine stromab der Ringbrennkammer vorgesehene, mit der Rotorwelle verbundene, erste Turbinenstufe antreiben. Die aus der ersten Turbinenstufe teilexpandiert austretenden Heißgase gelangen anschließend in einen ringförmigen Strömungskanal, in dem die teilexpandierten Heißgase erneut mit Brennstoff vermischt und unter Ausbildung eines selbstzündfähigen Heißgas-Brennstoffgemisches innerhalb einer zweiten zirkulär bzw. die Rotorwelle ringförmig umgebenden zweiten Ringbrennkammer zur Zündung gebracht werden. Die hierdurch entstehenden Heißgase gelangen stromab in eine zweite, eine sog. Niedrigdruckturbinenstufe, zur Entrichtung weiterer Expansionsarbeit.
  • Unter umweltrelevanten Gesichtspunkten werden zur Reduzierung von SchadstoffEmissionen aufgrund der innerhalb der einzelnen Brennkammern stattfindenden Verbrennungsprozessen zur Befeuerung der ersten Ringbrennkammer Vormischbrenner nach Art der EP 0 321 809 B1 vorgesehen, auf dessen gesamten Offenbarungsgehalt an dieser Stelle Bezug genommen wird. Die zweite Brennkammer weist im Wesentlichen die Form eines zusammenhängenden ringförmigen axialen oder quasi-axialen Zylinders auf, kann jedoch auch aus einer Anzahl axial, quasi-axial oder schraubenförmig angeordneten und in sich abgeschlossenen Brennerräumen bestehen, wobei unabhängig von der speziell gewählten Bau- und Raumform der zweiten Brennkammer in Umfangsrichtung innerhalb der zweiten Brennkammer mehrere Brennstofflanzen verteilt angeordnet sind, durch die eine Brennstoffeinspeisung in die aus der ersten Turbinenstufe teilexpandierten Heißgase erfolgt, bspw. durch Einspeisung von gasförmigen Brennstoff, vorzugsweise von Erdgas, um letztlich ein selbstzündfähiges Brennstoff-Heißgasgemisch zu bilden. Um die Selbstzündung des sich innerhalb der zweiten Brennkammer ausbildenden Brennstoff-Heißgasgemisches sicherzustellen, muss die Austrittstemperatur der Heißgase aus der ersten Turbinenstufe ein hohes Temperaturniveau von etwa 1000° C aufweisen. Dies hohe Temperaturniveau wird unter Volllastbedingungen der Gasturbinenanordnung ohne weiteres erreicht und ei ngehalten.
  • Um jedoch auch zu gewährleisten, dass die Selbstzündung in der zweiten Brennkammer in so genannten transienten Lastbereichen sowie in Teillastbereichen der Gasturbinenanordnung erhalten bleibt, gilt es entsprechende Vorkehrungen zu treffen, die Selbstzündungen der zweiten Brennkammer auch dann sicher zu stellen, wenn sich eine Flexion der Temperatur der Gase im Bereich der Eindüsung des Brennstoffes in die aus der ersten Turbinenstufe austretenden teilexpandierten Heißgase einstellen sollte. So ist es bekannt, dass dem in die zweite Brennkammer eingespeiste Brennstoff Brennöl als eine Art „Hilfsbrennstoff“ beigegeben wird, der über eine niedrigere Zündtemperatur verfügt und für eine Selbstzündung in der zweiten Brennkammer sorgt, selbst wenn die aus der ersten Turbinenstufe austretenden Heißgase eine Temperatur unterhalb der für die Selbstzündung des Brennstoff-Heißgasgemisches absinkt.
  • Vorstehend beschriebene moderne sequentielle Gasturbinenanordnungen sind in der Lage unter hohen bzw. Volllastbedingungen Schadstoffe, wie bspw. Stickoxide und Kohlenmonoxid, in nur geringem Umfang freizusetzen. Ihr schadstoffarmes Emissionsvermögen verschlechtert sich jedoch zunehmend, je niedriger die Lasten sind, unter denen eine derartige Gasturbinenanordnung betrieben wird. Es zeigt sich, dass insbesondere der Kohlenmonoxidanteil innerhalb der aus der zweiten Turbinenstufe austretenden Abgase signifikant ansteigt, sofern die Gasturbinenanordnung in Lastbereichen von kleiner 50 % zur Volllast betrieben wird. Ursache hierfür sind einerseits die niedrigeren Temperaturen, unter denen insbesondere die sequentielle Verbrennung erfolgt, sowie andererseits die zu kurze Verweilzeit des den teilexpandierten Heißgasen beigemischten Brennstoffs innerhalb der Brennkammer, um einen für tolerierbare Schadstoffemissionen erforderlichen vorzugsweise vollständigen Ausbrand von Kohlenmonoxid zu erhalten.
  • Die vorstehend beschriebene Maßnahme zur Einspeisung von Brennöl vermag zwar die Zündtemperatur des zündfähigen Brennstoff-Heißgasgemisches anzuheben, trägt jedoch nicht dazu bei, die für einen vollständigen Ausbrand, insbesondere von Kohlenmonoxid, erforderlichen Verbrennungstemperaturen zu steigern.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung gemäß der vorstehend beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, dass ein schadstoffarmer und insbesondere CO-reduzierter Betrieb der Gasturbinenanlage insbesondere im Teillastbereich von weniger als 50 % Lastausnutzung möglich wird. Die hierzu zu treffenden Maßnahmen sollen konstruktiv einfach realisierbar und bei bereits im Einsatz befindlichen Gasturbinenanordnungen nachrüstbar sein. Insbesondere gilt es den Betrieb moderner Gasturbinenanlagen im gesamten Lastbereich, d. h. beginnend mit dem Hochfahren bzw. Starten einer Gasturbinenanlage bis hin zum Volllastbereich unter Entsprechung umweltrelevanter Betriebsbedingungen betreiben zu können.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
  • Das lösungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zeichnet sich dadurch aus, dass zum Starten oder zur Lastvariation, d.h. auch zum Abschalten der Gasturbinenanordnung ein Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner der zweiten Brenneranordnung Lastabhängig sequenziell durchgeführt wird, indem einzelne oder in Gruppen zusammengefasste Einzelbrenner Last abhängig zu- oder abgeschaltet werden.
  • Die bisherige Praxis zum Betreiben einer sequentiell befeuerten Gasturbinenanordnung sieht vor, dass zum Starten und Hochfahren die Vielzahl der die erste Brennkammer befeuernden Vormischbrenner initial im sog. Pilot-Betrieb und nach Erreichen einer bestimmten Mindestleistung, die bei ca. 15% der Volllast der Gasturbinenanlage liegt, auf den Vormisch- oder Premix-Betrieb umgeschaltet wird, wobei anschließend sämtliche Brennstoffzuführungen zur Brennstoffanreicherung der aus der ersten Turbinenstufe teilexpandiert austretenden Heißgase zur Herstellung eines selbstzündfähigen Brennstoffluftgemisch, das in der zweiten Brennkammer gezündet und verbrannt wird, gleichzeitig zugeschaltet werden.
  • Im Unterschied dazu wird lösungsgemäß vorgeschlagen, die Zuschaltung der Einzelbrenner zur Befeuerung der zweiten Brennkammer einzeln oder gruppenweise zeitlich nacheinander, d. h. sequentiell, vorzunehmen, und dies in Abhängigkeit vom aktuellen Lastzustand der Gasturbine. Das sequentielle Zuschalten der Einzelbrenner ist letztlich durch eine sequentiell betriebene Brennstoffversorgung der einzelnen in Umfangsrichtung innerhalb bzw. stromauf zur zweiten Brennkammer angeordneten Brennstofflanzen realisierbar. Das lösungsgemäße Konzept ermöglicht es die durch die Verbrennung entstehenden Kohlenmonoxidemissionen vor allem im bislang kritischen Teillastbereich zwischen ca. 15% bis 60% sehr gering zu halten, wodurch ein Dauerbetrieb der Gasturbinenanlage in eben diesem transienten Lastbereich ermöglicht wird, der bisher lediglich zum Zwecke des Hochfahrens oder Herunterfahrens der Gasturbine möglichst rasch durchfahren wurde und dies bei überhöhten Emissionswerten.
  • Im Falle des Hochfahrens einer Gasturbine erweist es sich hinsichtlich einer reduzierten Kohlenmonoxidemission als zielführend, die ringförmig relativ zur zweiten Brennkammer angeordneten Einzelbrenner, die zumeist lediglich in Form von Brennerlanzen ausgebildet sind, einzeln oder jeweils in Gruppen zusammengefasst, jeweils paarweise derart zu aktivieren, so dass möglichst zwei Einzelbrenner oder zwei Gruppen von Einzelbrennern, die sich längs der ringförmigen Anordnung diametral gegenüber liegen, gleichzeitig zugeschaltet werden, um auf diese Weise ein möglichst axial symmetrisch verteiltes Heissgas-Brennstoff-Gemisch und eine damit verbundene möglichst axial symmetrische Flammenausbildung innerhalb der zweiten Brennkammer zu erhalten. So gilt es für das Hochfahren der Gasturbine sukzessive die Anzahl der Einzelbrennerpaare oder Einzelbrennergruppenpaare sequentiell zu steigern bis bei Erreichen einer oberen Lastgrenze, die typischerweise bei 60% der Volllast liegt, sämtliche Einzelbrenner zur Befeuerung der zweiten Brennkammer zugeschaltet sind.
  • Für das Abschalten bzw. Herunterfahren einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung aus einem Lastbereich typischerweise größer 60% gelten die vorstehenden Ausführungen lediglich in umgekehrter Reihenfolge, d. h. ausgehend von sämtlichen zugeschalteten, um die zweite Ringbrennkammer angeordneten Einzelbrennern werden jeweils paarweise Einzelbrenner oder paarweise in Gruppen zusammengefasste Einzelbrenner, die jeweils zur, die Ringbrennkammer durchsetzenden Mittenachse in Oppositionsstellung sind bzw. sich diametral gegenüberliegen sind, sequentiell nacheinander abgeschaltet.
  • Das sequentielle Zu- oder Abschaltungskonzept, je nachdem ob die Gasturbine hoch oder runter gefahren werden soll, hängt letztlich von den jeweils einzuhaltenden Emissionsgrenzwerten ab, die mit Hilfe des lösungsgemäßen Verfahrens in sämtlichen Lastbereichen der Gasturbinenanordnung eingehalten werden können.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
    • 1 schematisierte Darstellung einer Gruppenaufteilung von Einzelbrennern zur Befeuerung der zweiten Ringbrennkammer,
    • 2 detailliertere Darstellung bzgl. 1 sowie
    • 3 schematisierte Darstellung zur Konfiguration der Zuschaltung von Einzelbrennern.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • In 1 ist eine in sechs Sektorbereiche unterteilte Kreisscheibe dargestellt, die stark schematisiert einen Querschnittsbereich durch eine ringförmig verteilte Vielfachbrenneranordnung zur Befeuerung der zweiten Brennkammer einer sequentiell befeuerten Gasturbinenanordnung darstellen soll. Es sei angenommen, dass in den durch die sechs Sektoren repräsentierenden Brennerbereichen jeweils gleich viel unmittelbar benachbart angeordnete Einzelbrenner, die nicht weiter dargestellt sind, enthalten sind, die jeweils gleichzeitig zu- bzw. abgeschaltet werden können, d. h. die pro Gruppe enthaltenen Einzelbrenner werden einheitlich über eine gemeinsame Brennstoffzuleitung versorgt. In leistungsstarken von ALSTOM hergestellten Gasturbinenanordnungen sind typischerweise insgesamt 24 Einzelbrenner zur Befeuerung der zweiten Brennkammer ringförmig verteilt angeordnet, so das jede einzelne der sechs Gruppen jeweils vier Brenner umfassen kann.
  • Gilt es bspw. die Gasturbinenanlage in Betrieb zu nehmen, so werden bei Erreichen eines Lastbereiches von ca. 15%, bei der die zur Befeuerung der ersten Brennkammer vorgesehenen Vormischbrenner vom Pilotbetrieb auf den Vormischbetrieb umgeschaltet werden, die Einzelbrenner innerhalb der Gruppe 1 und 4 gemäß Schemazeichnung in 1 zugeschaltet. Bei Erreichen eines Lastbereiches bspw. von ca. 37% werden die Gruppen 2 und 5 zusätzlich zugeschaltet und bei Erreichen eines Lastbereiches von etwa 60% werden letztlich die Gruppen 3 und 6 gleichzeitig zugeschaltet. Die Zuschaltung einzelner Gruppen erfolgt, wie bereits vorstehend erwähnt, jeweils paarweise und dies mit jeweils gegenüber der Mittenachse M diametral gegenüberliegenden Gruppen, um ein möglichst axialsymmetrisches Verbrennungsprofil innerhalb der zweiten Brennkammer zu erhalten.
  • Abweichend zu der in 1 dargestellten Unterteilung der Einzelbrenner in jeweils 6 Gruppen ist es ebenso möglich, anderweitige Gruppenaufteilungen vorzunehmen, so bspw. die Unterteilung in lediglich zwei Gruppen, jeweils umfassend zwölf Einzelbrenner. Auch ist es möglich die die zweite Brennkammer befeuernden Einzelbrenner in Gruppen von jeweils vier oder sechs einzuteilen, um jeweils durch paarweises Zuschalten der Gruppen ein möglichst axialsymmetrisches Verbrennungsprofil zu erhalten.
  • In 2 sind die in jeweils sechs Gruppen unterteilten 24 in Umfangsrichtung um die Ringbrennkammer angeordneten Einzelbrenner Br1 bis Br24, detailliert dargestellt, die jeweils gruppenweise zu jeweils vier Einzelbrenner pro Gruppe zusammengefasst sind. Die Einzelbrenner der Gruppen 1 bis 6 sind jeweils über eine gemeinsame Brennstoffversorgungsleitung BV verbunden, die mit Ausnahme der Gruppe 1 und 4 ventilgesteuert mit Hilfe längs der jeweiligen Brennstoffleitungen vorgesehene Absperrventile AV mit einer Hauptbrennstoffversorgungsleitung HBV verbunden sind. Die Zuschaltung erfolgt über das Öffnen der längs der Hauptbrennstoffversorgungsleitung vorgesehenen Hauptabsperrventile HAV, wodurch die Brenner der Gruppe 1 und Gruppe 4 mit Brennstoff versorgt werden. Sämtliche übrigen Brenner der Gruppen 2, 3, 5 und 6 sind aufgrund geschlossener Absperrventile nicht am Verbrennungsprozess beiteiligt.
  • Erst nach Erreichen einer nächst höheren Laststufe werden die Brenner der Gruppe 2 und 5 und nach Erreichen eine weiter, höheren Laststufe die Brenner der Gruppe 3 und 6 zugeschaltet. Selbstverständlich ist es alternativ auch möglich die Brennerzuschaltung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinns vorzunehmen, d. h. nach Zuschalten der Brenner der Gruppe 1 und 4 können zunächst die Brenner der Gruppen 6 und 3 und anschließend die Brenner der Gruppen 2 und 5 zugeschaltet werden.
  • Ein weiteres Konzept zur sequentiellen Brennerzuschaltung kann der schematisierten Skizze gemäß 3 entnommen werden, bei der sämtliche Brenner Br1 bis Br24 jeweils über ein eigenes Absperrventil AV verfügen, die jeweils mit einer Hauptbrennstoffversorgungsleitung HBV längs der ebenfalls Hauptabsperrventile HAV vorgesehen sind, verbunden sind. In Abkehr von der vorstehend beschriebenen sektoralen Aufteilung der Einzelbrenner in einzelne Gruppen, ist es durch die Einzelverschaltung jedes einzelnen Brenners mit einem Absperrventil möglich, Einzelbrennerpaare sequentiell zuzuschalten. Ein mögliches Zuschaltkonzept könnte die Zuschaltfolge folgender Brennerpaare vorsehen: Brenner 1 und Brenner 14, zeitlich gefolgt von Brenner 24 und Brenner 13, zeitlich gefolgt von Brenner 23 und Brenner 12, zeitlich gefolgt von Brenner 22 und Brenner 11 bis letztlich bei Erreichen einer oberen Lastgrenze im Uhrzeigersinn weiterfolgend, das Einzelbrennerpaar 2 und 15 zugeschaltet sind. Selbstverständlich ist es möglich, die Einzelbrennerpaarzuschaltfolge auch im Uhrzeigersinn vorzunehmen.
  • Ziel sollte es bei der lastabhängig sequentiell durchgeführten Brennerpaarzuschaltung stets sein, eine möglichst axialsymmetrische Brennstoffverteilung innerhalb der zweiten Brennkammer zu erhalten.
  • Bezugszeichenliste
  • Br1 -Br24
    Einzelbrenner
    AV
    Absperrventil
    BV
    Brennstoffversorgungsleitung
    HAV
    Hauptabsperrventil
    HBV
    Hauptbrennstoffversorgung

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenanordnung mit sequentieller Verbrennung, bei der vorverdichtete Luft innerhalb einer ersten Brenneranordnung unter Ausbildung eines zündfähigen Brennstoff-Luftgemisch zur Zündung gebracht wird, woraus Heißgase entstehen, die im Wege einer Teilexpansion eine erste Turbinenstufe antreiben und nachfolgend innerhalb einer zweiten Brenneranordnung zumindest mit Brennstoff angereichert und zur Zündung gebracht werden, woraus abermals Heißgase entstehen, die eine zweite Turbinenstufe antreiben, wobei zumindest die zweite Brenneranordnung als Ringbrennkammer ausgebildet ist, die eine Vielzahl die Ringbrennkammer befeuernde, ringförmig angeordnete Einzelbrenner (Br1 -Br24) vorsieht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Starten oder zur Lastvariation der Gasturbinenanordnung ein Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner (Br1 -Br24) der zweiten Brenneranordnung Lastabhängig sequenziell durchgeführt wird, indem einzelne oder in Gruppen zusammengefasste Einzelbrenner (Br1 -Br24) Last abhängig zu- oder abgeschaltet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner (Br1 - Br24) durch kontrollierte Brennstoffzuführung zu den Einzelbrennern (Br1 -Br24) oder den in Gruppen zusammengefassten Einzelbrennern erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen von Einzelbrenner jeweils innerhalb eines zusammenhängenden Ringsektors befindliche Einzelbrenner umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner (Br1 - Br24v) oder der in Gruppen zusammengefassten Einzelbrenner jeweils paarweise derart erfolgt, dass sich die Einzelbrenner oder Gruppen pro Paar bezogen auf ihre ringförmige Anordnung diametral gegenüberliegen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner (Br1 - Br24) oder der in Gruppen zusammengefassten Einzelbrenner in zeitlich sequenzieller Abfolge im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn längs der ringförmigen Anordnung erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zu- oder Abschalten der Einzelbrenner (Br1 - Br24) oder der in Gruppen zusammengefassten Einzelbrenner der zweiten Brenneranordnung in einem Lastbereich zwischen ca. 15% und ca. 60% relativ zur Volllast des Gasturbinenanordnung durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Brenneranordnung eine Ringbrennkammer mit einer Vielzahl einzelner Vormischbrenner vorsieht, die zumindest für den Startvorgang der Gasturbinenanlage bis zum Erreichen einer unteren Lastgrenze mittels pilotierter Brennstoffzuführung betrieben werden, wobei die zweite Brenneranordnung bis zum Erreichen der untere Lastgrenze in einem abgeschalteten Zustand verweilen, und dass bei Überschreiten der unteren Lastgrenze die Vormischbrenner von der pilotierten Brennstoffzuführung auf Vormischbetrieb umgestellt werden und die zweite Brenneranordnung sequenziell sukzessive zugeschaltet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen einer oberen Lastgrenze sämtliche Einzelbrenner der zweiten Brenneranordnung zugeschaltet werden
  9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass als untere Lastgrenze ca. 15% und als obere Lastgrenze ca. 60% der Volllast gewählt werden.
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