DE102006056356A1 - Antriebsvorrichtung mit mehreren Energiewandlern für ein Flugzeug - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit mehreren Energiewandlern für ein Flugzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Flugzeug. Die Antriebsvorrichtung weist einen ersten Energiewandler (4), einen zweiten Energiewandler (5) und eine Antriebseinheit (1) auf. Der erste Energiewandler (4) stellt eine erste Antriebsenergie bereit und der zweite Energiewandler (5) stellt eine zweite Antriebsenergie bereit. Der erste Energiewandler (4) und der zweite Energiewandler (5) sind eingerichtet, der Antriebseinheit (1) die erste Antriebsenergie und die zweite Antriebsenergie bereitzustellen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung und ein Verfahren zum Antrieb eines Flugzeugs sowie die Verwendung einer Antriebsvorrichtung in einem Flugzeug und ein Flugzeug mit einer Antriebsvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Anteil des Luftverkehrs hat heutzutage einen geringen Anteil an dem weltweiten Erdölverbrauch und an der Luftverschmutzung. Dieser Anteil nimmt allerdings mit der Abnahme der anderen luftverschmutzenden Verkehrsmittel und der Zunahme des Luftverkehrs zu. Zudem sind die heutigen zivilen Verkehrsflugzeuge mit ihrem Verbesserungspotential und Entwicklungspotential an einem Punkt angekommen, an dem nur durch sehr großen Aufwand geringe Verbesserungen erzielt werden können.
  • Daher wird versucht, die schädlichen Gase der Flugzeugantriebe entweder durch bestimmte Treibstoffarten umweltverträglicher zu gestalten oder durch bestimmte Antriebssysteme den Treibstoffverbrauch zu reduzieren.
  • Einerseits sind zur Reduzierung der Schadstoffe Flugzeuge mit Mischantrieben bekannt. Dabei wird der Vortrieb des Flugzeugs durch eine Kombination verschiedener Triebwerke bzw. Antriebseinheiten erzielt. Gängige Kombinationen sind beispielsweise Kolbentriebwerke und Strahltriebwerke, Kolbentriebwerke und Raketentriebwerke, Strahltriebwerke und Raketentriebwerke oder Turbinenstrahltriebwerke und Staustrahltriebwerke. Diese Mischantriebe wurden beispielsweise in den Versuchsflugzeugen Mikojan-Gurewitsch MiG-13 oder die Nord 1500 Griffon umgesetzt. Jeder Mischantrieb weist mehrere Antriebseinheiten mit einem zugehörigen Triebwerk auf. Ein Kolbentriebwerk weist beispielsweise einen Kolbenmotor zur Erzeugung einer Antriebsenergie und einen Luftpropeller auf, während das Strahltriebwerk eine Brennkammer zur Erzeugung einer Antriebsenergie und einen Verdichter aufweist. Wird ein Vorschub mit einer Antriebseinheit, wie beispielsweise das Kolbentriebwerk nicht benötigt, so verharrt der Luftpropeller in der Luftströmung und erzeug einen Luftwiderstand.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung mit einem geringen Schadstoffausstoß bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung, durch ein Verfahren zum Antrieb eines Flugzeugs, durch die Verwendung einer Antriebsvorrichtung in einem Flugzeug und ein Flugzeug mit einer Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für ein Flugzeug geschaffen. Die Antriebsvorrichtung weist einen ersten Energiewandler, einen zweiten Energiewandler sowie eine Antriebseinheit auf. Der erste Energiewandler ist eingerichtet, eine erste Antriebsenergie bereitzustellen. Der zweite Energiewandler ist eingerichtet, eine zweite Antriebsenergie bereitzustellen. Der erste Energiewandler und der zweite Energiewandler sind eingerichtet, der Antriebseinheit die erste Antriebsenergie und die zweite Antriebsenergie bereitzustellen. Die Antriebseinheit eingerichtet ist, mittels der ersten Antriebsenergie und/oder der zweiten Antriebsenergie einen Vorschub zu erzeugen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Antrieb eines Flugzeugs bereitgestellt. Eine erste Antriebsenergie wird mittels eines ersten Energiewandlers bereitgestellt. Eine zweite Antriebsenergie wird mittels eines zweiten Energiewandlers bereitgestellt. Eine Antriebseinheit wird mit der ersten Antriebsenergie und/oder der zweiten Antriebsenergie versorgt.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird die oben beschriebene Antriebsvorrichtung in einem Flugzeug verwendet.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Flugzeug mit der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung geschaffen.
  • Unter dem Begriff „Energiewandler" werden energieumsetzende Maschinen verstanden. Diese können beispielsweise aus Verbrennungsmotoren bestehen, welche ausgehend von Brennstoffen ein Antriebsmoment bzw. eine Antriebsenergie erzeugen. Energiewandler können weiterhin beispielsweise aus Motoren wie Elektromotoren bestehen, welche aus elektrischer Energie eine Antriebsenergie erzeugen, oder aus Brennkammern bestehen, welche ausgehend von Kerosin eine Antriebsenergie erzeugen.
  • Unter dem Begriff „Antriebseinheit" werden Einrichtungen verstanden, welche einen Vorschub eines Flugzeugs erzeugen können. Dies kann beispielsweise ein Propeller bzw. ein Luftpropeller sein, welcher aufgrund seiner Rotation einen Vorschub des Flugzeugs erzeugt. Zudem kann beispielsweise eine Verdichterstufe oder ein Fan eines Flugzeugtriebwerks eine Antriebseinheit darstellen, da der Fan bzw. die Verdichterblätter eine Luftströmung und somit einen Vorschub erzeugen. Eine weitere Antriebseinheit kann aus einem Raketenantrieb oder einem Staustrahltriebwerk bestehen.
  • Unter dem Begriff „Antriebsenergie" wird diejenige Energie verstanden, welche die Antriebseinheit benötigt, um einen Vorschub des Flugzeugs erzeugen zu können. Eine Antriebsenergie kann beispielsweise in Form eines Drehmoments auf einer Welle übertragen werden.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung des Flugzeugs kann nunmehr zwei Energiewandler aufweisen, um eine Antriebseinheit anzutreiben. Dies kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, indem eine Antriebseinheit, wie beispielsweise eine Turbinenstufe eines Strahltriebwerks, zwei Brennkammern aufweist. Der erste Energiewandler sowie auch der zweite Energiewandler können jeweils zusammen oder getrennt voneinander eine erste Antriebsenergie in eine zweite Antriebsenergie an die Antriebseinheit abgeben, so dass diese einen Vorschub des Flugzeugs erzeugen kann.
  • Somit kann eine Antriebsvorrichtung geschaffen werden, welche mehrere Energiewandler aufweist, ohne dass eine Vielzahl von Antriebseinheiten benötigt wird. Die bisherige Verwendung mehrer Antriebseinheiten mit jeweils einem Energiewandler kann die Leistung aufgrund der Vielzahl an Komponenten reduzieren, da somit Reibungsverluste entstehen können. Durch die erfindungsgemäße Versorgung einer Antriebseinheit mit Antriebsenergie mittels einem ersten Energiewandler und einem weiteren Energiewandler kann somit die Verlustleistung reduziert werden und die Effektivität der Antriebsvorrichtung verbessert werden. Dies senkt wiederum den Treibstoffausstoß und somit den Schadstoffausstoss.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich der erste Energiewandler vom zweiten Energiewandler. Dies bedeutet, dass verschiedene Konzepte von Energiewandlern eingesetzt werden können, um eine Antriebsenergie zu erzeugen. Diese unterschiedlichen Energiewandler können beispielsweise aus einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor bestehen und mit den jeweils benötigten Kraftstoffen versorgt werden. Somit kann beispielsweise die Redundanz und die Sicherheit erhöht oder ein ökologischer Vorteil erzielt werden. So kann beispielsweise im Reiseflug lediglich der umweltfreundliche und schadstoffarme Elektromotor betrieben werden, während bei Start und Landung der kraftvolle, jedoch schadstoffreiche Verbrennungsmotor zusätzlich aktiviert werden, um die Antriebseinheit mit Antriebsenergie zu versorgen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung ferner eine erste Antriebswelle und eine zweite Antriebswelle auf. Die erste Antriebswelle ist eingerichtet, die erste Antriebsenergie des ersten Energiewandlers an die Antriebseinheit zu übertragen. Die zweite Antriebswelle ist eingerichtet, die zweite Antriebsenergie des zweiten Energiewandlers an die Antriebseinheit zu übertragen. Somit kann bei Defekt einer Antriebswelle dennoch die Antriebseinheit mit Antriebsenergie versorgt werden, wodurch das Risiko des Ausfalls der Antriebseinheit reduzierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung eine erste Kupplungseinrichtung auf. Die erste Antriebswelle und die zweite Antriebswelle sind mittels der ersten Kupplungseinrichtung koppelbar. Mit der beispielhaften Ausführungsform kann beispielsweise ein Energiewandler permanent mit der Antriebseinrichtung fest verbunden sein, während der zweite Energiewandler nur temporär über die zweite Antriebswelle an die erste Antriebswelle zum Übertragen der Antriebsenergie angeschlossen werden kann. Somit besteht die Möglichkeit, lediglich bei Bedarf den zweiten Energiewandler zuzuschalten. So könnte beispielsweise während des Reiseflugs eines Flugzeugs mittels der Kupplungseinrichtung der zweite Energiewandler mit der zweiten Antriebswelle von der ersten Antriebswelle getrennt werden und der zweite Energiewandler ausgeschaltet werden. Das Flugzeug könnte somit beispielsweise zweimotorig starten und landen und einmotorig in Reiseflug gehen. Somit kann die Leistung der Antriebsvorrichtung ökonomisch an den jeweiligen Bedarf angepasst werden, ohne unnötigen Leistungsverlust zu erzeugen. Da die zweite Antriebswelle mittels der Kupplungseinrichtung entkoppelt werden kann, muß die zweite Antriebswelle, falls diese nicht benötigt wird, nicht im Leerlauf mitdrehen, so dass kein zusätzlicher Widerstand an der ersten Antriebswelle entsteht.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsfonn weist die Antriebsvorrichtung eine zweite Kupplungseinrichtung und eine dritte Kupplungseinrichtung auf. Die erste Antriebswelle ist mittels der zweiten Kupplungseinrichtung mit der Antriebseinheit koppelbar, so dass die erste Antriebsenergie an die Antriebseinheit übertragbar ist. Die zweite Antriebswelle ist mittels der dritten Kupplungseinrichtung mit der Antriebseinheit koppelbar, so dass die zweite Antriebsenergie an die Antriebseinheit übertragbar ist. Wird einer der Energiewandler, das heißt der erste Energiewandler oder der zweite Energiewandler abgeschaltet, so kann er einzeln durch die zweite Kupplungseinheit oder die dritte Kupplungseinheit von der ersten Antriebswelle oder der zweiten Antriebswelle getrennt werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass beispielsweise die Betriebsstundenzahl durch wahlweise den ersten Energiewandler oder den zweiten Energiewandler im Falle des einmotorigen Betriebs auf beide Energiewandler gleichmäßig verteilt werden kann. Somit wird der Verschleiß jedes Energiewandlers reduziert und somit Kosten eingespart.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Antriebsvorrichtung einen ersten Tank mit einem ersten Kraftstoff auf. Der erste Tank ist eingerichtet, den ersten Energiewandler und den zweiten Energiewandler mit dem ersten Kraftstoff zu versorgen. Somit kann, ohne einen großen Einbaubedarf des Tanks zu benötigen, jeder der Energiewandler mit Kraftstoff versorgt werden. Einbauraum kann somit reduziert werden.
  • Unter dem Begriff „Kraftstoff" wird das Edukt der Energiewandler verstanden, aus welchem die Antriebsenergie als Produkt entsteht. Die Kraftstoffe werden beispielsweise mittels externer Reaktion in eine Antriebsenergie mittels der Energiewandler umgewandelt. Die Kraftstoffe können beispielsweise aus herkömmlichen Kraftstoffen wie beispielsweise Kohlenwasserstoffen wie Benzin, Kerosin, Diesel, Wasserstoff, Methan, Erdgas oder synthetischen Kohlenwasserstoffen bestehen. Zudem können umweltfreundliche Kraftstoffe als Energieträger mit konventionellen technischen Eigenschaften bereitgestellt werden, wie beispielsweise synthetische Kohlenwasserstoffe, welche ähnliche Eigenschaften wie Kerosin aufweisen und aus Kohle, Gas oder Biomasse und deren Legierungen hergestellt sind. Ferner können auch umweltfreundliche Kraftstoffe unkonventionelle Eigenschaften aufweisen, wie beispielsweise thermisch instabile oder gasförmige Energieträger. Dadurch sind beispielsweise leicht flüssige Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffgase oder Wasserstoffe zu verstehen. Ferner kann in diesem Sinne elektrische Energie ein Kraftstoff sein, beispielsweise für einen Energiewandler, welcher aus einem Elektromotor besteht. Die elektrische Energie kann ferner beispielsweise aus Batterien oder Brennstoffzellen bezogen werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Antriebsvorrichtung den ersten Tank mit dem ersten Kraftstoff und einen zweiten Tank mit einem zweiten Kraftstoff auf. Der erste Tank ist eingerichtet, zumindest den ersten Energiewandler mit dem ersten Kraftstoff zu versorgen und der zweite Tank ist eingerichtet, zumindest den zweiten Energiewandler mit dem zweiten Kraftstoff zu versorgen. Somit können die beiden Energiewandler baulich getrennt mit einem jeweils zugeordneten Tank eingebaut werden, ohne dass zwischen den Energiewandlern lange Kraftstoffleitungen eingebaut werden müssen. Damit wird die Sicherheit erhöht, da das Risiko von Leckagen reduziert wird. Zudem werden Kosten und Gewicht eingespart.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der erste Tank eingerichtet, den ersten Energiewandler und den zweiten Energiewandler mit dem ersten Kraftstoff zu versorgen. Der zweite Tank ist eingerichtet, den ersten Energiewandler und den zweiten Energiewandler mit dem zweiten Kraftstoff zu versorgen. Somit kann ein redundantes System geschaffen werden, wodurch bei Ausfall des ersten Kraftstoffs dennoch der erste Energiewandler und der zweite Energiewandler mit dem zweiten Kraftstoff versorgt werden kann. Somit kann die Sicherheit erhöht werden bzw. die Auswahlwahrscheinlichkeit des Antriebs reduziert werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich der erste Kraftstoff von dem zweiten Kraftstoff. Zumindest einer der ersten Energiewandler und der zweiten Energiewandler ist dabei mit dem ersten Kraftstoff und dem zweiten Kraftstoff betreibbar.
  • Mit der beispielhaften Ausführungsform kann der erste und der zweite Energiewandler aus einem bivalenten Energiewandler bestehen, welcher aus mehreren verschiedenen Kraftstoffen eine Antriebsenergie erzeugen kann. Beispiele für solche Energiewandler sind beispielsweise ein Turbomotor mit variabler Brennkammer oder Kolben bzw. Kreiskolbenmotoren mit variablen Steuerzeiten. Die Energiewandler werden somit für verschiedene Kraftstoffe bzw. Energieträger geeignet. Somit könnte beispielsweise je nach Flugphase ein günstiger Energieträger angewendet werden. So könnte ein umweltfreundlicher Kraftstoff in Flughafennähe dem Energiewandler zur Verfügung gestellt werden, während in großen Höhen bzw. unkritischen Regionen ein umweltschädlicherer Kraftstoff eingesetzt wird. Somit kann die Ökobilanz verbessert werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform besteht zumindest einer der ersten Kraftstoffe und der zweiten Kraftstoffe aus der Gruppe bestehend aus Benzin, Kerosin, Diesel, Wasserstoff, Methan, Erdgas und synthetischen Kohlenwasserstoffen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform besteht die Antriebseinheit aus der Gruppe bestehend aus Turbopropantrieben, Strahltriebwerken, Strahltriebwerken mit Bypass und Propellerantrieben.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist zumindest einer der ersten Energiewandler und der zweiten Energiewandler aus der Gruppe bestehend aus Gasturbinen, Drehkolbenmotoren und Elektromotoren ausgewählt.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Antriebsvorrichtung ferner eine Steuereinrichtung auf. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet, den ersten Energiewandler und den zweiten Energiewandler zu steuern. Somit kann je nach Bedarf entweder der erste Energiewandler zum Erzeugen einer Antriebsenergie eingeschaltet werden oder der zweite Energiewandler zum Erzeugen einer zweiten Antriebsenergie. Somit kann die Antriebsleistung der Antriebseinheit mittels der Steuereinheit flexibel eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinrichtung den ersten Energiewandler und den zweiten Energiewandler derart, dass in einem ersten Betriebszustand die erste Antriebsenergie und die zweite Antriebsenergie der Antriebseinheit bereitstellbar ist. Ferner steuert die Steuereinrichtung den ersten Energiewandler und den zweiten Energiewandler derart, dass in einem zweiten Betriebszustand die erste Antriebsenergie oder die zweite Antriebsenergie der Antriebseinheit bereitstellbar ist. Somit kann je nach Flugphase ein erster Betriebszustand oder ein zweiter Betriebszustand ausgewählt werden, welchen die Steuereinheit einstellen kann. Wird beispielsweise eine hohe Antriebsenergie von der Antriebseinrichtung benötigt, so schaltet sich die Steuereinheit automatisch in den ersten Betriebszustand, während bei geringerer Leistungsanforderung die Steuereinrichtung den zweiten Betriebszustand einschaltet, indem der erste Energiewandler oder der zweite Energiewandler Antriebsenergie erzeugt. Damit kann ein unnötiger Energieverbrauch vermieden werden. Befindet sich die Antriebsvorrichtung beispielsweise in einem Reiseflug, in dem ein geringerer Betrag an Antriebsenergie benötigt wird, so kann der erste Energiewandler oder der zweite Energiewandler vollständig getrennt werden. Damit wird Verlust aufgrund von Reibungsenergie und Verschleiß im Falle, dass einer der Energiewandler beispielsweise im Leerlauf mitgedreht wird, reduziert.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird mittels des ersten Energiewandlers und des zweiten Energiewandlers in Abhängigkeit einer vorbestimmten Flugphase die Antriebsenergie bereitgestellt. Unter einer Flugphase versteht man bei einem Flugzeug beispielsweise eine Start-, Lande- oder Reiseflugphase. In der Startphase und der Landephase befindet sich das Flugzeug im Steig- bzw. Sinkflug, wodurch ein erhöhter Bedarf an Antriebsenergie benötigt wird. In der Reiseflugphase wird hingegen ein geringerer Betrag an Antriebsenergie benötigt, wodurch eine geringere Antriebsenergie benötigt wird.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Flugzeugs weist das Flugzeug eine Außenkontur auf. Zumindest einer der ersten Energiewandler und der zweiten Energiewandler ist dabei innerhalb der Außenkontur angeordnet. Unter Außenkontur eines Flugzeugs versteht man beispielsweise die Flugzeughaut, welche das Innere eines Flugzeugs von der äußeren Strömungsumgebung trennt. Indem der erste Energiewandler und/oder der zweite Energiewandler innerhalb der Außenkontur eingebaut ist und somit nicht in die äußere Strömungsumgebung hineinragt, wird ein Luftwiderstand reduziert, so dass wiederum Kraftstoff und ein Schadstoffausstoß reduziert werden kann.
  • Die Ausgestaltungen der Antriebsvorrichtung gelten auch für das Verfahren, für die Verwendung sowie für das Flugzeug und umgekehrt.
  • Ferner können neben dem ersten Energiewandler und dem zweiten Energiewandler beispielsweise eine Vielzahl von Energiewandlern eingesetzt werden, welche eine Antriebsenergie für die Antriebseinheit bereitstellen und erzeugen. Zudem kann jeder der Energiewandler beispielsweise neben dem ersten Kraftstoff und dem zweiten Kraftstoff mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Kraftstoffen betrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematische Darstellung einer bekannten Antriebsvorrichtung;
  • 2 schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit zwei Energiewandlern und einem Tank;
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform mit zwei Energiewandlern und einem Tank;
  • 4 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform mit zwei Energiewandlern und zwei Tanks;
  • 5 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform mit zwei Energiewandlern und einem Tank; und
  • 6 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines bivalenten Energiewandlers, welcher mit zwei Kraftstoffzuleitungen ausgeführt ist;
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für ein Flugzeug. Die Antriebsvorrichtung weist einen ersten Energiewandler 4, einen zweiten Energiewandler 5 sowie eine Antriebseinheit 1 auf. Der erste Energiewandler 4 stellt eine erste Antriebsenergie bereit und der zweite Energiewandler 5 eine zweite Antriebsenergie. Der erste Energiewandler 4 und der zweite Energiewandler 5 sind dabei eingerichtet, der Antriebseinheit 1 die erste Antriebsenergie und die zweite Antriebsenergie bereitzustellen. Die Antriebseinheit 1 kann aus der ersten Antriebsenergie und die zweiten Antriebsenergie einen Vorschub erzeugen.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Antriebsvorrichtung. Eine Antriebseinheit 1 ist über eine erste Antriebswelle 2 mit einem ersten Energiewandler 4 verbunden. Aus einem Tank 6 bezieht der erste Energiewandler 4 einen Kraftstoff, welchen der erste Energiewandler 4 in eine Antriebsenergie umwandelt. Die Antriebsenergie wird mittels der ersten Antriebswelle 2 an die Antriebseinheit 1 abgegeben. So wird beispielsweise ein Luftpropeller 1 über eine erste Antriebswelle 2 mit Antriebsenergie versorgt, welche beispielsweise ein Kolbenmotor 4 zur Verfügung stellt.
  • 2 zeigt, wie bereits beschrieben, ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der erste Energiewandler 4 und der zweite Energiewandler 5 stellen mittels einer ersten Antriebswelle 2 und einer zweiten Antriebswelle 7 eine erste Antriebsenergie und eine zweite Antriebsenergie an die Antriebseinheit 1 bereit. Der erste Energiewandler 4 und der zweite Energiewandler 5 können über eine Kupplungseinrichtung 3 gekoppelt werden. Beide Energiewandler können aus einem ersten Tank 6 einen ersten Kraftstoff erhalten. Aus dem ersten Kraftstoff des ersten Tanks 6 können die beiden Energiewandler 4, 5 eine Antriebsenergie erzeugen.
  • Mittels der Kupplungseinrichtung 3 kann je nach Bedarf die zweite Antriebswelle 7 mit der ersten Antriebswelle 2 verbunden werden, so dass der zweite Energiewandler 5 eine zweite Antriebsenergie der Antriebseinheit 1 bereitstellt. Wird beispielsweise ein geringerer Bedarf an Antriebsenergie benötigt, so kann die zweite Antriebswelle 7 von der ersten Antriebswelle 2 mittels der Kupplungseinrichtung 3 entkoppelt werden, so dass lediglich die erste Antriebswelle 2 mit dem ersten Energiewandler 4 eine erste Antriebsenergie bereitstellt. Ein unnötiger Leerlauf der Antriebswelle 7 und somit des zweiten Energiewandlers 5 wird somit vermieden, so dass ein Verlust wie beispielsweise aufgrund von Reibungsverlust, vermieden werden kann.
  • Der erste Energiewandler und der zweite Energiewandler können zudem in ihrem Aufbau unterscheiden. So kann ein erster Energiewandler beispielsweise aus einem Kolbenmotor bestehen und der zweite Energiewandler aus einem Elektromotor, welche beide zusammen oder getrennt Antriebsenergie an die erste Antriebswelle 2 und/oder die zweite Antriebswelle 7 abgeben können.
  • Mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 kann somit ein Energiebedarf an Antriebsenergie je nach Flugphase eingestellt werden. So kann beispielsweise ein Flugzeug bei einer Start- oder Landephase mit beiden Energiewandlern Antriebsenergie erzeugen und in einem Reiseflug nur mit einem Energiewandler Antriebsenergie erzeugen. Somit kann effizient eine Antriebsenergie je nach Bedarf bereitgestellt werden, ohne hohe Energieverluste zu erhalten.
  • 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Antriebsvorrichtung. Wie in 3 dargestellt, kann der erste Energiewandler mittels einer ersten Kupplungseinheit 8 zu der Antriebseinheit 1 zugeschaltet werden und der zweite Energiewandler 5 mittels der dritten Kupplungseinrichtung 8 der Antriebseinheit 1 zugeschaltet werden. Somit kann die Betriebsstundenzahl des ersten Energiewandlers 4 und des zweiten Energiewandlers 5 gleichmäßig verteilt werden. So kann beispielsweise die Betriebsstundenzahl im Falle des Einmotorenbetriebs auf beide Energiewandler 4, 5 gleichmäßig verteilt werden. Damit können unterschiedliche Wartungszyklen der einzelnen Energiewandler vermieden werden, wodurch der Wartungsaufwand und somit die Wartungskosten reduziert werden können.
  • 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform, in der zu jedem Energiewandler ein eigener Tank 6, 11, zugeordnet ist. So weist der erste Energiewandler 4 einen ersten Tank 6 und der zweite Energiewandler 5 einen zweiten Tank 11 auf. Der zweite Energiewandler kann mittels der zweiten Antriebswelle 7 über die erste Kupplungseinrichtung 3 mit der zweiten Antriebswelle 2 verbunden werden. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Energiewandler 4, 5 einzusetzen, welche zudem verschiedene Kraftstoffe verwenden. Beinhaltet beispielsweise der erste Tank 1 Kerosin, so kann somit als erster Energiewandler 4 eine Brennkammer zum Einsatz kommen und im Falle, dass der zweite Tank 4 aus einer Batterie zur Bereitstellung von elektrischer Energie besteht, als zweiter Energiewandler 5 ein Elektromotor zum Einsatz kommen. Somit können man je nach Bedarf die geeigneten Eigenschaften der einzelnen Energiewandler 4, 5 eingesetzt werden. Befindet sich das Flugzeug beispielsweise in der Nähe eines Flughafens, so kann die Antriebsenergie beispielsweise durch einen umweltfreundlichen Energiewandler 4, 5 erzeugt werden, wie beispielsweise über einen Elektromotor, welcher keine Emissionen ausstößt.
  • Ferner kann beispielsweise in verschiedenen Flughöhen ein bestimmter Energiewandler 4, 5 eingesetzt werden. Wird ein Energiewandler 4, 5 beispielsweise mit Wasserstoff betrieben, entstehen als Abgase Wasser. In Höhen von unterhalb 10.000 m bleibt dieses Wasser lediglich 2 Wochen bis maximal 6 Wochen in der Atmosphäre. CO2 hingegen bleibt nach häufiger Meinung bis zu ca. 100 Jahren in der Atmosphäre. Somit kann beispielsweise der wasserstoffbetriebene Energiewandler bis 10.000 m eingesetzt werden und ab 10.000 m ein konventioneller Antrieb mit einer Brennkammer als Energiewandler. Somit kann die Antriebsvorrichtung neben ökonomischen Aspekten ebenfalls auch auf ökologische Aspekte eingestellt werden.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit einem ersten Energiewandler 4 und einem zweiten Energiewandler 5, welche einen Kraftstoff aus einem ersten Tank 6 beziehen. Die jeweilige Antriebsenergie des ersten Energiewandlers 4 oder des zweiten Energiewandlers 5 kann über Antriebswellen 2, 2' und zweite Antriebswellen 7, 7' an die Antriebseinheit 1 übertragen werden. Über beispielsweise verschiedene Betriebe wie ein erstes Kegelradgetriebe 18 und ein zweites Kegelradgetriebe 19 können die jeweiligen Antriebsenergien über weite Strecken an die Antriebseinheit 1 übertragen werden. So kann beispielsweise der erste Energiewandler und/oder der zweite Energiewandler baulich entfernt von der ersten Antriebseinheit 1 angeordnet sein. Über die zweite Kupplungseinrichtung 8 oder die dritte Kupplungseinrichtung 9 können die Energiewandler 4, 5 je nach Bedarf zugeschaltet werden.
  • Somit besteht die Möglichkeit, beispielsweise den Tank 6 und den ersten Energiewandler 4 und den zweiten Energiewandler 5 in ein Flugzeug zu integrieren. Befindet sich der erste Energiewandler 4, der zweite Energiewandler 5 und der Tank 6 beispielsweise innerhalb einer Außenkontur des Flugzeugs, so befindet sich lediglich die Antriebseinheit 1 im freien Luftstrom außerhalb der Außenkontur des Flugzeugs. Somit kann der Luftwiderstand reduziert werden, so dass Verlust aufgrund von Strömungswiderstand reduziert wird.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Energiewandlers 4, 5, welcher aus einem ersten Tank 6 einen ersten Kraftstoff und aus einem zweiten Tank 11 einen zweiten Treibstoff bezieht. Der erste Kraftstoff und der zweite Kraftstoff können sich dabei unterscheiden. Der Energiewandler 4, 5 kann somit bivalent bzw. in Hybridbauweise ausgeführt sein. Dies bedeutet, dass der Energiewandler 4, 5 beispielsweise zum einen mittels konventionellen Kerosintreibstoffen eine Antriebsenergie erzeugen kann und andererseits beispielsweise mittels Erdgas. Somit kann je nach ökonomischen und ökologischem Bedarf eine Kraftstoffversorgung mittels eines ersten oder zweiten Kraftstoffs gewählt werden, so dass die Antriebsvorrichtung effizient und umweltverträglich eine Antriebsenergie bzw. ein Vorschub bereitstellen kann. Somit können beispielsweise umweltverträgliche Kraftstoffe in Ballungszentren wie ein Flughafen verwendet werden und in reiseflugeffiziente, aber mit mehr Schadstoffen behaftete Kraftstoffe eingesetzt werden.
  • Zur Steuerung der Kupplungseinrichtungen 3, 8, 9, der Energiewandler 6, 11 kann eine Steuereinheit eingesetzt werden, welche automatisch und selbsttätig je nach Bedarf den ersten Energiewandler 4 oder den zweiten Energiewandler 5 zum Erzeugen einer Antriebsenergie zuschalten kann. Somit kann neben einer manuellen Zusteuerung der ersten Antriebsenergie oder der zweiten Antriebsenergie eine automatische Zusteuerung erfolgen, so dass eine verbesserte ökonomische und ökologische Antriebsvorrichtung bereitstellbar ist.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (19)

  1. Antriebsvorrichtung für ein Flugzeug, wobei die Antriebsvorrichtung aufweist: einen ersten Energiewandler (4); einen zweiten Energiewandler (5); eine Antriebseinheit (1); wobei der erste Energiewandler (4) eine erste Antriebsenergie bereitstellt; wobei der zweite Energiewandler (5) eine zweite Antriebsenergie bereitstellt; wobei der erste Energiewandler (4) und der zweite Energiewandler (5) eingerichtet sind, der Antriebseinheit (1) die erste Antriebsenergie und die zweite Antriebsenergie bereitzustellen; wobei die Antriebseinheit (1) eingerichtet ist, mittels zumindest einem der ersten Antriebsenergien und der zweiten Antriebsenergien einen Vorschub zu erzeugen.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1; wobei sich der erste Energiewandler (4) von dem zweiten Energiewandler (5) unterscheidet.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: eine erste Antriebswelle (2); und eine zweite Antriebswelle (7); wobei die erste Antriebswelle (2) eingerichtet ist, die erste Antriebsenergie des ersten Energiewandlers (4) an die Antriebseinheit (1) zu übertragen; wobei die zweite Antriebswelle (2) eingerichtet ist, die zweite Antriebsenergie des zweiten Energiewandlers (5) an die Antriebseinheit (1) zu übertragen.
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner aufweisend: eine erste Kupplungseinrichtung (3); wobei die erste Antriebswelle (2) und die zweite Antriebswelle (7) mittels der ersten Kupplungseinrichtung (3) koppelbar sind.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3; ferner aufweisend: eine zweite Kupplungseinrichtung (8); eine dritte Kupplungseinrichtung (9); wobei die erste Antriebswelle (2) mittels der zweiten Kupplungseinrichtung (8) mit der Antriebseinheit (1) derart koppelbar ist, dass die erste Antriebsenergie an die Antriebseinheit (1) übertragbar ist; wobei die zweite Antriebswelle (7) mittels der dritten Kupplungseinrichtung (9) mit der Antriebseinheit (1) derart koppelbar ist, dass die zweite Antriebsenergie an die Antriebseinheit (1) übertragbar ist.
  6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: einen ersten Tank (6) mit einem ersten Kraftstoff; wobei der erste Tank (6) eingerichtet ist, den ersten Energiewandler (4) und den zweiten Energiewandler (5) mit dem ersten Kraftstoff zu versorgen.
  7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: den ersten Tank (6) mit dem ersten Kraftstoff; und einen zweiten Tank (10) mit einem zweiten Kraftstoff; wobei der erste Tank (6) eingerichtet ist, zumindest den ersten Energiewandler (4) mit dem ersten Kraftstoff zu versorgen; wobei der zweite Tank (10) eingerichtet ist, zumindest den zweiten Energiewandler (5) mit dem zweiten Kraftstoff zu versorgen.
  8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7; wobei der erste Tank (6) eingerichtet ist, den ersten Energiewandler (4) und den zweiten Energiewandler (5) mit dem ersten Kraftstoff zu versorgen; wobei der zweite Tank (10) eingerichtet ist, den ersten Energiewandler (4) und den zweiten Energiewandler (5) mit dem zweiten Kraftstoff zu versorgen.
  9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8; wobei sich der erste Kraftstoff von dem zweiten Kraftstoff unterscheidet; wobei zumindest einer der ersten Energiewandler (4) und der zweiten Energiewandler (5) mit dem ersten Kraftstoff und dem zweiten Kraftstoff betreibbar ist.
  10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9; wobei zumindest einer der ersten Kraftstoffe und zweiten Kraftstoffe aus der Gruppe bestehend aus Benzin, Kerosin, Diesel, Wasserstoff, Methan, Erdgas und synthetischen Kohlenwasserstoffen ausgewählt ist.
  11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10; wobei die Antriebseinheit (1) aus der Gruppe bestehend aus Turbopropantriebe, Strahltriebwerken, Strahltriebwerken mit Bypass und Propellerantrieben ausgewählt ist.
  12. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11; wobei zumindest einer der ersten Energiewandler (4) und zweiten Energiewandler (5) aus der Gruppe bestehend aus Gasturbinen, Drehkolbenmotoren und Elektromotoren ausgewählt ist.
  13. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12; ferner aufweisend: eine Steuereinrichtung; wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, den ersten Energiewandler (4) und den zweiten Energiewandler (5) zu steuern.
  14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13; wobei die Steuereinrichtung den ersten Energiewandler (4) und den zweiten Energiewandler (5) derart steuert, dass in einem ersten Betriebszustand die erste Antriebsenergie und die zweite Antriebsenergie der Antriebseinheit (1) bereitstellbar ist; wobei die Steuereinrichtung den ersten Energiewandler (4) und den zweiten Energiewandler (5) derart steuert, dass in einem zweiten Betriebszustand die erste Antriebsenergie oder die zweite Antriebsenergie der Antriebseinheit (1) bereitstellbar ist.
  15. Verfahren zum Antrieb eines Flugzeugs; wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen einer ersten Antriebsenergie mittels eines ersten Energiewandlers (4); Bereitstellen einer zweiten Antriebsenergie mittels eines zweite Energiewandlers (5): Versorgen einer Antriebseinheit (1) mit der ersten Antriebsenergie und der zweiten Antriebsenergie. Erzeugen eines Vorschubs mittels der Antriebseinheit (1).
  16. Verfahren nach Anspruch 15; Bereitstellen der Antriebsenergie mittels des ersten Energiewandler (4) und des zweiten Energiewandlers (5) in Abhängigkeit einer vorbestimmten Flugphase.
  17. Verwendung der Antriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 in einem Flugzeug;
  18. Flugzeug mit einer Antriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14.
  19. Flugzeug nach Anspruch 18, wobei das Flugzeug eine Außenkontur aufweist; wobei zumindest einer der ersten Energiewandler (4) und der zweiten Energiewandler (5) innerhalb der Außenkontur angeordnet ist.
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