DE102006053909A1 - Wärmetauscheranodnung für ein Hausgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wärmetauscheranordnung mit einem ersten Wärmetauscher 1 und einem thermoelektrischen Modul 4, welches mit dem ersten Wärmetauscher 1 mittels Befestigungselementen 7a bis 7d kontaktiert ist. Der erste Wärmetauscher 1 umfasst eine an dem thermoelektrischen Modul 4 anliegende Basisplatte 11, 21, welche zumindest bereichsweise aus einem aluminiumhaltigen Material ausgebildet ist und durch welche Basisplatte 11, 21 sich die Befestigungselemente 7a bis 7d erstrecken. In einem Befestigungsbereich 23a eines Befestigungselements 7a bis 7d ist ein Verstärkungselement 6, 6', 6'' angeordnet. Eine Weiterbildung der Erfindung ist eine Wärmepumpe, insbesondere für ein Hausgerät, beispielsweise einen Wäschetrockner.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärmetauscheranordnung mit einem ersten Wärmetauscher und einem thermoelektrischen Modul, welches mit dem ersten Wärmetauscher mittels Befestigungselementen kontaktiert ist, wobei der erste Wärmetauscher eine an dem thermoelektrischen Modul anliegende Basisplatte umfasst, welche zumindest bereichsweise aus einem aluminiumhaltigen Material ausgebildet ist, durch welche Basisplatte sich die Befestigungselemente erstrecken. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Wärmetauscheranordnung, die in einer Wärmepumpe, insbesondere für ein Hausgerät, zum Einsatz kommen kann.
  • Aus einem Dokument, welches am 25. November 2005 von der Internet-Adresse
    http://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element
    herunterladbar war, ist ein Peltier-Element in Aufbau und Funktion bekannt, welches den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist. Die Halbelemente dieses Peltier-Elements sind säulen- oder quaderförmig ausgebildet und bestehen aus dotierten Halbleitern als Werkstoffe. Die Halbleiter sind insbesondere Wismut-Tellurid, und es kommen ein gleitend dotierter und ein n-leitend dotierter Halbleiter zum Einsatz. Jeweils ein Halbelement aus dem p-leitend dotierten Halbleiter und ein Halbelement aus dem n-leitend dotierten Halbleiter sind jeweils an einer Seite über ein Leiterplättchen, auch als Metallbrücke bezeichnet, miteinander verbunden, und an einer anderen Seite, welche der genannten einen Seite gegenüber liegt, über jeweils ein weiteres Leiterplättchen mit einem weiteren Halbelement oder einem Anschlusskontakt zum Anschluss des Peltier-Elements an ein elektrisches Netzwerk verbunden.
  • Weitere Hinweise zu Grundlagen, anwendungsbezogener Auswahl und Montage von Peltier-Elementen ergeben sich aus Dokumenten, die am 25. November 2005 von den Internet-Adressen
    http://www.quick-ohm.de/waerme/download/Erlaeuterung-zu-Peltierelementen.pdf und
    http://www.quick-ohm.de/waerme/download/Einbau.pdf
    herunterladbar waren.
  • Aus der DE 1 410 206 A geht ein Hausgerät in Form einer Waschmaschine hervor, in welcher Waschgut nicht nur gewaschen, sondern auch getrocknet werden kann. Für die dazu erforderlichen zusätzlichen Einrichtungen zeigt die Schrift mehrere Alternativen: insbesondere können eine elektrische Heizvorrichtung zum Erwärmen eines zur Trocknung von Waschgut eingesetzten Luftstroms und ein einfacher Wärmetauscher zum Abkühlen des erwärmten Luftstroms nach dem Beaufschlagen des Waschguts vorgesehen sein, der Heizer und der Kühler können aber auch zu einer Wärmepumpe gehören. Die Wärmepumpe kann mit Peltier-Elementen zur Nutzung des thermoelektrischen Effekts arbeiten.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass zum Zweck der konvektiven Wärmeabfuhr von einem elektrischen Bauteil aus Kostengründen ein Aluminiumprofil aus Strangguss eingesetzt wird. Ein solches Profil hat durch seinen Herstellungsprozess ein in einer Richtung extrem geringes mechanisches Widerstandsmoment, insbesondere in Richtung der von einer Basisplatte ausgehenden Finnen bzw. Kühlrippen. Eine Erhöhung des Widerstandsmoments ist zwar durch eine deutlich stärkere Basisplatte zu erreichen, macht sich aber bei rein konvektiver Wärmeabfuhr meist sehr negativ bemerkbar. Andererseits muss aber die Kontaktfläche bzw. der Anpressdruck auf das thermoelektrische Bauteil hoch sein, um den Wirkungsgrad der Anwendung zu maximieren.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Wirkungsgrad in einer mit thermoelektrischen Modulen ausgebildeten gattungsgemäßen Wärmetauscheranordnung zu erhöhen. Insbesondere ist es Aufgabe, die mechanische Kontaktierung zwischen einer Basisplatte eines Wärmetauschers und dem thermoelektrischen Modul zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Wärmetauscheranordnung, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Wärmetauscheranordnung umfasst einen ersten Wärmetauscher und einem thermoelektrischen Modul, welches mit dem ersten Wärmetauscher mittels Befestigungselementen kontaktiert ist. Dabei umfasst der erste Wärmetauscher eine an dem thermoelektrischen Modul anliegende Basisplatte, welche zumindest bereichsweise aus einem aluminiumhaltigen Material ausgebildet ist und durch welche Basisplatte sich die Befestigungselemente erstrecken Erfindungsgemäß ist in einem Befestigungsbereich eines Befestigungselements ein zusätzliches Verstärkungselement angeordnet.
  • Dadurch wird die Steifigkeit der aluminiumhaltigen Basisplatte im Bereich der Befestigungselemente erhöht und somit auch die Kontaktfläche zwischen der Basisplatte und dem thermoelektrischen Modul verbessert. Die Energieeffizienz der Wärmetauscheranordnung kann dadurch ebenfalls verbessert werden. Durch das explizit an den Befestigungsbereichen angebrachte Verstärkungselement kann die Erhöhung der Kontaktflächen zwischen der Basisplatte und den Anlageflächen des thermoelektrischen Moduls erhöht werden, da eine im Wesentlichen gleich bleibende Anpresskraft bzw. ein gleich bleibendes Anzugsdrehmoment der mechanischen Verbindung im Befestigungsbereich erreicht wird.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungselement aus einem Material ausgebildet, welches härter als Aluminium ist. Dadurch wird die Versteifung der Basisplatte besonders effektiv erreicht. Bevorzugt ist das Verstärkungselement aus einfachem Stahl oder Edelstahl ausgebildet. Ein derartig ausgebildetes Verstärkungselement weist eine deutlich höhere Steifigkeit als ein Aluminiumbauteil auf. Insbesondere dann, wenn die Basisplatte als Aluminiumprofil, insbesondere als Strangguss-Aluminiumprofil, ausgebildet ist, führt ein derartig ausgebildetes Verstärkungselement zu einer wesentlichen Erhöhung der Steifigkeit und zu einer wesentlichen Verbesserung der mechanischen Kontaktierung zwischen der Basisplatte und dem thermoelektrischen Modul.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungselement an einer Außenseite der Basisplatte angeordnet. Dadurch kann das Verstärkungselement einfach montiert werden und das von außen eingeführte Befestigungselement liegt dann unmittelbar an diesem Verstärkungselement an. Auch kann dadurch das Anzugsdrehmoment der gesamten Befestigung erhöht werden.
  • Bevorzugterweise ist das Verstärkungselement länglich ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass separate Verstärkungselemente für jedes Befestigungselement vorgesehen sind. Besonders bevorzugt erweist es sich jedoch, dass ein zusammenhängendes einstückiges Verstärkungselement für eine Mehrzahl von Befestigungselementen vorgesehen ist, welche sich durch das Verstärkungselement und die dann darunter angeordnete Basisplatte, insbesondere zur Verbindung mit einem weiteren Wärmetauscher, erstrecken. Die Erzeugung einer gleich bleibenden Anpresskraft kann dadurch über eine größere Länge auf mehrere thermoelektrische Module erzeugt werden.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungselement zwischen Kühlrippen angeordnet, welche an der Basisplatte angeordnet sind. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement als Ersatz für ein oder mehrere dieser Kühlrippen, welche insbesondere einstückig mit der Basisplatte verbunden sind, angeordnet sind. Das Einbringen des Verstärkungselements kann dadurch Platz sparend und bauraumoptimiert erfolgen, da keine Vergrößerung gegenüber einer Ausführung ohne ein derartiges Verstärkungselement gegeben ist.
  • Das Verstärkungselement ist im Querschnitt bevorzugt U-förmig ausgebildet. Durch ein derartiges U-Profil kann die Befestigung besonders vorteilhaft erfolgen. Darüber hinaus kann dann das Verstärkungselement auch zur Wärmeabfuhr genutzt werden. Neben den Kühlrippen, welche an der Basisplatte angeordnet sind, dienen dann auch die Verstärkungselemente zum Wärmetransport.
  • Das zumindest eine Verstärkungselement ist in seiner Höhe und/oder seiner Länge im Wesentlichen mit den entsprechenden Ausmaßen der benachbart angeordneten Kühlrippen ausgebildet. Auch dadurch kann die Ausgestaltung im Hinblick auf Größe und Funktionalität optimiert werden. Denn einerseits werden die Ausmaße der Gesamtanordnung nicht verändert, andererseits kann jedoch auch eine mit dem Verstärkungselement maximal erreichbare Wärmeabfuhr generiert werden. Die maximal möglichen Ausmaße sind bei dieser Ausgestaltung auch durch das Verstärkungselement ausgenutzt.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungselement an der Außenseite der Basisplatte angeschraubt. Das Verstärkungselement ist somit insbesondere im Bereich der Verschraubungslinien der Befestigungselemente angebracht. Eine Verschraubung ermöglicht eine einfache und dennoch stabile mechanische Verbindung. Die Verschraubung ist insbesondere durch die Basisplatte durchgängig und zur Verschraubung der Komponenten der Wärmetauscheranordnung miteinander ausgebildet.
  • Insbesondere weist die Wärmetauscheranordnung eine Mehrzahl derartiger Verstärkungselemente auf, welche insbesondere an allen Verschraubungsbereichen angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt ist die Wärmetauscheranordnung dadurch weitergebildet, dass der erste Wärmetauscher mit einem zweiten Wärmetauscher und dem thermoelektrischen Modul, welches in einem Zwischenraum zwischen den Wärmetauschern angeordnet und welche Wärmetauscher mittels der Befestigungselemente miteinander verbunden sind, eine Wärmepumpe, insbesondere für ein Hausgerät, bildet. Diese Wärmepumpe ist vorzugsweise für ein Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken, insbesondere für einen Wäschetrockner, ausgebildet. Das thermoelektrische Modul ist bevorzugterweise als Peltier-Modul ausgebildet, wodurch die Wärmepumpe als Peltier-Wärmepumpe konzipiert ist. Die beiden Wärmetauscher und das zumindest eine Peltier-Modul bilden dann eine Peltier-Baugruppe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts einer Wärmepumpe; und
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung einer Wärmepumpe.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die schematische Darstellung in 1 zeigt eine Wärmetauscheranordnung mit einem ersten Wärmetauscher 1 und einem zweiten Wärmetauscher 2. Die Wärmetauscheranordnung ist in einem Wäschetrockner angeordnet. Der erste Wärmetauscher 1 weist eine Basisplatte 11 mit daran angrenzenden Durchströmungselementen 12 auf. Die beiden Wärmetauscher 1 und 2 sind beabstandet zueinander angeordnet, wobei in einem Zwischenraum 3 zwischen den Wärmetauschern 1 und 2 zumindest ein als Peltier-Modul 4 ausgebildetes thermoelektrisches Modul angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist der erste Wärmetauscher 1 als „warmer" Wärmetauscher oder Heizer ausgebildet. Wird das Peltier-Modul 4 in der Anordnung mit einer elektrischen Gleichspannung betrieben, so heizt es sich an einer mit dem ersten Wärmetauscher 1 kontaktierten Seite auf. Der zweite Wärmetauscher 2 weist ebenfalls eine Basisplatte 21 und daran angrenzende Kühlrippen 22 auf. Der Wärmetauscher 2 ist im Ausführungsbeispiel als „kalter" Wärmetauscher ausgebildet. Wird das Peltier-Modul 4 mit einer elektrischen Spannung betrieben, so kühlt es sich an einer mit dem zweiten Wärmetauscher 2 kontaktierten Seite ab.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Wärmetauscheranordnung als Peltier-Wärmepumpe ausgebildet. Dabei bilden die beiden Wärmetauscher 1 und 2 und das zumindest eine Peltier-Element 4 eine Peltier-Baugruppe.
  • Der Zwischenraum 3 ist durch ein einstückig ausgebildetes Dichtelement 5 abgedichtet, welches vollständig umlaufend um die Wärmetauscher 1 und 2 angeordnet ist. Dadurch wird ein Eintritt von Feuchte in den Zwischenraum 3 verhindert. Wie in der Darstellung gemäß 1 gezeigt ist, ist das Dichtelement 5 an Randbereichen 11a und 21a der Basisplatten 11 und 21 befestigt. Das Dichtelement 5 weist im Querschnitt eine U-Form auf. In jedem Schenkel der U-Form ist eine Aussparung ausgebildet, wobei in der Aussparung 51 der Randbereich 11a und in der Aussparung 52 der Randbereich 21a angeordnet ist.
  • In der Teilausschnittdarstellung gemäß 1 ist die Verbindung der beiden Wärmetauscher 1 und 2 der Übersichtlichkeit dienend nicht dargestellt. Im Ausführungsbeispiel ist dazu eine Mehrzahl von Befestigungselementen vorgesehen, welche als Schrauben 7a bis 7d (2) ausgebildet sind. Die beiden Wärmetauscher 1 und 2 sind somit miteinander verschraubt.
  • Wie dazu aus der perspektivischen Darstellung gemäß 2 zu erkennen ist, sind dazu eine Mehrzahl von Verschraubungslinien vorgesehen, wobei in der Darstellung in 2 eine Verschraubungslinie mit den vier Schrauben 7a, 7b, 7c, 7d schematisch dargestellt ist. Zur Verschraubung sind im Ausführungsbeispiel zusätzliche separate Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' vorgesehen, welche aus Stahl ausgebildet sind. Das Material dieser Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' ist somit wesentlich härter als die aus Aluminiumstrangguss ausgebildete Basisplatte 21 und die Kühlrippen 22.
  • Die Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' sind jeweils zwischen Kühlrippen 22 angeordnet, und weisen im Querschnitt ein U-Profil auf. Dies ist in der Darstellung gemäß 1 ausschnittsweise schematisch gezeigt, wobei lediglich Schenkel 61 und 62 des Verstärkungselements 6 gezeigt sind. An den Stellen, an denen die Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' angeordnet sind, sind jeweils eine oder mehrere Kühlrippen 22 entfernt, so dass ein entsprechender Freiraum für diese Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' ausgebildet und diese in einem Befestigungsbereich 23a angeordnet sind.
  • Die Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' erstrecken sich im Ausführungsbeispiel mit ihren Ausmaßen entsprechend den Ausmaßen der Kühlrippen 22. Dies bedeutet, dass sie in ihrer Höhe (y-Richtung) und in ihrer Länge (x-Richtung) mit entsprechenden Höhen und Längen wie die Kühlrippen 22 ausgebildet sind. Die Höhen- und Längenausmaße des Wärmetauschers 2 sind somit nicht größer als diejenigen Ausmaße eines Wärmetauschers 2 ohne diese Verstärkungselemente 6, 6' und 6''.
  • Neben ihrer Funktionalität zur Versteifung der Befestigungsbereiche 23a bzw. Verschraubungsbereiche können die Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' insbesondere auch zur Wärmeabfuhr verwendet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungselement 6 auf einer Außenseite 23 (1) der Basisplatte 21 aufgesetzt und die Schrauben 7a bis 7d durch Bohrungen in dem Verstärkungselement 6 und durch Bohrungen in der Basisplatte 21 hindurchgeführt und in Gewinden in der Basisplatte 11 des ersten Wärmetauschers 1 verschraubt. Durch diese Ausgestaltung kann über die gesamte Länge der Verschraubungslinie eine gleich bleibende Anpresskraft bzw. ein gleich bleibendes Anzugsdrehmoment der Verschraubung erreicht werden. Dadurch kann auch eine Erhöhung der Kontaktfläche zwischen den Aluminium-Wärmeübertragungsprofilen und den Keramikflächen der Peltier-Elemente 4 erreicht werden. Der energetische Wirkungsgrad der Wärmepumpe kann dadurch ebenfalls erhöht werden. Durch die Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' kann die relativ geringe Steifigkeit der Strangguss-Aluminiumprofile der Basisplatte 21 und auch der Verbindung mit der Basisplatte 11 erhöht werden und somit auch die Kontaktfläche mit dem Peltier-Modul 4 erhöht werden.
  • Entsprechende Verschraubungen sind auch bei den in 2 ebenfalls gezeigten Verstärkungselementen 6' und 6'' ausgebildet. Alle Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' sind im Ausführungsbeispiel jeweils als einstückige Komponenten ausgebildet. Prinzipiell kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eines der Verstärkungselemente 6, 6' und 6'' lediglich als länglicher Streifen bzw. als längliche Strebe ausgebildet ist, welche kein U-Profil aufweist. Diese längliche Strebe wäre dann im Befestigungsbereich 23a lediglich auf die Basisplatte 21 aufgelegt und entsprechend verschraubt. Dadurch könnte eine Gewichtseinsparung erzielt werden, aber auch die Funktionalität im Hinblick auf Wärmeabfuhr würde dann reduziert werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann vorgesehen sein, dass das im Querschnitt U-förmige Verstärkungselement 6, 6', 6'' in einer der Außenseite 23 ausgebildeten Vertiefung eingesetzt ist. Die als Befestigungsbereich 23a ausgebildete Vertiefung erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Verstärkungselements 6, 6', 6'' und ist rinnenartig ausgebildet. Die Schrauben 7a bis 7d erstrecken sich dann zwischen den beiden Schenkeln 61 und 62 durch das Verstärkungselement 6 und die Basisplatte 21 durch den Zwischenraum 3 bis zur Basisplatte 11.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass an jedem Befestigungsbereich 23a, an dem eine Schraube angebracht ist, beispielsweise an dem Befestigungsbereich 23a, an dem die Schraube 7a angeordnet ist, ein separates Verstärkungselement 6, 6', 6'' ausgebildet ist. Separat und unabhängig davon könnte dann auch an dem Befestigungsbereich 23a mit der Schraube 7b ein weiteres Verstärkungselement angeordnet sein. In diesem Fall wäre dann keine einstückige Ausgestaltung eines für mehrere in einer Verschraubungslinie angeordnete Schrauben 7a bis 7d vorgesehenen Verstärkungselements 6, 6', 6'' ausgebildet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Vertiefung nicht ausgebildet ist und der Befestigungsbereich 23a durch eine eben ausgebildete Außenseite 23 ausgebildet ist.

Claims (10)

  1. Wärmetauscheranordnung mit einem ersten Wärmetauscher (1) und einem thermoelektrischen Modul (4), welches mit dem ersten Wärmetauscher (1) mittels Befestigungselementen (7a bis 7d) kontaktiert ist, wobei der erste Wärmetauscher (1) eine an dem thermoelektrischen Modul (4) anliegende Basisplatte (11, 21) umfasst, welche zumindest bereichsweise aus einem aluminiumhaltigen Material ausgebildet ist, durch welche Basisplatte (11, 21) sich die Befestigungselemente (7a bis 7d) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Befestigungsbereich (23a) eines Befestigungselements (7a bis 7d) ein Verstärkungselement (6, 6', 6'') angeordnet ist.
  2. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') aus einem Material ausgebildet ist, welches härter als Aluminium ist.
  3. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') aus Stahl oder Edelstahl ausgebildet ist.
  4. Wärmetauscheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') länglich ausgebildet ist.
  5. Wärmetauscheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') an einer Außenseite (23) der Basisplatte (11, 21) angeordnet ist.
  6. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement an der Außenseite (23) der Basisplatte (11, 21) angeschraubt ist.
  7. Wärmetauscheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') zwischen Kühlrippen (22) angeordnet ist, welche an der Basisplatte (21) angeordnet sind.
  8. Wärmetauscheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  9. Wärmetauscheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6, 6', 6'') in seiner Höhe und/oder Länge im Wesentlichen mit den Ausmaßen der benachbart angeordneten Kühlrippen (22) ausgebildet ist.
  10. Wärmetauscheranordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmetauscher (1) mit einem zweiten Wärmetauscher (2) und dem thermoelektrischen Modul (4), welches in einem Zwischenraum (3) zwischen den Wärmetauschern (1, 2) angeordnet und welche Wärmetauscher (1, 2) mittels der Befestigungselemente (7a bis 7d) miteinander verbunden sind, eine Wärmepumpe, insbesondere für ein Hausgerät, bildet.
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