DE102006053775A1 - Lichtwellenleiterkupplung - Google Patents

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Manuel Dr. Hertter
Andreas Jakimov
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MTU Aero Engines AG
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MTU Aero Engines GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3873Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
    • G02B6/3886Magnetic means to align ferrule ends

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtwellenleiterkupplung, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Steckergehäuse (12, 18) zur Aufnahme und Befestigung von jeweils mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Lichtwellenleiter (14, 20), wobei die Lichtwellenleiter (14, 20) jeweils Faserenden (16, 22) aufweisen, die lichtleitend miteinander zu verbinden sind. Erfindungsgemäß sind die Steckergehäuse (12, 18) mittels einer Magnetkupplung (72) miteinander verbunden, derart, dass die Faserenden (16, 22) der zu verbindenden Lichtwellenleiter (14, 20) bündig aufeinander zu liegen kommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtwellenleiterkupplung bestehend aus einem ersten und einem zweiten Steckergehäuse zur Aufnahme und Befestigung von jeweils mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Lichtwellenleiter, wobei die Lichtwellenleiter jeweils Faserenden aufweisen, die lichtleitend miteinander zu verbinden sind.
  • Derartige Lichtwellenleiterkupplungen sind bekannt. So werden zum Beispiel so genannte SMA-Kupplungen verwendet, bei denen es allerdings bisher nicht möglich ist, zwei Lichtwellenleiter reproduzierbar zu verbinden, da das Signal der Lichtquelle unterschiedlich stark abgeschwächt wird. Die Ursache hierfür liegt dabei bei der unterschiedlichen Stärke der jeweiligen Verschraubungen der Lichtwellenleiter mit den entsprechenden Steckergehäusen und an den jeweils unterschiedlichen Verdrehwinkeln. Zudem ist das An- und Abschrauben der bekannten Feingewinde aufwändig und es besteht zudem die Gefahr einer Verschmutzung oder bei Wärmeeinwirkung durch den Verzug der Verschraubung die Gefahr der Beschädigung des Lichtwellenleiters. Zudem besteht die Möglichkeit Lichtwellenleiter zu verschweißen. Diese dem Grundsatz nach sichere und verlustarme Verbindungsmethode ist jedoch ebenfalls aufwändig und damit kostenintensiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lichtwellenleiterkupplung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche ein nichtaufwändiges, schnelles und sicheres Verbinden zweier Lichtwellenleiter ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Lichtwellenleiterkupplung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Lichtwellenleiterkupplung besteht aus einem ersten und einem zweiten Steckergehäuse zur Aufnahme und Befestigung von jeweils mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Lichtwellenleiter, wobei die Lichtwellenleiter jeweils Faserenden aufweisen, die lichtleitend miteinander zu verbinden sind. Erfindungsgemäß sind die Steckergehäuse mittels einer Magnetkupplung miteinander verbunden, derart, dass die Faserenden der zu verbindenden Lichtwellenleiter reproduzierbar bündig aufeinander zu liegen kommen. Bei der reproduzierbar bündigen Verbin dung liegen die Faserenden mit hoher Genauigkeit immer in allen drei Raumrichtungen (axial, radial und azimutal) gleich zueinander.
  • Durch die erfindungsgemäße Lichtwellenleiterkupplung wird einerseits eine nicht aufwändige Art der Verbindung zweier Lichtwellenleiter gewährleistet, bei der ein ungewolltes Verdrehen oder Verschieben der Faserenden unterbleibt. Zudem kann die Verbindung schnell und sicher erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Magnetkupplung mindestens ein in oder am ersten Steckergehäuse angeordnetes erstes magnetisches Element und mindestens ein entsprechendes, in oder am zweiten Steckergehäuse angeordnetes zweites magnetisches Element, wobei die magnetischen Elemente eine unterschiedlich magnetische Polung aufweisen und zueinander ausgerichtet sind. Zudem ist es möglich, dass gemäß einer weiteren Ausführungsform die magnetischen Elemente in Ausnehmungen eines ersten und zweiten Aufnahmeelements angeordnet sind, wobei das erste Aufnahmeelement an dem ersten Steckergehäuse und das zweite Aufnahmeelement an dem zweiten Steckergehäuse angeordnet ist, derart, dass die magnetischen Elemente zueinander ausgerichtet sind. Durch die genannten Ausgestaltungen der Erfindung ist wiederum eine nicht aufwändige Verbindung der Lichtwellenleiter miteinander gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterkupplung sind am oder im ersten Steckergehäuse mindestens zwei Passstifte angeordnet, wobei die Passstifte in eine entsprechende Ausnehmung im oder am zweiten Steckergehäuse einführbar und positionierbar sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es zudem möglich, dass mindestens zwei Passstifte in dem ersten Aufnahmeelement angeordnet sind, wobei die Passstifte dann in eine entsprechende Ausnehmung im zweiten Aufnahmeelement einführbar und positionierbar sind. Durch die Ausbildung von Passstiften, die in entsprechende Ausnehmungen einführbar und positionierbar sind, ist eine exakte und reproduzierbare Positionierung der Faserenden der lichtleitend zu verbindenden Lichtwellenleiter gewährleistet. Zudem kann die Verbindung schnell und sicher durchgeführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die magnetischen Elemente als Dauermagnete ausgebildet. Dadurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellung der Magnetkupplung möglich. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind dabei die magnetischen Elemente als Ringelemente ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung ist eine sehr sichere Ver bindung der beiden Steckergehäuse zueinander bzw. der beiden Aufnahmeelemente der Steckergehäuse möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die magnetischen Elemente als Elektromagneten ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine Schaltbarkeit der Magnetkupplung, die ein aktives Verbinden und Lösen der Lichtwellenleiterkupplung ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterkupplung weist das erste Steckergehäuse oder das erste Aufnahmeelement an dem dem zweiten Steckergehäuse bzw. dem zweiten Aufnahmeelement zugewandten Steckerende mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme von mindestens einem in dem Steckerende des zweiten Steckergehäuses oder des zweiten Aufnahmeelements ausgebildeten Vorsprung auf. Gemäß einer Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung sind die Ausnehmung als umlaufende Schulter und der Vorsprung als umlaufender Kragen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltungsmöglichkeiten ist eine weitere sichere Positionierung der beiden Steckergehäuse zueinander gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt eine Ferrule des ersten Lichtwellenleiters aus dem ersten Steckergehäuse bzw. dem ersten Aufnahmeelement heraus, wobei das Faserende des ersten Lichtwellenleiters bündig oder nicht-bündig mit der Stirnfläche der Ferrule abschließt. Durch die Ausbildung einer Ferrule wird die Gefahr einer Beschädigung der Faserenden des Lichtwellenleiters deutlich verringert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterkupplung; und
  • 2 eine schematische Darstellung der Lichtwellenleiterkupplung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Lichtwellenleiterkupplung 10 bestehend aus einem ersten und einem zweiten Steckergehäuse 12, 18 zur Aufnahme und Befestigung von jeweils einem ersten und einem zweiten Lichtwellenleiter 14, 20. Man erkennt, dass die Lichtwellenleiter 14, 20 mithilfe von als Schrauben ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen 24, 26 mit dem jeweiligen Steckergehäuse 12, 18 verbunden sind. Der erste Licht- Wellenleiter 14 ist dabei in einer Öffnung 78 des Steckergehäuses 12 angeordnet. Der zweite Lichtwellenleiter 20 ist in einer durchgehenden Öffnung 80 des zweiten Steckergehäuses 18 angeordnet. Die Lichtwellenleiter 14, 20 weisen jeweils ein Faserende 16, 22 auf, die mittels der Lichtwellenleiterkupplung 72 lichtleitend miteinander zu verbinden sind. Die Faserenden 16, 22 sind dabei von jeweils einem Steckerkopf 40, 42 umgeben, wobei die Steckerköpfe 40, 42 zur weiteren Befestigung der Lichtwellenleiter 14, 20 in dem ersten und dem zweiten Steckergehäuse 12, 18 dienen. Die Steckerköpfe 40, 42 sind dabei jeweils in einem Innengewinde 48 der Steckergehäuse 12, 18 verschraubt.
  • Man erkennt, dass die Steckergehäuse 12, 18 mittels einer Magnetkupplung 72 miteinander verbunden sind, derart, dass die Faserenden 16, 22 der zu verbindenden Lichtwellenleiter 14, 20 letztendlich bündig aufeinander zu liegen kommen. Die Magnetkupplung 42 umfasst dabei ein erstes magnetisches Element 32, welches in einer Ausnehmung 64 eines ersten Aufnahmeelements 28 angeordnet ist. Das erste Aufnahmeelement 28 ist dabei mittels einer Befestigungsvorrichtung 60 mit dem ersten Steckergehäuse 12 verbunden. Des Weiteren umfasst die Magnetkupplung 72 ein zweites magnetisches Element 34, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Ausnehmung 66 eines zweiten Aufnahmeelements 30 angeordnet ist. Das zweite Aufnahmeelement 30 ist dabei mit dem zweiten Steckergehäuse 18 über eine Befestigungsvorrichtung 62 verbunden. Die magnetischen Elemente 32, 34 sind in dem Ausführungsbeispiel als Ringmagnete mit unterschiedlicher magnetischer Polung ausgebildet. Zudem erkennt man, dass die magnetischen Elemente 32, 34 zueinander ausgerichtet sind. Die magnetischen Elemente 32, 34 können in den Ausnehmungen 64, 66 verklebt sein. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten sind denkbar.
  • Zudem ist es möglich, dass die magnetischen Elemente 32, 34 mittels Stellschrauben 50, 52, die an einer Innenseite der magnetischen Elemente 32, 34 angreifen, ausgerichtet werden können.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Lichtwellenleiterkupplung 10 zudem drei Passstifte 44 (vergleiche auch 2) auf, die in dem ersten Aufnahmeelement 28 angeordnet sind. Die Passstifte 44 sind dabei in entsprechende Ausnehmungen 46 im zweiten Aufnahmeelement 30 einführbar und positionierbar. Die Passstifte 44 können dabei fest mit dem ersten Aufnahmeelement 28 verbunden sein. Es ist aber auch möglich, die Passstifte 44 federnd zu lagern. Zudem ist es vorteilhaft, die Passstifte 44 an ihren dem zweiten Steckergehäuse 18 zugewandten Stirnflächen zumin dest randlich zu krümmen bzw. abzuschrägen, so dass sie relativ leicht in die Ausnehmungen 46 eingeführt werden können.
  • Zur sicheren und exakten Positionierung des ersten Steckergehäuses 12 mit dem zweiten Steckergehäuse 18 weist das erste Aufnahmeelement an dem dem zweiten Steckergehäuse 18 bzw. dem zweiten Aufnahmeelement 30 zugewandten Steckerende 74 eine umlaufende Schulter 54 zur Aufnahme von einer in dem Steckerende 76 des zweiten Steckergehäuses 18 bzw. des zweiten Aufnahmeelements 30 ausgebildeten umlaufenden Kragen auf. Man erkennt, dass dadurch eine dem zweiten Steckergehäuse 18 zugewandte Stirnfläche 68 des ersten Aufnahmeelements 28 an einer durch den umlaufenden Kragen 56 gebildeten Innenfläche 70 des zweiten Aufnahmeelements 30 zu liegen kommt.
  • 1 zeigt zudem, dass das Faserende 16 des ersten Lichtwellenleiters 14 innerhalb einer Ferrule 36 angeordnet ist und aus dem ersten Steckergehäuse 12 bzw. dem ersten Aufnahmeelement 28 herausragt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt das Faserende des Lichtwellenleiters 14 nicht-bündig mit der Stirnfläche 58 der Ferrule 36 ab. Es ist aber auch möglich, dass das Faserende 16 mit dem ersten Lichtwellenleiter 14 bündig mit der genannten Stirnfläche 58 der Ferrule 36 abschließt. Die Stirnfläche 58 der Ferrule 36 ist zudem seitlich abgerundet, so dass die Positionierung und das Einführen der Ferrule 36 in ein Endstück 38 des zweiten Lichtwellenleiters 20 erleichtert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift das Faserende 22 des zweiten Lichtwellenleiters 20 in eine entsprechende Öffnung der Ferrule 36 des ersten Lichtwellenleiters 14 ein, so dass die beiden Faserenden 16, 22 aufeinander bündig zu liegen kommen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Lichtwellenleiterkupplung 10 gemäß 1. Man erkennt, wie die beiden Steckergehäuse 12, 18 zueinander positioniert sind, wobei das erste Steckergehäuse 12 das erste Aufnahmeelement 28 für das erste magnetische Element 32 umfasst. Man erkennt deutlich die ringförmige Ausgestaltung des ersten magnetischen Elements 32. Entsprechendes gilt für das zweite magnetische Element 34 (nicht dargestellt). Die Steckergehäuse 12, 18 sind insgesamt ringförmig ausgebildet, andere Ausgestaltungen sind jedoch auch denkbar.
  • Des Weiteren wird aus 2 deutlich, dass der erste Lichtwellenleiter 14 mittels einer ersten Befestigungsvorrichtung 24 mit dem Steckergehäuse 12 verbunden ist. Der zweite Lichtwellenleiter 20 ist mittels einer zweiten Befestigungsvorrichtung 26 mit dem zweiten Steckergehäuse 18 verbunden. Zudem ist beispielhaft die Verbindung des zweiten Aufnahmeelements 30 mit dem zweiten Steckergehäuse 18 über eine Befestigungsvorrichtung 62 dargestellt. Schließlich erkennt man auch die Ausbildung der umlaufenden Schulter 54, die zur Einführung des ersten Steckergehäuses 12 bzw. des ersten Aufnahmeelements 28 in das zweite Steckergehäuse 18 bzw. das zweite Aufnahmeelement 30 dient. Die drei Passstifte 44 sowie die das Faserende 16 des ersten Lichtwellenleiters 14 aufweisende Ferrule 36 ragen über das erste Steckergehäuse 12 bzw. das erste Aufnahmeelement 28 hinaus.

Claims (11)

  1. Lichtwellenleiterkupplung bestehend aus einem ersten und einem zweiten Steckergehäuse (12, 18) zur Aufnahme und Befestigung von jeweils mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Lichtwellenleiter (14, 20), wobei die Lichtwellenleiter (14, 20) jeweils Faserenden (16, 22) aufweisen, die lichtleitend miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckergehäuse (12, 18) mittels einer Magnetkupplung (72) miteinander verbunden sind, derart, dass die Faserenden (16, 22) der zu verbindenden Lichtwellenleiter (14, 20) reproduzierbar bündig aufeinander zu liegen kommen.
  2. Lichtwellenleiterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkupplung (72) mindestens ein in oder am ersten Steckergehäuse (12) angeordnetes erstes magnetisches Element (32) und mindestens ein entsprechendes, in oder am zweiten Steckergehäuse (18) angeordnetes zweites magnetisches Element (34) umfasst, wobei die magnetischen Elemente (32, 34) eine unterschiedliche magnetische Polung aufweisen und zueinander ausgerichtet sind.
  3. Lichtwellenleiterkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (32, 34) in Ausnehmungen 64, 66) eines ersten und zweiten Aufnahmeelements (28, 30) angeordnet sind, wobei das erste Aufnahmeelement (28) an dem ersten Steckergehäuse (12) und das zweite Aufnahmeelement (30) an dem zweiten Steckergehäuse (18) angeordnet ist, derart, dass die magnetischen Elemente (32, 34) zueinander ausgerichtet sind.
  4. Lichtwellenleiterkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oder im ersten Steckergehäuse (12) mindestens zwei Passstifte (44) angeordnet sind, wobei die Passstifte (44) in entsprechende Ausnehmungen (46) im oder am zweiten Steckergehäuse (18) einführbar und positionierbar sind.
  5. Lichtwellenleiterkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Passstifte (44) in dem ersten Aufnahmeelement (28) angeordnet sind, wobei die Passstifte (44) in entsprechende Ausnehmungen (46) im zweiten Aufnahmeelement (30) einführbar und positionierbar sind.
  6. Lichtwellenleiterkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (32, 34) Dauermagnete sind.
  7. Lichtwellenleiterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (32, 34) Ringmagnete sind.
  8. Lichtwellenleiterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (32, 34) als Elektromagneten ausgebildet sind.
  9. Lichtwellenleiterkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckergehäuse (12) oder das erste Aufnahmeelement (28) an dem dem zweiten Steckergehäuse (18) bzw. dem zweiten Aufnahmeelement (30) zugewandten Steckerende (74) mindestens eine Ausnehmung (54) zur Aufnahme von mindestens einem in einem Steckerende (76) des zweiten Steckergehäuses (18) oder des zweiten Aufnahmeelements (30) ausgebildeten Vorsprungs (56) umfasst.
  10. Lichtwellenleiterkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (54) als umlaufende Schulter und der Vorsprung (56) als umlaufender Kragen ausgebildet sind.
  11. Lichtwellenleiterkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ferrule (36) des ersten Lichtwellenleiters (14) aus dem ersten Steckergehäuse (12) bzw. dem ersten Aufnahmeelement (28) herausragt, wobei das Faserende (16) des ersten Lichtwellenleiters (14) bündig oder nicht-bündig mit der Stirnfläche der Ferrule (36) abschließt.
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8181 Inventor (new situation)

Inventor name: HERTTER, MANUEL, DR., 81247 MUENCHEN, DE

Inventor name: JAKIMOV, ANDREAS, 80997 MUENCHEN, DE

Inventor name: KAEHNY, ANDREAS, 81245 MUENCHEN, DE

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