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Die
Erfindung betrifft ein endoskopisches System mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus
JP 2002-148 442 A ist
eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, bei der das Licht eines Halbleiterlasers
in eine optische Glasfaser eingestrahlt wird. Die Glasfaser besteht
aus einem lichtleitenden Kern mit hohem Brechungsindex, einem Mantel
mit niedrigem Brechungsindex und einer Schutzschicht. In die Schutzschicht
sind Fluoreszenzfarbstoffe eingelagert. Der Halbleiterlaser emittiert
im Spektralbereich 380–460
nm.
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Durch
Unstetigkeiten und Störstellen
im Kern und/oder in der Kern/Mantel-Grenzschicht wird ein Teil des
Lichtes in die Schutzschicht ausgekoppelt. Die Störstellen
können
von außen
an definierter Stelle eingebracht werden. Die Auskopplung kann auch durch
Biegen der Glasfaser erreicht werden. Die Fluoreszenzfarbstoffe
in der Schutzschicht wandeln blaues Licht des Halbleiterlasers in
gelbes Licht um. Ein anderer Teil des ausgekoppelten blauen Lichtes durchdringt
die Schutzschicht und addiert sich mit dem gelben Anteil zu Weißlicht.
Das Weißlicht
wird über
die gesamte Länge
der Glasfaser abgestrahlt, die mit der Schutzschicht versehen ist
und an denen Auskoppelstörstellen
vorhanden sind. Die Einrichtung ist im wesentlichen zur Beleuchtung
in Anzeigetafeln oder zur Darstellung von Ornamenten vorgesehen.
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Eine
Weiterentwicklung des Prinzips der Weißlichterzeugung durch additive
Farbmischung von blauem Laserlicht und in einem Fluoreszenzumsetzer
erzeugten gelben Lichtanteilen ist aus
JP 2005-205 195 A bekannt. Das von
einer LED oder einer Laserdiode (LD) im blauen Spektralbereich abgestrahlte
Licht wird durch eine Kondensoranordnung in eine dünne Multimode-Glasfaser
eingespeist. Das andere Ende der Glasfaser ist mit einem Wellenlängen-Umwandlungselement
versehen. Dieses besteht aus dem Kern der Glasfaser und einem die
Spitze der Glasfaser umhüllenden
Fluoreszenzmaterial. Wegen der an der Spitze der Glasfaser konzentrierten
Weißlichterzeugung
ist die Ausführungsform
besonders für
endoskopische Anwendungen geeignet. Durch Auswahl der Laser-Emissionswellenlängen und
der Komposition des Fluoreszenzmaterials ist eine Vielzahl von Farbabstufungen
bei der Fluoreszenzumwandlung und Farbmischung möglich.
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Eine
optische Einrichtung mit Weißlichterzeugung
am distalen Ende der Glasfaser wurde von der Fa. Nichia Corp. Auf
der Messe „Laser
2005" in München vorgestellt.
Eine blaue Laserdiode speist kurzwelliges, bläuliches Licht mit 405 oder
445 nm Wellenlänge
in eine dünne
Multimode-Glasfaser ein. An deren Ende befindet sich ein Fluoreszenzumsetzer,
der einen Teil des Blaulichts durchläßt und diffus verteilt. Der
andere Teil des bläulichen
Lichts wird durch den Fluoreszenzfarbstoff in gelbliches Licht umgewandelt
und ebenfalls diffus abgestrahlt. Zusammen mit dem direkt durchgelassenen
Blaulichtanteil entsteht so durch additive Lichtmischung wiederum
ein weißes
Licht. Dabei wurde auf eine exakte Abstimmung der Farbstoffe und
der Streuung besonderer Wert gelegt, so daß das Licht möglichst
neutral wirkt.
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Aufgrund
der das Faserende umfassenden Beschichtung mit dem Fluoreszenzumsetzer
erfolgt die Lichtabstrahlung in einen Winkelbereich von praktisch
360°. Die
Glasfaser kann mit dem beschichteten Kopfteil zur Beleuchtung in
Hohlräume eingeführt werden,
solange die bei der Fluoreszenzumsetzung entstehende Wärme ohne
Schaden in den Hohlraum abgestrahlt werden kann.
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Neuere
Laserlichtquellen werden mit immer größer werdender Leistungsabgabe
angeboten. Dies führt
zu einer Erhöhung
der thermischen Belastung des Fluoreszenzumsetzers, wodurch dessen
Lebensdauer herabgesetzt wird. Die thermische Beständigkeit
des Fluoreszenzumsetzers kann durch den Übergang von organischen zu
anorganischen Fluoreszenzbestandteilen erhöht werden. Das führt dann
aber bei höherer
Lichtemission zu einer noch höheren
Wärmeabstrahlung.
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Das
Konzept dieser Weißlichterzeugung durch
Mischung eines Restes des blauen Anregungslichts mit dem Fluoreszenzlicht
ist ähnlich
zu dem der ebenfalls bekannten Weißlicht-LEDs. Die Fluoreszenzfarbstoffe
sind bei diesen LEDs direkt auf dem blau leuchtenden LED-Chip aufgebracht.
Leider haben diese Weißlicht-LEDs
den großen
Nachteil, daß sie
zur Zeit etwa nur den 1- bis 3-fachen Wirkungsgrad von elektrischer
Energie (Watt) zu abgestrahltem Licht (Lumen) wie Halogenlampen
besitzen. Deshalb entwickeln sie auch sehr viel Abwärme, was
sie für
endoskopische Anwendungen am Distalende ungeeignet macht. Da die
Wärmeableitung
am Distalende in der Regel schlecht ist, darf dort durch die Beleuchtung
keine große
Hitze erzeugt werden, da diese ein Verletzungsrisiko darstellt.
Dies ist insbesondere auch bei Videoendoskopen wichtig, da deren
distale temperaturempfindliche Kameras selber schon eine gewisse
Abwärme
erzeugen.
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Der
Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das Prinzip der bekannten Weißlichterzeugung
in endoskopischen Systemen für
Beleuchtungs- und
Meßstrahlenbündel mit
im wesentlichen vorwärts
oder gezielt seitwärts
gerichteter Lichtabstrahlung nutzbar zu machen und eine Wärmebelastung
des Fluoreszenzumsetzers, des Untersuchungsobjekts und/oder der in
der Nähe
der distalseitigen Beleuchtungsoptik angebrachten endoskopischen
Beobachtungssysteme zu vermeiden.
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Diese
Aufgabe wird bei einem endoskopischen System der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß als
Fluoreszenzumsetzer ein Fluoreszenzkörper als separates, austauschbares
Bauteil der Lichtaustrittsfläche
der Glasfaser nachgeordnet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
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Die
Anordnung eines von der Glasfaser losgelösten, separaten und damit austauschbaren
Fluoreszenzkörpers
eröffnet
vielfältige
Möglichkeiten
der geometrischen Formgebung zur Anpassung an die spezifischen Anforderungen
eines Endoskops. Aber auch die optischen Eigenschaften des Fluoreszenzkörpers können durch
Materialwahl und Materialkomposition vielfältig variiert werden. Außerdem wird
die Austauschbarkeit und Montage von Systemeinheiten wesentlich
erleichtert.
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Neben
der Lichtquelle zur Weißlichtabstrahlung
kommt in der Endoskopie der Miniaturisierung von Lichtreflektoren
und der Strahlformungsoptik eine besondere Bedeutung zu. Wird eine
effiziente Strahlformung benötigt,
muß der
Fluoreszenzkörper aus
optisch-geometrischen Überlegungen
möglichst klein
sein gegenüber
dem Reflektor oder der Strahlformungsoptik. Diese Miniaturisierung
erhöht
jedoch zwangsläufig
die Wärmekonzentration
und den zerstörerischen Temperaturgradienten.
Aus diesen Gründen
ist die Reduktion der thermischen Widerstände im und um den Fluoreszenzkörper wichtig.
In den Unteransprüchen
werden Konzepte genannt, wie dies bei miniaturisierten Fluoreszenzkörpern erreicht
werden kann.
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Die
Bezeichnung „Fluoreszenzkörper" soll auch seine
Eigenschaft als Streukörper
zur Streuung des durchgelassenen Anregungslichtes einschließen. Die
Streuung wird durch die im Volumen des Fluoreszenzkörpers eingelagerten
Streuzentren und durch Struktureffekte an der Oberfläche bewirkt.
Dabei können
die Streuzentren gleichzeitig auch die Fluorophore sein. Die Streuzentren
können
aufgrund ihrer Dimensionierung selektiv die kurzen Wellenlängen bevorzugt
streuen.
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Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Systems
sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden anhand
der Figuren näher
beschrieben. Dabei zeigen:
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1 ein
endoskopisches System mit Beleuchtungskörper,
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2 einen
Beleuchtungskörper
mit Glasfaser und Fluoreszenzkörper,
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3 den
Beleuchtungskörper
zusätzlich mit
Kristallfenster,
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4 einen
Wechselkopf mit quasi punktförmigem
Fluoreszenzkörper,
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5 den
Wechselkopf nach 4 mit fokussiertem Anregungsstrahlenbündel und
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6 den
Wechselkopf nach 4 mit kollimiertem Anregungsstrahlenbündel.
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7a einen
größeren Fluoreszenzkörper in einem
Wechselkopf mit seitwärts
gerichteter Beleuchtung und Beobachtung,
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7b dieselbe
Anordnung mit vorwärts
gerichteter Beleuchtung und Beobachtung,
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8 den
Wechselkopf nach 7a zusätzlich mit parallelen Meßstrahlenbündeln,
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9a den
Wechselkopf nach 7a zusätzlich mit Meßmustererzeugung
und
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9b dieselbe
Anordnung zusätzlich
mit Videokamera und elektrischen Kontakten.
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1 zeigt
schematisch ein endoskopisches System 1 mit Okular 2 und
Einführungsteil 3.
Das Einführungsteil 3 kann
als starres Rohr oder flexibel ausgebildet sein. Nach oder anstelle
des Okulars mit optischer Übertragung
des beobachteten Bildes kann auch eine Videokamera mit Darstellung
des beobachteten Bildes auf einem Monitor vorgesehen sein. In einer
Versorgungseinheit 4 ist eine Anregungsstrahlenquelle 5 angeordnet,
die eine Laserdiode 6 und eine Kopplungsoptik 7 zur
Einspeisung des Anregungslichtes in eine Glasfaser 8 enthält. Selbstverständlich ist
es auch möglich,
weitere Laserdioden mit Emission zusätzlicher Wellenlängen vorzusehen, deren
Strahlung ebenfalls in die Glasfaser 8 oder in zusätzliche
Glasfasern eingespeist werden kann. Damit können z.B. spektrale Schwächen des
Weißlichts ausgeglichen
werden. Die Laserdioden können
batteriebetrieben sein oder über
ein Netzteil mit Energie versorgt werden.
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Zur
Verbindung der Versorgungseinheit 4 mit dem endoskopischen
System 1 ist ein Lichtleiterkabel 9 vorgesehen,
das über
spezielle oder handelsübliche
Steckverbinder am Endoskop und der Versorgungseinheit 4 angeschlossen
wird. Die Steckverbinder können
insbesondere autoklavierbar und lasergeschützt ausgeführt sein. Durch das Einführungsteil 3 hindurch
wird die Glasfaser 8 in üblicher Weise lose oder in
einem separaten Beleuchtungskanal oder in einer Schutzhülle zum
distalen Ende geführt.
Am distalen Ende ist ein Beleuchtungskörper 10 angeordnet,
in dem die Umwandlung in Weißlicht und
die Strahlformung zur Beleuchtung des Objektraumes oder zu Projektion
einer Meßstrahlung
erfolgen. Der Beleuchtungskörper 10 ist
funktional austauschbar oder in einen austauschbaren Wechselkopf
am distalen Ende des Einführungsteils 3 integriert.
Die Abbildungsoptik ist hier nicht weiter dargestellt.
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2 zeigt
eine Variante des Beleuchtungskörpers 10 im
Detail. In eine Fassung 11 sind die Glasfaser 8 und
ein Fluoreszenzkörper 12 eingesetzt.
Die Fassung 11 ist z.B. aus einem Metall, wie Silber, Kupfer
oder Aluminium gefertigt und leitet die Wärme gut ab, die im Fluoreszenzkörper 12 entsteht. Der
Querschnitt der unbearbeiteten, aus Umhüllung, Mantel und Kern bestehenden
Glasfaser 8 beträgt ca.
80-900 Mikrometer und ca. 5-900 Mikrometer am bedarfsweise abgedünnten, in
die Fassung 11 eingeführten
Distalende 8a. Die Abdünnung
verbessert die Wärmeableitung
nach proximal. Die Glasfaser kann auch mit ihrem vollen Querschnitt
in die Fassung 11 eingesetzt sein. Die Lichtaustrittsöffnung 13 der
Fassung 11 erweitert sich trichterförmig, z.B. konusförmig von
proximal nach distal. In den konusförmigen Teil der Lichtaustrittsöffnung 13 ist
ein strahlformendes optisches Element 14 eingesetzt.
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Bei
der Konstruktion des Beleuchtungskörpers 10 sind verschiedene
Parameter zu beachten. Generell ist in der Beleuchtungsoptik bekannt,
daß das
Verhältnis
des Optikdurchmessers (Reflektor, Linse, Streuscheibe) zum Quellendurchmesser (Glühwendel,
Lichtbogen, LED-Chip, Faserende) entscheidend ist für die Möglichkeit
der Strahlformung. Mit einer Punktlichtquelle im Verhältnis zur Optik
läßt sich
nahezu jede beliebige Intensitätsverteilung
erzeugen. Die Lichtaustrittsfläche
des Distalendes der Glasfaser 8 ist in diesem Sinne nahezu punktförmig. Die
Weißlichtquelle
wird jedoch durch den Fluoreszenzkörper 12 gebildet.
Dessen kleinst mögliche
Größe hängt im Prinzip
von mindestens vier Eigenschaften des Fluoreszenzmaterials ab, nämlich von
der Temperaturfestigkeit, von der Wärmeleitfähigkeit, von der Lichtbeständigkeit
und von der optischen Dichte. Alle vier dieser Materialeigenschaften sollen
möglichst
hoch liegen. Um die Konstruktion des Fluoreszenzkörpers 12 möglichst
punktförmig ausführen zu
können,
muß eine
effiziente Wärmeabführung gegeben
sein. Optimalerweise wird daher ein glasartiger oder transparent
keramischer Fluoreszenzkörper 12 gewählt, der
aus Gründen
der Temperaturfestigkeit nur aus anorganischen Teilen besteht. Die
anorganischen, im Fluoreszenzkörper 12 gebundenen
Fluorophore müssen
lichtecht sein, damit sie auch hohe eingestrahlte Lichtintensitäten unbeschadet
umwandeln können.
Die Fluorophore und ihre Konzentration sind so zu wählen, daß sich keine
oder nur eine geringe Sättigung
durch Quenching einstellt. Zur Verbesserung der Wärmeabfuhr
nach proximal ist der Glasfaser-Durchmesser durch Bearbeitung auf
das optisch notwendige Minimum zu begrenzen, was durch die Abdünnung dargestellt
ist.
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Die
Lichtfarbe und die Lichtverteilung entstehen bei der dargestellten
Konstruktion direkt im und nahe beim Fluoreszenzkörper 12,
aber insgesamt im Beleuchtungskörper 10.
Dies ermöglicht
eine Modularität
in der Konstruktion des endoskopischen Systems 1, indem
während
der Montage passend zum Objektiv auch der passende Beleuchtungskörper 10, bestehend
aus Fluoreszenzkörper 12 mit
Fassung 11 und Strahlformungsoptik 14 gewählt werden
kann.
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Bei
der Ausführungsform
des Beleuchtungskörpers 10 nach 3 der
Fluoreszenzkörper 12 zwischen
zwei transparenten Scheiben 15 aus einen gut wärmeleitenden
Material, z.B. einem Kristall oder einer transparenten Keramik eingeschlossen.
Vorzugsweise wird dazu Saphir oder Diamant gewählt, womit der Fluroreszenzkörper 12 rundum
seine Wärme
effizient ableiten kann. Besonders vorteilhaft ist es für die Wärmeableitung,
wenn auch der Fluoreszenzkörper 12 aus
mit Fluoreszenzzentren dotierter transparenter Keramik, dotiertem
Saphir oder Diamant gebildet wird, da dann Wärmequelle und Wärmeleiter
weitgehend zusammenfallen. Dabei kann auch auf eine oder beide der
Wärme ableitenden Scheiben 15 verzichtet
werden. Die Wärme
ableitenden Scheiben 15 können zusätzlich auch optisch abbildende,
streuende, reflektierende oder beugende Eigenschaften besitzen.
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Die
Fassung 11 des Beleuchtungskörpers 10 kann mit
Vorteil auch aus einer speziellen Aluminiumlegierung, z.B. Reinaluminium,
gefertigt sein, so daß es
in einfacher Weise möglich
ist, die Oberfläche
der konusförmigen
Lichtaustrittsöffnung 13 hoch
reflektierend zu machen. Wenn die Fassung 11 z.B. aus Kupfer
besteht, kann die konusförmige
Lichtaustrittsöffnung 13 auch
versilbert oder mit Aluminium beschichtet sein. Die bei Bedarf in
die Lichtaustrittsöffnung 13 eingefügte Optik 14 (Linsenarray,
Prismenarray, Streuscheibe, diffraktives optisches Element, asphärische Linse
usw.) formt den Beleuchtungsstrahl z.B. rund oder viereckig und
paßt den
Abstrahlwinkel an ein hier nicht dargestelltes Beobachtung-Objektiv
an. Wesentlich dazu ist der hohle Konuswinkel der Fassung 11.
Wichtig ist der Hohlkonus insbesondere in unmittelbarer Nähe des Fluoreszenzkörpers 12.
Ab einer Entfernung von ca. 2-10x dem Durchmesser des Fluoreszenzkörpers 12 kann auf
die konische Form und die sich daraus ergebende Reflexionsrichtung
verzichtet werden. Neben dem dargestellten Konus sind auch andere
gekrümmte Formen,
wie Parabel, Ellipse, Hyperbel usw. möglich. Solche Formen soll allgemein
als trichterförmig
bezeichnet werden.
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Der
Fluoreszenzkörper 12 ist
in den 2 und 3 als Bauelement mit trapezförmigem oder rechteckigem
Längsschnitt
dargestellt und in eine entsprechend geformte Ausnehmung in dem
konusförmigen
Teil der Lichtaustrittsöffnung 13 der
Fassung 11 eingesetzt. Zur Befestigung kann die Mantelfläche des
Fluoreszenzkörpers 12 mit
einer lötbaren, metallischen
Beschichtung, z.B. Nickel, Gold, Titan, Silber, versehen sein. Dies
ermöglicht
eine feste Lötverbindung
mit gutem Wärmeübergang
zur Fassung 11. Im Falle von nicht lötbarem Aluminium als Fassungsmaterial
kann auch geklebt werden. Selbstverständlich kann die Befestigung
des Fluoreszenzkörpers 12 auch
durch Klemmung erfolgen, wodurch ein Austausch erleichtert wird.
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Da
das innerhalb des Fluoreszenzkörpers 12 erzeugte
Fluoreszenzlicht in alle Richtungen abgestrahlt wird, ist es vorteilhaft,
die Mantelfläche
an die Konusform der Lichtaustrittsöffnung 13 anzupassen und
vor dem Einsetzen zu verspiegeln. Dies unterstützt eine vorwärts gerichtete
Abstrahlung aus dem Fluoreszenzkörper 12 heraus
und vermeidet Lichtverluste durch Rückwärtsstreuung.
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Zur
Anpassung des Farbspektrums des Beleuchtungskörpers 10 kann der
Fluorenszenzkörper 12 auch
aus mehreren Kaskaden-Schichten aufgebaut werden, die unterschiedliche
Fluoreszenzfarbstoffe enthalten. Durch Variation der jeweiligen Schichtdicke
kann das Farbspektrum beeinflußt
werden. Die Schichtdicke kann vorteilhafterweise auf einfache Art
durch eine Anzahl dünnerer
Scheiben modular zusammengestellt werden. Dies ermöglicht in
der Montage eine rasche und einfache Angleichung des Farbspektrums
an einen Standard. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn die
Herstellung des Fluoreszenzkörpers 12 oder
der Fluoreszenzscheiben nicht reproduzierbar ist und Schwankungen im
Spektrum unterliegt.
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Das
Konzept der Quasi-Punktlichtquelle kann auch mit einem am distalen
Ende des Einführungsrohres 3 angekoppelten
Wechselkopf 16 realisiert werden.
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4 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der ein kleiner, quasi punktförmiger Fluoreszenzkörper 12 auf
einem gut wärmeleitenden
Fenster 15, z.B. einer transparenten Keramik-, Saphir-
oder Diamantscheibe, angeordnet ist. Der Wechselkopf 16 wird
in Pfeilrichtung auf das distale Ende des Einführungsteils 3 geschoben,
so daß die
Lichtaustrittsfläche
der Glasfaser 8 unmittelbar dem Fluoreszenzkörper 12 gegenüber liegt.
Diese Anordnung erfordert hohe Positioniergenauigkeiten. Die Bauelemente
Fenster 15, Fluoreszenzkörper 12 und Optik 14 können auch
in einem Beleuchtungskörper 10 der
bereits beschriebenen Art zusammengefaßt und als Einheit in den Wechselkopf 16 eingesetzt
sein.
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Der
Optik 14 sind ein Umlenkprisma 17 und ein Beleuchtungs-Objektiv 18 nachgeordnet,
mit denen ein um 90° umgelenkter
Beleuchtungsstrahlenkegel 19 erzeugt wird. Gestrichelt
dargestellt sind übliche
Bauelemente zur Videoaufnahme des beleuchteten Objekts.
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Bei
dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist am distalen
Ende des Einführungsteils 3 der
Lichtaustrittsfläche
der Glasfaser 8 eine Abbildungslinse 20 vorgeschaltet,
die das austretende Anregungsstrahlenbündel bei aufgeschobenem Wechselkopf
in den Fluoreszenzkörper 12 fokussiert.
Der Fluoreszenzkörper 12 ist
hier zwischen zwei Wärme ableitenden
Fernstern/Scheiben 15 gelagert. Der Fokus der Abbildungslinse 20 ist
so eingestellt, daß das Anregungslicht
unter Berücksichtigung
der Dicke der Scheibe 15 korrekt in den Fluoreszenzkörper 12 hinein
fokussiert wird.
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Vorteilhaft
bei nicht exakt definierter Position des Wechselkopfes 16 ist
die parallele Strahlenführung
durch die Schnittstelle zwischen Einführungsteil 3 und Wechselkopf 16,
wie sie in 6 dargestellt ist. Am distalen
Ende des Einführungsteils 3 ist
eine Kollimationslinse 21 angeordnet, die das aus der Lichtaustrittsfläche der
Glasfaser 8 austretende Anregungsstrahlenbündel nach
unendlich abbildet. In diesem Fall muß das Anregungslicht mit einer
im Wechselkopf 16 angeordneten Abbildungslinse 20 auf
den Fluoreszenzkörper 12 fokussiert
werden. Die Variante ist zwar aufwändiger, sie ermöglicht aber größere Toleranzen
bei der Befestigung des Wechselkopfes 16. Mit der kollimierten
Strahlführung
sind die größten konstruktiven
Möglichkeiten
offen, da die Weißlicht-Erzeugung
an beliebiger Stelle im Wechselkopf 16 vorgesehen werden
kann.
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In 7a ist
ein größerer Fluoreszenzkörper 22 dem
Umlenkprisma 17 nachgeordnet. In den Fluoreszenzkörper 22 wird
daher das kollimierte Anregungsstrahlenbündel eingestrahlt. Wegen der über den
Strahlenbündelquerschnitt
verteilten Strahlungsdichte wird die Leistungsdichte im Fluoreszenzkörper 22 verringert.
Die Reduktion der maximalen Strahlungsdichte verringert vorteilhafterweise
das Ausbleichen, die Alterung und die Erwärmung des Fluoreszenzkörpers 22.
Bei ausreichender Intensität
des Anregungsstrahlenbündels
kann ein Teil des Anregungslichtes auch noch direkt durch Fluoreszenzkörper 22 hindurchtreten,
wie durch die gepunktete Weiterführung
des kollimierten Anregungsstrahlenbündels durch den Beleuchtungsstrahlenkegel 19 hindurch
angedeutet ist. Innerhalb des weißen Beleuchtungsstrahlenkegels 19 erscheint
dann auf dem beobachteten Objekt ein z.B. blauer Fleck, der als
Markierung verwendet werden kann. Die Streueigenschaften des Fluoreszenzkörpers 22 müssen dazu entsprechend
angepaßt
werden.
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7b zeigt
die gleiche Anordnung, jedoch mit vorwärts gerichteter Beleuchtung
und Beobachtung.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 8 wird das kollimierte Anregungsstrahlenbündel durch einen
Strahlenteiler 23 in zwei Strahlenbündel aufgespalten. Der an der
Strahlenteilerfläche
reflektierte Teil wird zur Umwandlung in Weißlicht verwendet. Aus dem durchgelassenen
Teil werden in an sich bekannter Weise über nicht weiter bezeichnete
optische Elemente zwei parallele Meßstrahlenbündel erzeugt, die im Bild einen
Vergleichsmaßstab
zur Bildvermessung bilden. Der am Strahlenteiler 23 durchgelassene
Teil des Anregungsstrahlenbündels
kann auch zur Anregung eines weiteren Fluoreszenzkörpers verwendet
werden. Durch mehrere individuell angeregte Fluoreszenzkörper wird
eine schattenfreie Ausleuchtung ermöglicht, die Ausfallsicherheit
des Systems verbessert oder es können
unterschiedliche Farbspektren oder Abstrahlrichtungen eingestellt
werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 9a erfolgt ebenfalls eine Teilung des kollimierten
Anregungsstrahlenbündels.
Der am Strahlenteiler 23 durchgelassene Teil wird über ein
diffraktives optisches Element 24 in eine Vielzahl von
Strahlenbündeln
zur Erzeugung eines Meßmusters
aufgespalten. Der Fluoreszenzkörper 12 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
als Kugel 25 dargestellt, die von einem transparenten,
Wärme leitenden
Sockel 26 gehalten wird. Der Sockel 26 und die
Kugel 25 werden von einem Reflektor 27 umfaßt. Die
Kugelform gewährleistet eine
gleichförmige
Abstrahlung. Die Abführung
der Wärme
ist wegen der geringen Kontaktfläche
am Sockel 26 jedoch ungünstig.
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Bei
dem in 9b dargestellten Ausführungsbeispiel
sind dieselben Beleuchtungselemente vorgesehen wie in 9a.
Zur Beobachtung des beleuchteten Objektbereichs ist hier jedoch
eine Videokamera 28 in den Wechselkopf 16 integriert,
die über Kontakte 29 elektrisch
mit dem distalen Ende des Einführungsteiles 3 verbunden
wird. Der kugelförmige
Fluoreszenzkörper 25 ist
hier in einen Reflektorkörper 30 eingesetzt,
dessen z.B. parabolische innere Reflektorfläche verspiegelt ist. Der Reflektorkörper 30 kann
um den kugelförmigen
Fluoreszenzkörper 25 herum
mit einem transparenten Wärmeleiter 31 ausgefüllt sein.
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Bei
der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
wurde zunächst
von der Übertragung
einer zur Fluoreszenz anregenden Lichtwellenlänge durch die Glasfaser ausgegangen.
Es ist jedoch auch möglich, in
die Glasfaser das Licht von mehr als einer Laserdiode mit unterschiedlichen
Lichtwellenlängen
einzuspeisen. Im Wechselkopf 16 muß dann im Strahlenteiler 23 die
Strahlenteilerfläche
mit einer dichroitischen Beschichtung versehen werden, die für die von der
Anregungswellenlänge
abweichenden Wellenlängen
der Strahlung durchlässig
ist. Dadurch kann eine für
die Meßstrahlung
günstigere
Farbe, z.B. rot oder grün,
für eine
bessere Erkennbarkeit eingesetzt werden.
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Die
Vorteile der fasergepumpten Fluoreszenzbeleuchtung können wie
folgt zusammengefaßt werden:
- • Da
zur Übertragung
des Anregungslichtes im Prinzip nur eine einzige Glasfaser genügt, wird eine
bessere Flexibilität
des Einführungsteiles
gegenüber
Verbiegungen bei der Ablenkung des Distalendes erreicht. Die geringere
Rückstellkraft einer
Einzelfaser gegenüber
den herkömmlichen Faserbündeln hat
eine Verbesserung der Mechanik zur Folge, da die Einzelfaser viel
biegsamer als ein Faserbündel
ist. Durch die geringere Rückstellkraft
wird der mechanische Ablenkungsvorgang am Distalende präziser.
- • Aufgrund
des großen
Durchmessers herkömmlicher
Lichtleiterfaserbündel
entstehen beim Biegen jeweils an den Innen- und Außenfasern Scherkräfte, die
die Fasern ausreißen
oder knicken können.
Bei einer Einzelfaser entstehen keine Innen-Außen-Zugkräfte.
- • Der
Einzelfaserdurchmesser beträgt
mit Schutzmantel nur ca. 80-900
Mikrometer. In einem konventionell beleuchteten Videoendoskop beträgt demgegenüber der
Kaltlicht-Bündeldurchmesser zwischen
ca. 1 bis 3 mm. Ein Endoskop mit Einzelfaserübertragung des Anregungslichtes
kann daher insgesamt mit einem wesentlich geringeren Querschnitt
konstruiert werden.
- • Wenn
eine Faser nicht ausreicht, können
ohne wesentliche Querschnittserhöhung
mehrere Fasern auf einen gemeinsamen Fluoreszenzkörper einstrahlen
oder sie können
jeweils einen eigenen Fluoreszenzkörper bestrahlen. Somit kann
in einfacher Weise die Lichtleistung hochskaliert werden.
- • Wenn
die Fluoreszenzquelle klein ist gegenüber der Strahlformungsoptik
kann die Ausleuchtung dem Gesichtsfeld optimal angepaßt werden.
- • Durch
die Wahl des oder der Fluoreszenzfarbstoffe im Fluoreszenzkörper und/oder
durch die Wahl des Anregungslichtes ist das Farbspektrum anpaßbar. So
kann z.B. mit Anregung in UV und blau in der gleichen Faser das
Spektrum an die zur Farbwiedergabe optimale Schwarzkörperstrahlung
angepaßt
werden. Es kann auch Licht zu Zwecke der Streuung ohne Nutzung des
Fluoreszenzeffektes eingestrahlt werden. Dazu können verschiedene Lichtquellen
z.B. mit einem Faserkoppler in eine Einzelfaser eingespiesen werden.
Durch Austauschen eines Wechselkopfes kann ebenfalls ein Spektrumswechsel
erfolgen. Bei der Wahl des Anregungslichtes kann das Farbspektrum
sogar während
des endoskopischen Betrachtens geändert werden, was z.B. vorteilhaft
ist bei Untersuchungen auf Farbveränderungen des Untersuchungsobjekts.
- • Ist
der Fluoreszenzkörper
durch Alterung ausgeblichen, gibt er nicht mehr seine maximale Helligkeit
ab. Dann ist er z.B. via Austausch eines Wechselkopfes auswechselbar.
Es ist auch möglich,
nur den Beleuchtungskörper
oder nur den Fluoreszenzkörper
auszutauschen, wodurch dann ein Maximum an Wiederverwendung der Teile
möglich
wird. Dies spart Gebrauchskosten gegenüber fest eingebauten Fluoreszenzsystemen.
- • Weil
die Laserdiode in der Versorgungseinheit als Receptacle ausgestaltet
ist, kann sie bei Defekt mit dem Receptacle jederzeit ausgetauscht werden.
Falls in Zukunft Laserdioden mit größerer Lichtleistung erhältlich sind,
kann das endoskopische System jederzeit auf einfache Art aufgerüstet werden,
womit die Lichtleistung am Distalende erhöht werden kann. Erfordern dann
die höhere Leistung
oder eine veränderte
Wellenlänge
eine Anpassung des Fluoreszenzkörpers,
so ist das wegen der erfindungsgemäßen Austauschbarkeit möglich.
- • Durch
die steckbare Verbindung der Übertragungsfaser
zur Laserdiode und durch die Positionierung des Fluoreszenzkörpers als
separates Bauteil ist die Faser jederzeit austauschbar. Dies ist
ein wesentlicher Servicevorteil, da die Faser im Betrieb brechen
oder reißen
kann.
- • Bei
Verwendung von energieeffizienten Laserdioden zur Speisung der Faser
ist ein Batteriebetrieb möglich.
Dadurch wird ein mobiler Einsatz des Systems erleichtert.
- • Durch
den Einsatz von größeren Lasern
ist die Übertragung
von Lichtleistungen bis zu einigen Watt ans Distalende möglich. Die distal
abgegebene Lichtmenge wird dann nur durch den Fluoreszenzkörper und
dessen thermische Einbindung begrenzt. Durch die Einstrahlung hoher
Intensitäten
ist es auch möglich,
nichtlineare Effekte auszunutzen.
- • In
der Endoskopie stört
oft der Effekt, daß bei langen
flexiblen Endoskopen, z.B. ab 5 m, das Beleuchtungslicht mit zunehmender
Länge zunehmend
gelblich wird. Dies rührt
von den stärkeren
Lichtverlusten der kurzwelligen Spektralanteile in den Lichtleitern
her. Wenn mit einem Laser angeregt wird, ist dagegen nur eine Wellenlänge vorhanden.
Dadurch ist keine Veränderung
des Anregungsspektrums mit der Länge
möglich,
so daß nach
der Umwandlung auch das ausgestrahlte Licht seine Farbe weitgehend
unabhängig
von der Länge
des Endoskops beibehält.
Minimale Farbänderungen
wegen nicht linearer Umwandlung lassen sich durch Leistungsanpassung
bei Bedarf beheben.
- • Die
Fasern für
Laserübertragung
weisen bei Einstrahlung des Laserlichts mit kleiner numerischer Apertur
eine geringere Dämpfung
auf als die üblicherweise
verwendeten Weißlichtfasern,
bei denen die Einstrahlung konventioneller Beleuchtung mit hoher
numerischer Apertur erfolgt. Mit dem neuen Beleuchtungssystem sind
daher wesentlich längere
Endoskope möglich.
- • Die
konventionellen Lichtquellen, wie z.B. Halogenlampen oder Gasentladungslampen,
sind technisch an den physikalischen Grenzen angelangt. Bei den
Laserdioden oder den Fluoreszenzkörpern ist jedoch zu erwarten,
daß ihre
Leistungen noch erhöht
werden können.
Die Technik des neuen Beleuchtungssystems wird daher von der Weiterentwicklung
der Komponenten profitieren.
- • Die
Intensität
des Fluoreszenzlichts ist dimmbar, ohne daß sich die Farbe wesentlich ändert. Mechanische
Teile, wie Blenden oder Absorber sind für eine Abschwächung nicht
erforderlich. Eine einfache Reduktion des Anregungslichts reduziert entsprechend
die Ausstrahlung des umgewandelten Lichts. Völlig farbneutrale Dimmung ist
hingegen durch einfache Pulsweiten-Modulation möglich.
- • Bei
Laserdioden kann durch Modulation des Laserstroms die Intensität des Anregungslichts schnell
und mit wenig Aufwand verändert
werden. Durch Unterbrechung oder Variation des Anregungslichts kann
nahezu sofort z.B. das umgewandelte Licht ausgeschaltet werden.
Es muß lediglich
noch das extrem kurze Nachleuchten des Fluoreszenzkörpers abgewartet
werden. Diese schnelle Modulierbarkeit ist bei Topografie-Meßaufgaben
vorteilhaft, die nur kurzzeitig eine spezifische Meßbeleuchtung
ohne Weißlichtbeleuchtung
erfordern.
- • Die
Montage des Endoskops wird vereinfacht, da keine Faserbäume eingezogen
werden müssen.
- • Die
Reparaturmöglichkeiten
des Endoskops werden verbessert, da der Austausch einzelner Fasern
einfacher ist als der Austausch eines Faserbündels.
- • Es
entfallen die Probleme bei der Abdichtung der porösen Enden
der Faserbündel
gegen Eindringen von Flüssigkeiten.
- • Es
ist eine Mehrwellenlängen-Anregung
mit UV und blau in der gleichen Faser möglich, um z.B. das Spektrum
an die Schwarzkörperstrahlung besser
anzugleichen. Die Einspeisung in dieselbe Faser kann mit einem Faserkoppler
nahezu verlustfrei erfolgen.
-
- 1
- Endoskopisches
System
- 2
- Okular
- 3
- Einführungsteil
- 4
- Versorgungseinheit
- 5
- Anregungsstrahlenquelle
- 6
- Laserdiode
- 7
- Kopplungsoptik
- 8
- Glasfaser
- 8a
- abgedünntes Distalende
der Glasfaser
- 9
- Lichtleiterkabel
- 10
- Beleuchtungskörper
- 11
- Fassung
- 12
- Fluoreszenzkörper
- 13
- Lichtaustrittsöffnung
- 14
- optisches
Element
- 15
- Wärme ableitende
Scheibe/Fenster
- 16
- Wechselkopf
- 17
- Umlenkprisma
- 18
- Beleuchtungs-Objektiv
- 19
- Beleuchtungsstrahlenkegel
- 20
- Abbildungslinse
- 21
- Kollimationsoptik
- 22
- größerer Fluoreszenzkörper
- 23
- Strahlenteiler
- 24
- Diffraktives
Optisches Element
- 25
- kugelförmiger Fluoreszenzkörper
- 26
- Wärme leitender
Sockel
- 27
- Reflektor
- 28
- Videokamera
- 29
- elektrische
Kontakte
- 30
- Reflektorkörper
- 31
- transparenter
Wärmeleiter