DE102006052644A1 - Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils eines Fahrzeugs - Google Patents

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Jürgen Sander
Torsten Keith
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/22Making metal-coated products; Making products from two or more metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block
    • B21C33/004Composite billet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils eines Fahrzeugs, bei welchem ein Bolzen (1, 1') als Gradientenwerkstoff aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen ausgebildet wird, wobei nach dem Herstellen des Bolzens (1, 1') das Karosserieteil durch Strangpressen des gesamten Bolzens (1, 1') hergestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils eines Fahrzeugs, bei welchem ein Bolzen als Gradientenwerkstoff aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen ausgebildet wird.
  • Gegenwärtig werden beim Herstellen von Karosserieteilen durch ein Strangpressverfahren homogene Strangpressbolzen eingesetzt. Diese bestehen somit lediglich aus einem einzigen Werkstoff. Diese Strangpressbolzen werden auf die Lösungstemperatur erwärmt, unter hohem Druck durch eine Strangpressmatrize gepresst und unmittelbar im Anschluss bei Verwendung verschiedener Abkühlmethoden auf Raumtemperatur abgeschreckt, um die jeweils erforderlichen Festigkeitseigenschaften zu erhalten.
  • Um den steigenden Anforderungen im Karosseriebau im Bezug auf Kostenreduzierung gerecht werden zu können, kommen zunehmend höherfeste Materialien zum Einsatz. Die gegenwärtig eingesetzten Karosserieprofile besitzen jedoch hinsichtlich der gleichzeitigen Realisierung höherer Festigkeitsanforderungen unter Kostenneutralität bei gleichbleibender Crashperformance Machbarkeitsgrenzen. Beim Stand der Technik muss somit zur Verstärkung eines bestimmten Bereichs des Karosserieteils das gesamte Bauteil hinsichtlich der Werkstoffanforderungen dieses betreffenden Bereichs ausgelegt werden. Nicht relevante Bereiche werden damit überdimensioniert.
  • Aus der EP 1 319 453 B1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum in-situ Ausschäumen von Hohlprofilen mit Metallschaum bekannt. Derartig hergestellte Bauteile können für Crashstrukturen in der Kraftfahrzeugtechnik eingesetzt werden. Das Bauteil besteht dabei aus einem Hohlprofil, welches aus Aluminium, Magnesium, Stahl oder dergleichen ausgebildet sein kann. Dieses Hohlprofil wird mit einem Rohmaterial, das aus einem bekannten, mittels kompaktieren hergestellten Geschmisches aus Metallpulver und Treibmittelpulver besteht. Dieses kompaktierte Rohmaterial kann gegebenenfalls auch einem Strangpressprozess unterzogen werden. Im Nachgang zu diesem Kompaktieren und gegebenenfalls Strangpressen wird das Rohmaterial in das Hohlprofil eingebracht und aufgeschäumt. Das Aufschäumen erfolgt durch einen Induktionsvorgang, beispielsweise mit einer Induktionsspule, in die das Hohlprofil eingeführt ist. Wie das dann letztendlich mit dem Rohmaterial ausgeschäumte Hohlprofil zur Ausgestaltung einer Crashstruktur für ein Kraftfahrzeug weiterverarbeitet wird, ist in dem Stand der Technik nicht genannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Herstellung eines Karosserieteils kostenreduziert und anforderungsspezifischer durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils eines Fahrzeugs wird zunächst ein Bolzen als Gradientenwerkstoff aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen ausgebildet und für die weitere Verarbeitung bereitgestellt. Nach dem Herstellen des Bolzens wird das Karosserieteil durch Strangpressen des gesamten Bolzens gefertigt. Durch diese Vorgehensweise kann den erhöhten Anforderungen im Karosseriebau im Hinblick auf erhöhte Festigkeit der Karosserieteile Genüge getan werden. Darüber hinaus kann eine kostenreduzierte Fertigung erreicht werden und die Herstellung des Karosserieteils bedarfsgerechter und anforderungsspezifischer erfolgen.
  • Bevorzugt wird die Anordnung der Werkstoffe zueinander beim Herstellen des Bolzens abhängig vom zu fertigenden Karosserieteil durchgeführt. Bereits vor dem eigentlichen Strangpressen wird somit im Hinblick auf das dann letztendlich zu fertigende spezifische Karosserieteil die individuelle Positionierung der Werkstoffe zueinander berücksichtigt und der Bolzen entsprechend gefertigt. Auch dadurch kann die anforderungsspezifische Herstellung eines Karosserieteils nochmals verbessert werden und die situationsabhängig bestmögliche Fertigung des Karosserieteils ermöglicht werden.
  • Bevorzugt wird auch die Formgebung der Werkstoffe beim Herstellen des Bolzens abhängig vom zu letztendlich fertigenden Karosserieteil ausgebildet. Maße wie Länge, Breite und Querschnitt können damit individuell so dimen sioniert werden, dass sie für eine optimale Fertigung des Karosserieteils beim Strangpressen bereits vorab beim Herstellen des Bolzens erzeugt werden. Sowohl im Hinblick auf das spezifisch benötigte Karosserieteil als auch im Hinblick auf den Vorgang des Strangpressens wird somit im Vorlauf zu diesem Verfahrensschritt die Ausgestaltung des Bolzens optimiert, um ein bestmögliches Ergebnis beim Fertigen des Karosserieteils erreichen zu können. Materialeinsparung, Kostenreduzierung und präzise lokale Ausgestaltung von erforderlichen Festigkeiten bei den jeweiligen Teilbereichen des Karosserieteils können dadurch sehr exakt erreicht werden. Das Ausbilden von überdimensionierten Bereichen des Karosserieteils, wie es beim Stand der Technik mit homogenen Strangpressbolzen ohne individualisierte Ausbildung von diesem auftreten, können dadurch verhindert werden.
  • Besonders bevorzugt wird der Bolzen so hergestellt, dass die zumindest beiden Werkstoffe nach dem Herstellen des Bolzens eine im Vergleich zu geschäumten Metallwerkstoffen höhere Festigkeit aufweisen. Der Bolzen ist somit im gesamten als Massivbauteil ausgebildet. Er weist somit bevorzugterweise keinen Teilbereich auf, welcher als metallisches Schaummaterial ausgebildet ist. Im fertiggestellten Zustand ist der Bolzen somit bevorzugterweise vollständig schaumfrei ausgebildet. Dadurch kann einerseits erhöhten Festigkeitsanforderungen Genüge getan werden und zum anderen Strangpressvorgänge optimiert und prinzipiell erst ermöglicht werden.
  • Der Bolzen wird bevorzugt so ausgebildet, dass im Querschnit zumindest zwei Bereiche des ersten und zumindest zwei Bereiche des zweiten Werkstoffs ausgebildet sind. Auch sehr komplexe Karosserieteile mit ein oder mehreren Hohlkammern können dadurch bedarfsgerecht hergestellt werden und beim Strangpressen optimal ausgebildet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass im Querschnitt des Bolzens Bereiche des ersten Werkstoffs flächenmäßig im Wesentlichen gleich den Bereichen des zweiten Werkstoffs ausgebildet werden. Dies kann lediglich bereichsweise in Längsrichtung des Bolzens oder aber über die gesamte Länge des Bolzens ausgebildet werden. Bevorzugt werden im Querschnitt des Bolzens die Bereiche der Werkstoffe in Längsrichtung des Bolzens zumindest bereichsweise symmetrisch ausgebildet. Spezifische Karosserieteile können beim nachfolgenden Strangpressen des gesamten Bolzens sehr präzise gefertigt werden, insbesondere dann, wenn diese zumindest teilweise im Querschnitt ebenfalls symmetrisch ausgebildet sein sollen.
  • Bevorzugt werden die Bereiche des Bolzens mit den verschiedenen Werkstoffen beim Strangpressen zum Ausbilden spezifischer Teilbereiche und/oder spezifischer Formgebungen des Karosserieteils individuell verformt. Abhängig vom gewünschten zu erzeugenden Karosserieteil können dann die jeweiligen Bereiche individuell und unabhängig von den anderen Bereichen verformt werden. So kann auch vorgesehen sein, dass zwei Bereiche des ersten Werkstoffs beim Strangpressen unabhängig voneinander und verschieden verformt werden. Ebenso kann dies anstatt oder zusätzlich auch mit Bereichen des zweiten Werkstoffs erfolgen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die beiden Werkstoffe beim Herstellen des Bolzens formschlüssig miteinander verbunden werden. Es kann beispielsweise ein Verkleben vorgesehen sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die beiden Werkstoffe zum Herstellen des Bolzens koextrudiert werden. Die Ausgestaltung des Bolzens als Gradientenwerkstoff aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen ist anzahlmäßig nicht beschränkt. Es können auch mehr als zwei Werkstoffe miteinander verbunden werden, um einen Bolzen als Gradientenwerkstoff auszubilden.
  • Durch die Verwendung von Gradientenwerkstoffen im Vormaterial zum nachfolgenden Strangpressen und Herstellen eines Karosserieteils können Gewichtseinsparungen erzielt werden. Wanddicken des Karosserieteils können beispielsweise durch die gezielte Positionierung von Bereichen hoher Streckgrenze reduziert werden. Zonen mit hohen Anforderungen an die Duktilität lassen sich durch den Einsatz entsprechender Werkstoffe realisieren. Durch diese gezielte Werkstofftopologieoptimierung können weitere Leichtbaueffekte erzielt werden. Die beiden Werkstoffe können beispielsweise verschiedene Metalle oder Metallzusammensetzungen sein. So kann vorgesehen sein, dass der erste Werkstoff Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist und der zweite Werkstoff beispielsweise Magnesium oder eine Magnesiumlegierung ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass der erste Werkstoff beispielsweise Aluminium ist und der zweite Werkstoff eine Aluminiumlegierung ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen als Gradientenwerkstoff bereitgestellten Bolzen vor dem Strangpressen; und
  • 2 eine weitere schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines als Gradientenwerkstoff bereitgestellten Bolzens vor dem Strangpressen zum Herstellen eines Karosserieteils.
  • In 1 ist eine schematische Schnittdarstellung durch einen Bolzen 1 gezeigt, welcher als fertiggestellter Gradientenwerkstoff ausgebildet ist. Der Bolzen 1 ist im Querschnitt viereckig ausgebildet und umfasst zwei Teilbereiche 2 und 3, welche aus einem ersten Werkstoff, und zwei Teilbereiche 4 und 5, welche aus einem zweiten Werkstoff ausgebildet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Teilbereiche 2 bis 5 symmetrisch zu Diagonalachsen A und B des Bolzens 1 ausgebildet. Flächenmäßig sind die Teilbereiche 2 bis 5 des gesamten Querschnitts ebenfalls im Wesentlichen gleich groß ausgebildet. Die Querschnittform der einzelnen Teilbereiche 2 bis 5 der jeweiligen Werkstoffe sind ebenfalls viereckig und somit in ihren Formgebungen gleich. Der Bolzen 1 erstreckt sich vertikal zur Figurenebene, wobei die einzelnen Teilbereiche 2 bis 5 mit den entsprechenden Werkstoffen in Länge, Formgebung und Anordnung so ausgebildet sind, dass sie beim nachfolgenden Strangpressen die optimale Ausgestaltung des spezifisch gewünschten Karosserieteils mit definiert ausgebildeten Material- und/oder Materialstärkebereichen ermöglichen.
  • Die Anordnung der Werkstoffe und auch die Formgebung dieser Werkstoffe und somit der Teilbereiche 2 bis 5 wird spezifiziert in Abhängigkeit vom nachfolgend durch das Strangpressen zu fertigenden Karosserieteil durchgeführt. Der in 1 gezeigte fertiggestellte Bolzen 1 ist in seiner Gesamtheit und auch den jeweiligen Teilbereichen 2 bis 5 als Massivbauteil ausgebildet. Er weist somit keinen Teilbereich auf, welcher aus einem geschäumten Metallwerkstoff ausgebildet ist. Der Bolzen 1 ist somit im gesamten schaumfrei ausgebildet und die beiden Werkstoffe weisen nach dem Herstellen des Bolzens 1 und somit in der gezeigten Darstellung gemäß 1 eine im Vergleich zu geschäumten Metallwerkstoffen höhere Festigkeit auf.
  • Die Teilbereiche 2 bis 5 sind zum Herstellen des gesamten Bolzens 1 miteinander verklebt. Es kann jedoch auch eine Koextrudierung vorgesehen sein.
  • Zum Herstellen eines Karosserieteils eines Fahrzeugs wird der in 1 gezeigte Bolzen 1 stranggepresst. Die Bereiche 2 bis 5 des Bolzens 1 mit den verschiedenen Werkstoffen werden beim Strangpressen zum Ausbilden spezifischer Teilbereiche und/oder Formgebungen des Karosserieteils individuell verformt. Zum Herstellen des Karosserieteils wird der gesamte Bolzen 1 stranggepresst.
  • In 2 ist eine weitere schematische Schnittdarstellung eines fertiggestellten Bolzens 1' gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung weist der Bolzen 1' eine im Querschnitt kreisförmige Formgebung auf. Ein Teilbereich 2', welcher aus einem ersten Werkstoff ausgebildet ist, umgibt bei dieser Ausgestaltung einen zweiten Teilbereich 4', welcher aus einem zweiten Werkstoff ausgebildet ist, vollständig. Auch hier kann vorgesehen sein, dass die beiden Teilbereiche 2' und 4' und somit die beiden unterschiedlichen Werkstoffe miteinander verklebt oder koextrudiert werden, um den Bolzen 1' herzustellen. Im Ausführungsbeispiel ist der erste Werkstoff härter als der zweite Werkstoff.
  • Der gesamte Bolzen 1' wird nachfolgend stranggepresst, um ein individuelles Karosserieteil herzustellen. Auch hier ist der gesamte Bolzen 1' als Massivbauteil ausgebildet und somit schaumfrei hergestellt. Beide Teilbereiche 2' und 4' weisen im hergestellten Zustand des Bolzens 1' Festigkeiten auf, welche im Vergleich zu geschäumten Metallwerkstoffen höher sind. Auch bei dieser Ausgestaltung des Bolzens 1' ist die Anordnung der Werkstoffe als auch die Formgebung der Werkstoffe beim Herstellen des Bolzens 1' abhängig vom zu fertigenden Karosserieteil ausgebildet.
  • Es sei erwähnt, dass die in den 1 und 2 gezeigten Querschnittprofile der Bolzen 1 und 1' lediglich beispielhaft sind. Sowohl die Anzahl der Werkstoffe als auch die Anzahl der Teilbereiche, deren Anordnung und auch deren Formgebung können in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass ein Bolzen als Gradientenwerkstoff bereitgestellt wird, welcher zum Herstellen eines Karosserieteils nachfolgend auf seine Fertigstellung als gesamtes Bauteil stranggepresst wird.
  • Eine Vielzahl von Karosserieteilen kann dann individualisiert mit verbesserter Festigkeit und insbesondere verbesserter lokaler individueller Ausbildung von Festigkeitsbereichen hergestellt werden.
  • Als Karosserieteile können prinzipiell alle für den Rohbau eines Fahrzeugs erforderlichen Teile mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden. So können beispielsweise sowohl Crashboxen, Trägerteile, wie Längsträger und Querträger, als auch Säulenelemente, wie A-, B-, C-Säulen, und Seitenschweller gefertigt werden. Diese Aufzählung ist lediglich beispielhaft. Insbesondere können jedoch auch Karosserieteile hergestellt werden, welche eine oder mehrere Hohlkammern aufweisen, welche auch relativ komplex ausgebildet sein können.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils eines Fahrzeugs, bei welchem ein Bolzen (1, 1') als Gradientenwerkstoff aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Herstellen des Bolzens (1, 1') das Karosserieteil durch Strangpressen des gesamten Bolzens (1, 1') hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Anordnung der Werkstoffe zueinander beim Herstellen des Bolzens (1, 1') abhängig vom zu fertigenden Karosserieteil durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Formgebung der Werkstoffe beim Herstellen des Bolzens (1, 1') abhängig vom zu fertigenden Karosserieteil ausgebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (1, 1') so hergestellt wird, dass beide Werkstoffe nach dem Herstellen des Bolzens (1, 1') eine im Vergleich zu geschäumten Metallwerkstoffen höhere Festigkeit aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (1, 1') im Querschnitt zumindest mit zwei Bereichen (2, 3) des ersten und zumindest zwei Bereichen (4, 5) des zweiten Werkstoffs ausgebildet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt des Bolzens (1, 1') Bereiche (2, 3) des ersten Werkstoffs flächenmäßig im Wesentlichen gleich den Bereichen (4, 5) des zweiten Werkstoffs ausgebildet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das im Querschnitt des Bolzens (1, 1') die Bereiche (2 bis 5; 2', 4') der Werkstoffe symmetrisch ausgebildet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die zwei Werkstoffe zum Ausbilden des Bolzens (1, 1') miteinander verklebt oder koextrudiert werden.
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