DE102006051652A1 - Verfahren und Anordnung zur Änderung und/oder Aktivierung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Änderung und/oder Aktivierung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Anordnung zur Änderung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner, wobei die Parameter zu Beginn der Verbindung von einer mit dem Zugangsrechner verbundenen Zugangsplattform festgelegt werden, ist vorgesehen, dass Anweisungen, die eine Änderung der festgelegten Parameter bewirken, über das Internet von einem Server der Zugangsplattform zugeführt werden, welche die Anweisungen in Anweisungen nach einem für den Zugangsrechner vorgesehenen Protokoll umwandelt und dem Zugangsrechner zuführt. Zur Aktivierung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner ist vorgesehen, dass Anweisungen, die eine Vergabe neuer Parameter bewirken, über das Internet von einem Server der Zugangsplattform zugeführt werden, welche die Anweisungen in Anweisungen nach einem für den Zugangsrechner vorgesehenen Protokoll umwandelt und dem Zugangsrechner zuführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Änderung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner, wobei die Parameter zu Beginn der Verbindung von einer mit dem Zugangsrechner verbundenen Zugangsplattform festgelegt werden, und ein Verfahren zur Aktivierung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner.
  • Stand der Technik
  • Bei Teilnehmern, die nicht ständig mit dem Internet verbunden sind, werden zu Beginn einer Sitzung (Session), im Folgenden Verbindung genannt, eine Authentifikation, eine Autorisation und die Übertragung eines Startzeitpunkts für eine mögliche Leistungsabrechnung vorgenommen. Der entsprechende Datenaustausch sowie die Überprüfungen werden allgemein AAA-Mechanismen (Authentifizierung, Autorisierung und Accounting) genannt und erfolgen auf einer Zugangsplattform. Diese Zugangsplattform besteht aus einem Zugangsrechner (NAS = Network Access Server) und der Plattformsteuerung. Die Plattformsteuerung kommuniziert mit dem NAS, um die Parameter auszutauschen.
  • Die Verbindung kann über eine Wählverbindung (analoges Telefon, ISDN) oder eine digitale Teilnehmer-Leitung (DSL = Digital Subscriber Line) erfolgen. Beides wird im Folgenden kurz Einwähl-Verbindung genannt. Diesen Verbindungen ist gemeinsam, dass die AAA-Mechanismen zur Verbindungssteuerung benutzt werden.
  • Bei diesem Prozess wird von der Zugangsplattform dem Zugangsrechner mitgeteilt, welche Parameter der beginnenden Verbindung zugeteilt werden. Diese sind beispielsweise die Bandbreite für die Signale auf der Teilnehmer-Leitung, Quality of Service-Profile, IP-Zugangsfilter und Auslösung nach Zeitablauf. Außerdem werden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung unter Parametern auch Umschaltungen (Redirects) auf andere Web-Seiten verstanden.
  • Diese Parameter werden bei der Aufnahme der Verbindung zugewiesen und können bei den oben genannten Zugangswegen während der laufenden Verbindung weder vom Netzbetreiber noch vom Teilnehmer beeinflusst werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Änderung der Parameter und/oder eine Aktivierung weiterer Funktionen nach dem Verbindungsaufbau mit dem Internet zu ermöglichen, wobei bestehende Zugangsverfahren, insbesondere die Protokolle für die Authentifikation, Autorisation und für das Abrechnen nicht geändert werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Änderung von Parametern dadurch gelöst, dass Anweisungen, die eine Änderung der festgelegten Parameter bewirken, über das Internet von einem Server der Zugangsplattform zugeführt werden, welche die Anweisungen in Anweisungen nach einem für den Zugangsrechner vorgesehenen Protokoll umwandelt und dem Zugangsrechner zuführt. In den meisten Fällen ist dies der Server des Internet-Service-Providers und wird deshalb im Folgenden auch ISP-Server genannt.
  • Zur Aktivierung von Parametern mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass Anweisungen, die eine Vergabe neuer Parameter bewirken, über das Internet von einem Server der Zugangsplattform zugeführt werden, welche die Anweisungen in Anweisungen nach einem für den Zugangsrechner vorgesehenen Protokoll umwandelt und dem Zugangsrechner zuführt.
  • Um unberechtigte Veränderungen der Parameter zu verhindern, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass der Server eine Authentifikation des Absenders der Daten vornimmt. Dabei ist es nötig, dass der Server zur Identifikation des Teilnehmers die von dem Zugangsrechner zugeteilte temporäre Internet-Adresse benutzt und/oder dass eine gegebenenfalls zusätzliche Authentifikation zwischen dem Absender und dem Server sowie zwischen dem Server und Plattformsteuerung erfolgt.
  • Diese Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bewirken, dass die Änderungen nur von Berechtigten vorgenommen werden können. Um ferner zu verhindern, dass die Parameter auf Werte gesetzt werden, die für den jeweiligen Teilnehmer, beispielsweise aufgrund der Vertragsverhältnisse, nicht zulässig sind, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ferner vorgesehen sein, dass in der Zugangsplattform Grenzen der Parameter oder vorgegebene Profile abgelegt sind.
  • Bei weiteren Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der Absender der Anweisungen der mit dem Internet verbundene Teilnehmer oder ein Internet-Provider oder ein Netzbetreiber oder ein Inhalteanbieter ist.
  • Ein Internet-Service-Provider kann beispielsweise das erfindungsgemäße Verfahren bei einem Redirecting auf eine andere Internet-Seite oder zur Erhöhung der Bandbreite nutzen, wenn der Teilnehmer beispielsweise ein Fernsehprogramm empfangen möchte. Bei letzterem wird dann der Internet-Service-Provider die erforderlichen Einstellungen der Parameter vornehmen.
  • Ferner ist es möglich, dass der Netzbetreiber oder ein Inhalteanbieter der Anforderer und Absender für die Parameteränderung ist.
  • Ein Redirection kann z. B. dadurch aufgehoben werden, dass eine vorher bestimmte Zeit abgelaufen ist oder der Teilnehmer eine Interaktion auf einem Server durchgeführt hat, der dies dann der Plattformsteuerung mitteilt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Zugangsplattform über mindestens einen Server mit dem Internet verbunden ist, der über das Internet zugeführte Anweisungen in Anweisungen nach einem für die Zugangsplattform vorgesehenen Protokoll umwandelt und der Zugangsplattform zuführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung und
  • 2 Ablaufdiagramme des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Teilnehmer bzw. eine Teilnehmer-Einrichtung 1 über eine Einwähl-Verbindung mit einem Zugangsrechner (NAS = Network Access Server) 2 verbunden. Die Verbindung kann über eine Wählverbindung (analoges Telefon, ISDN) oder eine digitale Teilnehmer-Leitung (DSL = Digital Subscriber Line) 5 erfolgen. Diesen Verbindungen ist gemeinsam, dass zu Beginn einer Verbindung mit dem Internet eine Authentifikation, eine Autorisation und ein Accounting-Start erfolgen.
  • Der Wunsch des Teilnehmers 1 zur Einrichtung der Verbindung wird durch den Zugangsrechner 2 in eine Anfrage (Access-Request) an die Zugangsplattform 3 umgewandelt. In dieser kommt beispielsweise das Radius-Protokoll zum Einsatz. Es sind jedoch auch andere Verfahren, wie beispielsweise Diameter, möglich. Die Zugangsplattform 3 ist mit einer Datenbank 4 verbunden, in welcher die entsprechenden jeweils einem Teilnehmer 1 zugeordneten Parameter abgelegt sind. Die Zugangsplattform 3 übermittelt dann dem Zugangsrechner 2 die Parameter für die aufzubauende Internet-Verbindung. Diese sind u.a. die erlaubte/nutzbare Bandbreite auf der Teilnehmer-Leitung, die Dienste-Qualität (Quality of Service), IP-Zugangsfilter, Auslösung der Internet-Sitzung nach Zeitablauf oder Parameter, die zu einem Redirection auf andere Web-Seiten führen, sobald eine Internet-Browser-Anwendung vom Teilnehmer gestartet wird.
  • Nach der empfangenen Access-Accept-Nachricht stellt der Zugangsrechner 2 die Verbindung des Teilnehmers 1 mit dem Internet 7 her, wobei unter anderem dem Teilnehmer 1 eine temporäre Internet-Adresse zugeteilt wird. Im Rahmen der somit festgelegten Parameter kann der Teilnehmer 1 nunmehr das Internet nutzen.
  • Um eine Änderung der Parameter auch während einer Internet-Sitzung zu ermöglichen, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ein ISP-Server 10 vorgesehen. Dieser ISP-Server 10 wird vom Internet-Service-Provider betreut und richtet – mit oder ohne Interaktionen mittels Webportal mit dem Teilnehmer 1 – Anweisungen über zu ändernde Parameter für die Internet-Sitzung an die Zugangsplattform 3. Der zwischengeschaltete Server 9 stellt eine einheitliche Schnittstelle zwischen der Zugangsplattform 3 und dem ISP-Server 10 zur Verfügung. Die Zugangsplattform 3 wandelt diese Anweisungen in CoAs (= Change-of-Authorization Messages) gemäß RFC3576 um und übermittelt sie dem Zugangsrechner 2. Dieser wendet die geänderten Parameter direkt auf die Internet-Sitzung an.
  • So kann beispielsweise ein Teilnehmer während einer bestehenden Verbindung mit dem Internet mit den Bandbreiten 1024 kbit/s down- und 1028 kbit/s up-speed eine Änderung auf beispielsweise 2048 kbit/s down- und 256 kbit/s up-speed veranlassen. Dies kann interaktiv über ein Web-Portal erfolgen. Das Web-Portal ist eine Applikation, die sich auf dem ISP-Server 10 befindet. Eine solche Bandbreitenumstellung kann beispielsweise auch ohne Kunden-Interaktion erfolgen, wenn eine Anwendung nur mit den geänderten Parametern sinnvoll bzw. möglich ist. In einem solchen Fall kann z. B. das Web-Portal, das diese Anwendung steuert, über den Server 9 die Zugangsplattform 3 zur Parameteränderung veranlassen.
  • Mit seiner Zugangskennung bekundet ein Teilnehmer, bei welchem Internet-Service-Provider er Kunde ist. Dies wird in der Zugangsplattform 3 erkannt und – wie bei anderen Internet-Service-Providern – die AAA-Prozedur durchgeführt. Zusammen mit den Parametern kann für die jeweilige Zugangskennung ein "Redirect-Profil" in der Datenbank 4 abgelegt werden, das in der Nachricht Access-Accept von der Zugangsplattform 3 zum Zugangsrechner 2 übertragen und im Zugangsrechner 2 aktiviert wird.
  • Dieses Profil sorgt dafür, dass die Internet-Browser-Anwendungen, welche die für HTTP reservierten Ports (80, 8080, 443) benutzen, keinen freien Internet-Zugang erhalten, sondern auf eine Startseite des Internet-Service-Providers umgeleitet (redirected) werden. Dabei können Ausnahmen definiert sein, die den Besuch bestimmter Internetseiten trotzdem ermöglichen, z.B. Update-Services oder vom Internet-Service-Provider gesponserte Internetseiten. Auch andere Dienste, wie beispielsweise VOIP (Voice over IP) können von dem Redirect ausgenommen sein.
  • Die Aufhebung der Umleitung geschieht dann mittels eines CoAs beispielsweise nach Ablauf einer definierten Zeitspanne oder kundeninteraktiv mit Hilfe eines Web-Portals, beispielsweise nach Ausfüllen eines Web-Formulars durch den Kunden. Über CoAs-Anweisungen sind erneute Umleitungen während der laufenden Verbindung möglich.
  • 2A zeigt ein Ablaufdiagramm zur Einwahl nach dem bekannten Verfahren. Bei 11 wird der Verbindungswunsch des Teilnehmers zum Zugangsrechner 2 übertragen, worauf dieser bei 12 zur Zugangsplattform 3 weitergeleitet wird. Bei 13 erfolgt seitens der Zugangsplattform 3 bei der Datenbank 4 eine Abfrage, die zur Authentifikation, Autorisation und zum Accounting dient, was im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht näher erläutert zu werden braucht. Mit der Abfrage bei 13 werden jedoch auch die Parameter aus der Datenbank 4 ausgelesen (Schritt 14) und bei 15 innerhalb der Nachricht Access-Accept zum Zugangsrechner 2 übertragen. Im folgenden Schritt 16 bewirkt der Zugangsrechner 2 die Verbindung mit dem Internet unter Anwendung der Parameter und einer temporären Internet-Adresse.
  • Das in 2B dargestellte Ablaufdiagramm zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Verfahren zur Änderung der Parameter. Bei 17 werden Anweisungen, die der Teilnehmer auf seinem Rechner durch Ausfüllen eines Formulars erzeugt hat, nach dem Internet-Protokoll (IP) über das Internet 7 zum Web-Portal auf dem ISP-Server 10 übertragen. Diese werden vom ISP-Server 10 bei 18 überprüft und als Änderungsanweisungen bei 19 über den Server 9 an die Zugangsplattform 3 übertragen.
  • Auch der Wunsch des Internet-Service-Providers nach einem erneuten Redirection des Teilnehmers 1 wird per Anderungsanweisung der Zugangsplattform 3 zugeführt.
  • Anstelle einer Parameteränderung ist es auch möglich, dass erst während der Verbindung Parameter festgelegt und an die Zugangsplattform übertragen werden. Dies wäre dann keine Parameteränderung, sondern eine Parameteraktivierung.
  • Bei 20 prüft die Zugangsplattform 3 die temporäre Internet-Adresse, für welche die Anderungsanweisungen bestimmt sind. Daraufhin werden die neuen Parameter dem Zugangsrechner bei 21 zugeführt und bei 22 angewendet.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Änderung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner, wobei die Parameter zu Beginn der Verbindung von einer mit dem Zugangsrechner verbundenen Zugangsplattform festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Anweisungen, die eine Änderung der festgelegten Parameter bewirken, über das Internet von einem Server der Zugangsplattform zugeführt werden, welche die Anweisungen in Anweisungen nach einem für den Zugangsrechner vorgesehenen Protokoll umwandelt und dem Zugangsrechner zuführt.
  2. Verfahren zur Aktivierung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner, dadurch gekennzeichnet, dass Anweisungen, die eine Vergabe neuer Parameter bewirken, über das Internet von einem Server der Zugangsplattform zugeführt werden, welche die Anweisungen in Anweisungen nach einem für den Zugangsrechner vorgesehenen Protokoll umwandelt und dem Zugangsrechner zuführt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsplattform eine Authentifikation des Absenders der Daten vornimmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Server zur Identifikation des Teilnehmers die von dem Zugangsrechner zugeteilte temporäre Internet-Adresse benutzt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Authentifikation zwischen dem Absender der Anweisungen und dem Server erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zugangsplattform Grenzen der Parameter oder vorgegebene Profile abgelegt sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absender der Anweisungen der mit dem Internet verbundene Teilnehmer ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absender der Anweisungen ein Internet-Provider ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absender der Anweisungen ein Netzbetreiber ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absender der Anweisungen ein Inhalteanbieter ist.
  11. Anordnung zur Änderung und/oder Aktivierung von Parametern während einer Verbindung eines Teilnehmers mit dem Internet über einen Zugangsrechner, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsplattform (3) über mindestens einen Server (9) mit dem Internet (7) verbunden ist, der über das Internet (7) zugeführte Anweisungen in Anweisungen nach einem für die Zugangsplattform (3) vorgesehenen Protokoll umwandelt und der Zugangsplattform (3) zuführt.
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