DE102006049246A1 - Vorrichtung zur Erkennung von Ein- und Ausscherern in einem Fahrerassistenzsystem - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung von Ein- und Ausscherern in einem Fahrerassistenzsystem Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Erkennung von Ein- und Ausscherern in einem Fahrerassistenzsystem, mit einer Sensorik (10) zur Erfassung des Vorfelds eines mit dem Fahrerassistenzsystem ausgerüsteten Kraftfahrzeugs, einschließlich der Messung von Ortungsdaten von vorausfahrenden Fahrzeugen und der Bestimmung der Grenzen der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Spur, und einem Erkennungsmodul (22), das vorausfahrende Fahrzeuge anhand ihrer Ortungsdaten als potentielle Ein- oder Ausscherer klassifiziert, gekennzeichnet durch ein Filtermodul (24) zur Eingrenzung der Klasse der potentiellen Ein- oder Ausscherer anhand vorgegebener Zusatzkriterien.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung von Ein- und Ausscherern in einem Fahrerassistenzsystem, mit einer Sensorik zur Erfassung des Vorfelds eines mit dem Fahrerassistenzsystem ausgerüsteten Kraftfahrzeugs, einschließlich der Messung von Ortungsdaten von vorausfahrenden Fahrzeugen und der Bestimmung der Grenzen der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Spur, und einem Erkennungsmodul, das vorausfahrende Fahrzeuge anhand ihrer Ortungsdaten als potentielle Ein- oder Ausscherer klassifiziert.
  • Ein typisches Beispiel eines Fahrerassistenzsystems, auf das die Erfindung Anwendung findet, ist ein sogenanntes ACC-System, das es erlaubt, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs automatisch so zu regeln, daß ein in der eigenen Spur unmittelbar vorausfahrendes Fahrzeug in einem angemessenen Sicherheitsabstand verfolgt wird. Die Sensorik umfaßt z.B. einen Radarsensor, mit dem die Abstände und Relativgeschwindigkeiten sowie die Azimutwinkel und damit indirekt auch die Querablagen der vorausfahrenden Fahrzeuge gemessen werden können, einen Videosensor mit zugehörigem Bildverarbeitungssystem oder eine Kombination aus beidem. Die Grenzen der eigenen Fahrspur lassen sich durch Bildauswertung anhand der Fahrspurmarkierungen erkennen, können jedoch ggf. auch mit Hilfe des Radarsensors anhand der Ortungsdaten eines Kollektivs vorausfahrender Fahrzeuge abgeschätzt werden.
  • Bei der Abstandsregelung wird nicht immer nur auf das unmittelbar vorausfahrende Fahrzeuge geregelt, sondern unter gewissen Umständen beispielsweise auch auf das übernächste Fahrzeug in der eigenen Spur, wenn dieses eine wesentlich geringere Geschwindigkeit als das eigene Fahrzeug hat.
  • Wenn von einer Nebenspur ein Fahrzeug auf die eigene Spur einschert, so erfordert dies im allgemeinen eine verhältnismäßig rasche Reaktion des ACC-Systems. Es ist deshalb wünschenswert, daß solche Einscherer möglichst frühzeitig erkannt werden können, damit sie der eigenen Fahrspur zugerechnet werden und eine rechtzeitige Reaktion auslösen können. Ebenso ist auch eine möglichst frühzeitige Erkennung von Ausscheren erwünscht, damit das eigene Fahrzeug rasch zu den vorderen Fahrzeugen aufschließen kann und/oder, etwa auf der Überholspur einer Autobahn, der Überholvorgang beschleunigt werden kann.
  • Aus DE 10 2004 013 818 A1 ist ein System bekannt, mit dem vorausfahrende Fahrzeuge anhand ihrer Querpositionen und auch ihrer Querbewegungen vorausschauend als Ein- bzw. Ausscherer klassifiziert werden können.
  • Aufgrund unvermeidlicher Unzulänglichkeiten der verfügbaren Sensorik kann es jedoch bei der Erkennung von Ein- und Ausscherern leicht zu Fehldeutungen kommen, die zu einer Irritation des Fahrers oder gar zu einer erhöhten Unfallgefahr führen können. Aus diesem Grund sind herkömmliche Systeme zur Erkennung von Ein- und Ausscherern eher konservativ ausgelegt, d.h., die Ein- oder Ausscherer werden erst dann solche klassifiziert, wenn eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß das Fahrzeug tatsächlich ein- bzw. ausschert. Typischerweise wird für jedes der auf einer Nebenspur georteten Fahrzeuge anhand der Ortungsdaten ein Plausibilitätsparameter berechnet, der die Wahrscheinlichkeit dafür angibt, daß dieses Fahrzeug einscheren wird, und das Fahrzeug wird als Einscherer klassifiziert, wenn dieser Parameter einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Entsprechend wird für jedes auf der eigenen Spur geortete Fahrzeug ein Plausibilitätsparameter für einen Ausschwervorgang berechnet und mit einem zugehörigen Schwellenwert verglichen. Eine konservative Auslegung des Systems bedeutet dann, daß die Schwellenwerte verhältnismäßig hoch sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die in Anbetracht der Unzulänglichkeiten der Sensorik eine robustere Erkennung von Ein- und Ausscherern ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung ein Filtermodul aufweist, das anhand vorgegebener Zusatzkriterien die Klasse der potentiellen Ein- oder Ausscherer weiter eingrenzt.
  • Mit Hilfe dieses Filtermoduls werden anhand der Zusatzkriterien Fahrzeuge bzw. Situationen ausgefiltert, bei denen aufgrund der Begleitumstände ein Ein- oder Ausschwervorgang unwahrscheinlich ist und/oder eine Reaktion auf den Ein- bzw. Ausscherer keinen signifikanten Vorteil brächte. Auf diese Weise ist es möglich, das Erkennungsmodul eher progressiv auszulegen, so daß Ein- und Ausscherer frühzeitiger erkannt werden können, während andererseits durch das Filtermodul die Häufigkeit von Fehlerkennungen deutlich reduziert wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Filtermodul kann dem Erkennungsmodul nachgeschaltet sein, so daß mit Hilfe des Erkennungsmoduls zunächst alle potentiellen Ein- und Ausscherer erkannt werden und dann im nächsten Schritt anhand der Zusatzkriterien entschieden wird, ob die Hypothese, daß es sich um einen Ein- oder Ausscherer handelt, entweder bestätigt oder verworfen wird.
  • Im Filtermodul können dabei für unterschiedliche Kriterien unterschiedliche Reaktionen vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Reaktion darin bestehen, daß die Erkennung als Einscherer bzw. Ausscherer generell verworfen wird, d.h., der entsprechende Plausibilitätsparameter auf 0 gesetzt wird. Die Reaktion kann jedoch auch darin bestehen, daß der betreffende Plausibilitätsparameter um einen bestimmten Faktor oder durch Subtraktion eines bestimmten Wertes verringert wird, so daß der Schwellenwert entsprechend später erreicht wird. Äquivalent dazu ist auch eine entsprechende Modifikation des Schwellenwertes möglich. Bei Zusatzkriterien, die auf der Auswertung einer quantifizierbaren Größe beruhen, kann der Plausibilitätsparameter bzw. der Schwellenwert auch als Funktion dieser quantifizierbaren Größe variiert werden.
  • Zweckmäßige Zusatzkriterien beziehen sich beispielsweise auf den Abstand des potentiellen Ein- oder Ausscherers im Verhältnis zu den Abständen anderer Fahrzeuge, die Fahrbahnkrümmung, die Breite der vom eigenen Fahrzeuge befahrenen Spur, die Verläßlichkeit, mit der die Grenzen der Fahrspur bestimmt werden können und/oder die Absolutgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs.
  • Bevorzugt ist die Sensorik dazu ausgebildet, die Breite der georteten Fahrzeuge zu erkennen oder zumindest abzuschätzen. In dem Fall kann sich ein Zusatzkriterium auch auf die Verläßlichkeit dieser Breitenbestimmung und/oder das Ausmaß der Bedeckung der eigenen Spur durch die Breite des Fahrzeugs beziehen.
  • Wenn die Querbewegungen der georteten Fahrzeuge nicht schon im Erkennungsmodul ausgewertet werden, kann ein weiteres Zusatzkriterium auch überprüfen, ob sich das geortete Fahrzeug auf die Grenze der eigenen Fahrspur zu oder von dieser weg bewegt.
  • Die verschiedenen Zusatzkriterien sind vorzugsweise im Sinne einer ODER-Verknüpfung kombiniert, so daß die vorläufige Bewertung durch das Erkennungsmodul nur dann bestätigt wird, wenn keines der Zusatzkriterien erfüllt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 eine tabellarische Darstellung verschiedener Zusatzkriterien und zugehöriger Reaktionen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung zur Erkennung von Ein- und Ausscherern umfaßt eine Sensorik 10, die dazu dient, das Vorfeld des Fahrzeugs mit Hilfe eines Radarsensors 12 und einer Videokamera 14 zu überwachen. Die Videokamera 14 und ein zugehöriges, nicht gezeigtes Bildverarbeitungssystem dienen insbesondere zur Erkennung von Spurmarkierungen auf der Fahrbahn, können jedoch auch dazu dienen, die vom Radarsensor 12 gelieferten Ortungsdaten zu präzisieren und/oder die georteten Objekte näher zu charakterisieren.
  • Kernstück der Vorrichtung ist ein Datenverarbeitungssystem, das die von der Sensorik 10 gelieferten Daten weiter auswertet und dessen verschiedene Funktionen in 1 als Blockdiagramm dargestellt sind.
  • Ein Objektortungsmodul 16 dient dazu, die vom Radarsensor 12 georteten Objekte, insbesondere vorausfahrende Fahrzeuge, zu identifizieren und über die übereinanderfolgenden Meßzyklen des Radarsensors 12 hinweg in ihrem dynamischen Verhalten zu verfolgen.
  • Ein Breitenerkennungsmodul 18 dient dazu, die Breite der georteten Objekte näher zu bestimmen. Diese Bestimmung kann anhand der Daten des Radarsensors 12 erfolgen, der im allgemeinen Reflexionssignale von verschiedenen Reflexpunkten an der Rückfront vorausfahrender Fahrzeuge erhält. Die Breitenerkennung kann jedoch auch durch Auswertung der von der Videokamera 14 gelieferten Bilder unterstützt werden.
  • Ein Spurerkennungsmodul 20 dient zur Bestimmung der Lage und des Verlaufs der linken und rechten Grenzen der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Fahrspur, beispielsweise anhand der von der Videokamera 14 erkannten Spurmarkierungen.
  • Das Objektortungsmodul 16 kann zugleich Bestandteil eines hier nicht gezeigten ACC-Systems zur Abstands- und Geschwindigkeitsregelung des Fahrzeugs sein. Ebenso kann das Spurerkennungsmodul 20 Bestandteil eines nicht gezeigten Spurhalteassistenten sein.
  • Ein Erkennungsmodul 22 dient dazu, unter den vom Objektortungsmodul 16 georteten vorausfahrenden Fahrzeugen potentielle Ein- und Ausscherer zu identifizieren. Zu diesem Zweck hat das Erkennungsmodul 22 auch Zugriff auf die Ergebnisse des Breitenerkennungsmoduls 18 und des Spurerkennungsmoduls 20. Beispielsweise wird hier für ein vorausfahrendes Fahrzeug, das auf der linken Nebenspur geortet wurde, anhand der Ortungsdaten und der erkannten Objektbreite die y-Position, d.h., die Position in der Richtung quer zur Fahrtrichtung, der rechten Kante des georteten Fahrzeugs bestimmt und mit der y-Position der linken Fahrspurgrenze verglichen. Das Erkennungsmodul 22 berechnet dann für dieses Fahrzeug einen Plausibilitätsparameter Pe, der die Wahrscheinlichkeit dafür angibt, daß das Fahrzeug im Begriff ist, auf die eigene Spur einzuscheren. Dieser Parameter wird naturgemäß um so größer sein, je näher die rechte Fahrzeugkante der linken Spurgrenze liegt, bzw. je weiter sie diese Spurgrenze bereits überschritten hat.
  • Wahlweise kann hier ergänzend auch die Querbewegung des georteten Fahrzeugs ausgewertet werden, so daß sich die Einscherbewegung in die Zukunft extrapolieren läßt. Der Plausibilitätsparameter Pe kann beispielsweise um einen Betrag erhöht werden, der zu der Geschwindigkeit proportional ist, mit der sich das Fahrzeug auf die Mitte der eigenen Spur zu bewegt. Umgekehrt kann der Plausibilitätsparameter auf null zurückgesetzt werden, wenn sich das Fahrzeug von der Mitte der eigenen Spur entfernt.
  • Für potentielle Einscherer von der rechten Nebenspur wertet das Erkennungsmodul 22 auf entsprechende Weise die linke Grenze des Fahrzeugs und die rechte Grenze der eigenen Spur aus.
  • Für Fahrzeuge, die sich bereits auf der eigenen Spur befinden, wird auf analoge Weise anhand der linken und rechten Fahrzeuggrenzen und der linken und rechten Spurgrenzen ein Plausibilitätsparameter Pa berechnet, der die Wahrscheinlichkeit angibt, daß es sich bei diesem Fahrzeug um einen Ausscherer handelt.
  • Die vom Erkennungsmodul 22 für jedes Objekt berechneten Plausibilitätsparameter Pe und Pa werden an ein Filtermodul 24 übergeben und dort anhand einer Anzahl von Zusatzkriterien überprüft und ggf. modifiziert. Für die Überprüfung der Zusatzkriterien hat das Filtermodul 24 direkten Zugriff auf das Objektortungsmodul 16, das Breitenerkennungsmodul 18 und Spurerkennungsmodul 20. Darüber hinaus erhält das Filtermodul 24 Daten von – im gezeigten Beispiel – vier weiteren Modulen, mit denen verschiedene Begleitumstände überwacht werden, die im Zusammenhang mit den Zusatzkriterien relevant sind.
  • Ein erstes dieser Module, das Modul 26, gibt die aktuelle Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs an.
  • Ein Kurvendetektionsmodul 28 gibt an, ob das eigene Fahrzeug derzeit eine Kurve durchführt. Dazu kann das Kurvendetektionsmodul 28 beispielsweise anhand der mit einem Giergeschwindigkeitssensor gemessenen Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs und der Fahrgeschwindigkeit V die aktuelle Fahrbahnkrümmung k berechnen. Ergänzend kann auch der Verlauf der vom Spurerkennungsmodul 20 erkannten Fahrspurgrenzen herangezogen werden. Insbesondere läßt sich so auch eine Situation erkennen, in der das eigene Fahrzeug in eine Kurve einfähr oder aus einer Kurve ausfährt. Wahlweise oder zusätzlich kann das Kurvendetektionsmodul 28 auch die Beträge der innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der unmittelbaren Vergangenheit gemessenen Fahrbahnkrümmungen integrieren, um so ein Maß für die Kurvigkeit der Fahrbahn zu gewinnen.
  • Ein Überwachungsmodul 30 dient dazu, das Spurerkennungsmodul 20 zu überwachen. Dazu kann das Überwachungsmodul 30 beispielsweise prüfen, wie stark die vom Spurerkennungsmodul 20 gelieferten y-Positionen der linken und rechten Spurgrenzen fluktuieren. Ein starke Fluktuation, die beispielsweise durch eine verwirrrende Vielzahl von Fahrbahnmarkierungen oder auch durch Spurrillen oder sonstige Strukturen auf der Fahrbahn verursacht werden kann, läßt auf eine eingeschränkte Verläßlichkeit der Spurerkennung schließen.
  • Wahlweise oder zusätzlich kann das Überwachungsmodul 30 auch prüfen, ob das Ergebnis der Spurerkennung mit der später tatsächlich von dem eigenen Fahrzeug durchfahrenen Trajektorie übereinstimmt. Dazu werden zu einem bestimmten Zeitpunkt die y-Positionen der linken und rechten Spurgrenzen sowie der vom Spurerkennungsmodul 20 erkannte weitere Verlauf dieser Spurgrenzen festgehalten, und wenn das eigene Fahrzeug den betreffenden Spurabschnitt durchfährt, werden die Querbewegungen des eigenen Fahrzeugs aufintegriert. Nach einer gewissen Integrationszeit erhält man so in Verbindung mit den vom Spurerkennungsmodul 20 festgehaltenen Spurverlauf neue Werte für die y-Positionen der Spurgrenzen, und wenn diese Werte von den aktuell vom Spurerkennungsmodul 20 gemessenen Werten abweichen, so ist die Spurerkennung fehlerhaft.
  • Weiterhin umfaßt die Vorrichtung im gezeigten Beispiel ein Spurwechselmodul 32, das anhand der dynamischen Daten des eigenen Fahrzeugs und ggf. anhand der Änderungen der y-Positionen der vom Spurerkennungsmodul 20 erkannten Spurgrenzen einen bevorstehenden oder bereits eingeleiteten Spurwechsel des eigenen Fahrzeugs erkennt.
  • Anhand all dieser Informationen prüft das Filtermodul 24 eine Reihe von Zusatzkriterien, die weiter unten mit Bezugnahme auf 2 näher erläutert werden sollen. Abhängig vom Ergebnis dieser Überprüfungen werden die Plausibilitätsparameter Pe und Pa ggf. modifiziert. Die in dieser Weise geprüften und ggf. modifizierten Plausibilitätsparameter Pe und Pa werden einem Entscheidungsmodul 34 zugeführt, das diese Parameter mit entsprechenden Schwellenwerten vergleicht und auf dieser Grundlage entscheidet, ob es sich bei dem betreffenden Fahrzeug um einen Einscherer bzw. einen Ausscherer handelt oder nicht.
  • In 2 ist eine beispielhafte Auswahl von Kriterien 3852 angegeben, die im Filtermodul 24 für jedes Fahrzeug überprüft werden, das vom Erkennungsmodul 22 als potentieller Einscherer oder Ausscherer identifiziert wurde. Die rechte Spalte in der Tabelle in 2 gibt dazu jeweils die Aktion an, die vom Filtermodul 24 ausgeführt wird, wenn das betreffende Kriterium erfüllt ist.
  • Das Kriterium 38 besteht darin, daß sich auf der vom eigenen Fahrzeug befahrenen Spur noch ein anderes Objekt (Fahrzeug) befindet, das einen kleineren Abstand hat als der potentielle Ein- oder Ausscherer. Im Falle eines potentiellen Ausscherers bedeutet dies, daß der Ausschervorgang nicht das unmittelbar vorausfahrende Fahrzeug betrifft und somit für das eigene Fahrzeug ohnehin nicht relevant ist. Deshalb wird in diesem Fall Pa gleich 0 gesetzt, d.h., die Hypothese, das betreffende Fahrzeug sei ein Ausscherer, wird verworfen.
  • Im Falle eines potentiellen Einscherers ist ebenfalls keine sofortige Reaktion des eigenen Fahrzeugs erforderlich, da zunächst das unmittelbar vorausfahrende Fahrzeug auf den Einscherer reagieren wird, was dann mittelbar auch eine Reaktion des ACC-Systems des eigenen Fahrzeugs auslöst, ohne daß der Einscherer direkt berücksichtigt werden muß. Deshalb wird in diesem Fall auch der Plausibilitätsparameter Pe für das Einscheren auf null gesetzt.
  • Durch dieses Kriterium lassen sich insbesondere Fehlreaktionen vermeiden, die beispielsweise beim Überholen eines Lkw auftreten können, wenn der Lkw, der sich aufgrund seiner großen Breite nahe an der eigenen Spurgrenze befindet, aufgrund von kleinen Fehlern bei der Messung der y-Position des Lkw und/oder der betreffenden Spurgrenze vom Erkennungsmodul fälschlich als Einscherer interpretiert wird.
  • Wenn das eigene Fahrzeug in einer Kurve an einem am Fahrbahnrand stehenden Objekt vorbeifährt, könnte auch dieses Objekt aufgrund von Ungenauigkeiten der Sensorik als Einscherer bewertet werden. Zwar ist das ACC-System im allgemeinen so ausgelegt, daß es zumindest bei höherer Geschwindigkeit nur auf bewegte Objekte reagiert, doch kann selbst dann der Fall eintreten, daß das Objekt aufgrund von Meßungenauigkeiten noch nicht sicher als stehendes Objekt erkannt werden kann.
  • Aufgrund von Mehrdeutigkeiten bei der Radarortung von Objekten treten gelegentlich auch sogenannte Geisterobjekte auf, die keinen realen Objekten entsprechen, sondern nur vom Radarsystem vorgetäuscht werden. Auch ein solches Geisterobjekt könnte vom Erkennungsmodul 22 fälschlich als potentieller Einscherer bewertet werden.
  • In all diesen Fällen verhindert das Kriterium 38 zumindest dann, wenn das betreffende Fahrzeug nicht das Objekt mit dem kleinsten Abstand ist, daß eine unnötige Reaktion des ACC-Systems ausgelöst wird.
  • Das Kriterium 40 besteht darin, daß vom Kurvendetektionsmodul 28 gemeldet wird, daß das eigene Fahrzeug eine enge Kurve durchfährt oder aus einer solchen Kurve ausfährt oder sich auf einem sehr kurvenreichen Streckenabschnitt befindet. Beispielsweise kann dieses Kriterium konkret darin bestehen, daß die vom Kurvendetektionsmodul gemessene Fahrbahnkrümmung k oberhalb eines Schwellenwertes von beispielsweise 0,01 m–1 liegt.
  • In Kurven oder auf kurvenreichen Strecken sind zum einen Ein- und Ausscherer sehr selten, andererseits treten hier jedoch gehäuft Störungen auf, z.B. weil vorausfahrende Fahrzeuge die Kurve schneiden. Außerdem ist es in Kurven schwierig, die Position der Spurgrenzen genau genug zu bestimmen. Aus diesen Gründen ist es zweckmäßig, die Erkennung von Einscherern und Ausscherern für alle georteten Fahrzeuge zu unterbinden (Pe = 0, Pa = 0), wenn das Kriterium 40 erfüllt ist.
  • Das Kriterium 42 besteht darin, daß die Breite der eigenen Spur von der Breite des vorausfahrenden Fahrzeugs zu weniger als beispielsweise 12% bedeckt wird. In diesem Fall ist es zwar möglich, daß es sich bei dem georteten Fahrzeug tatsächlich um einen Einscherer handelt, doch ist in diesen Situationen die Bestimmung der Breite des Fahrzeugs und damit die Bestimmung der Lage der Fahrzeuggrenzen mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, etwa weil das Fahrzeug zum Teil durch andere Objekte verdeckt ist oder eine wenig strukturierte Rückfront aufweist, die bei schrägem Einfall des Radarstrahls keine genaue Breitenmessung ermöglicht, oder weil sich das Objekt so weit am Rand des Erfassungsbereichs des Radar- oder Videosensors befindet, daß die Breite nicht genau bestimmt werden kann. In diesen Fällen ist es daher zweckmäßig, die Plausibilitätsparameter Pe und Pa zu verringern, so daß, falls es sich tatsächlich um einen Einscherer oder Ausscherer handelt, die endgültige Erkennung erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, wenn die Daten eine eindeutigere Beurteilung zulassen.
  • Aus dem gleichen Grund wird nach dem Kriterium 44 geprüft, ob die vom Breitenerkennungsmodul 18 gemessene Breite des Fahrzeuges starken Fluktuationen unterliegt. Solche Fluktuationen deuten ebenfalls auf eine geringe Verläßlichkeit der Daten hin.
  • Das Kriterium 46 besteht darin, daß die Breite der vom eigenen Fahrzeug befahrenen Spur kleiner als ein bestimmter Schwellenwert, beispielsweise 2,5 m ist.
  • In diesem Fall werden Pe und Pa auf 0 gesetzt. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, daß bei sehr geringer Spurbreite, beispielsweise in Baustellenbereichen, die Gefahr von Fehlerkennungen besonders groß ist, weil dort aufgrund der beengten Verhältnisse die Genauigkeitsanforderungen an die Sensorik erhöht sind und die Spurgrenzen häufig versehentlich etwas überschritten werden, ohne daß eine tatsächliche Spurwechselabsicht besteht.
  • Das Kriterium 48 besteht darin, daß die Geschwindigkeit V des eigenen Fahrzeugs unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes von beispielsweise 3 km/h liegt. Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn das Fahrzeug in den Stand gebremst wird, still steht oder wieder anfährt. In all diesen Situationen ist die Erkennung der Spurgrenzen oder Fahrbahnränder häufig dadurch erschwert, daß die Sicht durch ein in geringem Abstand vor dem eigenen Fahrzeug haltendes oder fahrendes Vorderfahrzeug eingeschränkt wird. Wenn beim automatischen Wiederanfahren das Vorderfahrzeug irrtümlich als Ausscherer qualifiziert wird, kann es zu einer kritischen Situation kommen. Andererseits bringt die frühe Erkennung von Ausscherern in dieser Situation kaum einen praktischen Vorteil. Deshalb wird der Plausibilitätsparameter Pa für das Ausscheren auf null gesetzt, wenn das Kriterium 48 erfüllt ist.
  • Nach dem Kriterium 50 wird die Erkennung von Einscherern und Ausscherern ausgesetzt, wenn vom Spuwechselmodul 32 erkannt wird, daß das eigene Fahrzeug einen Spurwechsel vornimmt, da in dieser Situation die Erkennung von Ein- und Ausscherern, die sich noch auf die alte Spur bezieht, ohnehin nicht relevant ist.
  • Nach dem Kriterium 52 wird die Erkennung von Ein- und Ausscherern auch dann ausgesetzt, wenn das Überwachungsmodul 30 feststellt, daß die Spurerkennung durch das Spurerkennungsmodul 20 unsicher ist.
  • Wenn die Plausibilitätsparameter Pe und Pa im Filtermodul 24 anhand der oben genannten Kriterien gefiltert werden, läßt sich die Häufigkeit von Fehlerkennungen auch dann reduzieren, wenn im Entscheidungsmodul 34 verhältnismäßig niedrige Schwellenwerte für diese Parameter gewählt werden und somit generell eine frühzeitige Erkennung von Ein- und Ausscherern ermöglicht wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erkennung von Ein- und Ausscherern in einem Fahrerassistenzsystem, mit einer Sensorik (10) zur Erfassung des Vorfelds eines mit dem Fahrerassistenzsystem ausgerüsteten Kraftfahrzeugs, einschließlich der Messung von Ortungsdaten von vorausfahrenden Fahrzeugen und der Bestimmung der Grenzen der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Spur, und einem Erkennungsmodul (22), das vorausfahrende Fahrzeuge anhand ihrer Ortungsdaten als potentielle Ein- oder Ausscherer klassifiziert, gekennzeichnet durch ein Filtermodul (24) zur Eingrenzung der Klasse der potentiellen Ein- oder Ausscherer anhand vorgegebener Zusatzkriterien (3852).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermodul (24) dem Erkennungsmodul (22) nachgeschaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermodul (24) dazu ausgebildet ist, die Erkennung von Einscherern und/oder Ausscherern ganz zu unterdrücken, wenn mindestens ein Zusatzkriterium (38, 40, 46, 48, 50, 52) aus einer bestimmten Gruppe der Zusatzkriterien (3852) erfüllt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungsmodul (22) dazu ausgebildet ist, anhand der Ortungsdaten für jedes geortete Fahrzeug einen Plausibilitätsparameter (Pe, Pa) für das Einscheren oder das Ausscheren zu berechnen, und daß das Filtermodul (24) dazu ausgebildet ist, den Plausibilitätsparameter zu verringern, wenn mindestens ein Kriterium (42, 44) aus einer bestimmten Gruppe der Zusatzkriterien (3852) erfüllt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzkriterium (38) darin besteht, daß ein anderes Objekt, das sich in der vom eigenen Fahrzeug befahrenen Spur befindet, einen geringeren Abstand aufweist als der potentielle Ein- oder Ausscherer.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kurvendetektionsmodul (28) zur Messung der Krümmung oder Kurvigkeit der Fahrbahn aufweist und daß ein Zusatzkriterium (40) darin besteht, daß sich das Fahrzeug in einer Kurve oder auf einem kurvenreichen Streckenabschnitt befindet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Breitenerkennungsmodul (18) zur Erkennung der Breite der von der Sensorik (10) georteten Fahrzeuge aufweist und daß ein Zusatzkriterium (42, 44) darin besteht, daß die prozentuale Bedeckung der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Fahrspur durch die Breite des potentiellen Ein- oder Ausscherers unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes liegt oder die vom Breitenerkennungsmodul (18) bestimmte Fahrzeugbreite starken Fluktuationen unterliegt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzkriterium (46) darin besteht, daß die Breite der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Spur unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes liegt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzkriterium (48) für die Unterdrückung der Erkennung von Ausscherern darin besteht, daß die Geschwindigkeit (V) des eigenen Fahrzeugs unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes liegt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Modul (32) zur Erkennung von Spurwechselvorgängen des eigenen Fahrzeugs aufweist und daß ein Zusatzkriterium (50) darin besteht, daß das eigene Fahrzeug einen Spurwechsel durchführt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Überwachungsmodul (30) zur Überwachung der mit Hilfe der Sensorik (10) vorgenommenen Spurerkennung aufweist und daß ein Zusatzkriterium (52) darin besteht, daß die Spurerkennung unzuverlässig ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsmodul (30) dazu ausgebildet ist, den von der Sensorik erkannten Verlauf der Spurgrenzen mit den später beim Durchfahren des betreffenden Spurabschnitts gemessenen dynamischen Daten des eigenen Fahrzeugs zu vergleichen.
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