DE102006047412B4 - Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102006047412B4
DE102006047412B4 DE102006047412A DE102006047412A DE102006047412B4 DE 102006047412 B4 DE102006047412 B4 DE 102006047412B4 DE 102006047412 A DE102006047412 A DE 102006047412A DE 102006047412 A DE102006047412 A DE 102006047412A DE 102006047412 B4 DE102006047412 B4 DE 102006047412B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fiber composite
shaped
load introduction
composite structure
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006047412A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006047412A1 (de
Inventor
Werner Prof. Dr. Ing. Habil. Hufenbach
Lothar Dr. Ing. Kroll
Maik Dr. Ing. Gude
Olaf Dipl.-Ing. Helms
Andreas Dipl.-Ing. Ulbricht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leichtbau Zentrum Sachsen GmbH
Original Assignee
Technische Universitaet Dresden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technische Universitaet Dresden filed Critical Technische Universitaet Dresden
Priority to DE102006047412A priority Critical patent/DE102006047412B4/de
Publication of DE102006047412A1 publication Critical patent/DE102006047412A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006047412B4 publication Critical patent/DE102006047412B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J7/00Piston-rods

Abstract

Stabförmige Faserverbundstruktur mit metallischen Lasteinleitungselementen, bestehend aus einem stabförmigen Faserverbundteil und an den Ende des stabförmigen Faserverbundteils formschlüssig gehaltenen metallischen Lasteinleitungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass
– das stabförmige Faserverbundteil aus schalenförmigen Basiskomponenten (1) mit vorwiegend axialer Faserverstärkung besteht,
– die Basiskomponenten (1) jeweils an ihren Enden zur formschlüssigen Aufnahme eines Lasteinleitungselementes (3, 4) ausgeformt und die schalenförmigen Basiskomponenten (1) miteinander verbunden sind, und
– die Basiskomponenten (1) von einer Bandage (2) mit umlaufender Faserverstärkung umgeben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine stabförmige Faserverbundstruktur mit metallischen Lasteinleitungselementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer stabförmigen Faserverbundstruktur mit metallischen Lasteinleitungselementen nach den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Die Wettbewerbsfähigkeit vieler Hydraulikkomponenten für Luft- und Raumfahrtanwendungen wird maßgeblich durch die Realisierung innovativer Leichtbaukonzepte bestimmt. Die strukturellen Komponenten von Luftfahrt-Hydraulikaktuatoren werden bisher im Wesentlichen aus hochfesten, z. T. geschmiedeten Stahlwerkstoffen hergestellt. Insbesondere bei Ausführungen mit langen Hüben trägt die entsprechend lange Kolbenstange, die zur Gewährleistung ausreichender Knicksicherheit auch ein ausreichend großes Flächenträgheitsmoment aufweisen muss, erheblich zum Aktuatorgewicht bei. Durch den Einsatz kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe (CFK) können insbesondere bei solchen langen Kolbenstangen deutliche Gewichtseinsparungen erzielt werden.
  • a) Kolbenstangen aus Stahl
  • Für Leichtbau-Hydraulikaktuatoren etwa bei Luftfahrtanwendungen kommen bisher vorwiegend hohle Stahl-Kolbenstangen zum Einsatz.
  • b) Stäbe und Rohre aus Faser-Kunststoff-Verbund
  • In Hochleistungsprodukten werden vereinzelt Leichtbaustabsysteme aus Faser-Kunststoff-Verbund (FKV) zur Übertragung hoher Zug- und Drucklasten verwendet. Dabei kommen verschiedene Fertigungsverfahren und Lasteinleitungssysteme zur Anwendung. Typische industriell eingesetzte Fertigungsverfahren für stab- und rohrförmige Verbundstrukturen sind das Faserwickelverfahren sowie die Thermoplast- und die Duroplast-Pultrusion.
  • c) Konturverbindungen für FKV-Metall-Mischbauweisen
  • Durch das Ausformen von Konturen in der Fügezone können metallische Lasteinleitungselemente formschlüssig in die Faserverbundstruktur eingebettet werden.
  • In Abhängigkeit von Funktion und Fertigungsverfahren kommen unterschiedliche Konturgeometrien zum Einsatz. Die zu übertragenden Zug- und Drucklasten werden dabei im Wesentlichen durch den axial verstärkten Faserverbundwerkstoff aufgenommen. Im Fügebereich folgen diese axialen Faserlagen der Kontur des metallischen Lasteinleitungselements. Betriebslasten führen zu Flankenpressungen im Konturbereich und somit in der Verbundkomponente auch zu Werkstoffbeanspruchungen in Umfangsrichtung. Daher wird die Fügezone typischerweise durch eine wickeltechnisch hergestellte Bandage mit vorwiegend tangentialer Faserorientierung gestützt.
  • Die Konturgeometrie der axial verstärkten Faserverbundstruktur kann integrativ im Rahmen einer Urformung, oder nachträglich durch Umformung bzw. durch elastische Formgebung erfolgen.
  • Urformung
    • • Ein entsprechend hergestellter Hydraulikzylinder ist aus der Patentschrift DE 196 49 133 C1 bekannt.
  • Umformung
    • • Eine entsprechende Verankerung von faserverstärkten Zugstangen ist aus der DE 10 2004 038 082 A1 der Anmelderin bekannt.
  • Elastische Formgebung
    • • Eine Verankerung für Kohlenstoffaserverbunddrähte ist aus der Patentschrift CH 693 102 A bekannt.
    • • Eine Anschlussgarnitur zum axialen Einleiten von Zug- und Druckkräften in Stäbe aus Faserverbundwerkstoffen ist in der EP 0 237 046 B1 beschrieben.
    • • Ein zusammenfassender Überblick zu elastischen Formgebungen wird in der Druckschrift Schütze, R.: Entwicklung und Fertigung von Zug- und Druckstäben aus Faserverbundwerkstoffen mit hochbelastbaren Krafteinleitungen. DLR-Forschungsbericht, Braunschweig, August 1991 gegeben.
  • d) Schlaufenanordnungen aus FKV
  • In vielen Fällen eignen sich Schlaufensysteme zur faserverbundgerechten Einleitung hoher Zuglasten. Derartige Verbindungssysteme sind seit längerem bekannt und werden in verschiedenen Hochleistungsprodukten erfolgreich angewendet. Im Zusammenhang mit der Lasteinleitung bei Leichtbau-Hydraulikzylindern werden solche Schlaufenkonfigurationen z. B. in der US 4,685,384 A beschrieben.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • zu a) Der Einsatz von Stahlwerkstoffen für Kolbenstangen führt insbesondere bei längeren Kolbenstangen zu erheblichen Bauteilgewichten.
  • zu b) Ein verbreitetes Fertigungsverfahren für unidirektional (UD) verstärkte Faserverbundrohre ist die Duroplast-Pultrusion. Mit Hilfe des Pultrusionsverfahrens können zwar sehr maßhaltige, hochwertige CFK-Rohre hergestellt werden, die konzentrierte Einleitung hoher Lasten ist bei solchen Strukturen jedoch schwierig. Die Wickeltechnik ermöglicht zwar prinzipiell bei Verwendung geeigneter Wickelkerne die Ablage von axialen Faserlagen, für die radiale Verdichtung dieser Faserlagen ist jedoch das Aufbringen weiterer Faserlagen mit tangentialer Komponente erforderlich. Auf sehr schlanken Wickelkernen sind dabei gleichmäßige Wandstärken kaum zu gewährleisten, da sich die axialen Fasern leicht in Umfangsrichtung verschieben.
  • zu c) Integrative Konturen für die formschlüssige Einbettung von Lasteinleitungselementen können z. B. mit Hilfe der Wickeltechnik hergestellt werden. Dabei wird die Faserverbundkomponente durch direkte Faserablage auf dem Lasteinleitungselement hergestellt. Die spätere Montage und Demontage von Lasteinleitungselementen ist im Allgemeinen schwierig.
  • Das umformtechnische Fügen von metallischen Lasteinleitungselementen mit Faserverbundstäben oder -rohren ist bei Verwendung thermoplastischer Matrizes möglich. Die bei Hydraulik-Aktuatoren auftretenden thermischen und medialen Lasten erfordern jedoch den Einsatz teurer Hochleistungs-Thermoplaste wie etwa Polyetheretherketon (PEEK).
  • Die Herstellung geeigneter Konturen für die Lasteinleitung durch Aufspalten und elastisches Verformen der FKV-Komponente in der Fügezone führt in der Regel zu zusätzlichen Biegespannungen und ungünstigen Kerbeffekten. Ferner führt die Anwendung derartige Fügeverfahren bei großen Stab- oder Rohrquerschnitten zu sehr bauraumintensiven Konstruktionen.
  • zu d) Schlaufensysteme sind insbesondere für die Einleitung von Zuglasten prädestiniert. Die fertigungstechnische Integration von Schlaufen bei Stab- oder Rohrstrukturen ist mit herkömmlichen Faserverbund-Fertigungsverfahren jedoch schwierig.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 1 696 47 506 C2 eine Kolbenstange für einen Stellkolben eines Stelltriebs bekannt. Die Kolbenstange ist als Verbundaggregat ausgebildet und das Verbundaggregat weist eine kreiszylindrische metallische Innenstange sowie einen darauf aufgesetzten kreiszylindrischen faserverstärkten Kunststoffmantel auf. Es findet keine Kraftübertragung von dem Verbundaggregat und evtl. anschließenden Flanschkomponente statt.
  • Die DE 103 20 002 A1 beschreibt eine Kolbenstange, insbesondere für ein Kolben-Zylinderaggregat, wobei zumindest Teile der Kolbenstange von einer Kunststoffbaugruppe und weitere Teile von einer Metallbaugruppe gebildet werden. Die Kunststoffbaugruppe weist keinen Formschluss zu den Teilen der Metallbaugruppe auf.
  • Aus der DE 82 14 767 U1 ist eine Kolbenstange für einen lineare Bewegungen ausführenden Zylinder bekannt, aus dem der Stangenschaft über eine Kolbenstangenführung herausragt. Der Stangenschaft besteht aus einem faserverstärkten Kunststoff dessen Oberfläche mit einem aus gegenüber der Kolbenstangenführung verschleißbeständigerem Stoff bestehenden Belag vergütet ist. In der Druckschrift wird die Krafteinleitung in eine Flanschkomponente nicht behandelt.
  • In der DE 39 04 644 C1 wird ein hydraulischer Grubenstempel beschrieben, dessen Mantelrohre von Zylinder und Kolbenstange aus Faserbündeln eines Verbundwerkstoffes gewickelt sind. Der Grubenstempel ist nicht zur Übertragung von größeren Zugkräften ausgebildet.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 239 406 A2 ein Zylinder mit einer Kolbenstange aus Faserverbundwerkstoff bekannt. Bauweise und Fertigungsverfahren der Kolbenstange erscheinen relativ aufwändig, da zunächst eine Positionierung der axial verlaufenden Fasern erfolgen muss, die anschließend an den Enden durch radial verlaufende Fasern bandagiert werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bauweise und eines zugehörigen Fertigungsverfahrens für eine stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen, insbesondere für eine Faserverbund-Leichtbau-Kolbenstangen, womit die genannten Nachteile des Standes der Technik überwunden werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine stabförmige Faserverbundstruktur mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung mit den im Anspruch 9 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Varianten des Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß besteht das stabförmige Faserverbundteil aus schalenförmigen Basiskomponenten mit vorwiegend axialer Faserverstärkung, wobei die Basiskomponenten jeweils an ihren Enden zur formschlüssigen Aufnahme eines Lasteinleitungselementes ausgeformt und die schalenförmigen Basiskomponenten miteinander verbunden und die Basiskomponenten von einer Bandage mit umlaufender Faserorientierung umgeben sind.
  • Im Hinblick auf eine effiziente presstechnische Fertigung wird für die axial faserverstärkte Basiskomponente eine zweischalige Bauweise vorgesehen. Der über die Länge dieser Struktur etwa konstant gehaltene Querschnittsflächeninhalt erlaubt hierbei die Verarbeitung durchlaufender Faserstränge. Diese Bauweise ermöglicht die formschlüssige Aufnahme der Lasteinleitungselemente beim Fügen zweier Schalenstrukturen und gewährleistet damit einen kurzen und direkten Kraftfluss.
  • Vorteilhaft weisen die schalenförmigen Basiskomponenten durch Querverdichtung einen hohen Faservolumenanteil auf.
  • Weiterhin vorteilhaft weist ein Ende der verbundenen Basiskomponenten eine umlaufende Wellenkontur auf, in das ein ebenfalls umlaufend wellenförmiges Lasteinleitungselement formschlüssig eingelassen ist.
  • Die wellenförmige Kontur ermöglicht die Gestaltung einer Montageschnittstelle, die ein Einführen der als Kolbenstange ausgebildeten Faserverbundstruktur in einen kolbenstangenseitigen Zylinderflansch gewährleistet, da hier der eigentliche Stangendurchmesser nicht überschritten wird.
  • Vorteilhaft ist in das weitere Ende ein weiteres umlaufend wellenförmiges Lasteinleitungselement eingelassen. Dabei ist es von Vorteil, wenn die freistehenden Enden der Lasteinleistungselemente Gewindeanschlüsse aufweisen.
  • Eine weitere Variante besteht darin, dass das weitere Ende der Basiskomponente schlaufenförmig ausgebildet ist, um das Lasteinleitungselement formschlüssig aufzunehmen. Eine Schlaufenstruktur ist für die Aufnahme eines Lagersitzes prädestiniert. Mit Hilfe der Schlaufenverbindung können höchste Zugkräfte in die Stangenstruktur eingeleitet werden. Druckkräfte werden hierbei durch eine einfache Keilkontur im Bereich der Schlaufenschenkel übertragen. Über die keilförmigen Kontaktflächen zwischen dem Lasteinleitungselement und den Schlaufenschenkeln werden die Druckkräfte formschlüssig in die Stangenstruktur eingeleitet.
  • Durch wickeltechnisch aufgebrachte etwa tangential orientierte Faserlagen werden die Fügezonen der Faserverbundstruktur bandagiert. Durch weitere Lagen mit unterschiedlichen Faserorientierungen werden ferner der empfindliche UD Verbund geschützt sowie hydraulische Drucklasten und etwaige Stangen-Querkräfte aufgenommen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die stabförmige Faserverbundstruktur an der Außenfläche eine metallische Funktionsschicht aufweist.
  • Gemäß dem Verfahren werden zunächst die schalenförmigen Basiskomponenten mit angeformter Kontur- und/oder Schlaufengeometrie durch presstechnische Verdichtung axial vorpositionierter, harzgetränkter Faserstränge hergestellt, anschließend die schalenförmigen Basiskomponenten mit den metallischen Lasteinleitungselementen in den angeformten Kontur- und/oder Schlaufengeometrien montiert und die schalenförmigen Basiskomponenten zueinander fixiert, und daraufhin die fixierten Basiskomponenten mit einer Bandage aus Faserverbundwerkstoff fest verbunden.
  • Die Folge der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte erlaubt die reproduzierbare Fertigung von stabförmigen Faserverbundstrukturen, insbesondere von Leichtbaukolbenstangen, mit metallischen Lasteinleitungselementen, die mittels integrierter Schlaufen- und/oder Konturverbindungen formschlüssig gehalten werden.
  • Vorteilhaft werden die Faserstränge zur axialen Ausrichtung und zur Vorpositionierung gegenüber einem Presswerkzeug über Zapfen oder Zapfen und Kern wickeltechnisch abgelegt.
  • Die Vorpositionierung kann dabei z. B. wickeltechnisch durch Faserablage um den Formkern für die Schlaufensektion und einen weiteren Zapfen vorgenommen werden. Dabei wird ausreichender Bewegungsraum für ein Fadenauge einer Wickelanlage durch anfängliches Entfernen der Tauchkantenmodule gewährleistet.
  • Weiterhin vorteilhaft werden die axial ausgerichteten und vorpositionierten Faserstränge zunächst über einem Presswerkzeug-Unterteil horizontal zusammengepresst und anschließend vertikal verdichtet.
  • Nach der seitlichen Zufuhr von Tauchkantenmodulen erfolgt die presstechnische Verdichtung der Faserstränge durch einen oberen Formstempel. Dabei wird auch überschüssiges Harz durch Spalte aus der Formkavität ausgepresst. Die presstechnische Verdichtung erlaubt die Herstellung hochwertiger axial verstärkter Verbundkomponenten mit Faservolumenanteil von über 65%.
  • Die halbschalenförmigen Basiskomponenten werden dann paarweise etwa klebtechnisch mit den metallischen Lasteinleitungselementen fixiert und etwa durch einen Wickelprozess mit einer Bandage verbunden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Bandage zur Erzeugung einer glatten Oberfläche geschliffen wird. Die geschliffene Oberfläche lässt sich vorteilhaft mit einer metallischen Beschichtung versehen.
  • Durch Rundschleifen und metallisches Beschichten kann die für Gleit- und Dichtaufgaben erforderliche tribologische Funktionsfläche realisiert werden.
  • Mit der Erfindung lassen sich erhebliche Gewichtseinsparungen bei längeren Kolbenstangen gegenüber einer herkömmlichen Stahlbauweise erreichen.
  • Mit Hilfe des Verfahrens gelingt eine reproduzierbare Herstellung hochwertiger, maßhaltiger Verbundkomponenten mit axialer Faserverstärkung als Basis für Leichtbau-Kolbenstangen und andere Zug-/Druck-Stäbe. Ebenso wird eine Integration von Schlaufengeometrien und umlaufenden Konturen in die axial verstärkten Basiskomponenten ermöglicht. Es entsteht eine hochfeste formschlüssige Verbindung zwischen metallischen Lasteinleitungselementen und der axial verstärkten Basiskomponente, wodurch auch ein besonders kurzer und direkter Kraftfluss zwischen den Lasteinleitungselementen erreicht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 jeweils einen Halbschnitt durch zwei mögliche Varianten einer erfindungsgemäßen stabförmigen Faserverbundstruktur mit metallischen Lasteinleitungselementen
  • 2 eine Darstellung einer presstechnisch hergestellten schalenförmigen Basiskomponente
  • 3 eine Darstellung zur Veranschaulichung des presstechnischen Fertigungsverfahrens für eine schalenförmige Basiskomponente
  • 1 zeigt zwei prinzipielle Varianten einer stabförmigen Faserverbundstruktur mit unterschiedlichen Montageschnittstellen für die metallischen Lasteinleitungselemente. Eine solche stabförmige Faserverbundstruktur ist als Leichtbau-Kolbenstange verwendbar.
  • Während in a) eine Ausführung mit einem Gewindeanschluss am Lasteinleitungselement 3 und mit einem Lagerauge im Lasteinleitungselement 4 dargestellt ist, weist die in b) skizzierte Variante zwei ähnliche Lasteinleitungselemente 3 mit Gewindeanschlüssen auf. Die Lasteinleitungselemente 3 mit umlaufenden Konturen 5 ermöglichen eine besonders bauraumeffiziente formschlüssige Verbindung, so dass im Bereich dieser Montageschnittstelle der eigentliche Durchmesser der Kolbenstange nicht überschritten wird. Je nach Einbausituation der stabförmigen Faserverbundstruktur kann für die Gegenseite eine Montageschnittstelle mit integriertem Lagerauge oder Gewindeanschluss gewählt werden.
  • Die Lasteinleitungselemente 3, 4 werden zumindest formschlüssig zwischen zwei Basiskomponenten 1 aufgenommen. Diese Anordnung ist durch weitere Faserlagen 2 bandagiert.
  • In 2 ist eine durch ein presstechnisches Verfahren hergestellte halbschalenförmige Basiskomponente 1 dargestellt. Die schalenförmige Basiskomponente weist eine axial endlosfaserverstärkte Verbundstruktur auf und gewährleistet einen kurzen und direkten Kraftfluss zwischen den Lasteinleitungen 3, 4. Die Lasteinleitungselemente werden zwischen zwei Basiskomponenten gleicher Ausführung formschlüssig aufgenommen.
  • In 3 sind wesentliche Schritte des presstechnischen Fertigungsverfahrens für die Basiskomponenten dargestellt. In a) ist die axiale Vorpositionierung harzgetränkter Faserstränge 12 über eine Formkavität in einem Werkzeug-Unterteil 7 dargestellt. Die Ablage erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer Wickelvorrichtung um einen Formkern 9 und einen zusätzlichen Zapfen 10. In b) ist das seitliche Zuführen von Tauchkantenmodulen 8 dargestellt. Das Tauchkantensystem unterstützt den Transfer der imprägnierten Fasern in die Formkavität und verhindert seitlichen Austrieb. In c) ist die Querverdichtung des Verbundwerkstoffs durch Zufuhr eines oberen Presswerkzeugs 11 skizziert. In d) ist die endkonturnah gefertigte Basiskomponente nach dem Konsolidierungsprozess im unteren Presswerkzeug 7 dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basiskomponente
    2
    Bandage
    3
    Lasteinleitungselement
    4
    Lasteinleitungselement
    5
    umlaufende Kontur
    6
    Schlaufe
    7
    Presswerkzeug-Unterteil
    8
    Tauchkantenmodule
    9
    Kern
    10
    Zapfen
    11
    Presswerkzeug-Oberteil
    12
    Faserstrang

Claims (14)

  1. Stabförmige Faserverbundstruktur mit metallischen Lasteinleitungselementen, bestehend aus einem stabförmigen Faserverbundteil und an den Ende des stabförmigen Faserverbundteils formschlüssig gehaltenen metallischen Lasteinleitungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass – das stabförmige Faserverbundteil aus schalenförmigen Basiskomponenten (1) mit vorwiegend axialer Faserverstärkung besteht, – die Basiskomponenten (1) jeweils an ihren Enden zur formschlüssigen Aufnahme eines Lasteinleitungselementes (3, 4) ausgeformt und die schalenförmigen Basiskomponenten (1) miteinander verbunden sind, und – die Basiskomponenten (1) von einer Bandage (2) mit umlaufender Faserverstärkung umgeben sind.
  2. Stabförmige Faserverbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenförmigen Basiskomponenten (1) durch Querverdichtung einen hohen Faservolumenanteil aufweisen.
  3. Stabförmige Faserverbundstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (5) der verbundenen Basiskomponenten (1) eine umlaufende Wellenkontur aufweist, in das ein ebenfalls umlaufend wellenförmiges Lasteinleitungselement (3) formschlüssig eingelassen ist.
  4. Stabförmige Faserverbundstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das weitere Ende ein weiteres umlaufend wellenförmiges Lasteinleitungselement (3) eingelassen ist.
  5. Stabförmige Faserverbundstruktur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freistehende Ende des Lasteinleistungselementes (3) einen Gewindeanschluss aufweist.
  6. Stabförmige Faserverbundstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Ende (6) der Basiskomponente schlaufenförmig ausgebildet ist, um das Lasteinleitungselement (4) formschlüssig aufzunehmen.
  7. Stabförmige Faserverbundstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (4) ein Lagerauge aufweist.
  8. Stabförmige Faserverbundstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmige Faserverbundstruktur an der Außenfläche eine metallische Funktionsschicht aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer stabförmigen Faserverbundstruktur mit metallischen Lasteinleitungselementen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – schalenförmige Basiskomponenten (1) mit angeformter Kontur- (5) und/oder Schlaufengeometrie (6) durch presstechnische Verdichtung axial vorpositionierter, harzgetränkter Faserstränge (12) hergestellt werden, – die schalenförmigen Basiskomponenten (1) mit den metallischen Lasteinleitungselementen (3, 4) in den angeformten Kontur- (5) und/oder Schlaufengeometrien (6) montiert und die schalenförmigen Basiskomponenten (1) zueinander fixiert werden, und – die fixierten Basiskomponenten (1) mit einer Bandage (2) aus Faserverbundwerkstoff fest verbunden werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstränge (12) zur axialen Ausrichtung und zur Vorpositionierung gegenüber einem Presswerkzeug über Zapfen (10) oder Zapfen und Kern (9) wickeltechnisch abgelegt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axial ausgerichteten und vorpositionierten Faserstränge (12) zunächst über einem Presswerkzeug-Unterteil (7) horizontal zusammengepresst und anschließend vertikal verdichtet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die fixierten schalenförmigen Basiskomponenten (1) mit den enthaltenen Lasteinleitungselementen (3, 4) durch ein wickeltechnisches Verfahren mit einer Bandage (2) fest verbunden werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandage (2) zur Erzeugung einer glatten Oberfläche geschliffen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf die geschliffene Oberfläche eine metallische Schicht aufgebracht wird.
DE102006047412A 2005-10-06 2006-09-27 Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung Expired - Fee Related DE102006047412B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006047412A DE102006047412B4 (de) 2005-10-06 2006-09-27 Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005048119.1 2005-10-06
DE102005048119 2005-10-06
DE102006047412A DE102006047412B4 (de) 2005-10-06 2006-09-27 Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006047412A1 DE102006047412A1 (de) 2007-06-14
DE102006047412B4 true DE102006047412B4 (de) 2011-04-21

Family

ID=38056204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006047412A Expired - Fee Related DE102006047412B4 (de) 2005-10-06 2006-09-27 Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006047412B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016103285U1 (de) 2016-06-22 2017-09-25 Sogefi Hd Suspensions Germany Gmbh Faserverbundbauteil
DE202018002617U1 (de) 2018-06-01 2018-06-22 Ralph Funck Verbindungsstange aus thermoplastischem Faserverbundwerkstoff
DE202018003712U1 (de) 2018-08-12 2018-09-18 Ralph Funck Längenverstellbare Verbindungsstange aus thermoplastischem Faserverbundwerkstoff

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20120481A1 (it) * 2012-09-12 2014-03-13 Ri Ba Composite S R L Con Unico So Cio Cilindro oleodinamico in laminato composito ibrido, in particolare per applicazioni ad elevate potenze di esercizio
DE102014200153B4 (de) * 2014-01-08 2022-02-17 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Zugstange aus faserverstärktem Kunststoff mit um wenigstens einen Flanschkörper herum reichenden Fasern
EP2955391B1 (de) * 2014-06-13 2017-01-25 Cifa S.P.A. Zylinder aus verbundwerkstoff für einen aktuator und entsprechendes herstellungsverfahren
DE102014014436A1 (de) * 2014-09-29 2016-03-31 Liebherr-Components Kirchdorf GmbH Leichtbaukolbenstange
CN108050246B (zh) * 2017-12-06 2020-12-08 上海复合材料科技有限公司 一种高性能碳纤维复合式活塞杆及其制备方法

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8214767U1 (de) * 1982-05-21 1983-06-01 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Kolbenstange
US4685384A (en) * 1984-08-20 1987-08-11 Pneumo Corporation Fluid actuator including composite cylinder assembly
EP0239406A2 (de) * 1986-03-28 1987-09-30 Pneumo Abex Corporation Arbeitszylinder mit einer Kolbenstange aus Verbundmaterial
EP0237046B1 (de) * 1986-03-12 1989-09-20 Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V. Anschlussgarnitur zum axialen Einleiten von Zug- und Druckkräften in Stäbe aus Faserverbundwerkstoff
DE3904644C1 (en) * 1989-02-16 1990-03-29 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De Hydraulic pit prop
DE19649133C1 (de) * 1996-11-27 1998-03-05 Dornier Gmbh Hydraulik-Zylinder
DE19647506C2 (de) * 1996-11-16 2000-06-15 Lingk & Sturzebecher Leichtbau Kolbenstange für einen Stellkolben eines Stelltriebs
CH693102A5 (de) * 1998-12-21 2003-02-28 Bbr Systems Ltd Verankerung für Kohlenstofffaserverbunddrähte.
DE10320002A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-25 Zf Sachs Ag Kolbenstange in Metall/Kunststoffbauweise
DE102004038082A1 (de) * 2004-07-28 2006-03-23 Technische Universität Dresden Verankerung von faserverstärkten Zugstangen

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8214767U1 (de) * 1982-05-21 1983-06-01 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Kolbenstange
US4685384A (en) * 1984-08-20 1987-08-11 Pneumo Corporation Fluid actuator including composite cylinder assembly
EP0237046B1 (de) * 1986-03-12 1989-09-20 Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V. Anschlussgarnitur zum axialen Einleiten von Zug- und Druckkräften in Stäbe aus Faserverbundwerkstoff
EP0239406A2 (de) * 1986-03-28 1987-09-30 Pneumo Abex Corporation Arbeitszylinder mit einer Kolbenstange aus Verbundmaterial
DE3904644C1 (en) * 1989-02-16 1990-03-29 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De Hydraulic pit prop
DE19647506C2 (de) * 1996-11-16 2000-06-15 Lingk & Sturzebecher Leichtbau Kolbenstange für einen Stellkolben eines Stelltriebs
DE19649133C1 (de) * 1996-11-27 1998-03-05 Dornier Gmbh Hydraulik-Zylinder
CH693102A5 (de) * 1998-12-21 2003-02-28 Bbr Systems Ltd Verankerung für Kohlenstofffaserverbunddrähte.
DE10320002A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-25 Zf Sachs Ag Kolbenstange in Metall/Kunststoffbauweise
DE102004038082A1 (de) * 2004-07-28 2006-03-23 Technische Universität Dresden Verankerung von faserverstärkten Zugstangen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Schütze, R.: Entwicklung und Fertigung von Zug- und Druckstäben aus Faserverbundwerkstoffen mit hochbelastbaren Krafteinleitungen. DLR-Forschungsbericht, Braunschweig, August 1991 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016103285U1 (de) 2016-06-22 2017-09-25 Sogefi Hd Suspensions Germany Gmbh Faserverbundbauteil
WO2017220321A1 (de) 2016-06-22 2017-12-28 Sogefi Hd Suspensions Germany Gmbh Faserverbundbauteil
DE202018002617U1 (de) 2018-06-01 2018-06-22 Ralph Funck Verbindungsstange aus thermoplastischem Faserverbundwerkstoff
DE202018003712U1 (de) 2018-08-12 2018-09-18 Ralph Funck Längenverstellbare Verbindungsstange aus thermoplastischem Faserverbundwerkstoff

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006047412A1 (de) 2007-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006047412B4 (de) Stabförmige Faserverbundstruktur mit Lasteinleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung
EP1859958B1 (de) Flanschbauteil in Verbundbauweise sowie Verfahren zur Herstellung eines Flanschbauteils
EP2162634B1 (de) Anordnung zum verbinden eines länglichen elements mit einer weiteren komponente
EP0631364B1 (de) Rotor und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102019006280A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer formschlüssigen Lasteinleitung für stabförmige Fasernbundstrukturen sowie deren Gestaltung
DE102014004157B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Lasteinleitungs-Flanschen an faserverstärkten Hohlprofilen mit thermoplastischer Matrix
WO2005105417A1 (de) Hohlstruktur aus faserverstärktem kunststoff mit lasteinleitungselementen
DE102011120197A1 (de) Spindel,insbesondere Gewindespindel,und Verfahren zu deren Herstellung
DE102008061463A1 (de) Lasteinleitungseinrichtung
DE102015100774A1 (de) Bauteil, Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
EP3142843B1 (de) Verfahren zur herstellung eines dämpferrohres aus einem faserverbundwerkstoff für einen schwingungsdämpfer
DE102006047413B4 (de) Zylinder aus Faserverbundwerkstoff mit metallischen Flanschkomponenten sowie Verfahren zur Herstellung
EP2035715B1 (de) Verstärktes kraftübertragungsteil
DE202006016041U1 (de) Krafteinleitungselement für Faserverbundstreben in Flugzeugen
EP0311837B1 (de) Hohlprofil, insbesondere Rohr, aus langfaserverstärktem Kunststoff und Verfahren zur Herstellung dieses Hohlprofils
WO2016030134A2 (de) Verfahren zum herstellen einer fügestelle an einem bauteil aus einem faserverbundwerkstoff
DE10060042A1 (de) Faserverstärktes Verbundbauteil aus Metall- und Kunststoffteilen und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3441156B1 (de) Verfahren zur herstellung einer umformmatrize zum druckumformen von werkstücken
EP1494254B1 (de) Kraftübertragungselement, Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102018129549B9 (de) Gestaltung der Enden von Schraubenfedern
WO2013160208A1 (de) Bauteil aus kunststoff
EP3599320B1 (de) Bewehrungskörper und verfahren zu dessen herstellung
DE3610134A1 (de) Pleuelstange
WO2019020703A1 (de) Verfahren zum herstellen einer schraubenfeder
EP3245049B1 (de) Faserverstärktes rohr

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110722

R082 Change of representative

Representative=s name: KAILUWEIT & UHLEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LEICHTBAU-ZENTRUM SACHSEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TECHNISCHE UNIVERSITAET DRESDEN, 01069 DRESDEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KAILUWEIT & UHLEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE

R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee