DE102006046033A1 - Streustrahlenraster und Röntgendetektor mit einem Streustrahlenraster - Google Patents

Streustrahlenraster und Röntgendetektor mit einem Streustrahlenraster Download PDF

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Gerhard Hahm
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
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    • G21K2004/02Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens characterised by the external panel structure

Abstract

Um elektromagnetische Streufelder und insbesondere magnetische Wechselfelder abzuschirmen, bildet ein Streustrahlenraster (4) zur Abschirmung eines Röntgendetektors gegenüber einer Streustrahlung zusätzlich eine Abschirmvorrichtung zur Abschirmung von elektrischen und/oder magnetischen Störfeldern und ist zumindest teilweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität, insbesondere einem ferromagnetischen Material, gebildet. Insbesondere sind die Lamellen des Streustrahlenrasters (4) zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material gebildet.

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein Streustrahlenraster zur Abschirmung eines Röntgendetektors gegenüber einer Streustrahlung gemäß dem Patentanspruch 1 und einen Röntgendetektor mit einem Streustrahlenraster gemäß dem Patentanspruch 9.
  • Seit einigen Jahren sind in der Röntgenbildgebung Flachbilddetektoren bekannt, die auf aktiven Auslesematrizen, z.B. aus amorphem Silizium (a-Si), basieren. Bildinformationen werden in einem Röntgenkonverter, z.B. Cäsiumjodid (CsI) gewandelt, in der Auslesematrix, zum Beispiel in Photodioden, als elektrische Ladung gespeichert und anschließend über ein aktives Schaltelement mit einer dedizierten Elektronik ausgelesen und analog-digital gewandelt.
  • Insbesondere bei derartigen Flachbilddetektoren tritt das Problem auf, dass magnetische Wechselfelder, wie sie zum Beispiel von magnetischen Ortungssystemen (Magnetic Tracking Systems) oder magnetischen Mappingsystemen ausgehen, die Bildqualität von durch einen Flachbilddetektor erzeugten Röntgenbildern deutlich vermindern. Durch den konstruktiven Aufbau der Flachbilddetektoren treten Störungen in den von dem Flachbilddetektor aufgenommenen Röntgenbildern auf, deren Stärke abhängig von der Sendeenergie und abhängig von dem Abstand der Störquelle ist. Eine Ursache der Störungen liegt zum Beispiel darin, dass durch die magnetischen Wechselfelder eine Störspannung in den Ausleseleitungen induziert wird.
  • Um derartige Bildstörungen zu reduzieren ist es bekannt, den Flachbilddetektor mittels eines Gehäuses oder einer Platte aus einem ferromagnetischen Material gegenüber der Störquelle vollständig abzuschirmen. Eine solche Abschirmung führt jedoch ebenfalls zu einer Reduzierung der Bildqualität, da ein Teil der Röntgenstrahlung von dem Schirmmaterial absorbiert wird. Um die ursprüngliche Strahlungsdosis im Flachbilddetektor empfangen zu können, muss ein Untersuchungsobjekt einer erhöhten Strahlungsdosis ausgesetzt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, einen Röntgendetektor ohne eine Erhöhung der Dosis der Röntgenstrahlung effektiv gegen magnetische und/oder elektrische Störfelder und insbesondere magnetische Wechselfelder abzuschirmen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Streustrahlenraster zur Abschirmung eines Röntgendetektors gegenüber einer Streustrahlung gemäß dem Patentanspruch 1 und durch einen Röntgendetektor mit einem Streustrahlenraster gemäß dem Patentanspruch 9; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche 2 bis 8 und 10 bis 11.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, einen zur Abschirmung eines Röntgendetektors gegen Streustrahlung vorgesehenen Streustrahlenraster zusätzlich zur Abschirmung des Röntgendetektors gegenüber elektromagnetischen Störfeldern und insbesondere magnetischen Wechselfeldern zu verwenden. Zu diesem Zweck ist der Streustrahlenraster, insbesondere im Bereich seiner Lamellen, zumindest teilweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität gebildet. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Streustrahlenraster oder sind die Lamellen des Streustrahlenrasters aus einem ferromagnetischen Material gebildet.
  • Ein wichtiges Mittel zur Reduzierung von Streustrahlung ist die Benutzung von fokussierten Streustrahlenrastern. Durch Streustrahlung kommt es zu einer Verringerung der Bildqualität und des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses bei der Darstellung eines Untersuchungsobjektes. Die Streustrahlung wird zum Beispiel durch klassische Streuung oder den so genannten Comptoneffekt hervorgerufen.
  • Streustrahlenraster sind im Allgemeinen aus dünnen Absorberlamellen, zum Beispiel aus Blei, mit Zwischenräumen aus einem Schachtmedium aufgebaut und werden im Strahlengang der Röntgenstrahlung senkrecht zu dessen Strahlungsrichtung angeordnet. Die Absorberlamellen sind im Wesentlichen parallel zu der Röntgenstrahlung bzw. auf den Röntgenfokus fokussiert derart ausgerichtet, dass unter verschiedenen Winkeln auftreffende Streustrahlung ausgefiltert wird.
  • Durch die Nutzung eines bereits vorhandenen Streustrahlenrasters und dessen besondere Ausbildung ist bei guter Schirmwirkung gegenüber elektromagnetischen Störfeldern und insbesondere magnetischen Wechselfeldern keine oder nur eine unwesentliche Erhöhung der Röntgenstrahlendosis notwendig, um ungestörte Röntgenbilder mit hoher Bildqualität zu erzeugen. Die Absorption der Röntgenstrahlung bei einem erfindungsgemäß vorgesehenen Streustrahlenraster ist höchstens unwesentlich größer ist als bei einem üblichen Streustrahlenraster. Ein Untersuchungsobjekt, im Allgemeinen ein Patient, wird also keiner wesentlich erhöhten Strahlendosis augesetzt.
  • Durch das Material hoher Permeabilität und speziell das ferromagnetische Material werden insbesondere Störeinkopplungen durch magnetische Wechselfelder effektiv und zuverlässig abgeschirmt und damit wird die Funktionalität des Röntgendetektors und die Bildqualität von mit dem Röntgendetektor aufgenommenen Röntgenbildern deutlich verbessert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind Lamellen des Streustrahlenrasters als Abschirmvorrichtung zur Abschirmung der Störfelder ausgebildet, indem sie zumindest teilweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität und insbesondere aus einem ferromagnetischen Material gebildet sind. Da die Lamellen keine durchgehende Fläche bilden, sondern durch ein Schachtmedium unterbrochen sind, durch welches die Röntgenstrahlung ungeschwächt durchtritt, ist eine Erhöhung der Strahlendosis nicht oder nur unwesentlich erforderlich, gleichzeitig ist es durch die Ausbildung der Lamellen mög lich, den Einfluss von magnetischen Stör- und Wechselfeldern wesentlich einzuschränken. Zweckmäßigerweise ist jede Lamelle des Streustrahlenrasters jeweils aus einer Schicht Blei und aus einer Schicht eines ferromagnetischen Materials gebildet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Lamellen des Streustrahlenrasters aus einer Legierung oder einem Gemisch gebildet, welche Legierung oder welches Gemisch zumindest Blei und ein ferromagnetischen Material aufweist. Dadurch ist eine gleichmäßige Verteilung von Blei und ferromagnetischem Material möglich, so dass eine gleichmäßige Abschirmung gegen Streustrahlung und gegen Störfelder auf einfache Weise erzielt wird.
  • Nach einer für eine Abschirmung gegenüber magnetischen Wechselfeldern besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Material hoher Permeabilität, insbesondere das ferromagnetische Material, zumindest ein Element aus der Gruppe Eisen, Nickel oder Kobalt. In vorteilhafter Weise ist das Material hoher Permeabilität, insbesondere das ferromagnetische Material, aus einer Eisen-Nickel-Legierung, insbesondere Mu-Metall, gebildet.
  • In vorteilhafter Weise für eine besonders zuverlässige Abschirmung ist der Streustrahlenraster baulich fest mit dem Röntgendetektor verbunden, zum Beispiel innerhalb eines gemeinsamen Rahmens oder Gehäuses.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Streustrahlenrasters;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Streustrahlenrasters;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer für einen erfindungsgemäßen Streustrahlenraster vorgesehenen Lamelle;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren für einen erfindungsgemäßen Streustrahlenraster vorgesehenen Lamelle;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren für einen erfindungsgemäßen Streustrahlenraster vorgesehenen Lamelle;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Flachbilddetektors mit einem baulich integrierten erfindungsgemäßen Streustrahlenraster;
  • 7 eine Ansicht eines Röntgengeräts mit einem Flachbilddetektor und einem diesem zugeordneten Streustrahlenraster.
  • 1 zeigt den Aufbau eines einfachen bekannten Streustrahlenrasters 1 nach dem Stand der Technik. Ein derartiger bekannter Streustrahlenraster 1 weist eine Vielzahl von Bleilamellen 2.1 und ein jeweils zwischen den Bleilamellen 2.1 angeordnetes Schachtmedium 3 auf. Die Bleilamellen 2.1 sind in ihrer Längsrichtung parallel zueinander und senkrecht zur einfallenden Röntgenstrahlung angeordnet, um die senkrecht auf den Streustrahlenraster 1 einfallende Nutzstrahlung ungehindert passieren zu lassen und die schräg auftreffende Streustrahlung auszufiltern. Im Allgemeinen sind die Bleilamellen 2.1 auf den Röntgenfokus einer Röntgenquelle fokussiert ausgerichtet. Die Höhe h der Bleilamellen 2.1 wird dabei ausreichend gewählt, um einen Großteil der schräg auftreffenden Streustrahlung auszufiltern.
  • 2 zeigt einen Streustrahlenraster 4 nach einer Ausgestaltung der Erfindung, bei dem die Lamellen zusätzlich eine ferromagnetische Schicht 5 zur Abschirmung von elektromagnetischen Störfeldern und insbesondere magnetischen Wechselfeldern aufweisen, so dass sich je eine Schichtlamelle 2.2 aus einer Bleischicht 7 und einer ferromagnetischen Schicht 5 ergibt. Die ferromagnetische Schicht 5 kann zum Beispiel ebenfalls lamellenförmig ausgeformt und mit der Bleischicht 7 verbunden sein, es kann aber auch eine Beschichtung der Bleischicht 7 mit einem ferromagnetischen Material vorgesehen sein. Die Gesamtbreite b der Schichtlamelle 2.2 ist gegenüber einer einfachen Bleilamelle 2.1 nicht wesentlich erhöht. Dies kann zum Beispiel dadurch erzielt werden, dass die Dicke der Bleischicht 7 gegenüber einer Bleilamelle 2.1 verringert wird oder nur eine dünne ferromagnetische Schicht 5 verwendet wird.
  • 3 und 4 zeigen weitere mögliche Ausbildungen von Schichtlamellen 2.2 mit einer Bleischicht 7 und ferromagnetischen Schichten 5. 3 zeigt eine Schichtlamelle 2.2, die angrenzend zu dem Schachtmedium 3 beidseitig jeweils eine ferromagnetische Schicht 5 aufweist. 4 zeigt eine weitere Schichtlamelle 2.2, die zusätzlich zu den beidseitigen ferromagnetischen Schichten 5 eine weitere ferromagnetische Schicht 5 auf der der Röntgenstrahlung zugewandten Oberseite der Bleischicht 7 aufweist. Durch die ferromagnetischen Schichten 5 werden Störeinkopplungen in einen unterhalb des Streustrahlenrasters angeordneten Röntgendetektor deutlich verringert oder sogar ganz verhindert.
  • Ein Beispiel für ein besonders vorteilhaftes ferromagnetisches Material ist zum Beispiel das Mu-Metall (englisch permalloy), eine weichmagnetische Nickel-Eisen-Legierung (ca. 75–82% Nickel und ca. 16 bis 19% Eisen) mit hoher magnetischer Permeabilität. Es können auch andere Materialien oder Legierungen verwendet werden, in denen eines oder mehrere der Elemente Nickel, Eisen und Kobalt enthalten ist, zum Beispiel die ferromagnetischen Legierungen AlNiCo, SmCo, Nd2Fe14B oder NiCuCo.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lamellen des Streustrahlenrasters durchgehend aus einer Legierung oder einem Gemisch aus Blei und einem ferromagnetischen Material gebildet. 5 zeigt eine Gemisch-Lamelle 2.3, also eine Lamelle, die aus einem Gemisch aus Bleianteilen und Anteilen eines ferromagnetischen Materials besteht. Eine derartige Gemisch-Lamelle 2.3 kann beispielsweise derart aufgebaut sein, dass unterschiedlich große Bleikörner in einem ferromagnetischen Material wie Mu-Metall verteilt sind. Das Volumen kann dabei zum Beispiel zu 50% Bleianteile und zu 50% Anteile des ferromagnetischen Materials aufweisen.
  • 6 zeigt einen Röntgendetektor in Form eines Flachbilddetektors 6, bei dem ein erfindungsgemäßer Streustrahlenraster 4 in Strahlungsrichtung der Röntgenstrahlung vor dem Flachbilddetektor 6 angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Streustrahlenraster 4 kann baulich mit dem Röntgendetektor verbunden sein, zum Beispiel mittels eines gemeinsamen Gehäuses oder Rahmens. Der erfindungsgemäße Streustrahlenraster 4 kann auch baulich in den Röntgendetektor integriert sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Röntgendetektor und der Streustrahlenraster lediglich eine temporäre Zuweisung zueinander aufweisen.
  • 7 zeigt ein Röntgensystem 13, welches eine Röntgenquelle 8 zur Aussendung einer Röntgenstrahlung 12, eine Steuerungseinrichtung 9 und einen Flachbilddetektor 6 aufweist. Der Flachbilddetektor 6 ist dem Röntgensystem 13 zugeordnet und besitzt eine Kommunikationsverbindung zu der Steuerungseinrichtung 9, wobei die Kommunikationsverbindung kabellos oder mit einem Kabel erfolgen kann. Zur Lagerung eines zu untersuchenden Objektes ist ein Lagerungstisch 10 vorgesehen, welcher eine so genannte Buckylade 11 aufweist. In der Buckylade 11 sind der Flachbilddetektor 6 und der erfindungsgemäße Streustrahlenraster 4 zur Abschirmung von elektrischen und/oder magnetischen Stör- und Streufeldern angeordnet.
  • Die Erfindung lässt sich in folgender Weise kurz zusammenfassen: Um elektromagnetische Streufelder und insbesondere magnetische Wechselfelder abzuschirmen, bildet ein Streustrahlenraster zur Abschirmung eines Röntgendetektors gegenüber einer Streustrahlung zusätzlich eine Abschirmvorrichtung zur Abschirmung von elektrischen und/oder magnetischen Störfeldern und ist dazu zumindest teilweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität, insbesondere einem ferromagnetischen Material, gebildet. Insbesondere sind Lamellen des Streustrahlenrasters zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material gebildet.

Claims (11)

  1. Streustrahlenraster (4) zur Abschirmung eines Röntgendetektors gegenüber einer Streustrahlung, wobei der Streustrahlenraster (4) als Abschirmvorrichtung zur Abschirmung von elektrischen und/oder magnetischen Störfeldern derart ausgebildet ist, dass der Streustrahlenraster (4) zumindest teilweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität, insbesondere einem ferromagnetischen Material, gebildet ist.
  2. Streustrahlenraster (4) nach Anspruch 1, wobei Lamellen des Streustrahlenrasters (4) als Abschirmvorrichtung zur Abschirmung der Störfelder ausgebildet sind indem sie zumindest teilweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität gebildet sind.
  3. Streustrahlenraster (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Material mit einer hohen Permeabilität von einem ferromagnetischen Material gebildet wird.
  4. Streustrahlenraster (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Lamellen des Streustrahlenrasters mit einem ferromagnetischen Material beschichtet sind.
  5. Streustrahlenraster (4) nach Anspruch 2, wobei jede Lamelle des Streustrahlenrasters (4) jeweils aus einer Schicht Blei und aus einer Schicht eines ferromagnetischen Materials gebildet ist.
  6. Streustrahlenraster (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Lamellen des Streustrahlenrasters (4) aus einer Legierung oder einem Gemisch gebildet sind, welche Legierung oder welcher Gemisch zumindest Blei und ein ferromagnetisches Material aufweist.
  7. Streustrahlenraster (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das ferromagnetische Material zumindest ein Element aus der Gruppe Eisen, Nickel oder Kobalt enthält.
  8. Streustrahlenraster (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das ferromagnetische Material aus einer Eisen-Nickel-Legierung, insbesondere Permalloy, gebildet ist.
  9. Röntgendetektor mit einem Streustrahlenraster (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Röntgendetektor nach Anspruch 9, wobei der Streustrahlenraster (4) baulich mit dem Röntgendetektor verbunden ist.
  11. Röntgendetektor nach Anspruch 9, wobei der Röntgendetektor von einem digitalen Flachbilddetektor (6) gebildet wird.
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