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Die
Erfindung betrifft eine Halteanordnung eines Gehäuses an einem Rahmenbauteil
eines Lastkraftwagens, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art.
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Eine
solche Halteanordnung eines als Batterieträger ausgebildeten Gehäuses ist
beispielsweise bereits aus der
DE 28 22 251 A1 als bekannt zu entnehmen,
welches über
zwei im Querschnitt winkelförmige
Halter an einem als Rahmenlängsträger ausgebildeten
Rahmenbauteil eines Lastkraftwagens zu befestigen ist. Die beiden
Halter umfassen dabei jeweils einen parallel zu einer zugehörigen Seitenwand des
Gehäuses
verlaufenden Halterschenkel, welcher für eine Abstützung des Gehäuses in
dessen Querrichtung bzw. in Fahrzeuglängsrichtung des Lastkraftwagens
sorgen. Das Gehäuse
selbst ruht dabei mit seinem Boden auf senkrecht zu den jeweiligen Halterschenkeln
verlaufenden Stütz-
bzw. Auflageschenkeln. Darüber
hinaus umfasst jeder der beiden Halter einen senkrecht zu den jeweiligen
Halter- bzw. Stützschenkeln
verlaufenden Befestigungsteil, über welchen
der jeweilige Halter am Rahmenbauteil anzuschrauben ist.
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Als
nachteilig bei dieser bekannten Halteanordnung ist jedoch der Umstand
anzusehen, dass aufgrund der Auflage des Gehäuses auf dem jeweiligen Stütz- bzw.
Auflageschenkel die beiden Halter am unteren Ende der Seitenwände angeordnet
sein müssen.
Da die Höhenerstreckung
des jeweiligen Rahmenbauteils – beispielsweise
des zugehörigen Rahmenlängsträgers – jedoch
begrenzt ist, kann sich das bekannte Gehäuse lediglich bis zum unteren Ende
des zugeordneten Rahmenlängsträgers erstrecken.
Somit ist die maximale Bauhöhe
des Gehäuses erheblich
begrenzt. Durch die Anordnung der Halter unterseitig der jeweils
zugehörigen
Seitenwände
ist es darüber
hinaus problematisch, eine steife Anordnung des Gehäuses über dessen
gesamte Höhe
zu gewährleisten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteanordnung der
eingangs genannten Art so zu verbessern, dass ein weitaus höheres Gehäuse bedeutend
steifer am zugehörigen
Rahmenbauteil des Lastkraftwagens festgelegt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Damit
das Gehäuse
bedeutend höher
bzw. flexibler gestaltet werden kann und sich darüber hinaus
eine steifere Grundkonfiguration und -befestigung des Gehäuses an
dem zugehörigen
Rahmenbauteil des Lastkraftwagens realisieren lässt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Halterschenkel der beiden Halte in einem Höhenabstand
zum unteren Ende der Seitenwände
an diesen festgelegt und über
ein sich zwischen den Seitenwänden
innerhalb des Gehäuses
erstreckendes Versteifungselement miteinander verbunden sind. Durch
die Festlegung der jeweiligen Halterschenkel der beiden Halter in
einem Höhenabstand
zum unteren Ende der beiden zugehörigen Seitenwände des
Gehäuses
wird erreicht, dass das Gehäuse
im Unterschied zum Stand der Technik gemäß der
DE 28 22 2 152 A1 nicht
auf Höhe
des Halters bzw. des zugehörigen Rahmenbauteils
zu enden braucht, sondern vielmehr um einen erheblichen Höhenbetrag
weiter nach unten gezogen werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht,
dass die Haltefunktion der beiden Halter durch die parallel zu den
Seitenwänden
verlaufenden Halterschenkel übernommen
wird, wobei diese in einem mittleren Bereich der Seitenwände festgelegt
sind, so dass das Gehäuse
beliebig weiter nach unten bzw. nach oben verlaufen kann.
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Da
demzufolge die parallel bzw. in Fahrzeughochrichtung verlaufenden
Halterschenkel die Tragfunktion des Gehäuses übernehmen, können die Halter – in Fahrzeuglängsrichtung
betrachtet – äußerst schmal
gestaltet werden. Um dennoch eine äußerst stabile Halteanordnung
zu schaffen, erstreckt sich erfindungemäß zwischen den Seitenwänden innerhalb
des Gehäuses
ein Versteifungselement, über welches
die parallel zu den Seitenwänden
verlaufenden Halterschenkel miteinander verbunden sind. Demzufolge
ist über
das Versteifungselement eine innerhalb des Gehäuses verlaufende Verbindung
der beiden Halter geschaffen, so dass sich insgesamt eine Halteanordnung
ergibt, welche nicht nur in Fahrzeughochrichtung bzw. in Fahrzeugquerrichtung äußerst stabil
gestaltet ist, sondern gerade auch in Fahrzeuglängsrichtung.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft
gezeigt, wenn die Halterschenkel der beiden Halter mittels von Befestigungselementen
unmittelbar mit dem Versteifungselement verbunden sind. Hierdurch
lässt sich
insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung
eine besonders steife Halteanordnung gewährleisten.
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Als
zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn jeder der beiden Halter
wenigstens einen quer zum Halterschenkel verlaufenden Stützschenkel
umfasst, welcher einstückig
mit den jeweiligen Halterschenkel ausgebildet ist. Der jeweilige
Stützschenkel bildet
demzufolge eine fertigungstechnisch einfach herstellbare Aussteifung
des jeweiligen Halterschenkels des Halters.
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Als
außerdem
vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn jeder der beiden Halter drei
quer zum Halterschenkel verlaufende Stützschenkel umfasst, welche
den Halterschenkel auf der dem Rahmenbauteil zugewandten Seite des
Halters U-förmig
begrenzen. Durch die jeweils drei Stützschenkel wird somit insbesondere
in Querrichtung des Halterschenkels eine besonders vorteilhafte
Aussteifung des jeweiligen Halters erreicht.
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Sind
jeweils zwei Stützschenkel
jedes der beiden Halter über
eine gemeinsame Befestigungsöffnung
zumindest mittelbar am Rahmenbauteil festzulegen, so ist über die
jeweilige Befestigungsöffnung
nicht nur eine Festlegung des Halters möglich, sondern auch eine feste
Verbindung der jeweils zwei aneinander angrenzenden Stützschenkel.
Eine weitere Verbindung der aneinander angrenzenden Stützschenkel – beispielsweise
mittels einer Schweiß-
oder Klebverbindung – ist
somit nicht erforderlich.
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Als
zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, dass sich der wenigstens
eine quer zum Halterschenkel verlaufende Stützschenkel ausgehend von der dem
Rahmenbauteil zugewandten Seite des Halters lediglich über eine
Teillänge
des zugeordneten Halterschenkels erstreckt. Dies hat insbesondere
den Vorteil, dass der Halter in Fahrzeuglängsrichtung äußerst schmal
baut, so dass ein Anschlussbauteil unmittelbar im Anschluss an das
Gehäuse
außenseitig des
Rahmenbauteils angeordnet werden kann.
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Um
eine noch steifere und stabilere Anbindung des Gehäuses an
das zugehörige
Rahmenbauteil zu erreichen, hat es sich in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn jedem der beiden
Halter ein Verstärkungshalter zugeordnet
ist, welcher sich ausgehend von der dem Rahmenbauteil zugewandten
Seite des Halters lediglich über
eine Teillänge
des zugeordneten Halterschenkels erstreckt.
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Der
Verstärkungshalter
ist dabei bevorzugt mit seinem Stützschenkel gemeinsam mit dem
wenigstens einen weiteren Stützschenkel
des Halters an dem Rahmenbauteil festgelegt. Durch die Dopplung
der beiden Stützschenkel
wird somit eine besondere steife Halteanordnung des Gehäuses am
zugehörigen
Rahmenbauteil erreicht.
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Erstrecken
sich die Halterschenkel der beiden Halter zumindest über etwa
die halbe Höhe
des Gehäuses,
so kann insbesondere in Fahrzeughochrichtung eine besonders steife
Halterung des Gehäuses
am zugehörigen
Rahmenbauteil erreicht werden.
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Schließlich hat
es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die beiden Halter neben ihrer
Funktion zur Halterung des Gehäuses
zusätzlich
dazu vorgesehen sind, ein an das Gehäuse angrenzendes weiteres Bauteil,
wie beispielsweise ein Kotflügel
oder dergleichen, zu haltern.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische Perspektivansicht auf eine Halteanordnung eines Batterieträgers für zwei Fahrzeugbatterien
eines Lastkraftwagens, welcher ein an einem Rahmenbauteil in Form
eines Rahmenlängsträgers mittels
von Haltern zu befestigendes Gehäuse
umfasst, innerhalb welchem drei Versteifungselemente vorgesehen
sind, von welchen ein unteres zum Tragen, ein mittleres zum Tragen
und Niederhalten und ein oberes zum Niederhalten der jeweiligen
Fahrzeugbatterie vorgesehen ist, wobei das mittlere Versteifungselement
zusätzlich
zum Verbinden von parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses verlaufenden
und mit diesem fest verbundenen Halterschenkeln der Halter dient;
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2 eine
schematische Vorderansicht auf das Gehäuse des Batterieträgers gemäß 1,
wobei insbesondere die Verbindung der parallel zu den Seitenwänden des
Gehäuses
verlaufenden und mit diesem fest verbundenen Halterschenkeln über das mittlere
Versteifungselement erkennbar ist;
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3 eine
schematische und perspektivische Explosionsdarstellung des unteren
Versteifungselements zum Tragen der unteren Fahrzeugbatterie, des
mittleren Versteifungselements zum Tragen der unteren Fahrzeugbatterie
und zum Niederhalten der unteren Fahrzeugbatterie, und des oberen
Versteifungselements zum Niederhalten der oberen Fahrzeugbatterie
und zum Abstützen
einer Abdeckung des Gehäuses,
wobei der Übersichtlichkeit
halber sowohl die Fahrzeugbatterien wie auch das Gehäuse des
Batterieträgers
weggelassen sind;
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4 eine
schematische Seitenansicht auf einer der beiden Halter des Gehäuses des
Batterieträgers,
der neben dem Halterschenkel auch drei quer zu diesem verlaufende
Stützschenkel
umfasst, welche den Halterschenkel auf der dem Rahmenbauteil zugewandten
Seite des Halters U-förmig
begrenzen, wobei dem Halterschenkel ein Verstärkungshalter zugeordnet ist,
welcher sich ausgehend von der dem Rahmenbauteil zugewandten Seite
des Halters lediglich über
eine Teillänge
des zugeordneten Halterschenkels erstreckt; und in
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5 eine
schematische und perspektivische Rückansicht auf die Halteanordnung
gemäß den 1 bis 4,
wobei die beiden Halter zusätzlich
zur Halterung eines jeweils an das Gehäuse angrenzenden weiteren Bauteils
in Form eines Kotflügels
dienen.
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In 1 ist
in einer schematischen Perspektivansicht die Halteanordnung eines
Batterieträgers für zwei übereinander
angeordnete Fahrzeugbatterien – eine
obere Fahrzeugbatterie 10 und eine untere Fahrzeugbatterie 12 – dargestellt,
welcher außenseitig
eines lediglich schematisch angedeuteten Rahmenbauteils 8 in
Form eines Rahmenlängsträgers eines
Fahrzeugrahmens eines Lastkraftwagens über jeweilige Halter 14 mittelbar
festgelegt werden kann. Hierzu sind die beiden Halter 14 auf
im Weiteren noch näher
beschriebene Weise um Vermittlung von Zwischenhaltern 6 am
Rahmenbauteil 8 angeschraubt.
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Der
Batterieträger
umfasst vorliegend ein lediglich gestrichelt angedeutetes Gehäuse 16,
damit eine innerhalb von diesem angeordnete, im Weiteren noch näher erläuterte Halteeinrichtung 18 (3)
für die
beiden Fahrzeugbatterien 10, 12 erkennbar wird. Das
Gehäuse 16 umfasst
im Wesentlichen eine dem Rahmenbauteil 8 zugewandte Rückseite 20,
zwei Seitenwände 22 sowie
einen mit ausgezogenen Linien dargestellten Boden 24. Darüber hinaus
umfasst das Gehäuse 16 eine
vorliegend nicht dargestellte L-förmige Abdeckung, mit welcher
eine Oberseite 26 sowie eine Vorderseite 28 des
Gehäuses 16 zu
verschließen
sind. Die nicht dargestellte L-förmige Abdeckung
ist dabei so mit den Seitenwänden 22 beziehungsweise
der Rückwand 20 und
dem Boden 24 verbunden, dass sich insgesamt ein gegen Spritzwasser
im Wesentlichen dichtes Gehäuse 16 ergibt. Insgesamt
ist das Gehäuse 16 vorliegend
aus Blechteilen zusammengesetzt. Als im Rahmen der Erfindung mit
umfasst ist es jedoch zu betragen, dass dieses selbstverständlich auch
aus Kunststoff hergestellt sein könnte.
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In
Zusammenschau mit den 2 und 3, welche
in einer schematischen Vorderansicht den Batterieträger bei
weggelassener L-förmiger
Abdeckung des Gehäuses 16 beziehungsweise
in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die einzelnen Bauteile
der Halteeinrichtung 18 bei weggelassenen Fahrzeugbatterien 10, 12 und
bei weggelassenem Gehäuse 16 zeigen,
wird erkennbar, dass die Halteeinrichtung 18 im Wesentlichen
von drei Teilen gebildet ist: einem unteren Versteifungselement 30, welches
die untere Fahrzeugbatterie 12 trägt, einem zwischen den beiden
Fahrzeugbatterien 10, 12 angeordneten mittleren
Versteifungselement 32, welches die obere Fahrzeugbatterie 10 trägt, die
untere Fahrzeugbatterie 12 federnd nieder hält und die
beiden Halter 14 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise miteinander
verbindet, sowie einem oberen Versteifungselement 34, welches
die obere Fahrzeugbatterie 10 federnd nieder hält und die
Abdeckung des Gehäuses 16 abstützt.
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Das
untere Versteifungselement 30 umfasst im Wesentlichen zwei
winkelförmige
Halteleisten 36, welche über jeweils endseitig beziehungsweise
unterseitig des jeweiligen horizontalen Schenkels 42 festgelegte
Halteteile 38 mittels von Schraubverbindungen 40 an
der jeweils zugeordneten Seitenwand 22 festgelegt sind.
Auf die Schenkel 42 der beiden Halteleisten 36 ist
ein Zwischenboden 44 aufgelegt beziehungsweise festgeschraubt,
welcher die untere Fahrzeugbatterie 12 trägt. Die
beiden Halteleisten 36 verlaufen dabei nahe der Rückwand 20 beziehungsweise
der Vorderseite 28 des Gehäuses 16.
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Insbesondere
aus den 1 und 2 ist erkennbar,
dass das untere Versteifungselement 30 beziehungsweise
dessen Zwischenboden 44 in einem Höhenabstand zum Boden 24 des
Gehäuses 16 verläuft. Darüber hinaus
ist insbesondere aus 3 erkennbar, dass der Zwischenboden 44 an
einer tiefsten zentralen Stelle einen Abfluss 46 umfasst, über welchen
eventuell austretende Batteriesäure aus
dem schalenartigen Zwischenboden 44 nach unten gelangen
kann.
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Zwischen
den beiden Fahrzeugbatterien 10, 12 ist das mittlere
Versteifungselement 32 angeordnet, welches zum unteren
Versteifungselement 30 formidentische Halteleisten 36 umfasst,
die über
an deren horizontalen Schenkeln 42 unterseitig beziehungsweise
endseitig befestigte Halteteile 38 an den zugehörigen Seitenwänden 22 mittels
der Schraubverbindungen 40 festgelegt sind. Ebenfalls formidentisch
zum unteren Versteifungselement 30 ist wiederum ein Zwischenboden 44 vorgesehen,
der auf den horizontalen Schenkeln 42 der Halteleisten 36 ruht. Auf
diesem Zwischenboden 44 ist die obere Fahrzeugbatterie 10 angeordnet.
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Im
Unterschied zum unteren Versteifungselement 30 umfasst
das mittlere Versteifungselement 32 eine Federanordnung 48,
welche als wesentliche Bestandteile vier Federelemente 50 umfasst,
welche vorliegend als Schraubendruckfedern ausgebildet sind. Insbesondere
aus 3 ist erkennbar, dass die Federelemente 50 nach
oben hin nahe der jeweiligen äußeren Enden
der Halteleisten 36 abgestützt beziehungsweise befestigt
sind. Nach unten hin sind die Federelemente 50 an zwei
zugehörigen
Stempelelementen 52 in Form von hohl profilierten Leisten
abgestützt
beziehungsweise befestigt, welche quer beziehungsweise senkrecht
zu den Halteleisten 36 verlaufen. Mit anderen Worten erstrecken
sich die vier Federelemente zwischen den am Gehäuse 16 festgelegten
Halteleisten 36 und den Stempelelementen 52, welche
sich ihrerseits oberseitig der unteren Fahrzeugbatterie 12 abstützen. Demzufolge
wird die Fahrzeugbatterie 12 über die Federkraft der vier
Federelemente 50 gegen den Zwischenboden 44 des Batterieträgers gedrückt. Die
Federkraft der vier Federelemente 50 wird dabei über die
beiden Stempelelemente 52 auf die Oberseite der Fahrzeugbatterie 12 übertragen.
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Aus 3 ist
darüber
hinaus erkennbar, dass die obere Fahrzeugbatterie 10 über das
obere Versteifungselement 34 mit der zugeordneten Federanordnung 48 am
Zwischenboden 44 des mittleren Versteifungselements 32 federnd
zu halten ist. Hierzu umfasst das obere Versteifungselement 34 wiederum
zwei Halteleisten 36, an deren horizontal verlaufenden
Schenkeln 42 wiederum endseitige Halteteile 38 vorgesehen
sind, welche über
Schraubverbindungen 40 mit den zugehörigen Seitenwänden 22 des
Gehäuses 16 zu
verbinden sind. In 3 sind die Halteleisten 36 in
einer alternativen Ausführungsform dargestellt,
bei welcher diese unmittelbar stirnseitig über die Schraubverbindungen 40 an
den jeweils zugehörigen
Seitenwänden 22 festgelegt
sind.
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An
den beiden Halteleisten 36 stützen sich die vier als Schraubendruckfedern
ausgebildeten Federelemente 50 der Federanordnung 48 des
oberen Versteifungselements 34 ab. Die Federelemente 50 stützen sich
ihrerseits – identisch
wie beim mittleren Versteifungselement 32 – an den
beiden Stempelelementen 52 ab, welche wiederum quer beziehungsweise
senkrecht zu den Halteleisten 36 verlaufen. Über die
Federanordnung 48 des weiteren oberen Versteifungselements 34 wird
somit erreicht, dass die obere Fahrzeugbatterie 10 über die
Stempelelemente 52 sicher am Zwischenboden 44 des
mittleren Versteifungselements 32 federnd abgestützt beziehungsweise
nieder gehalten ist, wobei der Zwischenboden 44 seinerseits über die
Halteleisten 36 fest an den Seitenwänden 22 des Gehäuses 16 angeordnet ist.
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In 4 ist
in einer schematischen Seitenansicht einer der beiden vorliegend
identischen Halter 14 des Gehäuses 16 erkennbar.
In Zusammenschau mit den 1 und 2 ist dabei
insbesondere ersichtlich, dass jeder der beiden Halter 14 einen
parallel zu der zugehörigen
Seitenwand 22 des Gehäuses 16 verlaufenden
Halterschenkel 54 umfasst, welcher über mehrere Befestigungselemente 56 in
Form von Schraubverbindungen mit der zugehörigen Seitenwand 22 verschraubt
ist. Darüber
hinaus sind die beiden seitlich des Gehäuses 16 angeordneten
Halterschenkel 54 über
das mittlere Versteifungselement 32 miteinander verbunden,
welches insbesondere durch die Schraubverbindungen 40 erkennbar
wird, welche die jeweiligen Halteteile 38 des Versteifungselements 32 innenseitig
der zugehörigen
Seitenwand 22 festlegen. Somit sind die beiden Halterschenkel 54 unter
Vermittlung mittleren Versteifungselements 32 miteinander
fest verbunden. Hierdurch ergibt sich eine insgesamt steife Abstützung des
Gehäuses 16 am
zugehörigen
Rahmenbauteil 8 insbesondere auch in Fahrzeuglängsrichtung
des Lastkraftwagens.
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Neben
dem jeweiligen Halterschenkel 54 umfasst jeder der Halter 14 drei
Stützschenkel 58, 60, 62,
welche vorliegend einteilig mit dem Halterschenkel 54 ausgebildet
sind und quer zu diesen verlaufen. Darüber hinaus begrenzen die drei
Stützschenkel 58, 60, 62 U-förmig den
Halterschenkel 54 auf der dem Rahmenbauteil 8 zugewandten
Seite des Halters 14. Insbesondere aus 4 wird
dabei erkennbar, dass die beiden in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden
Stützschenkel 58, 62 jeweils
eine Lasche 64, 66 umfassen, durch welche der
in Fahrzeughochrichtung verlaufende mittlere Stützschenkel 60 im Bereich
von Befestigungsöffnungen
gedoppelt ist, über
welche der Halter 14 mittels von Schraubverbindungen 70 an
dem Zwischenhalter festgelegt ist. Diese Anordnung wird dadurch
erreicht, dass zunächst
die Laschen 64, 66 gegenüber den zugehörigen Stützschenkeln 58, 62 umgebogen
werden, wonach dann zunächst
der mittlere vertikale Stützschenkel 60 und
schließlich
die beiden in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Stützschenkel 58, 62 umgebogen
werden. Durch diese Anordnung der drei Stützschenkel 58, 60, 62 zueinander – insbesondere im
Bereich der Laschen 64, 66 – wird erreicht, dass die Stützschenkel 58, 60, 62 auch
ohne eine Fügverbindung
oder dergleichen sich er miteinander verbunden sind.
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Aus 4 ist
weiterhin erkennbar, dass der Halterschenkel 54 durch einen
Verstärkungshalter 72 außenseitig
aufgedoppelt ist, der ebenfalls einen vertikal verlaufenden Stützschenkel 74 umfasst.
Der Stützschenkel 74 ist
dabei gemeinsam mit den drei Stützschenkeln 58, 60, 62 mit
dem Zwischenhalter 6 verschraubt. Zudem ist der Verstärkungshalter 72 durch weitere
Befestigungselemente 76 mit dem Halterschenkel 54 verbunden.
Hierdurch wird eine besonders steife und sichere Halterung des Gehäuses 16 erzielt.
Sowohl der Verstärkungshalter 72 wie auch
die beiden in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Stützschenkel 58, 62 erstrecken
sich dabei ausgehend von der dem Rahmenbauteil 8 zugewandten Seite
des Halters 14 lediglich über eine Teillänge des zugehörigen Halterschenkels 54 nach
außen
hin. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass der Halter 14 im äußeren Bereich
des Halterschenkels 54 besonders schmal aufgebaut ist,
so dass angrenzende Bauteile unmittelbar an das Gehäuse 16 angrenzend
befestigt werden können.
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Da
der Halterschenkel 54 in einem Höhenabstand zum oberen bzw.
unteren Ende der jeweiligen Seitenwand 22 angeordnet ist,
kann das Gehäuse 16 die
beiden Halter 14 sowohl nach oben hin wie auch nach unten
hin überragen.
Hierdurch ist es möglich, ein
Gehäuse
zu schaffen, welches sich über
eine erhebliche Höhe
an der Außenseite
des jeweiligen Rahmenbauteils 8 erstreckt.
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Schließlich ist
in 5 in einer schematischen und perspektivischen
Rückansicht
die Halteanordnung des Gehäuses 16 gemäß den 1 bis 4 dargestellt,
wobei erkennbar wird, dass unmittelbar angrenzend an das Gehäuse zwei
weitere Bauteile in Form von Kotflügeln 78, 80 am
jeweiligen Halterschenkel 54 des zugehörigen Halters 14 festgelegt
sind. Die Festlegung kann dabei über Schraubverbindungen
und dergleichen erfolgen. Somit dienen die Halter 14 nicht
nur zur Halterung des Gehäuses 16,
sondern auch zur Halterung der beiden Kotflügel 78, 80.
Durch den schmalen Aufbau der Halter 14 wird somit gewährleistet,
dass der Bauraum zwischen den beiden Kotflügeln 78, 80 nahezu
vollständig
durch das Gehäuse 16 eingenommen
werden kann.