DE102006041363A1 - Säule zur Informationsübermittlung - Google Patents

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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Säule zur Informationsübermittlung mit einem auf dem Boden aufstellbaren Gehäuse und mindestens einer eine Schnittstelle mit der Oberfläche der Säule aufweisenden und in die Säule integrierten elektrisch betriebenen Einrichtung zur Weitergabe von Informationen, wobei die Säule (10) derart ausgestaltet ist, dass sie durch den Einsatz von mindestens einem in die Säule (10) integrierten Energiespeicher und/oder mindestens einer in die Säule (10) integrierten Energieerzeugungseinrichtung energie-autark betreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Säule zur Informationsübermittlung mit einem auf dem Boden aufstellbaren Gehäuse und mindestens einer eine Schnittstelle mit der Oberfläche der Säule aufweisenden und in die Säule integrierten elektrisch betriebenen Einrichtung zur Weitergabe von Informationen.
  • Es sind im öffentlichen Bereich aufgestellte Geräte bekannt, mit denen eine Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht wird, wie zum Beispiel Feuernotrufeinrichtungen oder Informationssäulen auf Bahnhöfen oder Flughäfen. Diese Einrichtungen sind dabei an einen mit einer bestimmten Infrastruktur versehenen Standort gebunden. Es müssen üblicherweise am Standort der die Informationen weiterleitenden Einrichtungen eine Energieversorgungsleitung sowie eine Leitung zum Datentransfer vorgesehen sein. Die Anordnung solcher Leitungen ist kostenintensiv. Die an die mit der Infrastruktur versehenen Standorte gebundenen Einrichtungen zur Weitergabe der Informationen können somit nicht flexibel an anderen, nicht mit der beschriebenen Infrastruktur versehenen Standorten eingesetzt werden. Dies ist insbesondere dort nachteilig, wo aufgrund von Großveranstaltungen nur innerhalb einer begrenzten Zeitspanne eine Notruf- bzw. Überwachungseinrichtung benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Weitergabe von Informationen zur Verfügung zu stellen, die kostengünstig, störunanfällig und flexibel einsetzbar mit ihrer Umgebung und insbesondere mit einer Zentrale kommunizieren kann.
  • Die Aufgabe wird anhand der im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es wird eine Säule zur Informationsübermittlung mit einem auf dem Boden aufstellbaren Gehäuse und mindestens einer eine Schnittstelle mit der Oberfläche der Säule aufweisenden und in die Säule integrierten elektrisch betriebenen Einrichtung zur Weitergabe von Informationen zur Verfügung gestellt, die derart ausgestaltet ist, dass sie durch den Einsatz von mindestens einem in die Säule integrierten Energiespeicher und/oder mindestens einer in die Säule integrierten Energieerzeugungseinrichtung energie-autark betreibbar ist. Die erfindungsgemäße Säule kann eine Notrufsäule sein, die einen Notruf aufnimmt und weiterleitet; oder die Säule kann eine Überwachungseinrichtung sein, die einen bestimmten Raum der Umgebung überwacht und die erfassten Daten speichert und/oder weiterleitet oder die Säule kann eine Alarmeinrichtung sein, die einen bestimmten Raum der Umgebung überwacht und bei Abweichungen von einem Soll-Zustand einen Alarm auslöst.
  • In bevorzugter Ausgestaltung vereint die erfindungsgemäße Säule allerdings zumindest zwei der genannten drei möglichen Funktionen. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist mit der erfindungsgemäßen Säule die Notruf-Funktion, die Überwachungsfunktion und die Alarmierungsfunktion nahezu zeitgleich ausführbar. Durch die erfindungsgemäße Säule wird die Funktionalität von Notruf- bzw. Überwachungssäulen insbesondere auch für temporär genutzte Areale verfügbar, beispielsweise für Großveranstaltungen im Freigelände.
  • Die Säule kann sowohl für einen Einsatz im Innern von Gebäuden als auch für einen Einsatz im Freigelände ausgeprägt werden. Die Säule kann durch ihr Gewicht, ihre Gewichtsverteilung, Größe und Form schnell und unkompliziert an beliebigen Stellen standsicher aufgestellt werden und sie benötigt durch ihr technisches Konzept für den Betrieb keine Infrastruktur am Aufstellungsort.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen mindestens ein Mikrofon und mindestens einen Lautsprecher auf. Die mit dem Mikrofon aufgenommene Information wird einer Zentrale zugeleitet, deren Anweisungen oder Auskünfte über den Lautsprecher ausgegeben werden. In dieser Ausgestaltung der Erfindung funktioniert die Säule somit als Notrufeinrichtung. Der bevorzugt im oberen Bereich der Säule angeordnete Lautsprecher kann auch eine Sirenenfunktion wahrnehmen oder eine automatische Täteransprache vornehmen.
  • Des Weiteren kann die Säule mindestens eine Einrichtung zur Audio-Aufzeichnung aufweisen. Zur Beweissicherung oder zum Nachvollziehen eines bestimmten Geschehnisablaufes können somit Audio-Informationen aufgezeichnet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Säule mindestens eine Notruftaste. Durch die bevorzugt an einer Seitenfläche der Säule im mittleren bis unteren Bereich befindliche Notruf-Taste wird in dieser Ausgestaltung die Notruf-Funktion aktiviert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen mindestens eine Kamera. Die von der Kamera aufgezeichneten Bilder werden an die Zentrale übermittelt. Bei Ausgestaltung der Säule mit einer Notruftaste kann vorgesehen sein, dass die Übermittlung erst dann erfolgt, wenn die Notruftaste betätigt wird.
  • Weitergehend ist die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen derart ausgestaltet, dass sie mindestens eine Bildaufzeichnungseinrichtung umfasst. Zur Beweissicherung oder zum Nachvollziehen eines bestimmten Ablaufes können somit Video-Informationen aufgezeichnet werden.
  • Aus Sicherheitsgründen kann die Kamera mit einer Tarnungseinrichtung versehen sein, die eine Tarnung der Beobachtungsrichtung realisiert. Eine solche Tarnungseinrichtung kann zum Beispiel eine verspiegelte Blende vor der Kamera sein, die die Sicht auf die Kamera verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Säule des Weiteren eine Ausrichtungseinheit aufweist, die die Ausrichtung der Kamera ermöglicht. Diese Ausrichtungseinrichtung ist manuell und/oder ferngesteuert zu betätigen. Die manuell zu betätigende Ausrichtungseinrichtung ermöglicht bei Aufstellung der Säule eine einmalige Ausrichtung der Kamera. Die fernsteuerbare Ausrichtungseinrichtung wird bevorzugt über Funk während des Einsatzes der Säule aus der Zentrale gesteuert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Säule ist vorgesehen, dass die Säule des Weiteren mindestens einen Sensor und/oder Detektor zur Erfassung von Schwankungen von Umgebungsparametern umfasst. Die Sensoren können dabei Bewegungssensoren, Erschütterungssensoren, Rauchsensoren, Geruchssensoren, Geräuschsensoren, Feuchtigkeitssensoren, Neigungssensoren oder ähnliche Sensoren sein. Die Detektoren können zum Beispiel Gasdetektoren, Sprengstoffdetektoren oder Detektoren für radiologische Stoffe sein.
  • Um den Zugang der die Parameter aufweisenden Medien zu den Sensoren bzw. Detektoren zu ermöglichen, sind Öffnungen im Gehäuse der Säule vorgesehen. Dabei kann die Erfindung derart ausgestaltet sein, dass bei Anordnung eines Bewegungssensors bzw. Bewegungsmelders dieser als Trigger für eine Alarmauslösung in Form der Alarmierung der Zentrale und/oder einer Videoaufschaltung zur Zentrale und/oder der Aktivierung einer Videoanalyse-Software funktioniert, wobei die Videoanalyse-Software ihrerseits bei Detektion relevanter Ereignisse eine Alarm- oder Video-Aufschaltung in die Zentrale auslöst oder auch nur die Auslösung eines Alarmsignals bewirkt. Das heißt, in der letztgenannten Funktion wird keine Verbindung zur Zentrale hergestellt. Befinden sich im Kopfbereich der erfindungsgemäßen Säule mehrere Kameras, so ist jeder dieser Kameras ein Bewegungsmelder zuzuordnen, der bei Ansprechen die jeweilige Kamera für die Alarmbehandlung aktiviert. Die mit Notrufen und Alarmen verbundene automatische Videoaufschaltung in die Zentrale hat den Vorteil der Ermöglichung der sofortigen und detaillierten Lagebeurteilung.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Säule des Weiteren mindestens eine Einrichtung zur Aufzeichnung der von den Sensoren erfassten Parameter aufweist.
  • Zur Beweissicherung oder zum Nachvollziehen eines bestimmten Ablaufes können somit die von den Sensoren bzw. Detektoren aufgenommenen Informationen aufgezeichnet werden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Säule mindestes eine Warnlichtanlage zur Ausgabe von Alarmsignalen umfasst.
  • Optional ist eine interne Sirene und/oder eine Lichtsignalisierungseinrichtung im oberen Bereich der Säule vorgesehen, die im Falle eines erkannten und erfassten Sabotagevorganges oder Sensoralarms einen Alarmton bzw. ein Lichtsignal abgibt. Dieser Alarmton oder dieses Lichtsignal dienen der Information oder Abschreckung sowie schnelleren Lokalisierung der den Alarm auslösenden Säule.
  • Zum Zweck der Energie-Autarkie ist vorgesehen, dass die Energieversorgung der Säule durch einen Akku und/oder eine Solaranlage und/oder durch Brennstoffzellen erfolgt. Dabei werden solche Akkus verwendet, die eine lange Lebensdauer aufweisen. Ein Brennstofftank für den der Brennstoffzelle zuzuführenden Brennstoff ist ebenfalls in der Säule integriert. Die Energieversorgung der Säule kann somit durch den Betrieb einer einzelnen der genannten Einrichtungen oder auch durch Kombinationen von diesen realisiert werden. Die erfindungsgemäße Säule ist damit bei Bedarf für längere Zeit energie-autark, also netzstromunabhängig funktionsfähig. Die Dauer der Funktionsfähigkeit bei einer autonomen Energieversorgung durch einen internen Akku ist dabei abhängig von der Dimensionierung des Akkus. Die Dauer der Funktionsfähigkeit bei einer autonomen Energieversorgung durch eine integrierte Solarvorrichtung ist demgegenüber abhängig von der Effizienz der integrierten Solarvorrichtung.
  • Zur Durchführung der Kommunikation ist vorgesehen, dass die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen des Weiteren eine in die Säule integrierte Funkanlage zur Übermittlung von Informationen zwischen der Säule und einer externen Zentrale aufweist.
  • Der Funkbetrieb erfolgt dabei vorzugsweise über Mobilfunk (zum Beispiel mit GSM, GPRS, UMTS, TETRA) oder auch mittels eines selbst-konfigurierenden ad-hoc Funk-Netzwerkes. Mittels der Funkanlage können Video-, Audio- und die durch die Sensoren bzw. Detektoren ermittelten Daten an die Zentrale übermittelt werden. Alternativ zu dieser Ausgestaltung kann auch eine feste Leitung zur Säule zum Zweck der Informationsübertragung vorgesehen sein.
  • Werden mehrere Säulen durch den gleichen Betreiber in räumlicher Nachbarschaft eingesetzt, so werden für die Funkkommunikation vorzugsweise selbstkonfigurierende ad-hoc Funk-Netzwerke verwendet. Der Betrieb dieser Netze ist unabhängig von der Verfügbarkeit von Mobilfunk-Netzen möglich – zum Beispiel Nichtverfügbarkeit durch Netzüberlastung – und verursacht keine Kommunikationskosten. Weiterhin sind derartige Netzwerke robust gegen den Ausfall einzelner Systeme. In Krisensituationen können somit Einsatzkräfte in der Zentrale über Funk und den in der Säule vorhandenen Lautsprechern Verhaltenshinweise an die Personen im Umfeld der Säule geben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Säule mindestes ein mit der Funkanlage gekoppeltes GPS-Gerät zur Standortbestimmung aufweist. Bei Verwendung der Säule als Notrufsäule und/oder Überwachungssäule wird die Position des Notrufs bzw. des Alarms automatisch in Gestalt der GPS-Koordinaten an die Zentrale übermittelt. Dadurch wird bei Notfällen Zeit gewonnen, werden fehlerhafte oder unzureichende Angaben über den Ort des Ereignisses ausgeschlossen und die Möglichkeit automatisierter Maßnahmen wird erschlossen.
  • Bei der Verwendung der Säule als Notrufsäule, insbesondere im Freigelände, entfällt für Hilfesuchende die Notwendigkeit eines Anrufs mit dem Mobiltelefon und damit die Zeit für die Ermittlung der richtigen Telefonnummer und das Risiko, sich in einer Belastungssituation zu verwählen.
  • Des Weiteren kann eine Antenne für das GPS-Gerät und die Funkkommunikation der Säule zur Verfügung stehen. Die Antenne befindet sich dabei bevorzugt im oberen Bereich der Säule.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Säule des Weiteren mindestens eine Sirene zur Ausgabe von Alarmsignalen umfasst. Somit kann die Säule unabhängig vom Betrieb eines Lautsprechers akustische Warnsignale bzw. Alarmsignale abgeben.
  • Zur Koordinierung der einzelnen Funktionen ist des Weiteren bevorzugt vorgesehen, dass die Säule mindestes eine mit der Funkanlage gekoppelte Steuereinrichtung zur Einstellung und Koordinierung der Alarmsignale und Kameraaktivität und Aus gabe und Speicherung von Informationen umfasst. Diese Steuereinrichtung kann mittels der Funkanlage von der Zentrale angesprochen werden und somit derart gesteuert Alarmsignale ausgeben und/oder die Kameraaktivität beeinflussen und/oder die Ausgabe und Speicherung von Informationen bewirken.
  • Hinsichtlich der geometrischen Gestaltung weist die Säule im Wesentlichen eine Pyramidenform oder eine Kegelform auf. Das heißt, die äußere Form der Säule entspricht einer Pyramide bzw. einem Pyramidenstumpf oder einem Kegel bzw. Kegelstumpf mit geneigten Seitenflächen. Die äußeren Flächen und Kanten können derart abgerundet sein, dass sie zusammen mit dem Gewicht der Säule keine Ansatzpunkte bieten, die Säule ohne spezielle technische Hilfsmittel zu sabotieren, unbefugt zu bewegen oder zu entfernen. Gegen eine Bewegung oder Entfernung der Säule durch Unbefugte ist somit eine größtmögliche Sicherheit gegeben. Die Kanten einer pyramidenförmigen Säule sind dabei vorzugsweise abgerundet, um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen. Die erfindungsgemäße Säule besteht vorzugsweise aus pulverbeschichtetem Stahlblech mit glatten, einfach aufgebauten Flächen mit wenigen Durchbrüchen.
  • In günstiger Ausgestaltung der Säule weist diese eine Höhe von mindestens 2 Metern auf und ein Verhältnis von maximaler Aufstellungsbreite (maximalem Durchmesser bei einem Kegel und maximaler Kantenlänge der Grundfläche bei einer Pyramide) zur Höhe von mindestens 1:1. Mit dieser Ausgestaltung wird bei Anbringung von sensiblen Bauteilen wie zum Beispiel einer Kamera an der Spitze der Pyramide bzw. des Kegels bewirkt, dass auf Grund der weiten Grundfläche und des großen Abstandes vom Rand der Grundfläche bis zur Spitze zusammen mit der großen Höhe der Spitze es einer unbefugten Person erschwert wird, manuell an die in der Spitze angeordneten Bauteile zu gelangen.
  • Es ist des Weiteren vorgesehen, dass eine Bodenplatte des Säulengehäuses von der Säule zumindest teilweise entfernbar ist und eine Verriegelungseinrichtung der Bodenplatte am Gehäuse eine Systemaktivierung und eine Einrichtung zur Scharfstellung betätigt.
  • Eine der Seitenflächen ist über ein Scharnier mit der Bodenplatte verbunden. An einer anderen Seitenfläche befinden sich die Verriegelung der Bodenplatte, die Systemaktivierung sowie eine Einrichtung zur Scharfschaltung der Säule. Auf der Bodenplatte ist bevorzugt die Trägerbaugruppe für die Anordnung der Stromversorgung, der Systemelektronik, des GPS-Gerätes sowie für weitere Sensoren und Detektoren montiert.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Scharfstellung bei Einschaltung eine Sabotagesicherung aktiviert.
  • Gegen unbefugtes Entfernen der Säule ist vorgesehen, dass die Säule des Weiteren eine Sicherheitseinrichtung aufweist. Das heißt, in Sonderfällen ist die erfindungsgemäße Säule durch geeignete Vorrichtungen, beispielsweise Bügel oder Öffnungen in der Bodenplatte, mit Kette oder Stahlschloss sicherbar.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung weist die Säule an ihrer Oberfläche mindestens eine Kabelführungseinrichtung und eine Halterung auf, an der eine zusätzliche externe Kamera an schließbar ist. Die Kabelführungseinrichtung kann dabei eine einfache Durchlassöffnung zur Hindurchführung eines Kabels einer externen Kamera in den Innenraum der Säule sein. An der Halterung kann eine zusätzliche externe Kamera angeschlossen sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Kamera derart einstellbar ist, dass sie eine weitere zusätzliche Kamera und/oder die in die Säule integrierte Kamera im Blickfeld hat.
  • Zur Absicherung einer größtmöglichen Sabotagesicherheit der erfindungsgemäßen Säule befinden sich alle für die Funktion der Säule notwendigen Teile geschützt und unzugänglich für Unbefugte innerhalb der Säule (einschließlich der Stromversorgung). Lediglich extern angeschlossene Funktionsteile, wie beispielsweise Kameras, sowie deren Kabelverbindungen zur Säule sind sabotierbar. Um diese externen Funktionsteile gegen Sabotage zu schützen, ist vorgesehen, dass sowohl die Kamera in der Säule als auch die externe Kamera sich wechselseitig im Blickfeld befinden. Hierdurch können eventuell auftretende Sabotagetätigkeiten videomäßig erfasst und an die Zentrale übertragen werden.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens eine Außenfläche der Säule zur Aufnahme von Werbeträgern eingerichtet ist. Die Seitenflächen können sowohl als Werbeträger, beispielsweise durch Aufbringung von Logos, Firmenbezeichnungen, Telefonnummern, Email-Adressen, Slogans oder Werbung für Dritte oder Ähnlichem, als auch einer Anbringung von Solarflächen dienen.
  • Zum Zweck des Transports der Säule ist vorgesehen, dass die Säule mindestes eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von einklinkbaren Spezialgriffen aufweist. Durch Befugte, die im Besitz der einklinkbaren Spezialgriffe sind, ist die Säule damit leicht transportierbar.
  • Unbefugte können somit ohne Spezialgriffe und auf Grund der glatten Flächen, der abgerundeten Kanten und des relativ hohen Gewichtes der Säule diese nicht bewegen.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigt dabei die einzige Figur eine in Pyramidenform gestaltete erfindungsgemäße Säule.
  • Die erfindungsgemäße Säule 10 besteht bei Ausprägung als vierseitige Pyramide mit quadratischer Grundfläche aus einer quadratischen Bodenplatte 13, an deren vier Seitenkanten sich vier miteinander verbundene dreieckige Seitenflächen 12 aufrichten und somit die Form einer Pyramide oder eines Pyramidenstumpfes ausbilden. Eine der Seitenflächen 12 ist über ein Scharnier 15 mit der Bodenplatte 13 verbunden. An einer anderen – hier gegenüberliegenden – Seitenfläche 12 befinden sich die Verriegelungseinrichtung 14 der Bodenplatte 13, die Systemaktivierung (nicht dargestellt) sowie eine Einrichtung zur Scharfschaltung (nicht dargestellt) der Säule 10, mit der zugleich eine Sabotagesicherung aktivierbar ist.
  • Für eine schnelle und unkomplizierte Aufstellung der erfindungsgemäßen Säule 10 wird das deaktivierte und damit unscharf geschaltete erfindungsgemäße Gerät zum Aufstellungs ort gefahren bzw. – gegebenenfalls mit in dafür vorgesehenen Aufnahmeeinrichtungen 50 einklinkbaren Spezialgriffen – getragen. Die erfindungsgemäße Säule 10 ist ohne Verwendung der Spezialgriffe nicht und bei Verwendung der Spezialgriffe nur sehr unhandlich über größere Distanzen zu transportieren. Dies erschwert die Entfernung der Säule durch Unbefugte.
  • Auf einer Trägerbaugruppe 16 sind der Akku 30, eine Steuereinrichtung 33 sowie Einrichtungen zur Aufzeichnung 22, 25, 28 von Audio-, Video- und von Sensoren erfassten Parametern angeordnet.
  • Wie dargestellt, weist die pyramidenförmige Säule 10 in einer Seitenfläche 12 des Gehäuses 11 ein Mikrofon 20 und einen Lautsprecher 21 auf. Unter dem Mikrofon 20 ist des Weiteren eine Notruftaste 23 angeordnet. Das Mikrofon 20 und die Notruftaste 23 sind bevorzugt im mittleren bis unteren Teil der erfindungsgemäßen Säule 10 angeordnet, um somit auch die Zugänglichkeit für Kinder zu ermöglichen. Eine in das Mikrofon 20 eingegebene Sprachnachricht wird der Zentrale übermittelt und in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung in einer Einrichtung zur Audio-Aufzeichnung 22 gespeichert. Durch den Lautsprecher 21 erfolgt eine Sprachmitteilung an den Mikrofonbenutzer oder auch in speziellen Fällen die Ausgabe eines Warnsignals oder allgemeiner Anweisungen. Die erfindungsgemäße Säule 10 kann dabei derart ausgestaltet sein, dass das Mikrofon 20 und der Lautsprecher 21 erst dann ihre Funktion erfüllen, wenn die Notruftaste 23 einmalig gedrückt wurde oder auch während des Betriebes des Mikrofons 20 und des Lautsprechers 21 dauerhaft gedrückt bleibt.
  • Wie in der Figur dargestellt, befindet sich an der Spitze der pyramidenförmigen Säule 10 eine Kamera 24 zur visuellen Aufnahme zumindest eines Teils der Umgebung der Säule. Die von der Kamera 24 aufgenommenen Bildinformationen können je nach Ausgestaltung der Säule in einer Bildaufzeichnungseinrichtung 25 gespeichert werden und/oder an eine Zentrale übermittelt werden. Es kann vorgesehen sein, dass die Kamera 24 ständig aktiv ist oder auch, dass sie erst bei Betätigung der Notruftaste 23 aktiviert wird oder auch dann aktiviert wird, wenn von Sensoren beziehungsweise Detektoren 27 eine Abweichung von Sollwerten von bestimmten Umgebungsparametern verzeichnet werden oder wenn von einem Bewegungsmelder (nicht dargestellt) die Aktivierung der Kamera 24 initiiert wird. Zusätzlich zur Kamera 24 ist in der in der Figur dargestellten erfindungsgemäßen Säule 10 vorgesehen, dass die Kamera 24 hinter einer Tarnungseinrichtung 26 verborgen ist. Eine solche Tarnungseinrichtung 26 kann zum Beispiel ein verspiegeltes Glaselement sein, welches es ermöglicht, einen Teil der Umgebung der Pyramide mittels der Kamera 24 zu filmen, wobei die Kamera 24 für einen Außenstehenden nicht sichtbar ist.
  • Des Weiteren weist die in der Figur dargestellte erfindungsgemäße Säule 10 mindestens einen Sensor bzw. Detektor 27 auf, der Werte von bestimmten Umgebungsparametern erfasst bzw. detektiert. Ein solcher Sensor bzw. Detektor 27 kann zum Beispiel zur Erfassung von Rauch, bestimmten Gasen, Erschütterungen, Temperatur, Neigungswinkel und Feuchtigkeit eingerichtet sein. Die erfindungsgemäße Säule ist dabei derart eingerichtet, dass bei Abweichung von Werten von Umgebungsparametern in Bezug auf bestimmte Sollwerte die erfassten Werte in einer Einrichtung zur Aufzeichnung der von den Sensoren erfassten Parameter 28 gespeichert werden und/oder an die Zentrale übermittelt werden. Von der Zentrale kann dann zum Beispiel die Lautsprecherfunktion zur Ausgabe von Warnsignalen oder auch die Kamerafunktion zur Aufnahme eines Teils der Umgebung der Pyramide oder auch die Betätigung einer Warnlichtanlage 29 veranlasst werden. In einer einfacheren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Säule 10 kann diese aber auch derart eingerichtet sein, dass nach Erfassung von Abweichungen von Sollwerten durch die Sensoren bzw. Detektoren 27 automatisch ein Alarm durch die Warnlichtanlage 29 und/oder den Lautsprecher 21 generiert wird. Zu Alarmzwecken kann neben dem Lautsprecher 21 und der Warnlichtanlage 29 des Weiteren noch eine Sirene (nicht dargestellt) in der Säule 10 integriert sein.
  • Die genannte Warnlichtanlage 29 ist bevorzugt in der Spitze der Pyramide angeordnet und ist in besonderer Ausgestaltung eine Rundumleuchte.
  • Um die Umgebung an der erfindungsgemäßen Säule 10 weiträumiger visuell beobachten zu können, ist in der dargestellten Variante des Weiteren vorgesehen, mittels einer Halterung 40 eine externe Kamera 41 an der Säule 10 zu befestigen. Die Anordnung der externen Kamera 91 und der integrierten Kamera 24 erfolgt dabei bevorzugt derart, dass sich die integrierte Kamera 24 und die externe Kamera 41 gegenseitig im Blickfeld haben bzw. derart betätigt werden können, dass sie sich gegenseitig im Blickfeld haben. Diese Ausgestaltung dient dem Schutz vor speziell gegen die Kameras gerichteter Sabotage. In der dargestellten Variante der Erfindung kann die externe Kamera 41 ebenfalls mit einer manuell und/oder ferngesteuert zu betätigenden Ausrichtungseinheit ausgestattet sein.
  • Die Kommunikation der Säule 10 mit einer externen Zentrale findet über eine mit einer Antenne 32 gekoppelte Funkeinrichtung (nicht dargestellt) statt. Sämtliche von der Säule 10 aufgenommen Informationen, zum Beispiel durch das Mikrofon 20, durch die Kamera 24, durch die externe Kamera 41 und durch die Sensoren bzw. Detektoren 27 aufgenommenen Informationen können über die Funkeinrichtung und die Antenne 32 an die Zentrale übermittelt werden. Zur Beweissicherung bzw. zur Analyse eines bestimmten Tatherganges können die genannten Informationen auch in der Einrichtung zur Audio-Aufzeichnung 22, in der Bildaufzeichnungseinrichtung 25 und in der Einrichtung zur Aufzeichnung der von den Sensoren erfassten Parameter 28 gespeichert werden. Zur Koordination der einzelnen Vorgänge dient eine auf der Trägergruppe 16 angeordnete Steuereinrichtung 33. Diese Steuereinrichtung 33 ist zur Durchführung bestimmter Logik-Operationen eingerichtet, wie zum Beispiel zur Ausgabe eines Benachrichtigungssignals an die Zentrale bei bestimmten von den Sensoren bzw. Detektoren 27 erfassten Parametern und zum Beispiel zur Einleitung einer Alarmfunktion bei Empfang eines bestimmten Signals von der Zentrale. Die Steuereinrichtung 33 dient damit der Information der Zentrale und der Auslösung bestimmter Säulenfunktionen auf Grund von von der Zentrale übermittelter Befehle, sowie zur Auslösung bestimmter automatischer Operationen in Gefahrsituationen. Ein GPS-Gerät oder ein vergleichbares Gerät zur satellitengestützten Standortbestimmung kann in der Steuereinrichtung 33 zum Zweck der autarken Standortbestimmung und Koordinatenweitergabe integriert sein.
  • Die Energieversorgung der Säule 10 erfolgt über einen Akku 30 und/oder mittels einer am Gehäuse 11 der Säule 10 angebrachten Solaranlage 31. Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Akku 30 mittels externer Stromzufuhr aufgeladen wird, oder dass die Solaranlage 31 den Akku 30 speist. Somit ist die erfindungsgemäße Säule ernergie-autark betreibbar. Das heißt, sie ist unabhängig von fest installierten Stromanschlüssen betreibbar und somit flexibel einsetzbar.
  • Zur komfortablen Aufladung des Akkus 30 kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Säule 10 ein Ladegerät mit einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Schnittstelle zur temporären Energiezufuhr von außen aufweist, oder dass im Gehäuse 11 eine Schnittstelle zum Anschluss eines Ladegerätes zum Laden des Akkus 30 integriert ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Säule 10 einen Netzstromanschluss zur direkten Einspeisung von Netzstrom in den Energieversorgungskreis der Säule 10 aufweist, womit sie an Orten mit entsprechender Infrastruktur mit Netzstrom betrieben werden kann.
  • Um den Zugang zu den Komponenten im Innern der Säule 10 zu ermöglichen, wird die Bodenplatte 13 entriegelt und der das Gehäuse 11 bildende Säulenmantel über das Scharnier 15 seitlich abgeklappt. Nach Abschluss der Aktivitäten (Wechsel des Akkus 30, Anschluss weiterer externer Kameras 41, Sensoren 27 oder anderer Systeme) wird das Gehäuse 11 wieder aufgerichtet, die Bodenplatte 13 verriegelt und das System aktiviert. Nach weiteren notwendigen Aktivitäten, wie beispielsweise Ausrichten der Kameras 24, 41, Sensoren 27 und Bewegungsmelder wird das System scharf geschaltet und damit zugleich die Sabotagesicherung aktiviert.
  • Um eine leichte Entfernung der erfindungsgemäßen Säule 10 durch Befugte zu ermöglichen, ist in einem ersten Schritt zunächst das Gerät unscharf zu schalten, womit auch die Sabotagesicherung deaktiviert wird, um das System auszuschalten. Falls externe Systeme mit der Säule 10 verbunden sind, wird danach die Bodenplatte 13 entriegelt, so dass ein eventuell vorhandenes Verbindungskabel (nicht dargestellt) und andere Verbindungen der Säule 10 mit der Umgebung gelöst werden können. Anschließend wird das Gehäuse 11 wieder aufgerichtet und die Bodenplatte 13 verriegelt. Nunmehr kann die Säule 10 umgesetzt bzw. zur Lagerung oder Wartung etc. abtransportiert werden.
  • Für die Systemkomponenten wie zum Beispiel Akkumulator 30, Solaranlage 31, GPS-Gerät, Kameras 25, 41, Sensoren 27, Video-Aufzeichnungssysteme 22, 25, 28 etc.) werden vorzugsweise Standardsysteme verwendet. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung. Die einzelnen Module sind mittels Leitungen (nicht dargestellt) funktionsbedingt miteinander verbunden.
  • 10
    Säule
    11
    Gehäuse
    12
    Seitenfläche
    13
    Bodenplatte
    14
    Verriegelungseinrichtung
    15
    Scharnier
    16
    Trägerbaugruppe
    20
    Mikrofon
    21
    Lautsprecher
    22
    Einrichtung zur Audio-Aufzeichnung
    23
    Notruftaste
    24
    Kamera
    25
    Bildaufzeichnungseinrichtung
    26
    Tarnungseinrichtung
    27
    Sensor/Detektor
    28
    Einrichtung zur Aufzeichnung der von den Sensoren erfassten Parameter
    29
    Warnlichtanlage
    30
    Akku
    31
    Solaranlage
    32
    Antenne
    33
    Steuereinrichtung
    40
    Halterung
    41
    externe Kamera
    50
    Aufnahmeeinrichtung

Claims (31)

  1. Säule zur Informationsübermittlung mit einem auf dem Boden aufstellbaren Gehäuse und mindestens einer eine Schnittstelle mit der Oberfläche der Säule aufweisenden und in die Säule integrierten elektrisch betriebenen Einrichtung zur Weitergabe von Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) derart ausgestaltet ist, dass sie durch den Einsatz von mindestens einem in die Säule (10) integrierten Energiespeicher und/oder mindestens einer in die Säule (10) integrierten Energieerzeugungseinrichtung energie-autark betreibbar ist.
  2. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen mindestens ein Mikrofon (20) und mindestens einen Lautsprecher (21) umfasst.
  3. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren mindestens eine Einrichtung zur Audio-Aufzeichnung (22) aufweist.
  4. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule des Weiteren mindestens eine Notruftaste (23) umfasst.
  5. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen mindestens eine Kamera (24) umfasst.
  6. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen mindestens eine Bildaufzeichnungseinrichtung (25) umfasst.
  7. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (24) mit einer Tarnungseinrichtung (26) versehen ist, die eine Tarnung der Beobachtungsrichtung realisiert.
  8. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren eine Ausrichtungseinheit aufweist, die die Ausrichtung der Kamera (24) ermöglicht.,
  9. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtungseinrichtung manuell und/oder ferngesteuert zu betätigen ist.
  10. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren mindestens einen Sensor und/oder Detektor (27) zur Erfassung von Schwankungen von Umgebungsparametern umfasst.
  11. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung eines Bewegungsmelders dieser als Trigger für eine Alarmauslösung in Form der Alarmierung der Zentrale und/oder einer Videoaufschaltung zur Zentrale und/oder der Aktivierung einer Videoanalyse-Software funktioniert, wobei die Videoanalyse-Software ihrerseits bei Detektion relevanter Ereignisse eine Alarm- oder Video-Aufschaltung in die Zentrale auslöst oder auch nur die Auslösung eines Alarmsignals bewirkt.
  12. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren mindestens eine Einrichtung zur Aufzeichnung der von den Sensoren erfassten Parameter (28) aufweist.
  13. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) mindestes eine Warnlichtanlage (29) zur Ausgabe von Alarmsignalen umfasst.
  14. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung der Säule (10) durch einen Akku (30) und/oder eine Solaranlage (31) und/oder durch Brennstoffzellen erfolgt.
  15. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Weitergabe von Informationen des Weiteren eine in die Säule (10) integrierte Funkanlage zur Übermittlung von Informationen zwischen der Säule (10) und einer externen Zentrale aufweist.
  16. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule mindestes ein mit der Funkanlage gekoppeltes GPS-Gerät zur Standortbestimmung aufweist.
  17. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren eine Antenne (32) für das GPS-Gerät und die Funkkommunikation der Säule (10) aufweist.
  18. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren mindestes eine Sirene zur Ausgabe von Alarmsignalen umfasst.
  19. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) mindestes eine mit der Funkanlage gekoppelte Steuereinrichtung (33) zur Einstellung und Koordinierung der Alarmsignale und Kameraaktivität und Ausgabe und Speicherung von Informationen umfasst.
  20. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) im Wesentlichen eine Pyramidenform oder eine Kegelform mit glatter Oberfläche aufweist.
  21. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Kanten abgerundet sind.
  22. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze der Säule (10) einen Abstand von mehr als 2 Meter von der Grundfläche hat.
  23. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von maximaler Aufstellungsbreite und Höhe der Säule mindestens 1:1 beträgt.
  24. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenplatte (13) des Säulengehäuses (11) von der Säule (10) zumindest teilweise entfernbar ist und eine Verriegelungseinrichtung (14) der Bodenplatte (13) am Gehäuse (11) eine Systemaktivierung und eine Einrichtung zur Scharfstellung betätigt.
  25. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Scharfstellung bei Einschaltung eine Sabotagesicherung aktiviert.
  26. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) des Weiteren eine Sicherheitseinrichtung gegen unbefugtes Entfernen der Säule (10) aufweist.
  27. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) an ihrer Oberfläche mindestens eine Kabelführungseinrichtung und eine Halterung (40) aufweist, an der eine zusätzliche externe Kamera (41) anschließbar ist.
  28. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterung (40) eine zusätzliche externe Kamera (41) angeschlossen ist.
  29. Säule zur Informationsübermittlung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Kamera (41) derart einstellbar ist, dass sie eine weitere zusätzliche Kamera (41) und/oder die in die Säule (10) integrierte Kamera (24) im Blickfeld hat.
  30. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenfläche (12) der Säule (10) zur Aufnahme von Werbeträgern eingerichtet ist.
  31. Säule zur Informationsübermittlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (10) mindestes eine Aufnahmeeinrichtung (50) zur Aufnahme von einklinkbaren Spezialgriffen aufweist.
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