DE102006040850B4

DE102006040850B4 - Feed module for a mechanical hand device

Info

Publication number: DE102006040850B4
Application number: DE102006040850.0A
Authority: DE
Inventors: Teo Crameri; Markus Weiss; Claus Böhringer; Matthias Accola
Original assignee: Trumpf Gruesch AG
Current assignee: Trumpf Schweiz AG
Priority date: 2005-09-03
Filing date: 2006-08-31
Publication date: 2014-10-30
Anticipated expiration: 2026-09-01
Also published as: DE102006040850A1

Abstract

Vorschubmodul (3) für eine maschinelle Handvorrichtung (1) mit einer Bearbeitungseinheit (2) zum Bearbeiten eines Werkstückrands (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubmodul (3) durch eine Antriebswelle (30) der Bearbeitungseinheit (2) antreibbar ist, wobei das Vorschubmodul einen ersten mit der Antriebswelle (30) gekoppelten Bewegungswandler zum Wandeln der Drehbewegung der Antriebswelle (30) in eine Linearbewegung und einen damit mechanisch gekoppelten zweiten Bewegungswandler zum Wandeln der Linearbewegung in eine Drehbewegung eines Vorschubmittels (71) umfasst.Feed module (3) for a mechanical hand device (1) with a processing unit (2) for processing a workpiece edge (8), characterized in that the feed module (3) by a drive shaft (30) of the processing unit (2) is drivable, said Feed module comprises a first with the drive shaft (30) coupled motion converter for converting the rotational movement of the drive shaft (30) in a linear movement and a mechanically coupled second motion converter for converting the linear movement in a rotary motion of a feed means (71).

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorschubmodul für eine maschinelle Handvorrichtung mit einer Bearbeitungseinheit zum Bearbeiten eines Werkstückrands gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine maschinelle Handvorrichtung mit einer eine Antriebswelle aufweisenden Bearbeitungseinheit.The invention relates to a feed module for a mechanical hand device with a processing unit for processing a workpiece edge according to the preamble of claim 1 and a mechanical hand device with a drive shaft having a processing unit.

Als ”Handnibbelmaschine” oder ”Schweißkantenformer” bezeichnete Vorrichtungen zum Abschrägen von Kanten an Werkstücken sind bekannt. Derartige Vorrichtungen sind in der Regel manuell an dem zu bearbeitenden Werkstückrand entlang in Vorschubrichtung zu bewegen. Während der Bewegung in Vorschubrichtung bearbeitet die Maschine den Werkstückrand mittels eines quer zu der Vorschubrichtung oszillierenden Stoßstahls. Dabei wird der Werkstückrand mit einer Abschrägung versehen, die sich anschließend zur Herstellung einer Schweißverbindung nutzen lässt. Auch aufgrund des Eigengewichts derartiger Maschinen erfordert deren Führung entlang dem zu bearbeitenden Werkstückrand einen verhältnismäßig großen Kraftaufwand.Devices known as "hand nibbler" or "edge beveler" for chamfering edges on workpieces are known. As a rule, such devices are to be moved manually along the workpiece edge to be machined in the feed direction. During the movement in the feed direction, the machine works on the edge of the workpiece by means of an impact beam oscillating transversely to the feed direction. The workpiece edge is provided with a bevel, which can then be used to make a welded joint. Also due to the weight of such machines whose leadership along the workpiece edge to be machined requires a relatively large amount of force.

Um die Führung entlang des zu bearbeitenden Werkstücks zu erleichtern, wird gemäß der EP 1 445 052 A1 eine maschinelle Handvorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückrandes vorgeschlagen, welche eine Bearbeitungseinheit sowie eine Vorschubeinheit aufweist. Die Bearbeitungseinheit ist mit einem motorisch angetriebenen Bearbeitungswerkzeug zum Bearbeiten des Werkstückrandes und die Vorschubeinheit mit einem motorischen Vorschubantrieb versehen. Die Bearbeitungseinheit ist mittels der durch den motorischen Vorschubantrieb bewegten Vorschubeinheit entlang dem Werkstückrand in Vorschubrichtung bewegbar. Diese Vorrichtung ist relativ aufwändig, da sowohl die Bearbeitungseinheit als auch die Vorschubeinheit jeweils einen eigenen Antrieb aufweisen, die beide mit elektrischer Energie versorgt werden müssen. Durch den Antrieb der Vorschubeinheit wird außerdem das Gewicht der Handvorrichtung erhöht.In order to facilitate the guidance along the workpiece to be machined, according to the EP 1 445 052 A1 proposed a mechanical hand device for processing a workpiece edge, which has a processing unit and a feed unit. The processing unit is provided with a motor-driven machining tool for machining the workpiece edge and the feed unit with a motor feed drive. The processing unit can be moved along the workpiece edge in the feed direction by means of the feed unit moved by the motorized feed drive. This device is relatively complex, since both the processing unit and the feed unit each have their own drive, both of which must be supplied with electrical energy. By driving the feed unit also the weight of the hand device is increased.

Aus der US 3,076,367 ist eine maschinelle Handvorrichtung bekannt, die eine Vorschubeinrichtung aufweist, wobei die Vorschubeinrichtung mit dem Stoßstahl, beziehungsweise einer Aufnahme des Stoßstahls, gekoppelt ist, derart, dass das Werkstück nur während eines Rückhubs des Stoßstahls in Vorschubrichtung bewegt wird.From the US 3,076,367 a mechanical hand device is known, which has a feed device, wherein the feed device is coupled to the impact steel, or a receptacle of the impact steel, such that the workpiece is moved only during a return stroke of the impact steel in the feed direction.

Aus der CH 649 936 A5 ist eine Vorrichtung zum Abschrägen einer Werkstückkante bekannt. Diese Vorrichtung wird manuell über ein Werkstück bewegt. In einem Antriebskopf wird eine Werkzeugaufnahme durch einen Exzenter in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt.From the CH 649 936 A5 a device for chamfering a workpiece edge is known. This device is moved manually over a workpiece. In a drive head a tool holder is offset by a cam in a reciprocating motion.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Vorschubmodul für eine maschinelle Handvorrichtung bereitzustellen, das ein geringes Gewicht und geringe Baumaße aufweist.The object of the present invention is to provide a feed module for a mechanical hand device which has a low weight and small dimensions.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf ebenso überraschende wie wirkungsvolle Art und Weise durch ein Vorschubmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch diese Maßnahme ist nur noch ein Antrieb, nämlich der Antrieb der Bearbeitungseinheit notwendig. Ein separater Antrieb des Vorschubmoduls kann entfallen. Dadurch ergibt sich eine Vorschubeinheit, die geringe Baumaße aufweist, die ein geringeres Gewicht aufweist und die Platz sparend an eine Bearbeitungseinheit angebaut werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Vorschubmodul ist es weiterhin möglich, obwohl der Antrieb des Vorschubmoduls über die sich kontinuierlich drehende Antriebswelle der Bearbeitungseinheit erfolgt, schrittweise zu bewegen, und zwar immer dann, wenn sich der Stoßstahl außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück befindet.This object is achieved in a surprising as well as effective way by a feed module with the features of claim 1. By this measure, only one drive, namely the drive of the processing unit is necessary. A separate drive of the feed module can be omitted. This results in a feed unit, which has small dimensions, which has a lower weight and can be grown to save space on a processing unit. With the feed module according to the invention, it is also possible, although the drive of the feed module via the continuously rotating drive shaft of the processing unit is carried out to move step by step, and always when the shock bar is out of engagement with the workpiece to be machined.

Ein Vorschubmittel, beispielsweise eine Rolle, greift in der Regel an dem Werkstück an und ist damit beabstandet von der Antriebswelle der Bearbeitungseinheit angeordnet. Zur Übertragung des Drehmoments von der Antriebswelle auf das Vorschubmittel umfasst das Vorschubmodul einen ersten Bewegungswandler zum Wandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung und einen damit mechanisch gekoppelten zweiten Bewegungswandler zum Wandeln einer Linearbewegung in eine Drehbewegung. Dadurch lässt sich besonders einfach die vorgenannte Entfernung überbrücken.An advancing means, for example a roller, usually engages the workpiece and is thus arranged at a distance from the drive shaft of the processing unit. To transmit the torque from the drive shaft to the feed means, the feed module comprises a first motion converter for converting a rotational movement into a linear movement and a second motion converter mechanically coupled thereto for converting a linear movement into a rotational movement. This makes it particularly easy to bridge the aforementioned distance.

Dazu kann in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der erste und zweite Bewegungswandler über eine Kopplungseinrichtung, insbesondere einen Bowden-Zug, mechanisch gekoppelt sind. Die Verwendung eines Bowden-Zugs hat den weiteren Vorteil, dass eine große Flexibilität bezüglich des Abstands der beiden Bewegungswandler sowie der Orientierung der antriebswellenseitigen Komponenten und der werkstückseitigen Komponenten des Vorschubmoduls zueinander besteht.For this purpose, in an advantageous embodiment, it can be provided that the first and second motion transducers are mechanically coupled via a coupling device, in particular a Bowden cable. The use of a Bowden cable has the further advantage that there is great flexibility with respect to the spacing of the two motion transducers as well as the orientation of the drive shaft-side components and the workpiece-side components of the feed module to one another.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Bewegungswandler einen über die Antriebswelle der Bearbeitungseinheit angetriebenen Exzenter auf, der mit einem auf die Kopplungseinrichtung wirkenden schwenkbar angeordneten Hebelglied, insbesondere einer Klinke, zusammenwirkt. Durch diese Maßnahme kann die Drehbewegung der Antriebswelle in eine Linearbewegung der Kopplungseinrichtung, insbesondere des Seilzugs des Bowden-Zugs, umgewandelt werden.In a preferred embodiment, the first motion converter has an eccentric driven via the drive shaft of the processing unit, which interacts with a pivotably arranged lever member, in particular a pawl, acting on the coupling device. By this measure, the rotational movement of the drive shaft can be converted into a linear movement of the coupling device, in particular the cable of the Bowden train.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung kann der Exzenter von einer Stützrolle umgeben sein, auf der das Hebelglied, insbesondere mit einer Nocke, aufliegt. Durch die Stützrolle wird der Exzenter geschützt. Sie stellt ein Verschleißteil dar und kann einfach ausgewechselt werden. Durch die Verwendung einer Stützrolle kann der Exzenter kleiner ausgeführt werden. Die Stützrolle kann auf ihrer Außenseite eine Umfangsvertiefung aufweisen, in der die Nocke bzw. Nase des Hebelglieds geführt sein kann.In a preferred development, the eccentric may be surrounded by a support roller which rests on the lever member, in particular with a cam. The support roller protects the eccentric. It represents a wear part and can be easily replaced. By using a support roller, the eccentric can be made smaller. The support roller may have on its outer side a circumferential recess in which the cam or nose of the lever member can be performed.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Hubeinstelleinrichtung vorgesehen ist. Dadurch kann die Auslenkung des Hebelglieds eingestellt werden. Durch diese Einrichtung kann insbesondere die Hubdauer und der Zeitpunkt des Hubs eingestellt werden. Insbesondere sollte durch die Vorschubeinrichtung kein Vorschub ausgeführt werden, wenn sich der Stoßstahl in Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück befindet. Durch die Hubeinstelleinrichtung kann beispielsweise eingestellt werden, dass kurz ehe der Stoßstahl seinen maximalen Rückhub (oberer Totpunkt) erreicht, die Kopplungseinrichtung vorgespannt wird und anschließend die Vorschubbewegung ausgeführt wird, ehe der Stoßstahl wieder in Eingriff mit dem Werkstück gelangt. Für den Vorschub kann somit beispielsweise nur ein Winkelbereich von 60° ausgenutzt werden, wobei die tatsächliche Bewegung symmetrisch um den maximalen Rückhub des Stoßstahls erfolgen kann, beispielsweise ±25°, und sich vor Beginn der tatsächlichen Vorschubbewegung ein Winkelbereich von 10° anschließt, während dessen die Kopplungseinrichtung vorgespannt wird.It is particularly advantageous if a stroke adjustment device is provided. As a result, the deflection of the lever member can be adjusted. By this means, in particular the stroke duration and the time of the stroke can be adjusted. In particular, no feed should be performed by the feed device when the impact tool is in engagement with the workpiece to be machined. By Hubeinstelleinrichtung can be set, for example, that shortly before the bumper reaches its maximum return stroke (top dead center), the coupling device is biased and then the feed movement is performed before the shock bar gets back into engagement with the workpiece. Thus, for example, only an angular range of 60 ° can be utilized for the feed, wherein the actual movement can take place symmetrically about the maximum return stroke of the collision steel, for example ± 25 °, and an angle range of 10 ° adjoins the beginning of the actual feed movement, during which the coupling device is biased.

Zum Zweck der Hubeinstellung kann das Hebelglied an einem Hebelarm ein Verstellelement, insbesondere einen Gewindestift, aufweisen, das mit einer Begrenzungseinrichtung zusammenwirkt. Die Begrenzungseinrichtung kann beispielsweise die Antriebswelle selbst oder ein diese umgebender Ring sein. Wenn das Hebelglied durch den Exzenter hinreichend weit ausgelenkt ist, wird das Verstellelement von der Begrenzungseinrichtung abgehoben. In anderen Betriebszuständen liegt das Verstellelement an der Begrenzungseinrichtung an, so dass der Exzenter, beziehungsweise die Stützrolle, das Hebelglied, beziehungsweise dessen Nocke, nicht mehr berühren.For the purpose of stroke adjustment, the lever member on a lever arm an adjusting, in particular a threaded pin, which cooperates with a limiting device. The limiting device may, for example, be the drive shaft itself or a ring surrounding it. If the lever member is sufficiently far deflected by the eccentric, the adjusting element is lifted from the limiting device. In other operating conditions, the adjusting element abuts against the limiting device, so that the eccentric, or the support roller, the lever member, or its cam, no longer touch.

Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Vorschubmodul einen eigenen, von dem Exzenter der Bearbeitungseinheit verschiedenen Exzenter aufweist, der auf einer Exzenterwelle angeordnet ist, die mit der Antriebswelle der Bearbeitungseinheit, insbesondere über eine Schlitzverbindung, drehfest koppelbar ist. Während es grundsätzlich möglich ist, den Exzenter der Bearbeitungseinheit, der den Stoßstahl antreibt, auch für die Vorschubeinheit zu verwenden, bietet die Verwendung eines separaten Exzenters die Möglichkeit, das Vorschubmodul einfach an eine Bearbeitungseinheit anzusetzen, beziehungsweise je nach Bedarf wieder von dieser zu entfernen. Es ist dadurch auch möglich, existierende Bearbeitungseinheiten mit einem Vorschubmodul nachzurüsten.Particularly preferred is an embodiment in which the feed module has its own, different from the eccentric of the processing unit eccentric, which is arranged on an eccentric shaft which is rotatably coupled to the drive shaft of the processing unit, in particular via a slot connection. While it is basically possible to use the eccentric of the processing unit, which drives the bumper, for the feed unit, the use of a separate eccentric offers the ability to simply attach the feed module to a processing unit, or to remove it again as needed. It is thus also possible to retrofit existing machining units with a feed module.

Vorteilhafterweise ist eine Spanneinrichtung zur Vorspannung der mechanischen Koppeleinrichtung vorgesehen. Dadurch ist diese spielfrei und kann der durch den Exzenter bewirkte Hub zumindest weitestgehend für die Vorschubbewegung verwendet werden.Advantageously, a clamping device for biasing the mechanical coupling device is provided. As a result, this is free of play and the stroke caused by the eccentric can be used at least as far as possible for the feed movement.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Überlasteinrichtung zum Schutz der Koppeleinrichtung vorgesehen ist. Eine Platz sparende Anordnung ergibt sich, wenn die Spanneinrichtung und die Überlasteinrichtung jeweils ein Federelement aufweisen, die koaxial angeordnet sind. Darüber hinaus kann der Seilzug der Koppeleinrichtung koaxial zu den Federelementen angeordnet sein.Furthermore, it is advantageous if an overload device is provided for protecting the coupling device. A space-saving arrangement results when the clamping device and the overload device each have a spring element, which are arranged coaxially. In addition, the cable of the coupling device may be arranged coaxially with the spring elements.

Eine Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Träger für Vorschubmittel vorgesehen ist, an dem der zweite Bewegungswandler angeordnet ist, wobei der zweite Bewegungswandler ein zweites schwenkbar angeordnetes Hebelglied aufweist. Durch das zweite Hebelglied kann die Linearbewegung der Koppeleinrichtung in eine Drehbewegung umgesetzt werden, so dass ein drehbar angeordnetes Vorschubmittel angetrieben werden kann.An embodiment of the invention is characterized in that a carrier for feed means is provided, on which the second motion converter is arranged, wherein the second motion converter has a second pivotally arranged lever member. By the second lever member, the linear movement of the coupling device can be converted into a rotational movement, so that a rotatably arranged feed means can be driven.

Vorzugsweise treibt das zweite Hebelglied über einen ersten Freilauf ein Vorschubmittel, insbesondere eine Rolle, an. Durch den Freilauf wird sichergestellt, dass das zweite Hebelglied nur in einer Vorschubrichtung auf das Vorschubmittel wirkt und während eines Rückhubs das Vorschubmittel unbeeinflusst lässt, so dass die Bearbeitungseinheit nicht wieder zurückgezogen wird.The second lever member preferably drives a feed means, in particular a roller, via a first freewheel. The freewheel ensures that the second lever member acts on the feed means only in one feed direction and during a return stroke leaves the feed means uninfluenced, so that the processing unit is not retracted again.

Um sicherzustellen, dass das Vorschubmittel sich nur in Vorschubrichtung bewegt, ist es vorteilhaft, wenn ein zweiter Freilauf für das Vorschubmittel, insbesondere die Rolle, vorgesehen ist.To ensure that the feed means moves only in the feed direction, it is advantageous if a second freewheel for the feed means, in particular the roller, is provided.

Je nach zu bearbeitendem Werkstück kann es wünschenswert sein, unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten einzustellen. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn eine Vorschubeinstelleinrichtung vorgesehen ist.Depending on the workpiece to be machined, it may be desirable to set different feed rates. Therefore, it is advantageous if a feed adjustment device is provided.

Die Vorschubgeschwindigkeit, beziehungsweise die Vorschubstrecke pro Hub, kann dadurch eingestellt werden, dass die Drehung des zweiten Hebelglieds beeinflusst wird. Daher ist es vorteilhaft, wann die Vorschubeinstelleinrichtung ein verstellbares Drehbegrenzungselement für das zweite Hebelglied umfasst. Des Drehbegrenzungselement kann Ausnehmungen für ein Rastelement aufweisen, so dass das Drehbegrenzungselement definierte Positionen einnehmen kann. Die Vorschubgeschwindigkeit kann dadurch zuverlässig eingestellt werden.The feed rate, or the feed distance per stroke, can be adjusted so that the rotation of the second lever member is influenced. Therefore, it is advantageous when the feed adjusting device comprises an adjustable rotation limiting element for the second lever member. The Drehbegrenzungselement may have recesses for a locking element, so that the rotation limiting element can assume defined positions. The feed rate can be adjusted reliably.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ein kombinierter Spann-/Vorschubeinstellhebel vorgesehen sein. Mit für einem Bedienelement ist es daher möglich, das Werkstück in das Vorschubmodul einzuspannen und die Vorschubgeschwindigkeit einzustellen. Dabei ist der kombinierte Spann-/Vorschubeinstellhebel vorzugsweise so ausgebildet, dass die Spannstellung nur aufgelöst werden kann, wenn ein Vorschub von null eingestellt ist. Dadurch wird die Sicherheit der Handvorrichtung erhöht.In a preferred embodiment, a combined tension / feed adjustment lever may be provided. With a control element, it is therefore possible to clamp the workpiece in the feed module and adjust the feed rate. In this case, the combined tension / Vorschubeinstellhebel is preferably designed so that the clamping position can only be resolved when a feed of zero is set. This increases the safety of the handheld device.

Diese Funktion kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass das Drehbegrenzungselement oder ein auf das Drehbegrenzungselement wirkendes Element bei eingestelltem Vorschub, gegebenenfalls in Zusammenwirkung mit einem Drehknopf des Hebels, eine das Aufschwenken des Spann-/Vorschubeinstellhebels in eine Entspannstellung verhindernde Aufschwenksperre ausbilden.This function can be realized, for example, in that the rotation limiting element or an element acting on the rotation limiting element form a swiveling barrier preventing the swiveling of the clamping / advancing adjusting lever into a release position when the feed is adjusted, if appropriate in cooperation with a rotary knob of the lever.

In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem eine maschinelle Handvorrichtung mit einer eine Antriebswelle aufweisenden Bearbeitungseinheit und einem oben beschriebenen Vorschubmodul.The scope of the invention also includes a mechanical hand device with a machining unit having a drive shaft and a feed module described above.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments of the invention, with reference to the figures of the drawing, the invention essential details show, and from the claims. The individual features can be realized individually for themselves or for several in any combination in a variant of the invention.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend mit Bezug zu den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:Preferred embodiments of the invention are shown schematically in the drawing and are explained below with reference to the figures of the drawing. It shows:

1 eine perspektivische Ansicht einer maschinellen Handvorrichtung; 1 a perspective view of a mechanical hand device;

2 eine perspektivische Ansicht eines Vorschubmoduls; 2 a perspective view of a feed module;

3 eine Explosionsdarstellung einer antriebswellenseitigen Baugruppe des Vorschubmoduls; 3 an exploded view of a drive shaft side assembly of the feed module;

4a eine Draufsicht auf den Exzenter eines Stoßstahls in einer ersten Stellung; 4a a plan view of the eccentric of a shock bar in a first position;

4b eine Schnittdarstellung durch die antriebswellenseitige Baugruppe des Vorschubmoduls in einer der Stellung des Exzenters der 4a entsprechenden Stellung; 4b a sectional view through the drive shaft side assembly of the feed module in one of the position of the eccentric 4a appropriate position;

5a eine Draufsicht auf den Exzenter eines Stoßstahls in einer zweiten Stellung; 5a a plan view of the eccentric of a shock bar in a second position;

5b eine Schnittdarstellung durch die antriebswellenseitige Baugruppe des Vorschubmoduls in einer der Stellung des Exzenters der 5a entsprechenden Stellung; 5b a sectional view through the drive shaft side assembly of the feed module in one of the position of the eccentric 5a appropriate position;

6 eine Explosionsdarstellung der werkstückseitigen Baugruppe des Vorschubmoduls; 6 an exploded view of the workpiece-side assembly of the feed module;

7a eine seitliche Draufsicht auf die antriebswellenseitige Baugruppe; 7a a side plan view of the drive shaft side assembly;

7b einen vergrößerten Ausschnitt der 7a. 7b an enlarged section of the 7a ,

In der 1 ist eine maschinelle Handvorrichtung 1 gezeigt, die eine Bearbeitungseinheit 2 und ein Vorschubmodul 3 aufweist. Die Bearbeitungseinheit 2 weist einen elektrisch antreibbaren Motor 4 auf, der einen Exzenter antreibt, der in einem Exzentergehäuse 5 angeordnet ist und einen Stoßstahl 6 antreibt. Durch den Stoßstahl 6 wird ein Werkstück 7 bearbeitet, wobei mit der Bezugsziffer 8 eine bearbeitete Kante bezeichnet ist. Ein Handgriff 9 dient zum Tragen und Schieben der maschinellen Handvorrichtung. Über einen Drehknopf 10 kann die Werkstückdicke eingestellt werden, so dass das Werkstück 7 während der Bearbeitung eingespannt werden kann.In the 1 is a mechanical handheld device 1 shown a machining unit 2 and a feed module 3 having. The processing unit 2 has an electrically driven motor 4 on, which drives an eccentric in an eccentric housing 5 is arranged and a shock 6 drives. By the bumper 6 becomes a workpiece 7 edited, with the reference number 8th a machined edge is designated. A handle 9 Used to carry and slide the mechanical hand device. About a knob 10 The workpiece thickness can be adjusted so that the workpiece 7 can be clamped during machining.

In der 2 ist das Vorschubmodul 3 ohne die maschinelle Handvorrichtung gezeigt. Das Vorschubmodul 3 umfasst eine antriebswellenseitige Baugruppe 15 und eine werkstückseitige Baugruppe 16. Dabei stellt die antriebswellenseitige Baugruppe 15 einen ersten Wandler zum Wandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung und die werkstückseitige Baugruppe 16 einen Wandler zum Wandeln einer Linearbewegung in eine Drehbewegung dar. Der erste und zweite Wandler sind durch eine mechanische Koppeleinrichtung 17, die als Bowden-Zug ausgebildet ist, mechanisch miteinander gekoppelt.In the 2 is the feed module 3 shown without the mechanical hand device. The feed module 3 includes a drive shaft side assembly 15 and a workpiece-side assembly 16 , In this case, the drive shaft-side module 15 a first transducer for converting rotational motion to linear motion and the workpiece-side assembly 16 a transducer for converting a linear movement into a rotary motion. The first and second transducers are connected by a mechanical coupling device 17 , which is designed as a Bowden train, mechanically coupled together.

Der Träger 18 für ein Vorschubmittel hat die Funktion, einen oberen Anschlag für das Werkstück zu bieten, das Werkstück einzuspannen, beispielsweise zwischen Rollen, wobei eine Rolle das Vorschubmittel sein kann, einzuspannen, und das Werkstück spielfrei zu halten, insbesondere Vibrationen zu unterbinden. Die Auflageplatte 19 hat die Funktion, zusammen mit dem Vorschubmittel 71 und der Rolle 77, die aus Stahl ausgebildet sein können und/oder eine reibungserhöhende (Teil-)Ummantelung 100, beispielsweise aus Gummi, aufweisen, eine Auflage für das Werkstück zu bieten. Vertikal verschiebbare Anschläge 101, 102 bilden einen seitlichen Anschlag für das Werkstück. Der später noch näher zu beschreibende Spann-/Vorschubeinstellhebel 20 hat die Funktion, eine Federkraft freizugeben, um das Werkstück einzuspannen und die Vorschubgeschwindigkeit einzustellen, beispielsweise in Stufen zwischen 0 und 4.The carrier 18 for a feed means has the function to provide an upper stop for the workpiece to clamp the workpiece, for example, between rollers, a role may be the feed means to clamp, and to keep the workpiece backlash, in particular to prevent vibrations. The platen 19 has the function, together with the feed means 71 and the role 77 , which may be formed of steel and / or a friction-increasing (partial) sheath 100 For example, made of rubber, have to provide a support for the workpiece. Vertically displaceable stops 101 . 102 form a lateral stop for the workpiece. The later to be described tension / Vorschubeinstellhebel 20 has the function of releasing a spring force to clamp the workpiece and adjust the feed rate, for example, in stages between 0 and 4.

Die 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der antriebswellenseitigen Baugruppe 15. Ein Gehäuse 25 kann über ein Befestigungsmittel 26 am Exzentergehäuse 5 der Bearbeitungseinheit 2 befestigt werden. In dem Gehäuse 25 kann eine Exzenterwelle 27 über ein als Kugellager ausgebildetes Lager 28 drehbar gelagert werden. Die Exzenterwelle 27 trägt einen Exzenter 44. Über eine Schlitzverbindung 29 ist die Exzenterwelle 27 mit der Antriebswelle 30 der Bearbeitungseinheit 2 drehfest verbindbar. Insbesondere sind die Antriebswelle 30 und die Exzenterwelle 27 koaxial zueinander anordenbar und ist die Exzenterwelle 27 auf die Antriebswelle 30 aufsteckbar. Dadurch kann das Drehmoment der Antriebswelle 30 auf die Exzenterwelle 27 übertragen werden. Die Exzenterwelle 27 weist einen Werkzeugeingriff 31 auf, über den die Exzenterwelle 27 zusammen mit der Antriebswelle 30 manuell gedreht werden kann, was z. B. zum Austausch des Stoßstahls notwendig ist. Der Exzenter 44 ist relativ klein ausgebildet. Auf ihm sitzt eine Stützrolle 32.The 3 shows an exploded view of the drive shaft side assembly 15 , A housing 25 can have a fastener 26 on eccentric housing 5 the processing unit 2 be attached. In the case 25 can be an eccentric shaft 27 via a bearing designed as a ball bearing 28 be rotatably mounted. The eccentric shaft 27 wears an eccentric 44 , Via a slot connection 29 is the eccentric shaft 27 with the drive shaft 30 the processing unit 2 rotatably connected. In particular, the drive shaft 30 and the eccentric shaft 27 coaxial with each other can be arranged and is the eccentric shaft 27 on the drive shaft 30 attachable. This allows the torque of the drive shaft 30 on the eccentric shaft 27 be transmitted. The eccentric shaft 27 has a tool intervention 31 on, about the eccentric shaft 27 together with the drive shaft 30 can be rotated manually, what z. B. is necessary to replace the shock. The eccentric 44 is relatively small. On it sits a support role 32 ,

Ein erstes Hebelglied 33 ist an einem Schwenkbolzen 34 schwenkbar angeordnet. An dem einen Hebelarm 35 ist ein Seilzug 36 der Koppeleinrichtung 17 befestigt. Das Hebelglied 33 weist eine Nocke 38 auf, die mit der Stützrolle 32 und damit mit dem Exzenter 44 zusammenwirkt. Die Stützrolle 32 weist eine nicht sichtbare Umfangsvertiefung für die Nocke 38 auf.A first lever member 33 is on a pivot pin 34 arranged pivotally. At the one lever arm 35 is a cable 36 the coupling device 17 attached. The lever member 33 has a cam 38 on that with the support roller 32 and thus with the eccentric 44 interacts. The support roller 32 has a non-visible circumferential recess for the cam 38 on.

Eine Hubeinstelleinrichtung wird durch ein als Gewindestift ausgebildetes, am Hebelarm 37 angeordnetes, Verstellelement 39 und eine Begrenzungseinrichtung 40 ausgebildet. Wenn das Verstellelement 39 auf die Begrenzungseinrichtung 40 aufstößt, löst sich die Nocke 38 von der Stützrolle 32. Dies bedeutet, dass der Seilzug 36 nicht die gesamte Bewegung, die er bei ständiger Anlage der Nocke 38 an der Stützrolle 32 machen würde, mitmachen muss. Dadurch wird der Hub reduziert. Insbesondere kann dadurch der wirksame Hub eingestellt werden und es kann eine Feineinstellung erfolgen.A Hubeinstelleinrichtung is formed by a trained as a threaded pin, the lever arm 37 arranged, adjusting 39 and a restriction device 40 educated. When the adjusting element 39 on the limitation device 40 pushes open, releases the cam 38 from the support roller 32 , This means that the cable pull 36 not the entire movement, which he constantly sticks to the cam 38 on the support roller 32 would have to do it. This reduces the stroke. In particular, thereby the effective stroke can be adjusted and it can be done a fine adjustment.

Ein Vorschub erfolgt nur, wenn der Stoßstahl außer Eingriff mit dem Werkstück ist. Für den Vorschub steht also nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Im Ausführungsbeispiel ist hierfür ein Winkelbereich von ±25° um den oberen Totpunkt OT der Bewegung des Stoßstahls gewählt.A feed occurs only when the bumper is out of engagement with the workpiece. For the feed so only a limited time is available. In the exemplary embodiment, an angular range of ± 25 ° around the top dead center OT of the movement of the impact steel is selected for this purpose.

Die Baugruppe 15 umfasst weiterhin eine Zentrierhülse 41. Die Komponenten der Baugruppe 15 werden über die Halterung 42 im Gehäuse 25 gehalten. Bei angetriebener Antriebswelle 30 dreht sich die Exzenterwelle 27 im gezeigten Ausführungsbeispiel in Pfeilrichtung 43.The assembly 15 further comprises a centering sleeve 41 , The components of the assembly 15 be over the bracket 42 in the case 25 held. With driven drive shaft 30 the eccentric shaft rotates 27 in the illustrated embodiment in the arrow direction 43 ,

In der 4a ist ein Pleuel 50 gezeigt, der durch den Exzenter 51 der Bearbeitungseinheit 2 eingetrieben ist und mit einer Halterung 52 des Stoßstahls bewegungsgekoppelt ist. In der gezeigten Stellung befindet sich der Stoßstahl, beziehungsweise die Halterung 52, in einer Winkellage von 35°, ehe der obere Totpunkt OT der Bewegung des Stoßstahls erreicht wird. Ab dieser Winkellage wird bei einer weiteren Drehung des Exzenters 51 die mechanische Koppeleinrichtung, insbesondere der Bowden-Zug, vorgespannt und das Spiel zwischen allen Teilen der Vorschubeinrichtung aufgehoben. Bei einer Winkellage von 25° ehe der obere Totpunkt OT des Stoßstahls erreicht wird, wird die Vorschubbewegung gestartet, da der Seilzug 36 der Koppeleinrichtung durch das Hebelglied 33 angezogen wird.In the 4a is a connecting rod 50 shown by the eccentric 51 the processing unit 2 is driven and with a holder 52 the impact beam is motion coupled. In the position shown is the bumper, or the holder 52 , in an angular position of 35 °, before the top dead center OT of the movement of the impact steel is achieved. From this angular position is at a further rotation of the eccentric 51 the mechanical coupling device, in particular the Bowden train, biased and canceled the game between all parts of the feed device. At an angular position of 25 ° before the top dead center TDC of the bumper is reached, the feed motion is started because the cable 36 the coupling device by the lever member 33 is attracted.

Bei einer Winkellage von 35° vor dem oberen Totpunkt OT der Bewegung des Stoßstahls nehmen die Bauteile der Baugruppe 15 die in der 4b gezeigte Lage ein. In dieser Position berührt das Verstellelement 39 gerade noch die Begrenzungseinrichtung 40. Gleichzeitig berührt die Nocke 38 die Stützrolle 32, die auf dem Exzenter sitzt. Die Nocke 38 ist mit dem Stützring 32 nur während des Vorspannens und der eigentlichen Vorschubbewegung in Berührung. Am Hebelarm 35 ist der Seilzug 36 über eine Zugöse 55 befestigt. Ein Federelement 56 einer Spanneinrichtung stützt sich zum einen an der Zugöse 55 und zum anderen an einer Verstellschraube 57 ab. Diese Spanneinrichtung ist auf 10 N vorgespannt und hält den Bowden-Zug immer unter Spannung, beispielsweise wenn an der werkstückseitigen Baugruppe der Vorschub verstellt wird. Über die Verstellschraube 57 kann die Länge der als Bowden-Zug ausgebildeten Koppeleinrichtung eingestellt werden. Die Verstellschraube 57 ist in eine Büchse 58 eingeschraubt, die in einem Gehäuse 59 sitzt. Durch das Gehäuse 59 und die Büchse 58 wird zusammen mit dem Federelement 60 eine Überlasteinrichtung realisiert. Das Federelement 60 ist im Ausführungsbeispiel auf 1000 N vorgespannt. Wenn die Vorschubkraft größer als 1000 N wird, wird das Federelement 60 zusammengedrückt. Die Federelemente 56, 60 sind koaxial zueinander angeordnet.At an angular position of 35 ° before top dead center OT of the movement of the impact steel, the components of the assembly take 15 the in the 4b shown location. In this position the adjusting element touches 39 just the limiting device 40 , At the same time the cam touches 38 the support roller 32 sitting on the eccentric. The cam 38 is with the support ring 32 only during the preload and the actual feed movement in touch. On the lever arm 35 is the cable 36 via a drawbar eye 55 attached. A spring element 56 a clamping device is supported on the one hand to the towing eye 55 and on the other to an adjusting screw 57 from. This tensioning device is preloaded to 10 N and always keeps the Bowden cable under tension, for example when the feed is adjusted on the workpiece-side module. About the adjusting screw 57 If necessary, the length of the coupling device designed as a Bowden cable can be adjusted. The adjusting screw 57 is in a box 58 screwed into a housing 59 sitting. Through the housing 59 and the rifle 58 is together with the spring element 60 realized an overload device. The spring element 60 is biased to 1000 N in the exemplary embodiment. When the feed force becomes greater than 1000 N, the spring element becomes 60 pressed together. The spring elements 56 . 60 are arranged coaxially with each other.

In der 5a ist der Pleuel 50 zum Ende der Vorschubbewegung gezeigt. Die gezeigte Stellung entspricht einer Winkellage von 25° nach dem oberen Totpunkt OT des Stoßstahls. Für den Vorschubantrieb wird also nur ein Winkel von 60° ausgenutzt.In the 5a is the connecting rod 50 shown at the end of the feed motion. The position shown corresponds to an angular position of 25 ° after the top dead center OT of the impact steel. For the feed drive so only an angle of 60 ° is utilized.

Der Situation in der 5a entspricht die Darstellung in der 5b. Hier ist deutlich zu erkennen, dass die Stützrolle 33 die Nocke 38 verdrängt und dadurch das Hebelglied 33 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt hat. Dadurch wurde der Seilzug 36 angezogen.The situation in the 5a corresponds to the representation in the 5b , Here you can clearly see that the supporting role 33 the cam 38 displaced and thereby the lever member 33 has pivoted counterclockwise. This was the cable 36 dressed.

Die 6 zeigt eine Explosionsdarstellung der werkstückseitigen Baugruppe 16. Die als Bowden-Zug ausgebildete mechanische Koppeleinrichtung 17 weist an ihrem Ende eine Rückholfeder 65, eine Scheibe 66 und eine Zugöse 67 auf, wobei die Zugöse 67 an dem Seilzug der Koppeleinrichtung 17 befestigt ist. Weiterhin kann die Zugöse 67 über ein Befestigungsmittel 68 an einem zweiten Hebelglied 69 befestigt werden. Durch das Hebelglied 69 wird eine Linearbewegung des Seilzugs in eine Drehbewegung umgewandelt. Das zweite Hebelglied 69 sitzt auf einem ersten Freilauf 70, der eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn erlaubt und eine Bewegung im Uhrzeigersinn verhindert. Über den Freilauf 70 wird ein als Antriebsrolle ausgebildetes Vorschubmittel 71, das in den Freilauf 70 ragt, angetrieben, welches wiederum auf einem Freilauf 72 angeordnet ist. Der Freilauf 72 besteht aus zwei Elementen, die eine Bewegung im Uhrzeigersinn erlauben und eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn verhindern. Der Freilauf 72 sitzt auf einer Achse 73. Die Achse 73 ist zusammen mit den Elementen 72, 71, 70 innerhalb des Trägers 18 angeordnet. Der Träger 18 deckt einen Grundtisch 74 ab, an dem über eine Achse 75 eine Schenkelfelder 76 gehalten ist. Über die Schenkelfeder 76 kann das Vorschubmittel 71 gegen ein Werkstück verspannt werden. Gleiches gilt für die Rolle 77, die auf der Achse 78 gelagert ist und über die Schenkelfeder 79, die über die Achse 86 am Grundtisch 74 gelagert ist, gegen ein Werkstück verspannt werden kann.The 6 shows an exploded view of the workpiece-side assembly 16 , The designed as a Bowden train mechanical coupling device 17 has at its end a return spring 65 , a disk 66 and a drawbar eye 67 on, with the drawbar eye 67 on the cable of the coupling device 17 is attached. Furthermore, the drawbar eye 67 via a fastener 68 on a second lever member 69 be attached. Through the lever member 69 a linear movement of the cable is converted into a rotary motion. The second lever member 69 sits on a first freewheel 70 which allows counterclockwise movement and prevents clockwise movement. About the freewheel 70 is designed as a drive roller feed means 71 in the freewheel 70 sticks out, driven, which in turn on a freewheel 72 is arranged. The freewheel 72 consists of two elements that allow clockwise movement and prevent counterclockwise movement. The freewheel 72 sits on an axis 73 , The axis 73 is together with the elements 72 . 71 . 70 inside the vehicle 18 arranged. The carrier 18 covers a basic table 74 from where on an axis 75 a thigh field 76 is held. About the thigh spring 76 can the feed means 71 be braced against a workpiece. The same applies to the role 77 that are on the axis 78 is stored and over the leg spring 79 that go over the axis 86 at the basic table 74 is stored, can be clamped against a workpiece.

Weiterhin ist eine Vorschubeinstelleinrichtung vorgesehen, die ein Drehbegrenzungselement 80 umfasst. Das Drehbegrenzungselement 80 ist schwenkbar angeordnet und weist an seiner Unterseite stufenartige Anschläge 81 für einen Ausleger 69a des Hebelglieds 69 auf. Ist beispielsweise ein Vorschub 0 eingestellt, verhindert das Drehbegrenzungselement 80 eine Bewegung des zweiten Hebelglieds 69 im Gegenuhrzeigersinn. Dies bedeutet, dass das Vorschubmittel 71 nicht angetrieben wird. Durch die stufenartigen Anschläge 81 kann somit eingestellt werden, wieweit sich das zweite Hebelglied 69 drehen kann. Dadurch ist der Vorschub einstellbar. Das Drehbegrenzungselement 80 weist Ausnehmungen 82 auf, in die ein Druckstück 83 eingreifen kann. Dadurch wird eine Rastfunktion realisiert, so dass das Drehbegrenzungselement 80 definierte Positionen einnehmen kann. Bewegt, insbesondere verschwenkt, werden kann das Drehbegrenzungselement 80 über eine Bewegungsstange 85, die mit dem kombinierten Spann-/Vorschubeinstellhebel 20 zusammenwirkt. In der gezeigten Stellung des Spann-/Vorschubeinstellhebels 20 wird ein Werkstück zwischen das Vorschubmittel 71, die Rolle 77 und auf der Unterseite des Werkstücks angeordnete Rollen eingespannt.Furthermore, a feed adjustment device is provided, which is a rotation limiting element 80 includes. The rotation limiting element 80 is pivotally mounted and has stepped stops on its underside 81 for a boom 69a of the lever member 69 on. For example, if a feed 0 is set, prevents the rotation limiting element 80 a movement of the second lever member 69 in the counterclockwise direction. This means that the feed means 71 not driven. Through the step-like stops 81 can thus be adjusted, how far the second lever member 69 can turn. As a result, the feed is adjustable. The rotation limiting element 80 has recesses 82 on, in which a pressure piece 83 can intervene. As a result, a latching function is realized, so that the rotation limiting element 80 can take defined positions. Moves, in particular pivoted, can be the rotation limiting element 80 about a movement bar 85 that with the combined tension / feed adjustment lever 20 interacts. In the illustrated position of the tension / Vorschubeinstellhebels 20 a workpiece between the feed means 71 , the role 77 and clamped on the underside of the workpiece arranged rollers.

In der 7a wird deutlich, dass ein Drehknopf 90 des Spann-/Vorschubeinstellhebels 20 mit der Bewegungsstange 85 zusammenwirkt. Insbesondere weist die Bewegungsstange 85, wie dies insbesondere aus der vergrößerten Darstellung der 7b ersichtlich ist, einen Schlitz 91 auf, in den ein Steg 92 eingreift. Solange der Steg 92 in den Schlitz 91 eingreift, kann der Hebel 20 nicht in eine Entspannposition angehoben werden. Außer Eingriff gelangen der Steg 92 und der Schlitz 91 nur, wenn ein Vorschub 0 eingestellt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das Werkstück nur gelöst werden kann, wenn kein Vorschub eingestellt ist. Durch den Schlitz 91 und den Steg 92 wird somit eine Aufschwenksperre ausgebildet. Durch Drehen des Knopfes 90 kann die Druckstange 85 in Pfeilrichtung 93 verschoben werden. Dadurch kann das Drehbegrenzungselement 80 unterschiedlich weit ausgelenkt werden und dadurch der Vorschub eingestellt werden.In the 7a it becomes clear that a knob 90 of the tension / feed adjustment lever 20 with the movement bar 85 interacts. In particular, the movement bar 85 , as shown in particular from the enlarged view of 7b it can be seen a slot 91 on, in the a jetty 92 intervenes. As long as the bridge 92 in the slot 91 engages, the lever can 20 not be raised to a relaxation position. The bridge gets out of the way 92 and the slot 91 only if a feedrate 0 is set. This ensures that the workpiece can only be released when no feed is set. Through the slot 91 and the jetty 92 Thus, a Aufschwenksperre is formed. By turning the knob 90 can the push rod 85 in the direction of the arrow 93 be moved. As a result, the rotation limiting element 80 be deflected differently far and thus the feed can be adjusted.

Claims

Feed module ( 3 ) for a mechanical hand device ( 1 ) with a processing unit ( 2 ) for processing a workpiece edge ( 8th ), characterized in that the feed module ( 3 ) by a drive shaft ( 30 ) of the processing unit ( 2 ) is drivable, wherein the feed module a first with the drive shaft ( 30 ) coupled motion converter for converting the rotational movement of the drive shaft ( 30 ) in a linear movement and a mechanically coupled second motion converter for converting the linear movement in a rotary motion of a feed means ( 71 ).

Feed module according to claim 1, characterized in that the first and second motion converter via a coupling device ( 17 ), in particular a Bowden train, are mechanically coupled.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the first motion converter via the drive shaft ( 30 ) of the processing unit ( 2 ) driven eccentric ( 44 ), which is connected to the coupling device ( 17 ) acting pivotally arranged lever member ( 33 ), in particular a pawl, cooperates.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the eccentric ( 44 ) from a support roller ( 32 ) is surrounded, on which the lever member ( 33 ), in particular with a cam ( 38 ), rests.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that a Hubeinstelleinrichtung is provided.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the lever member ( 33 ) on a lever arm ( 35 ) an adjusting element ( 39 ), in particular a threaded pin, which is provided with a limiting device ( 40 ) cooperates.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the feed module ( 3 ) its own, from the eccentric of the processing unit ( 2 ) different eccentric ( 44 ) mounted on an eccentric shaft ( 27 ) is arranged, which with the drive shaft ( 30 ) of the processing unit ( 2 ), in particular via a slot connection ( 29 ), rotatably coupled.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that a clamping device for biasing the mechanical coupling device ( 17 ) is provided.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that an overload device for protecting the coupling device ( 17 ) is provided.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping device and the overload device each have a spring element ( 56 . 60 ), which are arranged coaxially.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that a carrier ( 18 ) for advancing means ( 71 ) is provided, on which the second motion converter is arranged, wherein the second motion converter, a second pivotally arranged lever member ( 69 ) having.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the second lever member ( 69 ) via a first freewheel ( 70 ) an advancing means ( 71 ), in particular a roller drives.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that a second freewheel ( 72 ) for the advancing means ( 71 ) is provided.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that a feed adjustment device is provided.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the feed adjustment device has an adjustable rotation limiting element ( 80 ) for the second lever member ( 69 ).

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that a combined tension / feed setting lever ( 20 ) is provided.

Feed module according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation limiting element ( 80 ) or on the rotation limiting element ( 80 ) acting element at set feed train the pivoting of the tension / Vorschubeinstellhebels in a relaxed position preventing Aufschwenksperre.

Mechanical hand device ( 1 ) with a drive shaft ( 30 ) processing unit ( 2 ), characterized by a feed module ( 3 ) according to any one of the preceding claims.