DE102006039784A1 - Präventive Geräuschreduzierung einer Bremsanlage - Google Patents

Präventive Geräuschreduzierung einer Bremsanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (20) zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs, mit einer Fahrartermittlungseinrichtung (21) zur Ermittlung eines Fahrzustands oder einer Fahrsituation des Fahrzeugs, und einer Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik. Die Fahrartermittlungseinrichtung (21) ist hierbei ausgebildet, den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder die Fahrsituation des Fahrzeugs anhand von Daten und/oder Signalen zu ermitteln, die über Sensoren und/oder Fahrassistenzsysteme des Fahrzeugs verfügbar sind, und die Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik ist ausgebildet, die für die von der Fahrartermittlungseinrichtung (21) bestimmten Fahrzustände und Fahrsituationen erforderliche Fahrdynamik zu ermitteln und eine Änderung einer vorliegenden Bremsanforderung entsprechend der ermittelten erforderlichen Fahrdynamik zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Ansteuerung von Bremsanlagen und bezieht sich im Besonderen auf eine Ansteuerung, die die Geräuschentwicklung bei der Betätigung einer Bremsanlage reduziert.
  • Bei der Betätigung der Bremsen eines Kraftfahrzeugs treten Geräusche auf, die für das menschliche Gehör überwiegend als störend empfunden werden. Die Bremsgeräusche treten insbesondere im niedrigen Geschwindigkeitsbereich, beispielsweise bei Fahrsituation wie Stop & Go, Einparken oder bei Fahrten unterhalb der Schrittgeschwindigkeit unangenehm in Erscheinung, da sie hierbei aufgrund der fehlenden oder reduzierten allgemeinen Geräuschkulisse oft in den Vordergrund rücken. Aber auch im hohen Geschwindigkeitsbereich treten vor allem bei einem "harten" Abbremsen oft sehr laute Bremsgeräusche auf.
  • Die Ursachen der Bremsgeräusche sind vielfältig und reichen von einem bzw. im Regelfall mehreren Resonanzen im Bremsen-Rad-Achsen-System bis zu Reibschwingungen an den Grenzfläche zwischen Reibbelag und anliegender Reibfläche. Bei einer schnellen Bremsanforderung können Bremsgeräusche auch durch schnell bewegte Komponenten hervorgerufen werden. Hierzu zählen beispielsweise schnell angetriebene Pumpen für hydraulische oder pneumatische Bremssysteme, schnell angetriebene elektrische Motoren, die als Aktuatoren in elektromechanischen Bremsen von brake-by-wire-Systemen dienen oder schnell bewegte mechanische Komponenten wie z.B. beim schnellen Heranführen von Bremsbacken oder -kolben an eine Bremstrommel bzw. Bremsscheibe.
  • Zur Reduzierung von Bremsgeräuschen werden je nach Geräuschursache unterschiedliche Anstrengungen unternommen. Um z.B. unerwünschte Geräusche bei einem schlagartigen Übergang zwischen einer Betriebs- und einer Feststellbremssituation zu verhindern, wird in der Druckschrift DE 102 13 346 A1 ein geregelter Übergang von der Betriebsbremsfunktion in die Feststellbremsfunktion angegeben.
  • In der Druckschrift DE 103 35 616 A1 wird zur Reduzierung von Bremsgeräuschen eine Änderung der Bremskraftverteilung vorgeschlagen. Die Einflussnahme auf die Bremskraftverteilung erfolgt sowohl bei auftretenden Bremsgeräuschen als auch im Vorfeld, wenn aufgrund der Situation das Auftreten von Bremsgeräuschen zu erwarten ist. Hierzu werden ein oder mehrere Parameter erfasst, die einen Rückschluss auf eine Geräuschentwicklung gestatten. Die Änderung der Bremskraftverteilung in Reaktion auf die erfassten Parameter erfolgt dabei so, dass die gewünschte bzw. eingestellte Fahrzeugverzögerung beibehalten wird.
  • Aus der Druckschrift WO 92/07742 ist ein System zur Reduzierung von Bremsgeräuschen bekannt, bei dem ein Geräuschsensor Bremsgeräusche erfasst und ein entsprechendes Geräuschsignal an eine zentrale Steuereinheit leitet. Diese moduliert den Bremsdruck in Abhängigkeit von dem Geräuschsignal so, dass die Vibrationen, die als Ursache der Geräuschentwicklung angenommen werden, eliminiert werden.
  • In der Druckschrift DE 198 04 676 A1 wird eine Modulation des Anpressdrucks der Bremsbeläge vorgeschlagen um die zuvor messtechnisch erfassten Quietschgeräusche einer Bremsanlage zu eliminieren.
  • Die angeführten Techniken zur Reduzierung von Bremsgeräuschen beziehen sich entweder auf eine ganz bestimmte Bremssituation oder verwenden eine aufwändige Messtechnik zur Geräuscherfassung.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, womit die von einer Bremse erzeugten Störgeräusche bei einer Vielzahl von Bremssituationen ohne aufwändige Messtechnik verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen der Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs, mit einer Fahrartermittlungseinrichtung zur Ermittlung eines Fahrzustands oder einer Fahrsituation des Fahrzeugs, und einer Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik. Die Fahrartermittlungseinrichtung ist hierbei ausgebildet den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder die Fahrsituation des Fahrzeugs anhand von Daten und/oder Signalen zu ermitteln, die über Sensoren und/oder Fahrassistenzsysteme des Fahrzeugs verfügbar sind, und die Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik ist ausgebildet, die für die von der Fahrartermittlungseinrichtung bestimmten Fahrzustände und -situationen erforderliche Fahrdynamik zu ermitteln und eine Änderung einer vorliegenden Bremsanforderung entsprechend der ermittelten erforderlichen Fahrdynamik zu bewirken.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendeten Begriffe "mit", "aufweisen", "beinhalten" und "umfassen", sowie deren grammatikalische Abwandlungen, generell das Vorhandensein von Merkmalen, wie z.B. Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen mehr angeben, jedoch in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließen.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin Verfahren zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs mit Schritten zum Ermitteln des Fahrzustands und/oder der Fahrsituation des Fahrzeugs, zum Bewerten der Möglichkeit einer Reduzierung des Gradienten einer Bremsanforderung anhand der für den ermittelten Fahrzustand und/oder die ermittelte Fahrsituation er forderlichen Fahrdynamik, und zum Reduzieren des Gradienten der Bremsanforderung in Abhängigkeit der Bewertung.
  • Durch die Reduktion des Gradienten der Bremsanforderung in vielen Fahrsituationen und Fahrzuständen bewirkt die Erfindung eine Reduzierung der Stelldynamik der Bremsen und vermittelt hierüber eine effektive Minimierung von Bremsgeräuschen und damit eine Verbesserung des Fahrkomforts. Unter dem Gradienten einer Bremsanforderung wird hierbei der zeitliche Verlauf der Bremsanforderung verstanden, der sich insbesondere in der ersten partiellen Ableitung der Bremsanforderung nach der Zeit ausdrückt.
  • Die Erfindung wird in ihren Unteransprüchen weitergebildet.
  • Die Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik ist zweckmäßigerweise dazu ausgebildet, eine Reduzierung des Gradienten einer Bremsanforderung von einer der Bremsanforderungseinrichtungen des Fahrzeugs auf der Grundlage der ermittelten erforderlichen Fahrdynamik zu bewirken, da ein starker Gradient der Bremsanforderung hierdurch auf das der Situation angepasste Maß verringert werden kann.
  • Um einen unzulässigen Eingriff in sicherheitskritische Vorgänge zu vermeiden, kann die Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik ferner dazu ausgebildet sein, die Änderung einer vorliegenden Bremsanforderung auf der Grundlage einer Bewertung der sicherheitskritischen Relevanz der Bremsanforderung vorzunehmen.
  • Um Bremsanforderungen eines Fahrzeugführers oder eines Fahrstabilitätssystems höchste Priorität zu sichern, kann die Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik eine Bremsanforderung, die von einem Fahrzeugführer oder einem Fahrstabilitätssystem erzeugt wird als sicherheitskritisch bewerten und keine Änderung der Bremsanforderung vornehmen.
  • Die Fahrartermittlungseinrichtung kann ferner vorzugsweise dazu ausgebildet sein, den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder die Fahrsituation des Fahrzeugs anhand einer Kombination von Daten und/oder Signalen zu ermitteln, die von zumindest zwei unterschiedlichen Quellen verfügbar sind, und wobei die Quellen von Sensoren und/oder Fahrassistenzsystemen des Fahrzeugs gebildet werden, um auch komplexere Fahrzustände bzw. Fahrsituationen erfassen zu können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. Die einzelnen Merkmale können bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung je für sich oder zu mehreren verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denen
  • 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Bremssystems zeigt,
  • 2 eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und
  • 3 die grundlegenden Schritte eines Verfahrens in einem Flussdiagramm veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine schematisierte Darstellung einer herkömmlichen Bremsanlage 10. Die Bremsanlage 10 besitzt ein System 11 von Bremsanforderungseinrichtungen zum Bereitstellen von elektrischen Signalen, die jeweils eine bestimmte Bremsanforderung eines Fahrzeugführers oder eines autonomen Systems des Fahrzeugs repräsentieren. Die von dem System 11 bereitgestellten Signale werden an eine Bremssteuereinrichtung 12 übertragen und dort zu Steuersignalen für die Ansteuerung der Fahrzeugbremsen 13 weiterverarbeitet.
  • Als Bremsanforderungseinrichtungen werden herkömmlicherweise Pedale verwendet, deren Bewegung in ein elektrisches Signal umgewandelt werden kann, aber auch manuell betätigbare Hebel, beispielsweise zur Steuerung einer Feststellbremse. Bremsanforderungen können jedoch auch automatisch von autonomen Systemen eines Fahrzeugs, beispielsweise Fahrassistenzsystemen erzeugt werden. Hierzu zählen insbesondere Fahrstabilitätssysteme, wie z.B. das Antiblockiersystem und Komfortsysteme, wie unter anderem beispielsweise Abstandsregeltempomaten (englisch Adaptive Cruise Control, ACC).
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der erforderliche Gradient der Bremsanforderung in vielen Fahrsituationen oft geringer ist, als sie durch einen Fahrzeugführer oder ein autonomes System des Fahrzeugs tatsächlich angefordert wird. Ein starker Gradient der Bremsanforderung benötigt eine entsprechend hohe Stelldynamik der Bremsen des Fahrzeugs. Letztere bildet jedoch oft die eigentliche Ursache für störende Bremsgeräusche. Die Erfindung zielt daher darauf ab, die Stelldynamik einer Bremse an eine aktuell vorliegende Fahrsituation bzw. an einen aktuellen Fahrzustand anzupassen. Da damit die Stelldynamik der Bremsen bei Situationen die keine starke Fahrzeugverzögerung erfordern reduziert werden kann, wird in vielen Fällen störenden Bremsgeräuschen vorgebeugt.
  • Eine Vorrichtung 20 zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs an eine gegebene Fahrsituation ist schematisch in der 2 dargestellt. Die Vorrichtung 20 ist bevorzugt zwischen einem System 11 und einer Bremssteuereinrichtung 12 angeordnet, wobei sie auch als elektronische Einheit mit der Bremssteuereinrichtung 12 selbst ausgeführt werden kann. Die Vorrichtung 20 weist eine Fahrartermittlungseinrichtung 21 auf, die einen Fahrzustand oder eine Fahrsituation anhand von Sensordaten und/oder anhand von Daten eines Fahrassistenzsystems erkennen kann.
  • Die Fahrartermittlungseinrichtung 21 weist Eingänge 21.1, 21.2, 21.3 bis 21.n auf, über die Sensordaten oder Sensorsignale bzw. Daten oder Signale von Fahrassistenzsystemen empfangen werden können. Die Eingänge können für jede der Sensoreinrichtungen oder Fahrassistenzsysteme separat ausgeführt sein, sie können jedoch auch von einem oder von wenigen Anschlüssen der Fahrartermittlungseinrichtung 21 gebildet werden, wobei in diesem Fall die in der 2 dargestellten Eingänge 21.1, 21.2, 21.3 bis 21.n als logische Eingänge aufzufassen sind, die den jeweiligen Sensoreinrichtungen oder Fahrassistenzsystemen zugeordnet sind.
  • Typische Fahrzustände die eine reduzierte Fahrdynamik gestatten können sind z.B. Stillstand, Rückwärtsfahrt oder langsame Fortbewegung, beispielsweise mit Schrittgeschwindigkeit. Fahrsituationen die eine reduzierte Fahrdynamik zulassen sind beispielsweise Einparken, Stop & Go Betrieb in Stausituationen und von einem Abstandsregeltempomaten gesteuerte Fahrten.
  • Der Stillstand eines Fahrzeugs kann ebenso wie eine langsame Fortbewegung beispielsweise anhand von Daten oder Signalen einer in dem Fahrzeug vorhanden Geschwindigkeitsmesseinrichtung oder von Raddrehzahlsensoren erkannt werden. Zum Erkennen einer Rückwärtsfahrt eignet sich z.B. ein Sensor, der das Einlegen eines Rückwärtsgangs abtastet.
  • Um Fahrsituationen zu erkennen ist meist eine Kombination von Signalen oder Daten mehrerer Sensoren erforderlich. So kann eine Einparksituation beispielsweise aus einer Kombination von Geschwindigkeitsdaten, Daten über den Abstand zu benachbarten Fahrzeugen und eventuelle Wechsel zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt mit jeweils nur kurzen Fahrtstrecken abgeleitet werden. Komplexere Fahrsituation wie Stop & Go erfordern darüber hinaus oftmals noch die Bewertung eines zeitlichen Moments, da das Bewegungsmuster erst nach einigen Widerholungen einer Bewegungsabfolge erkennbar wird. Alternativ können zur Beurteilung auch Daten von Verkehrsüberwachungs- oder externen wie internen Verkehrsbeobachtungssystemen herangezogen werden.
  • Bestimmte Fahrsituationen können jedoch von Fahrassistenzsystemen veranlasst sein, wie zum Beispiel das Fahren mit Tempomat oder das Fahren mit einem geschwindigkeitsangepassten Abstand zum Vordermann. Diese Situationen können daher direkt über Daten erkannt werden, die von diesen Systemen an die Fahrartermittlungseinrichtung 21 übermittelt werden.
  • Die Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik ermittelt die für die von der Fahrartermittlungseinrichtung 21 bestimmten Fahrzustände und -situationen erforderliche Fahrdynamik. Unter Fahrdynamik wird im Kontext dieser Beschreibung im Wesentlichen die Fahrzeugverzögerung verstanden, wobei abweichend davon beispielsweise auch Bremseingriffe während des Stillstands oder beim Anfahren des Fahrzeugs (z.B. am Berg) mit einbegriffen sind.
  • Die Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik weist vorzugsweise mehrere Untereinrichtungen 22.1, 22.2 bis 22.m auf, die Daten und/oder Signale von Bremsanforderungseinrichtungen 11.1, 11.2 bis 11.m eines Systems 11 von Bremsanforderungseinrichtungen empfangen können. Die Untereinrichtungen können auch in einer einheitlichen Schaltung mit entsprechenden Eingängen zu einer Einrichtung zusammengefasst sein. Jede der Bremsanforderungen, die von den im Allgemeinen parallel arbeitenden Bremsanforderungseinrichtungen 11.1 bis 11.m eingeht, wird von der Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik danach bewertet, ob es sich um eine sicherheitskritische oder um eine nicht sicherheitskritische, z.B. nur den Fahrkomfort betreffende Bremsanforderung handelt. Als sicherheitskritisch werden dabei beispielsweise Bremsanforderungen angesehen, die über das Bremspedal eingegeben werden oder von einem Fahrstabilitätssystem erzeugt werden, während Bremsanforderungen eines Abstandsregeltempomaten oder eines anderen dem Fahrkomfort dienenden Fahrassistenzsystems im Allgemeinen als weniger sicherheitskritisch angesehen werden.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung verringert die Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik bei als sicherheitskritisch bewerteten Bremsanforderungen die Stelldynamik der Fahrzeugbremsen nicht. Bei als nicht sicherheitskritisch eingestuften Bremsanforderungen wird die Stelldynamik der Bremsen dagegen in dem Rahmen reduziert, wie es die von der Fahrartermittlungseinrichtung 21 bestimmte Fahrsituation oder der von der Fahrartermittlungseinrichtung 21 ermittelte Fahrzustand zulassen. Die Reduktion der Stelldynamik muss dabei nicht einheitlich erfolgen, sondern kann angepasst an die jeweilige Bremsanforderungseinrichtung vorgenommen werden. Beispielsweise kann bei einer Stop & Go Situation, bei der das Fahrassistenzsystem das Fahrzeug in einem bestimmten Abstand hinter dem Vordermann zum Stehen bringt, die Stelldynamik so verringert werden, dass sich der Abstand zwar verkürzt, aber dennoch noch ausreichend groß ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verringert die Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik auch bei Bremsanforderungen von als sicherheitskritisch eingestuften Bremsanforderungseinrichtungen die Stelldynamik der Bremsen. Beispielsweise wird die Stelldynamik der Bremse auch bei einer schnellen Betätigung des Bremspedals so reduziert, dass die Bremse nur mit verringerter Geschwindigkeit zustellt. Hierzu bewertet die Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik die Relevanz einer sicherheitskritischen Bremsanforderung anhand der von der Fahrartermittlungseinrichtung 21 bestimmten Fahrsituation bzw. des von dieser ermittelten Fahrzustands. Ergibt die Fahrsituation einen ausreichenden Sicherheitsspielraum für eine reduzierte Fahrdynamik, so wird die Stelldynamik trotz der sicherheitskritisch bewerteten Bremsanforderung entsprechend dem ermittelten Sicherheitsspielraum reduziert.
  • Gleiches trifft zu, wenn ein Fahrzustand erkennen lässt, dass die sicherheitskritische Bremsanforderung nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht, beispielsweise bei einer vollen Bremsbetätigung während des Anfahrens am Berg. Hier wird die Stelldynamik der Bremse soweit reduziert, dass ein Rollen des Fahrzeugs hangabwärts gerade mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Die Reduzierung der Stelldynamik der Bremsen kann erreicht werden, indem die Signale der Bremsanforderungseinrichtungen 11.1, 11.2 bis 11.m von der Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik so modifiziert werden, dass sie eine Bremsanforderung mit einem verringerten Gradienten repräsentieren und die Bremssteuereinrichtung 12 die Bremsen entsprechend diesen modifizierten Signalen mit einer verringerten Stelldynamik zuspannt.
  • Alternativ kann die Einrichtung 22 zur Beeinflussung der Fahrdynamik auch direkt auf bestimmte Elemente der Bremsanlage Einfluss nehmen, indem sie z.B. die Pumpenbetätigung bei hydraulischen oder pneumatischen Bremsanlagen verlangsamt, oder die Boosterdynamik und damit die dadurch hervorgerufenen Unterdruckgeräusche verringert, oder bei brake-by-wire-Systemen die Stromsteuerung so anpasst, dass die Bremsbeläge nicht schlagartig, sondern langsamer an die Bremsscheibe herangeführt werden.
  • In dem Flussdiagramm der 3 sind die wesentlichen Schritte eines Verfahrens veranschaulicht, das von der oben beschriebenen Vorrichtung zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs an eine gegebene Fahrsituation ausgeführt wird.
  • Das Verfahren beginnt in Schritt S0 und ermittelt in Schritt S1 den aktuellen Fahrzustand bzw. die aktuelle Fahrsituation. Dieser Schritt wird von der Fahrartermittlungseinrichtung 21 vorzugsweise beständig während des Betriebs des Fahrzeugs durchgeführt; unabhängig davon, ob eine Bremsanforderung vorliegt oder nicht.
  • In Schritt S2 wird die sicherheitskritische Relevanz einer Bremsanforderung ermittelt. Üblicherweise erfolgt dies anhand der Identität des die Bremsanforderung übermittelnden Systems. Beispielsweise wird eine durch den Fahrzeugführer persönlich mittels eines Bremspedals eingegebene Bremsanforderung stets als sicherheitskritisch eingestuft. Dasselbe gilt im Allgemeinen für Bremsanforderungen von Fahrzeugstabilitätssystemen. Dagegen werden Bremsanforderungen von Fahrkomfortsystemen in der Regel als von geringer sicherheitskritischer Relevanz angesehen. Die Beurteilung der Sicherheitskritischen Relevanz kann für die einzelnen Bremsanforderungseinrichtungen 11.1, 11.2 bis 11.m fest vorgegeben sein, sie kann aber auch zumindest für einen Teil dieser Systeme aktuell ermittelt werden, beispielsweise wenn ein Abstandsregeltempomat infolge einer Vorfahrtmissachtung eine Vollbremsung veranlasst.
  • Nach der Bestimmung der sicherheitskritischen Relevanz einer Bremsanforderung erfolgt in Schritt S3 eine Bewertung der Möglichkeit einer Reduzierung des Gradienten der Bremsanforderung für eine gegebene Fahrsituation oder einen gegebenen Fahrzustand. Die Bewertung erfolgt anhand der für die gegebene Situation erforderlichen Fahrdynamik. In diesem Schritt kann insbesondere auch die Notwendigkeit einer als sicherheitskritisch eingestuften Bremsanforderung anhand der aktuellen Situation überprüft und eventuell korrigiert werden.
  • In Schritt S4 wird schließlich geprüft, ob aktuell eine Möglichkeit zur Reduktion des Gradienten der Bremsanforderung besteht, wobei sich diese Prüfung an der Bewertung von Schritt S3 orientiert. Ist das Ergebnis der Prüfung positiv, so wird der Gradient der Bremsanforderung in Schritt S5 reduziert und entsprechend an die Bremssteuereinrichtung 12 in dem abschließenden Schritt S6 weitergeleitet. Ergibt die Prüfung ein negatives Ergebnis, so wird die Bremsanforderung in Schritt S6 unverändert weitergeleitet.
  • Da ein wesentlicher Teil der Bremsgeräusche eines Fahrzeugs durch eine hohe Stelldynamik der Fahrzeugbremsen verursacht wird, kann mit der vorgeschlagenen Reduzierung der Stelldynamik der Bremsen eine Geräuschminimierung und damit eine Komfortverbesserung erreicht werden.
  • 10
    herkömmliche Bremsanlage
    11
    System von Bremsanforderungseinrichtungen
    12
    Bremssteuereinrichtung
    20
    Vorrichtung zur Anpassung der Stelldynamik
    21
    Fahrartermittlungseinrichtung
    21.1, 21.2, 21.3, 21.n
    Eingänge der Fahrartermittlungseinrichtung
    22
    Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik
    22.1, 22.2, 22.m
    Untereinrichtungen der Einrichtung zur Beeinflussung der Fahrdynamik
    S0 bis S6
    Verfahrensschritte

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs, mit – einer Fahrartermittlungseinrichtung (21) zur Ermittlung eines Fahrzustands oder einer Fahrsituation des Fahrzeugs, und – einer Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik, wobei – die Fahrartermittlungseinrichtung (21) ausgebildet ist den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder die Fahrsituation des Fahrzeugs anhand von Daten und/oder Signalen zu ermitteln, die über Sensoren und/oder Fahrassistenzsysteme des Fahrzeugs verfügbar sind, und – die Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik ausgebildet ist, die für die von der Fahrartermittlungseinrichtung (21) bestimmten Fahrzustände und Fahrsituationen erforderliche Fahrdynamik zu ermitteln und eine Änderung einer vorliegenden Bremsanforderung entsprechend der ermittelten erforderlichen Fahrdynamik zu bewirken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik ausgebildet ist, eine Reduzierung eines Gradienten der von einer Bremsanforderungseinrichtungen (11.1, 11.2 bis 11.m) des Fahrzeugs vorliegenden Bremsanforderung auf der Grundlage der ermittelten erforderlichen Fahrdynamik zu bewirken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik ausgebildet ist, die Änderung einer vorliegenden Bremsanforderung auf der Grundlage einer Bewertung der sicherheitskritischen Relevanz der Bremsanforderung vorzunehmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) zur Beeinflussung der Fahrdynamik ausgebildet ist, eine Bremsanforderung, die von einem Fahrzeugführer oder einem Fahrstabilitätssystem erzeugt wird, als sicherheitskritisch zu bewerten und keine Änderung der Bremsanforderung vorzunehmen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrartermittlungseinrichtung (21) ausgebildet ist den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder die Fahrsituation des Fahrzeugs anhand einer Kombination von Daten und/oder Signalen zu ermitteln, die von zumindest zwei unterschiedlichen Quellen verfügbar sind, und wobei die Quellen von Sensoren und/oder Fahrassistenzsystemen des Fahrzeugs gebildet werden.
  6. Verfahren zur Anpassung der Stelldynamik der Bremsen eines Fahrzeugs mit folgenden Schritten: – Ermitteln eines Fahrzustands und/oder einer Fahrsituation des Fahrzeugs, – Bewerten der Möglichkeit einer Reduzierung eines Gradienten einer Bremsanforderung anhand einer für den ermittelten Fahrzustand und/oder die ermittelte Fahrsituation erforderlichen Fahrdynamik, – Reduzieren des Gradienten der Bremsanforderung in Abhängigkeit der Bewertung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewerten der Möglichkeit einer Reduzierung des Gradienten der Bremsanforderung ein Ermitteln der sicherheitskritischen Relevanz der Bremsanforderung umfasst.
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