DE102006037913A1 - Filterpatrone für wasserführende Geräte - Google Patents

Filterpatrone für wasserführende Geräte Download PDF

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Abstract

Es wird eine Filterpatrone für wasserführende Geräte, insbesondere Haushaltsgeräte wie Getränkeautomaten, insbesondere Kaffeeautomaten, Trinkwasserspender, Koch- und Backgeräte, Dampfgeräte, insbesondere Dampfbügeleisen, Dampfreiniger, Hochdruckreiniger, Luftreiniger und -konditionierer oder dergleichen, wobei ein Sauganschluss an der Filterpatrone zum Ansaugen von Wasser aus der Filterpatrone mit Mitteln zur Erzeugung eines Unterdrucks und wobei ein Gehäuse der Filterpatrone vorgesehen sind, vorgeschlagen, die im Vergleich zum Stand der Technik verbessert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass eine Filterstrecke (4) im Abstrom und dass eine wenigstens im Bereich des Sauganschlusses im Gehäuse (10) der Filterpatrone (1) angeordnete Steigleitung (2) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filterpatrone für wasserführende Geräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Filterpatronen zum Einsetzen z.B. in einen Wasservorratstank einer Getränkemaschine wie einer Espressomaschine oder dergleichen sind in der Regel mit einem Gehäuse ausgestattet, in dem ein aus Filtermaterial gebildetes Filterbett angeordnet ist. Derartige Filterpatronen sind beispielsweise aus der Druckschrift DE 197 17 054 bekannt.
  • Bei dieser bekannten Filterpatrone wird das Filterbett bzw. die Filterstrecke im Aufstrom von unten nach oben durchströmt. Dies hat zur Folge, dass durch eine Saugpumpe in der entsprechenden Getränkemaschine das Wasser durch die gesamte Filterpatrone gegen den Strömungswiderstand des Filterbettes hin angehoben werden muss. Dabei steht sowohl der Strömungswiderstand des Filterbettes, als auch die Gravitation des Wassers der Strömungsrichtung entgegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Filterpatrone vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Filterpatrone der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Filterpatrone dadurch aus, dass eine Filterstrecke im Abstrom und dass eine wenigstens im Bereich des Sauganschlusses im Gehäuse der Filterpatrone angeordnete Steigleitung vorgesehen ist. Das bedeutet insbesondere, dass im Filterbett wenigstens ein in Betrieb von oben nach unten durchströmter Strömungsbereich vorgesehen ist. Das Filterbett bzw. die Filterstrecke kann in diesen Bereichen demnach unter Zuhilfenahme der Gravitation durchströmt werden, sodass der Strömungswiderstand des Filterbettes wenigstens teilweise kompensiert wird.
  • Vor allem durch die vorteilhafte innere Anordnung der Steigleitung bzw. zumindest des Ansaugbereiches ist diese/dieser wirkungsvoll durch das Gehäuse der Filterpatrone geschützt. Beispielsweise kann es bei der Montage der Filterpatrone gemäß der Erfindung in einem Wassertank oder dergleichen, selbst bei unachtsamem Einbau bzw. Kontakt der Filterpatrone mit dem Gerät bzw. dem Wassertank oder dergleichen zu keiner Beeinträchtigung der Steigleitung bzw. des besonders relevanten Ansaugbereichs kommen. Hierdurch ist das Einströmen des zufiltrierenden Wassers sicher gewährleistet, was die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Filterpatrone entscheidend erhöht. Dementsprechend einfach, insbesondere dünnwandig kann die Steilgleitung ausgebildet werden.
  • Eine derart ausgestaltete Filterpatrone stellt die Wasserzufuhr in die Filterpatrone sicher. Auf diese Weise ist eine separate, entsprechend tief angeordnete Wassereintrittsöffnung bei der Filterpatrone entbehrlich. Außerdem ist eine Entleerung eines Wasservorratstanks bis auf Höhe der Wassereintrittsöffnung möglich.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Filterpatrone weiterhin eine Steigleitung, die oberhalb des Filterbettes in der Filterpatrone ausmündet. In dieser Bauform ist die Durchströmung des gesamten Filterbettes im sogenannten Abstromverfahren von oben nach unten möglich, d.h. das gesamte Filterbett wird hierbei unter Zuhilfenahme der Gravitation durchströmt.
  • Die oberhalb des Filterbettes in der Filterpatrone ausmündende Steigleitung kann dabei in die Filterpatrone bzw. in deren Gehäuse integriert werden, sodass sie vollständig im Innern der Patrone verläuft, oder aber auch teilweise außerhalb der Patrone als separate Leitung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Steigleitung als Rohreinsatz ausgebildet. Ein Rohreinsatz kann einfach und vorzugsweise separat hergestellt und insbesondere mit der Filterpatrone bzw. mit dem Gehäuse fest verbunden werden. Beispielsweise kann der Rohreinsatz mit dem Gehäuse verklemmt bzw. verspannt und/oder mit dem Anschluss und/oder einer Dichtung der Patrone verbunden bzw. fixiert werden. Gegebenenfalls kann am Gehäuse und/oder am Anschluss und/oder an der Dichtung wenigstens ein Halte- bzw. Klemmelement zum Fixieren des Rohreinsatzes vorgesehen sein. Mit derartigen Maßnahmen kann die Steigleitung einfach realisiert und sicher innerhalb des Gehäuses fixiert werden.
  • Vorteilhafterweise weist wenigstens im Bereich des Sauganschlusses die Filterpatrone einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Ein entsprechend ausgebildeter Querschnitt ist einfach herzustellen und kann eine vorteilhafte Fixierung der Filterpatrone in einem Wassertank oder dergleichen gewährleisten. Zudem wird hiermit eine Kompatibilität mit bereist handelsüblichen Filterpatronen für Geräte wie Haushaltsmaschinen oder dergleichen erreicht.
  • Vorzugsweise wird die Filterpatrone mit einer Dichtung versehen, die für den dichten Abschluss der Auslassleitung am bzw. im Anschlusselement des Wasservorratstanks sorgt. Ein solcher dichter Abschluss stellt sicher, dass ausschließlich gefiltertes Wasser die Ausgangsöffnung des Wasservorratstanks erreicht und nicht etwa ungefiltertes Wasser beigemischt wird.
  • Eine solche Dichtung wird vorteilhafterweise durch eine Axialdichtung für den dichten Abschluss der Auslassleitung am Behälterboden gebildet bzw. die Filterpatrone weist wenigstens eine Axialdichtung zum dichten Abschluss des Sauganschlusses in Richtung der Längsachse der Filterpatrone auf. Eine solche Axialdichtung bietet eine einfache Handhabung, da durch axiales Andrücken der Dichtung z.B. am Behälterboden der erforderliche dichte Formschluss erzielt wird. Reibungskräfte, die beispielsweise beim Anpressen einer Radialdichtung an einen entsprechend geformten radialen Dichtsitz auftreten können, sind hierbei vermieden.
  • Darüber hinaus ist mit Hilfe einer Axialdichtung problemlos eine definierte Betriebsposition der Filterpatrone gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Anschlags möglich.
  • Eine erfindungsgemäße Filterpatrone wird bevorzugt in einem Wasservorratstank eingesetzt, der ein Rückschlagventil aufweist, sodass der Wasservorratstank aus der entsprechenden Getränkemaschine entnehmbar ist, ohne dass Wasser durch dessen Bodenöffnung austreten kann. Der Wasservorratstank kann somit zum Befüllen aus der Maschine entnommen werden.
  • Vorteilhafterweise kann eine Einströmöffnung bzw. der Einsauganschluss der Patrone außerhalb des durch die Dichtung abgedichteten Bereiches angeordnet werden. Beispielsweise überstreicht die Einströmöffnung bzw. der Einsauganschluss lediglich einen Teil des Umfangs des Gehäuses. Gegebenenfalls ist die Einströmöffnung bzw. der Einsauganschluss als Kreissegment oder Kreisabschnitt, Ringabschnitt oder linsenförmig etc. ausgebildet. Auch sind mehrere Einströmöffnungen bzw. der Einsauganschluss realisierbar, die separat oder gemeinsam weitergeführt bzw. zum Filterbett bzw. zur Filterstrecke geleitet werden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein im Wesentlichen ringförmiger Einströmbereich im Gehäuse um die Dichtung bzw. Axialdichtung herum vorgesehen ist. Hiermit wird eine besonders einfache Konstruktion möglich. Zum Beispiel ist mittig und/oder zentral die Ausströmöffnung bzw. der Abfluss für gefiltertes Wasser vorgesehen und vorzugsweise konzentrisch die Axialdichtung und/oder konzentrisch die Einströmöffnung bzw. der Einsauganschluss angeordnet.
  • Es kann z.B. die Steigleitung frei innerhalb des Gehäuses und/oder innerhalb des Filterbettes angeordnet werden. In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist die Steigleitung unmittelbar an der Innenseite des Gehäuses angeformt. Hierdurch kann die Steigleitung beispielsweise zusammen mit dem Gehäuse einstückig hergestellt werden, z.B. aus Kunststoff oder dergleichen vorzugsweise spritzgegossen oder ähnlich. Dies verbessert die Wirtschaftlichkeit der Erfindung.
  • Es ist denkbar, die Steigleitung als Ringmantel, insbesondere konzentrisch, um das Filterbett herum anzuordnen. Hiermit wird bei geringer radialer Ausdehnung ein besonders großer lichter Querschnitt der Steigleitung realisierbar. Dementsprechend kompakt kann die Filterpatrone umgesetzt werden, wobei ein besonders geringer Strömungswiderstand beim Ansaugen erreichbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Steigleitung als Gehäusesegment ausgebildet. Hiermit kann das Volumen für das Filterbett besonders groß ausgebildet werden, was die Filterqualität positiv beeinflusst.
  • Beispielsweise ist die Innenwand der Steigleitung konkav oder konvex und/oder als Kreisabschnitt ausgebildet. Hiermit kann eine vorteilhafte Anpassung an die räumlichen Verhältnisse erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Steigleitung ein mechanischer Filter bzw. Sieb, um zu verhindern, dass Filtermaterial aus dem Filterbett bzw. der Filterstrecke durch die Steigleitung aus der Patrone gelangen kann. Zudem wird verhindert, dass Partikel die Filterpatrone beeinträchtigen können.
  • Das Gerät bzw. die entsprechende Getränkemaschine wird vorteilhafterweise mit einer Saugpumpe versehen, um die zuverlässige Durchströmung der Filterpatrone und somit die zuverlässige Entnahme der gewünschten Wassermenge für das Gerät bzw. die Getränkemaschine sicherzustellen.
  • Im Falle einer Durchströmung des Filterbetts im Abstrom wird, wie oben angeführt, der Strömungswiderstand des Filterbettes durch die Gravitation wenigstens teilweise kompensiert, sodass die Saugpumpe weniger groß dimensioniert werden muss.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer
  • zweiten Ausführungsform der Erfindung und
  • 3 eine schematische Querschnittdarstellung zweier Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei einer Filterpatrone gemäß 1 ist eine Steigleitung 2 seitlich neben einem Auslassrohr 3 und innerhalb eines Gehäuses 10 angeordnet. Über die Steigleitung gelangt Wasser von oben in ein Filterbett 4, das infolgedessen vollständig im Abstrom durchströmt wird. Vorteilhafterweise ist das Filterbett 4 mittels einem oberen bzw. einströmseitigen Sieb 11 und/oder einem unteren bzw. ausströmseitigen Sieb 11 innerhalb der Patrone 1 sicher gehalten.
  • Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise ein außenumschließender Anschlusssockel 5 im Behälterboden vorgesehen werden. Alternativ oder in Kombination hierzu kann auch ein nach innen in das Auslassrohr 3 hineinstehender Anschlusssockel 6 vorgesehen werden. Über ein Dichtelement 7, das beispielsweise als Axialdichtung ausgelegt sein kann, wird das Auslassrohr 3 gegenüber der Außenumgebung abgedichtet, sodass lediglich gefiltertes Wasser in die Austrittsöffnung 8 des Tankbodens 9 gelangen kann.
  • In 2 ist eine weitere Filterpatrone 1 dargestellt. Diese weist eine innerhalb des Gehäuses 10 frei stehende Steigleitung 2 und/oder eine vollständig von Filtermaterial bzw. vom Filterbett 4 umgebene Steigleitung 2 auf. Die Steigleitung 2 ist vorzugsweise als Rohreinsatz ausgebildet Die Dichtung 7 ist hier als Axialdichtung bzw. als Ringdichtung ausgeführt. Wasser strömt vorzugsweise seitlich im unteren Bereich der Filterpatrone 1 ein und steigt mittels der Steigleitung innen auf, wobei ein (optional vorzusehendes) Sieb 11 das Eindringen von Partikeln wirkungsvoll verhindern kann. Hierbei kann auch die Dichtung 7 ein Eindringen in den Ausströmbereich verhindern bzw. diesen entsprechend abtrennen.
  • Im oberen Bereich der Filterpatrone 1 strömt das Wasser vorzugsweise durch das Sieb 11 in einen Verteilerbereich 12, der ein möglichst gleichmäßiges bzw. optimales Verteilen des zufiltrierenden Wassers gewährleisten soll. Danach strömt das Wasser durch das Filterbett 4 und durch den Auslassbereich bzw. das Auslassrohr 3 aus der Filterpatrone 1 hinaus.
  • In 3 sind zwei unterschiedliche Querschnitte durch eine Filterpatrone 1 schematisch dargestellt. Hierbei wird ersichtlich, dass einerseits die Steigleitung 2 vorzugsweise unmittelbar an die Innenseite des Gehäuses 10 angeformt ist. Andererseits sind die Varianten mit unterschiedlichen Durchströmungsquerschnitten ausgebildet. Gemäß 3a ist dieser linsenförmig und gemäß 3b wenigstens teilweise als Ringsabschnitt, hier mit schräg verlaufenden radial ausgerichteten Seiten ausgeführt.
  • Bei beiden Varianten ist die Außenwand der Steigleitung zugleich Teil der Gehäusewand, was insbesondere Material einspart und einfach z.B. mittels Spritzgussverfahren und/oder Kunststoff hergestellt werden kann.
  • 1
    Filterpatrone
    2
    Steigleitung
    3
    Auslassrohr
    4
    Filterbett
    5
    Anschlusssockel
    6
    Anschlusssockel
    7
    Dichtelement
    8
    Auslassöffnung
    9
    Tankbaden
    10
    Gehäuse
    11
    Sieb
    12
    Verteiler

Claims (10)

  1. Filterpatrone für wasserführende Geräte, insbesondere Haushaltsgeräte wie Getränkeautomaten, insbesondere Kaffeeautomaten, Trinkwasserspender, Koch- und Backgeräte, Dampfgeräte, insbesondere Dampfbügeleisen, Dampfreiniger, Hochdruckreiniger, Luftreiniger und -konditionierer oder dergleichen, wobei ein Sauganschluss an der Filterpatrone zum Ansaugen von Wasser aus der Filterpatrone mit Mitteln zur Erzeugung eines Unterdrucks und wobei ein Gehäuse der Filterpatrone vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filterstrecke (9) im Abstrom und dass eine wenigstens im Bereich des Sauganschlusses im Gehäuse (10) der Filterpatrone (1) angeordnete Steigleitung (2) vorgesehen ist.
  2. Filterpatrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung (2) als Rohreinsatz (2) ausgebildet ist.
  3. Filterpatrone nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens im Bereich des Sauganschlusses (3) die Filterpatrone (1) einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  4. Filterpatrone nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (1) wenigstens eine Axialdichtung (7) zum dichten Abschluss des Sauganschlusses (3) in Richtung der Längsachse der Filterpatrone (1) aufweist.
  5. Filterpatrone nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen ringförmiger Einströmbereich im Gehäuse (10) um die Axialdichtung (7) herum vorgesehen ist.
  6. Filterpatrone nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung (2) an der Innenseite des Gehäuses (10) angeformt ist.
  7. Filterpatrone nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Steigleitung (2) als Gehäusesegment ausgebildet ist.
  8. Wasservorratstank für eine Getränkemaschine, wie eine Espressomaschine oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filterpatrone (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
  9. Getränkemaschine, insbesondere Haushaltsgeräte wie Getränkeautomaten, insbesondere Kaffeeautomaten, Trinkwasserspender, Koch- und Backgeräte, Dampfgeräte, insbesondere Dampfbügeleisen, Dampfreiniger, Hochdruckreiniger, Luftreiniger und -konditionierer oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasservorratstank nach dem vorgenannten Anspruch vorgesehen ist.
  10. Getränkemaschine nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugpumpe zum Ansaugen von Wasser aus dem Wasservorratstank über die Filterpatrone (1) vorgesehen ist.
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