DE102006037687A1 - Handgriff für ein Werkzeug - Google Patents

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Mathias Rady
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Um einen Handgriff für ein Werkzeug, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit einem heftartigen Griffteil (2) und einem an einem Endbereich des Griffteils (2) angeordneten Befestigungsteil (1), wobei das Befestigungsteil (1) über ein elastisches Dämpfungselement (4) mit dem Griffteil (2) verbunden ist, wobei mindestens der Endbereich des Griffteils (2) als mündungsseitig offene Höhlung ausgebildet ist, das Befestigungsteil (1) mit einem Kopfbereich in der Höhlung angeordnet und positioniert ist, wobei in den Spalt zwischen dem Innenmantel der Höhlung und dem in der Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteils (1) das Dämpfungselement (4) eingebracht ist, wodurch der Kopfbereich von dem umgebenden Mantel des Griffteils (2) entkoppelt, als Zusatz zu 102006031245.7, zu schaffen, der mit einfachen Mitteln als verliersichere Anordnung der Teile zu produzieren ist, wird vorgeschlagen, dass der Kopfbereich des Befestigungsteils (1) unverlierbar in der Höhlung des Griffteils (2) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für ein Werkzeug, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit einem heftartigen Griffteil und einem an einem Endbereich des Griffteils angeordneten Befestigungsteil, wobei das Befestigungsteil über ein elastisches Dämpfungselement mit dem Griffteil verbunden ist, wobei mindestens der Endbereich des Griffteils als mündungsseitig offene Höhlung ausgebildet ist, das Befestigungsteil mit einem Kopfbereich in der Höhlung angeordnet und positioniert ist, wobei in den Spalt zwischen dem Innenmantel der Höhlung und dem in der Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteils das Dämpfungselement eingebracht ist, wodurch der Kopfbereich von dem umgebenden Mantel des Griffteils entkoppelt, als Zusatz zu 10 2006 031 245.7.
  • Aus der DE 100 29 536 A1 ist ein Handgriff bekannt, der an einem entsprechenden Werkzeug befestigt ist. Bei der Inbetriebnahme des Werkzeuges werden Schwingungen und Vibrationen erzeugt, die auf den Handgriff übertragen werden und somit auch auf die Hand und den Arm des Benutzers. Um diesbezüglich eine Dämpfung der übertragenden Schwingungen und Vibrationen zu erreichen, ist es im Stand der Technik bekannt, elastische Dämpfungselemente vorzusehen. Aus der oben bezeichneten Druckschrift ist eine solche Ausbildung bekannt, wobei dort ein Dämpfungselement als Verbindung zwischen Griffteil und dem Befestigungsteil vorgesehen ist. Zusätzlich ist ein Sicherungselement erforderlich, welches die Dämpfungswirkung des Dämpfungselementes nicht beeinträchtigt, andererseits aber den Zusammenhalt der Teile gewährleistet, wenn das Dämpfungselement beschädigt ist oder abreißt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff gattungsgemäßer Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln die verliersichere Anordnung der Teile aneinander gewährleistet und dabei kostengünstig zu produzieren ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Kopfbereich des Befestigungsteils unverlierbar in der Höhlung des Griffteils gehalten ist.
  • Ein solcher Handgriff besteht aus wenigen Einzelteilen und ist einfach zu fertigen.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass das Befestigungsteil oder mindestens der Kopfbereich des Befestigungsteils und das Griffteil als Montagespritzgussteil als unverlierbare Einheit ausgebildet sind.
  • Bei der Fertigung werden im Wege des Montagespritzgußverfahrens die beiden Teile, nämlich das Befestigungsteil und der Griffteil im Wege des Spritzgießens so hergestellt, dass die Teile zwar als Einzelteile zur Verfügung stehen, aber in der unverlierbaren Position zueinander gehalten sind. Damit ist zwar noch eine Relativbewegung zwischen den Teilen möglich, die dem notwendigen Spalt entspricht, der zwischen den Teilen ausgebildet ist und der zur Aufnahme des später einzubringenden Dämpfungselementes dient, jedoch sind die Teile als solche unverlierbar gehalten. Im einem nachfolgenden Herstellungsschritt kann das Dämpfungselement in den Spalt zwischen Befestigungsteil und der Höhlung des Griffteiles eingebracht werden, so daß die Teile endgültig zueinander fixiert gehalten sind, wobei aber keine Bestandteile des Befestigungsteils und des Griffteils unmittelbar aneinander liegen, sondern zwischen diesen Teilen das Dämpfungselement angeordnet ist, welches die Vibrations- und Schwingungsdämpfung bewirkt. Auch dann, wenn das Dämpfungselement zerstört sein sollte, sind die Teile unverlierbar aneinander gehalten.
  • Ein besonderer Vorteil wird darin gesehen, dass die Teile nicht separat gefertigt und montiert werden müssen, insbesondere an den Teilen Elemente vorgesehen sein müssen, mittels derer die Elemente mechanisch koppelbar sind, sondern die Teile sind im Wege des Montagespritzgußverfahrens schon als unverlierbare Einheit ausgebildet, wobei unmittelbar anschließend an den Montagespritzgießvorgang ein Gießvorgang angeschlossen werden kann, in welchem das Dämpfungselement eingebracht wird, so dass der komplett fertige Handgriff zur Verfügung steht.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Kopfbereich des Befestigungsteils radial abragende Vorsprünge aufweist, die mit Spiel in radiale Ausnehmungen in der Wandung der Höhlung des Griffteiles in einer spritztechnisch erzeugten Vormontagelage eingreifen, wobei die Abmessung des Kopfbereiches einschließlich der Vorsprünge quer zur Längserstreckung der Höhlung des Griffteils größer als der Durchmesser der Mündung der Höhlung oder größer als der lichte Durchmesser der Höhlung ist.
  • Die Teile werden im Wege des Montagespritzgusses derart gefertigt, dass die Vorsprünge mit Spiel in den radialen Ausnehmungen in der Wandung der Höhlung des Griffteils sitzen, wobei durch diese Ausbildung einerseits die sichere Arretierung der Teile aneinander gewährleistet ist und andererseits durch das entsprechende Spiel ein Freiraum geschaffen ist, in den das Dämpfungselement eingebracht werden kann. Die Ausnehmungen dienen nicht nur zur Anordnung und Positionierung der Vorsprünge, sondern sie können gleichzeitig als Durchgriff für ein Spritzgießwerkzeug dienen, mittels dessen die Vorsprünge geformt werden.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Vorsprünge des Kopfbereiches des Befestigungsteils in der Vormontagelage in die Ausnehmungen der Wandung der Höhlung des Griffteils mit bezogen auf das Griffteil in axialer Richtung und in Umfangsrichtung vorgesehenem Bewegungsspiel eingreifen, bei koaxialer Ausrichtung von Griffteil und Befestigungsteil etwa bündig mit dem Außenmantel des Griffteils abschließen und durch das Dämpfungselement in dieser Position elastisch gehalten sind, wobei die Masse des Dämpfungselementes die Vorsprünge und den Kopfbereich des Befestigungsteils umgibt und sich an der Innenwandung der Höhlung des Griffteils abstützt sowie den Spalt zwischen den Vorsprüngen und der Laibung der Ausnehmungen ausfüllt.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass das Griffteil als rohrähnliches Hohlteil ausgebildet ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das Griffteil zur Formung der Höhlung an einem Endbereich eine etwa zylindrische Aufweitung aufweist.
  • Zudem ist vorgesehen, dass das Griffteil aus hartem, formstabilem Werkstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass zumindest der Kopfbereich des Befestigungsteils in einen formstabilen Körper, vorzugsweise aus hartem Kunststoff, eingeformt oder eingepasst ist, der eine Außenkontur mit mehreren radial abragenden Vorsprüngen aufweist.
  • Weiterhin ist es für die Lösung der Aufgabe förderlich, wenn dass der Spalt zwischen dem Körper und der diesen umgebenden Höhlung des Griffteils, der einige Millimeter beträgt, vollständig mindestens bis zur Mündung der Höhlung mit einer elastischen Kunststoffmasse als Dämpfungselement ausgefüllt ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Dämpfungselement aus weichem elastischem geschäumtem Kunststoffmaterial besteht.
  • Insbesondere der Einsatz von geschäumtem Kunststoffmaterial führt zu einer erheblich verbesserten Dämpfung der von der entsprechenden Werkzeugmaschine erzeugten Schwingungen und Vibrationen. Diese Dämpfung ist weit besser als bei kompakten, nicht geschäumten Kunststoffmaterialien.
  • Darüber hinaus ist bevorzugt vorgesehen, dass das Dämpfungselement aus geschäumtem Polyurethan besteht.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Außenseite des Griffteils mit haptischem Material, insbesondere weichem Kunststoffmaterial überzogen ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der Überzug des Griffteils einstückig mit dem Dämpfungselement ausgeformt ist.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsteil ein Gewindebolzen oder eine Kopfschraube ist.
  • Bevorzugt kann zudem vorgesehen sein, dass der Kopfbereich des Befestigungsteils oder der den Kopfbereich umhüllende formstabile Körper über mindestens einen Steg mit dem Griffteil verbunden ist, und dass der Steg durchtrennt ist, wenn das Dämpfungselement in den Spalt zwischen der Höhlung des Griffteils und dem in der Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteils eingebracht ist.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht es, die beiden Elemente, nämlich den Kopfbereich des Befestigungsteils bzw. den diesen Kopfbereich umhüllenden formstabilen Körper aus Kunststoff oder den Steg oder über mehrere Stege mit der Höhlung des Griffteiles zu verbinden. Sofern beide Teile aus Kunststoff bestehen, kann dieser Steg eine Fließverbindung darstellen, so dass der Kunststoff über diesen Weg zu beiden Teilen fließen kann. Zudem wird durch diesen Steg eine Positionierung der Teile zueinander sichergestellt. Diese Positionierung durch den zusätzlichen Steg ist nur solange erforderlich, bis das Dämpfungselement in den Spalt zwischen der Höhlung des Griffteiles und dem in der Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteiles eingebracht ist.
  • Dazu kann der Steg vor dem Einbringen der Masse des Dämpfungselementes durchtrennt werden oder aber der Steg kann auch während des Einbringens der Masse des Dämpfungselementes durchtrennt werden oder dann, wenn die Masse des Dämpfungselementes in den Spalt eingebracht ist. Gegebenenfalls kann der Steg zur Erzeugung der Trennstelle eine Sollbruchstelle für einen materialverdünnten Bereich aufweisen, so dass zwar einerseits bei der Herstellung der Teile eine feste Verbindung zwischen dem Griffteil und dem Befestigungsteil besteht, andererseits aber nach dem Einbringen des Dämpfungselementes diese Verbindung aufgetrennt ist, so dass eine Übertragung von Vibrationen oder dergleichen über den Steg nicht möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 wesentliche Bestandteile des Griffteils in Ansicht;
  • 2 eine ausschnittweise Vergrößerung der 1 in anderer Blickrichtung;
  • 3 die Elemente der 1 im Mittellängsschnitt gesehen.
  • In den Zeichnungen sind die wesentlichen Bestandteile eines Handgriffes für ein Werkzeug, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine gezeigt. Der Handgriff weist ein heftartiges Griffteil 2 und ein an einem Endbereich des Griffteils 2 angeordnetes Befestigungsteil 1 auf. Diese Teile sind über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Dämpfungselement 4 miteinander verbunden. In den Zeichnungsfiguren ist mit dem Bezugsstrich 4 der Bereich angedeutet, in welchem sich das Dämpfungselement befindet. Der eine Endbereich des Griffteils 2 ist als mündungsseitig offene Höhlung ausgebildet, wobei das Befestigungsteil 1 mit einem Kopfbereich in dieser Höhlung angeordnet und positioniert ist. In den Spalt zwischen dem Innenmantel der Höhlung und dem in Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteils 1 ist das Dämpfungselement 4 eingebracht. Hierdurch ist der Kopfbereich des Befestigungsteils 1 von dem umgebenden Mantel des Griffteils 2 schwingungsmäßig entkoppelt.
  • Der Kopfbereich des Befestigungsteils 1 ist erfindungsgemäß unverlierbar in der Höhlung des Griffteils 2 gehalten. Dazu wird das Befestigungsteil 1 und das Griffteil 2 als Montagespritzgussteil als unverlierbare Einheit gefertigt. Der Kopfbereich des Befestigungsteils 1 weist radial abragende Vorsprünge 7 auf, die mit Spiel in radiale Ausnehmungen 8 in der Wandung der Höhlung des Griffteils 2 in einer spritztechnisch erzeugten Vormontagelage eingreifen, die in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist. Die Abmessung des Kopfbereiches des Befestigungsteiles 1 einschließlich der Vorsprünge 7 ist quer zur Längserstreckung der Höhlung des Griffteils 1 größer als der Durchmesser der Mündung der Höhlung oder als die lichte Weite der Höhlung, so dass in der in den Zeichnungsfiguren gezeigten Position eine unverlierbare Anordnung der Teile erreicht ist.
  • Die Vorsprünge 7 des Kopfbereiches des Befestigungsteiles 1 greifen in der gezeigten Vormontagelage in die Ausnehmungen 8 der Wandung der Höhlung des Griffteils 2 ein, und zwar mit Spiel sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung. Bei koaxialer Ausrichtung von Griffteil 2 und Befestigungsteil 1, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt, schließen die Vorsprünge 7 etwa bündig mit dem Außenmantel des Griffteils 2 ab. Im Endzustand, wenn das Dämpfungselement 4 eingebracht ist, sind die Teile in dieser Art und Weise elastisch voneinander auf Abstand gehalten, wobei alle Flächen der Teile 1, 2, die miteinander in Berührung kommen könnten, durch das Dämpfungselement 4 überdeckt bzw. die entsprechenden Freiräume ausgefüllt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Griffteil 2 als rohrähnliches Hohlteil ausgebildet, wobei das Griffteil 2 zur Formung der Höhlung an einem Endbereich eine etwa zylindrische Aufweitung aufweist, die über einen konischen Kragen in den eigentlichen Griffbereich übergeht. Das Griffteil 2 besteht aus hartem formstabilem Werkstoff, insbesondere Kunststoff.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zumindest der Kopfbereich des Befestigungsteiles 1 in einem formstabilen Körper 3 aus hartem Kunststoff eingeformt, der eine zylindrische Form aufweist und die radial abragenden Vorsprünge 8 bildet.
  • Der Spalt zwischen dem Körper 3 und der diesen umgebenden Höhlung des Griffteils 2 der einige Millimeter beträgt, ist vollständig bis zur Mündung der Höhlung der elastischen Kunststoffmasse als Dämpfungselement 4 ausgefüllt, wobei die Kunststoffmasse auch in die Ausnehmungen 8 eindringt und im Endzustand diese Ausnehmungen ausfüllt.
  • Das Dämpfungselement 4 kann vorzugsweise aus weichem elastischem geschäumtem Kunststoffmaterial bestehen, insbesondere Polyurethan.
  • Auch die Außenseite des Griffteils 2 kann mit haptischem Material, beispielsweise weichem Kunststoffmaterial überzogen sein, wobei vorzugsweise der Überzug des Griffteils 2 einstückig mit dem Dämpfungselement 4 geformt sein kann.
  • Das Befestigungsteil 1 kann beispielsweise ein Gewindebolzen oder eine Kopfschraube sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

  1. Handgriff für ein Werkzeug, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit einem heftartigen Griffteil (2) und einem an einem Endbereich des Griffteils (2) angeordneten Befestigungsteil (1), wobei das Befestigungsteil (1) über ein elastisches Dämpfungselement (4) mit dem Griffteil (2) verbunden ist, wobei mindestens der Endbereich des Griffteils (2) als mündungsseitig offene Höhlung ausgebildet ist, das Befestigungsteil (1) mit einem Kopfbereich in der Höhlung angeordnet und positioniert ist, wobei in den Spalt zwischen dem Innenmantel der Höhlung und dem in der Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteils (1) das Dämpfungselement (4) eingebracht ist, wodurch der Kopfbereich von dem umgebenden Mantel des Griffteils (2) entkoppelt, als Zusatz zu 10 2006 031 245.7, dadurch gekennzeichnet, der Kopfbereich des Befestigungsteils (1) unverlierbar in der Höhlung des Griffteils (2) gehalten ist.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (1) oder mindestens der Kopfbereich des Befestigungsteils (1) und das Griffteil (2) als Montagespritzgussteil als unverlierbare Einheit ausgebildet sind
  3. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich des Befestigungsteils (1) radial abragende Vorsprünge (7) aufweist, die mit Spiel in radiale Ausnehmungen (8) in der Wandung der Höhlung des Griffteiles (2) in einer spritztechnisch erzeugten Vormontagelage eingreifen, wobei die Abmessung des Kopfbereiches einschließlich der Vorsprünge (7) quer zur Längserstreckung der Höhlung des Griffteils (2) größer als der Durchmesser der Mündung der Höhlung oder größer als der lichte Durchmesser der Höhlung ist.
  4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (7) des Kopfbereiches des Befestigungsteils (1) in der Vormontagelage in die Ausnehmungen (8) der Wandung der Höhlung des Griffteils (2) mit bezogen auf das Griffteil (2) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung vorgesehenem Bewegungsspiel eingreifen, bei koaxialer Ausrichtung von Griffteil (2) und Befestigungsteil (1) etwa bündig mit dem Außenmantel des Griffteils (2) abschließen und durch das Dämpfungselement (4) in dieser Position elastisch gehalten sind, wobei die Masse des Dämpfungselementes (4) die Vorsprünge (7) und den Kopfbereich des Befestigungsteils (1) umgibt und sich an der Innenwandung der Höhlung des Griffteils (2) abstützt sowie den Spalt zwischen den Vorsprüngen (7) und der Laibung der Ausnehmungen (8) ausfüllt.
  5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (2) als rohrähnliches Hohlteil ausgebildet ist.
  6. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (2) zur Formung der Höhlung an einem Endbereich eine etwa zylindrische Aufweitung aufweist.
  7. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (2) aus hartem, formstabilem Werkstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
  8. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Kopfbereich des Befestigungsteils (1) in einen formstabilen Körper (3), vorzugsweise aus hartem Kunststoff, eingeformt oder eingepasst ist, der eine Außenkontur mit mehreren radial abragenden Vorsprüngen aufweist.
  9. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen dem Körper (3) und der diesen umgebenden Höhlung des Griffteils (2), der einige Millimeter beträgt, vollständig mindestens bis zur Mündung der Höhlung mit einer elastischen Kunststoffmasse als Dämpfungselement (4) ausgefüllt ist.
  10. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (4) aus weichem elastischem geschäumtem Kunststoffmaterial besteht.
  11. Handgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (4) aus geschäumtem Polyurethan besteht.
  12. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Griffteils (2) mit haptischem Material, insbesondere weichem Kunststoffmaterial überzogen ist.
  13. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug des Griffteils (2) einstückig mit dem Dämpfungselement (4) ausgeformt ist.
  14. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (1) ein Gewindebolzen oder eine Kopfschraube ist.
  15. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich des Befestigungsteils (1) oder der den Kopfbereich umhüllende formstabile Körper (3) über mindestens einen Steg mit dem Griffteil (2) verbunden ist, und dass der Steg durchtrennt ist, wenn das Dämpfungselement (4) in den Spalt zwischen der Höhlung des Griffteils (2) und dem in der Höhlung befindlichen Kopfbereich des Befestigungsteils (1) eingebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2484811A (en) * 2010-10-18 2012-04-25 Bosch Gmbh Robert Isolating unit for hand-held power tool

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