DE102006037123A1 - Vorrichtung zum Zumessen eines Reduktionsmittels in eine Abgasleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Zumessen eines Reduktionsmittels in eine Abgasleitung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zumessen eines im Ausgangszustand flüssig vorliegenden Reduktionsmittels stromauf einer in einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine angeordneten Abgasreinigungseinheit. Die Vorrichtung weist eine Dosiereinheit (1) auf, in welcher Druckluft und das Reduktionsmittel zusammengeführt werden können. Über eine an die Dosiereinheit (1) angeschlossenen Dosierleitung (2) kann das Reduktionsmittel mittels einer Luftströmung (3) zu einer in die Abgasleitung öffnenden Düse gefördert werden. Erfindungsgemäß kann die Dosiereinheit (1) das Reduktionsmittel im Wesentlichen in Form eines die Innenwand der Dosierleitung (2) benetzenden Wandfilms (4) abgeben. Die Vorrichtung ist insbesondere zum Zumessen wässriger Harnstofflösung in den Abgasstrang einer Brennkraftmaschine geeignet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zumessen eines im Ausgangszustand flüssig vorliegenden Reduktionsmittels in eine Abgasleitung einer Brennkraftmaschine, wobei das Reduktionsmittel über eine Dosierleitung mittels einer Luftströmung zu einer in die Abgasleitung öffnende Düse gefördert werden kann.
  • Es ist bekannt, zur Dosierung einer flüssigen Reduktionsmittels ins Abgas einer Brennkraftmaschine dieses vor der Zugabe ins Abgas mit Druckluft fein zu zerstäuben und zu einer aerosolartigen Luft-Flüssigkeitsmischung aufzubereiten. Diese Mischung kann sodann über eine Dosierleitung einer in die Abgasleitung öffnenden Düse zur Abgabe ins Abgas zugeführt werden. In der DE 199 46 902 A1 ist zur Erzeugung des Aerosols ein Mischraum vorgesehen. In den Mischraum ist eine zentrale Reduktionsmittel-Zuführleitung geführt, aus welcher das Reduktionsmittel austritt. Aus einem Ringspalt um die Reduktionsmittel-Zuführleitung strömt Druckluft aus, so dass eine Vernebelung des Reduktionsmittels im Mischraum erfolgen kann.
  • In der DE 42 30 056 A1 wird vorgeschlagen, einem Mischraum flüssiges Reduktionsmittel und Druckluft getrennt zuzuführen, wobei dafür gesorgt wird, dass sich im Mischraum zur Verbesserung der Vermischung eine schraubenförmige Wirbelströmung ausbilden kann.
  • Trotz entsprechender Maßnahmen ist eine zuverlässige und reproduzierbare Ausbildung einer aerosolartigen Luft-Flüssigkeitsmischung jedoch schwierig und es besteht zudem die Gefahr, dass die erzeugten Flüssigkeitströpfchen in den Bereich der Luftzuführung gelangen und dort unter Rückstandsbildung Verstopfungen verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, welche eine zuverlässige Dosierung eines flüssigen Reduktionsmittels ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Dosiereinheit auf, die das Reduktionsmittel im Wesentlichen in Form eines die Innenwand der Dosierleitung benetzenden Wandfilms abgibt. Dadurch dass das in die Abgasleitung einzubringende Reduktionsmittel zumindest im Eingangsbereich der Dosierleitung überwiegend an deren Innenwand in Form eines Wandfilms vorliegt, kann eine besonders gleichmäßige, reproduzierbare und genaue Dosierung erreicht werden. Auf eine oftmals unvorhersehbar verlaufende Vernebelung des Reduktionsmittels wird somit verzichtet und stattdessen durch den Wandfilm eine geometrisch definierte Phasengrenze zwischen der Flüssigphase des Reduktionsmittels und der Gasphase der Luftströmung geschaffen. Das an der Innenwand der Dosierleitung angelagerte Reduktionsmittel wird von der vorzugsweise kontinuierlichen Luftströmung in Richtung der Düse infolge von Reibungseffekten mitgerissen bzw. mitgeführt. Da die Luftströmung gleichmäßig und genau eingestellt werden kann, erfolgt der Transport des Reduktionsmittels ebenfalls gleichmäßig und genau. Diese betrifft sowohl den anfänglich vorzugsweise überwiegend oder vollständig als geschlossenen Wandfilm vorliegenden Anteil des Reduktionsmittels, als auch einen im Laufe des Transports entlang der Dosierleitung durch Verdampfung oder Ablösung in die Gasphase übergehenden Teil des Reduktionsmittels. Die Dosierrate des eingangsseitig in die Dosierleitung in Form eines Wandfilms eingebrachten Reduktionsmittels ist somit wenigstens annähernd störungsfrei auch ausgangsseitig der in die Abgasleitung öffnenden Düse vorhanden. Damit werden Unregelmäßigkeit und Ungenauigkeiten vermieden, welche sich erfahrungsgemäß bei einer Vernebelung des Reduktionsmittels bei dessen Übergang in die Dosierleitung ergeben. Zudem wird vermieden, dass flüssiges Reduktionsmittel in den Bereich der Luftzufuhr gelangt, da das Reduktionsmittel an die Leitungsoberfläche gebunden ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist die Dosiereinheit einen einlassseitig an die Dosierleitung angeschlossenen Leitungsabschnitt zur Zusammenführung der Luftströmung und des Reduktionsmittels auf, wobei die Luftströmung und das Reduktionsmittel dem Leitungsabschnitt getrennt und strömungsmäßig annähernd gleichgerichtet zugeführt und im Wesentlichen unter Beibehaltung ihrer Strömungsrichtung gemeinsam in die Dosierleitung überführt werden können. Durch die annähernd gleichgerichtete Zusammenführung von Luftströmung und Reduktionsmittelströmung in den als Zusammenführungsbereich fungierenden Leitungsabschnitt wird ein Eindringen des Reduktionsmittels in den Luftleitungsbereich zuverlässig vermieden. Dadurch wird eine Ablagerung von Reduktionsmittelrückständen im Bereich der Luftzuführung verhindert, und es ist eine zuverlässige Trennung dieses so genannten Trockenbereichs vom Nassbereich gewährleistet. Der Leitungsabschnitt, in welchem die Luftströmung und das Reduktionsmittel zusammengeführt werden, ist vorzugsweise vergleichsweise kurz, mit einigen Millimetern Länge ausgeführt. Der Übergang zur Dosierleitung erfolgt bevorzugt unter Beibehaltung des Durchmessers, wodurch ein Abreißen des im Leitungsabschnitt ausgebildeten Reduktionsmittelwandfilms vermieden wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Dosiereinheit einen Luftleitungsabschnitt auf, der wenigstens annähernd axial gleichgerichtet zum Leitungsabschnitt in den Leitungsabschnitt einmündet. Diese Ausführung gewährleistet die Ausbildung eines Reduktionsmittelwandfilms in besonders zuverlässiger Weise, da die Luftströmung störungsfrei unter Vermeidung einer Ablenkung und einer damit verbundenen Verwirbelung in den Leitungsabschnitt eintreten kann. Vernebelungen des in den Leitungsabschnitt eintretenden Reduktionsmittels werden auf diese Weise weitgehend oder sogar völlig vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Dosiereinheit eine Aufnahmekammer für zur Zuführung in die Dosierleitung vorgesehenes Reduktionsmittel auf, welche den Endbereich des Luftleitungsabschnitts ringförmig umgibt. Diese Ausführung ermöglicht einen in Bezug auf den Leitungsabschnitt umfangsseitig gleichmäßigen Eintritt des Reduktionsmittels in den Leitungsabschnitt, wodurch die Ausbildung eines besonders gleichmäßigen Wandfilms erreicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Aufnahmekammer einen zum Luftleitungsabschnitt koaxialen, ringförmigen Auslassspalt zur Abgabe des Reduktionsmittels in den Leitungsabschnitt auf. Zur Ausbildung eines ringsum gleichmäßig ausgebildeten Wandfilms ist es insbesondere vorteilhaft, wenn der Außendurchmesser des ringförmigen Auslass spalts dem Innendurchmesser des Leitungsabschnitts entspricht. Auf diese Weise werden kanten- oder stufenförmige Durchmessersprünge vermieden und es ist ein störungsfreier Übertritt des Reduktionsmittels aus der Aufnahmekammer in den Leitungsabschnitt unter Vermeidung eines Wandbrisses gewährleistet. Vorhandene Oberflächenadhäsionskräfte, welche ein Anhaften des Reduktionsmittels an vorhandenen Oberflächen bewirken, werden somit in vorteilhafter Weise zur Ausbildung des durchgehenden Wandfilms ausgenutzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmekammer beim normalen Betrieb der Dosiereinheit wenigstens annähernd vollständig mit Reduktionsmittel gefüllt. Dies ermöglicht einen zuverlässigen Druckaufbau, der bei nur teilweiser Füllung, beispielsweise bei Gegenwart von Gasblasen in der Aufnahmekammer, gestört würde. Folglich ergeben sich bei vollständiger Füllung der Aufnahmekammer besonders vorteilhafte Druckverhältnisse, und die Dosiergenauigkeit ist verbessert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Luftleitungsabschnitt als Diffusor ausgebildet, aus welchem die Luft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit austreten kann. Dadurch ist einerseits eine Mitnahme des als Wandfilm vorliegenden Reduktionsmittels in die Dosierleitung gewährleistet, andererseits wird infolge der hohen Luftströmungsgeschwindigkeit ein Eindringen von Reduktionsmittel in den Luftleitungsabschnitt bzw. Diffusor vermieden. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Ausbildung des Luftleitungsabschnitts als Überschalldüse.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Drucksensor zur Erfassung des Reduktionsmitteldrucks in der Aufnahmekammer vorgesehen. Dies ermöglicht einerseits eine genaue Durchsatzbestimmung des zu dosierenden Reduktionsmittels, andererseits kann das Auftreten von Störungen, beispielsweise in Form einer Leitungsblockierung, welche sich durch nicht vorgesehene Druckverhältnisse bemerkbar machen, detektiert werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Eine schematische Schnittbilddarstellung einer Dosiereinheit gemäß der Erfindung und
  • 2 eine Einzelheit der Dosiereinheit nach 1.
  • Die in 1 und ausschnittsweise in 2 schematisch im Schnitt dargestellte Dosiereinheit 1 weist einen Trägerkörper 13 auf, in welchen verschiedene Bauteile eingesetzt werden können, welche wiederum teilweise über Bohrungen miteinander in Verbindung stehen. Hierzu gehört ein Luftleitungsabschnitt 6 sowie ein Dosierventil 9, an die in nicht näher dargestellter Weise eine jeweilige Versorgungsleitung für Druckluft bzw. Reduktionsmittel angeschlossen ist. An eine Einschraubbohrung ist ferner eine Dosierleitung 2 angeschlossen, über welche die der Dosiereinheit 1 getrennt zugeführten Medien Reduktionsmittel und Luft gemeinsam abgeführt werden können. Dabei bildet die Dosierleitung 2 eine gerade und fluchtende Verlängerung des Luftleitungsabschnitts 6. Im montierten Zustand weisen die sich gegenüber liegenden Enden des Luftleitungsabschnitts 6 und der Dosierleitung 2 einen vorzugsweise geringen Abstand voneinander auf. Auf diese Weise wird ein Leitungsabschnitt 5 als Übergangs- und Zusammenführungsbereich von Luft und Reduktionsmittel gebildet, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Obschon der Leitungsabschnitt 5 langgestreckt ausgebildet sein kann, ist es bevorzugt, wenn er eine geringe Länge im Millimeterbereich aufweist, wodurch sich ein kurzer Übergang von Luftleitungsabschnitt 6 und Dosierleitung ergibt und ein kompakter Bau der Dosiereinheit 1 ermöglicht ist. Vorzugsweise beträgt die Länge des Leitungsabschnitts 5 ein Millimeter bis zwanzig Millimeter. Bevorzugt ist eine Länge von weniger als fünf Millimetern.
  • Wie dargestellt, ist der Luftleitungsabschnitt 6 als Diffusor ausgebildet, aus welchem die ihm zugeführte Luft als gebündelter Luftstrom 3 mit hoher Geschwindigkeit austritt. Es ist jedoch auch eine andere Ausbildung des Luftleitungsabschnitts 6 möglich. Insbesondere kann der Luftleitungsabschnitt 6 als Einlaufstrecke zur Bildung einer laminaren Luftströmung ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung des Luftleitungsabschnitts 6 als Überschalldüse. Der Endbereich des Luftleitungsabschnitts 6 weist eine äußere Einkerbung derart auf, dass sich zusammen mit der korrespondierenden Aufnahmebohrung eine Aufnahmekammer 7 für vom Dosierventil 9 abgegebenes und zu dosierendes Reduktionsmittel ergibt. Im vorliegenden Fall ist die Einkerbung als eine sich in Richtung der Mündung zunehmende Verringerung des Außendurchmessers ausgeführt. Es ist jedoch auch eine andere Ausführungsform möglich, bei welcher sich eine Aufnahmekammer 7 ergibt, welche den Endbereich des Luftleitungsabschnitts 6 ringförmig umgibt.
  • Die Aufnahmekammer 7 steht über eine Verbindungsbohrung 12 mit einer Aufnahmebohrung für das Dosierventil 9 in Verbindung, so dass vom Dosierventil 9 abgegebenes Reduktionsmittel in die Aufnahmekammer 7 überströmen kann. Vorzugsweise weist einerseits die Verbindungsbohrung 12 einen geringen Durchmesser von vorzugsweise etwa zwei Millimetern und eine geringe Länge von vorzugsweise ebenfalls nur wenigen Millimetern auf. Andererseits ist nur ein kleiner Spalt zwischen dem Dosierventil 9 und seiner Aufnahmebohrung im Trägerkörper 13 vorgesehen. Daraus resultiert ein geringes Totvolumen von vorzugsweise wenigen Millilitern für vom Dosierventil 9 abgegebenes Reduktionsmittel. Änderungen der Dosierrate wirken sich daher rasch und annähernd totzeitfrei ausgangsseitig der Dosiereinheit 1 aus. Gewährleistet wird dies auch dadurch, dass im Betrieb der Dosiereinheit 1 die Aufnahmekammer 7 vollständig mit Reduktionsmittel gefüllt gehalten wird. Dies gilt in gleicher Weise für einen Druckkanal 10 im Trägerkörper 13, über welchen die Aufnahmekammer 7 bzw. die Aufnahmebohrung des Dosierventils 9 hydraulisch mit einer weiteren Aufnahmebohrung 11 für einen nicht dargestellten Drucksensor in Verbindung steht. Dadurch ist eine genaue Druckerfassung des Dosierdrucks in der Aufnahmekammer 7 gewährleistet. Dies resultiert wiederum in einer hohen Dosiergenauigkeit, da die Reduktionsmittel-Dosierrate abhängig vom Dosierdruck ist und bei zuverlässiger Kenntnis des Dosierdrucks entsprechend genau eingestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Reduktionsmittel in Form eines die Innenwand der Dosierleitung 2 benetzenden Wandfilms 4 abgegeben werden kann. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, dass das Reduktionsmittel in sehr flachem Winkel, insbesondere annähernd tangential an die Wand eines Bereichs zur Zusammenführung mit der für den Transport des Reduktionsmittels vorgesehenen Luftströmung. Insbesondere ist vorzugsweise eine annähernde Gleichrichtung von Reduktionsmittel und Luft in diesem Bereich vorgesehen.
  • In der dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform wird dies im Zusammenhang mit der geometrischen Anordnung von Luftleitungsabschnitt 6 und ringförmiger Aufnahmekammer 7 bevorzugt dadurch erreicht, dass die Aufnahmekammer 7 einen ringförmigen, zum Endbereich des Luftleitungsabschnitts 6 koaxialen Auslassspalt 8 aufweist, aus welchem das zu dosierende Reduktionsmittel in den Leitungsabschnitt 5 übertreten kann. Der Auslassspalt 8 ist einerseits von der äußeren Umfangslinie der Mündung des Luftleitungsabschnitts 6 begrenzt und andererseits von der Innenwand des Leitungsabschnitts 5. Daher wird das Reduktionsmittel nahezu parallel gerichtet zur Luftströmung 3 dem Leitungsabschnitt 5 zugeführt, wodurch eine Wandablösung und eine Verwirbelung des Reduktionsmittels weitestgehend vermieden werden.
  • Zur Ausbildung des bevorzugt ringsum durchgängigen Reduktionsmittelwandfilms 4 zumindest im Eingangsbereich der an den Leitungsabschnitt 5 angrenzenden Dosierleitung 2 ist es vorteilhaft, wenn diese Bereiche ohne Durchmessersprung ineinander übergehen. Der Übergang ist vorzugsweise stufenlos, insbesondere annähernd gleitend bzw. kontinuierlich. Dies gewährleistet, dass der Wandkontakt des Reduktionsmittels beim Austritt aus der Aufnahmekammer 7 nicht abreißt. Ausgehend vom Leitungsabschnitt 5 als dem Zusammenführungsbereich von Luft und Reduktionsmittel bleibt somit ein bevorzugt durchgehender Reduktionsmittelwandfilm bis weit in die Dosierleitung 2 hinein erhalten. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Großteil, insbesondere mehr als 80% und besonders bevorzugt mehr als 90% des zu dosierenden Reduktionsmittels in Form eines an die Leitungsinnenwand angelagerten Wandfilms von der Dosiereinheit 1 abgegeben wird.
  • Begünstigt wird die Ausbildung des Wandfilms auch durch einen vergleichsweise niedrig eingestellten Dosierdruck. Vorzugsweise ist ein Dosierdruck von 1 bar bis etwa 5 bar Überdruck vorgesehen. Bevorzugt wird ein Dosierdruck von weniger als 3 bar und besonders bevorzugt ein Dosierdruck von etwa 2 bar eingestellt. Weiterhin kann zur Begünstigung einer Wandfilm ausbildung auch ein Leitungsmaterial vorgesehen sein, bei welchem sich vergleichsweise starke Adhäsionskräfte in Bezug auf das Reduktionsmittel ausbilden. Im Fall eines wässrigen Reduktionsmittels ist ein hydrophiles Material bzw. alternativ eine hydrophile Beschichtung bevorzugt.
  • Das überwiegend in Form eines Wandfilms in die Dosierleitung 2 abgegebene Reduktionsmittel wird von der Luftströmung 3 zum auslassseitigen Ende der Dosierleitung 2 transportiert. Dabei kann auch ein mehr oder weniger großer Anteil beispielsweise durch Verdampfung oder mechanische Ablösung in die Gasphase übertreten. Für den Transport des Reduktionsmittels in der Dosierleitung 2 kann es vorteilhaft sein, wenn diese überwiegend oder in ihrer vollen Länge mit einem Gefälle verlegt ist.
  • Die Vorrichtung ist prinzipiell zur Zumessung beliebiger flüssiger Medien geeignet. Bevorzugt wird sie jedoch zur Dosierung eines Reduktionsmittels zur Abgasnachbehandlung eingesetzt. Die Dosierung des Reduktionsmittels durch mengenmäßig vorgebbare und bedarfsgerechte Abgabe vom Dosierventil 9 kann kontinuierlich oder gepulst erfolgen. Vorzugsweise liegt das Reduktionsmittel im Ausgangszustand in Form einer wässrigen Harnstofflösung vor. Demzufolge wird das Reduktionsmittel bevorzugt in Abhängigkeit von Abgaskenngrößen wie Temperatur und Stickoxidgehalt Weise stromauf eines insbesondere als SCR-Katalysator zur Stickoxidverminderung ausgelegten Abgaskatalysators dem Abgas einer Brennkraftmaschine zugeführt. Eine vorteilhafte Vorgehensweise hierfür ist in der DE 101 26 456 A1 beschrieben.
  • Als Brennkraftmaschine kommt insbesondere ein Kraftfahrzeug-Dieselmotor in Frage. Zur Abgabe ins Abgas ist dabei endseitig der Dosierleitung 2 eine in die entsprechende Abgas leitung öffnende Düse bzw. ein Injektor vorgesehen. Ein Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Dosierung eines beispielsweise als Dieselkraftstoff vorliegenden Brennstoffs stromauf eines Partikelfilters ist ebenfalls möglich. Eine entsprechende Abgasanlagen ist beispielsweise in der DE 103 00 298 A1 beschrieben weshalb an dieser Stelle auf eine detaillierte Beschreibung solcher Anlagen und auf deren zeichnerische Darstellung verzichtet wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Zumessen eines im Ausgangszustand flüssig vorliegenden Reduktionsmittels stromauf einer in einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine angeordneten Abgasreinigungseinheit, mit einer Dosiereinheit (1), in welcher Druckluft und das Reduktionsmittel zusammengeführt werden können und einer an die Dosiereinheit (1) angeschlossenen Dosierleitung (2), über welche das Reduktionsmittel mittels einer Luftströmung (3) zu einer in die Abgasleitung öffnenden Düse gefördert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheit (1) das Reduktionsmittel im Wesentlichen in Form eines die Innenwand der Dosierleitung (2) benetzenden Wandfilms (4) abgeben kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheit (1) einen einlassseitig an die Dosierleitung (2) angeschlossenen Leitungsabschnitt (5) zur Zusammenführung der Luftströmung (3) und des Reduktionsmittels aufweist, wobei die Luftströmung (3) und das Reduktionsmittel dem Leitungsabschnitt (5) getrennt und strömungsmäßig annähernd gleichgerichtet zugeführt und im Wesentlichen unter Beibehaltung ihrer Strömungsrichtung gemeinsam in die Dosierleitung (2) überführt werden können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheit (1) einen Luftleitungsabschnitt (6) aufweist, der wenigstens annähernd axial gleichgerichtet zum Leitungsabschnitt (5) in den Leitungsabschnitt (5) einmündet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheit (1) eine Aufnahmekammer (7) für zur Zuführung in die Dosierleitung (2) vorgesehenes Reduktionsmittel aufweist, welche den Endbereich des Luftleitungsabschnitts (6) ringförmig umgibt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (7) einen zum Luftleitungsabschnitt (6) koaxialen, ringförmigen Auslassspalt (8) zur Abgabe des Reduktionsmittels in den Leitungsabschnitt (5) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (7) beim normalen Betrieb der Dosiereinheit (1) wenigstens annähernd vollständig mit Reduktionsmittel gefüllt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitungsabschnitt (6) als Diffusor ausgebildet ist, aus welchem die Luft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit austreten kann.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor zur Erfassung des Reduktionsmitteldrucks in der Aufnahmekammer (7) vorgesehen ist.
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