DE102006036982A1

DE102006036982A1 - Fahrzeug-Anzeigegerät und Verfahren zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation

Info

Publication number: DE102006036982A1
Application number: DE102006036982A
Authority: DE
Inventors: Christoph Dr.-Ing. Kessler; Tobias Dr.-Ing. Giebel; Thomas Dr.-Ing. Barthenheier
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2006-08-08
Filing date: 2006-08-08
Publication date: 2008-02-14
Anticipated expiration: 2026-08-09
Also published as: DE102006036982B4

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Anzeigegerät (10) für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug mit einem Umfelderfassungsgerät ausgestattet ist, das dazu ausgelegt ist, ein Objekt in einer Umgebung des Fahrzeugs zu erfassen, in Abhängigkeit von dem in der Umgebung erfassten Objekt eine optimale Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu ermitteln und ein entsprechendes Sensorsignal bereitzustellen, wobei das in dem Fahrzeug angeordnete Fahrzeug-Anzeigegerät (10) eine Anzeigefläche (14) aufweist, für die eine für einen Betrachter linke Hälfte und eine rechte Hälfte definierbar ist, und wobei das Fahrzeug-Anzeigegerät (10) in der linken Hälfte ein erstes Leuchtelement (16) und in der rechten Hälfte ein zweites Leuchtelement (18) aufweist und dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von dem Sensorsignal das erste Leuchtelement (16) und/oder das zweite Leuchtelement (18) zu aktivieren, so dass eine der ermittelten optimalen Fahrtrichtung entsprechende Fahrtrichtungsinformtion durch das Fahrzeug-Anzeigegerät (10) angezeigt wird. Des Weiteren wird ein entsprechendes Verfahren zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation auf einem Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) beschrieben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Anzeigegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren wird ein Verfahren zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation auf einem Fahrzeug-Anzeigegerät beschrieben.
Die DE 100 21 101 A1 betrifft eine Anzeigevorrichtung mit mindesten einem Anzeigeinstrument, dessen Leuchtsignal in Abhängigkeit von einem erfassten Fahrtparameter farblich veränderbar ist. Die DE 103 09 409 A1 beschreibt eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Schaltzustände mit einem in mindestens zwei Bereiche unterteilten Symbol, wobei die mindestens zwei Bereiche in jeweils zwei Farben voneinander unabhängig beleuchtbar sind.
Häufig ist ein Fahrzeug mit einem Warnsystem, beispielsweise einem Parklenkassistenten, einem Spurwechselassistenten, einem Fahrspur-Warnsystem zum Warnen eines Fahrers bei einem Nichteinhalten einer Fahrspur (Lane Departure Warning) oder einem Fahrtrichtungs-Überwachungsgerät (Heading Control), ausgestattet. Ein Fahrzeug mit einem entsprechenden Warnsystem weist meistens ein Anzeigegerät auf, über welches einem Fahrer eine Fahrtrichtungsinformation über eine aktuelle Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder über eine für das Fahrzeug vorteilhaftere Fahrtrichtung angezeigt wird. Durch die dem Fahrer angezeigte Fahrtrichtungsinformation soll das Unfallrisiko während einer Fahrt für das Fahrzeug reduziert werden.
Allerdings erfordert das Anzeigegerät eine zusätzliche Anbringfläche am Armaturenbrett des Fahrzeugs. Zusätzlich besteht das Risiko, dass ein Fahrer nicht rechtzeitig auf eine durch das Anzeigegerät angezeigte Fahrtrichtungsinformation reagiert, weil er die Fahrtrichtungsinformation entweder optisch nicht wahrnimmt oder sie nicht nur schwer verstehen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Möglichkeit zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug an einen Fahrer bereitzustellen, welche wenig Anbringfläche erfordert und gleichzeitig für den Fahrer optisch gut wahrnehmbar und leicht verständlich ist.
Die Aufgabe wird durch ein Fahrzeug-Anzeigegerät gemäß dem Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation gemäß dem Anspruch 5 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug-Anzeigegerät ist dadurch gekennzeichnet, das Fahrzeug-Anzeigegerät in der linken Hälfte ein erstes Leuchtelement und in der rechten. Hälfte ein zweites Leuchtelement aufweist und dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von dem Sensorsignal das erste Leuchtelement und/oder das zweite Leuchtelement zu aktivieren oder zu deaktivieren, so dass eine der ermittelten optimalen Fahrtrichtung entsprechende Fahrtrichtungsinformation durch das Fahrzeug-Anzeigegerät angezeigt wird. Durch das Aktivieren oder Deaktivieren des ersten oder des zweiten Leuchtelements kann ein Fahrer in einer leicht verständlichen Weise vor einer Fahrtrichtungsänderung gewarnt oder über eine vorteilhafte Fahrtrichtungsänderung informiert werden. Durch das Anzeigen einer von einem Parklenkassistenten, einem Spurwechselassistenten, einem Fahrspur-Warnsystem oder einem Fahrtrichtungs-Überwachungsgerät ermittelten Fahrtrichtungsinformation mit einem Anzeigegerät, welches zum Anzeigen von mindestens einer weiteren Fahrzeuginformation ausgelegt ist, ist zusätzlich gewährleistet, dass der Fahrer regelmäßig auf das Anzeigegerät blickt und damit die angezeigte Fahrtrichtungsinformation schnell bemerkt. Gleichzeitig benötigt ein erfindungsgemäßes Anzeigegerät eine geringere Gesamtanbringfläche als ein Anzeigegerät zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation und ein Anzeigegerät zum Anzeigen einer Fahrzeuginformation.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation ist gekennzeichnet durch Anzeigen der Fahrtrichtungsinformation, welche der ermittelten optimalen Fahrtrichtung entspricht, durch Aktivieren oder Deaktivieren des ersten Leuchtelements und/oder des zweiten Leuchtelements. Auch das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet, dass eine angezeigte Fahrtrichtungsinformation von einem schnell bemerkt und leicht verstanden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Fahrzeug-Anzeigegerät sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen:
1 ein erfindungsgemäßes Tachometer zeigt; und
2 ein erfindungsgemäßes Kombiinstrument zeigt.
In 1 ist ein auf einem (nicht skizzierten) Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebrachtes Tachometer 10 dargestellt. Das Tachometer 10 weist einen Zeiger 12 und eine Zahlenskala 14 auf. Durch einen nicht gezeigten Zeigermechanismus kann der Zeiger 12 so ausgerichtet werden, dass seine Spitze auf die der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechende Ziffer der Zahlenskala 14 deutet. Die Zahlenskala 14 ist mit zwei Leuchtflächen 16 und 18 hinterlegt. Für einen Betrachter liegt die Leuchtfläche 16 links von einer senkrecht durch das Tachometer 10 verlaufenden Symmetrieachse 20. Die Leuchtfläche 18 hingegen liegt für den Betrachter rechts von der Symmetrieachse 20.
Die beiden Leuchtflächen 16 und 18 können erfindungsgemäß zum Anzeigen einer durch einen Spurwechselassistenten ermittelten Fahrtrichtungsinformation unabhängig voneinander in den Farben Rot und Grün leuchten. Durch ein Aktivieren eines Blinkers, beispielsweise des linken Blinkers, bei einer Fahrt mit einer vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit aktiviert ein Fahrer automatisch den Spurwechselassistenten für einen Spurwechsel auf die Überholspur. Der Spurwechselassistent sucht daraufhin die Überholspur nach einem Objekt ab. Wird dabei auf der Überholspur ein Verkehrsteilnehmer erfasst, dessen Abstand zum Fahrzeug unter einem vorgegebenen Mindestabstand liegt, so beginnt die linke Leuchtfläche 16 rot aufzublinken. Der Fahrer wird über dieses rote Blinklicht darauf hingewiesen, dass ein Spurwechsel auf die Überholspur mit einem hohen Unfallrisiko verbunden ist. Liegt der Abstand zwischen dem erfassten Verkehrteilnehmer und dem Fahrzeug hingegen über dem vorgegebenen Mindestabstand, so leuchtet die Leuchtfläche 16 grün auf. Der Fahrer weiß damit, dass der Spurwechsel auf die Überholspur relativ gefahrlos durchführbar ist. Selbstverständlich kann die Beleuchtungsintensität für das rote oder das grüne Blinken oder für konstante Leuchtsignale entsprechend einer von dem Spurwechselassistenten ermittelten Verkehrssituation variiert werden. Entsprechende Leuchtsignale können auch von der rechten Leuchtfläche 18 nach einem Aktivieren der rechten Blinker angezeigt werden.
Durch die klare Verständlichkeit der anhand des Tachometers 10 angezeigten Leuchtsignale ist gewährleistet, dass der Fahrer schnell auf eine angezeigte Fahrtrichtungsinformation reagieren kann. Zusätzlich lässt sich durch das Überlagern der Zahlenskala 14 mit den Leuchtflächen 16 und 18 Anbringfläche am Armaturenbrett einsparen. Des Weiteren gewährleistet das Anordnen der Leuchtflächen 16 und 18 am Tachometer 10, dass der Fahrer eine Aktivierung der Leuchtflächen 16 und 18 schnell wahrnimmt, da er während einer Fahrt das Tachometer 10 im Auge behält. Anstelle eines Tachometers 10 können die Leuchtflächen 16 und 18 aber auch an einem anderen Zeigerinstrument, beispielsweise an einer Uhr oder einem Drehzahlmesser, angeordnet sein. Auch die Beleuchtung des Zeigers 12 kann entsprechend einer von dem Spurwechselassistenten ermittelten Verkehrssituation gesteuert werden, so dass der Zeiger 12 beispielsweise in der Farbe aufleuchtet, in welcher auch die Leuchtfläche 16 oder 18, auf welche die Spitze des Zeigers 12 deutet, blinkt. Äquivalent können die Leuchtflächen 16 und 18 an einem Anzeigegerät zum Anzeigen von Zahlenwerten oder Leuchtsymbolen angebracht sein.
In 2 ist ein Kombiinstrument 30 eines Fahrzeugs dargestellt, welches auch zur Anzeige einer von einem Parklenkassistenten bereitgestellten Information ausgelegt ist. Das Kombiinstrument 30 umfasst mehrere Zeigerinstrumente 32 bis 42 mit unterschiedlichen Durchmessern und ein Display 44, auf welchem Symbole und Zahlenwerte anzeigbar sind. Durch eine senkrecht durch das Kombiinstrument 30 verlaufende Teilungsachse 46, die vorliegend eine Symmetrieachse ist, wird das Kombiinstrument 30 für einen Betrachter in eine linke Hälfte mit den Zeigerinstrumenten 32 bis 36 und der linken Anzeigefläche 48 des Displays 44 und in eine rechte Hälfte mit den Zeigerinstrumenten 38 bis 42 und der rechten Anzeigefläche 50 des Displays 44 unterteilt. Die Zeigerinstrumente 32 bis 42 und die Anzeigeflächen 48 und 50 sind mit Leuchtflächen hinterlegt, welche in den Farben Rot und Grün leuchten können. Mithilfe dieser Leuchtflächen kann eine von einem Parklenkassistenten ermittelte Fahrtrichtungsinformation einem Fahrer angezeigt werden.
Bei einer Einfahrt in ein Parkhaus wird der Parklenkassistent durch eine entsprechende Eingabe des Fahrers aktiviert. Während der darauf folgenden Fahrt durch das Parkhaus erfasst ein Umfelderfassungsgerät des Parklenkassistenten die Abstände zwischen einem vorgegebenen fahrzeugeigenen Bezugspunkt und den Objekten in der Umgebung des Fahrzeugs und wertet sie bezüglich der aktuellen Fahrtrichtung des Fahrzeugs aus. Beispielsweise stellt das Umgebungserfassungsgerät dabei fest, dass das Fahrzeug bei einem Einhalten der aktuellen Fahrtrichtung mit einer hohen. Wahrscheinlichkeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls gegen ein anderes Fahrzeug oder eine Parkhauswand fährt. Für eine vorteilhaftere Fahrtrichtung ermittelt der Parklenkassistent beispielsweise eine leichte Korrektur der Fahrtrichtung nach links für den Fahrer.
Der Parkienkassistent fördert daraufhin den Fahrer auf, die Fahrtrichtung des Fahrzeugs leicht nach links zu korrigieren. Dies geschieht, indem die für einen Betrachter links von der Symmetrieachse 46 angeordneten Zeigerinstrumente 32 bis 36 und die linke Anzeigefläche 48 in grün aufleuchten. Die für einen Betrachter des erfindungsgemäßen Kombiinstruments 30 rechts von der Symmetrieachse 46 angebrachten Zeigerinstrumente 38 bis 42 und die rechte Anzeigefläche 50 leuchten hingegen rot auf. Dabei ist durch die große Gesamtfläche der in verschiedenen Farben aufleuchtenden Zeigerinstrumente 32 bis 42 und der Anzeigeflächen 48 und 50 gewährleistet, dass der Fahrer das Leuchtsignal auch ohne einen direkten Blickkontakt mit dem Kombiinstrument 30 wahrnimmt. Selbstverständlich kann zusätzlich zu den Zeigerinstrumenten 32 bis 42 und den Anzeigeflächen 48 und 50 auch die gesamte Vorderseite des Kombiinstruments 30 für ein Leuchtsignal genutzt werden.
Korrigiert der Fahrer daraufhin den Lenkwinkel seines Fahrzeugs entsprechend der vom Parkienkassistent ermittelten vorteilhaften Korrektur, so leuchten kurzzeitig auch die für einen Betrachter rechts von der Symmetrieachse 46 gelegenen Zeigerinstrumente 38 bis 42 und die rechte Anzeigefläche 50 grün auf. Dadurch wird dem Fahrer angezeigt, dass er den Lenkwinkel seines Fahrzeugs richtig korrigiert hat. Anschließend werden die Leuchtflächen der Zeigerinstrumente 32 bis 42 und der Anzeigeflächen 48 und 50 wieder deaktiviert. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Kombiinstrument 30 auch dazu ausgelegt sein, dass in einem eingeschalteten Zustand des Parklenkassistenten alle Zeigerinstrumente 32 bis 34 und die Leuchtflächen 48 und 50 grün aufleuchten, solange keine Kollisionsgefahr für das Fahrzeug detektiert wird.

10: Tachometer
12: Zeiger
14: Zahlenskala
16, 18: Leuchtflächen
20: Symmetrieachse
30: Kombiinstrument
32 bis 42: Zeigerinstrumente
44: Display
46: Teilungsachse
48: linke Anzeigefläche
50: rechte Anzeigefläche

Claims

Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug mit einem Umfelderfassungsgerät ausgestattet ist, das dazu ausgelegt ist, ein Objekt in einer Umgebung des Fahrzeugs zu erfassen, in Abhängigkeit von dem in der Umgebung erfassten Objekt eine optimale Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu ermitteln und ein entsprechendes Sensorsignal bereitzustellen, wobei das funktionsgemäß in dem Fahrzeug angeordnete Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) eine Anzeigefläche (14, 32 bis 42, 48 und 50) aufweist, auf welcher in Abhängigkeit von einem von einer Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs bereitgestellten Informationssignal eine entsprechende Fahrzeuginformation anzeigbar ist, und wobei für die Anzeigefläche (14, 32 bis 42, 48 und 50) eine für einen Betrachter linke Hälfe und eine rechte Hälfte definierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) in der linken Hälfte ein erstes Leuchtelement (16, 32, 34, 36 und 48) und in der rechten Hälfte ein zweites Leuchtelement (18, 38, 40, 42 und 50) aufweist und dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von dem Sensorsignal das erste Leuchtelement (16, 32, 34, 36 und 48) und/oder das zweite Leuchtelement (18, 38, 40, 42 und 50) zu aktivieren oder zu deaktivieren, so dass eine der ermittelten optimalen Fahrtrichtung entsprechende Fahrtrichtungsinformation durch das Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) angezeigt wird.
Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) nach Anspruch 1, wobei das Umfelderfassungsgerät ein Fahrtrichtungssteuergerät, ein Fahrspur-Warngerät, ein Parklenkassistent oder ein Spurwechselassistent ist.
Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von dem Sensorsignal das erste Leuchtelement (16, 32, 34, 36 und 48) und das zweite Leuchtelement (18, 38, 40, 42 und 50) in unterschiedlichen Farben zu aktivieren.
Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30) ein Zeigerinstrument, insbesondere ein Tachometer (10), ein Drehzahlmesser oder eine Uhr, oder ein Kombiinstrument (30) ist.
Verfahren zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsinformation auf einem Fahrzeug-Anzeigegerät (10, 30), das für einen Betrachter in eine linke Hälfe mit einem ersten Leuchtelement (16, 32, 34, 36 und 48) und in eine rechte Hälfte mit einem zweiten Leuchtelement (18, 38, 40, 42 und 50) unterteilt ist, mit den folgenden Schritten: – Erfassen eines Objekts in einer Umgebung des Fahrzeugs und – Ermitteln einer optimalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem erfassten Objekt gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: – Anzeigen der Fahrtrichtungsinformation, welche der ermittelten optimalen Fahrtrichtung entspricht, durch Aktivieren oder Deaktivieren des ersten Leuchtelements (16, 32, 34, 36 und 48) und/oder des zweiten Leuchtelements (18, 38, 40, 42 und 50).