DE102006036441A1 - Verfahren und Einrichtung zum Nutzen von Ressourcen - Google Patents

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    • G06F8/00Arrangements for software engineering
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Nutzen der Ressourcen in einem Steuergeräteverbund vorgestellt. Bei diesem Verfahren ist vorgesehen, dass eine Installationsmanagementeinheit (28) Softwarekomponenten (26, 30, 32) deren Ressourcenbedarf entsprechend auf die Steuergeräte (20, 22, 24) in dem Steuergeräteverbund aufteilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Installationsmanagementeinheit zum Nutzen von Ressourcen in einem Steuergeräteverbund sowie ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
  • Stand der Technik
  • Die in Fahrzeugen zur Steuerung der Betriebsabläufe vorgesehenen Steuergeräte verfügen über Softwaremodule bzw. -komponenten zur Durchführung der zugeordneten Funktionen. Zum Laden dieser Software sind unterschiedliche Verfahren bekannt.
  • In der Druckschrift DE 100 37 397 A1 ist bspw. ein Verfahren zum Laden von Software in ein Zielgerät eines Fahrzeugsteuergeräts beschrieben. Hierbei ist vorgesehen, das Laden der Softwaremodule in Teilaufgaben zu unterteilen und eine Durchführung der Teilaufgaben einem Zielgerät, Geräten und/oder einem Leitgerät außerhalb des Fahrzeugsteuersystems zuzuweisen.
  • Die Druckschrift DE 101 58 991 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Installation von einem Softwaremodul in einem Gerät, auf dem ein Betriebssystem und eine hardwareunabhängige Softwareumgebung, wie bspw. eine Java-Umgebung, betrieben wird. Zum Installieren wird eine Installationsschnittstelle zu einem Installationsmanager genutzt, wobei über die Installationsschnittstelle eine Datei übergeben wird.
  • In vernetzten Systemen sind verschiedene Verfahren bekannt, einzelne Softwarekomponenten zu verteilen. Solche Verfahren finden auch bei aus mehreren Teilen bestehenden Software-Applikationen Anwendung. Dabei werden bspw. in Rechnerverbünden Software-Applikationen verschoben und/oder verteilt. Dazu dienen einerseits sogenannte Middleware-Technologien, wie bspw. OSGi, Jini, Corba, UpnP oder net, und andererseits plattformunabhängige Ausprägungen von ausführbarem Code, z.B. mit Hilfe spezieller Programmiersprachen wie Java oder C#.
  • Es sind weiterhin Verfahren zum Defragmentieren von Speicherstrukturen, bspw. auf Festplatten, bekannt, bei denen die physikalische Anordnung zusammenhängender Daten hinsichtlich einer verbesserten Leistungsfähigkeit optimiert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Nutzen der Ressourcen in einem Steuergeräteverbund, der eine Anzahl Steuergeräte umfasst, und sieht vor, dass eine Installationsmanagementeinheit Softwarekomponenten deren Ressourcen entsprechend auf die Steuergeräte in dem Steuergeräteverbund aufteilt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit eine optimierte Nutzung der in einem Systemverbund aus verschiedenen vernetzten Steuergeräten zu Verfügung stehenden Ressourcen, wie bspw. Speicher, Rechenleistung, Kommunikationsdatenrate und Energieverbrauch, und einen kostenoptimierten Aufbau einer Steuergeräte-Architektur in einem Kraftfahrzeug.
  • Das Verfahren kommt bspw. bei einer Erweiterung durch ein neues Steuergerät in dem Steuergeräteverbund und/oder bei einer Installation einer neuen Softwarekomponente zum Einsatz. Somit wird die nachträgliche Integration neuer, durch Software realisierter Funktionen in das Fahrzeug erleichtert und die Ausnutzung vorhandener Ressourcen im Fahrzeug optimiert. Dadurch wird zum einen die Zukunftssicherheit der Steuergeräte hinsichtlich künftiger Entwicklungen verbessert und des weiteren werden durch bessere Ausnutzung der Ressourcen die Kosten für die im Fahrzeug vorgesehenen Steuergeräte gesenkt. Diese dynamische Installation neuer Softwarekomponenten, bei der regelmäßig Softwarekomponenten in dem Steuergeräteverbund verschoben werden, ist nicht mehr, wie bisher bekannt ist, darauf beschränkt, dass bei der Installation neuer Software die benötigten Ressourcen von genau einem Steuergerät bereitgestellt werden.
  • Bei dem vorgestellten Verfahren kann die Installation bzw. Verschiebung von Komponenten zur Laufzeit, d.h. im Betrieb des Steuergeräteverbunds, erfolgen.
  • Zusätzlich zu dem zu erwartenden Ressourcenbedarf kann die Installationsmanagementeinheit ausgewählte Eigenschaften, wie bspw. Speicherbedarf, Rechenleistungsbedarf, Datenratenbedarf oder Energiebedarf, berücksichtigen.
  • In Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Installationsmanagementeinheit Abhängigkeiten zu steuergerätespezifischen Schnittstellen der Softwarekomponenten, wie bspw. Aktor- oder Sensoranschlüsse, berücksichtigt.
  • Weiterhin kann die Installationsmanagementeinheit Umgebungsbedingungen, z.B. andere notwendigerweise lokale Softwarefunktionen, berücksichtigt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Installationsmanagementeinheit zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens in einem Steuergeräteverbund, die hierzu regelmäßig eine Recheneinheit aufweist. Die Installationsmanagementeinheit kann somit als Hardwareeinheit vorliegen oder alternativ in Software implementiert sein und in diesem Fall bspw. auf einer Recheneinheit eines Steuergeräts in einem Steuergeräteverbund zur Ausführung kommen.
  • Weiterhin wird ein Steuergerät mit einer Speichereinheit zur Aufnahme von Softwarekomponenten beschrieben, das zum Einsatz in einem Steuergeräteverbund ausgelegt ist und mit einer vorstehend beschriebenen Installationsmanagementeinheit kommunizieren kann. Auf diese Weise werden Informationen zu Ressourcenbedarf, ausgewählten Eigenschaften, Umgebungsbedingungen und Abhängigkeiten zu steuergerätespezifischen physikalischen Schnittstellen übermittelt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des vorgestellten Verfahrens.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Steuergeräteverbund und eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Installationsmanagementeinheit.
  • 2 verdeutlicht eine Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 3 verdeutlicht eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 sind in schematischer Darstellung eine Informationsmanagementeinheit 10 und ein Steuergeräteverbund 12 mit vier Steuergeräten 14, die jeweils eine Speichereinheit 15 aufweisen, dargestellt. Dabei sind die Steuergeräte 14 über einen gemeinsamen Datenbus 16 untereinander und mit der separaten Informationsmanagementeinheit 10, die eine Recheneinheit 18 aufweist, verbunden. Über diese Verbindung erfolgt der Austausch der zur Durchführung des Verfahrens benötigten Daten.
  • In 2 sind zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens drei Steuergeräte 20, 22 und 24 dargestellt, die wiederum über einen Datenbus 25 miteinander verbunden sind. Das Verfahren basiert auf einem Steuergeräteverbund mit den Steuergeräten 20, 22, 24 und ermöglicht die nachträgliche Installation von Softwarekomponenten. Für eine zu installierende Komponente 26 wird zusätzlich ihr zu erwartender Ressourcenbedarf hinsichtlich ausgewählter Eigenschaften, wie bspw. Speicherbedarf, Rechenleistungsbedarf, Datenratenbedarf oder Energiebedarf, und ihre Abhängigkeiten, bspw. Aktor- oder Sensoranschlüsse, an einen Installationsmanager 28 übermittelt.
  • Der Installationsmanager 28 kennt die verfügbaren Ressourcen und den aktuellen Belegungsstatus der Steuergeräte 20, 22, 24 im Verbund. Die neu zu installierende Komponente 26 wird hinsichtlich ihres Ressourcenbedarfs und ihrer sonstigen Abhängigkeiten im Systemverbund plaziert. Wenn dabei die geforderten Ressourcen auf dem Steuergerät 20 nicht mehr zur Verfügung stehen, verschiebt der Installationsmanager 28 andere, bereits im Systemverbund existierende Komponenten 30, 32 so auf die weiteren Steuergeräte 22 und 24, dass für die neue Komponente 26 ausreichende Ressourcen zur Verfügung stehen.
  • Werden während der nachträglichen Installation von Softwarekomponenten Funktionen innerhalb des Fahrzeugs auf andere Steuergeräte verschoben, wie bspw. durch gezieltes Deaktivieren einzelner Steuergeräte, wird eine Funktion dann jeweils bei unterschiedlicher Konfiguration ausfallen.
  • In 3 ist die dynamische Installation von Softwarekomponenten im Steuergeräteverbund verdeutlicht. Das Verfahren ist durchführbar, selbst wenn die benötigten Ressourcen von genau einem Steuergerät nicht bereitgestellt werden können. In der Darstellung sind belegte Bereiche schraffiert dargestellt.
  • Der Ablauf erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt: Für eine zu installierende Komponente 40 wird zusätzlich ihr zu erwartender Ressourcenbedarf hinsichtlich ausgewählter Eigenschaften wie Speicherbedarf, Rechenleistungsbedarf, Datenratenbedarf oder Energiebedarf sowie ihre Abhängigkeiten zu steuergerätespezifischen physikalischen Schnittstellen (Aktor- oder Sensoranschlüsse) oder bestimmten Umgebungsbedingungen, wie bspw. andere notwendigerweise lokale Software-Funktionen, an einen Installationsmanager 42 übermittelt. Der Installationsmanager 42 kennt die verfügbaren Ressourcen und den aktuellen Belegungsstatus der Steuergeräte im Verbund. Die neu zu installierende Komponente 40 wird hinsichtlich ihres Ressourcenbedarfs und ihrer sonstigen Abhängigkeiten im Systemverbund plaziert. Wenn dabei die geforderten Ressourcen auf einem Steuergerät 44 nicht mehr zur Verfügung stehen, verschiebt der Installationsmanager 42 andere, bereits im Systemverbund existierende Komponenten 46, 48 so auf weitere Steuergeräte 52, 54, dass für die neue Komponente 40 und für die bereits abgelegten Komponenten 46, 48 ausreichende Ressourcen zur Verfügung stehen.
  • Die Darstellung zeigt die Speicherbelegung im Steuergeräteverbund vor (oben) und nach (unten) der Installation der neuen Komponente 40. In diesem Beispiel ist angenommen, dass die Komponente 42 einen zusätzlichen Speicherbedarf besitzt, der in der bestehenden Konfiguration (oben) von keinem Steuergerät in einem Block gedeckt werden kann. Der Installationsmanager 42 errechnet auf Basis der Speicherbedarfe der Komponenten 40, 46 und 48 eine neue Verteilung der Software auf die Steuergeräte. Vor der Installation der Softwarekomponente 40 werden dann die kleineren Komponenten 46 und 48 von dem Steuergerät 44 auf die Steuergeräte 52 bzw. 54 verschoben, die jeweils Speicherplatz für die kleineren Komponenten 46 und 48 bereitstellen können. Nach dieser Umstellung ist auf dem Steuergerät 44 ausreichend Speicherplatz freigesetzt worden, dass die Komponente 40 installiert werden kann.
  • Im beschriebenen Beispiel ist der Installationsmanager 42 zur Vereinfachung lediglich auf das Kriterium des Speicherplatzes fokussiert. Daneben sind noch weitere Kriterien zu beachten, die bereits oben geschildert worden sind. Hierzu gehören der gesamte Ressourcenbedarf der Komponenten, wie bspw. Speicherbedarf, Rechenleistungsbedarf, Datenratenbedarf oder Energiebedarf, sowie physikalische und logische Abhängigkeiten (Aktor- oder Sensoranschlüsse).
  • Für die Verteilung der Software lassen sich, je nach Anforderungen des Zielsystems, verschiedene Algorithmen entwickeln. Sie basieren auf folgenden Grundgedanken:
    • • Ein Steuergerät stellt eine gewisse Ressourcenmenge für durch Software realisierte Funktionen zur Verfügung. Welche Größen genau zur Ressourcenmenge gehören, hängt von den Systemeigenschaften ab. Hierbei kann es sich um Speicher, CPU-Zeit, garantierte Reaktionszeiten, Datenraten zu einem Bus, Aktor-/Sensorschnittstellen usw. handeln. Diese sind typischerweise im Vorfeld zu definieren und in einer geeigneten Terminologie zu beschreiben.
    • • Eine während der Laufzeit nicht mehr teilbare Softwarefunktion hat einen in dieser Terminologie definierten Ressourcenbedarf. Sie benötigt z.B. eine bestimmte Menge Speicher, eine bestimmte Menge Rechenleistung, Zugriff auf eine bestimmte Sensorschnittstelle usw.
    • • Verteilte Softwarekomponenten müssen miteinander kommunizieren. Diese Kommunikationslast muss durch entsprechende Medien bereitgestellt werden.
  • Daraus folgt:
    Softwarefunktionen lassen sich im Steuergeräteverbund verschieben, solange folgende Bedingungen für alle Steuergeräte eingehalten werden:
    • • die Summe aller durch die Softwarefunktionen in einem Steuergerät benötigten Ressourcen darf die von dem Steuergerät bereitgestellte Ressourcenmenge nicht überschreiten,
    • • das Kommunikationsaufkommen zwischen den Steuergeräten/Softwarefunktionen muss durch die vorhandenen Kommunikationsmedien gedeckt werden.
  • Für eine Menge von Softwarefunktionen gibt es eine optimale Verteilung innerhalb des Steuergeräteverbundes, die im Rahmen des beschriebenen Spielraums liegt und abhängt von
    • • dem unteilbaren (d.h. nur innerhalb eines Steuergerätes zu deckenden) Ressourcenbedarf der jeweiligen Softwarefunktionen,
    • • quantisierten Ressourcen in den Steuergeräten
    • • der Kapazität der Vernetzung der Steuergeräte
  • Mit dem beschriebenen Verfahren werden die bestehenden Ressourcen optimal ausgenutzt, d.h. unteilbare Ressourcenbedarfe durch Softwarefunktionen werden optimal auf durch die Steuergeräte bereitgestellte "quantisierte" Ressourcenblöcke abgebildet. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens wird sichtbar, sobald das System nicht nur Software, sondern auch um Ressourcen in Form von Steuergeräten erweitert werden soll. Auch in diesem Fall wird die Informationsmanagementeinheit die Software optimal auf den neu gebildeten Steuergeräteverbund verteilen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Nutzen der Ressourcen in einem Steuergeräteverbund (12), bei dem eine Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) Softwarekomponenten (26, 30, 32, 40, 46, 48) deren Ressourcenbedarf entsprechend auf die Steuergeräte (14, 20, 22, 24) in dem Steuergeräteverbund (12) aufteilt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das bei Erweiterung durch ein neues Steuergerät (14, 20, 22, 24) in dem Steuergeräteverbund (12) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das bei einer Installation einer neuen Softwarekomponente (26, 40) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Installation von Softwarekomponenten (26, 30, 32, 40, 46, 48) zur Laufzeit erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem Softwarekomponenten (26, 30, 32, 40, 46, 48) in dem Steuergeräteverbund (12) verschoben werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) ausgewählte Eigenschaften berücksichtigt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) Abhängigkeiten zu steuergerätespezifischen Schnittstellen der Softwarekomponenten (26, 30, 32, 40, 46, 48) berücksichtigt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) Umgebungsbedingungen der Softwarekomponenten (26, 30, 32, 40, 46, 48) berücksichtigt.
  9. Installationsmanagementeinheit zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einem Steuergeräteverbund (12).
  10. Installationsmanagementeinheit nach Anspruch 9 mit einer Recheneinheit (18) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  11. Installationsmanagementeinheit nach Anspruch 9 oder 10, die als Software implementiert ist.
  12. Steuergerät mit einer Speichereinheit (15) zur Aufnahme von Softwarekomponenten (26, 30, 32, 40, 46, 48), das zum Einsatz in einem Steuergeräteverbund (12) ausgelegt ist und mit einer Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) nach Anspruch 9, 10 oder 11 kommunizieren kann.
  13. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit (18), insbesondere einer Recheneinheit (18) in einer Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) nach Anspruch 10, ausgeführt wird.
  14. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit (18), insbesondere einer Recheneinheit (18) in einer Installationsmanagementeinheit (10, 28, 42) nach Anspruch 10, ausgeführt wird.
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