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Die
Erfindung betrifft ein Primärteil
für eine elektrische
Maschine, wobei das Primärteil
zur Anordnung mit einem Sekundärteil
vorgesehen ist und Primärteil
und Sekundärteil
durch einen Luftspalt voneinander beabstandet sind und das Primärteil zumindest
aus einem Blechpaket gebildet ist und an seinen jeweiligen Stirnseiten
zumindest ein flussführendes
Element zur Reduktion der Kraftwelligkeit aufweist, wobei das flussführende Element
eine vorgebbare Breite und Länge
aufweist, wobei die Breite variabel ist. Ferner betrifft die Erfindung
einen Linearmotor mit einem derartigen Primärteil.
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Linearmotoren
weisen ein Primärteil
und ein Sekundärteil
auf. Dem Primärteil
steht insbesondere das Sekundärteil
gegenüber.
Das Primärteil
ist zur Bestromung mit elektrischem Strom vorgesehen. Das Sekundärteil weist
beispielsweise Permanentmagnete oder bestrombare Wicklungen auf.
Sowohl das Primärteil
als auch das Sekundärteil
weisen aktive magnetische Mittel zur Generierung magnetischer Felder
auf.
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Permanenterregte
Linearmotoren weisen konstruktionsbedingt durch Motorenden Kraftschwankungen
auf, welche sich nachteilig auf Gleichlauf und Dynamik auswirken.
Die Kraftschwankungen lassen sich zum Teil auf eine kleinere induzierte
Spannungen in den Randspulen zurückführen.
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Um
den magnetischen Fluss von Erregerfeld des Sekundärteils und
Hauptfeld des Primärteils
zu führen,
werden beim aktiven wicklungstragenden Teil des Motors (Primärteil) üblicherweise
gezahnte Bleche verwendet. Zwischen den Erregerpolen und der gezahnten
Struktur des Hauptfeldes findet eine magnetische Wechselwirkung
statt, die zu parasitären Rastkräften, auch
passive Kraftwelligkeit genannt, führt. Die Folge sind Vibrationen,
unruhiger Lauf sowie Schleppfehler bei Bearbeitungsprozessen. Des Weiteren
sind die induzierten Spannungen, d.h. die elektromotorischen Kräfte (EMK),
in der Anfangs- und Endspule an den Stirnseiten des Primärteils aufgrund
eines fehlenden magnetischen Rückschlusses in
der Regel geringer ausgeprägt
als in den mittleren Spulen. Dies hat zur Folge, dass die induzierten Spannungen
des Motors kein symmetrisches System bilden und sich neben Krafteinbußen eine
zusätzliche
stromabhängige
Kraftwelligkeit, auch aktive Kraftwelligkeit genannt, ergibt.
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Aus
der
US 6 831 379 B2 ist
ein Linearmotor bekannt, dessen Primärteil an den Stirnseiten des Blechpakets
zu den Hauptzähnen
zusätzliche
Hilfszähne
aufweist, wobei die Hilfszähne
von dem Luftspalt zwischen Primär-
und Sekundärteil
durch einen zusätzlichen
Luftspalt beabstandet sind. Dadurch wird die passive Kraftwelligkeit
des Linearmotors, d.h. die Rastkraft, reduziert.
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Nachteilig
dabei ist, dass zwar die Rastkraft des Linearmotors reduziert ist,
das Primärteil
jedoch keine symmetrisch induzierten Spannungen in den einzelnen
Wicklungen bzw. Spulen aufweist, d.h. es findet keine Reduzierung
der aktiven Kraftwelligkeit statt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen gattungsgemäßen Linearmotor
derart weiterzubilden, dass neben der Reduzierung der Rastkräfte auch
eine Symmetrierung der elektromotorischen Kräfte stattfindet.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Im
Unterschied zu rotierenden Maschinen besitzen Linearmotoren naturgemäß Endbereiche,
in welchem der elektromagnetische Teil des Motors endet. Wird ein
Linearmotor beispielsweise in Kurzstatorbauweise ausgeführt, ergeben
sich für
das Primärteil
zwei Endbereiche, die im Einflussbereich des Sekundärteils liegen.
Die Enden des Primärteils
Wechselwirken mit dem Sekundärteil
derart, dass dies einen maßgeblichen
Einfluss auf die aktive Kraftwelligkeit und die passive Kraftwelligkeit
(Rastkraft) hat.
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Der
erfindungsgemäße Primärteil ist
zur Anordnung mit einem Sekundärteil
vorgesehen, wobei Primärteil
und Sekundärteil
durch einen Luftspalt voneinander beabstandet sind. Das Sekundärteil weist
eine Folge von durch Permanentmagneten gebildeten Polen auf. Das
Primärteil
ist aus einem oder mehreren Blechpaketen gebildet, wobei das Blechpaket
aus einer Vielzahl von Blechen aufgebaut ist. Das Primärteil weist
eine Vielzahl von Nuten und Zähnen
auf, wobei die Nuten zur Aufnahme der Primärteil-Wicklungen oder Spulen
dienen. Die Wicklungen sind beispielsweise als eine Drei-Phasen-Wicklung
eines Drehstromnetzes bzw. eines dreiphasigen Wechselstromes ausgebildet.
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Die
Linearmotoren sind insbesondere mit Bruchlochwicklungen und Zahnspulen
im Primärteil ausgebildet,
wobei die Nutteilung des Primärteils
ungleich der Polteilung des Sekundärteils ist. Beispielsweise
beträgt
das Verhältnis
von Nutteilung zu Polteilung (Nutteilung/Polteilung) = 8/12, 10/12,
11/12, 13/12, 14/12, 16/12.
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An
den Stirnseiten der Bleche bzw. des Blechpakets ist jeweils ein
flussführendes
Element zur Reduktion der Kraftwelligkeit angeordnet. Das flussführende Element
weist eine vorgebbare Breite und Länge auf, wobei die Breite über die
Länge variabel
ist. Die Breite des flussführenden
Elements ist im Bereich der dem Luftspalt zugewandten Seite reduziert.
Das flussführende
Element ist beispielsweise so ausgebildet, dass es in Richtung des
Luftspalts eine Verjüngung
aufweist. Die Länge
des flussführenden
Elements entspricht dabei der Länge
der übrigen
Zähne des
Primärteils.
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Das
flussführende
Element ist an den Stirnseiten der einzelnen Bleche bzw. des gesamten Blechpakets
angebracht und befindet sich an bzw. neben der jeweils letzten Nut
bzw. des letzten bewickelten Zahns des Primärteils. Das flussführende Element
selbst trägt
keine Wicklung oder Spule.
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Durch
die Anbringung eines solchen flussführenden Elements ist, neben
der Reduktion der passiven Kraftwelligkeit, auch eine Reduktion
der aktiven Kraftwelligkeit möglich,
indem die Flussverkettung mit der letzten Spule durch Formgebung,
d.h. reduzierte Breite des flussführenden Elements im Luftspaltbereich,
gezielt beeinflusst wird. Die induzierten Spannungen in den wicklungstragenden
Endzähnen
des Primärteils
werden angehoben, wobei hierbei Ziel eine möglichst gleichförmige EMK
in allen Spulen des Primärteils
ist.
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Vorzugsweise
ist die Breite des flussführenden
Elements durch Abschrägungen
in Richtung des Luftspalts reduziert. Das flussführende Element kann im Bereich
der dem Luftspalt zugewandten Seite die verschiedensten geometrischen
Formen annehmen. Weist man dem flussführenden Element beispielsweise
zwei Teilflächen
zu, wobei die erste Teilfläche dem
Luftspalt zugewandt und die zweite Teilfläche dem Luftspalt abgewandt
ist, so ist die erste Teilfläche
beispielsweise dreieckförmig
oder pfeilförmig ausgebildet.
Durch Abschrägungen
ist eine reduzierte Breite einfach realisierbar. Üblicherweise
weisen mehrere Einzelbleche ein derartiges abgeschrägtes flussführendes
Element auf, so dass sich dann über mehrere
hintereinander angeordnete Bleche ein flussführendes Element beispielsweise
in Form einer Pyramide, eines Pyramidenstumpfes oder eines Prismas
ergibt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist das flussführende Element so ausgebildet,
dass es teilweise oder ganz an einer benachbarten Wicklung oder
Spule zum Wärmeaustausch
anliegt. Dadurch findet eine verbesserte Kühlung der Wicklung oder Spule
statt.
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Vorteilhafterweise
ist das Blechpaket zusammen mit dem flussführenden Element einteilig ausgebildet.
Das flussführende
Element wird bereits bei Anfertigung der Bleche ausgebildet, d.h.
es liegt ein einteiliger Blechschnitt vor, wodurch eine einfache und
kostengünstige
Herstellung der Einzelbleche mit flussführenden Elementen möglich ist.
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Blechpaket
mit flussführendem
Element kann auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei das flussführende Element
kraft-, stoff- oder formschlüssig
am Blechpaket anbringbar ist. Das flussführende Element selbst kann
auch zweiteilig ausgebildet sein.
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Weiterhin
weist das flussführende
Element zu dem bzw. den benachbarten bewickelten Zähnen des
Blechpakets einen Abstand auf. Vorteilhafterweise wird der Abstand
des flussführenden
Elements zu dem bzw. den benachbarten Zähnen so gewählt, dass dieser der Polteilung
des Sekundärteils
entspricht, damit eine möglichst
hohe Flussverkettung mit der letzten Spule und somit eine gewollte
Anhebung der induzierten Spannung der letzten Spule erfolgt.
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Für eine bauraumoptimierte
Ausführung
des Linearmotors werden eine minimale Breite sowie ein möglichst
geringer Abstand des flussführenden
Elements angestrebt. Dadurch ergibt sich ein optimaler Abstand des
flussführenden
Elements vom benachbarten bewickelten Zahn, der kleiner als die
Polteilung des Sekundärteils
ist.
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Wird
beispielsweise ein hohe Anziehungskraft zwischen Primär- und Sekundärteil angestrebt, beispielsweise
zwecks Vorspannkraft bei einer Luftlagerung, ist der optimale Abstand
des flussführenden
Elements vom benachbarten Zahn größer als die Polteilung des
Sekundärteils
ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist die dem Luftspalt zugewandte Fläche des flussführenden
Elements gerundet. Das flussführende
Element weist beispielsweise mit einem vorgegebenen Radius abgerundete
Ecken auf. Diese Maßnahme
trägt zur
Reduktion der Rastkräfte
bei.
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Es
besteht die Möglichkeit,
nicht jedes Blech mit einem flussführenden Element zu versehen.
Beispielsweise weist nur jedes zweite Blech ein flussführendes
Element auf. Bei einteiligen Primärteilen, d.h. Primärteilen
mit nur einem Blechpaket, ist es möglich, dass jedes Blech nur
ein flussführendes
Element an einem Endbereich des Bleches aufweist. Die einzelnen
Bleche können
dann beispielsweise so zum Blechpaket zusammengefügt werden,
dass durch Drehen der einzelnen Bleche das flussführende Element
einmal nach links oder nach rechts ausgerichtet ist. Die Kraftwelligkeit
ist damit gegenüber
den bisher bekannten Möglichkeiten
ausreichend reduziert, wobei zusätzlich
eine geringere Masse des Primärteils durch
Bleche ohne flussführende
Elemente erreicht wird.
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Das
Primärteil
des Linearmotors kann aus mehreren in Bewegungsrichtung hintereinander
angeordneten Blechpaketen bestehen. Demnach weisen die mittig angeordneten
Blechpakete keine flussführenden
Elemente auf, sondern es sind erfindungsgemäß lediglich flussführende Elemente
an den jeweiligen Enden, also den Stirnseiten des Primärteils angeordnet.
Dabei wird beispielsweise durch Drehen eines Bleches mit rechtsseitigem
Element ein Blech mit linksseitigem Element, so dass an den Stirnseiten dieser
Primärteile
lückenlose
Elemente vorhanden sind. Bei Primärteilen mit nur einem Blechpaket,
also einteiligen Primärteilen,
sind an jedem Ende flussführende
Elemente vorzusehen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das flussführende Element
nicht über
die gesamte Breite eines Blechpakets ausgebildet. Die Breite des
Blechpakets erstreckt sich quer zur Bewegungsrichtung des Primärteils.
So erstreckt sich beispielsweise das flussführende Element nur über einen
Teilbereich des Blechpakets, wobei das flussführende Element dann beispielsweise
mittig am Blechpaket angeordnet sein kann. Durch die Ausbildung von
nur teilweisen flussführenden
Elementen kann die Anpassung zwischen passiver und aktiver Kraftwelligkeit
gemäß den entsprechenden
Anforderungen an den Linearmotor vorgenommen werden.
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Das
flussführende
Element dient zur Reduktion der Rastkraft über die Länge des Primärteils und zur
Erhöhung
der Nutzkraft des Linearmotors.
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Das
erfindungsgemäße Primärteil ist
vorzugsweise für
einen Linearmotor vorgesehen. Das Primärteil kann aber auch in rotatorischen
Maschinen eingesetzt werden, wobei der Stator Endbereiche aufweist,
wie beispielsweise segmentierte rotatorische Motoren.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden weitere Merkmale und Einzelheiten
der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen anhand von
Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Dabei
sind in einzelnen Varianten beschriebene Merkmale und Zusammenhänge grundsätzlich auf alle
Ausführungsbeispiele übertragbar.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Linearmotors mit einer
ersten Ausgestaltung eines flussführenden Elementes;
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2 einen
Ausschnitt eines Primärteils
eines Linearmotors gemäß 1 mit
einer zweiten Ausgestaltung des flussführenden Elementes;
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3 einen
Ausschnitt eines Primärteils
eines Linearmotors gemäß 1 mit
einer dritten Ausgestaltung des flussführenden Elementes;
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4 einen
Ausschnitt eines Primärteils
eines Linearmotors gemäß 1 mit
einer vierten Ausgestaltung des flussführenden Elementes;
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5 einen
Ausschnitt eines Primärteils
eines Linearmotors gemäß 1 mit
einer fünften Ausgestaltung
des flussführenden
Elementes;
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6 einen
Ausschnitt eines Primärteils
eines Linearmotors gemäß 1 mit
einer sechsten Ausgestaltung des flussführenden Elementes.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines prinzipiell dargestellten Synchronlinearmotors 1,
der ein oder mehrere Blechpakete 3 aufweist, deren jeweilige
Bleche parallel zur Zeichenebene geschichtet sind und die das Primärteil 2 bilden.
Die Bewegungsrichtung des Linearmotors 1 ist durch den
Pfeil R angegeben. Das Primärteil 2 weist
ferner die Spulen 4 auf. Die Spulen 4 umschließen die
Zähne 5 des
Primärteils 2 derart,
dass sich in einer Nut 6 unterschiedliche Spulen 4 befinden.
Weiterhin weist der Linearmotor 1 das Sekundärteil 7 mit
den Permanentmagneten 8 auf. Das Sekundärteil 7 ist auf einem nicht
näher dargestellten
Maschinenbett positioniert. Die Permanentmagnete 8 sind
mit der Polteilung τM angeordnet. Die Polteilung τM kann
sich aber auch durch elektrische Erregung einer im Sekundärteil 7 angeordneten
Erregerwicklung ausbilden. Primärteil 2 und
Sekundärteil 7 sind
durch den Luftspalt δ voneinander
beabstandet. An den Stirnseiten S1 und S2 des Blechpakets 3 ist
jeweils ein flussführendes
Element 10 zur Reduktion der Kraftwelligkeit angeordnet.
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Das
flussführende
Element 10 weist die vorgebbare Breite B10 auf,
wobei sich die Breite B10 des flussführenden
Elements 10 in Bewegungsrichtung R des Primärteils 2 erstreckt.
Die Breite B10 des flussführenden
Elements 10 ist im Bereich der dem Luftspalt δ zugewandten
Seite reduziert. Das flussführende
Element 10 ist beispielsweise so ausgebildet, dass es in
Richtung des Luftspalts δ eine
Verjüngung
aufweist. Insbesondere ist das flussführende Element 10 im
Bereich des Luftspalts δ mit
einem vorgebbaren Radius abgerundet ausgeführt. Die Länge L10 des
flussführenden
Elements 10 entspricht der Zahnlänge L5 der übrigen Zähne 5.
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Weiterhin
weist das flussführende
Element 10 zu dem benachbarten bewickelten Zahn 5 des Blechpakets 3 einen
Abstand τF auf. Vorteilhafterweise wird der Abstand τF gleich τM gewählt, damit
eine möglichst
hohe Flussverkettung mit der letzten Spule 4 und somit
eine gewollte Anhebung der induzierten Spannung der letzten Spule 4 erfolgt.
Für eine
bauraumoptimierte Ausführung
des Linearmotors 1 werden eine minimale Breite B10 sowie ein möglichst geringer Abstand τF des
flussführenden
Elements 10 zum benachbarten Zahn 5 angestrebt.
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2 bis 6 zeigen
verschiedene Ausgestaltungen des flussführenden Elements 10.
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2 zeigt
ein flussführendes
Element 10, dessen Breite B10 in
Richtung des Luftspalts δ durch eine
Abschrägung
an der Stirnseite S2 reduziert ist.
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3 zeigt
ein flussführendes
Element 10, dessen Breite B10 in
Richtung des Luftspalts δ durch zwei
Abschrägungen
reduziert ist, wodurch sich eine pfeil- oder dreieckförmige Fläche bzw.
Form ergibt.
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In 4 ist
dargestellt, dass das Element zwei unterschiedliche Breiten B10 ohne Abschrägungen aufweist.
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5 und 6 zeigen
Elemente 10, die einerseits sich verjüngend in Richtung Luftspalt δ ausgebildet
sind und andererseits einen variablen Abstand τF vom
benachbarten bewickelten Zahn 5 aufweisen.
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Im
Bereich der dem Luftspalt δ abgewandten Seite
erstreckt sich das Element 10 entlang der benachbarten
Spule oder Wicklung 4, wodurch eine verbesserte Kühlung der
letzten Spule oder Wicklung 4 erreicht wird.