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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung
einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer in einem Fahrzeug befindlichen Brennkraftmaschine
mit einer Druckspeicherkammer zum Speichern eines Kraftstoffs bei
einem Hochdruckzustand, einem Druckmindeventil zum Auslassen des
Kraftstoffs in der Druckspeicherkammer, einer Kraftstoffpumpe zum
Druckzuführen
des Kraftstoffs zu der Druckspeicherkammer, einem Sensor zum Abtasten
des Kraftstoffdrucks in der Druckspeicherkammer und einem Kraftstoffeinspritzventil
zum Einspritzen des Kraftstoffs, der in der Druckspeicherkammer
gespeichert ist, wobei die Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung
eine Öffnungsbetätigung des Druckminderventils
in Übereinstimmung
mit dem Druckverminderungserfordernis durchführt, das auf einem Unterschied
zwischen dem Kraftstoffdruck in der Druckspeicherkammer und einem
Sollkraftstoffdruck basiert.
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Eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einer gemeinsamen Druckspeicherkammer
(Common Rail) zum Zuführen
eines Hochdruckkraftstoffs zu den Kraftstoffeinspritzventilen von
jeweiligen Zylindern einer Dieselmaschine ist bekannt. Die Common Rail-Dieselmaschine
kann den Kraftstoffdruck in dem Common Rail in Übereinstimmung mit einem Maschinenbetriebszustand
frei steuern. Daher kann die Common Rail-Dieselmaschine den Druck
des Kraftstoffs, der zu den Kraftstoffeinspritzventilen zugeführt wird,
frei steuern.
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Beispielsweise
wird ein geeigneter Wert als der Kraftstoffdruck in dem Common Rail
basierend auf einem Betätigungsbetrag
eines Beschleunigerpedals und einer Befehlseinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils
als ein Sollwert (Sollkraftstoffdruck) eingestellt. Eine Regelung
wird derart durchgeführt, dass
der abgetastete Kraftstoffdruck dem Sollkraftstoffdruck folgt.
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Eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die des Weiteren ein Druckminderventil
zum Auslassen des Kraftstoffs in dem Common Rail zu einem Kraftstofftank
aufweist, ist ebenfalls bekannt. Daher, wenn ein Druckverminderungserfordernis
des Kraftstoffdrucks in dem Common Rail erzeugt wird, weil der Kraftstoffdruck
in dem Common Rail den Sollkraftstoffdruck in großem Maße übersteigt,
kann auf das Druckverminderungserfordernis rasch reagiert werden.
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Wenn
während
einer Zeitdauer, bei der die Kraftstoffeinspritzung durch das Kraftstoffeinspritzventil
durchgeführt
wird, das Druckminderventil geöffnet
wird, existiert die Möglichkeit,
dass die Steuergenauigkeit der Kraftstoffeinspritzmenge verschlechtert
wird. Selbst wenn beispielsweise eine Öffnungsbetätigung des Kraftstoffeinspritzventils
in Übereinstimmung
mit der Befehlseinspritzdauer entsprechend dem abgetasteten Kraftstoffdruck
durchgeführt
wird, existiert die Möglichkeit,
dass die tatsächliche
Einspritzmenge von der gewünschten
Einspritzmenge aufgrund der Abnahme des Kraftstoffdrucks in dem
Common Rail abweicht, die durch ein Öffnen des Druckminderventils
bewirkt wird.
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Deshalb
wird herkömmlicherweise
eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung vorgeschlagen, die ein Überlappen
zwischen der Kraftstoffeinspritzdauer und der Ventilöffnungsdauer
des Druckminderventils verhindert, wie es beispielsweise in der JP-A-2000-240494
beschrieben ist. Dadurch kann der Kraftstoffdruck rasch verringert
werden, wenn der Kraftstoffdruck in dem Common Rail den Sollkraftstoffdruck
in großem
Maße übersteigt,
während
die Verschlechterung der Kraftstoffeinspritzsteuergenauigkeit verhindert
wird.
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Während einer
Verzögerung
und dergleichen des Fahrzeugs, bei dem das Beschleunigerpedal rasch
von einem niedergedrückten
Zustand freigegeben wird, nimmt der Sollkraftstoffdruck rasch ab,
so dass die von dem Common Rail ausgelassene Kraftstoffmenge, um
den tatsächlichen
Kraftstoffdruck dem Sollkraftstoffdruck anzupassen, eine große Menge
wird. Jedoch, bei dem Fall, bei dem die Ventilöffnungsdauer des Druckminderventils
begrenzt ist, wie bei der vorstehend beschriebenen Steuereinrichtung,
kann der tatsächliche
Kraftstoffdruck nicht ausreichend vermindert werden, indem die Ventilöffnungsbetätigung nur
einmal durchgeführt
wird. Folglich muss das Druckminderventil mehrmals geöffnet und
geschlossen werden. Infolgedessen existiert die Möglichkeit,
dass der Kraftstoffdruck in dem Common Rail dem Sollkraftstoffdruck
nicht geeignet folgen kann.
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Zusätzlich zu
der Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung, die das Überlappen
zwischen der Kraftstoffeinspritzdauer und der Ventilöffnungsdauer
des Druckminderventils wie vorstehend beschrieben verhindert, ist
das Problem der Verschlechterung der Folgeleistungsfähigkeit
zum Folgen des Sollkraftstoffdrucks ein allgemeines Problem jeder
Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung, die eine Zeitdauer zum Erlauben
der Ventilöffnung
des Druckminderventils vorsieht, um die Schwankung des Kraftstoffdrucks
in der Druckspeicherkammer aufgrund der Ventilöffnung des Druckminderventils
zu unterdrücken.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung
vorzusehen, die dazu im Stande ist, sowohl ein Unterdrücken einer Schwankung
eines Kraftstoffdrucks in einer Druckspeicherkammer aufgrund einer
Ventilöffnung
eines Druckminderventils, als auch ein Beibehalten einer hohen Folgeleistungsfähigkeit
des Kraftstoffdrucks in der Druckspeicherkammer einem Sollkraftstoffdruck zu
folgen geeignet zu erreichen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung hat eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung
eine Druckmindervorrichtung, die eine Öffnungsbetätigung eines Druckminderventils,
wenn ein Differenzdruck zwischen einem Kraftstoffdruck in einer
Druckspeicherkammer und einem Sollkraftstoffdruck gleich oder größer als
ein erster vorbestimmter Wert ist, derart durchführt, dass ein Ventilöffnen des
Druckminderventils während
einer vorbestimmten Erlaubniszeitdauer erlaubt ist, wenn der Differenzdruck gleich
oder größer als
der erste vorbestimmte Wert ist und weniger als ein zweiter vorbestimmter
Wert ist, und derart, dass die Ventilöffnung des Druckminderventils
auch während
einer anderen Zeitdauer als der Erlaubniszeitdauer erlaubt ist,
wenn der Differenzdruck gleich oder größer als der zweite vorbestimmte
Wert ist.
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Mit
diesem Aufbau ist das Ventilöffnen
des Druckminderventils während
der Erlaubniszeitdauer gestattet, wenn der Differenzdruck gleich
oder größer als
der erste vorbestimmte Wert ist und wenn dieser geringer als der
zweite vorbestimmte Wert ist. Folglich kann eine Schwankung des
Kraftstoffdrucks aufgrund der Ventilöffnung des Druckminderventils
bei einer anderen Zeitdauer, als der Erlaubniszeitdauer unterdrückt werden.
Das Ventilöffnen
des Druckminderventils ist auch während der anderen Zeitdauer als
der Erlaubniszeitdauer gestattet, wenn der Differenzdruck gleich
oder größer als
der zweite vorbestimmte Wert ist. Deshalb kann bei dem Fall, bei
dem der abgetastete Kraftstoffdruck den Sollkraftstoffdruck in großem Maße übersteigt,
beispielsweise, wenn der Sollkraftstoffdruck rasch abnimmt, weil
ein Beschleunigerpedal von einem niedergedrückten Zustand freigegeben wird,
das Druckminderventil selbst während
der Einspritzdauer geöffnet
werden, so dass eine Verschlechterung der Folgeleistungsfähigkeit, dem
Sollkraftstoffdruck zu folgen, geeignet unterdrückt werden kann. Folglich kann
sowohl ein Unterdrücken
der Schwankung des Kraftstoffdrucks in der Druckspeicherkammer aufgrund
des Ventilöffnens des
Druckminderventils, als auch ein Beibehalten der hohen Folgeleistungsfähigkeit
des Kraftstoffdrucks in der Druckspeicherkammer, dem Sollkraftstoffdruck zu
folgen, geeignet erreicht werden.
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Merkmale
und Vorteile von Ausführungsbeispielen
werden, ebenso wie Betätigungsverfahren und
die Funktion der zugehörigen
Teile, aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der
beigefügten
Ansprüche
und der Zeichnungen offensichtlich werden, von denen alle einen
Teil dieser Anmeldung bilden. In den Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Maschinensystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Zeitdiagramm, das Steuerbetriebsarten eines Kraftstoffventils
und eines Druckminderventils gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt;
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das Bereiche zum Gestatten einer Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das Verarbeitungsschritte einer Druckminderungssteuerung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt;
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5 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Betriebsart der Druckmindersteuerung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das Verarbeitungsschritte einer Druckmindersteuerung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Zeitdiagramm, das Eigenschaften eines Druckminderventils gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt; und
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8 ist
ein Flussdiagramm, das Verarbeitungsschritte einer Druckmindersteuerung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 7 zeigt.
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Bezugnehmend
auf 1 ist eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung
einer Common Rail-Dieselmaschine
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Wie es in 1 gezeigt
ist, saugt eine Kraftstoffpumpe 6 einen Kraftstoff in einem
Kraftstofftank 2 durch einen Kraftstofffilter 4. An
die Kraftstoffpumpe 6 wird eine Leistung von einer Kurbelwelle
als eine Abtriebswelle der Dieselmaschine angelegt, um Kraftstoff
auszulassen. Die Kraftstoffpumpe 6 hat ein Saugdosierventil 8.
Eine durch die Kraftstoffpumpe 6 zu einer Außenseite
ausgelassene Kraftstoffmenge wird durch eine Betätigung des Saugdosierventils 8 bestimmt.
Die Kraftstoffpumpe 6 hat mehrere Kolben. Jeder Kolben
bewegt sich zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt
hin und her, um den Kraftstoff anzusaugen oder auszulassen.
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Der
Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 6 wird einem Common
Rail 10 druckzugeführt.
Das Common Rail 10 speichert den Kraftstoff, der von der Kraftstoffpumpe 6 druckzugeführt wird,
bei einem Hochdruckzustand und führt
den gespeicherten Kraftstoff Kraftstoffeinspritzventilen 14 von
jeweiligen Zylindern (vier Zylinder bei diesem Ausführungsbeispiel)
durch Hochdruckkraftstoffdurchgänge 12 zu. Die
Kraftstoffeinspritzventile 14 sind mit dem Kraftstofftank 2 durch
einen Niederdruckkraftstoffdurchgang 16 verbunden. Das
Common Rail 10 ist mit einem Druckminderventil 18 versehen.
Der Kraftstoff in dem Common Rail 10 kann durch das Druckminderventil 18 und
den Niederdruckkraftstoffdurchgang 16 zu dem Kraftstofftank 2 strömen.
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Das
Maschinensystem hat verschiedene Sensoren zum Abtasten von Betriebszuständen der Dieselmaschine
wie beispielsweise einen Kraftstoffdrucksensor 20 zum Abtasten
eines Kraftstoffdrucks P in dem Common Rail 10 und einen
Kurbelwinkelsensor 22 zum Abtasten eines Drehwinkels (Kurbelwinkel:
CA) der Abtriebswelle der Dieselmaschine. Das Maschinensystem hat
eine Schnittstelle zwischen einem Nutzer und der Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung,
wie beispielsweise einen Beschleunigungssensor 24 zum Abtasten
eines Betätigungsbetrags
ACCP des Beschleunigerpedals.
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Eine
elektronische Steuereinheit (ECU) 30 ist hauptsächlich durch
einen Mikrocomputer aufgebaut. Die ECU 30 nimmt Abtastergebnisse
der verschiedenen Sensoren auf und steuert die Ausgabe der Dieselmaschine,
indem sie verschiedene Aktuatoren, wie beispielsweise die Kraftstoffeinspritzventile 14,
das Druckminderventil 18 und die Kraftstoffpumpe 6 basierend
auf den Abtastergebnissen betätigt.
Jedes Kraftstoffeinspritzventil 14 hat einen Elektromagneten.
Eine Düsennadel
des Kraftstoffeinspritzventils 14 bewegt sich in einer
axialen Richtung des Kraftstoffeinspritzventils 14 in Übereinstimmung mit
einem Einschalten und einem Ausschalten des Elektromagneten. Dadurch öffnet und
schließt
sich das Kraftstoffeinspritzventil 14. Das Druckminderventil 18 hat
auch einen Elektromagneten. Das Druckminderventil 18 öffnet und
schließt
sich in Übereinstimmung
mit einem Einschalten und Ausschalten des Elektromagneten. Das Druckminderventil 18 ist derart
aufgebaut, dass der Elektromagnet teilweise einen Umfang eines beweglichen
Eisenkerns abdeckt, was ein Öffnen
und Schließen
eines Ventilbauteils bewirkt, wie es beispielsweise in der JP-A-2002-61548
beschrieben ist. Wenn der Elektromagnet eingeschaltet ist, wird
der Eisenkern in ein Inneres des Elektromagneten gezogen.
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Die
ECU 30 betätigt
die Kraftstoffeinspritzventile 14 durch eine Antriebseinrichtung 32 und
betätigt
das Druckminderventil 18 durch eine Antriebsvorrichtung 34.
Strom wird der ECU 30 und der Antriebsvorrichtung 32 von
einer Batterie 36 zugeführt. Die
Antriebseinrichtung 32 hat einen Verstärkerkreis zum Verstärken einer
Spannung der Batterie 36. Die Kraftstoffeinspritzventile 14 werden
durch die verstärkte
Spannung betätigt.
Die Antriebseinrichtung 34 betätigt das Druckminderventil 18 direkt
mit der Spannung der Batterie 36 ohne einem Verstärken der Spannung
der Batterie 36.
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2 zeigt
Betätigungsarten
des Kraftstoffeinspritzventils 14 und des Druckminderventils 18,
die durch die Antriebseinrichtungen 32, 34 durchgeführt werden. 2(A) zeigt eine Energiezuführungsbetriebsart
EI des Kraftstoffeinspritzventils 14. 2(B) zeigt
einen Öffnungs-/Schließzustand
SI des Kraftstoffeinspritzventils 14. 2(C) zeigt
eine Energiezuführungsbetriebsart
EV des Druckminderventils 18. 2(D) zeigt
einen Öffnungs-/Schließzustand SV
des Druckminderventils 18.
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Wie
es in 2(A) gezeigt ist, wird, wenn
die Öffnungsbetätigung des
Kraftstoffeinspritzventils 14 durchgeführt wird, ein Energiezuführungsbetrag
EI des Kraftstoffeinspritzventils 14 einmal auf einen großen Wert
erhöht,
wobei die Spannung durch den Verstärkerkreis verstärkt ist,
und wird dann durch einen Kreis, der den konstanten Strom mit der
Spannung der Batterie 36 erzeugt, auf einen konstanten
Strom gesteuert. Somit öffnet
sich das Kraftstoffeinspritzventil 14 schnell, wie es in 2(B) gezeigt ist.
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Wenn
eine Ventilöffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 durchgeführt wird,
wie es in 2(C) gezeigt ist, wird ein
Strom EV, der durch Verwenden der Spannung der Batterie 36 erzeugt
ist, an das Druckminderventil 18 angelegt. Wenn der gewünschte konstante
Strom durch das Druckminderventil 18 zu strömen beginnt, öffnet sich
das Druckminderventil 18, wie es in 2(D) gezeigt
ist.
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Eine
in der JP-A-2001-14046 beschriebene Antriebseinrichtung kann beispielsweise
als die Antriebseinrichtung 32 verwendet werden. Eine von
den in der JP-A-2001-14046 beschriebenen Antriebseinrichtungen,
die nur einen Kreis zum Erzeugen des konstanten Stroms aufweist,
kann als die Antriebseinrichtung 34 verwendet werden.
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Die
ECU 30 führt
eine Kraftstoffeinspritzsteuerung durch, um die Ausgabesteuerung
der Dieselmaschine geeignet durchzuführen. Bei der Kraftstoffeinspritzsteuerung betätigt die
ECU 30 die Kraftstoffpumpe 6 (genauer gesagt,
das Ansaugdosierventil 8), um den Kraftstoffdruck P in
dem Common Rail 10 auf einen Sollkraftstoffdruck PFIN zu
regeln, der in Übereinstimmung
mit den Betriebszuständen
der Dieselmaschine und dergleichen eingestellt ist. Der Sollkraftstoffdruck
PFIN wird basierend auf einer Befehlseinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 14 und
der Drehzahl der Dieselmaschine berechnet. Die Befehlseinspritzmenge
wird basierend auf dem Betätigungsbetrag
ACCP des Beschleunigerpedals und der Drehzahl der Dieselmaschine
berechnet. Der Sollkraftstoffdruck PFIN wird höher eingestellt, wenn eine
Last und die Drehzahl der Dieselmaschine zunimmt.
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Wenn
der tatsächliche
Kraftstoffdruck P in dem Common Rail 10 den Sollkraftstoffdruck
PFIN in großem
Maße übersteigt,
wird bestimmt, dass das Druckverringerungserfordernis auftritt.
In diesem Fall wird die Druckverringerungssteuerung des Kraftstoffdrucks
P in dem Common Rail 10 durch die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 durchgeführt. Im
Grunde wird die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 in
einer anderen Dauer (Druckverminderungssteuerbereich: Verminderungssteuerung
in 3) als der in 3 gezeigten
Kraftstoffeinspritzdauer durchgeführt, um die Verschlechterung
der Genauigkeit der Kraftstoffeinspritzmenge zu unterdrücken, die
durch das Kraftstoffeinspritzventil 14 eingespritzt wird. 3(A) zeigt eine Kraftstoffeinspritzbetriebsart
eines ersten Zylinders #1. 3(B) zeigt
eine Kraftstoffeinspritzart eines zweiten Zylinders #2. 3(C) zeigt eine Kraftstoffeinspritzbetriebsart
eines dritten Zylinders #3. 3(D) zeigt
eine Kraftstoffeinspritzbetriebsart eines vierten Zylinders #4.
Ein Beispiel einer Vierschritteinspritzung eines Durchführens von
zwei Schritten einer Piloteinspritzung p, eines Schritts einer Voreinspritzung pr
und eines Schritts einer Haupteinspritzung m ist in 3 gezeigt.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann eine Verschlechterung der Steuergenauigkeit
des tatsächlich
eingespritzten Kraftstoffs durch Verhindern der Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 während der
Kraftstoffeinspritzdauer unterdrückt werden.
Bei dem Fall, bei dem das Beschleunigerpedal freigegeben wird, wenn
die Drehzahl der Abtriebswelle der Dieselmaschine hoch ist, fällt der
Sollkraftstoffdruck PFIN rasch ab, so dass der Kraftstoffdruck P
in dem Common Rail 10 den Sollkraftstoffdruck PFIN in großem Maße übersteigt.
In diesem Fall nimmt der überschüssige Kraftstoffbetrag
in dem Common Rail 10, aufgrund der Steuerung zum Veranlassen
des Kraftstoffdrucks P in dem Common Rail 10, dem Sollkraftstoffdruck
PFIN zu folgen, zu.
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Wenn
die Drehzahl der Dieselmaschine hoch ist, ist ein Zeitintervall
zwischen einer bestimmten Kraftstoffeinspritzdauer und einer nächsten Kraftstoffeinspritzdauer
kurz. In solch einem Fall existiert die Möglichkeit, dass keine ausreichende
Menge des Kraftstoffs durch die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 aus dem Common Rail 10 ausgelassen
werden kann.
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Besonders
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
das Problem gravierend, weil das Druckminderventil 18 durch
den konstanten Strom betrieben wird, der mit der Spannung der Batterie 36 erzeugt
wird. Wie es in 2(A) gezeigt ist,
wird bei dem Fall, bei dem der Verstärkerkreis verwendet wird, die
Zeit, die nötig
ist, bevor der gewünschte
konstante Strom durch das Elektromagnetventil strömt, verkürzt. Bei dem
Fall, bei dem der konstante Strom direkt mit der Spannung der Batterie 36 erzeugt
wird, wird die Zeit, die erforderlich ist, bevor der konstante Strom
fließt, verlängert, wie
es in 2(C) gezeigt ist, so dass die Zeit
T, die zwischen dem Beginn der Energiezufuhr und der Ventilöffnung erforderlich
ist, verlängert
wird, wie es in 2(D) gezeigt ist.
Folglich ist die Reaktion des Druckminderventils 18 hinsichtlich
der Ventilöffnungsbetätigung gering.
Infolgedessen ist es schwierig, eine ausreichende tatsächliche
Ventilöffnungsdauer
des Druckminderventils 18 sicherzustellen.
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Darüber hinaus
ist bei dem Ausführungsbeispiel
das Druckminderventil 18 derart aufgebaut, dass der Elektromagnet
teilweise den Außenumfang des
beweglichen Eisenkerns abdeckt. Bei einem derartigen Aufbau, um
die magnetische Kraft gleichmäßig in jede
radiale Richtung des beweglichen Eisenkerns anzulegen, muss die
Achse des beweglichen Eisenkerns mit der Achse des Elektromagneten
mit einer hohen Genauigkeit zusammenfallen. Deshalb ist das Druckminderventil 18 derart
aufgebaut, dass die radiale Bewegung des beweglichen Eisenkerns durch
Reduzieren eines Zwischenraums zwischen einem Außenumfang eines beweglichen
Abschnitts innerhalb des Druckminderventils 18, der mit
dem beweglichen Eisenkern verbunden ist, und einem Innenumfang eines
feststehenden Abschnitts des Druckminderventils 18 beschränkt wird.
Wenn der Zwischenraum reduziert wird, wird eine Kraft erhöht, die
zum Öffnen
des Druckminderventils 18 erforderlich ist. Infolgedessen
wird das Ansprechverhalten des Druckminderventils 18 verschlechtert.
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Die
Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau hat den Wert des Vereinfachens des Aufbaus der Antriebseinrichtung 34 und
dergleichen, hat jedoch den Mangel einer Schwierigkeit beim Verbessern
des Ansprechverhaltens des Druckminderventils 18. Es ist
schwierig, eine ausreichende Druckverringerungssteuerung durchzuführen, da
die Zeitdauern vorgesehen sind, die die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 verhindern.
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Deshalb
wird bei dem Ausführungsbeispiel die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 durchgeführt, wenn ein Differenzdruck
zwischen dem abgetasteten Kraftstoffdruck P und dem Sollkraftstoffdruck
PFIN gleich oder größer als
ein erster vorbestimmter Wert ist, derart, dass die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 während
einer Dauer (Erlaubnisdauer), die eine andere als die Kraftstoffeinspritzdauer
ist, erlaubt ist, wenn der Differenzdruck gleich oder größer als
der erste vorbestimmte Wert ist und kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert
ist, und derart, dass die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 auch
während
der Kraftstoffeinspritzdauer erlaubt ist, wenn der Differenzdruck gleich
oder größer als
der zweite vorbestimmte Wert ist.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Druckverringerungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die ECU 30 führt
die in 4 gezeigte Verarbeitung beispielsweise bei einem
vorbestimmten Zyklus durch.
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In
der Abfolge der Verarbeitung berechnet zuerst Schritt S10 einen
ersten Schwellwert A, indem ein vorbestimmter Wert Δ1 zu dem
Sollkraftstoffdruck PFIN addiert wird, und berechnet einen zweiten Schwellwert
B, indem ein vorbestimmter Wert Δ2
zu dem Sollkraftstoffdruck PFIN addiert wird. Der vorbestimmte Wert Δ1 wird auf
einen Betrag eingestellt, der die Zunahme des Kraftstoffdrucks P
in dem Common Rail 10 über
den Sollkraftstoffdruck PFIN bewirkt, und das Druckverringerungserfordernis
des Kraftstoffdrucks P in dem Common Rail 10 bewirkt. Beispielsweise
wird der vorbestimmte Wert Δ1
auf einen Betrag eingestellt, der eine Verschlechterung von Abgaseigenschaften
bewirken kann, weil der tatsächliche
Kraftstoffdruck P in dem Common Rail 10 den Sollkraftstoffdruck
PFIN übersteigt
und eine Sprühnebelform
des Kraftstoffs während
der Kraftstoffeinspritzung von einer gewünschten Form abweicht. Der
vorbestimmte Wert Δ2
wird basierend auf einem angenommenen Betrag eingestellt, der eine ausreichende
Druckverringerungssteuerung durch das Druckminderventil deaktiviert,
die nur während der
anderen Dauer als der Kraftstoffeinspritzdauer durchgeführt wird.
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Wenn
die Verarbeitung bei Schritt S10 beendet ist, bestimmen die Schritte
S12 und S14 ob der Kraftstoffdruck P, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 abgetastet
wird, niedriger als der erste Schwellwert A (Schritt S12: NEIN)
ist, ob der abgetastete Kraftstoffdruck P gleich oder größer als
der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist (Schritt S14: NEIN), oder ob der abgetastete Kraftstoffdruck
P gleich oder größer als
der zweite Schwellwert B ist (Schritt S14: JA). Wenn der abgetastete
Kraftstoffdruck P gleich oder größer als der
erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist, wird eine Verarbeitung bei den Schritten S16 bis S26 ausgeführt, um
die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 während
der anderen Zeit als der Kraftstoffeinspritzzeit durchzuführen.
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Schritt
S16 berechnet basierend auf dem Sollkraftstoffdruck PFIN und dem
abgetasteten Kraftstoffdruck P eine erforderliche Energiezufuhrdauer TEr,
die erforderlich ist, um den Kraftstoffdruck P in dem Common Rail 10 auf
den Sollkraftstoffdruck PFIN zu verringern. Die erforderliche Energiezufuhrdauer
TEr wird unter Berücksichtigung
der Tatsache berechnet, dass die Geschwindigkeit der Abnahme des
Kraftstoffdrucks P aufgrund des Ausströmens des Kraftstoffs von dem
Common Rail 10 durch die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 abnimmt,
wenn der Kraftstoffdruck P abnimmt. Beispielsweise kann die erforderliche
Energiezufuhrdauer TEr berechnet werden, indem Daten gespeichert werden,
die eine Beziehung zwischen der abnehmenden Geschwindigkeit des
Kraftstoffdrucks P und des Kraftstoffdrucks P in dem Common Rail 10 bei dem
Fall definieren, bei dem das Druckminderventil 18 geöffnet ist.
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Dann
berechnet Schritt S18 einen oberen Grenzwert TEu der Energiezufuhrdauer
TE basierend auf der Drehzahl der Dieselmaschine. Die Drehzahl ist
ein Parameter, der mit dem Zeitintervall zwischen einer beliebigen
Kraftstoffeinspritzdauer und der nächsten Kraftstoffeinspritzdauer
korreliert. Deshalb kann die Zeit für den Beginn der Energiezufuhr bis
zu der Startzeit der nächsten
Kraftstoffeinspritzdauer durch den oberen Grenzwert TEu bestimmt werden.
Wenn der obere Grenzwert TEu berechnet ist, führt Schritt S20 eine Energiezufuhr
(Öffnungsbetätigung)
des Druckminderventils 18 von einem Startpunkt aus, der
der Endzeit der beliebigen Kraftstoffeinspritzdauer entspricht.
Wenn die Energiezufuhrdauer TE den oberen Grenzwert TEu erreicht
(Schritt S22: JA) oder wenn die Energiezufuhrdauer TE die benötigte Energiezufuhrdauer
TEr erreicht (Schritt S24: JA), stoppt Schritt S26 die Energiezufuhr.
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Wenn
bestimmt wird, dass der abgetastete Kraftstoffdruck P bei Schritten
S12 und S14 gleich oder größer als
der zweite Schwellwert B ist, wird ein Verarbeiten bei den Schritten
S28 bis S34 durchgeführt.
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Schritt
S28 beginnt sofort mit der Betätigung des
Druckminderventils 18 ohne Rücksicht auf den Kurbelwinkelbereich
der Dieselmaschine. Dann berechnet Schritt S30 einen dritten Schwellwert
C, indem ein vorbestimmter Wert Δ3
zu dem Sollkraftstoffdruck PFIN addiert wird. Der Schwellwert C
wird auf einen Wert eingestellt, der gleich oder größer als
der Sollkraftstoffdruck PFIN und kleiner als der zweite Schwellwert
B ist. Wünschenswerter
wird der Schwellwert C auf einen Wert eingestellt, der gleich oder
kleiner als der erste Schwellwert A ist. Der vorbestimmte Wert Δ3 wird auf
einen Wert zum Bestimmen eingestellt, ob die Abnahmemenge des Kraftstoffdrucks
P einen Wert erreicht, bei dem die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 gestoppt
werden kann. Wenn bestimmt ist, dass der abgetastete Kraftstoffdruck
P aufgrund der Öffnung
des Druckminderventils 18 gleich oder kleiner als der dritte
Schwellwert C wird (Schritt S32: JA), wird die Betätigung des
Druckminderventils 18 gestoppt.
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Wenn
Schritt S12 bestimmt, dass der Kraftstoffdruck P geringer als der
Schwellwert A ist oder die Verarbeitung bei Schritt S26 oder S34
beendet ist, wird die Abfolge der Verarbeitung einmal beendet.
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5 zeigt
eine Betriebsart der vorstehend beschriebenen Druckverringerungssteuerung.
Die 5(a1) und 5(b1) zeigen
ein Verhalten des Kraftstoffdrucks P und einen Zustand SV des Druckminderventils 18 bei
dem Fall, bei dem der Kraftstoffdruck P den ersten Schwellwert A übersteigt,
jedoch den zweiten Schwellwert B nicht erreicht. Die 5(a2) und 5(b2) zeigen
ein Verhalten des Kraftstoffdrucks P und eines Betätigungszustandes
SV des Druckminderventils 18 bei dem Fall, bei dem der Kraftstoffdruck
P den zweiten Schwellwert B übersteigt.
In den 5(a1) oder 5(a2) wird
der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 abgetastete Kraftstoffdruck P
durch eine durchgezogene Linie angegeben und der Sollkraftstoffdruck
PFIN wird durch eine Strichpunktlinie angezeigt.
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Bei
dem Beispiel, das in den 5(a1) und 5(b1) gezeigt ist, bei dem der Kraftstoffdruck
P den ersten Schwellwert A übersteigt,
jedoch den zweiten Schwellwert B nicht erreicht, wird die Öffnungsbetätigung (Energiezufuhr)
des Druckminderventils 18 nach einer Zeit t1 durchgeführt, bei
der der Kraftstoffdruck P gleich oder größer als der erste Schwellwert A
wird. Eine Schließbetätigung (Abschaltung)
des Druckminderventils 18 wird bei einer Zeit t2 durchgeführt, bei
der die erforderliche Einschaltdauer TEr, die bei Schritt S16 von 4 berechnet
wird, vergangen ist. Anschließend
nimmt der Kraftstoffdruck P in dem Common Rail 10 weiter
ab, weil die Kraftstoffeinspritzung nach einer Zeit T3 durchgeführt wird.
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Bei
dem in den 5(a2) und 5(b2) gezeigten
Beispiel, bei dem der Kraftstoffdruck P den zweiten Schwellwert
B aufgrund der raschen Abnahme des Sollkraftstoffdrucks PFIN übersteigt,
wird die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 sofort durchgeführt. Folglich nimmt der Kraftstoffdruck
P in dem Common Rail 10 rasch ab. Wenn die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 während
der Kraftstoffeinspritzdauer verhindert wird, obwohl der Kraftstoffdruck
P den zweiten Schwellwert B übersteigt,
nimmt der Kraftstoffdruck P in dem Common Rail 10 schrittweise
durch mehrfache Wiederholungen von Öffnungs-/Schließbetätigungen des Druckminderventils 18 ab,
wie es durch eine zweifach gepunktete Strichpunktlinie in 5 gezeigt
ist. Folglich benötigt
der Kraftstoffdruck P eine lange Zeit, um sich zu verringern und
dem Sollkraftstoffdruck PFIN anzunähern.
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Das
Ausführungsbeispiel
zeigt die folgenden Wirkungen.
- (1) Wenn der
Kraftstoffdruck gleich oder größer als
der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist, wird die Dauer zum Durchführen
der Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 außerhalb der Kraftstoffeinspritzdauer
eingestellt. Wenn der Kraftstoffdruck gleich oder größer als
der zweite Schwellwert B ist, wird die Dauer zum Durchführen der Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 in Übereinstimmung mit dem Abnahmebetrag
des abgetasteten Kraftstoffdrucks eingestellt. Wenn der abgetastete Kraftstoffdruck
gleich oder größer als
der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist, wird die Ventilöffnung
des Druckminderventils 18 während der Kraftstoffeinspritzdauer
verhindert. Somit kann die Abweichung der tatsächlichen Einspritzmenge von
der gewünschten
Einspritzmenge aufgrund der Ventilöffnung des Druckminderventils 18 während der Kraftstoffeinspritzdauer
verhindert werden. Wenn der Kraftstoffdruck gleich oder höher als
der zweite Schwellwert B ist, wird die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 während der
Kraftstoffeinspritzdauer gestattet. Folglich, bei dem Fall, bei
dem der abgetastete Kraftstoffdruck den Sollkraftstoffdruck in großem Maße übersteigt,
wenn beispielsweise der Sollkraftstoffdruck schnell abnimmt, weil
das Beschleunigerpedal schnell von einem niedergedrückten Zustand
freigegeben wird, kann die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 selbst während der Einspritzdauer durchgeführt werden.
Dadurch kann eine Verschlechterung der Folgeleistungsfähigkeit
des Kraftstoffdrucks, dem Sollkraftstoffdruck zu folgen, geeignet
verhindert werden. Somit kann die Öffnungs-/Schließbetätigung des Druckminderventils 18 durchgeführt werden,
während
die hohe Folgeleistungsfähigkeit
des Kraftstoffdrucks in dem Common Rail 10, dem Sollkraftstoffdruck
zu folgen, beibehalten wird, und die Verschlechterung der Steuergenauigkeit
der Kraftstoffeinspritzmenge geeignet verhindert wird.
Indem
das Druckminderventil 18 durchgehend geöffnet wird, wenn der Kraftstoffdruck
gleich oder größer als
der zweite Schwellwert B wird, kann die Öffnungsbetätigungsanzahl verglichen mit
dem Fall eines Verhinderns der Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 während
der Kraftstoffeinspritzdauer reduziert werden. Infolgedessen kann
ein Verschleiß des
Druckminderventils 18 verhindert werden.
- (2) Die Endzeit der Dauer, in der die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 bei
dem Fall durchgeführt
wird, bei dem der Kraftstoffdruck gleich oder höher als der zweite Schwellwert
B ist, wird auf eine Zeit eingestellt, wenn der abgetastete Kraftstoffdruck
gleich oder niedriger als der dritte Schwellwert C wird. Folglich
kann auf das Druckverringerungserfordernis reagiert werden, selbst
wenn eine ausreichende Druckverringerungssteuerung nicht durch die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 nur während der anderen Dauer als
der Kraftstoffeinspritzdauer ausgeführt werden kann.
- (3) Die Endzeit der Dauer, bei der die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 durchgeführt wird,
wird basierend auf der kleineren erforderlichen Energiezufuhrdauer
und dem oberen Grenzwert eingestellt, wenn der Kraftstoffdruck gleich oder
größer als
der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwelwert
B. Somit wird ein geeignetes Schema eines Verhinderns der Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils während
der Kraftstoffeinspritzdauer vorgesehen.
- (4) Ein Ventil der normalerweise geschlossenen Art wird als
das Druckminderventil 18 verwendet. Die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 wird durchgeführt, indem das Druckminderventil 18 direkt
mit der Spannung der Batterie 36 unter Strom gesetzt wird.
Somit muss die Antriebseinrichtung 34 keinen Verstärkerkreis
aufweisen und ist einfach aufgebaut. Jedoch wird das Ansprechempfindlichkeit
des Druckminderventils 18 verringert. Deshalb werden die
Wirkungen der in 4 gezeigten Verarbeitung geeignet
ausgeübt.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. 6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Druckverringerungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die ECU 30 führt
beispielsweise die in 6 gezeigte Verarbeitung in einem
vorbestimmten Zyklus durch.
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In
der Abfolge der Verarbeitung berechnet zuerst Schritt S10a einen
ersten Schwellwert A und einen zweiten Schwellwert B. Schritt S10a
stellt variabel einen vorbestimmten Wert Δ2 in Übereinstimmung mit der Drehzahl
der Dieselmaschine ein. Die Drehzahl ist ein Parameter, der mit
einem Zeitintervall zwischen einer beliebigen Kraftstoffeinspritzdauer
und einer nächsten
Kraftstoffeinspritzdauer korreliert. Wenn sich das Zeitintervall
verkürzt,
wird es schwieriger, die Druckverringerungssteuerung ausreichend
durchzuführen,
während
die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 während
der Kraftstoffeinspritzdauer verhindert wird. Deshalb wird der vorbestimmte
Wert Δ2
variabel derart eingestellt, dass die Druckverringerungssteuerung,
die die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 während
der Kraftstoffeinspritzdauer gestattet, stärker priorisiert wird, wenn
die Drehzahl hoch ist, als wenn die Drehzahl niedrig ist.
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Bei
der in 6 gezeigten Verarbeitung verhindert Schritt S22a
die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 während der
Kraftstoffeinspritzdauer, wenn der Kraftstoffdruck gleich oder größer als
der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist. Wenn die Kraftstoffeinspritzung durch das Kraftstoffeinspritzventil 14 begonnen
wird (Schritt S22a: Ja), wird die Energiezufuhr gestoppt, selbst
wenn eine erforderliche Energiezufuhrdauer TEr nicht vergangen ist.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel übt einen nachfolgenden
Effekt (5) zusätzlich
zu den Wirkungen (1), (2) und (4) des ersten Ausführungsbeispieles aus.
- (5) Der vorbestimmte Wert Δ2 wird variabel basierend auf
der Drehzahl der Abtriebswelle der Dieselmaschine eingestellt. Somit
kann der vorbestimmte Wert Δ2
unter Berücksichtigung
der Tatsache passend eingestellt werden, dass sich die Tatsache,
ob eine Bedingung, die dazu im Stande ist, das Druckverminderungserfordernis
zu erfüllen,
selbst wenn die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 während der
Kraftstoffeinspritzdauer verhindert wird, existiert oder nicht, abhängig von
der Drehzahl ändert.
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist ein Druckminderventil 18 ein Ventil der normaler Weise geöffneten
Art, das in einen geöffneten
Zustand gebracht wird, wenn das Druckminderventil 18 abgeschaltet
wird. Wie es in 7(a) gezeigt ist,
wird der Kraftstoffdruck P in dem Common Rail 10 zum Öffnen des
Druckminderventils 18 (Ventilöffnungsdruck PO) in Übereinstimmung
mit dem Energiezufuhrbetrag EV des Druckminderventils 18 reguliert.
Der Energiezufuhrbetrag EV des Druckminderventils 18 wird
derart geregelt, dass sich das Druckminderventil 18 öffnet, wie
es in 7(c) gezeigt ist, wenn der abgetastete
Kraftstoffdruck P, der in 7(b) durch
eine durchgezogene Linie gezeigt wird, höher wird, als der Sollkraftstoffdruck
PFIN, der in 7(b) durch eine Strichpunktlinie
gezeigt wird, und zwar um einen vorbestimmten Wert Δ.
-
8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Druckverringerungssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die ECU 30 führt
die Verarbeitung, die in 8 gezeigt ist, beispielsweise
in einem vorbestimmten Zyklus aus. In der Abfolge der Verarbeitung
nimmt zuerst Schritt S40 einen Sollkraftstoffdruck PFIN auf, der
durch eine andere Logik (nicht gezeigt) berechnet wird. Dann bestimmt
Schritt S42, ob die gegenwärtige
Zeit während
der Kraftstoffeinspritzdauer liegt. Wenn Schritt S42 NEIN ist, berechnet
Schritt S44 einen Schwellwert β des
Kraftstoffdrucks P zum Öffnen
des Druckminderventils 18, in dem der vorbestimmte Wert Δ1, der bei
Schritt S10 von 4 berechnet wird, zu dem Sollkraftstoffdruck PFIN
addiert wird. Wenn Schritt S42 JA ist, berechnet Schritt S46 den
Schwellwert β,
indem der vorbestimmte Wert Δ2,
der bei Schritt S10 von 4 berechnet wird, zu dem Sollkraftstoffdruck
PFIN addiert wird.
-
Wenn
die Verarbeitung bei Schritt S44 oder S46 beendet ist, berechnet
Schritt S48 den Energiezufuhrbetrag EV basierend auf dem Schwellwert β. Schritt
S48 berechnet den Energiezufuhrbetrag EV, um den Ventilöffnungsdruck
PO dem Schwellwert β anzupassen,
basierend auf der in 7(a) gezeigten Beziehung.
Schritt S50 betätigt
das Druckminderventil 18 mit dem Energiezufuhrbetrag EV,
der bei Schritt S48 berechnet wird.
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Durch
die in 8 gezeigte Verarbeitung wird die Ventilöffnung des
Druckminderventils 18 während
der Kraftstoffeinspritzdauer verhindert, wenn der Differenzdruck
zwischen dem tatsächlichen Kraftstoffdruck
P und dem Sollkraftstoffdruck PFIN gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert Δ1
und kleiner als der vorbestimmte Wert Δ2 ist. Wenn der Differenzdruck
zwischen dem tatsächlichen
Kraftstoffdruck P und dem Sollkraftstoffdruck PFIN gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert Δ2
ist, wird die Ventilöffnung
des Druckminderventils 18 während der Kraftstoffeinspritzdauer
gestattet.
-
Das
Ausführungsbeispiel übt auch
eine Wirkung aus, die ähnlich
der Wirkung (1) des ersten Ausführungsbeispiels
ist.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
können
folgendermaßen
abgewandelt werden.
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Bei
dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 sofort durchgeführt, wenn der Kraftstoffdruck
gleich oder höher
als der zweite Schwellwert B ist. In diesem Fall existiert die Möglichkeit,
dass die Einspritzmenge von einem gewünschten Wert abweicht, wenn
die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 mit der Kraftstoffeinspritzdauer überlappt.
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Normalerweise
wird die Kraftstoffeinspritzsteuerung durchgeführt, indem die Befehlseinspritzdauer
(Betätigungsdauer)
des Kraftstoffeinspritzventils 14 basierend auf dem Kraftstoffdruck
P in dem Common Rail 10 und der benötigten Einspritzmenge berechnet
wird. Deshalb kann die Befehlseinspritzdauer, die bestimmt wird,
indem der Abtastwert des Kraftstoffdrucks P unmittelbar vor der
Kraftstoffeinspritzung verwendet wird, von einem geeigneten Wert
zum Durchführen
der Einspritzung der erforderlichen Einspritzmenge aufgrund einer
Abnahme des Kraftstoffdrucks P abweichen, die durch das Ventilöffnen des
Druckminderventils 18 bewirkt wird.
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Die
Verarbeitung bei den in 4 gezeigten Schritten S28 bis
S34 wird während
der Verzögerung durchgeführt. Während der
Verzögerung,
um einen Momentstoß aufgrund
einer raschen Abnahme des Ausgabemoments der Dieselmaschine zu verhindern,
das durch eine rasche Verringerung der Einspritzmenge bewirkt wird,
wird eine Glättungsverarbeitung
zum Berechnen eines gewichteten Durchschnitts der vorherigen Einspritzmenge
und einer Einspritzmenge, die dem normalen Betätigungsbetrag des Beschleunigerpedals
entspricht, als gegenwärtige
Einspritzmenge normal durchgeführt.
-
Deshalb,
selbst wenn die tatsächliche
Einspritzmenge aufgrund des Überlappens
zwischen der Ventilöffnung
des Druckminderventils 18 und der Kraftstoffeinspritzdauer
geringer wird, als die erwartete Einspritzmenge, fällt die
Einspritzmenge nicht signifikant unter die benötigte Einspritzmenge, die dem Betätigungsbetrag
des Beschleunigerpedals entspricht. Darüber hinaus kann der tatsächliche
Kraftstoffdruck P veranlasst werden, dem Sollkraftstoffdruck PFIN
schnell zu folgen.
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Um
die Verschlechterung der Steuergenauigkeit der Einspritzmenge zu
verhindern, kann die Verarbeitung bei den in 4 oder 6 gezeigten Schritten
S28 bis S34 durchgeführt
werden, wenn der Kraftstoffdruck P gleich oder größer als
der zweite Schwellwert B ist und eine Kraftstoffabsperrung durchgeführt wird.
Alternativ kann das Kraftstoffabsperren zwangsweise durchgeführt werden,
wenn die Verarbeitung bei den Schritten S28 bis S34 durchgeführt wird.
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Bei
dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
kann die Zeitdauer zum Durchführen
der Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18, wenn der Kraftstoffdruck P größer oder
gleich dem zweiten Schwellwert B ist, die erforderliche Energiezufuhrdauer
sein, die durch ein Verfahren berechnet wird, das ähnlich der
Verarbeitung von Schritt S16 ist, der in 4 oder 6 gezeigt
ist. In diesem Fall ist die erforderliche Energiezufuhrdauer ein
Parameter zum Bestimmen, ob der Verringerungsbetrag des Kraftstoffdrucks
P einen Wert erreicht, bei dem die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 gestoppt
werden kann.
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Bei
dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
können
die vorbestimmten Werte Δ1, Δ2 variabel
in Übereinstimmung
mit dem Kraftstoffdruck P eingestellt werden, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 abgetastet
wird. Bei dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel wird die Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 durchgeführt, wenn der Fehler zwischen
dem abgetasteten Kraftstoffdruck P und dem Sollkraftstoffdruck PFIN
gleich oder größer als
der Wert Δ1
wird. Deshalb variiert der Minimalwert des Fehlers zum Durchführen der Öffnungsbetätigung des
Druckminderventils 18 in Übereinstimmung mit dem Sollkraftstoffdruck
PFIN. Die vorbestimmten Werte Δ1, Δ2 können variabel
in Übereinstimmung
mit dem Sollkraftstoffdruck PFIN eingestellt werden, um nicht den
Fehler zu erhöhen.
-
Bei
dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Öffnungsbetätigung (Energiezufuhr) des
Druckminderventils 18 während
der Kraftstoffeinspritzdauer verhindert, wenn der Kraftstoffdruck
P gleich oder höher
als der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist. Alternativ kann der tatsächlich
geöffnete
Zustand des Druckminderventils 18 verhindert werden. Eine
Antwortverzögerung
T wird zwischen dem Beginn des Unterstromsetzens des Druckminderventils 18 und
dem Beginn des tatsächlichen
Unterstromsetzens bewirkt, wie es in 2 gezeigt
ist. Deshalb kann das Überlappen
zwischen dem tatsächlich
geöffneten
Zustand des Druckminderventils 18 und der Kraftstoffeinspritzdauer
unter Vorausnahme der Antwortverzögerung T verhindert werden.
Selbst bei diesem Fall schwankt die Zeit, seit die Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 durchgeführt wurde,
bis sich das Druckminderventil 18 tatsächlich öffnet, in Übereinstimmung mit der Spannung
der Batterie 36 und dergleichen. Deshalb kann das Überlappen
zwischen der Öffnungsbetätigungsdauer
und der Kraftstoffeinspritzdauer nur während des Minimalwerts der
Zeit, von der Durchführung
der Öffnungsbetätigung des Druckminderventils 18 bis
sich das Druckminderventil 18 tatsächlich öffnet gestattet werden. Deshalb können auch
bei diesem Fall die Wirkungen des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels
bei dem Fall, dass das Druckminderventil 18 eine geringe
Reaktion aufweist, geeigneter ausgeübt werden, als bei dem Fall,
bei dem das Druckminderventil 18 eine hohe Reaktion aufweist.
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Bei
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
wird die Ventilöffnung
(Öffnungsbetätigung)
des Druckminderventils 18 unter einer Einschränkung durchgeführt, dass
die andere Dauer als die Kraftstoffeinspritzdauer als die Erlaubnisdauer
verwendet wird, wenn der Kraftstoffdruck P gleich oder größer als
der erste Schwellwert A ist und niedriger als der zweite Schwellwert
B ist. Die Erlaubnisdauer ist nicht auf die andere Dauer als die
Kraftstoffeinspritzdauer beschränkt.
Beispielsweise, wie es in der JP-A-2000-240494 beschrieben ist,
kann eine andere Dauer als die Abtastzeit des Abtastwerts des Kraftstoffdrucks
P, der durch den Kraftstoffdrucksensor 20 abgetastet wird,
als die Erlaubnisdauer verwendet werden.
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Bei
dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
kann die Antriebseinrichtung 34 einen Aufbau mit einem
Verstärkerkreis
haben oder das Druckminderventil 18 kann einen Aufbau aufweisen,
bei dem der bewegliche Eisenkern des Druckminderventils 18 nicht
durch den Elektromagneten abgedeckt wird, der bewegliche Eisenkern
außerhalb
des Elektromagneten liegt und der bewegliche Eisenkern in die axiale
Richtung des Elektromagneten gezogen wird. Selbst bei diesen Aufbauweisen
können
die Wirkungen (1) bis (3) des ersten Ausführungsbeispiels
ausgeübt
werden.
-
Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
können die
vorbestimmten Werte Δ1, Δ2 variabel
in Übereinstimmung
mit der Drehzahl oder dem Kraftstoffdruck eingestellt werden.
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Die
Anzahl der Zylinder der Dieselmaschine kann frei geändert werden.
Die Brennkraftmaschine ist nicht auf die Dieselmaschine beschränkt. Beispielsweise
kann eine Direkteinspritzbenzinmaschine eingesetzt werden.
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Die
Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt werden,
sondern kann in vielen anderen Arten realisiert werden, ohne von
dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die
angefügten
Ansprüche
definiert ist.
-
Eine
Kraftstoffpumpe (6) saugt einen Kraftstoff von einem Kraftstofftank
(2) und führt
den Kraftstoff einem Common Rail (10) mit Druck zu. Der Kraftstoff
in dem Common Rail kann durch ein Druckminderventil (18)
zu dem Kraftstofftank ausgelassen werden. Eine Ventilöffnung des
Druckminderventils wird während
einer anderen Dauer durchgeführt
als einer Kraftstoffeinspritzdauer, wenn ein Kraftstoffdruck in
dem Common Rail gleich oder höher
als ein erster Schwellwert ist und niedriger als ein zweiter Schwellwert
ist. Die Ventilöffnung
des Druckminderventils ist auch während der Kraftstoffeinspritzdauer gestattet,
wenn der Kraftstoffdruck in dem Common Rail gleich oder höher als
der zweite Schwellwert ist.