DE102006034595A1 - Vorrichtung zum automatisierten Verschieben eines mit einer Person belegten Sitzes eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum automatisierten Verschieben eines mit einer Person belegten Sitzes eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatisierten Verschieben eines mit einer Person belegten Sitzes (2) eines Fahrzeugs (1) entgegen einer Fahrtrichtung (A). Dazu enthält die Vorrichtung eine Gurtstraffereinrichtung (3) zum automatisierten Straffen eines Sicherheitsgurts. Ferner ist eine Sitzarretierung (12) vorhanden, die so ausgestaltet ist, dass sie in einem arretierten Zustand ein Verschieben des Sitzes (2) unterbindet und in einem gelösten Zustand ein Verschieben des Sitzes (2) entgegen der Fahrtrichtung (A) zulässt, wobei die Sitzarretierung (12) automatisch lösbar ist. Eine Aktivierungseinrichtung (4) dient zum Aktivieren des Straffens der Gurtstraffereinrichtung (3) zusammen mit dem Lösen der Sitzarretierung (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben eines mit einer Person belegten Sitzes eines Fahrzeugs.
  • Zum Schutz von Personen, beispielsweise im Falle eines Unfalls, weisen moderne Fahrzeuge Personenschutzsysteme auf. Solche Personenschutzsysteme sind beispielsweise sogenannte Airbags, fahrunterstützende Systeme, wie ein elektronisches Stabilitätsmanagementsystem, ESP, ein Antiblockiersystem, ABS, usw. Es ist auch bereits bekannt, zum Erhöhen der Sicherheit der Personen Gurtstraffer in dem Fahrzeug vorzusehen, die bei einem drohenden Unfall die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs anziehen und die Personen in Sitzen, in denen sie sich befinden, fixieren. Zusätzlich ist es möglich, die Rückenlehnen der Sitze in eine aufrechte Position zu bringen. Als Gurtstraffer werden irreversible Gurtstraffer eingesetzt, die nur einmalig verwendet werden können und beispielsweise mit einer pyrotechnischen Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren der Gurtstraffer versehen sind. Es werden auch reversible Gurtstraffer eingesetzt, die mit einem Elektromotor betrieben werden und nach einem Betätigen des Gurtstraffers, insbesondere wenn der Unfall ausbleibt, in ihre Ausgangspositionen zurückfahrbar sind. Reversible Gurtstraffer können somit mehrfach verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit einer Person in einem Fahrzeug weiter zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß der technischen Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein automatisiertes Verschieben eines mit einer Person belegten Sitzes eines Fahrzeugs entgegen einer Fahrtrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Gurtstraffereinrichtung zum automatisierten Straffen eines Sicherheitsgurts auf. Ferner ist eine Sitzarretierung vorhanden, die so ausgestaltet ist, dass sie in einem arretierten Zustand ein Verschieben des Sitzes unterbindet und in einem gelösten Zustand ein Verschieben des Sitzes entgegen der Fahrtrichtung zulässt. Die Sitzarretierung ist automatisch lösbar. Mit einer Aktivierungseinrichtung ist das Straffen der Gurtstraffereinrichtung zusammen mit dem Lösen der Sitzarretierung aktivierbar.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung kann die Gurtstraffereinrichtung während einer Fahrt des Fahrzeugs dazu eingesetzt werden, den Sitz entgegen der Fahrtrichtung nach hinten zu verschieben. Die Sitzarretierung wirkt dabei mit der Gurtstraffereinrichtung zusammen, so dass der Sitz mitsamt der Person mittels der Gurtstraffereinrichtung verschoben werden kann. Das Lösen der Sitzarretierung und das Straffen des Gurtes können dabei insbesondere in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal erfolgen, das von der Aktivierungseinrichtung ausgegeben wird. Die Sitzarretierung ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass ihr automatisiertes Lösen bewirkt, dass der Sitz nur entgegen der, allerdings nicht in Fahrtrichtung verschiebbar ist. Der Aufprallraum im Fahrzeug wird durch das Verschieben des Sitzes nach hinten vergrößert, so dass sich die Gefahr des Verletzens durch ein Aufschlagen auf ein Lenkrad, ein Armaturenbrett oder einen Airbag für die Person effektiv verringert.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Gurtstraffereinrichtung eine reversible Gurtstraffereinrichtung. Eine solche Gurtstraffereinrichtung gewährleistet einen besonders guten Schutz, da sie ein Straffen des Gurts mit großer Schnelligkeit durchführt und eine große Kraft zur Verfügung stellt, die ausreicht, das Gewicht der Person und des Sitzes in sehr kuzer Zeit zuverlässig nach hinten zu bewegen.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Aktivierungseinrichtung so ausgestaltet, dass sie eine Erkennungseinheit zum Erkennen einer Gefahrensituation aufweist und das Aktivieren in Abhängigkeit von dem Erkennen der Gefahrensituation durchführt. Das Verschieben des Sitzes kann dadurch besonders gut vor einem Eintreten eines Unfalls erfolgen, insbesondere einem frontalen Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis. Es kann gewährleistet werden, dass für das Verschieben des Sitzes genügend Zeit zur Verfügung steht, um einen ausreichend großen Verschiebeweg nach hinten zurückzulegen. Dadurch wird der Schutz der Person vor Verletzungen besonders stark erhöht.
  • Bevorzugt weist die Aktivierungseinrichtung einen Sensor zum Erfassen von Informationen zu einem Umfeld des Fahrzeugs, insbesondere zu dem Umfeld in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug, auf. Dadurch kann die Gefahrensituation besonders zuverlässig erkannt werden. Ein solcher Sensor kann beispielsweise eine Videoeinheit, wie z. B. eine Kamera, ein Radar oder eine Infrarotsensorik sein.
  • Besonders bevorzugt ist die Erkennungseinheit so ausgestaltet, dass sie die von dem Sensor erfassten Informationen verarbeitet und einen Abstand zu einem Gegenstand bestimmt. Die Aktivierungseinrichtung ist dabei ferner so ausgestaltet, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von dem Abstand durchführt. Das Bestimmen des Abstands ermöglicht, ein besonders genaues Abschätzen, ob tatsächlich eine Gefahr besteht, oder nicht. Es kann ein hoher Schutz der Person gewährleistet und gleichzeit ein Fehlauslösen der Sicherungsmaßnahme des Verschiebens des Sitzes vermieden werden. Der bestimmte Abstand kann beispielsweise mit einem vorgegebenen minimalen Abstand verglichen werden. Ist dieser minimale Abstand unterschritten, dann wird das Verschieben des Sitzes veranlasst.
  • Vorteilhaft weist die Aktivierungseinrichtung einen Sensor zum Erfassen einer Bremsbetätigung einer Bremse des Fahrzeugs auf. Die Aktivierungseinrichtung ist ferner so ausgestaltet, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von der erfassten Bremsbetätigung durchführt. Tritt beispielsweise ein spontanes und kräftiges Bremsen auf, so kann dies als ein Vorhandensein der Gefahrensituation gewertet werden. Das Erfassen der Bremsbetätigung kann besonders vorteilhaft auch für ein Verschieben von verschiebbaren Beifahrer- und/oder Fondsitzen eingesetzt werden. Das Verschieben des Sitzes kann insbesondere mit einem fahrunterstützenden Bremsassistenzsystem gekoppelt werden, dass einen Fahrer des Fahrzeugs automatisch beim Bremsen unterstützt. Dies gilt vor allem, wenn erkannt wird, dass eine Notbremsung durchgeführt werden soll, die das Fahrzeug zum Stillstand bringen soll.
  • Besonders vorteilhaft weist die Aktivierungseinrichtung einen Sensor zum Erfassen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads des Fahrzeugs auf. Die Aktivierungseinrichtung ist dabei ferner so ausgestaltet, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von der erfassten Lenkbetätigung durchführt. Ein kräftiges und spontanes Lenken kann durch den Sensor erfasst und als ein Eintreten der Gefahrensituation interpretiert werden. Dies führt zu einem noch weiter verbesserten und zuverlässigen Erkennen der Gefahrensituation. Das Erfassen der Lenkbetätigung kann besonders vorteilhaft auch für das Verschieben von verschiebbaren Beifahrer- und/oder Fondsitzen eingesetzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist die Aktivierungseinrichtung ein Erfassungsmittel zum Erfassen einer Fahrzeugkinematik, insbesondere einer Gierrate, auf. Die Aktivierungseinrichtung ist ferner so ausgestaltet, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von der erfassten Fahrzeugkinematik durchführt. Dies führt ebenfalls zu einem verbesserten und zuverlässigen Erkennen der Gefahrensituation. Die Fahrzeugkinematik kann beispielsweise mittels einem elektronischen Stabilitätsmanagementsystem, ESP, erfasst werden.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Weiterbildung weist die Aktivierungseinrichtung ein Erfassungsmittel zum Erfassen einer in Fahrtrichtung hinter dem Sitz befindlichen weiteren Person auf. Die Aktivierungseinrichtung ist dabei so ausgestaltet, dass sie das Aktivieren des Lösens der Sitzarretierung unterdrückt, sofern sich die weitere Person hinter dem Sitz befindet. Dadurch wird die Sicherheit der weiteren Person gewährleistet. Es kann vermieden werden, dass diese weitere Person durch das Verschieben des Sitzes nach hinten gegebenenfalls verletzt wird. Das Erfassen, ob sich die weitere Person hinter dem Sitz befindet, kann beispielsweise mit einer Sitzmatte erfolgen, die in einen hinter dem verschiebbaren Sitz befindlichen Sitz integriert ist. Ferner kann zusätzlich oder alternativ ein Gewichtssensor an dem Sitz der weiteren Person vorhanden sein, der ein gegenüber dem Eigengewicht des Sitzes erhöhtes Gewicht durch die weitere Person feststellen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens ein Sensor zum Erfassen einer Verschiebeposition des Sitzes beim Verschieben entgegen der Fahrtrichtung vorhanden. Dadurch kann insbesondere überprüft werden, ob das Verschieben ordnungsgemäß durchgeführt wird. Gegebenenfalls können dann zusätzliche Maßnahmen zum Schutz der Person getroffen werden. Der wenigstens eine Sensor kann vorzugsweise so ausgestaltet sein, dass der Verschiebeweg des Sitzes beim Verschieben insbesondere kontinuierlich bestimmt wird. Dadurch kann die Vergrößerung des Aufprallraums im Fahrzeug besonders gut überwacht werden.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Weiterbildung ist die Aktivierungseinrichtung ferner so ausgestaltet, dass sie ein weiteres automatisch aktivierbares Personenschutzmittel des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der erfassten Verschiebeposition aktiviert. Es kann somit ein tatsächlich zurückgelegter Verschiebeweg bestimmt werden und dieser zurückgelegte Verschiebeweg zum Anpassen und zum Optimieren eines Aktivierens des weiteren Personenschutzmittels an die gegenüber der ursprünglichen Position verschobene Position des Sitzes genutzt werden. Das weitere Personenschutzmittel kann beispielsweise ein Airbag oder ein irreversibler Gurtstraffer sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Beispiele und Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine schematische Darstellung eine Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatisierten Verschieben eines Sitzes des Fahrzeugs und
  • 2 eine schematische Darstellung einer lösbaren Sitzarretierung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 1, das hier ein Personenkraftfahrzeug ist. Das Fahrzeug 1 weist einen Fahrersitz 2 auf, der von einem Fahrer des Fahrzeugs 1 belegt werden kann. Zum Schutz des Fahrers vor Ver letzungen, insbesondere bei einem Aufprall des Fahrzeugs 1 auf ein Hindernis, weist das Fahrzeug 1 ein Sicherheitsgurtsystem auf, das dem Fahrersitz 2 zum Anschnallen des darauf befindlichen Fahrers zugeordnet ist. Das Sicherheitsgurtsystem ist hier ein übliches Drei-Punkt-Gurtsystem mit einem Sicherheitsgurt. Zum Erhöhen der Sicherheit für den Fahrer weist das Sicherheitsgurtsystem einen reversiblen Gurtstraffer 3 auf. Der Gurtstraffer 3 enthält einen Elektromotor als Antrieb, um den Sicherheitsgurt im Falle eines drohenden Unfalls automatisch anzuziehen und den Fahrer in dem Fahrersitz 2 zu fixieren. Zum Aktivieren des Gurtstraffers 3 ist dieser mit einer Steuereinrichtung 4 verbunden, die dem Gurtstraffer 3 zum Aktivieren ein Aktivierungssignal übermittelt.
  • Zum Erkennen einer Gefahrensituation, die gegebenenfalls zu einem Unfall und zu einer Verletzung des Fahrers führen kann, weist die Steuereinrichtung 4 eine Erkennungseinheit 5 auf, die Signale von verschiedenen Sensoren und Erfassungsmitteln auswertet. Dazu ist die Steuereinrichtung 4 mit den Sensoren und Erfassungsmitteln verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Steuereinrichtung 4 ein elektronisches Stabilitätsmanagementsystem 6 auf, das dazu dient, ein Schleudern des Fahrzeugs 1 zu erfassen und automatisch geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dazu enthält das Stabilitätsmanagementsystem 6 verschiedene Erfassungsmittel, mit denen Angaben zur Fahrzeugkinematik erfasst werden können. Das Stabilitätsmanagementsystem 6 erfasst beispielsweise eine Gierrate des Fahrzeugs 1, die eine Winkelgeschwindigkeit einer Drehung des Fahrzeugs 1 um eine Hochachse angibt. Die Steuereinrichtung 4 ist ferner mit einer Kamera 7 verbunden, die einen Umfeldsensor darstellt, mit dem hier ein Umfeld, in eine Fahrtrichtung A des Fahrzeugs 1 betrachtet, vor dem Fahrzeug 1 erfasst wird. Mit den von der Kamera 7 gelieferten Bilddaten kann die Erkennungseinheit 5 Abstände des Fahrzeugs 1 zu Gegenständen in dem erfassten Umfeld bestimmen. Die Steuereinrichtung 4 ist des Weiteren mit ei nem Lenkwinkelsensor 8 verbunden, der eine von dem Fahrer während des Fahrens durchgeführte Lenkbewegung eines Lenkrads 9 erfasst. Die Steuereinrichtung 4 ist zusätzlich mit einem Bremsbetätigungssensor 10 verbunden, mit dem ein Betätigen eines Bremspedals 11 und ein Grad dieses Betätigens erfasst werden. Die Angaben des Stabilitätsmanagementsystems 6, der Kamera 7, des Lenkwinkelsensors 8 und des Bremsbetätigungssensor 10 dienen der Erkennungseinheit 5 zum Auswerten und Bewerten, ob eine Gefahrensituation vorliegt, oder nicht.
  • Erfindungsgemäß ist der Fahrersitz 2 automatisch nach hinten, entgegengesetzt zur Fahrtrichtung A des Fahrzeugs 1, verschiebbar ausgestaltet. Dazu ist der Fahrersitz 2 mit einer lösbaren Sitzarretierung 12 ausgestattet, die den Fahrersitz 2 im arretierten Zustand in dem Fahrzeug 1 fest arretiert, so dass er weder nach vorne noch nach hinten verschoben werden kann. Die Sitzarretierung 12 ist hier sowohl vorne als auch hinten an dem Fahrersitz 2 angebracht, so dass der Fahrersitz 2 im arretierten Zustand stabil und zuverlässig befestigt ist. Die Sitzarretierung 12 ist lösbar, so dass der Fahrersitz 2 nach hinten verschoben werden kann. Dazu weist sie eine elektrische Einheit auf, die in Abhängigkeit von einem von ihr empfangenen Aktivierungssignal die Arretierung aufhebt. Die Sitzarretierung 12 ist dazu mit der Steuereinrichtung 4 verbunden. Die Steuereinrichtung 4 kann die Sitzarretierung 12 zum Lösen aktivieren, indem sie das entsprechende Aktivierungssignal an die Sitzarretierung 12 übermittelt. Das Übermitteln dieses Aktivierungssignals ist abhängig davon, ob die Erkennungseinheit ein Vorliegen einer Gefahrensituation erkannt hat. Ist dies der Fall, dann aktiviert die Steuereinrichtung 4 die Sitzarretierung 12, die dann in ihren gelösten Zustand übergeht, in dem die Arretierung des Sitzes 2 in dem Fahrzeug 1 nicht vorhanden ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht das Aktivierungssignal zum Aktivieren des Gurtstraffers 3 dem Aktivie rungssignal zum Aktivieren der Sitzarretierung 12. Insbesondere werden diese Aktivierungssignale gleichzeitig an den Gurtstraffer 3 und die Sitzarretierung übermittelt, so dass der Fahrersitz 2 gelöst wird und der Gurtstraffer den Sicherheitsgurt anzieht. Dadurch wird der Fahrersitz 2 mitsamt des auf ihm sitzenden Fahrers nach hinten verschoben. Der Gurtstraffer 3 und der Sicherheitsgurt sind dazu geeignet angeordnet.
  • Unterhalb des Fahrersitzes 2 ist ein Sitzpositionssensor 13 ausgebildet, mit dem sich während des Verschiebens des Fahrersitzes 2 nach hinten vorteilhafterweise kontinuierlich die aktuelle Verschiebeposition des Sitzes 2 bestimmen lässt. Diese Verschiebeposition wird der Steuereinrichtung 4 übermittelt. Dazu ist der Sitzpositionssensor 13 mit der Steuereinrichtung 4 verbunden. Der tatsächlich von dem Fahrersitz 2 beim Verschieben zurückgelegte Verschiebeweg wird insbesondere zum Anpassen und zum Optimieren eines Aktivierens eines automatisch aktivierbaren Rückhaltesystems zum Schutz des Fahrers an die gegenüber der ursprünglichen Normalposition des Fahrersitzes 2 verschobene Verschiebeposition genutzt. Vor allem kann der Auslösezeitpunkt zum Auslösen des Rückhaltesystems an die Verschiebeposition angepasst werden. Die Steuereinrichtung 4 ist mit einer Auslöseeinheit 14 zum Auslösen oder Aktivieren des Rückhaltesystems verbunden. Die Steuereinrichtung 4 übermittelt daher die aktuelle Verschiebeposition an die Auslöseeinheit 14, die das Auslösen des Rückhaltesystems entsprechend anpasst. Ein solches Rückhaltesystem umfasst hier beispielsweise Airbags.
  • Hinter dem Fahrersitz 2 befindet sich im Fond des Fahrzeugs 1 ein Rücksitz 15. Unterhalb einer Sitzfläche des Rücksitzes 15 ist eine Sitzmatte 16 angebracht. Ferner sind unterhalb des Rücksitzes 15 an seinem vorderen und seinem hinteren Ende Gewichtssensoren 17 montiert. Die Sitzmatte 16 und die Gewichtssensoren 17 dienen dazu, festzustellen, ob sich auf dem Rücksitz 15 eine Person befindet. Vorteilhafterweise werden dazu sowohl die Sitzmatte 16 als auch die Gewichtssensoren 17 eingesetzt. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Feststellung, ob tatsächlich die Person auf dem Rücksitz 15 sitzt. Es ist aber ebenso möglich, nur eines von beiden einzusetzen, also entweder die Sitzmatte 16 oder die Gewichtssenoren 17. Die Sitzmatte 16 und die Gewichtssensoren 17 sind mit der Steuereinrichtung 4 verbunden und übermitteln ihre gemessenen Angaben an diese. Stellt die Steuereinrichtung 4 aufgrund der von der Sitzmatte 16 und den Gewichtssensoren 17 übermittelten Angaben fest, dass sich die Person auf dem Rücksitz 15 befindet, dann unterdrückt sie das Verschieben des Fahrersitzes 2 nach hinten auch dann, wenn eine Gefahrensituation festgestellt wurde. Dadurch kann ein Verletzen der Person auf dem Rücksitz 15 durch das Verschieben des Fahrersitzes 2 vermieden werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der lösbaren Sitzarretierung 12. Dargestellt ist ein unterer Teil eines Sitzgestells 18, das in einer Sitzschiene 19, die im Boden des Fahrzeugs 1 angebracht ist, längsverschiebbar geführt ist. Durch eine Bohrung 20 in dem unteren Teil des Sitzgestells 18 ist in einer Querrichtung B des Fahrzeugs 1, d. h. senkrecht zur Fahrtrichtung A, ein länglicher Bolzen 21 hindurchgesteckt. Ein Endbereich des Bolzens 21 ist zudem durch eine von mehreren Bohrungen 22 hindurchgesteckt, die in der Sitzschiene 19 ausgebildet sind. Dadurch wird die Arretierung des Fahrersitzes 2 in der Sitzschiene 19, und damit im Fahrzeug 1, gewährleistet. Der Bolzen 21 ist in Querrichtung B verschiebbar angeordnet. Dazu greift an dem Bolzen 21 ein geeigneter Antrieb an, der zum Verschieben des Bolzens 21 mittels der Steuereinrichtung 4 angesteuert werden kann. Zum Lösen der Sitzarretierung 12 wird über den Antrieb auf den Bolzen 21 eine Kraft in Querrichtung B nach rechts ausgeübt. Dadurch wird der Bolzen 21 in Querrichtung B um eine vorgegebene Strecke nach rechts verschoben, bis der durch die Bohrung 22 der Sitzschiene 19 hindurchgeführte Endbereich des Bolzens 21 aus der Bohrung 22 herausgezogen ist. Der Fahrersitz 2 ist dann entgegen der Fahrtrichtung A verschiebbar. Auf einem Schaft des Bolzens 21 ist eine Rückstellfeder 23 angordnet, die eine Kraft auf den Bolzen ausübt, die ein Zurückverschieben des Bolzens 21 in Querrichtung nach links bewirkt. Wenn somit die Aktivierung der Sitzarretierung 12 beendet ist, und damit die durch den Antrieb erzeugte Kraft nicht mehr auf den Bolzen 21 einwirkt, dann wird der Endbereich des Bolzens 21 erneut durch eine der Bohrungen 22 hindurchgeschoben. Wurde der Fahrersitz zwischenzeitlich verschoben, so ist dies eine andere der Bohrungen 22, als die zuvor angesprochene.
  • Zum Sichern des Fahrersitzes 2 in Fahrtrichtung A ist eine federbelastete Sperrklinke 24 verschwenkbar an dem Sitzgestell 18 des Fahrersitzes 2 befestigt. Eine an der Sperrklinke 24 angreifende Feder 25 drückt die Sperrklinke 24 nach unten, in Richtung der Sitzschiene 19. Die Sperrklinke 24 hat an ihrem nach unten weisenden Ende eine Rastnase 26. Die Rastnase 26 greift in einem sperrenden Zustand in eine Rastöffnung 27 einer Rasterung in der Sitzschiene 19 ein. Dies verhindert ein Verschieben des Sitzes 2 nach vorne in Fahrtrichtung A. Die Rasterung enthält in Längsausbreitung der Sitzschiene 19 mehrere, in bestimmten Abständen zueinander ausgebildete Rastöffnungen. Durch das Verschieben des Fahrersitzes 2 entgegen der Fahrtrichtung A wird die Rastnase 26 durch einen zwischen zwei Rastöffnungen 27 ausgebildeten Steg der Sitzschiene 19 entgegen der von der Feder 25 ausgeübten Kraft aus der Rastöffnung 27 gedrückt, in der sie momentan eingerastet ist. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Sperrklinke 24 schwenkbar ist. Durch das Ausbilden der mehreren Rastöffnungen 27 in der Sitzschiene 19 kann gewährleistet werden, dass die Sperrklinke 24 auch während des Verschiebens nach hinten immer wieder in eine dieser Rastöffnungen 27 einrastet. Auch während des Verschiebens nach hinten kann der Fahrersitz 2 somit sicherheitshalber nur um maximal einen zwischen zwei Rastöffnungen 27 liegenden Abstand nach vorne fahren. Nach dem Verschieben des Fahrersit zes 2 nach hinten rastet die Rastnase 26 wieder in eine der Rastöffnungen 27 ein, so dass der Fahrersitz stabil in der Sitzschiene 19 gelagert ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum automatisierten Verschieben eines mit einer Person belegten Sitzes (2) eines Fahrzeugs (1) entgegen einer Fahrtrichtung (A) – mit einer Gurtstraffereinrichtung (3) zum automatisierten Straffen eines Sicherheitsgurts, – mit einer Sitzarretierung (12), die so ausgestaltet ist, dass sie in einem arretierten Zustand ein Verschieben des Sitzes (2) unterbindet und in einem gelösten Zustand ein Verschieben des Sitzes (2) entgegen der Fahrtrichtung (A) zulässt, wobei die Sitzarretierung (12) automatisch lösbar ist, und – mit einer Aktivierungseinrichtung (4) zum Aktivieren des Straffens der Gurtstraffereinrichtung (3) zusammen mit dem Lösen der Sitzarretierung (12).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtstraffereinrichtung (3) eine reversible Gurtstraffereinrichtung (3) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) so ausgestaltet ist, dass sie eine Erkennungseinheit (5) zum Erkennen einer Gefahrensituation aufweist und das Aktivieren in Abhängigkeit von dem Erkennen der Gefahrensituation durchführt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) einen Sensor (7) zum Erfassen von Informationen zu einem Umfeld des Fahrzeugs (1), insbesondere zu dem Umfeld in Fahrtrichtung (A) vor dem Fahrzeug (1), aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (5) so ausgestaltet ist, dass sie die von dem Sensor (7) erfassten Informationen verarbeitet, einen Abstand zu einem Gegenstand bestimmt und die Aktivierungseinrichtung (4) ferner so ausgestaltet ist, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von dem Abstand durchführt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) einen Sensor (10) zum Erfassen einer Bremsbetätigung einer Bremse des Fahrzeugs (1) aufweist und ferner so ausgestaltet ist, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von der erfassten Bremsbetätigung durchführt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) einen Sensor (8) zum Erfassen einer Lenkbetätigung eines Lenkrads des Fahrzeugs (1) aufweist und ferner so ausgestaltet ist, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von der erfassten Lenkbetätigung durchführt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) ein Erfassungsmittel (6) zum Erfassen einer Fahrzeugkinematik, insbesondere einer Gierrate, aufweist und ferner so ausgestaltet ist, dass sie das Aktivieren in Abhängigkeit von der erfassten Fahrzeugkinematik durchführt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) ein Erfassungsmittel (16, 17) zum Erfassen einer in Fahrtrichtung (A) hinter dem Sitz (2) befindlichen weiteren Person aufweist und ferner so ausgestaltet ist, dass sie das Aktivieren des Lösens der Sitzarretierung (12) unterdrückt, sofern sich die weitere Person hinter dem Sitz (2) befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (13) zum Erfassen einer Verschiebeposition des Sitzes (2) beim Verschieben entgegen der Fahrtrichtung (A) vorhanden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (4) ferner so ausgestaltet ist, dass sie ein weiteres automatisch aktivierbares Personenschutzmittel des Fahrzeugs (1) in Abhängigkeit von der erfassten Verschiebeposition aktiviert.
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