DE102006032581B4 - Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens - Google Patents

Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102006032581B4
DE102006032581B4 DE200610032581 DE102006032581A DE102006032581B4 DE 102006032581 B4 DE102006032581 B4 DE 102006032581B4 DE 200610032581 DE200610032581 DE 200610032581 DE 102006032581 A DE102006032581 A DE 102006032581A DE 102006032581 B4 DE102006032581 B4 DE 102006032581B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
console
support
carriage
slide
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn - After Issue
Application number
DE200610032581
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006032581A1 (de
Inventor
Christian Dipl.Ing. Born
Horst Dipl. Ing. Hartmann
Torsten Kirchner
Karol Dipl. Ing. Lednicky
Thorsten Dipl. Ing. Meyer
Carsten Dipl. Ing. Saß
Björn Dipl. Ing. Spangemacher (FH)
Rainer Dipl. Ing. Wilken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Born Christian Dipl-Ing De
Kirchner Torsten De
Kirchner Torsten Dipl-Ing De
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200610032581 priority Critical patent/DE102006032581B4/de
Priority to PCT/EP2007/005229 priority patent/WO2008006437A1/de
Publication of DE102006032581A1 publication Critical patent/DE102006032581A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006032581B4 publication Critical patent/DE102006032581B4/de
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/195Yieldable supports for the steering column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Halteanordnung für eine Lenksäule (10) eines Kraftwagens mit einer fahrzeugfest angeordneten Konsole (12), an welcher ein im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung aus einer Betriebsstellung in eine Ausweichstellung verschiebbarer Konsolenschlitten (14) über Führungsmittel (30) gehalten ist, wobei der Konsolenschlitten (14) in seiner Betriebsstellung im Bereich von Stützstellen (60) mit einer Haltekraft an korrespondierenden Stützstellen (62) der Konsole (12) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstellen (60, 62) der Konsole (12) und des Konsolenschlittens (14) eine durch einen Urformprozess erzeugte Oberfläche aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Halteanordnung ist bereits aus der DE 10 2004 042 283 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher eine fahrzeugfest angeordnete Konsole vorgesehen ist, an welcher ein im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung aus einer Betriebsstellung in eine Ausweichstellung verschiebbarer Konsolenschlitten über Führungsmittel gehalten ist. Hierdurch ist es beispielsweise bei einer Kollision des Kraftwagens möglich, dass nach dem unfallbedingten Entfalten des Airbags die Lenksäule bzw. das damit verbundene Lenkrad in eine nach vorne verlagerte Ausweichstellung zu überführen sind, um einen zusätzlichen Freiraum bzw. eine Nachgiebigkeit der Lenksäule für den sich in Richtung nach vorne bewegenden Fahrer zu schaffen. Damit der Konsolenschlitten in seiner Betriebsstellung hinreichend steif an der zugehörigen Konsole festgelegt ist und erst ab einer vorbestimmten Aufprallkraft aus seiner Betriebsstellung in seine Ausweichstellung überführt wird, ist dieser in seiner Betriebsstellung im Bereich von Stützstellen mit einer Haltekraft an korrespondierenden Stützstellen der Konsole festgelegt. Zu dessen Festlegung dienen bei der bereits bekannten Halteanordnung Blechlaschen, welche beim Aufschieben des Konsolenschlittens auf die Konsole sowohl elastisch wie auch plastisch verformt werden. Hierdurch wird eine spielfreie Verbindung zwischen dem Konsolenschlitten und der Konsole hergestellt und eine Flächenpressung zwischen den beiden Bauteilen aufgebaut.
  • Da die zusammenwirkenden Stützstellen des Konsolenschlittens und der Konsole gleichzeitig als Führungsmittel wirken, werden diese entsprechend mechanisch bearbeitet, um eine hinreichend genaue Führung des Konsolenschlittens bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung und einer einhergehenden Überführung aus seiner Betriebsstellung in die Ausweichstellung entlang der Führungen der Konsole zu gewährleisten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche fertigungstechnisch einfacher hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um die vorgeschlagene Halteanordnung fertigungstechnisch besonders einfach herstellen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Stützstellen der Konsole und des Konsolenschlittens eine durch einen Urformprozess erzeugte Oberfläche aufweisen. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Stützstellen der Konsole und des Konsolenschlittens mechanisch nicht mehr nachbearbeitet werden müssen. Im Unterschied zum bislang bekannten Stand der Technik ist es somit nicht mehr erforderlich, die Stützstellen der Konsole und des Konsolenschlittens beispielsweise durch Fräs- und/oder Schleifverfahren nachzubearbeiten, bevor der Konsolenschlitten an der Konsole festgelegt wird. Hierdurch reduziert sich der Fertigungsaufwand der zusammenwirkenden Teile der Halteanordnung erheblich, so dass diese insgesamt weitaus schneller und kostengünstiger gefertigt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Konsole aus Metallguss gefertigt wird, wobei deren Stützstellen die beim Gießprozess erzeugte Oberfläche aufweisen. Insbesondere bei der vorzugsweise aus Metallguss gefertigten Konsole ist man bislang davon ausgegangen, dass die mit den korrespondierenden Stützstellen des Konsolenschlittens zusammenwirkenden Stützstellen der Konsole in jedem Fall bearbeitet werden müssen. Nunmehr hat sich jedoch erfindungsgemäß herausgestellt, dass die Stützstellen unbearbeitet bleiben können und dass darüber hinaus eine sehr gute Haltekraft zwischen dem Konsolenschlitten und der Konsole erzielt werden kann, welche auf eine nicht nur kraftschlüssige, sondern vielmehr auch – bedingt durch die rauere Oberfläche der Konsole – im gewissen Maße formschlüssige Verbindung von Konsole und Konsolenschlitten zurückzuführen ist.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der Konsolenschlitten von Halbzeugteilen aus Metallblech gebildet ist, wobei deren Stützstellen die im Umformprozess der Halbzeugteile erzeugte Oberflächen aufweisen. Somit ist es möglich, dass auch die Halbzeugteile des Konsolenschlittens in mechanisch unbearbeiteter Form weiterbearbeitet und zusammengefügt werden können. Da die Oberflächen der Stützstellen des Konsolenschlittens die beim Urformprozess der Halbzeugteile erzeugte Oberfläche aufweisen, wird nicht nur eine kraftschlüssige Verbindung mit den korrespondierenden Stützstellen der Konsole erreicht, sondern darüber hinaus – bedingt durch die raue Oberfläche der Stützstellen – auch eine im gewissen Maße formschlüssige Verbindung.
  • Ist der Konsolenschlitten über Stützelemente beispielsweise in Form von Biegelaschen an der Konsole abgestützt, welche nach dem Festlegen des Konsolenschlittens in seiner Betriebsstellung plastisch verformt sind, so kann die den Konsolenschlitten an der Konsole abstützende Haltekraft äußerst genau eingestellt werden. Dabei macht man sich den Grundgedanken zu Nutze, dass die Stützelemente nach Überschreiten ihrer Streckgrenze und Erreichen ihrer plastischen Verformung eine sehr leicht reproduzierbare und vorhersehbare Stütz- bzw. Haltekraft erzeugen, so dass der Konsolenschlitten mit einer in ihrer Größe äußerst genau vorbestimmbaren Kraft an ihrer Konsole gehalten ist. Diese Kräfte können insbesondere in Kenntnis der Materialeigenschaften sowie der symmetrischen Abmessungen der einzelnen Stützelemente des Konsolenschlittens sehr leicht und genau vorbestimmt werden. Hierdurch ist es möglich, eine sehr konstante Haltekraft über alle gefertigten Halteanordnungen zu erreichen, so dass bei jedem gefertigten Personenkraftwagen identische Bedingungen vorherrschen.
  • Eine besonders zuverlässige Festlegung des Konsolenschlittens an der Konsole lässt sich darüber hinaus erreichen, indem die Stützelemente an einem vorderen und hinteren Ende eines Deckelteils des Konsolenschlittens vorgesehen sind, wobei eine mit der Stützstelle der Konsole korrespondierende Stützstelle des Konsolenschlittens in einem mittleren Bereich des Deckelteils vorgesehen ist. Dementsprechend ist es möglich, den mittleren Bereich des Deckelteils als entsprechend große konsolenschlittenseitige Stützstelle auszubilden, welche mit der entsprechend gleich großen konsolenseitigen Stützstelle zusammenwirken kann. Insgesamt wird somit eine relativ großformatige und zuverlässige Abstützung des Konsolenschlittens an der Konsole erreicht.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Konsole Stützrampen umfasst, mit denen der Konsolenschlitten beim Anordnen in seiner Betriebsstellung in der zu seiner Festlegung an der Konsole erforderlichen Haltekraft zu beaufschlagen bzw. die mit den Stützrampen korrespondierenden Stützelemente der Konsole plastisch zu verformen sind. Mit anderen Worten hat es sich als erfindungsgemäß besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die plastische Verformung der konsolenschlittenseitigen Stützelemente dadurch herbeigeführt werden kann, dass diese beim Aufschieben auf die korrespondierenden Stützrampen der Konsole automatisch erfolgt. Durch die Ausgestaltung der Stützrampen und die Bestimmung der Länge, über welche die konsolenschlittenseitigen Stützelemente auf die Stützrampen der Konsolen aufgeschoben werden, kann somit in einfacher Weise die plastische Verformung und dementsprechend die Stütz- und Haltekraft der einzelnen Stützelemente bestimmt werden.
  • Umfasst der Konsolenschlitten an seinem Deckelteil ein weiteres Führungsmittels, welches in einer korrespondierenden Führung der Konsole zu verschieben ist, so ist eine einfache und sichere Führung bei der Bewegung des Konsolenschlittens aus der Betriebsstellung in die Ausweichstellung geschaffen.
  • Dabei hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, wenn das weitere Führungsmittel so ausgebildet ist, dass dieses den Konsolenschlitten in seiner Betriebsstellung mit einer Haltekraft an den korrespondierenden Stützstellen der Konsole festlegen kann.
  • Eine besonders einfache Festlegung des Konsolenschlittens in seiner Betriebsstellung an der Konsole kann dabei erreicht werden, indem das weitere Führungsmittel lösbar, beispielsweise über wenigstens eine Schraubverbindung an dem Deckelteil des Konsolenschlittens festgelegt ist.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Stützelement am hinteren Bereich des Deckelteils des Konsolenschlittens nach hinten übersteht und an zugehörigen Stützstellen der Konsole abgestützt ist. Durch die überstehenden Bereiche der Stützelemente kann somit ein Biegemoment erzeugt werden, mit welchem die vorderen Stützelemente des Konsolenschlittens auf einfache Weise plastisch verformt werden können, so dass der Konsolenschlitten mit der erwünschten, genau vorbestimmbaren Haltekraft an der Konsole festgelegt ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1a, 1b jeweils eine schematische Seitenansicht bzw. eine schematische Perspektivansicht auf die erfindungsgemäße Halteanordnung eines eine Lenksäule tragenden Konsolenschlittens an einer fahrzeugfest angeordneten Konsole, wobei der Konsolenschlitten jeweils in seiner Ausweichstellung dargestellt ist, in welche dieser infolge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung aus seiner Betriebsstellung gegenüber der Konsole verschoben ist;
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der Halteanordnung gemäß den 1a und 1b, wobei insbesondere die konkrete Form der aus Metallguss hergestellten Konsole und des von Halbzeugteilen aus Metallblech gebildeten Konsolenschlittens erkennbar ist;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht auf den aus Halbzeugteilen aus Metallblech zusammengesetzten Konsolenschlitten gemäß den 1a, 1b und 2;
  • 4 eine schematische Seitenansicht auf den Konsolenschlitten, welcher beim Aufschieben auf die Konsole kurz vor Erreichen seiner an der Konsole festgelegten Betriebsstellung dargestellt ist, in welcher konsolenschlittenseitige Stützstellen mit korrespondierenden Stützstellen der Konsole unter Erzeugung einer Haltekraft zusammenwirken; und in
  • 5 eine weitere schematische Seitenansicht auf den jetzt in seiner Betriebsstellung an der Konsole angeordneten Konsolenschlitten, wobei insbesondere die plastische Verformung von Stützelementen des Konsolenschlittens nach der Befestigung an der Konsole erkennbar ist.
  • In den 1a und 1b ist in einer schematischen Seitenansicht bzw. einer schematischen Perspektivansicht eine Halteanordnung für eine ausschnittsweise dargestellte Lenksäule 10 eines Kraftwagens erkennbar, welche eine fahrzeugfest angeordnete Konsole 12 und einen von dieser getragenen Konsolenschlitten 14 umfasst. Die Konsole 12 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Draufsicht im Wesentlichen trapezförmig ausgestaltet und aus Metallguss – beispielsweise in einem Druckgussverfahren – hergestellt, wobei das breitere Ende der trapezförmigen Konsole 12 am – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – hinten angeordnet ist. Im Bereich einer Oberseite 16 umfasst die Konsole 12 mehrere Befestigungsöffnungen 18, über welche diese fest an der Karosserie des Kraftwagens angeordnet werden kann.
  • Der unterseitig der Konsole 12 angeordnete Konsolenschlitten 14 ist vorliegend in seiner Betriebsstellung dargestellt, in welcher dieser im Bereich von insbesondere unter Bezugnahme auf die 4 und 5 noch näher erkennbaren Stützstellen mit einer Haltekraft an korrespondierenden Stützstellen der Konsole 12 festgelegt ist. Der Konsolenschlitten 14 seinerseits trägt ein Mantelrohr 20 der Lenksäule 10, welches in üblicher Weise über als Lamellenpakete ausgebildete Spannmittel 22 lösbar bzw. einstellbar am Konsolenschlitten 14 gehalten ist. Die Spannmittel 22 sind dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine Handhabe 24 durch den Fahrer betätigbar. Darüber hinaus ist das Mantelrohr 20 an dem Innenraum des Kraftwagens abgewandeten vorderen bzw. schmaleren Ende der Konsole 10 über eine Halterung 26 um eine Schwenkachse S schwenkgelagert.
  • In den 1a und 1b ist der Konsolenschlitten 14 jeweils in seiner Ausweichstellung dargestellt, welcher dieser einnimmt, wenn er infolge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung aus seiner Betriebsstellung gegenüber der Konsole 10 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verschoben wird.
  • In Zusammenschau mit 2, in welcher in einer schematischen Explosionsdarstellung die Halteanordnung für die Lenksäule 10 an der Kraftwagenkarosserie erkennbar ist, wird die konkrete Ausgestaltung der Konsole 12 sowie des Konsolenschlittens 14 und deren Anordnung zueinander konkreter deutlich. Dabei ist insbesondere erkennbar, dass der Konsolenschlitten 14 an seinem Deckelteil 28 einen in Form eines Gleitsteins ausgebildetes Führungsmittel 30 umfasst, welches in einer korrespondierenden Führung 32 der Konsole 12 zu verschieben ist. Insbesondere aus 1b ist dabei erkennbar, dass das Führungsmittel 30 – im Unterschied zur Darstellung gemäß den 1a und 1b – in der Betriebsstellung des an der Konsole 12 gehaltenen Konsolenschlittens 14 am hinteren Ende der Führung 32 angeordnet ist. Weiterhin ist aus 2 erkennbar, dass das Führungsmittel 30 vorliegend über zwei Nietverbindungen 34 in Öffnungen 36 am Konsolenschlitten 14 festgelegt ist. Zudem ist aus 2 erkennbar, dass das Mantelrohr 20 der Lenksäule 10 nach dem Lösen der Spannmittel 22 entlang von Langlöchern 38 innerhalb der senkrecht zum Deckelteil 28 verlaufenden Schenkel 40 des Konsolenschlittens 14 verstellbar ist. Hierzu ist eine Achse A zwischen den seitlich des Konsolenschlittens 14 bzw. des Mantelrohrs 20 angeordneten Spannmittel 22 durch die Langlöcher 38 hindurchgeführt.
  • In 3 ist in einer schematischen Perspektivdarstellung der Konsolenschlitten 14 separat dargestellt. Dabei wird insbesondere erkennbar, dass der Konsolenschlitten 14 von Halbzeugteilen – vorliegend das Deckelteil 28 sowie die beiden Schenkelteile 40 – aus Metallblech gebildet ist, wobei an einem hinteren Bereich 42 des Deckelteils 28 zwei als Stützelemente ausgebildete Biegelaschen 44 vorgesehen sind, welche voneinander durch eine mittlere Aussparung 46 innerhalb des Deckelteils 28 unterteil sind. In einem vorderen Bereich 48 des Deckelteils 28 ist ein weiteres Stützelement in Form einer Biegelasche 50 vorgesehen, welche sich über die gesamte Breite des Deckelteils 28 erstreckt und mit Laschenbereichen 52 seitlich gegenüber dem Deckelteil 28 übersteht. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass der Konsolenschlitten 14 auch einteilig ausgeführt sein kann.
  • Zudem ist aus 3 erkennbar, dass unterhalb der hinteren beiden Biegelaschen 44 jeweils ein Ausschnitt 54 in den zugehörigen Schenkelteil 40 des Konsolenschlittens 14 eingebracht ist. Darüber hinaus ist erkennbar, dass die vordere Biegelasche 50 am vorderen Bereich 48 des Deckelteils 28 des Konsolenschlittens 14 nach vorne gegenüber den Schenkelteilen 40 übersteht.
  • In Zusammenschau mit den 4 und 5, welche jeweils in einer schematischen Seitenansicht von beiden Seiten her die Halteanordnung zeigen, soll die prinzipielle Festlegung des Konsolenschlittens 14 an der ausschnittsweise und in Längsrichtung geschnitten dargestellten Konsole 12 erläutert werden. Es ist erkennbar, dass die beiden Biegelaschen 44 am hinteren Bereich 42 des Deckelteils 28 in der Betriebsstellung des Konsolenschlittens 14 an zugehörigen Stützrampen 56 der Konsole 12 abgestützt sind bzw. aufliegen. Dabei ist die Biegelasche 50 am vorderen Bereich 48 des Deckelteils 28 an einer zugehörigen Stützstelle 58 der Konsole 12 abgestützt bzw. aufliegt.
  • Während der Konsolenschlitten 14 gemäß 4 bei seinem Aufschieben auf die Konsole 12 kurz vor Erreichen seiner Betriebsstellung darstellt ist, ist dieser in 5 in seiner erreichten Betriebsstellung gezeigt. Dies wird erkennbar, wenn man die Position der Stützrampen 56 im Vergleich zu den beiden zugehörigen Biegelaschen 44 bzw. zu den Ausschnitten 54 innerhalb der Schenkelteile 40 betrachtet. Da die beiden Stützrampen 56 eine bestimmte Schräge aufweisen, wird das Deckelteil 28 des Konsolenschlittens 14 bei dessen Positionierung bzw. dessen Aufschieben in Richtung nach vorne in der Betriebsstellung mit einer flächigen Stützstelle 60 mit einer vorbestimmten, im Weiteren noch näher erläuterten Haltekraft an eine korrespondierende Stützstelle 62 (5) der Konsole 12 gedrückt. Dabei stützt sich das Deckelteil 28 über die am vorderen Bereich 48 angeordnete Biegelasche 50 an der korrespondierenden Stützstelle 58 ab. Da die Biegelasche 50 am vorderen Bereich 48 des Deckelteils 28 nach vorne übersteht, kann ein entsprechend hohes Moment auf die hinteren Biegelaschen 44 bzw. eine entsprechend große Haltekraft zwischen der Stützstelle 60 des Konsolenschlittens 14 und der Stützstelle 62 der Konsole 12 erzeugt werden.
  • Die Stützrampen 56 sind ferner so ausgebildet, dass die korrespondierenden Biegelaschen 44 beim Anordnen des Konsolenschlittens 14 in seiner Betriebsstellung an der Konsole 12 plastisch verformt werden. Diese ist insbesondere aus 5 erkennbar, bei der die beiden hinteren Biegelaschen 44 sowie die vordere Biegelasche 50 nach oben gebogen bzw. plastisch verformt sind. Dabei macht man sich den Grundgedanken zu Nutze, dass die Kräfte innerhalb der plastisch verformten Biegelaschen 44 bzw. 50 sehr genau eingestellt werden können, da deren Materialeigenschaften oberhalb ihrer Streckgrenze – also im plastischen Bereich – sehr konstant sind. In Kenntnis der speziellen Geometrie der Biegelaschen 44 bzw. 50 kann somit die Stütz- und Haltekraft der Biegelaschen 44 bzw. 50 und somit auch die zwischen der Stützstelle 60 des Konsolenschlittens 14 und der Stützstelle 62 der Konsole 12 vorherrschende Haltekraft sehr genau bestimmt werden.
  • Weiter ist aus den 4 und 5 erkennbar, dass die Stützstelle 60 des Deckelteils 28 des Konsolenschlittens 14 relativ großformatig ausgebildet ist und in einem mittleren Bereich 64 des Deckelteils 28 zwischen den hinteren Biegelaschen 44 und der vorderen Biegelasche 50 vorgesehen ist. Entsprechend dem mittleren Bereich 64 bzw. der Stützstelle 60 des Konsolenschlittens 14 ist auch die korrespondierende Stützstelle 62 der Konsole 12 relativ großformatig ausgebildet. Dabei wird die Stützstelle 62 der Konsole 12 durch die Führung 32 des konsolenschlittenseitigen Führungsmittels 30 in zwei Teilstützstellen unterteilt. Dies wird insbesondere in Zusammenschau mit 2 deutlich.
  • Die Stützstelle 62 der aus Metallguss gefertigten Konsole 12 weist dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die beim Gießprozess bzw. Urformprozess erzeugte Oberfläche auf. Mit anderen Worten bleibt die Stützstelle 62 der Konsole 12 nach dem Gießprozess mechanisch unbearbeitet. Darüber hinaus bleibt auch der Konsolenschlitten 14, welcher aus Halbzeugteilen aus Metallblech gebildet ist, im Bereich der Stützstelle 60 mechanisch unbearbeitet und weist dementsprechend die beim Urformprozess der Halbzeugteile erzeugte Oberfläche auf.
  • Somit wird im vorliegenden Fall nicht nur eine kraftschlüssige Verbindung des Konsolenschlittens 14 an der Konsole 12 im Bereich der korrespondierenden Stützstellen 60, 62 erreicht, sondern bedingt durch die bei ihrem Urformprozess erzeugten Oberflächen der Stützstellen 60, 62 auch in einem gewissen Maße eine formschlüssige Verbindung. Durch die plastische Verformung der Biegelaschen 44 bzw. 50 kann dabei die Haltekraft äußerst genau bestimmt werden, mit der der Konsolenschlitten 14 über die Stützstelle 60 an der Stützstelle 62 der Konsole 12 festgelegt ist.
  • Wird nun der Konsolenschlitten 14 im Falle einer Kollision des Kraftwagens mit einer entsprechend hohen unfallbedingten Kraft beaufschlagt, die ausreichend groß ist, um die Haltekraft zwischen den Stützstellen 60, 62 aufzuheben, so wird der Konsolenschlitten 14 aus der in den 2 und 5 gezeigten Betriebsstellung nach vorne hin in die in den 1a und 1b gezeigte Ausweichstellung verschoben. Diese erfolgt über die mit der Führung 32 der Konsole 12 zusammenwirkenden Führungsmittel 30 des Konsolenschlittens 14. Darüber hinaus kann der Konsolenschlitten 14 auch mit seitlichen Randbereichen 68 (3) des Deckelteils 28 verschiebegeführt sein. Weiterhin ist es möglich, dass das Führungsmittel 30 mit einer Haltkraft an der Konsole 12 festgelegt ist. In diesem Fall trägt das Führungsmittel 30 zur Abstützung des Konsolenschlittens 14 über deren Stützstelle 60 an der Stützstelle 62 der Konsole 12 bei.
  • Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass sowohl die Konsole 12 wie auch der Konsolenschlitten 14 aus anderen Materialien – beispielsweise aus einem Kunststoff – hergestellt sein könnten. Wesentlich für die vorliegenden Ausführungsformen ist dabei jedoch, dass die korrespondierenden Stützstellen 60, 62 der Konsole 12 bzw. des Konsolenschlittens 14 die beim Urformprozess erzeugte Oberfläche aufweisen.

Claims (10)

  1. Halteanordnung für eine Lenksäule (10) eines Kraftwagens mit einer fahrzeugfest angeordneten Konsole (12), an welcher ein im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung aus einer Betriebsstellung in eine Ausweichstellung verschiebbarer Konsolenschlitten (14) über Führungsmittel (30) gehalten ist, wobei der Konsolenschlitten (14) in seiner Betriebsstellung im Bereich von Stützstellen (60) mit einer Haltekraft an korrespondierenden Stützstellen (62) der Konsole (12) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstellen (60, 62) der Konsole (12) und des Konsolenschlittens (14) eine durch einen Urformprozess erzeugte Oberfläche aufweisen.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (12) aus Metallguss gefertigt ist, wobei deren Stützstelle (62) die beim Gießprozess erzeugte Oberflächen aufweisen.
  3. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolenschlitten (14) von Halbzeugteilen aus Metallblech gebildet ist, wobei deren Stützstellen (60) die beim Urformprozess der Halbzeugteile erzeugten Oberflächen aufweisen.
  4. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolenschlitten (14) über Stützelemente (Biegelaschen 44, 50) an der Konsole (12) abgestützt ist, welche nach dem Festlegen des Konsolenschlittens (14) in seiner Betriebsstellung plastisch verformt sind.
  5. Halteanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (Biegelaschen 44) an einem vorderen und hinteren Bereich (48, 42) eines Deckelteils (28) des Konsolenschlittens (14) vorgesehen sind, wobei eine mit der Stützstelle (62) der Konsole (12) korrespondierende Stützstelle (60) des Konsolenschlittens (14) in einem mittleren Bereich (64) des Deckelteils (28) vorgesehen ist.
  6. Halteanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (12) Stützrampen (56) umfasst, mit denen der Konsolenschlitten (14) beim Anordnen in seiner Betriebsstellung mit der zu seiner Festlegung an der Konsole (12) erforderlichen Haltekraft zu beaufschlagen ist bzw. die mit den Stützrampen (56) korrespondierenden Stützelemente (Biegelaschen 44) der Konsole (12) plastisch zu verformen sind.
  7. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolenschlitten (14) an seinem Deckelteil (28) ein weiteres Führungsmittel (30) umfasst, welches in einer korrespondierenden Führung (32) der Konsole (12) zu verschieben ist.
  8. Halteanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolenschlitten (14) in seiner Betriebsstellung über das weitere Führungsmittel (30) mit einer Haltekraft der Konsole (12) festgelegt ist.
  9. Halteanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Führungsmittel (30) lösbar an dem Deckelteil (28) des Konsolenschlittens (14) festgelegt ist.
  10. Halteanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (Biegelasche 50) am hinteren Bereich des Deckelteils (28) des Konsolenschlittens (14) nach hinten übersteht und an zugehörigen Stützstellen (58) der Konsole (12) abgestützt ist.
DE200610032581 2006-07-13 2006-07-13 Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens Withdrawn - After Issue DE102006032581B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610032581 DE102006032581B4 (de) 2006-07-13 2006-07-13 Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens
PCT/EP2007/005229 WO2008006437A1 (de) 2006-07-13 2007-06-14 Halteanordnung für eine lenksäule eines kraftwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610032581 DE102006032581B4 (de) 2006-07-13 2006-07-13 Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006032581A1 DE102006032581A1 (de) 2008-01-17
DE102006032581B4 true DE102006032581B4 (de) 2008-08-28

Family

ID=38421483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610032581 Withdrawn - After Issue DE102006032581B4 (de) 2006-07-13 2006-07-13 Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006032581B4 (de)
WO (1) WO2008006437A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042283A1 (de) * 2004-09-01 2006-03-09 Daimlerchrysler Ag Lenksäulenanordnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706609C5 (de) * 1997-02-20 2004-10-14 Zitzmann Druckguss Gmbh Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem Kraftfahrzeug
DE102004024876B4 (de) * 2003-09-10 2009-04-09 Daimler Ag Lenksäulenanordnung mit einer in ihrer Neigung und Länge veränderbaren Lenksäule

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042283A1 (de) * 2004-09-01 2006-03-09 Daimlerchrysler Ag Lenksäulenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006032581A1 (de) 2008-01-17
WO2008006437A1 (de) 2008-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012111890B3 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
EP2244927B1 (de) Lenksäule mit kunststoffgleithülse
EP1910148B2 (de) Verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug
EP2981447B1 (de) Verfahren zur herstellung einer lenkspindellagereinheit
DE102015204894A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102011083190A1 (de) Kraftfahrzeuglenksäule mit Energieabsorber
WO2018178168A1 (de) Lenksäule mit energieabsorptionsvorrichtung
EP3529127A1 (de) Lenksäule mit energieabsorptionsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102020212481A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
EP2501601B1 (de) Lenksäulenanordnung für einen kraftwagen
DE102011018914A1 (de) Halteanordnung eines ersten Anbauteils, insbesondere eines Kotflügels, und eines zweiten Anbauteils, insbesondere eines Türteils, an einer Kraftwagenkarosserie
DE102007048208A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE19737114B4 (de) Sicherheitseinrichtung
DE102004020048A1 (de) Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug
EP2205475B1 (de) Lenksäulenanordnung für kraftwagen
EP3515790B1 (de) Manteleinheit für eine verstellbare lenksäule eines kraftfahrzeugs
DE102006032581B4 (de) Halteanordnung für eine Lenksäule eines Kraftwagens
EP3911553B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102015100751A1 (de) Vorrichtung zur variablen Fixierung einer Kopfstütze an einem Sitz eines Fahrzeugs
DE102015106030B4 (de) Lenksäulenbaueinheit sowie Verfahren zur Herstellung eines Halteelements für eine Lenksäulenbaueinheit
DE19706609C5 (de) Vorrichtung zur Befestigung des Lenkrads in einem Kraftfahrzeug
DE102012101900A1 (de) Manuell verstellbare Kraftfahrzeuglenksäule
DE102010050015A1 (de) Feststellvorrichtung für verstellbare Kraftfahrzeuglenksäule
EP2289772A2 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Trägerlements mit einem Gussbauteil
DE10314248B4 (de) Innenrückblickspiegel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KIRCHNER, TORSTEN, DIPL.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

Effective date: 20140130

Owner name: KIRCHNER, TORSTEN, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

Effective date: 20140130

Owner name: BORN, CHRISTIAN, DIPL.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

Effective date: 20140130

R120 Application withdrawn or ip right abandoned