DE102006031332B4 - Messvorrichtung zum Nachweis von Fremdstoffen in einer Flüssigkeit - Google Patents

Messvorrichtung zum Nachweis von Fremdstoffen in einer Flüssigkeit Download PDF

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Abstract

Messvorrichtung zum Nachweis von Fremdstoffen in einer Flüssigkeit, mit
– einer Messleitung (10) zum Durchleiten der Flüssigkeit für den Nachweis und
– zumindest zwei im Inneren der Messleitung (10) angeordneten, als Elektrodenplatten (20, 21) ausgebildeten, flächigen Elektroden, die elektrisch isoliert voneinander beabstandet sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Elektrodenplatten (20, 21) in einer Anordnung zur Erzeugung eines im Querschnitt der Messleitung (10) gleichförmigen elektrischen Feldes vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zum Nachweis von Fremdstoffen in einer Flüssigkeit, insbesondere von ungelöstem Wasser in Kohlenwasserstoffen, beispielsweise in Kraftstoffen wie Kerosin, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Messvorrichtung ist ausgebildet mit einer Messleitung zum Durchleiten der Flüssigkeit für den Nachweis und zumindest zwei im Inneren der Messleitung angeordneten, als Elektrodenplatten ausgebildeten, flächigen Elektroden, die elektrisch isoliert voneinander beabstandet sind.
  • Es ist bekannt, Kerosin als Treibstoff für Flugzeuge einzusetzen. In Kerosin kann aus unterschiedlichen Gründen, beispielsweise aufgrund von Kondensation von Atmosphärenfeuchtigkeit, Wasser enthalten sein. Dieses Wasser, das beispielsweise in gelöster oder ungelöster Form vorliegen kann, könnte unter Umständen die Funktionalität von Flugzeugmotoren beeinträchtigen. Es werden daher nach dem Stand der Technik verschiedene Maßnahmen ergriffen, um einem Eintrag von Wasser, insbesondere von ungelöstem Wasser, in den Tank des Flugzeuges entgegenzuwirken.
  • So kann vorgesehen sein, den Kraftstoff vor dem Einleiten in den Flugzeugtank zu filtern. Die Filter können dabei durch eine Differenzdruckmessung überwacht werden. Allerdings sind die erforderlichen Filter vergleichsweise groß und das Verfahren somit vergleichsweise aufwändig.
  • Es ist darüber hinaus bekannt, den Wasseranteil in Kerosin durch ein chemisches Nachweisverfahren, das häufig auch als "Shell-Test" bezeichnet wird, zu bestimmen. Hierbei wird in der Regel vor der Produktabgabe Kerosin in einen Zwischenbehälter gepumpt, aus dem mittels einer Spritze eine Probe gezogen wird. Die Flüssigkeit passiert ein Indikatormaterial, das sich beim Vorhandensein von ungelöstem Wasser verfärbt. Dieses Verfahren ist jedoch vergleichsweise zeitaufwändig. Darüber hinaus basiert das Verfahren auf Stichprobenmessungen, wobei die Probe unter Umständen nicht repräsentativ sein kann. Auch ist mit diesem Verfahren keine Online-Messung möglich.
  • Ein weiteres Verfahren zum Bestimmen des Gehalts an freiem Wasser in Kohlenwasserstoffen ist aus der US 3,500,046 bekannt. Dieses Verfahren basiert auf der Fluoreszenz des freien Wassers. Auch dieses bekannte Verfahren ist jedoch vergleichsweise zeitaufwändig und ermöglicht keine Online-Messung.
  • Die WO 02/093147 A1 offenbart ein weiteres Verfahren zum Bestimmen des Gehaltes an freiem Wasser in einer Flüssigkeit. Nach der Lehre dieser Druckschrift ist vorgesehen, die Temperatur der Flüssigkeit zu ändern, wobei aus dem Temperaturverhalten Rückschlüsse auf den Wassergehalt gezogen werden können. Aufgrund der erforderlichen Temperaturänderung ist auch dieses Verfahren vergleichsweise zeitaufwändig und nur mit Einschränkungen für Online-Messungen geeignet.
  • Die WO 03/054482 A2 offenbart einen Sensor zum Nachweis einer Wasserkontamination in Maschinenöl. Hierzu werden nach der WO 03/054482 A2 Impedanzmessungen an Elektroden durchgeführt, die als mäanderförmige Schichten auf einer Platine ausgebildet sind. Diese Platine wird in das Öl eingebracht. Nach der WO 03/054482 A2 wird somit eine punktuelle Messung durchgeführt, was insbesondere bei einer räumlich inhomogenen Verteilung der Wasserkontamination zu Messungenauigkeiten führen kann.
  • Aus der US 4,899,101 , der WO 85/02016 und der DE 92 04 374U sind verschiedene kapazitive Messvorrichtungen zum Charakterisieren von Flüssigkeiten bekannt. Insbesondere bei einer ungleichmäßigen räumlichen Verteilung der Fremdstoffe in der Flüssigkeit können bei diesen Sensoren jedoch unter Umständen Messfehler auftreten.
  • Die DE 102 58 418 A1 offenbart einen Mediensensor zum Erfassen eines Mediums und/oder zum Bestimmen der Beschaffenheit eines Mediums, mit einem Gehäuse, an dem ein Kondensator angeordnet ist, zwischen dessen Elektroden ein Medium eingeführt werden kann. Dabei ist vorgesehen, dass die Kondensatorelektroden koaxial angeordnete Hohlkörperelektroden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Messvorrichtung zum Nachweis von Fremdstoffen in einer Flüssigkeit anzugeben, die eine schnelle, insbesondere kontinuierliche Messung mit besonders hoher Genauigkeit und Empfindlichkeit auch bei variierendem, insbesondere räumlich variierendem, Fremdstoffgehalt erlaubt.
  • Insbesondere soll die Messvorrichtung für die Flugfeldbetankung einsetzbar sein. Bei der Flugfeldbedankung wird in der Regel eine untere Nachweisgrenze von 30 ppm und weniger ver langt. Dabei ist zu beachten, dass Tröpfchen ungelösten Wassers feinst dispergiert mit einem Durchmesser von ca. 10 μm bis 100 μm beliebig über dem Querschnitt des Förderrohres verteilt sein können. Bei einem direkten Wassereinschlag können auch sehr große Wassertropfen und sogar eine teilweise oder vollständige Flutung des Förderrohres auftreten.
  • Die Aufgabe wird durch eine Messvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Messvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten in einer Anordnung zur Erzeugung eines im Querschnitt der Messleitung gleichförmigen elektrischen Feldes vorgesehen sind.
  • Nach der Erfindung ist eine elektrische Messung des Fremdstoffgehaltes in der Flüssigkeit, insbesondere im Kerosin, an einer Messleitung vorgesehen, die von der Flüssigkeit durchströmt wird. Dabei können beispielsweise Strömungsgeschwindigkeiten von mehreren m/s vorgesehen sein. Insbesondere kann die gesamte Fördermenge durch das Messrohr geleitet werden. Die Erfindung ermöglicht dabei eine Online-Messung des Gehaltes von ungelöstem Wasser in der gesamten Fördermenge, ohne dass Stichproben erforderlich sind.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, dass mittels der Elektrodenplatten im gesamten Querschnitt der Messleitung ein gleichförmiges elektrisches Messfeld erzeugt wird. Gemäß diesem Gedanken ist die Messempfindlichkeit über dem gesamten Querschnitt der Messleitung im Wesentlichen gleich, so dass es möglich ist, die Fremdstoffe in ihrer Gesamtheit vollständig zu erfassen. Erfindungsgemäß wird also über den gesamten Querschnitt der Messleitung gemessen. Insbesondere bei einer räumlich variierenden Verteilung der Fremdstoffe in der Flüssigkeit wird somit eine besonders hohe Messgenauigkeit erzielt.
  • Ein gleichförmiges elektrisches Feld kann nach der Erfindung insbesondere ein homogenes Feld beinhalten, also ein Feld, das über dem Querschnitt der Messleitung im Wesentlichen gleich groß und gleich gerichtet ist. Ein gleichförmiges elektrisches Feld kann aber auch beinhalten, dass das elektrische Feld im Wesentlichen dieselbe Symmetrie aufweist wie der Querschnitt der Messleitung. Beispielsweise kann bei einem rechteckigen Innenquerschnitt der Messleitung ein homogenes Feld und bei einem kreisförmigen Innenquerschnitt der Messleitung ein radial gerichtetes Feld vorgesehen sein.
  • Die Messvorrichtung ist besonders geeignet zum Nachweis von flüssigen Fremdstoffen, insbesondere ungelösten flüssigen Fremdstoffen in der Flüssigkeit. Bei dem Fremdstoff kann es sich grundsätzlich aber auch um einen festen oder gasförmigen Fremdstoff, der beispielsweise ungelöst ist, handeln. Vorzugsweise handelt es sich bei der Flüssigkeit um eine nicht leitende Flüssigkeit und/oder bei dem Fremdstoff um ein leitfähiges Material oder ebenfalls um ein nicht leitendes Material. Erfindungsgemäß sollten die Dielektrizitätszahlen der Flüssigkeit und des Fremdstoffes einen möglichst großen Unterschied aufweisen. Geeigneterweise weist der Fremdstoff eine höhere Dielektrizitätszahl, die auch als Permittivitätszahl bezeichnet werden kann, als die Flüssigkeit auf. Bei dem Fremdstoff kann es sich auch um einen Stoff handeln, welcher dieselbe Zusammensetzung wie die die Flüssigkeit hat, jedoch einen unterschiedlichen Aggregatzustand aufweist. Insbesondere können mit der Vorrichtung Mehrphasenströmungen gemessen werden.
  • Um eine besonders hohe Messgenauigkeit, insbesondere von 30 ppm oder besser, eine besonders hohe Empfindlichkeit und/oder eine besonders niedrige Messgrenze auch bei einem hohen Flüssigkeitsdurchsatz durch die Messleitung zu gewährleisten, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, dass im Inneren der Messleitung eine Vielzahl geschichteter Elektrodenplatten als ein Elektrodenplattenpaket vorgesehen ist. Unter einer geschichteten Anordnung kann insbesondere eine solche Anordnung verstanden werden, bei der die Flachseiten benachbarter Elektrodenplatten einander zugewandt sind. Durch eine geschichtete, insbesondere gefächerte Elektrodenplattenanordnung kann bei vergleichsweise großer Querschnittsfläche der Messleitung und somit einem vergleichsweise geringen Strömungswiderstand für die durchströmende Flüssigkeit ein geringer Elektrodenabstand realisiert werden, der eine besonders hohe Messgenauigkeit und/oder Empfindlichkeit zulässt. Insbesondere für kapazitive Messungen kann hierdurch eine vergleichsweise hohe Kapazität erzielt werden, die bei geringem apparativem Aufbau eine gute Genauigkeit und/oder Empfindlichkeit zulässt. Der Abstand der Elektrodenplatten wird geeigneterweise so gewählt, dass die auftretenden Fremdstoffe, insbesondere Wassertröpfchen, leicht passieren können. Hierzu ist der Elektrodenplattenabstand vorzugsweise mindestens genauso groß und insbesondere mindestens eine Größenordnung größer als der Durchmesser der Fremdstoffteilchen. In der Anordnung der Elektrodenplatten als ein Elektrodenplattenpaket kann ein eigenständiger Erfindungsaspekt gesehen werden, der nicht zwangsläufig mit der Erzeugung eines gleichförmigen elektrischen Feldes kombiniert werden muss.
  • Die Messgenauigkeit kann bei geringem apparativen Aufwand dadurch verbessert werden, dass die Elektrodenplatten des Elektrodenplattenpaketes äquidistant angeordnet sind und/oder zumindest annähernd dieselbe Oberflächengröße aufweisen.
  • Für einen besonders geringen Strömungswiderstand ist es vorteilhaft, dass die Elektrodenplatten in Längsrichtung der Messleitung verlaufen. Geeigneterweise sind zwischen den Elektrodenplatten des Elektrodenplattenpaketes Durchgangskanäle ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Messleitung erstrecken. Hierdurch sind die Durchgangskanäle entlang der Hauptströmungsrichtung der Flüssigkeit ausgerichtet, so dass die Neigung zur Wirbelbildung gering ist.
  • Ferner ist es nach der Erfindung vorteilhaft, dass die Elektrodenplatten zumindest bereichsweise parallel zueinander verlaufen. Hierdurch kann in besonders einfacher Weise ein gleichförmiges Feld erreicht werden.
  • Für eine konstruktiv besonders einfache Messvorrichtung kann es vorteilhaft sein, dass die Elektrodenplatten ebene Recht eckplatten sind. Die Rechteckplatten können dabei unterschiedliche Seitenlängen aufweisen oder auch quadratisch ausgebildet sein.
  • Insbesondere für eine besonders hohe Messgenauigkeit kann es auch vorteilhaft sein, dass die Elektrodenplatten als gebogene Platten ausgebildet sind. Insbesondere können die Elektrodenplatten röhrenförmig sein. Sofern röhrenförmige Elektrodenplatten vorgesehen sind, sind diese zweckmäßigerweise ineinander angeordnet, wobei diese Anordnung vorzugsweise koaxial ist. Insbesondere können die röhrenförmigen Elektrodenplatten dieselbe Länge aufweisen und auf Stoß ineinander angeordnet sein. Für einen geringen Strömungswiderstand sind die röhrenförmigen Elektrodenplatten zweckmäßigerweise in Längsrichtung der Messleitung angeordnet.
  • Die röhrenförmigen Elektrodenplatten bilden im Querschnitt geeigneterweise einen geschlossenen Ring. Sie können insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Elektrodenplatten dann als Zylinderplatten ausgestaltet sein können. Die röhrenförmigen Elektrodenplatten können aber auch beispielsweise einen elliptischen, dreieckigen, achteckigen oder rechteckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt aufweisen. Unter dem Querschnitt kann insbesondere der Schnitt quer zur Längsrichtung der Messleitung verstanden werden.
  • Grundsätzlich können die einzelnen Elektrodenplatten unterschiedlich ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist es jedoch, dass die Elektrodenplatten dieselbe Querschnittsform, bezogen auf die Längsrichtung der Messleitung aufweisen, wobei die Querschnittsfläche auch unterschiedlich groß sein kann. Zweckmäßigerweise entspricht die Querschnittsform der Elektrodenplatten der Form des Innenquerschnitts der Messleitung im Bereich der Elektrodenplatten.
  • Die Kontaktleitungen zum Kontaktieren der Elektrodenplatten können beispielsweise bezüglich der Längsrichtung der Messleitung radial verlaufen. Sie können vorzugsweise auf einer dem Innenraum der Messleitung abgewandten Flachseite der jeweiligen Elektrodenplatte angeordnet sein. Insbesondere dann, wenn röhrenartige Elektrodenplatten verwendet werden, kann aber auch vorgesehen sein, zumindest einen Teil der Elektrodenplatten stirnseitig zu kontaktieren. In diesem Fall kann sich die Kontaktierung in der Strömung befinden.
  • Eine besonders hohe Messgenauigkeit wird nach der Erfindung dadurch gewährleistet, dass der Außenquerschnitt des Elektrodenplattenpaketes zumindest annähernd dem Innenquerschnitt der Messleitung entspricht. Vorzugsweise liegt zumindest eine im Elektrodenpaket am weitesten außen liegende Elektrode unmittelbar an der Innenwand der Messleitung an.
  • Eine konstruktiv besonders einfache und genaue Messvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung zumindest im Bereich der Elektrodenplatten einen rechteckigen, insbesondere quadratischen, Innenquerschnitt aufweist, wobei sich die Elektrodenplatten vorzugsweise zumindest annähernd über die gesamte Breite des Innenquerschnittes der Messleitung erstrecken. Da in diesem Fall der gesamte Querschnitt der Messleitung beispielsweise als Kondensator mit homogener Feldverteilung fungiert, ist eine völlig gleichartige Bewertung aller Fremdstoffanteile, beispielsweise Wassertröpfchen, gewährleistet. Hierdurch kann eine hohe lineare Auflösung erzielt werden.
  • Ferner kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass die Messleitung im Bereich der Elektrodenplatten eine Querschnittsverjüngung aufweist. Hierdurch kann im Bereich der Elektroden platten beispielsweise eine gezielte Änderung der Strömungsgeschwindigkeit bewirkt werden, welche auch die Verteilung der Fremdstoffe im Strömungsquerschnitt beeinflussen kann.
  • Der messtechnische Aufwand kann weiter dadurch reduziert werden, dass die Elektrodenplatten des Elektrodenplattenpaketes zu zwei Plattengruppen elektrisch zusammengeschaltet sind, wobei benachbarte Elektrodenplatten jeweils einer unterschiedlichen Plattengruppe zugeordnet sind. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können die im Elektrodenplattenstapel aufeinander folgenden Elektrodenplatten abwechselnd elektrisch miteinander verbunden sein.
  • Sofern ein Elektrodenplattenpaket vorgesehen ist, enthält dieses geeigneterweise eine gerade Elektrodenzahl. Geeigneterweise weist jede Plattengruppe dieselbe Zahl an Elektrodenplatten auf. Insbesondere bei röhrenförmigen Elektroden kann auch eine unterschiedliche Elektrodenzahl in den beiden Plattengruppen vorgesehen sein.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, die Messvorrichtung zu Leitfähigkeitsmessungen einzusetzen. Erfindungsgemäß ist es jedoch, dass eine Kapazitätsmesseinrichtung vorgesehen ist, die mit den Elektrodenplatten zur Bestimmung der Kapazität der Elektrodenplatten in Verbindung steht. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich bei der Flüssigkeit um eine elektrisch nicht leitfähige Substanz handelt. Die Kapazitätsmesseinrichtung weist geeigneterweise eine Wechselspannungsquelle auf, mittels welcher die Elektrodenplatten mit einer Wechselspannung beaufschlagt werden, sowie ein Strommessgerät zum Messen des über die Elektrodenplatten fließenden Stromes. Die Wechselspannungsfrequenz kann beispielsweise im Bereich einiger 10 kHz bis einiger MHz liegen. Insbesondere kann eine Sinusspannung vorgesehen sein, wobei dann die Frequenz etwa 50 kHz betragen kann. Es kann auch eine gepulste IC-Messung vorgesehen sein, wobei in diesem Fall die Frequenz einige MHz betragen kann.
  • Nach der Erfindung kann zur Erhöhung der Messgenauigkeit auch zusätzlich zur Kapazitätsmessung eine Leitfähigkeitsmessung durchgeführt werden. Für eine Leitfähigkeitsmessung können beispielsweise die genannten Elektrodenplatten und/oder zusätzliche Hilfselektroden verwendet werden. Soweit eine Messung von ungelöstem Wasser in Kerosin durchgeführt wird, kann sich eine nennenswerte Leitfähigkeit allerdings unter Umständen erst bei einem sehr hohen Wasseranteil einstellen.
  • Eine kapazitive Messung kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn sich die Dielektrizitätszahl, die auch als Permittivitätszahl bezeichnet werden kann, des Fremdstoffes deutlich von derjenigen der Flüssigkeit unterscheidet. Dieser Fall ist bei ungelöstem Wasser in Kohlenwasserstoffen gegeben. So besitzt Wasser eine Dielektrizitätszahl von ca. 80, die im Vergleich zu der Dielektrizitätszahl von Kohlenwasserstoffen von ca. 2 bis 3 vergleichsweise hoch ist. Das Auftreten von ungelöstem Wasser in Kohlenwasserstoffen ergibt damit eine Kapazitätsänderung, die auch vergleichsweise kleine Wassermengen detektierbar macht. Insbesondere bei einer vollkommen entmischten Strömung kann die Kapazität in der Messvorrichtung zumindest annähernd nach folgender Gleichung bestimmt werden:
    Figure 00110001
    wobei C die Kapazität, A die Elektrodenfläche, ε0 die elektrische Feldkonstante, ε1 und ε2 die Dielektrizitätszahlen des Fremdstoffes beziehungsweise der Flüssigkeit und d1 sowie d2 die Schichtdicken des Fremdstoffes beziehungsweise der Flüssigkeit sind.
  • Soweit die Messleitung selbst leitfähig ist, ist es erfindungsgemäß, dass die Elektrodenplatten gegenüber der Messleitung elektrisch isoliert sind. Ferner ist es vorteilhaft, dass die Elektrodenplatten gegenüber dem Inneren der Messleitung elektrisch isoliert sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Kapazitätsmessung durchgeführt wird. Durch Isolation der Elektrodenplatten gegenüber dem Inneren der Messleitung kann eine besonders hohe Messgenauigkeit erzielt werden, die insbesondere unabhängig vom Leitwert der Fremdstoff-Flüssigkeits-Mischung sein kann.
  • Zur Isolierung der Elektrodenplatten gegenüber dem Inneren der Messleitung sind diese geeigneterweise beschichtet, insbesondere mit einem Kunststoffmaterial. Sofern ein Elektrodenplattenpaket verwendet wird, sind geeigneterweise alle Elektrodenplatten elektrisch isoliert.
  • Bei Verwendung metallischer Elektrodenplatten hat sich gezeigt, dass unter Umständen der Fremdstoff, beispielsweise das Wasser, an den Elektrodenplatten anhaftet und/oder anderweitig mit den Elektrodenplatten reagiert. Hierdurch kann das Ansprechverhalten der Messvorrichtung, vor allem die Reversibilität der Messvorrichtung, beeinflusst sein. Insbesondere aus diesem Grunde kann es vorteilhaft sein, dass die Elektrodenplatten ein beschichtetes Metallmaterial aufweisen. Die Beschichtung kann dabei eine hydrophobe Beschichtung und/oder eine Kunststoffbeschichtung sein. Durch die Beschichtung kann der Anhaftung entgegengewirkt werden und somit eine besonders hohe Messgenauigkeit erzielt werden. Die Beschichtung kann dabei auch zur Isolation der Elektrodenplatten gegenüber dem Inneren der Messleitung dienen. Die Elektrodenplatten können beispielsweise aus V2A-Stahl hergestellt sein. Soweit ein Elektrodenplattenstapel verwendet wird, sind geeigneterweise alle Elektrodenplatten dieses Stapels beschichtet. Alternativ oder zusätzlich zu einer Beschichtung kann auch eine andere fremdstoffabweisende Oberflächenbehandlung vorgesehen sein.
  • Die Messgenauigkeit der erfindungsgemäßen Messvorrichtung kann weiter dadurch erhöht werden, dass die Innenwand der Messleitung in der Umgebung der Elektrodenplatten elektrisch isolierend ausgebildet ist. Hierdurch kann unerwünschten Strömen in der Wand der Messleitung entgegengewirkt werden.
  • Ferner ist es nach der Erfindung vorteilhaft, dass zumindest eine Stütze zwischen zumindest zwei benachbarten Elektrodenplatten angeordnet ist. Diese Stütze ist geeigneterweise isolierend, das heißt als Isolatorstütze, ausgebildet. Einer solchen Stütze können zwei Aufgaben zukommen. Zum einen kann die Stütze dazu dienen, die beiden Elektrodenplatten auf Distanz zu halten. Zum anderen kann die Stütze derart ausgebildet sein, dass sich ihre Leitfähigkeit bei Kontakt mit dem Fremdstoff und insbesondere bei dessen Anlagerung an der Oberfläche der Stütze ändert. Hieraus kann eine Änderung der Leitfähigkeit zwischen den benachbarten Elektrodenplatten resultieren, die messtechnisch zur Bestimmung des Fremdstoffgehaltes ausgenutzt werden kann. Soweit der Fremdstoff nicht wieder von der Stütze resorbiert wird, kann so eine integrierende Messung der durchgeleiteten Gesamtfremdstoffmenge erfolgen.
  • Die Isolatorstütze kann beispielsweise ein Kunststoffmaterial aufweisen. Es wurde beobachtet, dass an der Oberfläche solcher Kunststoffstützen Wassermoleküle anhaften, was zu einer messbaren Leitfähigkeit zwischen den benachbarten Elektrodenplatten führte. Durch Messung des Widerstandes beziehungsweise des Leitwertes kann in diesem Fall eine Überwachungsmessung mit großem Messeffekt durchgeführt werden.
  • Ist eine elektrische Leitung der Stütze aus messtechnischen Gründen hingegen unerwünscht, so kann diese beispielsweise oberflächenbehandelt, beschichtet und/oder hydrophobisiert werden, so dass einem Anhaften des Fremdstoffes entgegenwirkt ist.
  • Für eine besonders hohe Stabilität und gegebenenfalls einen guten Messeffekt bei Messung der Leitfähigkeit über die Stütze ist es vorteilhaft, dass sich die Stütze über alle Elektrodenplatten des Elektrodenplattenpaktes erstreckt. Beispielsweise kann die Stütze als Stützstange ausgebildet sein, die Einkerbungen zur Aufnahme der Elektrodenplatten aufweist.
  • Es ist auch möglich, eine Leitfähigkeitsmessung, insbesondere über die zumindest eine Stütze und/oder über andere Elemente, mit einer Kapazitätsmessung zu kombinieren, wofür beispielsweise zwei Messvorrichtungen hintereinander geschaltet werden können. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, die Spaltbreite zwischen den Elektrodenplatten der Messvorrichtung, die für die Leitfähigkeitsmessung eingesetzt wird, enger zu gestalten als die Spaltbreite zwischen den Elektrodenplatten der Messvorrichtung, die für die kapazitive Messung eingesetzt wird.
  • Die Messgenauigkeit kann weiter dadurch erhöht werden, dass zumindest ein Temperaturfühler zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit im Inneren der Messleitung vorgesehen ist. Dieser Temperaturfühler kann zur Ermittlung der Produkttemperatur dienen, die zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätszahl herangezogen werden kann.
  • Besonders geeignet ist die Messvorrichtung zum Nachweis ungelösten Wassers in Kerosin bei der Flugzeugbetankung. Geeigneterweise ist somit die Flüssigkeit Kerosin und der Fremdstoff Wasser.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung kann in einer Abgabevorrichtung für eine Flüssigkeit mit einer Leitung, die eine Abgabeöffnung aufweist, gesehen werden, wobei die Abgabevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass, insbesondere im Bereich der Abgabeöffnung, eine erfindungsgemäße Messvorrichtung vorgesehen ist. Die Abgabevorrichtung kann beispielsweise an einem Tankfahrzeug vorgesehen sein und/oder die Leitung mit einem Tank in Verbindung stehen. Insbesondere kann die Abgabevorrichtung für den Nachweis von Manipulationen an der Flüssigkeit dienen, beispielsweise für den Nachweis einer Beimischung von Luft bei der Heizölabgabe. Besonders in diesem Fall ist es vorteilhaft, dass die Messvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Abgabeöffnung angeordnet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung kann in einem Verfahren zum Betanken eines Flugzeugs gesehen werden, bei dem Kerosin über eine Leitung in einen Flugzeugtank gefördert wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Leitung eine erfindungsgemäße Messvorrichtung angeordnet ist, dass mittels der Messvorrichtung die Dielektrizitätszahl des durch die Leitung strömenden Kerosins ermittelt wird, und dass aus der ermittelten Dielektrizitätszahl der Anteil an ungelöstem Wasser im Kerosin bestimmt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die schematisch in den Figuren dargestellt sind. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Messvorrichtung in geschnittener Seitenansicht;
  • 2 die Messvorrichtung aus 1 in geschnittener Draufsicht;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messvorrichtung in Frontansicht;
  • 4 die Vorrichtung der 3 in geschnittener Draufsicht;
  • 5 das Elektrodenplattenpaket des Ausführungsbeispiels der 3 und 4 in perspektivischer Darstellung;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messvorrichtung in geschnittener Draufsicht;
  • 7 das Elektrodenplattenpaket der Vorrichtung der 6 in perspektivischer Ansicht;
  • 8 ein Elektrodenplattenpaket einer Messvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform in Frontansicht; und
  • 9 das Elektrodenplattenpaket aus 8 in perspektivischer Darstellung.
  • Gleich wirkende Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Messvorrichtung ist in den 1 und 2 dargestellt. Die Messvorrichtung weist eine rohrförmige Messleitung 10 mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen 11, 12 zum Durchleiten einer Flüssigkeit auf. Im Bereich der Öffnungen 11, 12 ist die Messleitung 10 zur besonders einfachen Verbindung mit benachbarten Leitungsabschnitten mit einem kreisrunden Innenquerschnitt versehen.
  • In einem mittleren Bereich der Messleitung 10 weist diese eine Verjüngung 16 ihres Innenquerschnitts auf. Im Bereich dieser Verjüngung 16 ist die Messleitung 10 mit einem quadratischen Innenquerschnitt ausgebildet. Im Bereich der Verjüngung 16 sind an der Innenwand der Messleitung 10 zwei gegenüberliegende Elektrodenplatten 20, 21 mit gegenüberliegenden Flachseiten angeordnet. Diese Elektrodenplatten 20, 21 sind spiegelsymmetrisch angeordnet und weisen an ihren Flachseiten beide dieselbe Elektrodenoberfläche A auf. Die in Längsrichtung der Messleitung 10 gemessene Länge b der rechteckigen Elektrodenplatten 20, 21 ist dabei größer als ihre quer zur Längsrichtung der Messleitung 10 gemessene Breite a. Die Länge b der Elektrodenplatten 20, 21 entspricht zumindest annähernd der Länge der Verjüngung 16. Die beiden Platten 20, 21 verlaufen parallel zueinander und sind mit dem Abstand d angeordnet.
  • Über radial verlaufende Kontaktstifte 24, 25, die sich durch die Wandung der Messleitung 10 nach außen erstrecken, sind die beiden Elektrodenplatten 20, 21 mit einer Kapazitätsmesseinrichtung 51 leitungsverbunden, welche die beiden Elektroden 20, 21 mit einer elektronischen Wechselspannung beaufschlagt. Es bildet sich dabei ein homogenes elektrisches Feld zwischen den beiden Elektrodenplatten 20, 21 aus, wobei die Streukapazität häufig vernachlässigt werden kann.
  • Die zu messende Flüssigkeit bewegt sich mit der Geschwindigkeit v durch das Feld und erzeugt abhängig von ihrer Dielektrizitätszahl eine veränderliche Kapazität C zwischen den Elektrodenplatten 20, 21, die gemessen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messvorrichtung ist in den 3 bis 5 dargestellt. Das Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der 1 und 2 im Wesentlichen dadurch, dass statt zwei Elektroden ein ganzes Elektrodenpaket 29 mit einer Vielzahl übereinander angeordneter Einzelelektroden 20 bis 20n und 21 bis 21n vorgesehen ist. Über eine senkrecht zu den Elektrodenplatten 20, 21 verlaufende erste Seitenplatte 22 sind die Elektrodenplatten 20 bis 20n elektrisch miteinander verbunden, so dass eine erste Plattengruppe gebildet ist. Entsprechend sind über eine zweite, parallel zur ersten Seitenplatte 22 verlaufende Seitenplatte 23 die Elektrodenplatten 21 bis 21n elektrisch verbunden, so dass eine zweite Plattengruppe gebildet ist. An den Seitenplatten 22, 23 ist jeweils ein Kontaktstift 24, 25 vorgesehen, wobei die Kontaktstifte zur Verbindung mit einer in den 3 bis 5 nicht dargestellten Kapazitätsmesseinrichtung dienen.
  • Die Elektrodenplatten 20 bis 20n und 21 bis 21n greifen kammartig ineinander, wobei auf eine Elektrodenplatte 20 der ersten Plattengruppe eine Elektrodenplatte 21 der zweiten Plattengruppe folgt und sich hieran wieder eine Elektrodenplatte 20 der ersten Plattengruppe anschließt.
  • Zwischen den benachbarten Elektrodenplatten 20, 21 sind Durchgangskanäle 28 ausgebildet, die in Längsrichtung der Messleitung 10 verlaufen. Durch diese Kanäle 28 strömt die Flüssigkeit mit der Geschwindigkeit v hindurch.
  • Wie insbesondere 3 zeigt, entspricht im Bereich des Elektrodenplattenpaktes 29 der Innenquerschnitt 17 der Messleitung 10 zumindest annähernd dem Außenquerschnitt des Elektrodenplattenpaktes 29, so dass die Flüssigkeit ausschließlich durch die zwischen den Elektrodenplatten 20, 21 ausgebildeten Durchgangskanäle 28 strömt und nicht am Elektrodenplattenpaket 29 vorbei.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messvorrichtung ist in den 6 und 7 dargestellt. Wie beim Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 ist auch beim Ausführungsbeispiel der 6 und 7 ein Elektrodenplattenpaket 29 vorgesehen. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 sind die Elektrodenplatten 20 bis 20n und 21 bis 21n–1 jedoch nicht als flache Rechteckelektroden sondern als koaxiale Zylinderelektroden gleicher Länge ausgebildet, die auf Stoß koaxial ineinander angeordnet sind.
  • Stirnseitig an den koaxialen Elektrodenplatten 20, 21 sind zwei radial verlaufende Stege 26, 27 aus einem leitfähigen Material angeordnet. Über den Steg 26 sind die Elektrodenplatten 20 bis 20n elektrisch zur ersten Plattengruppe zusammengeschaltet. Über den Steg 27 sind die Elektrodenplatten 21 bis 21n–1 zur zweiten Plattengruppe zusammengeschaltet. Über Leitungen, die an den Stegen 26, 27 angeordnet sind, sind die beiden Plattengruppen mit einer nicht dargestellten Kapazitätsmesseinrichtung verbunden.
  • Bei der koaxialen Anordnung der Elektrodenplatten 20, 21 der 6 und 7 folgt in radialer Richtung auf eine Elektrodenplatte 20 der ersten Plattengruppe eine Elektrodenplatte 21 der zweiten Elektrodenplatte, auf die wiederum eine Elektrodenplatte 20 der ersten Plattengruppe folgt. Die Zahl der Elektrodenplatten 21 der zweiten Plattengruppe ist um eins niedriger als die Zahl der Elektrodenplatten 20 der ersten Plattengruppe.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 6 und 7 sind zwischen den Elektrodenplatten 20, 21 ringartige Durchgangskanäle 28 ausgebildet, die koaxial zur Längsachse der Messleitung 10 verlaufen. Durch diese kann die Flüssigkeit mit der Geschwindigkeit v hindurchströmen. Die äußerste Elektrodenplatte 20 des Elektrodenplattenpaketes 29 weist einen Außendurchmesser auf, der zumindest annähernd dem Innendurchmesser der Messleitung 10 im Bereich des Elektrodenplattenpaketes 29 entspricht. Dabei ist der Innenquerschnitt der Messleitung 10 durchgehend kreisrund ausgebildet.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 6 und 7 ist im Inneren der Messleitung 10 überdies ein Temperaturfühler 56 angeordnet, der zur Bestimmung der Flüssigkeitstemperatur dient.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Elektrodenplattenpaketes 29 zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung ist in den 8 und 9 dargestellt. Wie beim Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 sind auch beim Ausführungsbeispiel der 8 und 9 flache, rechteckige Elektrodenplatten übereinander gestapelt angeordnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 8 und 9 sind überdies zwei stabartige Stützen 40, 40' aus einem Isolatormaterial vorgesehen, die senkrecht zu den einzelnen Elektrodenplatten 20, 21 durch das Elektrodenplattenpaket 29 hindurch verlaufen. In den stabartigen Stützen 40, 40' sind radial verlaufende Schlitze 41 ausgebildet, in denen die Elektrodenplatten 20, 21 gehalten sind. Die isolierenden Stützen 40, 40' dienen dazu, die Elektrodenplatten 20, 21 auf Distanz zu halten. Daneben kann auch ein über die Stützen 40, 40' zwischen den beiden Plattengruppen fließender Strom zur Bestimmung der Flüssigkeitszusammensetzung herangezogen werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 8 und 9 weisen die Elektrodenplatten 20, 21 stirnseitig angeordnete Nasen 71 auf, die durch entsprechende Ausnehmungen in seitlich angeordneten, senkrecht zu den Elektrodenplatten 20, 21 verlaufenden Stützplatten 72 hindurchstehen. Auch mittels dieser Nasen 71 wird die Position der Elektrodenplatten 20, 21 relativ zueinander fixiert.

Claims (29)

  1. Messvorrichtung zum Nachweis von Fremdstoffen in einer Flüssigkeit, mit – einer Messleitung (10) zum Durchleiten der Flüssigkeit für den Nachweis und – zumindest zwei im Inneren der Messleitung (10) angeordneten, als Elektrodenplatten (20, 21) ausgebildeten, flächigen Elektroden, die elektrisch isoliert voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Elektrodenplatten (20, 21) in einer Anordnung zur Erzeugung eines im Querschnitt der Messleitung (10) gleichförmigen elektrischen Feldes vorgesehen sind.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Messleitung (10) eine Vielzahl geschichteter Elektrodenplatten (20, 21) als ein Elektrodenplattenpaket (29) vorgesehen ist.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) des Elektrodenplattenpaketes (29) äquidistant angeordnet sind.
  4. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) des Elektrodenplattenpaketes (29) dieselbe Oberflächengröße aufweisen.
  5. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) in Längsrichtung der Messleitung (10) verlaufen.
  6. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Elektrodenplatten (20, 21) des Elektrodenplattenpaketes (29) Durchgangskanäle (28) ausgebildet sind, die sich in Längsrichtung der Messleitung (10) erstrecken.
  7. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) parallel zueinander verlaufen.
  8. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) ebene Rechteckplatten sind.
  9. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) röhrenförmig sind.
  10. Messvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) einen kreisförmigen, elliptischen oder dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  11. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenquerschnitt des Elektrodenplattenpaketes (29) dem Innenquerschnitt der Messleitung (10) entspricht.
  12. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung (10) im Bereich der Elektrodenplatten (20, 21) einen rechteckigen Innenquerschnitt aufweist.
  13. Messvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung (10) im Bereich der Elektrodenplatten (20, 21) einen quadratischen Innenquerschnitt aufweist.
  14. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Elektrodenplatten (20, 21) über die gesamte Breite des Innenquerschnittes der Messleitung (10) erstrecken.
  15. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung (10) im Bereich der Elektrodenplatten (20, 21) eine Querschnittsverjüngung (16) aufweist.
  16. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) des Elektrodenplattenpaketes (29) zu zwei Plattengruppen elektrisch zusammengeschaltet sind, wobei benachbarte Elektrodenplatten (20, 21) jeweils einer unterschiedlichen Plattengruppe zugeordnet sind.
  17. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kapazitätsmesseinrichtung (51) vorgesehen ist, die mit den Elektrodenplatten (20, 21) zur Bestimmung der Kapazität der Elektrodenplatten (20, 21) in Verbindung steht.
  18. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenplatten (20, 21) ein beschichtetes Metallmaterial aufweisen.
  19. Messvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallmaterial der Elektrodenplatten (20, 21) elektrisch isolierend beschichtet ist.
  20. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Messleitung (10) in der Umgebung der Elektrodenplatten (20, 21) elektrisch isolierend ausgebildet ist.
  21. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stütze (40) zumindest zwischen zwei benachbarten Elektrodenplatten (20, 21) angeordnet ist.
  22. Messvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (40) eine Isolatorstütze ist.
  23. Messvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stütze (40) über alle Elektrodenplatten (20, 21) des Elektrodenplattenpaketes (29) erstreckt.
  24. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Temperaturfühler (56) zum Erfassen der Temperatur der Flüssigkeit im Inneren der Messleitung (10) vorgesehen ist.
  25. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Kerosin ist.
  26. Messvorrichtung einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Nachweis von ungelöstem Wasser in Kohlenwasserstoffen vorgesehen ist.
  27. Abgabevorrichtung für eine Flüssigkeit mit einer Leitung, die eine Abgabeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 vorgesehen ist.
  28. Abgabevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung im Bereich der Abgabeöffnung vorgesehen ist.
  29. Verfahren zum Betanken eines Flugzeugs, bei dem Kerosin über eine Leitung in einen Flugzeugtank gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, – dass in der Leitung eine Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 angeordnet ist, – dass mittels der Messvorrichtung die Dielektrizitätszahl des durch die Leitung strömenden Kerosins ermittelt wird, und – dass aus der ermittelten Dielektrizitätszahl der Anteil an ungelöstem Wasser im Kerosin bestimmt wird.
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