DE102006030670A1 - Verfahren zur Auswertung von Bildern bzw. Bildstapeln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Auswertung von Bildern und Bildstapeln und einen Algorithmus dazu zu schaffen, um aus Bildern mit zumeist deterministischen oder determinierbaren Restfehlern ein korrigiertes, weitestgehend fehlerfreies Bild des Objektes zu erzeugen und damit die Abbildungsfehler des abbildenden optischen Systems zu kompensieren. Das Verfahren umfasst im Wesentlichen folgende Verfahrensschritte: - Herstellung eines Messbildes bzw. Bildstapels durch Abbildung mittels eines optischen Systems auf eine ortsauflösende Detektoranordnung, z. B. auf einen CCD-Empfänger. - Charakterisierung der Abbildung anhand determinierbarer und/oder deterministischer Abbildungsfehler des optischen Systems mit an sich bekannten Methoden und Schaffung einer mathematischen Beschreibung der Abbildungsfehler und Schaffung einer Korrekturvorschrift für die Messbilder. - Aufnahme eines Testbildstapels und Korrektur desselben. - Ergebnisprüfung und Weitergabe der Korrekturvorschrift. - Korrektur des Messbildes bzw. Bildstapels mit Hilfe der Korrekturvorschrift und Ausgabe des korrigierten Messbildes und Auswertung des korrigierten Messbildes entsprechend der Applikation.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Auswertung von Bildern bzw. Bildstapeln, insbesondere von Schichtbildern, die in unterschiedlichen Abständen in Fokussierrichtung (Richtung der Defokussierung) von einem Objekt aufgenommen wurden, wobei hier jedes Bild für sich genommen nicht frei von Abbildungsfehlern ist. Abbildungsfehler können z.B. geometrische Fehler sein, wie beispielsweise Bildfeldwölbung, keystoning oder Kippung der Bildfeldebene. Auch technisch bedingte Fehler der Abbildung, wie z.B. Telezentrie, walking oder mechanische Einflüsse, können hier Berücksichtigung finden. Anwendungsgebiete der Erfindung befinden sich beispielsweise in der Scanning-Mikroskopie, in der Inspektionsmikroskopie in der Halbleitertechnik, in der Inspektionstechnik für die LCD-Produktion oder in der Materialmikroskopie. Auch ist eine Anwendung in der industriellen Messtechnik und in der Medizintechnik, z.B. bei Mikroskopen und Endoskopen denkbar.
  • In der Vergangenheit wurden Abbildungsfehler meist durch eine aufwendige, viele optische Komponenten umfassende Konstruktion der abbildenden Optik korrigiert, verringert oder vermieden.
  • Speziell in der Scanning-Mikroskopie wird ein zu untersuchendes Objekt unter definierten Messlichtbedingungen abgetastet. Dabei wird für jeden einzelnen Objektpunkt die Intensität des Messlichtes erfasst und ein Äquivalent des Intensitätswertes jeweils einem Bildpunkt eines Bildes zugeordnet. Meist werden aus mehreren unterschiedlichen Ebenen in Fokussierrichtung Bilder des Objektraumes bzw. Bilder aus unterschiedlichen Objekttiefen erzeugt. Aus den gemessenen Intensitätswerten werden Informationen über die Eigenschaften des untersuchten Objektes erhalten.
  • Mit konfokalen Scanning-Mikroskopen und Laser-Scanning-Mikroskopen ist es ebenfalls möglich, Schichtbilder aufzunehmen. Hierzu wird nacheinander auf die einzelnen Ebenen fokussiert und dabei jeweils die Intensität des Messlichtes gemessen.
  • Es ist aus der DE 103 27 019 ein Verfahren zur Bestimmung der Abbildungsgüte eines optischen Abbildungssystems bekannt, bei welchem mehrere Abbildungen der Probe aus verschiedenen Einstellebenen nahe der Fokusebene aufgenommen werden, wobei jeweils die Detektionsanordnung relativ zur Bildebene, die Probe relativ zur Objektebene oder das Objektiv relativ zur Probe verstellt werden. Eine Bildbearbeitung wird vorgenommen insbesondere zur Verringerung des Rauschens, zum Ausgleich lokaler Empfindlichkeitsunterschiede der Detektionsanordnung und zur Zentrierung der Intensitätsschwerpunkte auf jeweils einen Ort auf den Abbildungen. Mittels mathematischer Verknüpfung der durch die Detektionsanordnung erzeugten, ortsaufgelösten Bildinformationen, der auf das Abbildungssystem bezogenen Einstellwerte und Systemgrößen sowie der Informationen zur Probe werden die Ermittlung und die Auswertung von Kennzahlen vorgenommen, welche für die durch das Abbildungssystem verursachte Wellenfrontdeformation charakteristisch sind. Als Äquivalent für die Abbildungsgüte erfolgen die Ausgabe der Kennzahlen und deren Zuordnung zum Abbildungssystem.
  • In der DE 101 12 947 ist ein Auswerteverfahren für Schichtbilder mit einem Auswertealgorithmus beschrieben, nach wel chem aus einem Stapel von Bildern, die in verschiedenen Richtungen in geeigneten Abständen entlang der Fokussierrichtung aufgenommen wurden, synthetische, nach bestimmten Merkmalen aufbereitete Bilder bereitgestellt werden können. Bei diesem Verfahren wird implizit angenommen, dass die einzelnen Bilder in einem Bildstapel für sich genommen eine hohe Bildqualität besitzen. So liegt hier in sehr guter Näherung ein ebenes Bild mit einer Unebenheit von < λ/2 mit geringen geometrischen Verzeichnungen vor. Anhand des Bildstapels sollen bei diesem Verfahren die topographischen Informationen zur Probentopologie und zu einigen optischen Eigenschaften der Probenoberfläche gewonnen werden, beispielsweise zu Flächen gleicher Reflexivität.
  • Die Fragestellung, die im Umfeld der Untersuchungen zur Machbarkeit von EUV-Optiken (extended ultraviolet-Optik) entstand, besteht vor allem darin, die Bildgüte von abbildenden Optiken oder Systemen soweit zu optimieren, dass ein Bild mit hinreichender Qualität, Bildfeldebnung und mit geringen Bildfehlern geschaffen wird. Es zeigte sich, dass es sehr schwierig ist, diese Forderungen befriedigend zu erfüllen, und wenn, dann nur mit einem sehr aufwendigen optischen Abbildungssystem. So entstand die Forderung, aus Bildern mit restlichen, zumeist geometrischen Fehlern ein synthetisches Bild zu ermitteln, das dann den Ansprüchen an die angedachte Messaufgabe genügt. Rein geometrische Verzeichnungen in ebenen Bildern lassen sich beispielsweise durch entsprechende Transformationen lösen, was auch in der Technik in verschiedenen Bereichen direkt, z.B durch Prozessvorhalte bei der Erstellung von Urbildern, welche anschließend mit einem mit Bildfehlern behafteten Abbildungssystems projiziert werden, gemacht wird. Es treten jedoch auch Bildfehler auf, welche in der Tiefe, also in Richtung der Tiefenschärfe (Richtung der Defokussierung), wirksam werden. Im einfachsten Falle sind dieses geneigte Bildfelder, die auf Grund der Neigung der Probe oder des Objektes entstehen können. Des Weiteren können auch andere Fehler auftreten, wie z.B. gekrümmte Bildschalen, welche sowohl eine geometrische Verzeichnung bei der Aufnahme mit einem ebenen Detektor hervorrufen, als auch infolge der Krümmung über die Ausdehnung des Detektors eine unterschiedliche Bildschärfe aufweisen.
  • So liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und einen Algorithmus zu schaffen, um aus Bildern mit zumeist deterministischen oder determinierbaren Restfehlern, mit in die Bildtiefe, also in Richtung der Tiefenschärfe (Richtung der Defokussierung) gehenden Fehlern und/oder mit gekrümmten Bildschalen ein korrigiertes, weitestgehend fehlerfreies Bild des Objektes zu erzeugen und damit die Abbildungsfehler des abbildenden optischen Systems zu kompensieren und eine aufwendige Gestaltung dieses Systems weitestgehend zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Auswertung und Korrektur von Bildern bzw. von aus Bildern gebildeten Bildstapeln eines Objektes und zur Ermittlung eines korrigierten, von Abbildungsfehlern weitestgehend freien Bildes des Objektes mit den im ersten Patentanspruch dargelegten Mitteln gelöst. In den weiteren Ansprüchen sind nähere Ausführungen und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens offenbart.
  • So ist es vorteilhaft, wenn in Realisierung des Verfahrens die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden:
    • – Erzeugung von Bildern bzw. Bildstapeln des Objektes mit Hilfe eines optischen Systems auf einer ortsauflösenden Detektoranordnung, vorteilhaft auf einen CCD-Empfänger, dessen Pixel in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
    • – Ermittlung der deterministischen oder determinierbaren Abbildungsfehler des optischen Systems mit an sich bekannten Methoden. Dabei werden die Abbildungsfehler aufgrund des Design der Abbildungsoptik, oder durch Wellenfrontmessung, z.B. nach der Shack-Hartmann-Methode oder mit interferometrischen Methoden ermittelt. Ferner können die Fehler auch bestimmt werden durch die Aufnahme von Bildstapeln und einer entsprechenden Auswertung über Methoden des Phasenretrieval, wie beschrieben in der DE 103 20 19 . Auch durch die Aufnahme von Bildstapeln mit geometrischen Testfiguren, beispielsweise Linien oder Gitterstrukturen mit bekannten Dimensionen, können die Eigenschaften geometrischer Bildfehler analysiert und bestimmt werden.
    • – Die mathematische Beschreibung der Abbildungsfehler und Schaffung einer Korrekturvorschrift.
    • – Die Korrektur der Abbildungsfehler mit Hilfe der mathematischen Beschreibung und der Korrekturvorschrift.
    • – Ausgabe eines korrigierten Messbildes bzw. Bildstapels und Auswertung derselben zwecks Erzeugung eines von Abbildungsfehlern weitestgehend freien Messbildes oder Bildstapels vom Objekt.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn im Falle einer Bestimmung der Abbildungsfehler aus den Designwerten des optischen Systems, durch Wellenfrontmessung, Interferometrie oder durch Phasenretrieval die mathematische Beschreibung des Systems oder der Abbildungsfehler über Zernike-Koeffizienten oder andere geeignete Darstellungen von Kennzahlen für die Abbildungsgüte eines optischen Systems erfolgt.
  • So ist es ferner vorteilhaft, dass bei Benutzung von Zernike-Koeffizienten über an sich bekannte Entfaltungsrechnungen der Einfluss und die Wirkung der Eigenschaften des optischen Systems aus den aufgenommenen Messbildern eliminiert bzw. herausgerechnet wird
    ... durch Fourier-Transformationen der Bilder in den Fourier-Raum, wobei Bildfrequenzen an Stelle von Bildorten den Berechnungen zu Grunde gelegt werden,
    ... durch Trennen des Spektrums der Bildfrequenzen der Transferfunktion des Abbildungssystems von dem Spektrum des Messbildes durch Division zur Ermittlung des Spektrums des Objektes und Rücktransformation des Spektrums des Objektes in den Ortsraum durch Fouriertransformation, um so ein korrigiertes Bild des Objektes im Objektraum zu erhalten.
  • Bei Vorliegen von geometrischen Bildfehlern wird vorteilhaft eine Verzeichnungsmatrix für das Abbildungssystem aufgestellt, wobei einer jeden x-y-Koordinate der Pixel der Messbilder auf der Detektoranordnung eine neue korrigierte Koordinate zugeordnet wird, und wobei vorteilhaft aus den Intensitätswerten der Pixel entsprechend ihrer Position bezüglich einer Sollposition eine Umrechnung der gemessenen Intensitätswerte durchgeführt wird.
  • Bei matrixartigen Anordnungen der Pixel auf der Empfängeranordnung in Zeilen und Spalten, bei welcher jedes Pixel acht ebenfalls von Bildfehlern behafteten Pixeln benachbart ist, wird für eine bestimmte Sollposition aus benachbarten Pixeln, entsprechend ihrer Entfernung von einer Sollposition gewichtet, ein neuer Pixelwert berechnet, wobei für die Berechnung von Gewichtungsfaktoren die Entfernungen der jeweiligen Mitten der Pixel von der Mitte der Sollposition des Pixels verwendet werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn für die Sollposition die Position eines Pixels angenommen (vorgesehen) wird und Gewichtungsfaktoren entsprechend des Flächenanteils vom ursprünglichen (alten) zum neuen Pixel in der Sollposition bestimmt werden.
  • So ist es auch vorteilhaft, wenn die Gewichtungsfaktoren auf 1 normiert werden, und dass gilt Pixelneu = Summe (i = 0; 1; 2;...; 8) [gPixeli] × Pixeli und Summe (i = 0; 1;...; 8) [gPixeli] = 1 ist, wobei g ein Gewichtungsfaktor eines Pixels ist.
  • Um auch richtig gestaltete Farbbilder zu erzeugen, werden vorteilhaft bei Vorliegen unterschiedlicher Bildparameter in Form von unterschiedlichen Farbwerten den einzelnen Farbwerten unterschiedliche Gewichtungsfaktoren zugeordnet. Dann wird für die einzelnen Bildparameter eine Korrektur durchgeführt. Hierüber können chromatische Abbildungsfehler explizit erfasst werden.
  • So ist es ferner vorteilhaft, wenn bei Vorliegen unterschiedlicher Bildparameter in Form von unterschiedlichen Farbwerten den einzelnen Farbwerten unterschiedliche Gewichtungsfaktoren zugeordnet werden und dann die einzelnen, nach Farben getrennten Messbilder auf ein Bild gleicher Sollposition der Pixel zurückgeführt werden, derart, dass die Korrektur für die jeweilige Farbe genutzt wird, um das korrigierte Bild in den Farben richtig zu gestalten. Das kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn Farbfehler in der Abbildungsoptik auch zu unterschiedlichen geometrischen Lagen der Pixel in den nach Farben getrennten Bildern führen.
  • Wirkt beispielsweise ein Bildfehler auch in der Richtung der Defokussierung bzw. Tiefenschärfe, so können bei der Korrektur neben den x-y-Koordinaten eines jeden Messbildes auch die Informationen aus den Bildern benachbarter Bildebenen in den Korrekturvorgang einbezogen werden. So ist es weiterhin von Vorteil, wenn bei in Richtung der Defokussierung wirkender Bildfehler bei der Korrektion neben den x-y-Koordinaten eines jeden Messbildes auch die Informationen aus den benachbarten Bildebenen benutzt werden, derart, dass beispielsweise erst die Korrektur in der x-y-Bildebene und anschließend mit den so gewonnenen Messbildern eine Korrektur in der in Richtung der Defokussierung verlaufenden z-Koordinate durchgeführt wird.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn bei der Korrektur die Pixel von Bildpunkten bzw. Bildbereichen mit unterschiedlichen Positionen in z-Richtung benutzt werden. Diese einfache Variante ist z.B. bei der Korrektur von Bildern mit einer Bildschieflage anwendbar. Wenn man die Krümmung und damit die Verschiebung der Bildrasterung in den unterschiedlichen Fokusebenen bei der Korrektur beachten muss, was bei Bildschalen notwendig ist, ist eine Rechen- bzw. Korrekturvorschrift anzuwenden, bei welcher Nachbarpixel aus benachbarten Fokusebenen berücksichtigt werden. Dabei kann es notwendig sein, auch auf den Nachbarebenen mehrere Pixel pro Ebene zu berücksichtigen. Die Normierungsbedingung muss dann entsprechend erweitert werden, so dass nunmehr gilt: PixelneuEn = Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En [Pixeli × gPixeli] + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En – j [Pixeli × gpixeli] + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En + j [Pixeli × gpixeli],wobei Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En × gPixeli + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En – j × gpixeli + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En + j × gpixeli = 1und g ein Gewichtungsfaktor, die betrachtete Bildebene und j = 0; 1; 2;...; 8 die Nachbarbildebenen sind.
  • Diese Vorschrift kann in analoger Weise auch auf größere laterale Bereiche im Messbild und auch auf noch mehr Bildebenen erweitert werden.
  • Die Erfindung soll anhand einer Zeichnung und eines Ablaufdiagramms näher erläutert werden. So werden in
  • 1 schematisch eine Bildfehlerkorrektur eines Bildstapels und in
  • 2 ein Arbeitsdiagramm mit Angabe von Verfahrensschritten dargestellt.
  • In 1 ist vereinfacht und schematisch ein aus einzelnen Bildern 1 bis 7 bestehender Bildstapel 8 dargestellt, dessen einzelne, in Richtung der Defokussierung bzw. Tiefenschärfe des betreffenden optischen Abbildungssystems aufgenommene Bilder 1 bis 7 beliebige geometrische Bildfehler aufweisen, welche sich räumlich in den drei karthesischen Koordinaten x; y und z erstrecken, wobei x und y Koordinaten in der Ebene, beispielsweise der Fokusebene, und z eine in Richtung der Defokussierung verlaufende Koordinate sind. Die Bildfehler sind durch unterschiedliche Rasterstrukturen kenntlich gemacht.
  • Der in der Mitte der 1 dargestellte Bildstapel 10 umfasst Bilder 11 bis 17, welche beliebige geometrische Bildfehler, die ebenfalls durch unterschiedliche Rasterstrukturen der einzelnen Bilder 10 bis 17 veranschaulicht werden, in der durch die Koordinaten x und y gebildeten Ebene aufweisen.
  • Auf der rechten Seite der 1 ist ein Bildstapel 20 mit den kartesischen Koordinaten dargestellt, welcher die nach einer Korrektur von Bildfehlern weitestgehend befreiten Bilder 21 bis 27 umfasst, was durch die unverzerrten Gitterstrukturen auf den einzelnen Bildern 21 bis 27 veranschaulicht wird.
  • In 2 sind, an einem Schema oder Arbeitsdiagramm dargestellt, einzelne Verfahrensschritte aufgeführt, mit welchen eine erfindungsgemäße Korrektur von Bildern oder Bildstapeln durchgeführt werden kann.
  • So wird in Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Gewinnung von weitestgehend von Abbildungsfehlern freien Messbildern mit Hilfe eines abbildenden optischen Systems, welches beispielsweise mit Abbildungsfehlern geometrischer Natur, wie Bildschieflage, Verzeichnungen, Bildfeldkrümmung usw., behaftet ist, zunächst ein Bild eines zu untersuchenden Objektes auf eine ortsauflösende matrixartige Detektoranordnung, beispielsweise auf einen CCD-Empfänger, hergestellt. In einem weiteren Schritt werden die deterministischen oder determinierbaren Abbildungsfehler des optischen Systems mit an sich bekannten Methoden ermittelt und eine Charakterisierung der Bilder, d.h. eine mathematische Beschreibung der Abbildungsfehler durchgeführt und eine Kor rekturvorschrift für die aufgenommenen Bilder bzw. Messbilder erstellt.
  • Die zur Korrektur notwendigen Informationen werden entweder aus dem Design des Abbildungssystems oder durch geeignete Messungen zu Charakterisierung der Abbildung oder der Abbildungseigenschaften des Systems gewonnen.
  • Dabei kann die Bestimmung der Abbildungsfehler nach an sich bekannten Methoden aus den Designwerten des optischen Abbildungssystems, durch Wellenfrontmessung, durch Interferometrie oder durch Phasenretrieval erfolgen, wobei dann die mathematische Beschreibung der Abbildungsfehler über Zernike-Koeffizienten oder andere geeignete Darstellungen von Kennzahlen für die Abbildungsgüte des Abbildungssystems erfolgen kann.
  • Im Falle der Benutzung von Zernike-Koeffizienten wird vorteilhaft über an sich bekannte Entfaltungsrechnungen der Einfluss der Eigenschaften des optischen Abbildungssystems aus den aufgenommenen Bildern bzw. Messbildern eliminiert. Hierbei wird zunächst eine Fourier-Transformationen der Bilder in den Fourier-Raum und eine Trennung des Spek-trums der Bildfrequenzen der Transferfunktion des Abbildungssystems von dem Spektrum des Messbildes durch Division zur Ermittlung des Spektrums des Objektes vorgenommen. Durch Rücktransformation des Spektrums des Objektes in den Ortsraum durch eine Fouriertransformation wird dann ein korrigiertes Bild des Objektes erhalten.
  • Weiterhin kann als Korrekturvorschrift bei Vorliegen von geometrischen Bildfehlern eine Verzeichnungsmatrix für das Abbildungssystem aufgestellt werden, wobei einer jeden x-y- Koordinate der Pixel der Messbilder eine neue korrigierte Koordinate zugeordnet wird, und wobei vorteilhaft aus den Intensitätswerten der Pixel entsprechend ihrer Position bezüglich einer Sollposition (korrigierte Koordinate) eine Umrechnung der gemessenen Intensitätswerte durchgeführt wird. So kann bei einer matrixartigen Anordnung der Pixel der Detektoranordnung in Zeilen und Spalten für eine bestimmte Sollposition aus Nachbarpixeln, entsprechend ihrer Entfernung von der Sollposition gewichtet, ein neuer Pixelwert berechnet werden, wobei für die Berechnung entsprechender Gewichtungsfaktoren die Entfernungen der jeweiligen Mitten der Pixel von der Mitte der Sollposition verwendet werden. Für die Sollposition kann dabei ein Pixel angenommen werden und die entsprechenden Gewichtungsfaktoren werden entsprechend des Flächenanteils vom ursprünglichen zum neuen Pixel in der Sollposition bestimmt.
  • Die Gewichtungsfaktoren werden 1 nach der Beziehung Pixelneu = Summe (i = 0; 1; 2;...; 8) [Pixeli × gPixeli]bestimmt und entsprechend der Beziehung Summe (i = 0; 1;...; 8) [gPixeli] = 1auf „1" normiert, wobei g ein Gewichtungsfaktor eines Pixels ist.
  • Diese Methode ist für alle Bildfehler anwendbar, die nur in der Bildebene selber liegen, wie Verzerrungen oder Verzeichnungen, z.B. keystoning. Diese Methode kann auch für unterschiedliche Bildparameter, z.B. bei Farbbildern in den drei Farbwerten getrennt durchgeführt werden, wobei es dann sinnvoll ist, für die Farben unterschiedliche Gewichtungsfaktoren g zu verwenden, da beispielsweise ein Farbfehler in der Abbildungsoptik auch zu unterschiedlichen geometrischen Lagen der Pixel der Detektoreinheit in den nach Far ben getrennten Bildern führen kann. Wenn man nun die Bilder auf ein Bild mit gleicher Sollposition der Pixel der Detektoranordnung zusammenführen will, kann die Korrektur für die jeweilige Farbe genutzt werden, um ein korrigiertes Bild auch in den Farben zu erhalten.
  • So ist es auch gleichfalls möglich, statt in den drei detektierten Farben alternativ die Korrektur bezogen auf die Farbwerte durchzuführen, was die Korrektur verfeinern kann, jedoch den technischen Aufwand erhöht. Unter Farbwert soll hier die Kombination der z.B. drei detektierten Intensitäten für die drei Farben des Detektors im Sinne einer Farbmetrik verstanden werden.
  • Bei in Richtung der Defokussierung, d.h. in Richtung der z-Koordinate (1) wirkenden Bildfehlern können zur Korrektur neben den x-y-Koordinaten eines jeden Bildes auch die Informationen aus den Bildern benachbarter Bildebenen benutzt werden. Dabei kann die Bildkorrektur so erfolgen, dass zuerst die Korrektur in der x-y-Bildebene vorgenommen wird. Danach können dann diese korrigierten Bilder verwendet werden, um eine Korrektur in analoger Weise in der z-Koordinate durchzuführen, wobei dann lediglich die Pixel der Detektoranordnung der entsprechenden Bildposition bzw. Bildbereiche mit unterschiedlichen z-Positionen verwendet werden müssen. Diese einfache Variante ist z.B. bei Bildschieflage gut anwendbar. Bei Bildschalen muss die Rechnung prinzipiell genauer erfolgen, wenn man die Krümmung und damit die Verschiebung der Bildrasterung der unterschiedlichen Fokusebenen zueinander berücksichtigen will. Dann ist eine der obigen Formel entsprechende Rechenvorschrift zu verwenden, wobei man noch die Nachbarpixel aus benachbarten Fokusebenen berücksichtigen muss. So kann es notwendig sein, auch auf den Nachbarebenen mehrere Pixel pro Ebene zu berücksichtigen. Die Normierungsbedingung wird dabei erweitert.
  • So gilt dann beispielsweise PixelneuEn = Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En [Pixeli × gPixeli] + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En – j [Pixeli × gpixeli] + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En + j [Pixeli × gpixeli],wobei Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En × gPixeli + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En – j × gpixeli + Summe (i = 0; 1; 2;...; 8)En + j × gpixeli = 1und g ein Gewichtungsfaktor, n die betrachtete Bildebene und j = 0; 1; 2;...; 8 die Nachbarbildebenen sind.
  • Nachdem eine Korrekturvorschrift für Messbilder erstellt ist, kann nunmehr eine Aufnahme eines Testbildstapels und eine Korrektur desselben vorgenommen werden und eine Ergebnisprüfung und Weitergabe der Korrekturvorschrift erfolgen. Das aufgenommene Messbild kann nach dieser Korrekturvorschrift entsprechend korrigiert werden und das korrigierte Messbild wird in geeigneter Weise ausgegeben oder aufgezeichnet und kann entsprechend der vorgesehenen Applikation ausgewertet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verfahren können auch bei Verwendung weniger aufwendiger Abbildungsoptiken, also bei einfachen Systemen mit wenigen optischen Komponenten, nicht korrigierbare Bildfehler mathematisch korrigiert werden. Insbesondere bei Geräten, wie beispielsweise bei Mikroskopen oder Endoskopen in der Medizin, ist die Anwendung dieses Verfahrens hilfreich, da die sehr limitierte Größe der abbildenden Optik oft keine umfassende Korrektur der Abbildungsfehler nicht zulässt. Ferner kann auch eine Kombinati on mit einem Autofokus bzw. bei einem Abstandsmesssystem vorteilhaft sein, da auf diese Weise die Korrektur eine Tiefenzuordnung erhält. Dies ist bei der Messung mechanischer Objekte z.B. in der Halbleiterindustrie oder in der industriellen Messtechnik hilfreich, wo dreidimensionale Strukturen erfasst werden sollen, also laterale Informationen und Höheninformationen. Für die Messtechnik ist es wichtig, aus den Bilddaten metrische Informationen ableiten zu können.
  • Die Anwendung des Verfahrens kann auch in den Fällen notwendig sein, wo der abgebildete Raum deutlich größer als das Objektiv der abbildenden Optik ist. Wegen evtl. vorhandener beengter räumlicher Verhältnisse werden dann in der Praxis häufig kurzbrennweitige Optiken eingesetzt, welche dann, analog den Weitwinkelobjektiven oder Fischaugenobjektiven, Bilder mit sehr ausgeprägten geometrischen Verzerrungen liefern.
  • 1 bis 7
    Bilder
    8
    Bildstapel
    10
    Bildstapel
    11 bis 17
    Bilder
    20
    Bildstapel
    21 bis 27
    Bilder

Claims (12)

  1. Verfahren zur Auswertung und Korrektur von Bildern bzw. von Bildstapeln eines Objektes zur Ermittlung eines korrigierten, von Abbildungsfehlern weitestgehend freien Bildes des Objektes, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte – Herstellung eines Messbildes bzw. Bildstapels durch Abbildung mittels eines optischen Systems auf eine ortsauflösende Detektoranordnung, – Charakterisierung der Abbildung anhand determinierbarer und/oder deterministischer Abbildungsfehler des optischen Systems mit an sich bekannten Methoden und Schaffung einer mathematischen Beschreibung der Abbildungsfehler und Schaffung einer Korrekturvorschrift für die Messbilder, – Aufnahme eines Testbildstapels und Korrektur desselben, – Ergebnisprüfung und Weitergabe der Korrekturvorschrift und – Korrektur des Messbildes bzw. Bildstapels mit Hilfe der Korrekturvorschrift und Ausgabe des korrigierten Messbildes und Auswertung des korrigierten Messbildes entsprechend der Applikation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte – Erzeugung der Bilder bzw. Bildstapel des Objektes mit Hilfe eines optischen Systems auf einer ortsauflösenden Detektoranordnung, – Ermittlung (Messung) der deterministischen oder determinierbaren Abbildungsfehler des optischen Systems mit an sich bekannten Methoden, – mathematische Beschreibung der oder des Abbildungsfehler(s) und – Korrektur der Abbildungsfehler mit Hilfe der mathematischen Beschreibung der Abbildungsfehler und Schaffung eines von Abbildungsfehlern weitestgehend freien Bildes oder Bildstapels.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Bestimmung der Abbildungsfehler aus den Designwerten des optischen Systems, durch Wellenfrontmessung, Interferometrie oder durch Phaseretrieval die mathematische Beschreibung des oder der Abbildungsfehler über Zernike-Koeffizienten oder andere geeignete Darstellungen von Kennzahlen für die Abbildungsgüte eines optischen Systems erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Benutzung von Zernike-Koeffizienten über an sich bekannte Entfaltungsrechnungen der Einfluss der Eigenschaften des optischen Systems aus den aufgenommenen Messbildern eliminiert wird ... durch Fourier-Transformationen der Bilder in den Fourier-Raum, ... durch Trennen des Spektrums der Bildfrequenzen der Transferfunktion des Abbildungssystems von dem Spektrum des Messbildes durch Division zur Ermittlung des Spektrums des Objektes und ... Rücktransformation des Spektrums des Objektes in den Ortsraum durch Fouriertransformation zur Erzeugung des korrigierten Bildes des Objektes.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen von geometrischen Bildfehlern eine Ver zeichnungsmatrix für das Abbildungssystem aufgestellt wird, wobei einer jeden x-y-Koordinate der Pixel der Messbilder eine neue korrigierte Koordinate zugeordnet wird, und wobei vorteilhaft aus den Intensitätswerten der Pixel entsprechend ihrer Position bezüglich einer Sollposition (korrigierte Koordinate) eine Umrechnung der gemessenen Intensitätswerte durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung der Pixel der Empfängeranordnung in Zeilen und Spalten für eine bestimmte Sollposition aus Nachbarnpixel, entsprechend ihrer Entfernung von der Sollposition gewichtet, ein neuer Pixelwert berechnet wird, wobei für die Berechnung der Gewichtungsfaktoren die Entfernungen der jeweiligen Mitten der Pixel von der Mitte der Sollposition verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Sollposition ein Pixel angenommen oder vorgesehen wird und die Gewichtungsfaktoren entsprechend des Flächenanteils vom ursprünglichen zum neuen Pixel in der Sollposition bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtungsfaktoren auf 1 normiert werden, und dass gilt Pixelneu = Summe (i = 0; 1; 2;...; 8) [Pixeli × gPixeli] und Summe ( i = 0; 1;...; 8) [ gPixeli ] = 1,wobei g ein Gewichtungsfaktor eines Pixels ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass bei Vorliegen unterschiedlicher Bildparameter in Form von unterschiedlichen Farbwerten den einzelnen Farbwerten unterschiedlicher Gewichtungsfaktoren zugeordnet werden und – dass dann für die einzelnen Bildparameter eine Korrektur durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, – dass bei Vorliegen unterschiedlicher Bildparameter in Form von unterschiedlichen Farbwerten den einzelnen Farbwerten unterschiedliche Gewichtungsfaktoren zugeordnet werden und – dass dann die einzelnen, nach Farben getrennten Bilder auf ein Bild gleicher Sollposition der Pixel zurückgeführt wird, derart, dass die Korrektur für die jeweilige Farbe genutzt wird, um das korrigierte Bild in den Farben richtig zu gestalten.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Richtung der Defokussierung wirkenden Bildfehlern bei der Korrektion neben den x-y-Koordinaten eines jeden Bildes auch die Informationen aus den benachbarten Bildebenen benutzt werden, derart, dass erst die Korrektur in der x-y-Bildebene und anschließend mit den so gewonnenen Bildern eine Korrektur in der in Richtung der Defokussierung verlaufenden z-Koordinate durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Korrektur die Pixel von Bildern bzw. Bildbereichen mit unterschiedlichen Positionen in der z-Koordinate benutzt werden.
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Cited By (5)

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