DE102006029853A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines Download PDF

Info

Publication number
DE102006029853A1
DE102006029853A1 DE200610029853 DE102006029853A DE102006029853A1 DE 102006029853 A1 DE102006029853 A1 DE 102006029853A1 DE 200610029853 DE200610029853 DE 200610029853 DE 102006029853 A DE102006029853 A DE 102006029853A DE 102006029853 A1 DE102006029853 A1 DE 102006029853A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
additional service
service
mobile telephone
event
mobile phone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610029853
Other languages
English (en)
Inventor
Brandao Jaques Kruse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200610029853 priority Critical patent/DE102006029853A1/de
Priority to PCT/DE2007/001134 priority patent/WO2008000235A2/de
Publication of DE102006029853A1 publication Critical patent/DE102006029853A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • G07B15/04Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems comprising devices to free a barrier, turnstile, or the like
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheins zur Teilnahme an einer Veranstaltung, bei dessen Erwerb eine zusätzliche Dienstleistung erbracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines zur Teilnahme an einer Veranstaltung.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines zur Teilnahme an einer Veranstaltung.
  • Berechtigungsscheine zur Teilnahme an einer Veranstaltung werden im Regelfall an Vorverkaufskassen oder unmittelbar am Ort einer Veranstaltung bei dort befindlichen Kassen verkauft. So werden beispielsweise Eintrittskarten zum Besuch einer Oper oder eines Schauspiels vom Interessenten sehr häufig an einer Vorverkaufskasse erworben. Eintrittskarten für sportliche Veranstaltungen werden nicht selten kurz vor Beginn der Veranstaltung an Kassen verkauft, die zu diesem Zwecke am Ort der Veranstaltung beispielsweise einem Fußballstadion eingerichtet werden. Sehr häufig werden beim Erwerb derartiger Eintrittskarten einem Erwerber schriftliche Unterlagen zur Mitnahme angeboten, aus denen sich wissenwerte Einzelheiten zu der jeweiligen Veranstaltung ergeben, so z. B. Informationen über Mitwirkende, Erklärungen zu der jeweils zu erwartenden Veranstaltung, beispielsweise Inhaltsangaben zu einem Schauspiel oder einer Oper.
  • Mehr und mehr werden von entsprechenden Interssenten die Möglichkeiten genutzt, Berechtigungsscheine zur Teilnahme an einer Veranstaltung auf elektronische Weise nicht nur zu bestellen, sondern auch zu beziehen. Zu diesem Zwecke wer den vom Veranstalter entsprechende Vorkehrungen getroffen, die dem Interessenten die Möglichkeit geben, beispielsweise eine Eintrittskarte auf elektronische Weise zu erlangen. Dabei kann die Bestellung der Eintrittskarte an einen entsprechend eingerichteten Computer abgesandt werden. Dieser reserviert für den entsprechenden Interessenten unter einem ausgewählten Code eine Eintrittskarte, die dem jeweiligen Wunsch des Interessenten entspricht. Nach Vornahme eines zu vereinbarenden Zahlungsvorganges wird der Berechtigungsschein dem Interessenten beispielsweise auf dessen Computer übersandt, so dass sich der Interessent die entsprechende Eintrittskarte von einem mit dem Computer verbundenen Drucker ausdrucken lassen kann. Die auf diese Weise erlangte Genehmigung zum Eintritt wird an einer Eintrittskontrolle vorgelegt, so dass sich der Weg zum Kassenhäuschen erübrigt, der im übrigen dazu führen kann, dass für die in Aussicht genommene Veranstaltung Eintrittskarten nicht mehr erhältlich sind.
  • Neuerdings findet der elektronische Erwerb eines Berechtigungsscheins dadurch statt, dass dieser verschlüsselt auf einem Display eines Mobiltelefons erscheint. Dieses wird beispielsweise mit dem Display auf eine am Eingang der Veranstaltung aufgestellte Leseeinheit aufgelegt, von der das Display einschließlich eines die Eintrittskarte etwa verschlüsselten Codes abgelesen wird. Sollte dieser mit einem dem Eingang verschlüsselten Codes übereinstimmen, wird der Eintritt eröffnet, sodass der Eintritt zu der Veranstaltung für den das Mobiltelefon benutzenden Interessenten eröffnet wird.
  • In keinem dieser Fälle einer elektronischen Eröffnung des Eintritts konnte dem Interessenten bisher eine über die Gestattung des Eintritts hinausgehende Dienstleistung geboten werden, die eine unmittelbare Einstimmung des Interes senten auf den Inhalt der erwarteten Veranstaltung enthielt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren und die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, dass der Interessent auf die Veranstaltung eingestimmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, dass mit Erwerb des Berechtigungsscheins eine zusätzliche Dienstleistung erbracht wird. Diese wird von dem Interessenten als ein besonderes Entgegenkommen des Veranstalters empfunden und daher freudig zur Kenntnis genommen. Über den Informationswert der Dienstleistung hinaus wird dadurch der Interessent in eine gewisse Hochstimmung versetzt, die ihn bezüglich des Inhalts der Veranstaltung besonders aufnahmefähig macht. Er wird daher die Veranstaltung in freudiger Erinnerung behalten.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung zum elektronischen Identifizieren eines von einem Interessenten gewünschten Eintritts vorgesehen ist, an die eine Auswahlvorrichtung zur Auswahl einer zusätzlichen Dienstleistung gekoppelt ist, und dass eine elektronische Ausgabevorrichtung für die Ausgabe des zum Eintritt berechtigenden Berechtigungsscheins und der zusätzlichen Dienstleistung vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass der Interessent zusätzlich zu der Eintrittsgenehmigung auch noch eine zusätzliche Dienstleistung auswählen kann, die ihm einen vertieften Genuss der Veranstaltung verschafft. Dabei kann er eine Auswahl zwischen mehreren zur Verfügung stehenden Dienstleistungen treffen, sodass die ihm schließlich dargebotene Dienstleistung weitgehend seinem Geschmack entspricht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Berechtigungsschein dem Interessenten elektronisch übersandt. Die Abwicklung wird dadurch besonders zügig erfolgen, sodass auch noch kurzfristig nicht nur der Berechtigungsschein sondern auch die zusätzliche Dienstleistung zur Verfügung steht. Dieser Kundendienst wird vom Interessenten besonders freudig in Anspruch genommen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Berechtigungsschein auf ein Mobiltelefon des Interessenten übersandt. In diesem kann nicht nur der Berechtigungsschein sondern auch die zusätzliche Dienstleistung abgespeichert und für spätere Benutzungen zur Verfügung gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als zusätzliche Dienstleistung eine Kopie eines hörbaren Vortrages übersandt. Dieser kann zu einem beliebigen Zeitpunkt abgehört und als Vorbereitung zum Besuch der Veranstaltung verinnerlicht werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als zusätzliche Dienstleistung ein Musikstück übertragen. Dieses kann einen jeweils zu erwartenden Veranstaltungen entsprechenden Inhalt besitzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als zusätzliche Dienstleistung eine Lesung aus einem Hörbuch übertragen. Auf diese Weise kann auf Besonderheiten der zu erwartenden Veranstaltung verwiesen werden, beispielsweise auf Besonderheiten der Veranstaltung verweisen und diese erklären.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als zusätzliche Dienstleistung ein Film übertragen. Dieser erzeugt eine besonders intensive Einstimmung auf die zu erwartende Veranstaltung, beispielsweise durch Wiedergabe spezieller Spielleistungen eines mitwirkenden Fußballspielers.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zusätzliche Dienstleistung auf ein Mobiltelefon übertragen aus dem sie abrufbar ist. Dadurch wird der entsprechende Interessent in die Lage versetzt die zusätzliche Dienstleitung zu einem ihm genehmen Zeitpunkt unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort abzurufen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als zusätzliche Dienstleistung eine Erkennungspassage mit gesandt. Diese kann als ein Ausschnitt aus einer Werbesendung gestaltet sein oder ein für das erwartende Musikstück besonders einprägsames Thema beinhalten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Erkennungspassage eine auf ein bestimmten Produzenten hinweisende Filmszene übertragen. Diese kann beispielsweise als besondere Einstimmung auf einen Film ausgewählt werden, der Gegenstand der besuchenden Veranstaltung ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Erkennungspassage ein Hinweis auf einen bestimmten Empfänger mitgesandt. Auf diese Weise kann auf besondere Bedürfnisse des Empfängers eingegangen werden, beispielsweise auf einen bevorstehenden Geburtstag.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die auswählbaren Dienstleistungen in einer Daten bank abgespeichert und aus dieser abrufbar. Auf diese Weise wird das Angebot an zusätzlichen Dienstleistungen erheblich erhöht, sodass für jeden Geschmack eines Interessenten eine von ihm auswählbare Dienstleistung zur Verfügung steht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Dienstleistung unabhängig von einer vom Empfänger etwa zur erbringenden Vorwahl erbracht. Auf diese Weise kann als zusätzliche Dienstleistung auch mit Werbeinformationen aufgewartet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Musikstück als MP 3 auf das Mobiltelefon geladen. Durch diese Maßnahme wird ein vielfältiges Angebot für den Interessenten bereitgehalten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Berechtigungsschein einem im Mobiltelefon abgelegten Transponder – Chip eingeprägt, mit dem beim Passieren eines Transponders der Zutritt zu einer Veranstaltung eröffnet wird. Die Benutzung des Transponders ermöglicht auf einfache Weise den Erwerb eines Berechtigungsscheins zur Teilnahme an einer Veranstaltung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zusätzliche Dienstleistung beim Kauf des Berechtigungsscheins erbracht. Dadurch erhält der Interessent eine Bestätigung für die von ihm gewählte Auswahl.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die zusätzliche Dienstleistung und der Eintritt zur Veranstaltung zu unterschiedlichen Zeiten erbracht. Der Interessent kann die zusätzliche Dienstleistung zu einem ihm genehmen Zeitpunk abrufen, um sich besonders intensiv auf die zu erwartende Veranstaltung vorzubereiten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zusätzliche Dienstleistung teilweise vor und teilweise nach dem Eintritt zur Veranstaltung erbracht wird, so dass diese von den beiden Dienstleistungen wie von einer Geschenkpackung umgeben ist und in ihrem ersten Teil als eine Einstimmung und in ihrem zweiten Teil als eine Nachbereitung der Veranstaltungen aufgefasst werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist ein Gerät zum elektronischen Identifizieren eines von einem Interessenten gewünschten Eintritts vorgesehen, an das eine Auswahlvorrichtung zur Auswahl einer zusätzlichen Dienstleistung gekoppelt ist, und dass eine elektronische Ausgabevorrichtung für die Ausgabe des zum Eintritt berechtigenden Berechtigungsscheines und der zusätzlichen Dienstleistung vorgesehen ist. Sowohl die Identifikation des von einem Interessenten gewünschten Eintritts als auch die Auswahl einer zusätzlichen Dienstleistung und deren Kopplung an das die Idenfikation vornehmende Gerät und schließlich die Steuerung einer Ausgabevorrichtung für die Ausgabe des zum Eintritt berechtigenden Berechtigungsscheines kann von einem entsprechend programmierten PC vorgenommen werden, so dass diese Tätigkeiten vom Interessenten an seinem eigenen Computer durchgeführt werden können. Es ist jedoch auch denkbar, diese Tätigkeit über ein entsprechend programmiertes Mobiltelefon vorzunehmen, so dass sowohl der Erwerb des Berechtigungsscheins als auch die Auswahl und Präsentation der Dienstleistung unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort des Interessenten vorgenommen werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mobiltelefon als Träger des Berechtigungsscheins und als Wiedergabegerät der zusätzlichen Dienst leistung ausgebildet. Auf diese Weise kann auch der schnell entschlossene Interessent sich kurzfristig nicht nur einen Berechtigungsschein für den Besuch einer Veranstaltung verschaffen, sondern auch die zusätzliche Dienstleistung, die ihm das Verständnis der Veranstaltung erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Mobiltelefon auf seinem Display den Berechtigungsschein auf, der am -Ort der Veranstaltung durch ein entsprechendes Lesegerät abgefragt werden kann. Auf diese Weise kann der Interessent sich den Eintritt zur Veranstaltung ohne weitere Vorkehrungen gerätetechnischer Art verschaffen. Als eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist das Mobiltelefon aber auch als Wiedergabegerät beispielsweise von Tönen im Rahmen der zusätzlichen Dienstleistung vorgesehen, so dass auch dazu der Interessent keiner weiteren Geräte bedarf.
  • Darüber hinaus kann gemäß weitere bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung das Mobiltelefon auch als Wiedergabegerät besprochener Worte oder zur Wiedergabe eines Films vorgesehen sein. Es kann auch als Wiedergabegerät für eine zeitlich versetzte Wiedergabe des Berechtigungsscheins und der zusätzlichen Dienstleistung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mobiltelefon als Träger eines Transponderchips ausgebildet, der zum Betrieb eines Transponders zur Steuerung des Eintritts und zur Wiedergabe der zusätzlichen Dienstleistung vorgesehen ist. Dieser Transponderchip kann über das Mobiltelefon gesteuert werden, so dass bei der Passage des Transponders der Transponderchip die Funktion des Transponders auslöst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Skizze für eine Steuerung eines Einlasses und einer zusätzlichen Dienstleistung über einen programmierten Computer,
  • 2 eine Skizze einer Anlage zur Steuerung eines Einlasses und einer zusätzlichen Dienstleistung mit Hilfe einer Datenbank,
  • 3 eine Skizze einer Anlage zur Steuerung eines Einlasses und einer zusätzlichen Dienstleistung mit Hilfe eines aktiven Transponders und
  • 4 eine Skizze einer Anlage zur Steuerung eines Einlasses und einer zusätzlichen Dienstleistung mit Hilfe eines passiven Transponders.
  • Eine Anlage 1 besteht im wesentlichen aus einem Server 2, einem Computer 3, einem Mobiltelefon 4 sowie einer Abfrageeinheit 5. Ein Einlaß 6 zu einer Veranstaltung 7 wird von einer Steuereinheit 8 gesteuert.
  • Der Server 2 ist mit einer Verschlüsselungseinheit 9 zur Datenverschlüsselung versehen. Zur Abgabe eines verschlüsselten Steuerbefehls wird der Server 2 von einer entsprechenden Betätigungstaste 10 des Mobiltelefons 4 veranlaßt. Nachdem der Server 2 diesen verschlüsselten Steuerungsbe fehl gebildet hat, gibt er diesen über eine Leitung 11 in den Computer 3 ab.
  • In dem Computer 3 ist eine Abgleicheinrichtung 12 sowie ein Speicher 13 vorgesehen der mit der Abgleicheinrichtung 12 verbunden ist. Weiterhin besteht zwischen dem Speicher 13 und dem Mobiltelefon 4 ein Funkkontakt 14.
  • Die Abgleicheinrichtung 12 ist über einer Steuerleitung 15 im Falle der beiden in den 1 und 2 dargestellten Anlagen mit der im Einlaß 6 vorgesehenen Steuereinheit 8 verbunden. Darüber hinaus ist eine in der Abfrageeinheit 5 vorgesehene Datenaufnahmeinheit 16 mit dem Speicher 13 des Computers 3 verbunden, der mit der Abgleicheinrichtung 12 verdrahtet ist. In dem Speicher 13 wird nicht nur der von der Verschlüsselungseinheit 9 in den Computer 3 eingelesene Steuerbefehl abgelegt, sondern darüberhinaus enthält der Speicher 13 auch weitere Dienstleistungen, die für einen nicht dargestellten Interessenten, der die Veranstaltung 7 besuchen möchte, von Bedeutung sind. Diese Dienstleistungen können aus dem Speicher 13 gemeinsam mit einem dort abgelegten Steuerbefehl abgerufen und über die Leitung 11 in das Mobiltelefon 4 eingelesen werden. In dem Mobiltelefon 4 werden der Steuerbefehl und die Dienstleistung abgelegt, bis der Interessent Einlaß zu der Veranstaltung 7 begehrt. Sodann legt er das Mobiltelefon 4 mit seinem Display 17 so auf die Abfrageeinheit 5 auf, dass ein im Display 17 erscheinender Text von der Datenaufnahmeinheit 16 erfaßt und in einen Steuerimpuls umgewandelt werden kann. Dieser Steuerimpuls wird über eine Rückleitung 18 an den Speicher 13 zurückgeführt und in der Abgleicheinrichtung 12 in einen Öffungsimpuls und einen Steuerbefehl aufgespalten. Der Öffungsimpuls gelangt über die Steuerleitung 15 zur Steuereinheit 8, die den Einlaß 6 für den Interessenten öffnet, während der Steuerbefehl über den Funkkontakt 14 das Mobil telefon 4 ansteuert und dieses veranlasst, die in dem Mobiltelefon 4 abgespeicherte Dienstleistung über einen Wiedergabeeinheit 19 abzugeben. Diese Wiedergabeeinheit 19 kann je nach Art der Dienstleistung beispielsweise ein Lautspecher oder ein Display zur Wiedergabe von geschriebenen Texten ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, als Wiedergabeeinheit auch das Display 17 des Mobiltelefons 4 zu nutzen.
  • In 2 ist eine Anlage gezeigt, bei der die Auswahl der mit dem Berechtigungsschein zu verausgabenden Dienstleistung über eine Datenbank 20 erfolgt. Diese kann entweder in den Computer 3 integriert oder mit ihm über ein Kabel 21 verbunden sein. Dabei kann die Datenbank 20 über die Abgleicheinrichtung 12 angesteuert werden. Je nach Wunsch enthält die Datenbank 20 abrufbare Dienstleistungen, beispielsweise in Form von Musikstücken unterschiedlicher Provenienz, gesprochenen Worten, Bildern und Filmpassagen. Dem Steuerbefehl kann die Verschlüsselungseinheit 9 einen verschlüsselten Impuls mitgeben, der von der Abgleicheinrichtung 12 über das Kabel 21 in die Datenbank 20 eingelesen wird. Aufgrund dieses verschlüsselten Impulses ruft die Datenbank 20 aus ihrem Bestand, beispielsweise ein Musikstück ab und koppelt dieses an den von der Verschlüsselungseinheit 9 generierten Steuerbefehl. Dieser wird im Speicher 13 abgelegt und gleichzeitig über den Funkkontakt 14 in das Mobiltelefon 4 eingelesen.
  • Auf dem Display 17 des Mobiltelefons 4 erscheint ein Hinweis auf den mit dem Impuls versehenen Steuerbefehl. Der Interessent kann entsprechend dem Impuls die zusätzliche Dienstleistung beispielsweise über die Wiedergabeeinheit 19 des Mobiltelefon 4 abrufen. Der Abruf kann allerdings auch in der Weise erfolgen, dass der Interessent den bereits zur 1 beschriebenen Weg beschreitet und den Inhalt seines Displays 17 von der Datenaufnahmeinheit 16 der Abfrageeinheit 5 abfragen lässt. Die Datenaufnahmeinheit 16 liefert – wie bereits zu 1 dargestellt wurde – den Steuerbefehl und den Impuls über den Speicher 13 an die Abgleicheinrichtung 12. Diese trennt den Steuerbefehl vom Impuls, legt die beiden voneinander getrennten Teile im Speicher 13 ab und steuert über den Funkkontakt 14 das Mobiltelefon 4 an. Dieses gibt über seine Wiedergabeeinheit 19 die zusätzliche Dienstleistung, beispielsweise ein Musikstück wieder entsprechend dem enthaltenen Impuls. Zusätzlich steuert die Abgleicheinrichtung 12 über die Steuerleitung 15 die Steuereinheit 8 an, so dass diese für den Interessenten den Einlaß 6 öffnet.
  • Unabhängig von dieser der Verschlüsselungseinheit 9 überlassenen Auswahl der zusätzlichen Dienstleistung kann jedoch der Interessent auch von seinem Mobiltelefon 4 die Datenbank 20 über einen Auswahlknopf 22 ansteuern. Mit diesem Auswahlknopf 22 gibt er nach einem ihm vorliegenden Schema einen Kopplungsbefehl an die Datenbank 20. Diese sucht daraufhin entsprechend dem Kopplungsbefehl in ihren Beständen beispielsweise nach einem von dem Interessenten angewählten Musikstück. Dieses Musikstück wird elektronisch über das Kabel 21 an die Abgleicheinrichtung 12 abgegeben, wo das ausgewählte Musikstück elektronisch an den aus der Verschlüsselungseinheit 9 abgegebenen Steuerbefehl gekoppelt wird. Diese an den Steuerbefehl gekoppelte Dienstleistung wird bis zum Auflegen des Mobiltelefons 4 auf die Abfrageeinheit 5 im Speicher 13 gespeichert. Legt der Interessent Das Mobiltelefon 4 auf die Abfrageeinheit 5, so wird zunächst der Steuerbefehl in der Abgleicheinrichtung 12 durch Abgleich überprüft. Nach positivem Abgleich steuert die Abgleicheinrichtung 12 die zusätzliche Dienstleistung in das Mobiltelefon 4, wo die Dienstleistung über die Wiedergabeeinheit 19 wiedergegeben wird. Gleichzeitig eröffnet der Steuerbefehl über die Steuerleitung 15 den Einlaß über die Steuereinheit 8.
  • Je nach der Art der über den Auswahlknopf 22 ausgewählten Dienstleistung kann diese auch vor der Betätigung der Steuereinheit 8 von der Wiedergabeeinheit 19 wiedergegeben werden, sobald das Mobiltelefon 4 mit seinem Display 17 auf die Datenaufnahmeinheit 16 der Abfrageeinheit 5 aufgelegt wird. In diesem Falle erfolgt die Betätigung der Steuereinheit 8 entsprechend der aus der Datenbank 20 abgerufenen Auswahl zu einem mit dem Auswahlknopf 22 auswählbaren Zeitpunkt nach der Wiedergabe der zusätzlichen Dienstleistung. Denkbar ist auch eine Auswahl der in der Datenbank 20 abgelegten Dienstleistung zu unterschiedlichen Zeitpunkten, beispielsweise teilweise vor und teilweise nach Eröffnung des Einlasses 6.
  • Schließlich kann der Interessent eine Auwahl unter den zur Verfügung stehenden Dienstleitungen über den Auswahlknopf 22 auch zugunsten eines von ihm zu bedenkenden Dritten treffen, der statt seiner die Veranstaltung 7 besuchen möchte. Entsprechend veranlasst der Interessent die Abgleicheinrichtung 12 den aus dem Server 2 abgerufenen Steuerbefehl über den Funkkontakt 14 an ein dem Dritten gehörendes Mobiltelefon 4 abzugeben. Entsprechend kann der Dritte durch Auflegen seines Mobiltelefons 4 auf die Abfrageeinheit 5 sich den Einlaß 6 eröffnen. Gleichzeitig kommt der Dritte in den Genuß der vom Interessenten für ihn ausgewählten Dienstleistung, beispielsweise durch Abspielen einer von dem Dritten gerne gehörten Melodie oder Wiedergabe einer Filmpassage. Der Interessent kann die Auswahl der jeweils vom Mobiltelefon 4 über die Wiedergabeeinheit 19 wiederzugebenden Dienstleistung auch dem zu bedenkenden Dritten überlassen, der mit dem Auswahlknopf 22 seines Mobiltelefons 4 die ihm genehme Dienstleistung abrufen kann.
  • Bei den Ausführungsformen der 3 und 4 ist als Abfrageeinheit 5 eine Transponder 23 vorgesehen. Dieser wird über einen in das Mobiltelefon 4 integrierten Transponder-Chip 24 gesteuert. Dieser Transponder-Chip kann als aktiver Transponder-Chip 25 oder als passiver Transponder-Chip 26 (4) ausgebildet sein.
  • Bei derartigen von Transpondern 23 gesteuerten Anlagen wird ähnlich wie in den Ausführungsformen der 1 und 2 zunächst durch Betätigen der Betätigungstaste 10 des Mobiltelefons 4 im Server 2 über die Verschlüsselungseinheit 9 ein verschlüsselter Steuerbefehl generiert, der über die Leitung 11 in den Computer 3 eingelesen wird. Dieser legt den Steuerbefehl in der Abgleicheinrichtung 12 und im Speicher 13 ab und sendet ihn über den Funkkontakt 14 an das Mobiltelefon 4. Im Falle des in 3 dargestellten aktiven Transponder-Chips 25 erhält dieser eine den Transponder steuernde Aufladung. Der Interessent kann mit seinem Mobiltelefon 4 den Transponder 23 passieren, so dass der aktive Transponder-Chip den Transponder 23 ansteuert und dieser die Steuereinheit 8 betätigt, so dass der Interessent durch den Einlaß 6 die Veranstaltung 7 besuchen kann. Dabei hat der Transponder 23 den ihm vom aktiven Transponder-Chip 25 vermittelten Impuls an die Abgleicheinrichtung 12 des Computers 3 übersandt. Die Abgleicheinrichtung 12 überprüft den vom Transponder 23 erhaltenen Impuls daraufhin, ob dieser mit dem ihm vom Server 2 vermittelten Steuerbefehl übereinstimmt. Im Falle der Übereinstimmung sendet die Abgleicheinrichtung 12 über eine Funkverbindung 27 einen Freigabeimpuls an den Transponder 23, der daraufhin die Steuereinheit 8 ansteuert. Der Freigabeimpuls wird über die Steuerleitung 15 an die Steuereinheit 8 weitergegeben, die ggf. den Einlass 6 zur Veranstaltung betätigt.
  • Wird in das Mobiltelefon 4 ein passiver Transponder-Chip 26 integriert, so wird dieser beim Passieren eines entsprechend ausgerüsteten Abtasttransponders 30 abgetastet. Dadurch wird in dem Abtasttransponder 30 ein Rückmeldeimpuls generiert, der über eine Rückmeldeleitung 31 an die Abgleicheinrichtung 12 des Computers 3 zurückgeleitet wird. Die Abgleicheinrichtung 12 überprüft den Rückmeldeimpuls auf seine Übereinstimmung mit dem im Speicher 13 abgelegten Steuerimpuls der Verschlüsselungseinheit 9. Im Falle der Übereinstimmung gibt die Abgleicheinrichtung 12 dem Abtasttransponder 30 über eine Funkverbindung 32 den Impuls, den Einlaß 6 über die Steuereinheit 8 zu eröffnen.
  • Der passive Transponder-Chip 26 ist über eine Verbindung 33 unmittelbar in das Mobiltelefon 4 integriert. Auf diese Weise kann durch eine Betätigung des Mobiltelefons 4 beispielsweise über die Betätigungstaste 10 der passive Transponder-Chip 26 dem jeweiligen Steuerungszweck des Transponders 30 angepaßt werden. Allerdings ist im passiven Transponder-Chip 26 die Überprüfung für eine Berechtigung zur Steuerung des Transponders 30 durch die Rückfrage in der Abgleicheinrichtung 12 fest verdrahtet, so dass sofort erkannt wird, wenn ein nicht zur Eröffnung des Einlasses 6 geeigneter Transponder-Chip den Transponder 30 passiert.

Claims (46)

  1. Verfahren zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheins zur Teilnahme an einer Veranstaltung, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Erwerb des Berechtigungsscheins eine zusätzliche Dienstleistung erbracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Berechtigungsschein einem Interessenten elektronisch übersandt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Berechtigungsschein auf ein Mobiltelefon (4) des Interessenten übersandt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Berechtigungsschein elektronisch gekauft wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Berechtigungsschein über ein Mobiltelefon (4) gekauft wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung eine Kopie eines hörbaren Vortrages übersandt wird.
  7. Verfahren nach Anspruche 6, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung ein Musikstück übertragen wird.
  8. Verfahren nach einem der Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung ein Mitschnitt aus einem Konzert übertragen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung eine Lesung aus einem Hörbuch übertragen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung ein sichtbarer Vortrag übertragen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung ein Film übertragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung eine Szene aus einem Film übertragen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung ein Trailer übertragen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dienstleistung auf einem Mobiltelefon (4) übertragen wird und aus diesem abrufbar ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Dienstleistung eine Erkennungspassage mitgesandt wird.
  16. Verfahren nach einem der Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Erkennungspassage ein auf einen be stimmten Produzenten hinweisendes Musikstück mitgesandt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Erkennungspassage eine auf einen bestimmten Produzenten hinweisende Wortkombination mitgesandt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Erkennungspassage eine auf einen bestimmten Produzenten hinweisende Filmszene übertragen wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Erkennungspassage ein Hinweis auf einen bestimmten Empfänger mitgesandt wird.
  20. Verfahren nach einem der Anpruche 19, dadurch gekennzeichnet, dass der als Hinweis auf den Empfänger ein Geburtstagsständchen mitgesandt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dienstleistung von einem Empfänger aus einem vorgegebenen Angebot auswählbar ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die auswählbaren Dienstleistungen in einer Datenbank (20) abgelegt und aus dieser abrufbar sind.
  23. Verfahren nach Anspruche 22, dadurch gekennzeichnet, dass die auswählbaren Dienstleistungen in Form von Geschenkgutscheinen aus der Datenbank (20) abrufbar sind.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dienstleistung nicht vom Empfänger vorgewählt wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Versendung der zusätzlichen Dienstleistung an die Absendung des Berechtigungsscheins gekoppelt wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als zusätzliche Dienstleistung mitgesandte Musikstück MP 3 entnommen wird.
  27. Verfahren nach Anspruche 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikstück als MP 3 auf Mobiltelefon (4) geladen wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Berechtigungsschein einem im Mobiltelefon (4) abgelegten Transponder-Chip (24) eingeprägt wird, mit dem beim Passieren eines Transponders (23) der Zutritt zu einer Veranstaltung eröffnet wird.
  29. Verfahren nach Anspruche 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder-Chip (24) mit dem Berechtigungsschein geladen wird und der vom Transponder-Chip (24) angesprochene Transponder (23) eine Öffnung der Veranstaltung freigibt.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dienstleistung bereits beim Kauf des Berechtigungsscheins erbracht wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dienstleistung und der Einlaß zur Veranstaltung (7) mit Hilfe des Berechtigungsscheins zu unterschiedlichen Zeiten erbracht werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dienstleistung teilweise vor und teilweise nach dem Eintritt zur Veranstaltung (7) erbracht wird und sie wie eine Geschenkverpackung mit entsprechenden Hinweisen umgibt.
  33. Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheins zur Teilnahme an einer Veranstaltung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerät zum elektronischen Identifizieren eines von einem Interessenten gewünschten Eintritts vorgesehen ist, an das eine Auswahlvorrichtung zur Auswahl einer zusätzliche Dienstleistung gekoppelt ist und dass eine elektronische Ausgabevorrichtung für die Ausgabe des zum Eintritt berechtigenden Berechtigungsscheins und der zusätzliche Dienstleistung vorgesehen ist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass als Gerät zum elektronischen Identifizieren eines gewünschten Eintritts ein Mobiltelefon vorgesehen ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Träger des Berechtigungsscheins und als Wiedergabegerät der zusätzliche Dienstleistung ausgebildet ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) auf seinem Display (17) den Berechtigungsschein aufweist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Wiedergabegerät von Tönen der zusätzliche Dienstleistung vorgesehen ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Wiedergabegerät gesprochener Worte ausgebildet ist.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Wiedergabegerät für einen Film ausgebildet ist.
  40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Wiedergabegerät einer zeitlich versetzten Wiedergabe des Berechtigungsscheins und der zusätzliche Dienstleistung ausgebildet ist.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Wiedergabegerät zusätzlicher Dienstleistungen ausgebildet ist, die den auf das Display (17) aufgespielten Berechtigungsschein zum Teil vor und zum Teil nach seinem Erscheinen umgeben.
  42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Träger eines Transponder-Chip (24) ausgebildet ist, der für einen Transponder (23) zur Steuerung des Eintritts und zur Wiedergabe der zusätzlichen Dienstleistung vorgesehen ist.
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass Mobiltelefon (4) als Träger eines Transponder-Chips (24) vorgesehen ist und für die zu sätzliche Dienstleistung das Mobiltelefon (4) eine Wiedergabefunktion aufweist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Wiedergabegerät für Töne ausgebildet ist.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als als Wiedergabegerät für einen Film ausgebildet ist.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (4) als Steuergerät für den Transponder-Chip (24) und für die von ihm erbrachte Wiedergabe ausgebildet ist.
DE200610029853 2006-06-27 2006-06-27 Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines Withdrawn DE102006029853A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610029853 DE102006029853A1 (de) 2006-06-27 2006-06-27 Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines
PCT/DE2007/001134 WO2008000235A2 (de) 2006-06-27 2007-06-27 Verfahren und vorrichtung zum elektronischen erwerb eines berechtigungsscheines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610029853 DE102006029853A1 (de) 2006-06-27 2006-06-27 Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006029853A1 true DE102006029853A1 (de) 2008-02-21

Family

ID=38845995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610029853 Withdrawn DE102006029853A1 (de) 2006-06-27 2006-06-27 Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006029853A1 (de)
WO (1) WO2008000235A2 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU4598399A (en) * 1999-07-06 2001-01-22 Swisscom Mobile Ag Method for checking user authorization
DE10200765A1 (de) * 2002-01-10 2003-07-24 Jacques Kruse-Brandao Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle eines genehmigungspflichtigen Eintritts
EP1420370A1 (de) * 2002-11-06 2004-05-19 Mymobiletimes Ltd Übertragen von Daten, die sich auf Örtlichkeiten mit einem oder mehreren Besucherzielen beziehen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008000235A3 (de) 2008-03-27
WO2008000235A2 (de) 2008-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Griffen-Foley Changing stations: The story of Australian commercial radio
EP1770632B1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer virtuellen Ware an Dritte
CN102238018A (zh) 实现网络直播业务平台建设和运营的方法
CN110097416A (zh) 具有卡拉ok和照相亭功能的数字点播设备及相关方法
Korman et al. Performing rights in music and performing rights societies
Hanssen et al. Does vertical integration spur investment? Casting actors to discover stars during the Hollywood studio era
DE4445847A1 (de) Verfahren zum Verkaufen von Datensätzen sowie Verkaufsautomat, Speichereinrichtung und Chip-Karte dafür und Verkaufs-System für Telekommunikations-Software damit
Surlin et al. Mass media and the Caribbean
WO1980002756A1 (en) Data transmission system
DE102006029853A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Erwerb eines Berechtigungsscheines
McKinney Creating the Soundtrack of Our Lives: A Practical Overview of Music Listening
Steiner Visions of Cablevision; The Prospects for Cable Television in the Greater Cincinnati Area.
Wurtzel THE ELECTRONIC NEIGHBOR: A SOURCE AND CONTENT ANALYSIS OF PUBLIC ACCESS CHANNEL PROGRAMMING ON A NEW YORK CITY CABLE TELEVISION SYSTEM.
Schwender If Reagan played disco: Rocking out and selling out with the talking heads of political campaigns and their unauthorized use of music
Razlogova The voice of the listener: Americans and the radio industry, 1920–1950
Mazzone Copyright Easements
Thomas et al. Mass media in 2025: industries, organizations, people, and nations
Wallace THE DEVELOPMENT OF BROADCASTING IN NORTH CAROLINA, 1922-1948.
Manda Media in the Political Process
Caldwell International Protection of Broadcasters against Commercial Uses of Their Programs
JP2005141349A (ja) イベント参加者への特典提供方法、イベント支援システム、装置
JP2022013872A (ja) ライブ配信システム
King A Survey And Analysis Of The Major International Evangelical Short Wave Broadcasters: Trans World Radio, Hcjb And The Far East Broadcasting Company.
Staff Kelly, Sharon Pratt
Von Nessen Law Reporting: Another Case for Deregulation

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: ,

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130628