DE102006028930A1 - System zur Erzeugung von Energie in Kraft/Wärme-Kopplung - Google Patents

System zur Erzeugung von Energie in Kraft/Wärme-Kopplung Download PDF

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Abstract

Ein System zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und Wärme weist eine Photovoltaik-Anlage zur Erzeugung solaren Stroms, einen Zerleger zum Zerlegen eines Flüssigspeichermediums wie z. B. Wasser in ein zerlegtes Speichermedium wie z. B. Wasserstoff, einen Vorratsbehälter für das zerlegte Speichermedium, eine Reaktionseinheit zur Umwandlung des zerlegten Speichermediums unter Freisetzung elektrischer Energie, einen Vorratsbehälter für vorzugsweise pflanzliche Nutzstoffe, einen Brenner zur Befeuerung eines Dampfkessels und eine Heißdampfturbine, welche eingerichtet ist, unter der Wirkung von im Dampfkessel erzeugtem Dampf einen Stromgenerator anzutreiben, auf, worin im System erzeugte elektrische Energie und/oder thermische Prozessenergie an ein lokales Netz abgegeben werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Erzeugung von Energie in Kraft/Wärme-Kopplung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme zur dezentralen Versorgung.
  • Gegenwärtig wird vor allem in den entwickelten Ländern die Versorgung einzelner Gebäude wie Haushalten oder Betrieben mit Strom über ein öffentliches Stromnetz mit zentralen Kraftwerken sichergestellt. Dabei werden in den Stromkraftwerken wie z.B. Gas- oder Kohlekraftwerken fossile Rohstoffe zur Stromerzeugung verbrannt. Wärme wird vorwiegend lokal durch Verbrennen fossiler Rohstoffe wie Öl oder Gas erzeugt. Die Verwendung fossiler Brennstoffe benötigt eine öffentliche Infrastruktur zur Aufbereitung und Verteilung dieser Rohstoffe.
  • Aufgrund des Anstiegs der Rohstoffpreise über die letzten Jahrzehnte, sowie der Endlichkeit der Reserven an fossilen Brennstoffen wurde in letzter Zeit gefordert, den Primärenergieverbrauch durch wirtschaftlicheren Einsatz zu senken Dies hat zu vermehrtem Einsatz von Anlagen in Kraft/Wärme-Kopplung-Technologie geführt, wobei Primärenergie gleichzeitig zur Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt wird. Als ein Beispiel solcher Kraft/Wärme-Kopplungsanlagen werden von verschiedenen Unternehmen wie etwa den Firmen Vaillant oder fuel cell GmbH Brennstoffzellen-Heizgeräte zur Versorgung vom Häusern propagiert und angeboten, in denen Erdgas zunächst reformiert und dann in einer Brennstoffzelle zu elektrischem Strom umgesetzt wird, wobei die in diesem Prozess anfallende Wärmeenergie zum Beheizen der baulichen Einheit verwendet wird. Zur Unterstützung und vor allem zur Abdeckung eines erhöhten Wärmebedarfs in kalten Jahreszeiten kann zusätzlich Erdgas auch verbrannt werden, wobei allein Wärmeenergie gewonnen wird. In diesen Brennstoffzellen-Heizgeräten kann die über Verbrennung von Erdgas zusätzlich bereit gestellte thermische Leistung diejenige des Brennstoffzellenmoduls um ein mehrfaches übersteigen.
  • Wenn diese Kraft/Wärme-Systeme auch den wirtschaftlicheren Einsatz von Primärenergie erlauben, so verbleiben dennoch die Nachteile, dass auf eine öffentliche Infrastruktur, sowohl zur Verteilung der fossilen Brennstoffe, als auch zur Stromverteilung, nicht verzichtet werden kann. Dies verhindert oder erschwert den Einsatz in Gebieten und Gegenden, die nicht über entsprechende Infrastruktureinrichtungen verfügen.
  • Weiter wird durch diese Technologie der Einsatz fossiler Rohstoffe zwar vermindert, jedoch nicht überwunden. Gerade mit Hinblick auf die Endlichkeit der Lagerstätten fossiler Brennstoffe, sowie die politischen und wirtschaftlichen Risiken, welche die Verteilung der verbleibenden Lagerstätten mit sich bringt, und nicht zuletzt Umweltrisiken des Einsatzes fossiler Brennstoffe macht es wünschenswert, Strom und Wärme vollständig auf Basis regenerativer Rohstoffe, wie Solarenergie, zu erzeugen.
  • Gleichzeitig ist es für die Realisierbarkeit einer regenerativen und dezentralen Versorgung mit Strom und Wärme unabdingbar, dass ein solches System mit minimalen Kosten pro Nennleistung an erzeugter Energieeinheit realisiert werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärmeenergie bereit zu stellen, welches die oben genannten Nachteile überwindet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärmeenergie bereit zu stellen, das einen hohen, möglichst optimalen Systemwirkungsgrad bei möglichst geringen Kosten bietet.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das System der vorliegenden Erfindung erlaubt es, Wärme und Strom allein auf Basis regenerativer Energien zu erzeugen. Dies hat den Vorteil, unabhängig von fossilen Brennstoffen zu sein. Somit wird auch keine Infrastruktur zur Versorgung des Systems mit fossilen Brennstoffen benötigt, was den Einsatz des Systems der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft zum Einsatz in abgelegenen Gebieten macht.
  • Auf vorteilhafte Weise wird in dem System Wasserstoff durch elektrolytische Zerlegung erzeugt um Energie zu speichern, wobei zur Zerlegung photovoltaisch erzeugter Strom verwendet wird. Der Wasserstoff kann zu einem späteren Zeitpunkt in einem Reaktor wie z.B. einer Brennstoffzelle in elektrischen Strom zur Versorgung eines lokalen Netzes umgewandelt werden. Weiter können in diesem System agrarisch erzeugte Nutzstoffe verbrannt werden, um über eine Heißdampfturbine und einen Generator ebenfalls elektrischen Strom zur Abgabe in das lokale Netz erzeugt werden. Die anfallende Prozesswärme der Brennstoffzelle und der Verbrennung können ebenfalls z.B. in Form von Warmwasser an ein lokale Netz für Wärme abgegeben werden. Auf diese Weise erlaubt das System einen allein auf Basis solar erzeugter, regenerativer Energien, eine lokale, dezentrale Versorgung baulicher Einheiten wie einzelne Häuser, oder Gebäudekomplexen wie Krankenhäuser, Unternehmensniederlassungen oder ähnliches.
  • Das System der Erfindung erlaubt in vorteilhafter Weise auch einen gemischten Betrieb mit Wasserstoff und agrarischem Nutzstoff, wobei zusätzlich auch eine Verbrennung von Wasserstoff möglich ist, und wobei es auch möglich ist, in der Brennstoffzelle erzeugten Strom zur Wärmegewinnung einzusetzen. So erlaubt das System im Betrieb je nach nachgefragter Leistung an Strom und/oder Wärme, je nach Füllstand der Vorräte an Wasserstoff und agrarischem Nutzstoff und je nach Wirkungsgrad der einzelnen Teilprozesse eine möglichst effiziente Versorgung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen:
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform des Systems zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärmeenergie gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt eine Heißdampfturbine als Komponente des Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf 1 wird nun das System zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärmeenergie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Wie die 1 zeigt, besteht das System aus zwei Teilsystemen unterschiedlicher Technologie.
  • In einem ersten Teilsystem wird Sonnenlicht als Energiequelle genutzt, um in einer Photovoltaikanlage 110 elektrischen Strom zu erzeugen. In einem Zerleger 114, der mit dem photovoltaisch erzeugten Strom betrieben wird, findet ein elektrochemischer Zerlegungsprozess statt, um durch Zerlegen eines Flüssigspeichermediums die Energie zu speichern. Das zerlegte Speichermedium wird in einem Vorratsbehälter 118 gespeichert. In einem Reaktor 120 findet ein Reaktionsprozess auf Basis des zerlegten Speichermediums statt, bei welchem die in dem zerlegten Speichermedium gespeicherte Energie unter Erzeugung elektrischen Stroms freigesetzt wird. Dieser so erzeugte Strom wird in ein lokales Stromnetz, wie ein Hausnetz 130 eingespeist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in dem System Wasserstoff als zerlegtes Speichermedium verwendet, welcher wiederum bevorzugt aus Wasser als Flüssigspeichermedium gewonnen wird.
  • Es wird jedoch von den Fachleuten verstanden werden, dass in diesem Teilprozess auch andere flüssige Medien, insbesondere wasserstoffhaltige Medien wie z.B. Alkohole, etc. verwendet werden können, um Wasserstoff als zerlegtes Speichermedium zu erhalten. Insbesondere können auch andere Stoffe, die durch Einsatz von Strom im Zerleger 114 zerlegbar sind und unter Abgabe von Strom im Reaktor 120 reagieren können, als das zerlegte Speichermedien verwendet werden.
  • Wenn in dem System Wasserstoff bzw. Wasser als Speichermedien verwendet werden, ist der Zerleger 114 als Elektrolyseur und der Reaktor 120 als Brennstoffzelle ausgebildet. Der Vorratsbehälter 118 speichert dabei Wasserstoff bevorzugt in flüssiger Form. Alternativ kann der Vorratsbehälter 118 auch als Druckbehälter, in dem Wasserstoff in gasförmigem Zustand gespeichert wird, oder als Speicher auf Basis von Metallhydriden oder Kohlenstoff-Nanoröhrchen ausgestaltet sein, in denen Wasserstoff durch Einlagerung gespeichert wird.
  • Um die Erzeugung des zerlegten Speichermediums wie z.B. Wasserstoff in dem Zerleger 114 von der Speicherung in dem Vorratsbehälter 118 des zerlegten Speichermediums zu entkoppeln, wird vorzugsweise in dem System ein Übergangsbehälter 116 vorgesehen.
  • Weiter bevorzugt wird das flüssige Speichermedium wie z.B. Wasser, das als Ergebnis der Reaktion im Reaktor 120 erzeugt wird, wieder dem Vorratsspeicher 112 zugeführt. Auf diese Weise wird ein geschlossener Kreislauf erhalten.
  • Weiter können im System 100 für die jeweiligen Einheiten Zerleger 114, Übergangsbehälter 116, Vorratsbehälter 118 und Reaktor 120 je nach Erfordernis Kühlsysteme 146 bereitstellen, welche elektrisch aus dem im System erzeugten Strom und/oder durch einen Akkumulator 142 zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft gespeist werden.
  • In einem zweiten Teilsystem werden Nutzstoffe fester oder flüssiger Form in einem entsprechenden Vorratsbehälter 138 vorrätig gehalten. Diese Nutzstoffe werden in einem Brenner 122, in dem ein Verbrennungsprozess stattfindet, verbrannt, um so Wasser in einem Dampfkessel 124 zu erhitzen und Heißdampf 126 zu erzeugen. Der so erzeugte Heißdampf 126 treibt eine Heißdampfturbine 128 an, die über einen Generator (nicht gezeigt) und gegebenenfalls ein zwischengeschaltetes Getriebe (nicht gezeigt) Strom zur Einspeisung in das lokale Netz, wie das Hausnetz 130 erzeugt. Der entspannte Dampf, der die Heißdampfturbine 128 verlässt, wird über einen Kondensator (nicht gezeigt), in dem der Dampf gekühlt wird und zu Wasser auskondensiert, zum Dampfkessel 124 zurückgeführt.
  • Besonders bevorzugt ist dabei die Verwendung agrarisch erzeugter Nutzstoffe, wie zum Beispiel Pellets aus Pflanzen- oder Holzabfall, Stroh, usw,. Dies erlaubt einen vollständig auf regenerativen Energien basierenden Betrieb des Systems und erlaubt einen vollständig autarken und dezentralen Betrieb, ohne auf fossile Rohstoffe oder auf Infrastruktur zu deren Verteilung angewiesen zu sein.
  • In diesem zweiten Teilsystem ist auch ein Warmwasserboiler 134 vorgesehen, in dem mit Hilfe des Verbrennungsprozesses 122 Wasser erwärmt wird, um Wärmeenergie in Form von Warmwasser für ein lokales Netz wie ein Hausnetz 310 bereit zu stellen.
  • Weiter kann in dem System 100 das Wasser im Warmwasserboiler 134 auch durch die Prozesswärme, die im Reaktor 120 erzeugt wird, erwärmt werden. Dazu ist ein Wärmetauscher 136 vorgesehen, der die Prozesswärme des Reaktors 120 in den Warmwasserboiler 134 einleitet. Auf ähnliche Weise kann auch Abwärme, die im Kondensator des Dampfkreises anfällt, eingespeist werden.
  • Auch ist es möglich, die Funktionen des Dampfkessels 124 und des Warmwasserboilers 134 zu kombinieren, indem der Dampfkessel 124 auch die Funktion des Warmwasserboilers 134 übernimmt und Warmwasser direkt oder über einen Wärmetauscher aus dem Dampfkessel 124 bereit gestellt wird.
  • Auf diese Weise kann das System 100, welches in Kraft/Wärme-Kopplung arbeitet, einen lokalen Bedarf sowohl an Strom als auch an Wärme decken.
  • Das System 100 weist ferner eine Steuerung und Regelung 140 auf, welche als zentrale Einheit die Zustände aller Bestandteile des Systems überwacht und den Betrieb der Bestandteile steuert bzw. regelt. Bevorzugt wird durch die Steuerung und Regelung 140 der Betrieb des Systems 100 insgesamt so gesteuert und/oder geregelt, dass das System 100 bei maximalem Gesamtwirkungsgrad und/oder bei minimalem Verbrauch an zerlegtem Speichermedium bzw. Nutzstoff gefahren werden kann.
  • Weiter weist das System 100 vorzugsweise einen Akkumulator 142 auf, der elektrische Energie speichert, um den kontinuierlichen Betrieb des Systems sicher zu stellen. Dieser Akkumulator kann auch als Pufferspeicher für den im System erzeugten elektrischen Strom dienen, um den im System erzeugten Strom zur Abgabe an das Hausnetz 130 oder zur Zerlegung im Zerleger 114 zu ergänzen. Auf diese Weise kann der Akkumulator 142 auch kurzfristige Schwankungen in Stromangebot und/oder Stromnachfrage ausgleichen.
  • Das System 100 erlaubt, über die zwei weitgehend unabhängig voneinander steuerbaren Teilprozesse Reaktor 120 und Brenner 122 bzw. Heißdampfturbine 128 jeweils Strom als auch Wärme zu erzeugen und auf diese Weise den Bedarf an lokal erzeugtem Strom und Wärmeenergie sowohl durch Einzelbetrieb des Reaktors 120 oder des Verbrennungsprozesses 122, als auch in einem gemischten Betrieb dieser zwei zu decken. Dies erlaubt es, unter Steuerung der Steuerung und Regelung 140, den nachgefragten Bedarf an Energie in Form von Strom und/oder Wärme durch geeignete Auswahl von zerlegtem Speichermedium und/oder Nutzstoff und Steuerung je nach Füllstand der einzelnen Vorräte 118, 138 sicher zu stellen. So kann zum Beispiel vorgesehen werden, dass der Nutzstoff im Vorratsbehälter 138 zur Verbrennung im wesentlichen während der kalten Jahreszeiten, in denen ein erhöhter Bedarf an Wärmeenergie erwartet wird, aufgespart wird.
  • Der im System 100 bevorzugt mögliche gemischte, gleichzeitige Betrieb mit Reaktionsprozess 120 und Verbrennung 122 erlaubt es, eine maximale Gesamtleistung an erzeugter Strom und/oder Wärmeenergie des Systems zur Versorgung eines Hausnetzes 130, 132 bereit zu stellen, welche im wesentlichen der Summe der maximalen Einzelleistungen des Reaktionsprozesses 120 und des Verbrennungsprozesses 122 bzw. der dem Verbrennungsprozess zugehörigen Turbinen- und Generatorleistung entspricht. Dies hat den Vorteil, dass die einzelnen Systemkomponenten für eine gegebene maximale Systemleistung lediglich auf entsprechend kleinere Einzelleistungskapazität dimensioniert sein müssen. Auf diese Weise kann das System insgesamt in kleineren Abmessungen und zu geringeren Kosten realisiert werden, was wiederum die Wirtschaftlichkeit des Systems erhöht.
  • Weiter ist es in dem System bevorzugt auch möglich, Strom, der von der Photovoltaikanlage 110 und/oder dem Reaktor 120 erzeugt wird, zur Erwärmung von Brauchwasser in dem Warmwasserboiler 134 zu nutzen. Dazu kann eine elektrische Heizspirale in dem Wärmetauscher 136 vorgesehen werden. Besonders bevorzugt werden die metallenen Rohrleitungen des Wärmetauschers 136 selbst als elektrische Heizspirale verwendet, um Bauteile und Systemkosten zu reduzieren. Diese Umwandlung von erzeugter elektrischer Energie ist vor allem in solchen Betriebszuständen des Systems 100 sinnvoll, in denen mehr Wärme und weniger Strom nachgefragt wird, als das System normalerweise ohne diese Umwandlung bereitstellen würde. Auf diese Weise kann in dem System 100 vermieden werden, dass, wenn aufgrund eines vollständig aufgeladenen Akkumulators 142 überschüssiger Strom nicht weiter in diesem gespeichert werden kann, dass Strom mangels entsprechender Nachrage im Hausnetz 130 nutzlos im Überschuss erzeuget wird.
  • Bevorzugt ist es in dem System auch möglich, das im Vorratsbehälter 118 gespeicherte zerlegte Speichermedium wie z.B. Wasserstoff zur Verbrennung im Brenner 122 zu verwenden, um so Wärme und Strom zu erzeugen. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, dass trotz Verwendung allein des Energieträgers Wasserstoff das System 100 mit der vollen Gesamtleistung Energie zur Belieferung eines Hausnetzes 130, 132 erzeugen kann, ohne allein auf die Einzelleistung des Reaktors 120 beschränkt zu sein. Es findet folglich eine Entkopplung der Energieerzeugung von dem einzusetzenden Energieträger statt. Dies kann vor allem in Situationen sinnvoll sein, in denen lange nach der letzten Vegetationsperiode die Vorräte an agrarisch erzeugten Nutzstoffen im Vorratsbehälter 138 erschöpft sind.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, das der Brenner 122 in der Lage ist, im Rahmen des Verbrennungsprozesses sowohl Nutzstoff aus dem Vorratsbehälter 138, als auch das zerlegte Speichermedium wie z.B. Wasserstoff aus dem Vorratsbehälter 118 zu verbrennen. So kann durch die zusätzliche Verbrennung von Wasserstoff in dem Brenner 122 die Temperatur des Heißdampfes erhöht werden, bzw. durch Erhöhung des Lastzustandes des Dampf-Turbinen-Kreises der Wirkungsgrad dieses Kreises verbessert werden. Auf diese Weise kann durch die Steuerung und Regelung 140 über eine Verminderung der Wasserstoffzufuhr zum Reaktor 120 und einer entsprechenden zusätzlichen Zufuhr von Wasserstoff zum Brenner 122 der Gesamtwirkungsgrad des Systems abhängig vom Lastfall, insbesondere bei Teillast der Heißdampfturbine, bei ansonsten im wesentlichen gleicher erzeugter Strom- und Wärmeleistung verbessert werden.
  • Weiter ist es in dem System 100 bevorzugt auch möglich, die Verbrennungstemperatur im Verbrennungsprozess 122 durch Zugabe von Sauerstoff zu erhöhen. Dies hat erhöhte Temperaturen im Dampfkessel 124 zur Folge und führt über dementsprechend höhere Heißdampftemperaturen und -drücke zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades der Heißdampfturbine. Der dazu notwendige Sauerstoff kann aus der Umgebungsluft stammen, oder kann bevorzugt bei der Zerlegung durch Elektrolyse von Wasser in Wasserstoff im Zerleger 114 als zweites Elektrolysegas abgefangen und in einem eigenen Vorratsbehälter gespeichert werden.
  • Wie bereits erwähnt, wird das zerlegte Speichermedium, bevorzugt Wasserstoff, im Vorratsbehälter 118 vorzugsweise in flüssiger Form gespeichert. Wasserstoff wird jedoch in der Reaktionseinheit 120 und/oder dem Brenner 122 als Gas unter Normaldruck verwendet. Folglich unterliegt der Wasserstoff vom Speicher 118 auf dem Weg zur Reaktionseinheit 120 bzw. dem Brenner 122 einem Wechsel von der flüssigen in die Gasphase, wobei der Umgebung aufgrund der nötigen Verdunstungsenergie und des Absinken des Drucks Wärme entzogen wird. Vorteilhafterweise wird dieses Kühlpotential dazu verwendet, zur Kühlung im Kondensator beizutragen. Dadurch kann die ansonsten für den Kondensator bereit zu stellenden Energie bzw. das bereit zu stellende Kühlwasser ganz oder zumindest teilweise eingespart werden, was zu einer weiteren Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades des Systems führt. Dazu wird der flüssige Wasserstoff aus dem Speicher 118 zur Druckminderung und Verdunstung in geeigneten Röhren und anderen Mitteln durch den Kondensator 220 hindurch oder an diesem vorbeigeleitet, um so dem Kondensator 220, und auf diesem Wege dem entspannten Dampf Wärme zu entziehen.
  • Weiter kann in dem System zusätzlich ein Reformer vorgesehen werden, der die agrarisch erzeugten Nutzstoffe in Wasserstoff oder wasserstoffhaltige Verbindungen umwandelt, die im Vorratsbehälter 118 gespeichert werden. Auf diese Weise kann eine weitere Entkopplung der Teilsysteme des Systems erreicht werden, und auf vorteilhafte Weise ein eventuelles, beispielsweise jahreszeitlich bedingtes Ungleichgewicht der Füllstände an Energieträgern in den Vorratsbehältern 118 und 138 ausgeglichen werden. Damit verbunden ist eine entsprechend kleinere Dimensionierung des Vorratsbehälters 138 möglich, was wiederum zur Senkung der Systemkosten beiträgt und die Wirtschaftlichkeit des Systems erhöhen kann.
  • Weiter ist es auch möglich, den von der Photovoltaikanlage 110 erzeugten elektrischen Strom ohne vorherige Zwischenspeicherung durch Zerlegung im Zerleger 114 direkt an das Hausnetz 130 abzugeben.
  • Um ein System realisieren zu können, das mit möglichst geringen Kosten und Abmaßen errichtet werden kann und welches einfach wartbar ist, ist es bevorzugt eine Heißdampfturbine einzusetzen, welche eine einfache Konstruktion aufweist und welche unter dem Druck des Heißdampfs hohe Drehzahlen erreichen kann, so dass ein entsprechend geringes Bauvolumen notwendig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Heißdampfturbine, welche diese Vorteile aufweist, wird nun mit Bezug auf die 2 beschrieben werden. Wie in 2 gezeigt, weist die Heißdampfturbine 200 einen trichterförmigen, Schraubenradabschnitt 210 auf, der sich in Dampfflussrichtung (in der Zeichnung von unten nach oben) im Querschnitt verjüngt. In dem Schraubenradabschnitt 210 ist ein Schraubenrad 211 angeordnet, das mit einer Turbinenwelle 230 in Rotation fest verbunden ist. Das Schraubenrad 211 besteht bevorzugt aus einer Vielzahl von Flügeln 212, die hintereinander auf Lücke gestaffelt sind. Der Schraubenradabschnitt 210 ist von einer feststehenden Wand 113 umgeben.
  • Wie aus der Figur weiter ersichtlich, schließt sich in der Heißdampfturbine 200 an den trichterförmigen Schraubenradabschnitt 210 ein Drehkörper 220 an. Der Drehkörper 220 in Form einer Dose ist aus einer zylindrischen Wand gebildet, innen hohl und auf der dem Schraubenradabschnitt 210 abgewandten Stirnseite durch eine Wand abgeschlossen. Der Drehkörper 220 ist ebenfalls mit der Turbinenwelle 230 in Rotation fest verbunden. In der zylindrischen Wand des Drehkörpers 220 ist eine Vielzahl von Düsen ausgebildet, durch die Heißdampf, der vom Schraubenradabschnitt 210 einströmt, durch die zylindrische Wand nach außen strömen kann. Unter der Wirkung der durch die einzelnen Düsen austretenden Heißdampfstrahlen wird ein Rückstoßeffekt erzeugt, welcher ein Drehmoment erzeugt, das auf die Turbinenwelle 230 übertragen wird und diese antreibt.
  • Die Düsen sind vorzugsweise mittels Laserstrahl als Feinröhrchen ausgebildet und ringförmig in der zylindrischen Wand des Drehkörpers 220 gegeneinander versetzt angeordnet, so dass die Düsen sich gegenseitig in der Drehmomenterzeugung durch den Rückstoßeffekt unterstützen.
  • Zur Lagerung der Turbinenwelle 230 ist bevorzugt eine Lagereinheit 270 bereitgestellt, in welcher die Turbinenwelle fliegend gelagert ist. Die Turbinenwelle 230 kann jedoch auch auf andere bekannte Weisen gelagert sein.
  • Weiter weist die Heißdampfturbine 200 vorzugsweise einen feststehenden, zylindrischen Ring 250 auf, in dessen Innerem im Wesentlichen konzentrisch der Drehkörper 220 angeordnet ist. Auf der Innenseite des feststehenden Rings 250 sind spiralförmige Auffangflächen 251 so angeordnet, die aus den Düsen austretenden Heißdampfstrahlen aufzufangen und zu einer Auslassöffnung 160 abzuleiten.
  • Die Flügel 212 sind besonders bevorzugt auf an sich bekannte Weise mechanisch, hydraulisch oder elektrisch verstellbar. Dadurch kann das Schraubenrad 211 an unterschiedlich hohe Dampfdrücke, wie sie je nach zur Dampferzeugung verwendetem Brennstoff erzeugt werden, angepasst werden.
  • Das Schraubenrad 211 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es im Betrieb bei Nenndrehzahl als Kompressor für den Heißdampf arbeitet, welcher eintretenden Heißdampf im Druck weiter erhöht und in den Drehkörperabschnitt 220 hinein presst. Auf diese Weise wird der Druck des aus den Düsen austretenden Heißdampfes erhöht und der Drehmoment erzeugende Rückstoßeffekt verstärkt.
  • Während sich die Heißdampfturbine 200 in der Phase des Anlaufens befindet und das Schraubenrad 211 noch eine geringe Drehgeschwindigkeit aufweist, findet keine Kompression des Heißdampfes statt. Vielmehr übt in dieser Phase der Heiß dampf Druck auf das Schraubenrad 211 aus, was ein Drehmoment auf die Turbinenwelle 230 zur Folge hat und so das Anlaufen der Heißdampfturbine fördert.
  • Die auf diese Weise ausgebildete Heißdampfturbine 200 erlaubt es, aufgrund der mit ihr erzielbaren hohen Drehzahlen, eine Heißdampfturbine von relativ kleinem Leistungsvolumen und folglich geringen Kosten pro Leistung zu verwirklichen.
  • Insbesondere lassen sich diese Vorteile der mit Bezug auf 2 beschriebenen Heißdampfturbine auch im System zur Erzeugung von Energie in Kraft/Wärme-Kopplung gemäß der Erfindung erzielen und tragen zur Wirtschaftlichkeit dieses Systems bei.

Claims (15)

  1. System (100) zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme, aufweisend: eine Photovoltaik-Anlage (110) zur Erzeugung solaren Stroms; einen Zerleger (114) zum Zerlegen eines Flüssigspeichermediums in ein zerlegtes Speichermedium; einen Vorratsbehälter (118) für das zerlegte Speichermedium; eine Reaktionseinheit (120) zur Umwandlung des zerlegten Speichermediums unter Freisetzung elektrischer Energie; einen Vorratsbehälter für brennbare Nutzstoffe (138); einen Brenner (122) eingerichtet zur Befeuerung eines Dampfkessels (124); eine Heißdampfturbine (128; 20), welche eingerichtet ist, unter der Wirkung von im Dampfkessel (124) erzeugtem Dampf einen Stromgenerator anzutreiben; und Steuerungs- und Regelungsmittel (140), die den Betrieb der Reaktionseinheit (120) und des Brenners (122) steuern und/oder regeln, um unter Berücksichtigung des Systemzustandes den Betrieb des Systems zu optimieren,
  2. System (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Regelungsmittel (140) die Erzeugung von Strom und Wärme insgesamt im System (100) durch eine Verteilung der Erzeugung auf den Reaktionsprozess in der Reaktionseinheit (120) und auf den Verbrennungsprozess im Brenner (122) derart steuern, dass ein Gesamtwirkungsgrad des Systems optimiert wird.
  3. System (100) nach Anspruch 2, wobei die Optimierung des Wirkungsgrades unabhängig von einer Steuerung der Anteile der zur Energieerzeugung eingesetzten Brennstoffe erfolgt. 4 System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Regelungsmittel (140) das System (100) so steuern und/oder regeln, dass das System (100) eine nachgefragte Leistung an Strom und Wärme bedient, ohne dabei Strom oder Wärme im Überschuss nutzlos zu erzeugen.
  4. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zerlegte Speichermedium Wasserstoff ist.
  5. System (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserstoff im Vorratsbehälter (118) in flüssiger Form gespeichert wird.
  6. System (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigspeichermedium Wasser ist.
  7. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionseinheit (120) eine Brennstoffzelle ist.
  8. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (122) eingerichtet ist, sowohl Nutzstoffe, die insbesondere agrarischen Ursprungs sind, als auch das zerlegte Speichermedium verbrennen zu können.
  9. System (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Regelungsmittel (140) eine Zufuhr von zerlegtem Speichermedium zum Brenner (122) so steuern, dass der Dampfdruck einen Wert er reicht, bei dem die Heißdampfturbine (128; 20) ihren maximalen Wirkungsgrad im Wesentlichen erreicht.
  10. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißdampfturbine (128; 200) eine Turbinenwelle 230; ein Schraubenrad (211), das in einem trichterförmigen Schraubenradabschnitt (210) angeordnet ist und mit der Turbinenwelle (230) in Rotation fest verbunden ist; und einen zylindrischen Drehkörper (220), der in Dampfflussrichtung an den Schraubenradabschnitt (210) anschließend angeordnet ist und der ebenfalls mit der Turbinenwelle (230) in Rotation fest verbunden ist, aufweist, wobei in der zylindrischen Wand des Drehkörpers (220) eine Vielzahl von Düsen ausgebildet ist, die als Rückstaudüsenantrieb arbeiten und ein Drehmoment erzeugen.
  11. System (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen durch Laserbearbeitung als Feinröhrchen ausgebildet sind.
  12. System (100) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißdampfturbine ferner einen feststehenden, zylindrischen Ring (250) aufweist, welcher konzentrisch um den Drehkörper (220) gebildet ist, wobei an der Innenseite des Rings (250) spiralförmig ausgebildete Stauflächen (251) angeordnet sind, um den aus den Düsen austretenden Heißdampf aufzufangen und abzuleiten.
  13. System (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das trichterförmiges Schraubenrad (211) durch eine Vielzahl an hintereinander auf Lücke gestaffelten Flügeln (212) gebildet ist.
  14. System (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (212) mechanisch, hydraulisch oder elektrisch verstellbar sind, um eine Anpassung an unterschiedliche Dampfdrücke zu erlauben.
  15. System (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungs- und Regelungsmittel (140) eingerichtet sind, die Flügel (212) des Schraubenrads (211) der Heißdampfturbine (200) in Einstellung je nach Dampfdruck im Dampfkessel (180) anzupassen.
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