DE102006026869A1 - Kraftfahrzeugbauteil - Google Patents

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Sascha Staude
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/12Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards lighting onto the surface to be illuminated
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    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/60Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by optical aspects
    • B60Q3/68Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by optical aspects using ultraviolet light

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') mit mindestens einer Sichtfläche (6, 6'), die im in einem Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Bauteils für einen Betrachter sichtbar ist, wobei die Sichtfläche (6, 6') zumindest abschnittsweise mit einem photolumineszenten Material (8) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugbauteil mit mindestens einer Sichtfläche, die im in einem Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Bauteils für einen Betrachter sichtbar ist.
  • Ein übliches Entwicklungsziel bei der Entwicklung von modernen Kraftfahrzeugen ist es, den Komfort und/oder die Sicherheit der Kraftfahrzeuge zu erhöhen. Dies geht damit einher, dass sich der Funktionsumfang der Kraftfahrzeuge stark erweitert. War beispielsweise in den frühen 80-er Jahren der Einbau eines Airbags Fahrzeugen der Oberklasse vorbehalten, sind heute auch Kleinwagen hiermit ausgestattet. Um jedoch bei Bedarf einen Kindersitz auch auf einem Beifahrersitz montieren zu können, muss der zugeordnete Airbag wiederum abschaltbar sein. Ein weiteres Beispiel für die Erhöhung der Funktionsvielfalt eines Kraftfahrzeugs ist die Integration von Navigationssystemen sowie die Einbindung von Internetfunktionen in ein Kraftfahrzeug.
  • Durch die beschriebene Erweiterung der Funktionen kommt der optimalen Bedienbarkeit des Kraftfahrzeugs ein erhöhter Stellenwert zu. Dies geht damit einher, dass Bedienelemente und Anzeigeelemente so angeordnet und gestaltet sein müssen, dass der Fahrer eines Kraftfahrzeugs bestimmte Funktionen und Betriebszustände verschiedener Einrichtungen des Kraftfahrzeugs optimal erfassen und bedienen kann. Diese Forderung muss insbesondere bei Betrieb des Kraftfahrzeugs bei Nacht und bei schlechten Sichtverhältnissen erfüllt sein.
  • Um den genannten Forderungen zu begegnen, werden Anzeigen und Schalter eines Kraftfahrzeugs in bekannter Weise aus teilweise lichtdurchlässigen Abschnitten gefertigt. Diese Abschnitte werden durch zugeordnete Lichtquellen durchleuchtet, so dass der lichtdurchlässige Abschnitt sichtbar wird und sich von seiner meist dunkel gehaltenen Umgebung abhebt. Dieser Art der Durchleuchtung kann auch an verschiedene Funktionszustände (beispielsweise Klimaanlage an oder aus) gekoppelt sein.
  • Die bekannten Kraftfahrzeugbauteile haben den Nachteil, dass sich eine Erfassung der Funktion eines Kraftfahrzeugbauteils und/oder eines Betriebszustands einer Kraftfahrzeugeinrichtung, die dem Kraftfahrzeugbauteil zugeordnet ist, nicht aus allen Blickwinkeln optimal ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeugbauteil zu schaffen, mit dem dessen Funktion oder ein zugeordneter Betriebszustand aus einem möglichst großen Blickwinkel erfasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sichtfläche zumindest abschnittsweise mit einem photolumineszenten Material versehen ist.
  • Das photolumineszente Material ermöglicht es, das Kraftfahrzeugbauteil an dessen Sichtfläche entweder flächig auszuleuchten oder das photolumineszente Material so anzuordnen, dass es ein Symbol oder einen Schriftzug wie Zahlen oder Buchstaben ergibt. Dadurch, dass das photolumineszente Material auf der Sichtfläche des Kraftfahrzeugbauteil angeordnet ist, können aus diesem Material gebildete Symbole auch aus ungünstigen Blickwinkeln erfasst werden. Die Symbole werden somit schärfer abgebildet, als es bei Symbolen der Fall ist, die mit der bekannten Durchlichttechnik durchleuchtet werden. Bei dieser Technik müssen die Symbole in einen die Sichtfläche bildenden Träger eingebettet werden, was den Blickwinkel in unerwünschter Weise einschränkt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das photolumineszente Material schichtförmig auf die Sichtfläche aufgetragen. Es genügen vergleichsweise geringe Schichtstärken, um das Kraftfahrzeugbauteil flächig auszuleuchten oder um ein Symbol aufzubringen. Hierfür kann beispielsweise ein Tampondruck oder ein Siebdruckverfahren eingesetzt werden.
  • Das photolumineszente Material kann phosphoreszierend sein. Dies bedeutet, dass das Material nach Anregung durch eine Energiequelle, beispielsweise Tageslicht, bei dunkler Umgebung nachleuchtet, so dass das Kraftfahrzeugbauteil gut auffindbar und/oder ein entsprechendes Symbol gut lesbar ist.
  • Es ist jedoch vorteilhaft, dass das photolumineszente fluoreszierend ist und das Material dauerhaft angeregt wird, so dass die gewünschte Leuchtwirkung unabhängig von Umgebungsbedingungen erzielt wird.
  • In vorteilhafter Weise ist dem photolumineszenten Material eine eigene Strahlungsquelle zugeordnet. Eine solche Strahlungsquelle sendet bspw. elektromagnetische Strahlung aus, um das photolumineszente Material anzuregen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Strahlungsquelle durch eine Leuchtdiode gebildet. Eine Leuchtdiode benötigt vergleichsweise wenig Energie und weist eine vergleichsweise geringe Wärmeentwicklung auf. Zudem kann eine solche Leuchtdiode auch dazu verwendet werden, Symbole in der bekannten Durchlichttechnik zu durchleuchten.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Strahlungsquelle in einem für einen Betrachter unsichtbaren rückwärtigen Bereich des Kraftfahrzeugbauteils angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, das die Strahlungsquelle von der Sichtfläche des Kraftfahrzeugbauteils verdeckt wird, so dass die Strahlungsquelle für einen Betrachter unsichtbar bleibt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Sichtfläche von einem Materialträger gebildet, die für die von der Strahlungsquelle ausgesendete Strahlung durchlässig ist. Somit ist es auch möglich, lichtundurchlässige Materialträger zu verwenden, wobei jedoch die Strahlung und das photolumineszente Material so zueinander ausgewählt sind, dass die von der Strahlungsquelle ausgesendete Strahlung imstande ist, das photolumineszente Material anzuregen, so dass dieses fluoreszieren kann.
  • Es ist auch möglich, dass die Strahlungsquelle außerhalb des Kraftfahrzeugbauteils in dessen Umgebung angeordnet ist. Hierfür können beispielsweise Lichtquellen herangezogen werden, die für die Ausleuchtung oder Teilausleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraums herangezogen werden. Es ist auch denkbar, dass hierfür Wärmequellen verwendet werden. Somit können mit einer Strahlungsquelle eine Vielzahl von Kraftfahrzeugbauteilen mit einem photolumineszenten Material angeregt werden.
  • Das photolumineszente Material kann mit einer Schutzschicht überzogen sein. Diese Schutzschicht schützt nicht nur vor mechanischen Einflüssen, sondern kann auch dafür verwendet werden, das photolumineszente Material so zu überdecken, dass sich insgesamt eine glatte, haptisch angenehme Oberfläche ergibt.
  • Die Schutzschicht kann aus einem Lack oder einer Folie oder aus einer Kombination aus einem Lack und einer Folie gebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Kraftfahrzeugbauteil mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen photolumineszenten Materialien aufweist, wobei ein erstes Material auf Bestrahlung mit einer ersten Wellenlänge reagiert und ein zweites Material auf Bestrahlung mit einer zweiten, von der ersten Wellenlänge abweichenden Wellenlänge reagiert. Somit ist es möglich, verschiedene Funktionszustände des Kraftfahrzeugbauteils und/oder verschiedene Betriebszustände einer dem Kraftfahrzeugbauteil zugeordneten Kraftfahrzeugeinrichtung darstellen zu können.
  • Dies ist in der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele noch genauer beschrieben.
  • Hierbei kann jedem Abschnitt eine eigene Strahlungsquelle zugeordnet sein, wobei die Strahlungsquellen in ihrem aktivierten Zustand Strahlen unterschiedlicher Wellenlängen aussenden.
  • Die genannten Abschnitte können einander überdeckend angeordnet sein. Somit ist es möglich, an ein und derselben Position verschiedene Funktionen und/oder Betriebszustände darzustellen. Somit kann beispielsweise der Schaltzustand eines Beifahrerairbags an derselben Position mit "an" oder "aus" benannt sein, ohne dass für beide Schaltzustände ein eigener Teil der Sichtfläche bereitgestellt werden müsste.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass die Abschnitte aneinander angrenzend angeordnet sind. Dies ermöglicht es, mögliche Funktions- und/oder Betriebszustände, die sich gegenseitig ausschließen können, nebeneinander auf der Sichtfläche des Kraftfahrzeugbauteils darstellen zu können.
  • Das Kraftfahrzeugbauteil kann ein Bedienelement sein, ein Schalter, insbesondere ein Tastschalter oder ein Lenkstockschalter.
  • Das Kraftfahrzeugbauteil kann aber auch ein Anzeigeelement sein, das Funktionen oder Zustände der zugeordneten Kraftfahrzeugeinrichtungen anzeigt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten sowie in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbauteils gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbauteils gemäß einer ersten Ausführungsform in einem ersten Betriebszustand; und
  • 3 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugbauteils gemäß 2 in einem zweiten Betriebszustand.
  • In 1 ist ein als Schalter ausgebildetes Kraftfahrzeugbauteil insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Dieses weist einen flächigen Materialabschnitt auf, der eine im eingebauten Zustand des Kraftfahrzeugbauteils 2 für eine Bedienperson sichtbare Sichtfläche 6 aufweist. Auf dieser ist eine dünne Schicht aus einem photolumineszenten Material 8 aufgebracht. Dieses Material kann beispielsweise mit Kupfer oder Aluminium dotiertes Zinksulfid, Rhodamin, Uranin, Fluorescein, DAPI 6-Diamidino-2-Phenylindol, Coumarin oder Allophycocyanin sein. Das photolumineszente Material 8 ist von einer durchsichtigen Schutzschicht 10 überdeckt.
  • In einem rückwärtigen Bereich 12 des Kraftfahrzeugbauteils 2, der für eine Bedienperson unsichtbar ist, ist eine Strahlungsquelle 14 angeordnet, die beispielsweise als Leuchtdiode ausgebildet sein kann. Diese Strahlungsquelle sendet Strahlen 16 aus, die den Materialträger 4 durchdringen. Beispielsweise handelt es sich bei den Strahlen 16 um elektromagnetische Wellen im nicht sichtbaren Ultraviolett- oder Infrarotbereich. Diese Strahlen durchdringen den Materialträger 4, der beispielsweise aus Schulamid 66GF30HE gebildet ist.
  • In den 2 und 3 ist ein weiteres Kraftfahrzeugbauteil 2' in einer Draufsicht dargestellt, das ein Anzeigeelement eines Kraftfahrzeugs bildet. Die in den 2 und 3 dargestellte Sichtfläche 6' weist einen ersten Abschnitt 20 sowie einen daran angrenzenden Abschnitt 22 auf. Jedem der Abschnitte 20 und 22 ist eine eigene Strahlungsquelle 14 beziehungsweise 18 zugeordnet. Diese Strahlungsquellen senden Strahlen unterschiedlicher Wellenlänge aus. In dem in 2 dargestellten Zustand des Kraftfahrzeugbauteils 2' ist die Strahlungsquelle 18 aktiv, was in 2 mit einer Doppelschraffur angedeutet ist. Die Wellenlänge dieser Strahlungsquelle 18 ist so ausgewählt, dass es das photolumineszente Material des Abschnitts 22 anregen kann. Der Abschnitt 20 weist ein anderes photolumineszentes Material auf, das durch die Strahlung der Strahlungsquelle 18 nicht angeregt werden kann.
  • Das Kraftfahrzeugbauteil 2' kann beispielsweise den Betriebszustand eines Beifahrerairbags des Kraftfahrzeugs anzeigen. Wenn der Schaltzustand dieses Airbags beispielsweise durch einen zugeordneten Schlüsselschalter verändert wird, führt dies dazu, dass die Strahlungsquelle 18 deaktiviert und die Strahlungsquelle 14 aktiviert wird. Dies ist in 3 dargestellt, wobei der aktivierte Zustand der Strahlungsquelle 14 mit einer Doppelschraffur angedeutet ist. Die Wellenlänge der Strahlen der Strahlungsquelle 14 ist so bemessen, dass sie das photolumineszente Material des Abschnitts 20 anregen kann, das photolumineszente Material des Abschnitts 22 hingegen nicht. Somit ist es je nach Schaltzustand möglich, entweder den Abschnitt 20 oder den Abschnitt 22 anzuregen, so dass entweder das photolumineszente Material ("off") des Abschnitts 22 (2) oder das photolumineszente Material des Abschnitts 20 ("on") des Abschnitts 20 leuchtet (3).

Claims (19)

  1. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') mit mindestens einer Sichtfläche (6, 6'), die im in einem Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Bauteils für einen Betrachter sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (6, 6') zumindest abschnittsweise mit einem photolumineszenten Material (8) versehen ist.
  2. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das photolumineszente Material (8) schichtförmig auf die Sichtfläche (6, 6') aufgetragen ist.
  3. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das photolumineszente Material (8) phosphoreszierend ist.
  4. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das photolumineszente Material (8) fluoreszierend ist.
  5. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem photolumineszenten Material (8) eine eigene Strahlungsquelle (14, 18) zugeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (14, 18) durch eine Leuchtdiode gebildet ist.
  7. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (14, 18) in einem für einen Betrachter unsichtbaren rückwärtigen Bereich (12) des Kraftfahrzeugbauteils (2, 2') angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (6, 6') von einem Materialträger (4) gebildet ist, die für die von der Strahlungsquelle (14, 18) ausgesendete Strahlung (16) durchlässig ist.
  9. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (14, 18) außerhalb des Kraftfahrzeugbauteils (2, 2') in dessen Umgebung angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das photolumineszente Material (8) mit mindestens einer Schutzschicht (10) überzogen ist.
  11. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (10) aus einem Lack gebildet ist.
  12. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (10) aus einer Folie gebildet ist.
  13. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') mindestens zwei Abschnitte (20, 22) mit unterschiedlichen photolumineszenten Materialien (8) aufweist, wobei ein erstes Material auf Bestrahlung mit einer ersten Wellenlänge reagiert und ein zweites Material auf Bestrahlung mit einer zweiten, von der ersten Wellenlänge abweichenden Wellenlänge reagiert.
  14. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Abschnitt (20, 22) eine eigene Strahlungsquelle (14, 18) zugeordnet ist, wobei die Strahlungsquellen (14, 18) in ihrem aktivierten Zustand Strahlen unterschiedlicher Wellenlängen aussenden.
  15. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (20, 22) einander überdeckend angeordnet sind.
  16. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (20, 22) aneinander angrenzend angeordnet sind.
  17. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') ein Bedienelement ist.
  18. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') ein Schalter, insbesondere ein Tastschalter oder ein Lenkstockschalter ist.
  19. Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugbauteil (2, 2') ein Anzeigeelement ist.
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