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Die
Erfindung betrifft ein Trägerteil
zum Befestigen und/oder Halten zumindest eines Heizelements an einem
Behälter,
insbesondere einem Laugenbehälter,
eines Hausgeräts
zur Pflege von Wäschestücken, insbesondere
einer Waschmaschine, und eine Baugruppe umfassend ein solches Trägerteil.
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Aus
der WO 03/056093 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der
Heizstäbe
an einem Trägerteil
einer Befestigungsvorrichtung reibschlüssig gehalten werden, wobei
die Befestigungsvorrichtung in der Waschmaschine befestigt ist.
Das Trägerteil
ist mehrfach gekrümmt
ausgebildet und so gestaltet, dass einige der Heizstäbe in Senken
dieser gekrümmten
Struktur gehalten werden.
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Darüber hinaus
ist aus der
DE 197
48 704 A1 eine Befestigungsvorrichtung für im Laugenbehälter einer
Waschmaschine eingebaute Heizstäbe
bekannt, welche ein am Boden des Laugenbehälters befestigtes Trägerblech
aufweist. Das Trägerblech
ist einstückig
ausgebildet und so geformt, dass die Heizstäbe durch Ausstanzungen gelegt
sind, wobei die Schenkel des Trägerblechs
mit diesen Ausstanzungen im Wesentlichen vertikal orientiert sind.
An diesen vertikalen Teilen sind gewinkelte Halteelemente angeformt,
welche so ausgebildet sind, dass sie die durch die Aussparungen
hindurch gesteckten Heizstäbe
an Kanten dieser Ausstanzungen andrücken. Die gesamte Befestigungsvorrichtung
ist über
einen Schiebemechanismus an dem Laugenbehälter befestigbar, wobei dazu
rechtwinklige Schienen an der Außenseite des Laugenbehälters ausgebildet
sind. Durch diese Befestigung kann die Vorrichtung mit den Heizstäben jedoch
relativ leicht verrutschen und nicht positionsstabil am Laugenbehälter angeordnet werden.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Befestigung eines
Trägerteils
zum Befestigen und/oder Halten zumindest eines Heizelements an einem
Behälter
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Trägerteil,
welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist oder eine Baugruppe,
welche die Merkmale des Anspruchs 13 aufweist, gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Trägerteil
zum Befestigen und/oder Halten von zumindest einem Heizelement an
einem Behälter
eines Hausgeräts
zur Pflege von Wäschestücken, insbesondere
einer Waschmaschine, ist mittels einer Rasteinrichtung, welche insbesondere
lösbar
ausgebildet ist, an dem Behälter
befestigbar. Durch eine derartige Befestigung kann die positionsstabile
Anordnung dieses Trägerteils
am Behälter
gewährleistet
werden. Darüber
hinaus kann dadurch eine einfach und schnell zu realisierende Anbringungsmöglichkeit
des Trägerteils
an einem Behälter
erreicht werden. Die erfindungsgemäße Baugruppe umfasst den Behälter, zumindest
das eine Heizelement und das erfindungsgemäße Trägerteil, wobei die Rasteinrichtung
durch ein Rastelement am Trägerteil
und durch ein Gegenrastelement am Behälter gebildet ist. Das Rast-
und Gegenrastelement wirken zum Befestigen des Trägerteils
an dem Behälter
zusammen, wodurch die positionsstabile Anordnung des Trägerteils
gewährleistet wird.
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Der
Behälter
des Hausgeräts
ist ein zum Aufnehmen oder Durchleiten eines zu erwärmenden
Mediums, beispielsweise Luft, Wasser oder Lauge, ausgebildet. Im
Falle einer Wäschewaschmaschine
ist der Behälter
ein so genannter Laugenbehälter,
der das Reinigungsmedium Wasser und/oder Lauge aufnimmt und in dem
das Heizelement angeordnet ist. Der Behälter kann auch als Durchlauferhitzer
innerhalb eines Umpumpkreislaufs der Waschmaschine ausgebildet sein.
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Das
Heizelement kann durch das Trägerteil form-
und/oder reibschlüssig
gehalten sein, wobei insbesondere eine reibschlüssige Verbindung von Vorteil
ist. Durch die reibschlüssige
Verbindung kann eine Relativbewegung zwischen dem Trägerteil
und dem Heizelement vermieden und dadurch insbesondere eine Geräuschentwicklung
verhindert werden. Für
die formschlüssige
Verbindung kann vorgesehen sein, dass das Trägerteil einen Aufnahmebereich aufweist,
welcher das Heizelement teilweise umgreift.
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An
dem Trägerteil
ist zumindest ein flexibles Rastelement angeordnet, welches insbesondere
einstückig
mit dem Trägerteil
ausgebildet ist. Bevorzugt kann die Verbindung zwischen dem Behälter und dem
Trägerteil
des Heizelements formschlüssig
ohne die Verwendung zusätzlicher
Komponenten oder Bauteile ermöglicht
werden. Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Rastelement
die formschlüssige
Befestigung gewährleistet.
Das Rastelement kann dabei als längliches
Federelement ausgebildet sein und bevorzugt eine flächige plattenartige
Formgebung aufweisen. Das Rastelement ist in bevorzugter Weise mit
einem Ende an dem Trägerteil
befestigt bzw. integral ausgebildet, wobei sich das gegenüberliegende
Ende als freies Ende erstreckt. Die Federwirkung und die Formbarkeit
kann dadurch im Hinblick auf das Anbringen der Vorrichtung an dem
Behälter
optimiert werden. Einerseits ermöglicht
diese Ausgestaltung ein schnelles und relativ kraftarmes Anbringen
der Vorrichtung an dem Behälter
andererseits wird dadurch jedoch auch eine sehr stabile und passgenaue
und insbesondere formschlüssige
Anbringung ermöglicht.
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Das
Rastelement ist in vorteilhafter Ausführung an einem plattenförmigen Teilbereich
des Trägerteils
angeordnet, wobei dieser plattenförmige Teilbereich im befestigten
Zustand der Vorrichtung an dem Behälter bevorzugter Weise im Wesentlichen parallel
zu einer Oberfläche
des Behälters
angeordnet ist. Dadurch liegt ein relativ großer flächiger Bereich, der plattenförmige Teilbereich,
am Behälter
an, wodurch ein Verrutschen oder Kippen verhindert werden kann.
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Das
Trägerteil
ist in bevorzugter Weise gewinkelt ausgebildet. Die gewinkelte Struktur
kann dabei so ausgerichtet sein, dass an dem plattenförmigen Teilbereich,
welcher sich bevorzugt parallel zu der Oberfläche des Behälters im angebrachten Zustand
erstreckt, ein im Wesentlichen senkrecht dazu ausgebildeter Schenkel
angeordnet ist, in welchem das Heizelement gehalten ist. Dieser
Schenkel kann bügelartig
ausgebildet sein und Stäbe
des Heizelements bereichsweise formschlüssig umgreifen. Diese die Stäbe teilweise
umgreifenden Bereiche dieses Bügels
sind bevorzugt an gegenüberliegenden
Enden und zum reibschlüssigen
Halten der Stäbe
ausgebildet. Diese Enden können
fluchtend aber auch gewinkelt zum restlichen Teil dieses Schenkels
ausgeführt
sein. Die reibschlüssige
Verbindung kann dabei über
eine Vorspannung dieser die Heizstäbe teilweise umschließenden Enden
ausgeführt
sein.
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Bei
der das Trägerteil
umfassenden Baugruppe greift das Rastelement in bevorzugter Weise im
befestigten Zustand des Trägerteils
am Behälter
in eine im Behälter
ausgebildete Vertiefung ein, die somit zum Rastelement ein Gegenrastelement
bildet. Diese Vertiefung kann als nicht durchgängiges Loch oder Hinterschneidung
in dem Behälter
ausgebildet sein. In der angebrachten Endposition rastet dabei das
Rastelement in diese Vertiefung ein und ermöglicht dadurch die zuverlässige Halterung.
Als elastisches Element, insbesondere Rastelement, bieten sich Geometrien
an, die während
des Einführens
der Vorrichtung relativ leicht nachgeben und gebogen werden können, im
montierten Zustand und somit im angeordneten Endzustand des Trägerteils
am Behälter
aber eine relativ hohe Steifigkeit gegen eine Demontage gewährleisten.
Knicksteife und biegeweiche Elemente, in Form von Zungen oder Laschen,
erweisen sich dabei als vorteilhafte Rastelemente.
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Das
Trägerteil,
insbesondere der plattenartige Teilbereich, an dem das Rastelement
angeordnet ist, ist im befestigten Zustand des Trägerteils
am Behälter
zumindest bereichsweise in zumindest einem am Behälter ausgebildeten
Einschub angeordnet. Die Fixierung kann dadurch ohne weitere Komponenten
gewährleistet
werden.
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Bevorzugt
kann die Befestigung des Trägerteils
an dem Behälter
neben einer formschlüssigen Ausgestaltung
auch reibschlüssig
ausgebildet sein. Dazu wird vorzugsweise das Rastelement derartig ausgeführt, dass
das Rastelement im befestigten Zustand des Trägerteils eine Vorspannkraft
erzeugt, die das Trägerteil
gegen den Einschub presst. Durch die reibschlüssige Verbindung kann die Einhaltung
einer gewünschten
Anbauposition bzw. das Verhindern einer Relativbewegung der Komponenten
erreicht werden und dadurch insbesondere eine Geräuschentwicklung
verhindert werden.
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Es
kann bei der Baugruppe auch vorgesehen sein, dass das Rastelement
im befestigten Zustand in eine am Behälter ausgebildete erhabene
Struktur eingreift, die ebenfalls als ein Gegenrastelement mit dem
Rastelement zum Befestigen des Trägerteils zusammenwirkt. Diese
Ausgestaltung kann anstatt oder zusätzlich zur Ausbildung, in der
das Rastelement in eine Vertiefung am Behälter eingreift, vorgesehen
sein. Abhängig
von der Anbauposition und den Platzverhältnissen kann dadurch situationsabhängig die
geeignetste Ausführung
verwendet werden.
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Die
erhabene Struktur kann beispielsweise als Rippe oder Nocke oder
als Bolzen ausgeführt sein.
Auch diese Ausgestaltung kann als Hinterschneidung an dem Behälter vorgesehen
sein.
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In
alternativen Ausführungen
der Baugruppe können
das Rastelement auch als Gegenrastelement und umgekehrt ausgeführt werden.
Beispielsweise kann am Behälter
ein Rastelement, welches als längliches
Federelement ausgebildet ist, vorgesehen sein. Bei einer solchen
Ausführung
weist dann das Trägerteil
ein Gegenrastelement auf, insbesondere ein Durchbruch im plattenförmigen Teilbereich
des Trägerelements,
in das das Rastelement zum Befestigen des Trägerteils eingreift.
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Bevorzugt
ist das Trägerteil
einteilig in vorteilhafter Weise als Blechbiegekonstruktion, vorzugsweise
aus Edelstahl, ausgeführt.
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Das
Trägerteil
oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon ist vorzugsweise an einer
tiefliegenden Position des Behälters
positioniert, so dass auch geringe Mengen von einem zu erwärmenden
Medium, insbesondere ein flüssiges
Medium, möglichst frühzeitig
mit dem Heizelement in Kontakt kommt. Wenn der Behälter Bestandteil
eines Durchlauferhitzers ist, kann das Trägerteil jedoch auch an Positionen
des Behälters
angeordnet werden, so dass das durch das Trägerteil gehaltene Heizelement
mit dem zu erwärmenden
Medium in Kontakt kommen kann. Darüber hinaus kann die Befestigung über die
lösbare
Rasteinrichtung kostengünstig
ermöglicht
werden, da keine Zusatzelemente erforderlich sind. Dadurch kann
auch eine schnelle und einfache Montage ohne zusätzliche Werkzeuge erreicht
werden. Die sichere, dauerhafte und positionsstabile Verbindung
ist ebenfalls gewährleistet.
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Das
erfindungsgemäße Trägerteil
zum Befestigen und/oder Halten von zumindest einem Heizelement ist
in besonderer Weise vorteilhaft für einen aus Kunststoff gefertigten
Behälter,
da die für
die Befestigung des Trägerteils
am Behälter
erforderlichen Mittel, insbesondere die am Behälter ausgebildete Vertiefung
oder die erhabene Struktur, in die das Rastelement der Vorrichtung
eingreift, und/oder der am Behälter
ausgebildete Einschub, beim Spritzgießen des Behälters einfach und kostengünstig herstellbar
sind.
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Die
erfindungsgemäßen Baugruppen
beinhalten zumindest eine der vorstehen genannten Weiterbildungen
des Trägerteils.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Trägerteils in einem Behälter einer
erfindungsgemäßen Baugruppe;
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2 eine
Schnittdarstellung eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Baugruppe
mit dem Trägerteil;
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3 eine
schematische Darstellung eines Teilbereichs einer ersten Ausführung eines
Trägerteils
bzw. einer Baugruppe in einer Schnittansicht;
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4 eine
Draufsicht auf die Darstellung gemäß 3;
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5 eine
schematische Darstellung eines Teilbereichs einer zweiten Ausführung eines
Trägerteils
bzw. einer Baugruppe in einer Schnittansicht;
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6 eine
Draufsicht auf die Ausgestaltung gemäß 5;
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7 eine
schematische Darstellung eines Teilausschnitts eines erfindungsgemäßen Trägerteils bzw.
einer erfindungsgemäßen Baugruppe
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiels
und
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8 eine
schematische Darstellung eines Teilausschnitts eines erfindungsgemäßen Trägerteils bzw.
einer erfindungsgemäßen Baugruppe
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiels.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
in perspektivischer Ansicht ein Teil einer Baugruppe 1 mit
einem Trägerteil 11 zum Befestigen
und/oder Halten von zumindest einem Heizelement (nicht dargestellt)
an einem Laugenbehälter 2 einer
Waschmaschine gezeigt. Das Trägerteil 11 ist
dabei im Bereich einer Vertiefung 21, welche in einer Oberfläche des
Laugenbehälters 2 ausgebildet
ist, angeordnet. In 1 ist eine Situation gezeigt,
in der das Trägerteil 11 an
dem Laugenbehälter 2 befestigt
ist.
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Die
Baugruppe 1 umfasst zumindest den Laugenbehälter 2,
mindestens ein Heizelement und ein das Trägerteil 11, welches
mittels einer lösbaren Rasteinrichtung
an dem Laugenbehälter 2 befestigbar
ist. Die Rasteinrichtung ist durch die in 1 und 2 gezeigte
Vertiefung 24 und das Rastelement 14 gebildet.
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Das
einstückig
ausgebildete Trägerteil 11 umfasst
ein bügelartiges
Element 12, welches als Aufnahmebereich und somit auch
zur Auflage der Heizstäbe
der Heizelemente ausgebildet ist. Dazu sind an gegenüberliegenden
Endbereichen dieses bügelartigen
Elements 12 Haltebereiche 12a und 12b ausgebildet,
welche Heizstäbe
dieser Heizelemente bereichsweise umgreifen und so geformt sind, dass
sie diese form- und reibschlüssig
halten.
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Wie
zu erkennen ist, ist dieses bügelartige Element 12 mit
einem offenen Hohlprofil ausgebildet. Auf der Auflagefläche 12c sind
die Heizstäbe
aufgelegt.
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Im
Wesentlichen rechtwinklig dazu ist an diesem bügelartigen Element 12 ein
plattenartiger Teilbereich 13 des Trägerteils 11 angeordnet.
Das gesamte Trägerteil 11 ist
im Ausführungsbeispiel
einstückig
als Blechbiegekonstruktion aus Edelstahl gefertigt.
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Wie
zu erkennen ist, ist an dem plattenförmigen Teilbereich 13 ein
federartiges Rastelement 14 ausgebildet, welches die plattenartigen
Elemente 14a und 14b aufweist, die gewinkelt zueinander
angeordnet sind. Das Rastelement 14 ist in dem plattenartigen
Teilbereich 13 integriert und lediglich an einem Ende,
dem plattenartigen Element 14a benachbarten Ende, mit dem
plattenartigen Teilbereich 13 verbunden. Das plattenartige
Element 14b ist als freies Ende ausgebildet, wodurch eine
relativ leichte Verformbarkeit des Rastelements 14 beim
Einsetzen bzw. Einfügen
der Befestigungsvorrichtung 1 in die Anordnungsposition
im Laugenbehälter 2 gewährleistet
ist. Andererseits kann durch diese Anordnung und Ausgestaltung des
Rastelements 14 in der gezeigten Einbauposition eine positionsstabile
Anordnung gewährleistet
werden und eine formschlüssige Befestigung
erreicht werden.
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In
der Draufsicht ist zu erkennen, dass sich das Rastelement 14 mit
seiner gewinkelten Struktur nach unten erstreckt und somit in negativer
Richtung der aus der Figurenebene vertikal heraustretenden z-Achse
ausgebildet ist.
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In
dieser gezeigten Einbauposition greift das Rastelement 14 in
die Vertiefung 24 ein, welche in der Vertiefung 21 des
Laugenbehälters 2 ausgebildet ist.
Zur weiteren stabilen Anordnung sind in dem Laugenbehälter 2 Einschübe 22 und 23 ausgebildet,
in welche der plattenartige Teilbereich 13 an gegenüberliegenden
Seiten eingeschoben ist. Durch die gestrichelt gezeichneten Teilbereiche 13a und 13b ist dabei
gekennzeichnet, an welchen Bereichen dieser plattenartige Teilbereich 13 in
den Einschüben 22 und 23 geführt ist.
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Wie
aus der Darstellung in 1 zu entnehmen ist, liegt der
plattenartige Teilbereich 13 in der gezeigten Einbauposition
der Befestigungsvorrichtung 1 flächig auf dem Bodenbereich 21c der
Vertiefung 21 auf. Die lichte Weite zwischen den Randbereichen 21a der
Vertiefung 21 in y-Richtung ist so konzipiert, dass ein
Verkippen oder Verdrehen, insbesondere des plattenartigen Teilbereichs 13,
verhindert werden kann. Zur weiteren Stabilisierung sind an dem
bügelartigen
Element 12 Stege 12d und 12e ausgebildet,
welche an diesen Randbereichen 21a entlang geführt werden,
wenn das Trägerteil 11 in x-Richtung
in seine Endposition geschoben wird.
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Dazu
sind die Stege 12d und 12e an diesen den Randbereichen 21a zugewandten
Seiten entsprechend geformt.
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Die
Einschübe 22 und 23 sind
als Freiräume zwischen
dem Bodenbereich 21c und dem darüber ausgebildeten festen Material
des Laugenbehälters 2 realisiert.
Diese darüber
angeordneten festen Bereiche des Laugenbehälters 2 weisen Randbereiche 21b auf,
welche in y-Richtung eine lichte Weite aufweisen, die kleiner als
die lichte Weite der Randbereiche 21a ist. Durch diese
Formgebung dienen diese den Einschub 22 und den Einschub 23 bedeckenden Teile
des Laugenbehälters 2 zugleich
auch als Anschlagelemente für
das bügelartige
Element 12, wenn das Trägerteil 11 ihren
Einbaupunkt erreicht hat. Eine weitere Verschiebung in positiver
x-Richtung ist dann nicht mehr möglich.
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Zur
Stabilisierung des Trägerteils 11 sind symmetrisch
zum Rastelement 14 an gegenüberliegenden Seiten Stabilisierungselemente 15 und 16 ausgebildet,
welche gewölbte
erhabene Strukturen darstellen, die sich bogenförmig auch an das bügelartige
Element 12 anformen. Die Strukturen können besonders einfach durch
Prägen
ausgebildet werden.
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In 2 ist
eine Schnittdarstellung gezeigt, welche einen Schnitt durch die
Ausgestaltung gemäß 1 entlang
der Schnittlinie AA zeigt. Die oberhalb der Linie C gezeigte Schnittdarstellung
betrifft eine Ausgestaltung des bügelartigen Elements 12,
wie es in 3 schematisch gezeigt ist.
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2 zeigt
das gewinkelt ausgebildete Rastelement 14 mit seinen plattenartigen
Elementen 14a und 14b. Im eingebauten Zustand
ist zu erkennen, dass das Element 14b und somit das freie
Ende des Rastelements 14 an einer rückwärtigen Wand der Vertiefung 24 anliegt.
Ein Herausziehen und somit ein Bewegen in negativer x-Richtung kann
dadurch verhindert werden. Des Weiteren ist in der Schnittdarstellung
oberhalb der Linie C ein Heizstab II zu erkennen, welcher auf der
Auflagefläche 12c aufliegt. Ein
dahinter angeordneter, nicht sichtbarer Heizstab I (3)
ist von dem Haltebereich 12a reibschlüssig und formschlüssig gehalten.
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Des
Weiteren ist der Einschub 22 dargestellt.
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In
einer nicht dargestellten Ausführung
des Trägerteils 11 ist
das Rastelement 14 derartig an die Vertiefung 24 angepasst,
dass im eingebauten Zustand das Rastelement 14 am Grund
der Vertiefung 24 unter Vorspannung anliegt und somit das
Trägerteil 11 gegen
die Einschübe 22 und 23 presst.
Bei einer solchen Ausführung
wird die Befestigung des Trägerteils 11 an
dem Behälter 2 durch
eine zusätzliche
reibschlüssige
Verbindung unterstützt.
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In 3 ist
in schematischer Schnittdarstellung ein bügelartiges Element 12 gemäß der ersten Ausführung in 1 gezeigt,
in welchem Heizstäbe
I bis IV eines Heizelements gezeigt sind. Die zusammenhängenden
Stäbe bilden
ein schlangenförmig ausgebildetes
Heizelement. Die äußeren Heizstäbe I und
IV sind dabei in den Haltebereichen 12a und 12b gehalten.
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In 4 ist
eine Draufsicht von 3 gezeigt.
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In 5 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform
des bügelartigen
Elements 12 gezeigt. Bei dieser Ausführung sind die mittigen Heizstäbe II und
III reibschlüssig und
formschlüssig
in den Haltebereichen 12a und 12b gehalten.
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In 6 ist
eine schematische Draufsicht auf die Ausgestaltung gemäß 5 dargestellt.
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7 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführung zur
Befestigung des Trägerteils 11 an
dem Laugenbehälter 2.
In inverser Ausgestaltung zur Darstellung in 1 und 2 ist an
dem plattenartigen Teilbereich 13 ein zur Seite und somit
in y-Richtung geformtes
Rastelement 14 ausgebildet. Beim Einschieben in x-Richtung
wird dieses ebenfalls gewinkelte, zwei Teilbereiche 14a und 14b aufweisende
Rastelement 14 an einer erhabenen Rippenstruktur 25,
welche sich in z-Richtung aus dem Oberflächenbereich des Laugenbehälters 2 heraus
erstreckt, vorbeigeführt
und rastet nach dem Vorbeiführen
an dieser erhabenen Rippenstruktur 25 ein. Im eingebauten
Zustand liegt dann das freiliegende Ende des Rastelements 14 und
somit das Element 14b an einer rückwärtigen Wand 25a dieser Rippenstruktur 25 an.
Diese Ausführung
kann so gestaltet sein, dass lediglich diese einzige Rastmechanik
vorgesehen ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass auch an dem gegenüberliegenden
Rand des plattenartigen Teilbereichs 13 ein entsprechendes Rastelement
ausgebildet ist, welches in eine entsprechende Rippenstruktur 25 einrastet.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist somit bei einer Draufsicht
und somit bei einer Betrachtung in negativer z-Richtung eine symmetrische
Ausbildung dieser Rastmechanik bezogen auf die x-Achse vorhanden.
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Eine
weitere Ausführung
zur Befestigung des Trägerteils 11 am
Laugenbehälter 2 ist
in 8 an Hand einer schematischen Schnittansicht durch das
Trägerteil 11 mit
dem plattenartigen Element 12 und dem plattenförmigen Teilbereich 13 und
durch einen Teilbereich des Laugenbehälters 2 gezeigt. In dieser
Ausführung
ist am plattenförmigen
Teilbereich 13 ein Rastelement 26, welcher als
Durchbruch 26 in dem Teilbereich 13 ausgebildet
ist, und am Laugenbehälter 2 ein
Rastelement 26 vorgesehen, welches als längliches
Federelement 26 ausgebildet ist. Im befestigten Zustand
des Trägerteils 11 greift
das längliche
Federelement 26 in den Durchbruch 27 im plattenförmigen Teilbereich 13 ein.