DE102006026555B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von optischer Strahlung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von optischer Strahlung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Detektieren von optischer Strahlung, wie Laserstrahlung, in einem definierten Teilvolumen einer Schutzeinhausung, wobei die optische Strahlung von einem Empfänger detektiert wird, der mit einer von einem Sender emittierten Referenzstrahlung beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender und der Empfänger in einem definierten Teilvolumen zwischen zwei die Schutzeinhausung bildenden Wandungen angeordnet werden, dass im Wellenlängenbereich der zu detektierenden Strahlung eine modulierte und/oder codierte Strahlung als Referenzstrahlung von dem Sender erzeugt wird und dass eine Störung des Musters der modulierten und/oder codierten Strahlung als Eindringen der zu detektierenden Strahlung in das Teilvolumen gewertet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Detektieren von optischer Strahlung, wie Laserstrahlung, in einem definierten Teilvolumen einer Schutzeinhausung, wobei die optische Strahlung von einem Empfänger detektiert wird, der mit einer von einem Sender emittierten Referenzstrahlung beaufschlagt wird. Auch nimmt die Erfindung Bezug auf eine Anordnung zum Detektieren des Eindringens einer optischen Strahlung, insbesondere einer kontinuierlichen oder gepulsten Laserstrahlung, in einem von zwei Wandungen einer Einhausung eines Schutzwandsystems begrenzten Teilvolumen, in dem zumindest ein Empfänger zum Detektieren der Strahlung angeordnet ist, der mit einer Auswerteschaltung verbunden ist,
  • Moderne Hochleistungslaser werden in der industriellen Fertigung zur Materialbearbeitung eingesetzt. Portalanlagen und Robotersysteme erlauben dem Anwender eine maximal flexible Führung der Laserstrahlung zum Werkstück. Kann die Laserenergie in Lichtwellenleitern zum Bearbeitungsort geführt werden, wird die Dynamik dieser Systeme noch wesentlich erhöht. Zur Sicherung von Leib und Leben werden passiv wirkende (absorbierende) Schutzwände, meist aus Metall, mit einfachen oder mehrfach hintereinander angeordneten Platten um den Laserbereich aufgebaut, die so genannten Einhausungen. Innerhalb dieser Schutzwände tritt Laserstrahlung mit extrem hoher Energiedichte auf. Durch das Bearbeiten der Werkstücke kommt es zusätzlich zu unkontrollierten Reflexionen. Direkte oder indirekte Laserstrahlung, im schlimmsten Fall der Rohstrahl, trifft auf die Umhausung, die ihrerseits die Aufgabe hat, Personen außerhalb vor der Strahlung zu schützen. Je nach Betriebsart der Laseranlage muss dieser Schutz für einen Zeitraum t gewährleistet sein, z.B., bis der Bediener der Anlage den Fehler bemerkt und diese stillsetzen kann. Durch die hohe Laserenergie und die oft geringen Abstände zur Schutzwand wird dieser Zeitraum t bis zur Abschaltung immer geringer, oder die Materialanforderungen an die Einhausung immer anspruchsvoller. Ausschließlich passive Schutzwände sind daher nur bedingt zur Absicherung von Personen geeignet.
  • Die Patentveröffentlichungen DE-C-100 17 284 , DE-A-103 25 906 , DE-C 196 29 037 betreffen rein den passiven Schutz durch verschiedene Ausführungen der Oberflächenbeschaffenheiten bzw. der Zwischenräume der Wände. Es werden die unterschiedlichen Wärmeleiteigenschaften oder das Reflexionsvermögen zur Realisierung der passiven Strahlensicherheit genutzt. In der Praxis sind die Oberflächen der Schutzwände jedoch bereits nach kurzer Zeit durch Öl, Schmutz und Staub dermaßen verunreinigt, dass die ursprünglichen Eigenschaften der Schutzvorrichtungen nicht mehr gegeben sind.
  • DE-C-36 38 874 beschreibt ein aktives Verfahren, wobei die dem Laser zugewandte Innenwand, ähnlich einer Schmelzsicherung, mit einem elektrisch aktiven Leiter ausgerüstet ist. Gegenüber dem hier beschriebenen Verfahren ist eine sichere Funktion dabei nur gegeben, wenn die Innenwand in ihrem Absorptionsverhalten exakt auf die Laserwellenlänge abgestimmt ist und zusätzlich eine elektrisch aktive Sicherung enthält. Um dieses System z.B. für Faserlaser mit sehr kleinem Strahldurchmesser verwenden zu können, müsste der elektrische Leiter in sehr engen Mäandern in die Wand eingebettet sein, was einen hohen konstruktiven und kostenintensiven Aufwand bedeutet.
  • DE-U-89 08 806 beschreibt ein zu dem oben Beschriebenen, nahezu identisches Verfahren.
  • DE-A-199 40 476 beschreibt ein aktives Verfahren zur Erkennung optischer Strahlung mittels beliebiger Sensoren. Jedoch ist in diesem Verfahren die Ausführung der Schutzwand ein wesentlicher Bestandteil der Funktion. Die Verwendung von Wärmesensoren an der dem Laser zugewandten Wand erfordert, je nach den Wärmeleiteigenschaften des Wandmaterials eine nicht unerhebliche Anzahl von Sensoren für eine sichere Abschaltung. Die beschriebene Variante mit optischen Sensoren und einer mit Folie ausgestatteten Lochblechwand innen erfordert wiederum speziell konstruierte Wandelemente.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird hier ein aktives, elektronisches Verfahren vorgestellt welches unabhängig von der Schutzeinhausung und deren Material, die optische Strahlung als Störung eines Referenzsignals erkennt und im Fehlerfall sehr schnell zur Abschaltung der Quelle führt.
  • Aus der EP-B-0 321 965 sind eine Anordnung sowie ein Verfahren zum Detektieren einer Laserstrahlung bekannt, die aus einem Arbeitsbereich austritt. Hierzu wird der Arbeitsbereich von einer Wand umgeben, in der ein Detektor angeordnet ist, über den die Illumination gemessen wird, die durch auf die Wand auftreffende Laserstrahlung erzeugt wird. Zur Überprüfung des Sensors ist in einem die Aussparung umgebenden Gehäuse ein Photoemitter angeordnet, dessen Strahlung von dem Empfänger zur Überprüfung dessen Funktion empfangen wird.
  • Ein Sicherheitssystem zur Überprüfung von Laserstrahlen ist der GB-A-2 171 513 zu entnehmen. Dabei wird der Laserstrahl mittels eines Empfängers detektiert. Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Empfängers ist eine Infrarotlichtquelle vorgesehen, dessen Strahlung von dem Empfänger erfasst wird.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein aktives Verfahren und eine Anordnung zur Erkennung des Versagens der inneren Schutzwand sicher zu ermöglichen und entsprechend auszuwerten. Das Verfahren soll unabhängig von der Konstruktion der Schutzwand und dem dafür verwendeten Material und kann so in vorhandene Systeme beliebig nachgerüstet werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Sender und der Empfänger in einem definierten Teilvolumen zwischen zwei die Schutzeinhausung bildenden Wandungen angeordnet werden, dass im Bereich der zu detektierenden Strahlung eine modulierte und/oder codierte Strahlung als Referenzstrahlung von dem Sender erzeugt wird und dass eine Störung des Musters der modulierten und/oder codierten Strah lung als Eindringen der zu detektierenden Strahlung in das Teilvolumen gewertet wird.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass in dem begrenzten Teilvolumen ein Sender zum Emittieren einer Referenzstrahlung angeordnet ist, die über einen mit dem Sender verbundenen Generator erzeugbar ist, dass der Generator ein Code- und/oder Modulationsmuster für die von dem Sender im Wellenlängenbereich der zu detektierenden Strahlung emittierten Strahlung erzeugt, dass der Generator mit der Auswerteelektronik verbunden ist und dass die Auswerteelektronik das Code- und/oder Modulationsmuster mit der von dem Empfänger empfangenen Strahlung vergleicht und bei gestörtem Code- und/oder Modulationsmuster die zu detektierende Strahlung abschaltet.
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisch aktives Verfahren und eine Anordnung zur Erkennung von kohärenter (Laser-) und/oder inkohärenter (LED-) Strahlung in einem beliebigen Schutzwandsystem aus mindestens zwei absorbierenden Wandelementen. Die Erfindung dient dem Schutz vor gefährlicher optischer Strahlung außerhalb des Einhausungsbereiches durch aktive Überwachung der passiven Schutzelemente mittels Sensoren. Das System ist sicherheitsgerichtet ausgelegt und kann in vorhandene Einhausungen nachgerüstet werden.
  • Auf der Erkenntnis des Absorptionsverhaltens des Schutzwandmaterials aufbauend besteht die erfinderische Idee darin, dass die Zerstörung der inneren Schutzwand der Schutzeinhausung zunächst billigend in Kauf genommen wird. Hat die Laserstrahlung die erste Schutzschicht durchbrochen, kommt es im Innen raum zwischen den beiden Wandelementen zu einer hohen Strahlungsleistung, gestreut und/oder gerichtet, der verwendeten Laserenergie. Optisch empfindliche Sensoren erkennen diese Strahlung als Störung des Puls- oder Codemusters der Strahlung eines Senders und das Ergebnis wird entsprechend ausgewertet und umgesetzt. Dabei kann das so gewonnene Signal zur automatischen, sicherheitsgerichteten Notabschaltung einer Laseranlage verwendet werden.
  • Die Dauer für die Erwärmung und die Ausbreitung der Wärmeenergie im Schutzmaterial ist für das Detektieren der Strahlung unerheblich. Ebenso ist es nicht von Bedeutung, welches Wandmaterial verwendet wird oder welchen Grad an Verschmutzung die Oberfläche aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht, dass sich nahezu alle vorhandenen Doppelwandschutzeinhausungen mit diesem System nachrüsten lassen.
  • Zur Vermeidung von Fehlfunktionen zum Beispiel durch Streu- oder Tageslicht besteht die Möglichkeit, die Sensoren mit entsprechenden Filtern auf einen zu detektierenden Wellenlängenbereich einzuschränken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist sicherheitsgerichtet und ermöglicht eine Überwachung der Sensoren auf ihren technisch einwandfreien Zustand zu jeder Zeit. Hierzu werden die Sensoren mit Hilfe von niederenergetischen Strahlungsquellen mit modulierter und/oder codierter Strahlung dauerhaft beaufschlagt. Das Gebersignal wird hierbei sowohl auf elektrischem Wege (Ausgang, Sollwert) als auch auf optischem Wege (Eingang, Istwert) verglichen (zweifache Rückkopplung). Nur wenn die Modulation und/oder Codierung auf beiden Kanälen identisch ist, bleibt die Auswerteelektronik im aktiven Zustand (keine Störung detektiert). Eine sicherheitsgerichtete Ausführung der Elektronik (Stand der Technik) garantiert eine Fehlermeldung bei elektrischem oder elektronischem Versagen (Bauteile, Spannungsversorgung, Kabelbruch etc.).
  • Basierend auf den oben beschriebenen Ausführungen besteht die erfindungsgemäße Fehlererkennung darin, dass Laser- oder andere optische Strahlung, die in den Zwischenraum der Schutzeinhausung eindringt und dem zu detektierenden Wellenlängenbereich entspricht, auf jeden Fall zu einer Störung des Puls- oder Codemusters des Sensorsystems führt und damit sofort ein Auslösen des Sicherheitskreises folgt (z.B. Abfall eines Relais).
  • Das beschriebene Verfahren ist sowohl für kontinuierliche Laserstrahlung als auch für gepulste Systeme gleichermaßen geeignet.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die in sich sicherheitsgerichteten elektronischen Auswerteeinheiten so zu gestalten, dass eine beliebige Kaskadierbarkeit entsteht. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung, um beliebig viele Wandelemente miteinander verknüpfen zu können oder den Aufbau mehrerer Sicherheitskreise (Zonen) in einem System zu realisieren.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Abschnitts einer Einhausung mit Sender und Empfänger und
  • 2 ein Blockschaltbild.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellungsweise das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem verschiedene Strahlungsquellen (4a, 5a, 6a) innerhalb eines Teilvolumens einer Schutzwand aus zwei Platten (inneres Wandelement 2, äußeres Wandelement 1) derart angeordnet sind, dass die emittierte Strahlung mit einer Wellenlänge λ1 auf verschiedene, in diesem Beispiel gegenüberliegende Sensoren (4b, 5b, 6b) trifft. Zum Schutz vor Fremdstrahlung sind vor den Detektoren Filter angebracht, die den Empfangsbereich auf ein Wellenlängenband λ2 = λ1 ± Δλ begrenzt. λ1 soll hierbei nahe der zu detektierenden Laserstrahlung sein.
  • 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine mögliche Funktion der elektronischen Auswertungseinheit. Der Sender 6a wird mit einer Modulation 7 beaufschlagt und emittiert Strahlung mit diesem Modulationsmuster. Das Signal des Generators 3 wird elektrisch direkt auf die Auswertelektronik 4 geleitet (Rückkoppelung). Das Signal des Empfängers 6b wird über einen weiteren Ein gang auf die Auswerteelektronik 4 geschaltet. Die Auswerteelektronik 4 vergleicht die Modulationsmuster 7 vom Generator 3 mit dem Empfängersignal. Wird im Volumen ausschließlich Strahlung mit dem generierten Modulationsmuster detektiert gibt die Auswertelektronik die Laseranlage frei. Dringt, z.B. nach Zerstörung der inneren Schutzwand 2 Laserstrahlung 5 in das Teilvolumen ein, wird das Modulationsmuster gestört. Dies geschieht unabhängig davon, ob es sich bei der eindringenden Strahlung um kontinuierliche oder gepulste Strahlung handelt. Die Auswerteelektronik erkennt nun einen signifikanten Unterschied zwischen dem rückgekoppelten Sollwert und dem detektierten Istwert. Es kommt zu einer Fehlermeldung, die einen Notstopp der Laseranlage auslöst.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Detektieren von optischer Strahlung, wie Laserstrahlung, in einem definierten Teilvolumen einer Schutzeinhausung, wobei die optische Strahlung von einem Empfänger detektiert wird, der mit einer von einem Sender emittierten Referenzstrahlung beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender und der Empfänger in einem definierten Teilvolumen zwischen zwei die Schutzeinhausung bildenden Wandungen angeordnet werden, dass im Wellenlängenbereich der zu detektierenden Strahlung eine modulierte und/oder codierte Strahlung als Referenzstrahlung von dem Sender erzeugt wird und dass eine Störung des Musters der modulierten und/oder codierten Strahlung als Eindringen der zu detektierenden Strahlung in das Teilvolumen gewertet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Feststellen eines gestörten Musters die optische Strahlung abgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen Empfänger ein Filter vorgeschaltet wird, das das von dem Empfänger empfangene Wellenlängenband λ2 der Strahlung mit λ2 = λ1 + Δλ begrenzt, wobei λ1 der Wellenlängenbereich sowohl der zu detektierenden Strahlung als auch der Referenzstrahlung ist.
  4. Anordnung zum Detektieren des Eindringens einer optischen Strahlung (5), insbesondere einer kontinuierlichen oder gepulsten Laserstrahlung, in einem von zwei Wandungen (1, 2) einer Einhausung eines Schutzwandsystems begrenzten Teilvolumen, in dem zumindest ein Empfänger (6b) zum Detektieren der Strahlung angeordnet ist, der mit einer Auswerteelektronik (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem begrenzten Teilvolumen ein Sender (6a) zum Emittieren einer Referenzstrahlung angeordnet ist, die über einen mit dem Sender (6a) verbundenen Generator (3) erzeugbar ist, dass der Generator ein Code- und/oder Modulationsmuster (7) für die von dem Sender (6a) im Wellenlängenbereich der zu detektierenden Strahlung emittierten Strahlung erzeugt, dass der Generator (3) mit der Auswerteelektronik (4) verbunden ist und dass die Auswerteelektronik (4) das Code- und/oder Modulationsmuster (7) mit der von dem Empfänger (6b) empfangenen Strahlung vergleicht und bei gestörtem Code- und/oder Modulationsmuster (7) die zu detektierende Strahlung abschaltet.
  5. Anordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen Empfänger (6b) ein Filter vorgeschaltet ist, das das von dem Empfänger (6b) empfangene Wellenlängenband λ2 der Strahlung mit λ2 = λ1 + Δλ begrenzt, wobei λ1 der Wellenlängenbereich sowohl der zu detektierenden als auch der der Referenzstrahlung ist.
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