DE102006022798A1 - Manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein manipulationsgeschütztes, geldwertes Blattgut, ausgestattet mit Thermoreagenzstoffen und einem Vordruckbereich. Nach der Individualisierung/Personalisierung des geldwerten Blattgutes bildet die Anordnung des Vordruckbereiches zum infrarot hellen Thermodruckbereich ein maschinenlesbares funktionelles Design zur Prüfung auf Echtheit und zur Prüfung von kodierten Zusatzinformationen. Hierzu werden erfindungsgemäße Ausführungen zu Verknüpfungen von physikalischen Eigenschaften und zielgerichteten maschinenlesbaren Markierungen dargestellt.

Description

  • Immer häufiger werden durch kriminelle Personen Eintrittskarten, Coupons oder Fahrkarten in größeren Mengen gefälscht oder manipuliert, um sich so an einem bestehenden großen Absatzmarkt Vorteile zu verschaffen.
  • Die Betreibergesellschaften von Einrichtungen haben aus diesem Grund ihr geldwertes Blattgut wie z. B. Eintrittskarten, Coupons sowie Fahrkarten gegen Fälschungen mit sichtbaren und oder unsichtbaren Echtheitsmerkmalen ausgestattet. Die sichtbaren Echtheitsmerkmale können u. a. farbwechselnde Druckbilder, filigrane Linien oder Mikroschriften sowie Sicherheitsfolien mit holographischen Effekten sein. Die unsichtbaren, maschinenlesbaren Sicherheitsmerkmale werden vorzugsweise durch spezielle Merkmalspigmente in Druckfarben oder im Trägersubstrat erzeugt. Diese speziellen Pigmente werden durch Hilfsmittel, wie kleine Handprüfgeräte oder Sensoren, innerhalb von Prüfautomaten oder Entwertern sichtbar gemacht. So kann z. B mittels UV-Strahlung die Fluoreszenz oder Phosphoreszenz der Druckfarbe erzeugt werden. Zum anderen können mittels Sensoren die elektrische Leitfähigkeit oder magnetische Eigenschaften detektiert werden.
  • Kurzlebige Produkte wie Eintrittskarten, Coupons oder Fahrkarten werden bevorzugt mit konventionellen Druckverfahren als Vordrucke 1 (1) hergestellt und gelangen dann in den Vorratsbehälter im Anwendungssystem. Im Anwendungssystem wird vorzugsweise mittels Thermodruckverfahren der Vordruck individualisiert 2 bzw. personalisiert 2 (2). Solche kombinierten drucktechnischen Erzeugnisse lassen sich heute problemlos mit den am Markt frei erhältlichen Reproduktionsgeräten kopieren. Somit kann der Fälscher preiswert täuschungsechte Fälschungen herstellen. Diese Fälschungen besitzen jedoch keine Echtheitsmerkmale und können nur bei einfacher Augenscheinnahme zur Anwendung kommen. Prüfungen auf Echtheitsmerkmale werden solche Fälschungen enttarnen. Die größere Gefahr und somit größerer Schaden besteht hauptsächlich darin, dass mit einem Mehraufwand der Fälscher preiswerte Originale im Ausgabeautomaten erzeugt und niedrig bezahlt und diese dann so manipulieren kann, dass er den im Thermodruckverfahren erzeugten Individualisierungsdruck 2 entfernt und eine mit höherem Preis ausgestattete Fälschung 3 des Thermodruckes 2 auf dem „echten" Vordruck nachstellt. Fälschungen dieser Art sind mit echten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet und können nur sehr schwer erkannt werden. Da heute die häufigsten Anwendungen auf dem Prinzip des Thermodruckverfahren basieren, ist es notwendig, Fälschungsarten auf „echtem Vordruck" mit manipuliertem Individualisierungsdruck 3 (4) zu verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die möglichen Manipulationen an Blattgut mit im Thermodruckverfahren hergestellter Individualisierung 2 mit Hilfsmitteln sowie maschinell erkennbar zu machen und das in Verkehr bringen zu verhindern.
  • Thermoreaktionsfarben im, oder auf dem Substrat sind nach der Thermoreaktion für das menschliche Auge als Druckbild 2 deutlich zu erkennen. Je nach Wartungszustand des Thermodruckkopfes ist das Druckbild in der Helligkeitsabstufung heller oder dunkler. Jedoch im Nahinfrarotbereich sind aktivierte Thermoreaktionsfarben 2 hell. (3).
  • Drucktechnische oder chemische Manipulationen zur Beseitigung des erzeugten Thermodruckbild 2 täuschen einen visuell scheinbar echten, unbenutzten Vordruck vor, ausgestattet mit allen Sicherheitsmerkmalen. Diese scheinbaren echten Vordrucke müssen zur Verwendung nun mit einem neuen Individualisierungsdruck ausgestattet werden. Eine erneute Thermodruckindividualisierung an den manipulierten Zonen des Thermodruckes ist nicht möglich, da die Thermoreaktionsfarben irreversibel sind. Somit muß der Fälscher einen Druck 3 mit konventionellen Druckern am PC ausführen. Die Toner oder Drucktinten sind im Nahinfrarotbereich dunkel und unterscheiden sich somit von einem echten Thermodruck 2. Mittels Infrarotprüfgeräten können solche Fälschungen 3 im Druckbild als IR-dunkel detektiert werden. (4).
  • Eine weitere Fälschungsversion ist die klassische Fotokopie. Bei der klassischen Kopie wird das Original mittels Kopierern dupliziert oder mittels PC, Scannern und Druckern bearbeitet und gedruckt. Auch diese Fälschungen lassen sich ebenfalls erfindungsgemäß im Infrarotbereich nachweisen.
  • Eine höhere Fälschungssicherheit erhält man erfindungsgemäß, durch ein weiteres IR-helles Merkmal 4 (5) im Vordruck des Blattgutes als Referenzmerkmal zum Thermodruck 2 für die gemeinsame Echtheitsprüfung 6. Das Infrarotmerkmal 4 wird als separates Druckbild (5) oder als Anordnung von IR dunklen 5 und IR hellen 4 Pigmenten (6) in Druckbildern oder im Substrat selbst erzeugt. Im visuellen Bereich ist das Druckbild der einzelnen Zonen 4 und 5 als ein gemeinsam wirkendes Druckbild (6) zu sehen. Die visuelle Eigenschaft der IR-hellen und IR-dunklen Druckfarben gestatten eine Vielzahl von Anordnungsmöglichkeiten. Ein Beispiel ist in Figur 8 dargestellt.
  • Die Anordnung des Referenz- Infrarotmerkmales 4 im Vordruck zum Thermodruckbild 2 bildet einerseits das gemeinsame Echtheitsmerkmal 6 selbst und anderseits bildet die geometrische Anordnung eine geheime Kodierung von Informationen zum Produkt (7). Die Anordnung der einzelnen Segmente des Vordruckes 1 und 4 sowie des Thermodruckes 2 wird durch eine optische Scanner-Prüfsensorik während des Blattgutdurchlaufes am Sensor im visuellen und im Infrarotbereich detektiert. Hierbei werden die Präsenz und Intensität sowie die geometrische Position der Vordruckelemente 1 und 4 sowie des Thermodruckes 2 am optischen Scanner eingelesen und als Prüfparameter der Auswerteelektronik mit zugehöriger Prüfsoftware bereitgestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel 7 ist ein Prüfalgorythmus, für die Detektion der Infrarotmerkmale des Blattgutes aufgeführt. Der Prüfablauf ist in der Reihenfolge der Bezugszahlen an den Prüfzonen 2, 4, 5 dargestellt. Das an den einzelnen Sensorpixeln 1 bis 128 erzeugte Signal wird einer Auswerteelektronik zugeführt und mit einem abgespeichertem produkbezogenen Signalbild verglichen. Die produktbezogenen abgespeicherten Signalbilder unterliegen der firmeninternen Geheimhaltung und verhindern die Akzeptanz anderer Produkte im Prüfautomaten.
  • Dieses Ausführungsbeispiel dient zur Veranschaulichung der Erfindung und schränkt nicht die Vielfalt der Kodierungsmöglichkeiten ein.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Kombination (5.1, 5.2, 5.3) mit weiteren optisch aktiven Merkmalsstoffen 10 wie z. B. Fluoreszenz, Phosphoreszenz, Lumineszenz und anderen physikalischen, maschinenlesbaren Markierungen 8, 9, wie holographische Folien, elektrisch leitfähige Stoffe 8 oder magnetische Stoffe 9 zur Erhöhung der Fälschungssicherheit durch die Bildung der gemeinsamen Prüfmerkmale 7 des geldwerten Blattgutes.
  • Die kodierten Informationen sind u. a. Herstellungszeitraum, Herstellungsort, Produktanwendung.
  • 1
    Vordruck
    2
    Thermodruck als Individualisierung oder Personalisierung
    3
    Fälschung des infrarot hellen Thermodruckes
    4
    Referenz Infrarotmerkmal im Vordruck
    5
    Dunkle Infrarotpigmente zur Bildung des Referenz- Infrarotmerkmales 4 mit infrarot -Schnitt hell/dunkel
    6
    gemeinsame Merkmale Thermodruck 2 und infrarot Referenzmerkmal 4 im Vordruck zur Echtheitsprüfung
    7
    gemeinsame Merkmale Thermodruck, infrarot Referenzmerkmal und ein zusätzliches maschinenlesbares physikalisches Merkmal
    8
    elektrisch leitfähiges Merkmal
    9
    Merkmal mit magnetischen Eigenschaften
    10
    Merkmal mit optisch aktiven Eigenschaften
  • 1 Vordruck mit Druckbild 1
  • 1.1 Vordruck mit Druckbild 1 und zusätzlichem infrarotem Referenzmerkmal 4
  • 2 Vordruck mit Druckbild 1 und aktiviertem Thermodruck 2
  • 3 Infrarotmessung mit Sensor zum im Thermodruck 2 aktivierten Blattgut und Vordruck 1
  • 4 Infrarotmessung mit Sensor zum manipuliertem Thermodruck 3 im Blattgut mit Vordruck 1
  • 5 Echtheitsmerkmale Thermodruck 2 und infrarot helles Referenzmerkmal 4 im Vordruck zur gemeinsamen Echtheitsprüfung 6
  • 5.1 Echtheitsmerkmale Thermodruck 2, infrarot helles Referenzmerkmal 4 und Elektrisch leitfähiges Merkmal 8 zur gemeinsamen Echtheitsprüfung 7
  • 5.2 Echtheitsmerkmale Thermodruck 2, infrarot helles Referenzmerkmal 4 und magnetisches Merkmal 9 zur gemeinsamen Echtheitsprüfung 7
  • 5.3 Echtheitsmerkmale Thermodruck 2, infrarot helles Referenzmerkmal 4 und Optisch aktives Merkmal 10 zur gemeinsamen Echtheitsprüfung 7 mit Prüfalgorythmus 1 bis 4
  • 6 Vordruck mit Druckbild 1 und infrarotem Referenzmerkmal 4/5 hell/dunkel betrachtet im Infrarotbereich und im visuellen Bereich
  • 7 Prüfanordnung und Prüfalgorythmus Ablauf-Nr. 1 bis 10
  • 8 Anordnungsbeispiel der infrarot Referenzmerkmale 4/5 und daraus resultierende Produktcodes

Claims (16)

  1. Manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut z. B. als Eintrittskarten, Bons, Fahrkarten oder Parkausweise ausgestattet mit Thermoreagenzfarbe zur Personalisierung 2 oder Individualisierung 2 und einem Vordruckbereich 1, 4, 5 der konventionell, drucktechnisch erzeugt wurde dadurch gekennzeichnet, dass zum infrarot hellen Thermodruck 2 eine weitere Infrarotmarkierung 4 als Referenzmarkierung im Vordruck (1.1) das gemeinsame Echtheitsmerkmal 6 (5) bildet und die Anordnung des IR-hellen Thermodruckes 2 zum infrarot-Referenzmerkmal 4 im Vordruck eine zusätzliche, zielgerichtete Kodierung von Produktinformationen enthält (7).
  2. Manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Referenz Infrarotmarkierung 4 durch die zielgerichtete Anordnung von infrarot hellen und infrarot dunklen Segmenten als Referenzmerkmal im Druckbild und oder im Substrat des Vordruckes als gemeinsame Echtheitsmerkmal 6 gebildet wird (6).
  3. Manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zum IR hellen Thermodruck 2 und der infrarot Referenzmarkierung 4 eine weitere physikalische maschinenlesbare Markierung 8 ausgestattet mit elektrisch leitenden Stoffen das gemeinsame Echtheitsmerkmal 7 bilden (5.1).
  4. Manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zum IR hellen Thermodruck 2 und der infrarot Referenzmarkierung 4 eine weitere physikalische maschinenlesbare Markierung 9 ausgestattet mit magnetischen Stoffen das gemeinsame Echtheitsmerkmal 7 bilden (5.2).
  5. Manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zum IR hellen Thermodruck 2 und der infrarot Referenzmarkierung 4 eine weitere physikalische maschinenlesbare Markierung 10 ausgestattet mit optisch aktiven Stoffen das gemeinsame Echtheitsmerkmal 7 bilden (5.3).
  6. Prüfanordnung zur Prüfung von manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut z. B. als Eintrittskarten, Bons, Fahrkarten oder Parkausweise ausgestattet mit Thermoreagenzfarbe zur Personalisierung 2 oder Individualisierung 2 und einem Vordruckbereich 1, 4, 5 der konventionell, drucktechnisch erzeugt wurde dadurch gekennzeichnet, dass die IR-transparenten im Thermodruckverfahren hergestellten Bereiche 2 mittels optischer Sensoren in Prüfautomaten im Auflichtverfahren auf IR-Transparenz geprüft werden.
  7. Prüfanordnung zur Prüfung von manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut z. B. als Eintrittskarten, Bons, Fahrkarten oder Parkausweise ausgestattet mit Thermoreagenzfarbe zur Personalisierung 2 oder Individualisierung 2 und einem Vordruckbereich 1, 4, 5 der konventionell, drucktechnisch erzeugt wurde dadurch gekennzeichnet, dass die IR-transparenten im Thermodruckverfahren hergestellten Bereiche 2 mittels optischer Sensoren in Prüfautomaten im Durchlichtverfahren auf IR-Transparenz geprüft werden.
  8. Prüfanordnung nach den Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsensorik zur Detektion der elektrisch leitfähigen Eigenschaften den optischen Sensoren vorgeschaltet sind.
  9. Prüfanordnung nach den Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsensorik zur Detektion der magnetischen Eigenschaften den optischen Sensoren vorgeschaltet sind.
  10. Prüfanordnung nach den Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsensorik zur Detektion der optisch aktiven Eigenschaften den optischen Sensoren zur Infrarotmessung vorgeschaltet sind.
  11. Prüfanordnung nach den Ansprühen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Handprüfgeräte zur Detektion der maschinenlesbaren Eigenschaften mit Anschlagmitteln zur genauen Positionierung des zu prüfenden Blattgutes ausgestattet sind.
  12. Prüfverfahren zur Prüfung von manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut z. B. als Eintrittskarten, Bons, Fahrkarten oder Parkausweise ausgestattet mit Thermoreagenzfarbe zur Personalisierung 2 oder Individualisierung 2 und einem Vordruckbereich 1, 4, 5 der konventionell, drucktechnisch erzeugt wurde dadurch gekennzeichnet, dass das gewonnene Detektionssignal im infrarotem Bereich und im visuellen Bereich für den IR-transparenten Thermodruck 2 und 4 mit einem abgespeichertem Signalbild im Controller der Auswerteelektronik verglichen wird und daraus das Echtheitssignal ausgegeben wird.
  13. Prüfverfahren zur Prüfung von manipulationsgeschütztes geldwertes Blattgut z. B. als Eintrittskarten, Bons, Fahrkarten oder Parkausweise ausgestattet mit Thermoreagenzfarbe zur Personalisierung 2 oder Individualisierung 2 und einem Vordruckbereich 1, 4, 5 der konventionell, drucktechnisch erzeugt wurde dadurch gekennzeichnet, dass das gewonnene Detektionssignal im infrarotem Bereich und im visuellen Bereich für den IR-transparenten Thermodruck 2, 4 und 5 mit einem abgespeichertem Signalbild im Controller der Auswerteelektronik verglichen wird und daraus das Echtheitssignal ausgegeben wird.
  14. Prüfverfahren nach den Ansprüchen 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass das gewonnene Detektionssignal auf die enthaltenen Zusatzinformationen wie Wertstellung, Produktart, Produktionszeitraum analysiert und ausgewertet wird.
  15. Prüfverfahren nach den Ansprüchen 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass das gewonnene Detektionssignal auf die enthaltenen Zusatzinformationen wie Wertstellung, Produktart, Produktionszeitraum analysiert und ausgewertet wird und das Echtheitssignal zur Steuerung des Automaten ausgegeben wird.
  16. Prüfverfahren nach den Ansprüchen 12 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren zur Detektion anderer physikalischer maschinenlesbarer Eigenschaften 8, 9, 10 dem optischen Sensor vorgeschaltet sind und das erzeugte Detektionssignal in einem Controller mit den gewonnenen optischen Sensorsignalen verknüpft wird.
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