DE102006021103B3 - Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

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Abstract

Offenbart wird ein Zylinderkopf mit zumindest einem rotierenden Drehschieber, der über eine Ausnehmung verfügt, um einen Einlass- oder Auslasskanal freizugeben oder zu verschließen, wobei eine Querschnitteinstellvorrichtung im Einlass- oder Auslasskanal vorgesehen ist, die über zwei bewegbare Elemente verfügt, wobei das erste Element von einer Ausgangsstellung, in der der Kanal nicht beeinträchtigt ist, in eine Stellung bringbar ist, in der das erste Element in den Kanal ragt und diesen teilweise verschließt, wobei das zweite Element an das erste Element gekoppelt ist und sich vom ersten Element weg in den Kanal erstreckt. Vorteilhaft ist weiterhin ein drittes Element zur Veränderung der Steuerzeit vorgesehen, das in den Einlass- oder Auslassabschnitt des Zylinders einschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf für einen Verbrennungsmotor, bei dem zumindest über einen Drehschieber ein Gasstrom im Zylinderkopf gesteuert wird.
  • Zylinderköpfe mit Drehschiebern zur Steuerung der Gasströme, insbesondere des Einlass- sowie Auslassstroms, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bspw. aus der US 5095870 A sowie der EP 0423444 B1 sind Zylinderköpfe mit Drehschiebern bekannt, deren Drehschieber mit Ausnehmungen versehen sind, die abhängig von der Position des zugeordneten Kolbens so gedreht werden, dass mittels der ausgefrästen Öffnung im Drehschieber die Verbindung eines Ausströmkanals im Zylinderkopf zum Auslasskanal des Zylinders bzw. die Verbindung eines Einlasskanals im Zylinderkopf zum Zylinder hergestellt bzw, verschlossen wird. Diese Ausnehmungen sind so gestaltet und versetzt zueinander angeordnet, dass Rotationsbereiche der Drehschieber vorgesehen sind, in denen sowohl der Einlass- als auch der Auslasskanal verschlossen sind, als auch Rotationsbereiche, in denen sowohl Einlass- als auch Auslasskanal zum Teil geöffnet sind. Durch diese Überschneidung wird im Einlasskanal aufgrund des durch den Auslasskanal ausgestoßenen Abgases ein Sog erzeugt, der die Befüllung des Zylinders mittels durch den Einlasskanal einströmenden Frischgases verbessert.
  • Aus dem Dokument DE 29 38 118 A1 ist eine Regelvorrichtung für Verbrennungsmotoren bekannt, die über in jedem der zu den einzelnen Arbeitsräumen der Zylinder führenden Ansaugrohren vor dem Einlassventil ein den Einlassquerschnitt periodisch öffnendes und schließendes Drosselorgan angeordnet ist, dessen Öffungs- und Schliesszeit in bezug auf die Öffnungs- und Schließzeit des Einlassventils veränderbar ist.
  • Das Dokument US 45 72 116 A zeigt eine ähnliche Regelvorrichtung für Verbrennungsmotoren, die über ein im Ansaugrohr vor dem Einlassventil angeordnetes Rotationselement verfügt mittels dem der Einlassquerschnitt eingestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderkopf der genannten Art zu schaffen, der einerseits eine hohe Maximalleistung des Verbrennungsmotors aufgrund hoher zulässiger Drehzahlen und optimierter Befüllung der Zylinder ermöglicht, und zum anderen auch im Teillastbereich ein hohes Drehmoment erzeugt und einen wirtschaftlichen Betrieb gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist stromab der Ausnehmung des Drehschiebers, durch die das auszustoßende Abgas bzw. das einzuführende Frischgas strömt, eine Querschnitteinstellvorrichtung vorgesehen, mittels der es möglich ist, den wirksamen Querschnitt des Einlass- oder Auslasskanals einzustellen. Selbstverständlich kann eine derartige Vorrichtung sowohl am Einlass- als auch am Auslasskanal vorgesehen sein. Die Querschnitteinstellvorrichtung verfügt im Wesentlichen über zwei Elemente, von denen das erste Element die Aufgabe hat, den wirksamen Querschnitt des Kanals zu reduzieren und das zweite in den Kanal ragende Element die Funktion erfüllt, einen mehr oder weniger kontinuierlichen Übergang vom reduzierten Querschnitt zum vollen Querschnitt des Kanals zu schaffen. Durch die Querschnittreduzierung soll auch im Teillastbereich eine hohe Strömungsgeschwindigkeit gewährleistet werden, um das Füllverhalten des Zylinders zu verbessern. Hierbei ist es wesentlich, dass auch bei Verminderung des Kanalquerschnitts Toträume und unnötige Kanten soweit wie möglich vermieden werden, um die Entstehung schädlicher Wirbel auszuschließen oder zumindest zu reduzieren.
  • Vorteilhaft sind das erste und zweite Element so angeordnet und gelagert, dass in ihrer Ausgangsstellung der Einlass- bzw. Auslassabschnitt bzw. Bereich des Zylinders sowie der zugeordnete Kanal keinesfalls beeinträchtigt werden. Zwischen der dem Querschnitt so weit wie möglich reduzierenden Stellung und der Ausgangsstellung können Zwischenstellungen vorgesehen sein. Dabei können diskrete Zwischenstellungen realisiert werden oder ein stufenloser Betrieb zwischen der Ausgangs- und der Maximalstellung.
  • Zweckmäßig sind das erste und zweite Element miteinander mechanisch verbunden, um die Bewegung bzw. den Bewegungsablauf so einfach wie möglich zu gestalten.
  • Wenngleich zur Bewegung der Elemente sowohl eine Verschiebung als auch eine Rotation grundsätzlich in Frage kommt, hat sich für das erste Element eine Verschiebung auf einer Kreisbahn als vorteilhaft erwiesen, wohingegen das zweite Element im Wesentlichen verschwenkt wird, dieser Schwenkbewegung jedoch auch eine translatorische Bewegung überlagert ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch für das erste Element eine reine Schwenkbewegung denkbar. Die Lagerung der Elemente kann auf unterschiedlichste Weise geschehen. Das erste Elemente sollte jedoch mindestens an zwei Punkten gelagert sein.
  • Vorteilhaft werden beide Elemente zumindest weitgehend in der Ausgangsstellung in dem Wandungsabschnitt zwischen Einlass- oder Auslassabschnitt des Zylinders und dem zugeordneten Kanal angeordnet. Zur Reduzierung des Kanalquerschnitts kann das erste Element relativ kurz gestaltet sein, wohingegen das zweite Element, eher langgestreckt gestaltet sein sollte. Das zweite Element kann daher eine plattenförmige Gestalt aufweisen, ist jedoch in jedem Fall an den Kanal anzupassen und kann daher auch andere Formen aufweisen. Bspw. kann auch eine Rinnenform zweckmäßig sein, in jedem Fall handelt es sich grundsätzlich um ein langgestrecktes Element.
  • Um die Strömung im Kanal nicht zu beeinträchtigen, sollte in jeder Stellung ein möglichst kontinuierlicher Übergang vom ersten zum zweiten Element gewährleistet sein. Hierzu hat sich eine Gestaltung bewährt, bei der das zweite Element an seinem zum ersten Element hin gerichteten Stirnende einen mehr oder weniger kreisförmigen Querschnitt aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung des ersten Elements eingreift.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist des weiteren ein drittes Element vorgesehen, das in den Einlass- oder Auslassabschnitt des Zylinders einbringbar ist, um so den effektiven Querschnitt dieses Bereichs zum Drehschieber hin zu vermindern. Die Wirkung dieses Elements wird jedoch in erster Linie nicht in einer Verminderung des Querschnitts gesehen, sondern darin, die Steuerzeiten, d.h. den Öffnungs-/Schließzeitpunkt des Drehschiebers zu beeinflussen. Dies wird anhand des konkreten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert werden. Bspw. kann durch dieses Element der Öffnungszeitpunkt des Querschnitts verschoben werden und auch die Gesamtöffnungsdauer vermindert werden. Dies ist insbesondere für den Teillastbetrieb von Interesse, so dass diese Maßnahme mit der zuvor beschriebenen Maßnahme kombiniert eingesetzt werden kann, um den Betrieb des Verbrennungsmotors im Teillastbereich zu verbessern.
  • Grundsätzlich kann die Gestaltung hinsichtlich des dritten Elements ähnlich wie hinsichtlich des zweiten Elements erfolgen. D.h., zweckmäßig kann das dritte Element diskret oder stufenlos in diverse Zwischenstufen gebracht werden. Zweckmäßig wird mit dem dritten Element ein Teil des Einlass- oder Auslassbereichs des Zylinders flächig verschlossen, wobei auch daran gedacht werden kann, das dritte Element so zu gestalten, dass der von ihm überdeckte Bereich nicht vollständig verschlossen wird, sondern eine teilweise Durchströmung erlaubt, indem bspw. im dritten Element Ausnehmungen vorgesehen sind. Zweckmäßig wird das dritte Element, wie zum ersten Element bereits erläutert, auf einer Kreisbahn verschoben, wobei auch andere Möglichkeiten der Bewegung des Elements von der Ausgangsstellung in die Maximal- sowie Zwischenstellungen möglich sind.
  • Das dritte Element kann, wie das erste Element, in einem Wandungsbereich des Zylinderkopfs in der Ausgangslage angeordnet sein, so dass in der Ausgangslage die Geometrie des Einlass-/Auslassbereichs des Zylinders sowie des zugeordneten Kanals nicht beeinträchtigt wird. Dabei können das erste und das dritte Element ineinander greifen, was eine platzsparende, kompakte Lösung ermöglicht. Weiterhin wird bei einer derartigen Konstruktion, wie sie anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden wird, der sich ergebende Totraum bei der maximal ausgefahrenen Stellung der Elemente gering gehalten. Dieser Totraum kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung über ein geführtes Element abgedeckt werden, so dass auch in dieser Stellung sowie in den Zwischenstellungen kein Totraum auftritt, der zur Verwirbelung des ein- bzw. ausströmenden Gases führen kann. Dieses Element ist vorteilhaft als dünnwandige Blende ausgebildet.
  • Die Erfindung wird folgend näher anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • 1 zeigt die Erfindung angewandt im Auslassbereich eines Verbrennungsmotors. Der Auslassabschnitt des Zylinders ist mit 1 bezeichnet. Dieser kann mittels eines Drehschiebers 3 geöffnet oder verschlossen werden. Hierzu verfügt der Drehschieber über eine Ausnehmung 4, die sich beim konkreten Ausführungsbeispiel über einen Winkelbereich von etwa 180° erstreckt und in ihrer Kontur so beschaffen ist, dass sie in der gezeigten Stellung, die die Maximalöffnung darstellt, einen kontinuierlichen Übergang vom Auslassabschnitt 1 des Zylinders über die Ausnehmung 4 des Drehschiebers in den Auslasskanal 2 des Zylinderkopfes ermöglicht. Der Auslasskanal 2 wird nach oben hin durch die obere Wandung 9 und nach unten hin durch die untere Wandung 8 des Zylinderkopfes begrenzt.
  • Wie gut aus der Darstellung zu ersehen, sind das erste Element 5, das zweite Element 6 und das dritte Element 7 so in der unteren Wandung 8 des Zylinderkopfs angeordnet, dass der Auslassabschnitt 1 des Zylinders und der Auslasskanal 2 des Zylinderkopfs nicht gestört sind. Die in 1 gezeigte Stellung ist charakteristisch für den Volllastbetrieb des Motors, bei dem ein möglichst großer wirksamer Kanalquerschnitt zur Verfügung gestellt werden soll.
  • 2 zeigt die entsprechende Position des Drehschiebers im Teillastbereich. Hier soll zum einen der wirksame Kanalquerschnitt des Auslasskanals 2 vermindert werden, zum anderen soll der Drehschieber später öffnen, d.h. der Auslasskanal später freigegeben werden. Zu beachten ist, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Drehschieber 3 links herum, also in Gegenuhrzeigersinn, dreht. Dabei ist klar, dass durch das ausgefahrene dritte Element 7 ein späteres Öffnen des Auslassabschnitts 1 erreicht wird, da die Kante, bei der die Ausnehmung 4 den Auslassabschnitt 1 öffnet, in Drehrichtung verschoben wird und somit der Auslassabschnitt 1 später geöffnet wird. Durch das erste Element 5, das – wie in 2 dargestellt – in den Auslasskanal 2 geschoben wird, wird der wirksame Querschnitt des Auslasskanals 2 vermindert. Um dennoch einen kontinuierlichen Übergang zum vollen Kanalquerschnitt zu gewährleisten, ist das zweite Element 6 vorgesehen, das als langgestrecktes Element zum einen diesen Übergang gewährleistet und zum anderen erzielt, dass sich der Kanalquerschnitt kontinuierlich aufweitet, wodurch das ausgeschobene Abgas sich entspannen kann, was sich ebenfalls vorteilhaft auf den Gaswechsel auswirkt. Durch die vollen nicht mit Bezugszeichen versehenen Punkte sind Lagerpunkte des ersten und dritten Elements 5, 7 angedeutet. Wie gut aus einer Gegenüberstellung der 1 und 2 zu ersehen, schieben sich das erste Element 5 und das dritte Element 7 in der Ausgangslage in kompakter und vorteilhafter Weise ineinander, so dass diese im unteren Wandungsabschnitt aufgenommen werden können und die bevorzugte Geometrie des Auslassabschnitts 1 bzw. Auslasskanals 2 nicht gestört wird.
  • In der in 2 gezeigten ausgefahrenen Stellung entsteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen dem ersten Element 5 und dem dritten Element 7 ein Totraum, der in der Praxis jedoch die Strömung nicht nennenswert stört, da bei der getroffenen schematischen Darstellung die Elemente 5, 6 und 7 zur besseren Übersichtlichkeit wesentlich stärker dargestellt wurden als diese in der praktischen Ausführung tatsächlich sind. D.h., bei der konkreten Ausführung sind insbesondere die Elemente 5 und 7 vergleichsweise dünn mit geringer Stärke gestaltet, so dass der genannte Totraum entsprechend gering ausfällt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform wird der Totraum des weiteren über eine jalousieartige Blende abgedeckt, die der äußeren Kontur des Drehschiebers folgt und in der Wandung des Auslasskanals 2 gelagert ist. Diese Blende wird durch das erste und dritte Element 5 und 7 mitgenommen, also beim Ausschieben auseinander gezogen und beim Zusammenfahren in entgegengesetzter Weise wieder zusammengeschoben.
  • Die 3 und 4 zeigen in analoger Weise die Anwendung der Erfindung im Einlassbereich eines Verbrennungsmotors. 3 zeigt dabei die nicht aktivierte Querschnitteinstellvorrichtung, was bei Volllast erwünscht ist, um einen maximalen Einlassquerschnitt zu erzielen. 4 zeigt dagegen die Vorrichtung im Teillastbereich mit entsprechend reduziertem Kanalquerschnitt und verschobener Steuerzeit. Bei der konkreten Ausführungsform wird im Einlassbereich bei Teillast in der Nähe des Einlassabschnitts des Zylinders ein konstanter Kanalquerschnitt bevorzugt, so dass das zweite Element 6 im Gegensatz zur im Hinblick auf den Auslassbereich beschriebenen Querschnittseinstellvorrichtung parallel verschoben wird und keine Schwenk- oder Kippbewegung realisiert wird. Auf diese Weise wird eine unerwünschte Querschnittsreduzierung zum Einlassabschnitt hin vermieden und ein weitgehend konstanter Kanalquerschnitt gewährleistet, um eine weitgehend laminare Strömung zu erzielen. Ein kontinuierlicher Übergang vom reduzierten Querschnitt zum vollen Querschnitt kann weiter stromoberhalb durch geeignete ähnliche Elemente oder Blenden erzielt werden.

Claims (20)

  1. Zylinderkopf mit zumindest einem rotierenden Drehschieber (3), der über eine Ausnehmung (4) verfügt, um einen Ein- oder Auslasskanal (2) freizugeben oder zu verschließen, gekennzeichnet durch eine Querschnittseinstellvorrichtung sromauf oder stromab der Ausnehmung (4), wobei die Querschnittseinstellvorrichtung über zwei bewegbare Elemente (5, 6) verfügt, wobei das erste Element (5) von einer Ausgangsstellung, in der der Kanal (2) nicht beeinträchtigt ist, in eine Endstellung bringbar ist, in der das erste Element (5) in den Kanal (2) ragt und diesen teilweise verschließt und das zweite Element (6) an das erste Element (5) gekoppelt ist und vom ersten Element (5) aus in den Kanal (2) ragt.
  2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Element (5, 6) in Zwischenstellungen bringbar sind.
  3. Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (5) mechanisch mit dem zweiten Element (6) verbunden ist.
  4. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (5) in seiner Ausgangsstellung in einem Wandungsbereich (8) des Zylinderkopfs zwischen einem Einlass- bzw. Auslassabschnitt (1) des Zylinders und dem Einlass- bzw. Auslasskanal (2) angeordnet ist.
  5. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (5) an zumindest zwei Punkten gelagert ist.
  6. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (5) verschieblich gelagert ist.
  7. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (5) auf einer Kreisbahn verschiebbar ist.
  8. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (6) eine plattenartige Gestalt aufweist.
  9. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (6) einen rinnnenförmigen Querschnitt aufweist.
  10. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stirnende des zweiten Elements (6), das dem ersten Element (5) zugewandt ist, abgerundet ist und in eine runde Ausnehmung des ersten Elements (5) eingreift.
  11. Zylinderkopf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (6) verschwenkbar und/oder verschieblich gelagert ist.
  12. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Element (7) benachbart zum ersten Element (5) vorgesehen ist, das aus einer Ausgangsstellung entgegen dem ersten Element (5) in den Einlass- oder Auslassabschnitt (1) des Zylinders verschiebbar ist.
  13. Zylinderkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des dritten Elements (7) flächig ein dem Einlass- oder Auslasskanal (2) zugeordneter Teil des Einlass- oder Auslassabschnitts (1) des Zylinders abdeckbar ist.
  14. Zylinderkopf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (7) in Zwischenstellungen bringbar ist.
  15. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (7) in seiner Ausgangsstellung in einem Wandungsbereich (8) des Zylinderkopfs zwischen dem Einlass- bzw. Auslassabschnitt (1) des Zylinders und dem Ein- bzw. Auslasskanal (2) angeordnet ist.
  16. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (7) an zumindest zwei Punkten gelagert ist.
  17. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (7) verschieblich gelagert ist.
  18. Zylinderkopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (7) auf einer Kreisbahn verschiebbar ist.
  19. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und zweiten Element (5, 6) eine Blende vorgesehen ist.
  20. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (5) und das dritte Element (7) in ihrer Ausgangsstellung ineinander geschoben sind.
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8322 Nonbinding interest in granting licences declared
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LISA DRAEXLMAIER GMBH, 84137 VILSBIBURG, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: NOELTING, ANDREAS, 83233 BERNAU, DE

8364 No opposition during term of opposition
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