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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug, umfassend eine Antriebseinrichtung
mit einem Brennstoffzellensystem.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der genannten
Art bereitzustellen, welches mit hohem Wirkungsgrad antreibbar ist
und dabei ein geringes Eigengewicht aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass eine Antriebseinrichtung mit einem Brennstoffzellensystem und
mit mindestens einem Impeller, welcher durch von dem Brennstoffzellensystem
bereitgestellte elektrische Energie angetrieben ist und einen Antriebsstrahl
erzeugt, bereitgestellt ist, wobei ein Durchströmungsraum für den Antriebsstrahl vorhanden
ist, und eine Wärmeübertragungseinrichtung
vorhanden ist, welche an dem Durchströmungsraum angeordnet ist und
welche an das Brennstoffzellensystem gekoppelt ist, wobei die Wärmeübertragungseinrichtung
einen Metallschaumkern aufweist, welcher thermisch an den Durchströmungsraum
gekoppelt ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung wird eine
mobile Vorrichtung mit einem Eigenantrieb bereitgestellt. Eine solche
mobile Vorrichtung lässt
sich beispielsweise als Landfahrzeug, Luftfahrzeug oder Wasserfahrzeug
einschließlich
Unterwasserfahrzeug einsetzen.
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Bei
einem Brennstoffzellensystem entsteht durch den Betrieb Wärme, welche,
damit das Brennstoffzellensystem optimiert arbeiten kann, abgeführt werden
muss. Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt
diese Abführung
durch ein insbesondere flüssiges
Kühlmedium.
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Die
Antriebseinrichtung umfasst einen Impeller, welcher den für den Antrieb
des Fahrzeugs notwendigen Schub über
einen Antriebsstrahl erzeugt. Ein Impeller ist im wesentlichen ein "intern" angeordneter Rotor.
Der Antriebsstrahl ist kalt, da er durch die Rotation des Impellers
und nicht durch einen Verbrennungsvorgang erzeugt wird. In dem Antriebsstrahl
ist die Strömungsgeschwindigkeit
hoch und insbesondere bezogen auf das Gesamtfahrzeug am höchsten.
Dadurch lässt
sich eine effektive Kühlungswirkung
für das
Kühlmedium
erreichen. Der Antriebsstrahl kann Wärme von dem durch das Brennstoffzellensystem
erwärmte
Kühlmedium
abführen. Abgekühltes Kühlmedium
kann dann wiederum dem Brennstoffzellensystem zur Wärmeabfuhr
von Brennstoffzellen bereitgestellt werden.
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Ferner
lässt sich
durch die Wärmeübertragungseinrichtung
der Antriebsstrahl erwärmen.
Dadurch erhöht
sich dessen Geschwindigkeit und man erhält einen höheren Schub. Dadurch lässt sich
der Antriebswirkungsgrad erhöhen.
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Die
Wärmeübertragungseinrichtung
weist einen Metallschaumkern auf, welcher thermisch an den Durchströmungsraum
gekoppelt ist; dadurch lässt
sich eine große
innere Oberfläche
zur Wärmeübertragung
bereitstellen, wobei gleichzeitig ein geringer Strömungswiderstand
für das
Kühlmedium
vorliegt mit guter Wärmeleitfähigkeit.
Dadurch lassen sich große
Wärmemengen
auf kleinem Raum übertragen.
Weiterhin erhält
man eine hohe Gewichtsreduktion, so dass sich das Fahrzeug mit geringem
Eigengewicht ausbilden lässt.
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Metallschaum
lässt sich
mechanisch gut bearbeiten; insbesondere ist eine spanabhebende Materialbearbeitung
möglich.
Der Metallschaumkern lässt
sich dadurch beliebig formen und optimiert an die Struktur des Fahrzeugs
anpassen und in diesem positionieren.
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Erfindungsgemäß wird ein über Brennstoffzellenenergie
angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt, welches sich kompakt und
mit geringem Gewicht aufbauen lässt.
Die bei den Brennstoffzellenbetrieb entstehende Abwärme lässt sich
effektiv abführen,
wobei die zur Wärmeabführung notwendigen
Bauelemente in ihrer Anzahl gering gehalten werden können. Damit
wiederum lässt
sich ein geringes Gewicht erreichen.
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Insbesondere
ist der Metallschaumkern mittels eines offenporigen Metallschaums
gebildet. Dadurch wird ein dreidimensionales Netzwerk verbundener
Poren bereitgestellt, so dass die Durchströmbarkeit von Kühlmedium
gewährleistet
ist.
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Insbesondere
weist der Metallschaumkern zusammenhängende Poren oder Kerne für die Durchströmung auf.
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Günstigerweise
ist durch den Metallschaumkern Kühlmedium
für das
Brennstoffzellensystem geführt.
Dadurch kann Wärme
auf das Antriebsstrahl-Medium übertragen
werden und erhitztes Kühlmedium
abgekühlt
werden.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn der Metallschaumkern den Durchströmungsraum
umgibt. Dadurch lässt
sich Wärme über eine
große
Fläche
auf das Antriebsstrahl-Medium in dem Durchströmungsraum übertragen und es lässt sich
so eine effektive Kühlung
des Kühlmediums
erreichen.
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Insbesondere
ist zwischen dem Metallschaumkern und dem Durchströmungsraum
eine fluiddichte Hülle
angeordnet. Diese fluiddichte Hülle
ist insbesondere durch eine Wandung des Durchströmungsraums gebildet. Dadurch
wird gewährleistet, dass
Kühlmedium
nicht in den Durchströmungsraum eindringen
kann.
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Bei
einer Ausführungsform
steht der Metallschaumkern in thermischem Kontakt mit einer Außenhülle des
Fahrzeugs. Dadurch kann auch Wärme über die
Außenhülle an die
Umgebung abgegeben werden. Dadurch wird die Kühlleistung erhöht.
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Insbesondere
reicht der Metallschaumkern mindestens teilweise bis zur Außenhülle des
Fahrzeugs, um einen thermischen Kontakt bereitzustellen.
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In
dem Metallschaumkern sind ein oder mehrere Zuführungspfade und ein oder mehrere
Abführungspfade
für Kühlmedium
integriert. Dadurch lässt sich
ein Kühlmediumkreislauf
ausbilden, um erhitztes Kühlmedium
abkühlen
zu können
und abgekühltes Kühlmedium
zurück
zu dem Brennstoffzellensystem führen
zu können.
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Insbesondere
ist durch die Wärmeübertragungseinrichtung
Kühlmedium
für das
Brennstoffzellensystem kühlbar,
um in einem Kühlmediumkreislauf Abwärme von
dem Brennstoffzellensystem abführen zu
können
und abgekühltes
Kühlmedium
dem Brennstoffzellensystem wieder bereitstellen zu können.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Wärmeübertragungseinrichtung Antriebsstrahl-Medium
erwärmbar
ist. Dadurch lässt
sich die Strömungsgeschwindigkeit
im Antriebsstrahl erhöhen
und damit eine höhere
Schubwirkung erzielen. Dadurch lässt
sich der Gesamtwirkungsgrad des Antriebs erhöhen. Beispielsweise lässt sich
eine Erhöhung
in der Größenordnung
von 5 % bis 10 % erreichen.
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Insbesondere
ist ein Kühlmediumkreislauf zur
Kühlung
des Brennstoffzellensystems vorgesehen. Dadurch lässt sich
Kühlmedium
in einem Kreislauf durch die Wärmeübertragungseinrichtung
und durch das Brennstoffzellensystem führen.
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Insbesondere
ist die Wärmeübertragungseinrichtung
Teil des Kühlmediumkreislaufs.
Dadurch lässt
sich eine effektive Abkühlung
von erwärmtem Kühlmedium
erreichen. Dadurch wiederum lässt
sich eine effektive Kühlung
des Brennstoffzellensystems realisieren.
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Der
Durchströmungsraum
mündet
insbesondere in den Außenraum,
um einen entsprechenden Antrieb für das Fahrzeug zu bewirken.
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Günstig ist
es, wenn der Durchströmungsraum
von einer Wandung begrenzt ist. Dadurch lässt sich der Durchströmungsraum
an dem Fahrzeug ausbilden und der Antriebsstrahl formen. Dadurch wiederum
erhält
man eine definierte Strömungsausbildung,
um einen definierten Antriebsstrahl zu erzeugen.
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Insbesondere
ist die Wärmeübertragungseinrichtung
an der Wandung angeordnet. Sie kann vor der Wandung angeordnet sein
(und damit den eigentlichen Durchströmungsraum definieren), in der Wandung
angeordnet sein und insbesondere in dieser integriert sein oder
beispielsweise auch die Wandung selber bilden. Es lässt sich
dadurch eine effektive Kühlung
des Kühlmediums
durch den Antriebsstrahl erreichen.
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Bei
einer konstruktiv günstigen
Ausführungsform
hat der Durchströmungsraum
eine zylindrische Form. Insbesondere ist die zylindrische Form über eine
zylindrische Einhüllende
erreicht. Es lassen sich dadurch symmetrische Verhältnisse
für die
Strömungsführung erreichen,
um so einen effektiven Vorwärtsschub
zu bewirken.
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Es
können
Kühlflächen vorgesehen
sein, welche in den Durchströmungsraum
ragen. Dadurch lässt
sich die Wärmeübertragungsfläche, auf
welche Antriebsstrahl-Medium wirken kann, vergrößern. Die Kühlflächen sind beispielsweise an
Kühlblechen
ausgebildet, welche in den Durchströmungsraum ragen.
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Insbesondere
stehen die Kühlflächen in
thermischem Kontakt mit dem Metallschaumkern, um einen großen Antriebsstrahl-Beaufschlagungsbereich zu
erhalten bei optimiertem thermischen Kontakt. Wenn die Kühlflächen flossenartig
ausgebildet sind mit schmalen Querabmessungen, dann wird die Strömung minimal
beeinflusst. Es lässt
sich dann optimiert von dem Kühlmedium
abführen.
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Günstig ist
es, wenn die Kühlflächen an
dem Metallschaumkern fixiert sind. Dieser bildet dann einen Träger für Kühlelemente,
an denen die Kühlflächen gebildet
sind. Dadurch ist eine mechanische Verbindung und thermische Verbindung
zwischen den Kühlelementen
und dem Metallschaumkern bereitgestellt.
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Beispielsweise
weisen die Kühlflächen eine radiale
Erstreckung auf und ragen flossenartig in den Durchströmungsraum.
Dadurch lässt
sich eine große Wärmeübertragungsfläche bereitstellen,
wobei der Strömungseinfluss
der Kühlflächen minimiert
ist.
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Insbesondere
sind die Kühlflächen an
plattenförmigen
Kühlelementen
gebildet. Die Kühlelemente
sind beispielsweise als Kühlflossen
ausgebildet. Solche Kühlelemente
lassen sich auf einfache Weise an dem Metallschaumkern fixieren,
indem diese beispielsweise bei der Herstellung des Metallschaumkerns
integral hergestellt oder integral fixiert werden oder nachträglich fixiert
werden.
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Es
kann vorgesehen sein, dass in oder an dem Durchströmungsraum
eine Porenstruktur angeordnet ist, welche in thermischem Kontakt
mit der Wärmeübertragungseinrichtung
steht. Durch diese Porenstruktur kann Antriebsstrahl-Medium hindurchströmen. Die
Porenstruktur stellt (innere) Kühlflächen bereit,
um die Wärmeabfuhr
von dem Kühlmedium
zu erhöhen.
Die Porenstruktur lässt
sich so anordnen und ausbilden, dass der Antriebsstrahl minimal
beeinflusst wird. Die Porenstruktur ist gegenüber dem Durchströmungsraum
offen. Sie kann an den Durchströmungsraum
angrenzen oder in diesen hineinragen.
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Insbesondere
ist die Porenstruktur aus einem Metallschaummaterial hergestellt.
Dieses Metallschaummaterial weist insbesondere eine dreidimensional
vernetzte Porenstruktur auf, um die Durchströmung durch das Antriebsstrahl-Medium zu ermöglichen.
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Günstigerweise
ist die Porenstruktur an einer Wandung des Durchströmungsraums
angeordnet. Diese ist beispielsweise mit einer Porenstruktur-Beschichtung
versehen. Dadurch lässt
sich die Wärmeübertragungsfläche erhöhen bei
minimaler Beeinflussung der Antriebsstrahl-Strömung.
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Günstig ist
es, wenn das Kühlmedium
für das Brennstoffzellensystem
eine geringe Dichte als Wasser aufweist. Dadurch lässt sich
das Gewicht des Fahrzeugs gering halten. Mögliche Kühlmedien sind beispielsweise
alkoholische Flüssigkeiten
oder Kohlenwasserstoffe.
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Es
kann günstig
sein, wenn ein Kühlmedium für das Brennstoffzellensystem
einen Gefrierpunkt von unterhalb von –10°C aufweist. Dadurch kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeug
als Luftfahrzeug auch in großen
Höhen eingesetzt
werden.
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Günstig ist
es, wenn das Brennstoffzellensystem, der mindestens eine Impeller
und der Durchströmungsraum
aufeinanderfolgend angeordnet sind und insbesondere linear aufeinanderfolgend
angeordnet sind. Es wird dadurch ein Antriebsstrang bereitgestellt,
welcher sich beispielsweise mindestens näherungsweise symmetrisch zu
einer Mittelebene des Fahrzeugs positionieren lässt. Auch der Aufwand für die Strömungsführung an
Kühlmedium
zwischen dem Brennstoffzellensystem und dem mindestens einen Impeller
lässt sich
gering halten.
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Günstig ist
es, wenn zwischen dem mindestens einen Impeller und einer Brennstoffzelleneinrichtung
des Brennstoffzellensystems, welche Brennstoffzellen umfasst, mindestens
einen Tank zur Versorgung des Brennstoffzellensystems mit Oxidator und/oder
Brennstoff vorgesehen ist. Dadurch lässt sich ein Antriebsstrang
bereitstellen, welcher mindestens näherungsweise symmetrisch ausgebildet ist.
Ferner lässt
sich Brennstoff und/oder Oxidator mit dem Fahrzeug mitführen. Beispielsweise
lässt sich dann
ein Luftfahrzeug auch in großen
Höhen einsetzen,
wenn Oxidator mitgeführt
wird.
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Insbesondere
sind ein Brennstofftank und ein Oxidationstank zwischen der Brennstoffzelleneinrichtung
und dem mindestens einen Impeller positioniert. Für den Antriebsstrang
lässt sich
ein Schwerpunkt erreichen, welcher mindestens näherungsweise auf einer Mittelebene
des Fahrzeugs liegt. Dadurch lässt
sich beispielsweise ein Luftfahrzeug realisieren, welches in großen Höhen eingesetzt
werden kann, oder es lässt
sich ein Unterwasserfahrzeug realisieren.
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Insbesondere
sind der Oxidatortank und der Brennstofftank nebeneinander angeordnet,
um einerseits die Längsabmessungen
des Fahrzeugs gering halten zu können
und um andererseits eine symmetrische Massenverteilung realisieren
zu können.
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Insbesondere
ist das Fahrzeug als Luftfahrzeug, Landfahrzeug oder Wasserfahrzeug
ausgebildet.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb
eines Fahrzeugs, welches durch mindestens einen Impeller angetrieben
wird, bereitzustellen, mit welchem sich ein hoher Wirkungsgrad realisieren
lässt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der mindestens eine Impeller durch elektrische Energie angetrieben
wird, welche von einem Brennstoffzellensystem bereitgestellt wird,
und wobei ein Kühlmedium
für das
Brennstoffzellensystem durch einen Antriebsstrahl des mindestens
einen Impellers gekühlt
wird und/oder der Antriebsstrahl des mindestens einen Impellers
durch erwärmtes
Kühlmedium
des Brennstoffzellensystems erwärmt
wird, wobei das Kühlmedium
durch einen Metallschaumkern geführt
wird, welcher in thermischem Kontakt mit einem Durchströmungsraum
für den
Antriebsstrahl steht.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
erläuterten
Vorteile auf.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
erläutert.
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Insbesondere
wird das Fahrzeug durch kalte Schuberzeugung angetrieben. Der Impeller
erzeugt einen Antriebsstrahl mit einem Antriebsstrahl-Medium, welches
das Medium ist, in welchem sich das Fahrzeug bewegt. Bei einem Luftfahrzeug
oder einem Landfahrzeug ist das Antriebsstrahl-Medium üblicherweise
Luft. Bei einem Wasserfahrzeug ist das Antriebsstrahl-Medium üblicherweise
Wasser.
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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug, umfassend eine Antriebseinrichtung
mit einem Brennstoffzellensystem.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der genannten
Art bereitzustellen, welches mit hohem Wirkungsgrad antreibbar ist
und dabei ein geringes Eigengewicht aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass eine Antriebseinrichtung mit einem Brennstoffzellensystem und
mit mindestens einem Impeller, welcher durch von dem Brennstoffzellensystem
bereitgestellte elektrische Energie angetrieben ist und einen Antriebsstrahl
erzeugt, bereitgestellt ist, wobei ein Durchströmungsraum für den Antriebsstrahl vorhanden
ist, und eine Wärmeübertragungseinrichtung,
welche an dem Durchströmungsraum
angeordnet ist und welche an das Brennstoffzellensystem gekoppelt
ist, vorhanden ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung wird eine
mobile Vorrichtung mit einem Eigenantrieb bereitgestellt. Eine solche
mobile Vorrichtung lässt
sich beispielsweise als Landfahrzeug, Luftfahrzeug oder Wasserfahrzeug
einschließlich
Unterwasserfahrzeug einsetzen.
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Bei
einem Brennstoffzellensystem entsteht durch den Betrieb Wärme, welche,
damit das Brennstoffzellensystem optimiert arbeiten kann, abgeführt werden
muss. Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt
diese Abführung
durch ein insbesondere flüssiges
Kühlmedium.
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Die
Antriebseinrichtung umfasst einen Impeller, welcher den für den Antrieb
des Fahrzeugs notwendigen Schub über
einen Antriebsstrahl erzeugt. Ein Impeller ist im wesentlichen ein "intern" angeordneter Rotor.
Der Antriebsstrahl ist kalt, da er durch die Rotation des Impellers
und nicht durch einen Verbrennungsvorgang erzeugt wird. In dem Antriebsstrahl
ist die Strömungsgeschwindigkeit
hoch und insbesondere bezogen auf das Gesamtfahrzeug am höchsten.
Dadurch lässt
sich eine effektive Kühlungswirkung
für das
Kühlmedium
erreichen. Der Antriebsstrahl kann Wärme von dem durch das Brennstoffzellensystem
erwärmte
Kühlmedium
abführen. Abgekühltes Kühlmedium
kann dann wiederum dem Brennstoffzellensystem zur Wärmeabfuhr
von Brennstoffzellen bereitgestellt werden.
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Ferner
lässt sich
durch die Wärmeübertragungseinrichtung
der Antriebsstrahl erwärmen.
Dadurch erhöht
sich dessen Geschwindigkeit und man erhält einen höheren Schub. Dadurch lässt sich
der Antriebswirkungsgrad erhöhen.
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Erfindungsgemäß wird ein über Brennstoffzellenenergie
angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt, welches sich kompakt und
mit geringem Gewicht aufbauen lässt.
Die bei den Brennstoffzellenbetrieb entstehende Abwärme lässt sich
effektiv abführen,
wobei die zur Wärmeabführung notwendigen
Bauelemente in ihrer Anzahl gering gehalten werden können. Damit
wiederum lässt
sich ein geringes Gewicht erreichen.
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Insbesondere
ist durch die Wärmeübertragungseinrichtung
Kühlmedium
für das
Brennstoffzellensystem geführt.
Dadurch lässt
sich ein Wärmeübertragungsvorgang
für das
Kühlmedium
durchführen,
um erwärmtes
Kühlmedium
abkühlen
zu können.
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Insbesondere
ist durch die Wärmeübertragungseinrichtung
Kühlmedium
für das
Brennstoffzellensystem kühlbar,
um in einem Kühlmediumkreislauf Abwärme von
dem Brennstoffzellensystem abführen zu
können
und abgekühltes
Kühlmedium
dem Brennstoffzellensystem wieder bereitstellen zu können.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Wärmeübertragungseinrichtung Antriebsstrahl-Medium
erwärmbar
ist. Dadurch lässt
sich die Strömungsgeschwindigkeit
im Antriebsstrahl erhöhen
und damit eine höhere
Schubwirkung erzielen. Dadurch lässt
sich der Gesamtwirkungsgrad des Antriebs erhöhen. Beispielsweise lässt sich
eine Erhöhung
in der Größenordnung
von 5 % bis 10 % erreichen.
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Insbesondere
ist ein Kühlmediumkreislauf zur
Kühlung
des Brennstoffzellensystems vorgesehen. Dadurch lässt sich
Kühlmedium
in einem Kreislauf durch die Wärmeübertragungseinrichtung
und durch das Brennstoffzellensystem führen.
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Insbesondere
ist die Wärmeübertragungseinrichtung
Teil des Kühlmediumkreislaufs.
Dadurch lässt
sich eine effektive Abkühlung
von erwärmtem Kühlmedium
erreichen. Dadurch wiederum lässt
sich eine effektive Kühlung
des Brennstoffzellensystems realisieren.
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Der
Durchströmungsraum
mündet
insbesondere in den Außenraum,
um einen entsprechenden Antrieb für das Fahrzeug zu bewirken.
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Günstig ist
es, wenn der Durchströmungsraum
von einer Wandung begrenzt ist. Dadurch lässt sich der Durchströmungsraum
an dem Fahrzeug ausbilden und der Antriebsstrahl formen. Dadurch wiederum
erhält
man eine definierte Strömungsausbildung,
um einen definierten Antriebsstrahl zu erzeugen.
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Insbesondere
ist die Wärmeübertragungseinrichtung
an der Wandung angeordnet. Sie kann vor der Wandung angeordnet sein
(und damit den eigentlichen Durchströmungsraum definieren), in der Wandung
angeordnet sein und insbesondere in dieser integriert sein oder
beispielsweise auch die Wandung selber bilden. Es lässt sich
dadurch eine effektive Kühlung
des Kühlmediums
durch den Antriebsstrahl erreichen.
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Bei
einer konstruktiv günstigen
Ausführungsform
hat der Durchströmungsraum
eine zylindrische Form. Insbesondere ist die zylindrische Form über eine
zylindrische Einhüllende
erreicht. Es lassen sich dadurch symmetrische Verhältnisse
für die
Strömungsführung erreichen,
um so einen effektiven Vorwärtsschub
zu bewirken.
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Günstig ist
es, wenn die Wärmeübertragungseinrichtung
eine oder mehrere Kühlmediumrohre
umfasst. In dem oder den Kühlmediumrohren wird
das Kühlmedium
geführt.
Das oder die Kühlmediumrohre
stehen wiederum in thermischem Kontakt mit dem Durchströmungsraum,
um eine effektive Wärmeübertragung
zu erreichen.
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Insbesondere
umgeben das oder die Kühlmediumrohre
den Durchströmungsraum.
Dadurch lässt
sich ein Wärmeübergang
erreichen, wobei die Strömung
in dem Durchströmungsraum
minimal beeinflusst wird.
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Beispielsweise
sind das oder die Kühlmediumrohre
in Schleifen geführt.
Dadurch lässt
sich auf einfache Weise ein Kühlmediumkreislauf
realisieren, wobei eine Antriebsstrahlbeaufschlagung der Kühlmediumrohre
in einem großen
Flächenbereich
erreichbar ist.
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Bei
einer Ausführungsform
sind das oder die Kühlmediumrohre
im wesentlichen parallel zu einer Achse des Durchströmungsraums
geführt.
Dadurch lässt
sich eine große
Kühlungsfläche für die Wärmeübertragungseinrichtung
realisieren.
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Beispielsweise
sind das oder die Kühlmediumrohre
mäanderförmig geführt, um
eine große
Wärmeübertragungsfläche bereitstellen
zu können.
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Es
ist beispielsweise auch möglich,
dass das oder die Kühlmediumrohre
wendelförmig
geführt sind.
Auch hier lässt
sich eine große
Wärmeübertragungsfläche bereitstellen.
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Insbesondere
liegt eine Wendelachse koaxial zur Achse des Durchströmungsraums,
um symmetrische Verhältnisse
vorliegen zu haben.
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Günstig ist
es, wenn das oder die Kühlmediumrohre
auf einem Zylindermantel geführt
sind. Dadurch erhält
man symmetrische Strömungsverhältnisse.
Dadurch lässt
sich insbesondere eine symmetrische Erwärmung des Antriebsstrahl-Mediums
erreichen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
weist die Wärmeübertragungseinrichtung
einen Metallschaumkern auf, welcher thermisch an den Durchströmungsraum
gekoppelt ist. Dadurch lässt
sich eine große
innere Oberfläche
zur Wärmeübertragung bereitstellen,
wobei gleichzeitig ein geringer Strömungswiderstand für das Kühlmedium
vorliegt mit guter Wärmeleitfähigkeit.
Dadurch lassen sich große Wärmemengen
auf kleinem Raum übertragen.
Weiterhin erhält
man eine hohe Gewichtsreduktion, so dass sich das Fahrzeug mit geringem
Eigengewicht ausbilden lässt.
Metallschaum lässt
sich auch mechanisch gut bearbeiten. Insbesondere ist eine spanabhebende
Materialbearbeitung möglich.
Der Metallschaumkern lässt
sich dadurch beliebig formen und optimiert an die Struktur des Fahrzeugs
anpassen und in diesem positionieren.
-
Insbesondere
ist der Metallschaumkern mittels eines offenporigen Metallschaums
gebildet. Dadurch wird ein dreidimensionales Netzwerk verbundener
Poren bereitgestellt, so dass die Durchströmbarkeit von Kühlmedium
gewährleistet
ist.
-
Insbesondere
weist der Metallschaumkern zusammenhängende Poren oder Kerne für die Durchströmung auf.
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Günstigerweise
ist durch den Metallschaumkern Kühlmedium
für das
Brennstoffzellensystem geführt.
Dadurch kann Wärme
auf das Antriebsstrahl-Medium übertragen
werden und erhitztes Kühlmedium
abgekühlt
werden.
-
Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn der Metallschaumkern den Durchströmungsraum
umgibt. Dadurch lässt
sich Wärme über eine
große
Fläche
auf das Antriebsstrahl-Medium in dem Durchströmungsraum übertragen und es lässt sich
so eine effektive Kühlung
des Kühlmediums
erreichen.
-
Insbesondere
ist zwischen dem Metallschaumkern und dem Durchströmungsraum
eine fluiddichte Hülle
angeordnet. Diese fluiddichte Hülle
ist insbesondere durch eine Wandung des Durchströmungsraums gebildet. Dadurch
wird gewährleistet, dass
Kühlmedium
nicht in den Durchströmungsraum eindringen
kann.
-
Bei
einer Ausführungsform
steht der Metallschaumkern in thermischem Kontakt mit einer Außenhülle des
Fahrzeugs. Dadurch kann auch Wärme über die
Außenhülle an die
Umgebung abgegeben werden. Dadurch wird die Kühlleistung erhöht.
-
Insbesondere
reicht der Metallschaumkern mindestens teilweise bis zur Außenhülle des
Fahrzeugs, um einen thermischen Kontakt bereitzustellen.
-
In
dem Metallschaumkern sind ein oder mehrere Zuführungspfade und ein oder mehrere
Abführungspfade
für Kühlmedium
integriert. Dadurch lässt sich
ein Kühlmediumkreislauf
ausbilden, um erhitztes Kühlmedium
abkühlen
zu können
und abgekühltes Kühlmedium
zurück
zu dem Brennstoffzellensystem führen
zu können.
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Es
können
Kühlflächen vorgesehen
sein, welche in den Durchströmungsraum
ragen. Dadurch lässt
sich die Wärmeübertragungsfläche, auf
welche Antriebsstrahl-Medium wirken kann, vergrößern. Die Kühlflächen sind beispielsweise an
Kühlblechen
ausgebildet, welche in den Durchströmungsraum ragen.
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Insbesondere
stehen die Kühlflächen in
thermischem Kontakt mit der Wärmeübertragungseinrichtung,
um einen großen
Antriebsstrahl-Beaufschlagungsbereich zu erhalten. Wenn die Kühlflächen flossenartig
ausgebildet sind mit schmalen Querabmessungen, dann wird die Strömung minimal beeinflusst.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Kühlflächen an
einem Metallschaumkern fixiert sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise
eine mechanische Fixierung von Kühlelementen,
welche die Kühlflächen tragen,
erreichen. Ferner erhält
man dadurch einen guten thermischen Kontakt zwischen dem Metallschaumkern
und den Kühlflächen, so
dass die Wärmeübertragung
optimiert ist.
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Insbesondere
weisen die Kühlflächen eine radiale
Erstreckung auf und ragen flossenartig in den Durchströmungsraum.
Dadurch lässt
sich eine große Wärmeübertragungsfläche bereitstellen,
wobei der Strömungseinfluss
der Kühlflächen minimiert
ist.
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Insbesondere
sind die Kühlflächen an
plattenförmigen
Kühlelementen
gebildet. Durch plattenförmige
Kühlelemente
lassen sich große
Kühlflächen bereitstellen,
wobei die Antriebsstrahl-Medium-Strömung am geringsten beeinflusst
wird.
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Es
kann vorgesehen sein, dass in dem Durchströmungsraum eine Porenstruktur
angeordnet ist, welche in thermischem Kontakt mit der Wärmeübertragungseinrichtung
steht. Die Porenstruktur stellt (innere) Kühlflächen bereit, um die Wärmeabfuhr
von dem Kühlmedium
zu erhöhen.
Die Porenstruktur lässt
sich so anordnen und ausbilden, dass der Antriebsstrahl minimal
beeinflusst wird. Die Porenstruktur ist gegenüber dem Durchströmungsraum
offen. Sie kann an den Durchströmungsraum
angrenzen oder in diesen hineinragen.
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Insbesondere
ist die Porenstruktur aus einem Metallschaummaterial hergestellt.
Dieses Metallschaummaterial weist insbesondere eine dreidimensional
vernetzte Porenstruktur auf, um die Durchströmung durch das Antriebsstrahl-Medium zu ermöglichen.
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Günstigerweise
ist die Porenstruktur an einer Wandung des Durchströmungsraums
angeordnet. Diese ist beispielsweise mit einer Porenstruktur-Beschichtung
versehen. Dadurch lässt
sich die Wärmeübertragungsfläche erhöhen bei
minimaler Beeinflussung der Antriebsstrahl-Strömung.
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Günstig ist
es, wenn das Kühlmedium
für das Brennstoffzellensystem
eine geringe Dichte als Wasser aufweist. Dadurch lässt sich
das Gewicht des Fahrzeugs gering halten. Mögliche Kühlmedien sind beispielsweise
alkoholische Flüssigkeiten
oder Kohlenwasserstoffe.
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Es
kann günstig
sein, wenn ein Kühlmedium für das Brennstoffzellensystem
einen Gefrierpunkt von unterhalb von –10°C aufweist. Dadurch kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeug
als Luftfahrzeug auch in großen
Höhen eingesetzt
werden.
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Günstig ist
es, wenn das Brennstoffzellensystem, der mindestens eine Impeller
und der Durchströmungsraum
aufeinanderfolgend angeordnet sind und insbesondere linear aufeinanderfolgend
angeordnet sind. Es wird dadurch ein Antriebsstrang bereitgestellt,
welcher sich beispielsweise mindestens näherungsweise symmetrisch zu
einer Mittelebene des Fahrzeugs positionieren lässt. Auch der Aufwand für die Strömungsführung an
Kühlmedium
zwischen dem Brennstoffzellensystem und dem mindestens einen Impeller
lässt sich
gering halten.
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Günstig ist
es, wenn zwischen dem mindestens einen Impeller und einer Brennstoffzelleneinrichtung
des Brennstoffzellensystems, welche Brennstoffzellen umfasst, mindestens
einen Tank zur Versorgung des Brennstoffzellensystems mit Oxidator und/oder
Brennstoff vorgesehen ist. Dadurch lässt sich ein Antriebsstrang
bereitstellen, welcher mindestens näherungsweise symmetrisch ausgebildet ist.
Ferner lässt
sich Brennstoff und/oder Oxidator mit dem Fahrzeug mitführen. Beispielsweise
lässt sich dann
ein Luftfahrzeug auch in großen
Höhen einsetzen,
wenn Oxidator mitgeführt
wird.
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Insbesondere
sind ein Brennstofftank und ein Oxidationstank zwischen der Brennstoffzelleneinrichtung
und dem mindestens einen Impeller positioniert. Für den Antriebsstrang
lässt sich
ein Schwerpunkt erreichen, welcher mindestens näherungsweise auf einer Mittelebene
des Fahrzeugs liegt. Dadurch lässt
sich beispielsweise ein Luftfahrzeug realisieren, welches in großen Höhen eingesetzt
werden kann, oder es lässt
sich ein Unterwasserfahrzeug realisieren.
-
Insbesondere
sind der Oxidatortank und der Brennstofftank nebeneinander angeordnet,
um einerseits die Längsabmessungen
des Fahrzeugs gering halten zu können
und um andererseits eine symmetrische Massenverteilung realisieren
zu können.
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Insbesondere
ist das Fahrzeug als Luftfahrzeug, Landfahrzeug oder Wasserfahrzeug
ausgebildet.
-
Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb
eines Fahrzeugs, welches durch mindestens einen Impeller angetrieben
wird, bereitzustellen, mit welchem sich ein hoher Wirkungsgrad realisieren
lässt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der mindestens eine Impeller durch elektrische Energie angetrieben
wird, welche von einem Brennstoffzellensystem bereitgestellt wird,
und wobei ein Kühlmedium
für das Brennstoffzellensystem
durch einen Antriebsstrahl des mindestens einen Impellers gekühlt wird
und/oder der Antriebsstrahl des mindestens einen Impellers durch
erwärmtes
Kühlmedium
des Brennstoffzellensystems erwärmt
wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
erläuterten
Vorteile auf.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
erläutert.
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Insbesondere
wird das Fahrzeug durch kalte Schuberzeugung angetrieben. Der Impeller
erzeugt einen Antriebsstrahl mit einem Antriebsstrahl-Medium, welches
das Medium ist, in welchem sich das Fahrzeug bewegt. Bei einem Luftfahrzeug
oder einem Landfahrzeug ist das Antriebsstrahl-Medium üblicherweise
Luft. Bei einem Wasserfahrzeug ist das Antriebsstrahl-Medium üblicherweise
Wasser.
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Insbesondere
wird der Antriebsstrahl durch einen Durchströmungsraum geführt. Der
Impeller ist dadurch geschützt
in dem Fahrzeug angeordnet.
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Insbesondere
wird Kühlmedium
an einer Wandung des Durchströmungsraums
geführt.
Dadurch lässt
sich das Kühlmedium über den
Antriebsstrahl abkühlen
bzw. das Antriebsstrahl-Medium lässt sich
durch das Kühlmedium
erwärmen.
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Vorzugsweise
ist eine Einhüllende
der Führungsbahn
des Kühlmediums
an dem Durchströmungsraum
zylindrisch, um so symmetrische Verhältnisse zu erhalten.
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Es
kann vorgesehen sein, dass Kühlmedium durch
einen Metallschaumkern geführt
wird, welcher in thermischem Kontakt mit einem Durchströmungsraum
des Antriebsstrahls steht. Durch den Metallschaumkern wird eine
große
innere Oberfläche
zur Wärmeübertragung
bereitgestellt, wobei ein geringer Strömungswiderstand für das Kühlmedium
bei dessen Durchströmung
durch den Metallschaumkern vorliegt. Ferner hat man eine gute Wärmeleitfähigkeit.
Es lassen sich dadurch große
Wärmemengen auf
kleinem Raum übertragen.
Weiterhin erhält
man eine hohe Gewichtsreduktion, so dass sich das entsprechende
Fahrzeug mit geringem Eigengewicht ausbilden lässt. Ferner lässt sich
Metallschaum mechanisch gut bearbeiten. Insbesondere ist eine spanabhebende
Materialbearbeitung möglich.
Der Metallschaumkern lässt
sich dadurch beliebig formen und optimiert an die Struktur des Fahrzeugs
anpassen und in diesem positionieren.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs
(in einer Ausbildung als Luftfahrzeug);
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2 eine
schematische Teildarstellung eines Antriebsstrangs (ein Impeller
ist nicht gezeigt) für das
Fahrzeug gemäß 1;
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3 eine
schematische Teildarstellung des Antriebsstrangs mit Impeller;
-
4 eine
Schnittansicht längs
der Linie 4-4 gemäß 3;
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5 eine
schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Wärmeübertragungseinrichtung;
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6 eine
perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Wärmeübertragungseinrichtung;
-
7 eine
perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Wärmeübertragungseinrichtung;
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8 eine
schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Wärmeübertragungseinrichtung;
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9 eine
schematische Darstellung eines fünften
Ausführungsbeispiels
einer Wärmeübertragungseinrichtung;
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10 eine
schematische Darstellung eines vergrößerten Ausschnitts aus einer
Metallschaumstruktur;
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11 eine
Draufsicht auf ein sechstes Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung;
und
-
12 eine
Draufsicht auf ein siebtes Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs,
welches in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet
ist, ist ein Luftfahrzeug. Die unten näher beschriebene erfindungsgemäße Lösung lässt sich
beispielsweise auch in Landfahrzeugen oder Wasserfahrzeugen einsetzen.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Luftfahrzeug 10 als Nurflügler ausgebildet, welcher spiegelsymmetrisch
zu einer Mittelebene 12 ist. Das Luftfahrzeug 10 umfasst
eine Nase 14 und einen Rumpf 16. An dem Rumpf 16 sind
eine erste Tragfläche 18 und
eine zweite Tragfläche 20 angeordnet.
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Das
Luftfahrzeug 10 umfasst eine Antriebseinrichtung 22 mit
einem Brennstoffzellensystem 24 und (mindestens) einem
Impeller 26 (3 und 4).
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Das
Brennstoffzellensystem 24 weist eine Brennstoffzelleneinrichtung 28 mit
einem oder mehreren Brennstoffzellenblöcken 30 sowie eine
Kontrolleinrichtung 31 und eine Kühlmedium-Pumpe 33 auf. Der
oder die Brennstoffzellenblöcke 30 sitzen
an oder in der Nähe
der Nase 14. Der oder die Brennstoffzellenblöcke 30 sind
symmetrisch zu der Mittelebene 12 angeordnet.
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Das
Brennstoffzellensystem 24 umfasst weiterhin einen ersten
Tank 32 zur Brennstoffspeicherung und einen zweiten Tank 34 zur
Oxidatorspeicherung. Bei dem Brennstoff handelt es sich insbesondere
um Wasserstoff und bei dem Oxidator insbesondere um (reinen) Sauerstoff.
Die Tanks 32 und 34 sind an die Brennstoffzelleneinrichtung 28 gekoppelt,
um die entsprechenden Reaktanten bereitzustellen.
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Der
erste Tank 32 ist an einer ersten Seite bezogen auf die
Mittelebene 12 angeordnet und der zweite Tank 34 ist
an einer gegenüberliegenden zweiten
Seite bezogen auf die Mittelebene 12 angeordnet. Die Brennstoffzelleneinrichtung 28 mit
ihrem Brennstoffzellenblock bzw. mit ihren Brennstoffzellenblöcken 30 und
der erste Tank 32 liegen in einer Reihe, das heißt sind
aufeinanderfolgend angeordnet. Ebenso sind die Brennstoffzelleneinrichtung 28 und
der zweite Tank 34 in einer Reihe angeordnet. Der Impeller 26 ist
zu der Brennstoffzelleneinrichtung 28 ebenfalls aufeinanderfolgend
in einer Reihe angeordnet, wobei zwischen dem Impeller 26 und
der Brennstoffzelleneinrichtung 30 die Tanks 32 und 34 liegen.
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Die
beiden Tanks 32 und 34 liegen parallel zueinander,
das heißt
sie sind nebeneinander angeordnet. Sie sind so angeordnet und ausgebildet,
dass der Massenschwerpunkt der Tankkombination und damit auch des
Brennstoffzellensystems 24 auf der Mittelebene 12 liegt.
Insbesondere sind sie so angeordnet und ausgebildet, dass die Lage
des Massenschwerpunkts auf der Mittelebene 12 auch bei
Entleerung der Tanks 32, 34 erhalten bleibt.
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Beispielsweise
ist es dazu vorgesehen, dass der erste Tank 32 für den leichteren
Brennstoff eine größere Masse
als der zweite Tank 34 für den schwereren Oxidator aufweist;
die Massen sind dabei auf den jeweils entleerten Zustand bezogen.
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Der
erste Tank 32 und der zweite Tank 34 sind jeweils
als Drucktanks ausgebildet, in denen Brennstoff und Oxidator unter
dem zur Zuführung
zu der Brennstoffzelleneinrichtung 28 notwendigen und zum
Betrieb der Brennstoffzelleneinrichtung 28 geeigneten Druck
stehen. Es muss dann kein zusätzlicher
Verdichter vorgesehen werden.
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Das
Brennstoffzellensystem 24 stellt durch die katalytische
Verbrennung von Brennstoff mit dem Oxidator (insbesondere von Wasser
und Sauerstoff) elektrische Energie bereit, welche den Impeller 26 antreibt.
Durch die Kombination des Brennstoffzellensystems 24 mit
dem Impeller 26 ist ein Antriebsstrang 36 gebildet.
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Der
Impeller 26 ist ein innenliegender Rotor. Er umfasst eine
Welle 38, an welcher Impellerblätter 40 angeordnet
sind. Die Welle 38 ist angetrieben.
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Durch
den Impeller 26 wird der zum Antrieb des Fahrzeugs 10 notwendige
Schub erzeugt, wobei die Schuberzeugung kalt ist, das heißt sie ist
nicht durch Verbrennungsgase bewirkt.
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Zur
Kühlung
des Brennstoffzellensystems 24 ist eine Kühleinrichtung 42 vorgesehen, über welche ein
Kühlmedium
an Wärmequellen
des Brennstoffzellensystems 24 vorbeiführbar ist, um Wärme abführen zu
können.
Zum Kühlmediumtransport
ist die Kühlmedium-Pumpe 33 vorgesehen,
welche durch die elektrische Energie des Brennstoffzellensystems 24 angetrieben
ist.
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Als
Kühlmedium
wird vorzugsweise ein flüssiges
Medium eingesetzt, welches leichter ist als Wasser und einen Gefrierpunkt
unterhalb von –10°C aufweist,
so dass das Luftfahrzeug 10 auch noch in Höhen eingesetzt
werden kann, in denen die Temperatur unter dem Gefrierpunkt liegt.
Mögliche
Kühlmedien
sind alkoholische Flüssigkeiten
oder Kohlenwasserstoffe.
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An
den Impeller 26 schließt
sich ein Durchströmungsraum 44 an
(3), welcher von einer Wandung 46 begrenzt
ist. Der Durchströmungsraum 44 ist
auf einer Seite mit einer Mündungsöffnung 48 dem
Impeller 26 zugewandt. Auf der gegenüberliegenden Seite weist er
mit einer Mündungsöffnung 50 in
den Außenraum 52.
Der Impeller 26 ist dadurch nicht direkt in dem Außenraum 52 angeordnet,
sondern über
den Durchströmungsraum 44 von
dem Außenraum
getrennt und dadurch "nach
innen versetzt" in
dem Fahrzeug 10 angeordnet.
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Die
Mündungsöffnungen 48, 50 haben
vorzugsweise eine kreisförmige
Gestalt.
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Ein
Rotationsraum 54, in welchem sich der Impeller 26 angetrieben
dreht, hat vorzugsweise eine zylindrische Gestalt.
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Der
Durchströmungsraum 44 hat
ebenfalls, vorgegeben durch die Wandung 46, eine zylindrische Gestalt.
Die Wandung 46 kann dabei selber zylindrisch sein oder
eine zylindrische Einhüllende
aufweisen.
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Der
Impeller 26 erzeugt einen Antriebsstrahl 56 (Jet), über welchen
das Fahrzeug 10 angetrieben wird. Der Antriebsstrahl 56 ist
durch ein Antriebsstrahl-Medium
gebildet. Bei einem Luftfahrzeug ist das Antriebsstrahl-Medium Luft.
Bei einem Wasserfahrzeug ist das Antriebsstrahl-Medium Wasser.
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In
dem Antriebsstrahl 56 liegt die höchste Geschwindigkeit des Mediums,
welches das Fahrzeug 10 umgibt, vor. Diese Geschwindigkeit
ist bei einem sich fortbewegenden Fahrzeug 10 in der Regel höher als
beispielsweise die Mediumgeschwindigkeit um die Tragflächen 18, 20.
Der Antriebsstrahl 56 lässt
sich dadurch effektiv für
die Kühlung
des Brennstoffzellensystems 24 einsetzen. Erfindungsgemäß ist eine
Wärmeübertragungseinrichtung 58 vorgesehen,
welche an das Brennstoffzellensystem 24 gekoppelt ist und
welche durch den Antriebsstrahl 56 so beaufschlagbar ist,
dass das Kühlmedium
für das Brennstoffzellensystem 24 abkühlbar ist.
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Es
ist ein Kühlmediumkreislauf 60 ausgebildet, über den
Kühlmedium
von dem Brennstoffzellensystem 24 zu der Wärmeübertragungseinrichtung 58 führbar ist
und von der Wärmeübertragungseinrichtung 58 zu
dem Brennstoffzellensystem 24 rückführbar ist. Durch Abwärme des
Brennstoffzellensystems 24 erwärmtes Kühlmedium wird von dem Brennstoffzellensystem 24 über eine oder
mehrere Leitungen 62 zu der Wärmeübertragungseinrichtung 58 transportiert.
An der Wärmeübertragungseinrichtung 58 abgekühltes Kühlmedium
wird über
eine oder mehrere Leitungen 64 des Kühlmediumkreislaufs 16 zu dem
Brennstoffzellensystem 24 zurückgeführt. Der Kühlmediumtransport erfolgt beispielsweise über die oben
beschriebene Kühlmedium-Pumpe 33,
welche von dem Brennstoffzellensystem 24 umfasst ist und von
diesem die entsprechende Antriebsenergie bereitgestellt bekommt.
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Die
Wärmeübertragungseinrichtung 58 ist
an dem Durchströmungsraum 44 angeordnet
und umgibt diesen. Vorzugsweise ist die Anordnung derart, dass die
Strömung
des Antriebsstrahl-Mediums und damit der Antriebsstrahl 56 möglichst
wenig beeinflusst wird.
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Die
Wärmeübertragungseinrichtung 58 ist
an der Wandung 46 angeordnet. Sie kann vor der Wandung 46 angeordnet
sein, in der Wandung 46 angeordnet sein und insbesondere
in diese integriert sein oder die Wandung 46 bilden.
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Bei
einem ersten Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung,
welche in 4 gezeigt und dort mit 61 bezeichnet
ist, sind zwischen der Leitung 62 und 64 eine
oder mehrere Strömungsrohre 66 (4)
angeordnet, welche an dem Durchströmungsraum 44 und insbesondere
diesen umgebend angeordnet sind. Durch das oder die Strömungsrohre 66 wird
Kühlmedium
transportiert. Eine Seite 68 des oder der Strömungsrohre 66 ist
dem Durchströmungsraum 44 zugewandt,
so dass Antriebsstrahl-Medium an dieser Seite 68 vorbeiströmen kann,
um Wärme
von in dem oder den Strömungsrohren 66 geführtem Kühlmedium
abführen
zu können.
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Die
Einhüllende
der Seite 68 bzw. der Seiten 68 des oder der Strömungsrohre 66 ist
vorzugsweise ein Zylindermantel. Eine Achse 70 dieses Zylindermantels
liegt vorzugsweise koaxial zu der Welle 38 des Impellers 26.
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An
dem oder den Strömungsrohren 66 können Kühlflächen 72 angeordnet
sein. Diese stehen in thermischer Verbindung mit dem oder den Strömungsrohren 66.
Insbesondere sind sie an den Seiten 68 des oder der Strömungsrohre 66 angeordnet. Sie
ragen vorzugsweise in radialer Richtung in den Durchströmungsraum 44 hinein.
Sie sind so ausgebildet, dass die Strömung des Antriebsstrahls 56 möglichst
wenig gestört
wird. Beispielsweise sind die Kühlflächen 72 an
flossenartigen Elementen gebildet, welche gleichmäßig verteilt
um den Zylindermantel angeordnet sind.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung,
welche in 6 schematisch gezeigt und dort
mit 74 bezeichnet ist, umfasst ein Strömungsrohr 76 als Kühlmediumrohr,
welches an die Leitungen 62 und 64 angeschlossen
ist oder mittels diesen gebildet ist. Das Strömungsrohr 76 ist um
den Durchströmungsraum 44 in
Schleifen 78 geführt.
Das Strömungsrohr 76 ist
außerhalb
von Schleifenbereichen parallel zu der Achse 70 des Durchströmungsraums 44 in
Axialbereichen 80 geführt.
Die Axialbereiche 80 liegen auf einem Zylindermantel, welcher
den Durchströmungsraum 44 umgibt mit
einer Achse koaxial zur Achse 70.
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Das
Strömungsrohr 76 erstreckt
sich von einem Ende 82 bzw. von der Nähe eines Endes 82 des Durchströmungsraums 44 zu
einem anderen Ende 84 bzw. der Nähe des anderen Endes 84 des
Durchströmungsraums 44,
ist in einem Schleifenbereich über
einen weiteren Axialbereich 82 zu dem Ende 82 zurückgeführt usw.
Das Strömungsrohr 76 hat
dadurch eine mäanderförmige Struktur,
welche den Durchströmungsraum 44 umgibt.
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Es
lässt sich
dadurch eine großflächige Beaufschlagung
der Seiten 68 des Strömungsrohrs 76, welche
dem Durchströmungsraum 44 zugewandt sind,
mit Antriebsstrahl-Medium erreichen.
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Bei
einem dritten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Wärmeübertragungseinrichtung,
welche in 7 schematisch gezeigt und dort mit 86 bezeichnet
ist, ist ein Strömungsrohr 88 als Kühlmediumrohr
vorgesehen, welches wendelförmig um
den Durchströmungsraum 44 geführt ist,
wobei es an die Leitungen 62 und 64 angeschlossen
ist bzw. über
diese gebildet ist. Eine Wendelachse 90 fällt mit
der Achse 70 des Durchströmungsraums 44 zusammen.
Das Strömungsrohr 88 definiert
mit seiner Seite 68, welche dem Durchströmungsraum 44 zugewandt
ist, einen Zylindermantel (als Einhüllende der Seiten 68).
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung,
welche in 8 schematisch gezeigt und dort
mit 102 bezeichnet ist, umfasst einen Metallschaumkern 104.
Dieser umgibt den Durchströmungsraum 44 und
ist thermisch mit einer Wandung 106 des Durchströmungsraums 44 verbunden.
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Der
Metallschaumkern 104 kann auch mechanisch mit dieser Wandung 106 verbunden
sein.
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Die
Wandung 106 ist fluiddicht ausgebildet. Sie ist aus einem
Material mit ausreichender thermischer Leitfähigkeit hergestellt. Beispielsweise
ist die Wandung 106 aus Aluminium hergestellt. Sie ist
in Umfangsrichtung geschlossen. Insbesondere ist sie zylindrisch
ausgebildet.
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Der
Metallschaumkern 104 ist zusammenhängend. Im Querschnitt ist er
insbesondere ringförmig
ausgebildet.
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An
stirnseitigen Enden 108, 110 sind ebenfalls fluiddichte
Wandungen 112, 114 angeordnet. Die Wandungen 112 und 114 sind
insbesondere ringfömrig.
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Eine
Außenseite
des Metallschaumkerns 104 ist ebenfalls von einer fluiddichten
Wandung 116 umgeben.
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Bei
einem fünften
Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung,
welche in 9 schematisch gezeigt und dort
mit 118 bezeichnet ist, ist an einer Wandung 120 des
Durchströmungsraums 44 ein
Metallschaumkern 122 angeordnet, welcher in thermischem
Kontakt mit einer Außenhülle 124 des Fahrzeugs
steht (vgl. 1). Dazu reicht der Metallschaumkern 122 mindestens
in Teilbereichen bis zu einer Innenseite der Außenhülle 124. Zwischen
dem Metallschaumkern 122 und der Außenhülle 124 kann dabei
eine fluiddichte Hülle
angeordnet sein.
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Der
Metallschaumkern 104 bzw. 122 ist aus einem offenporigen
metallischen Material 128 hergestellt (10).
Beispielsweise handelt es sich bei dem metallischen Material um
Aluminium. Der Metallschaumkern 104 bzw. 122 weist
dreidimensional vernetzte Poren 126 und/oder Kanäle auf,
durch die Kühlmedium
führbar
ist.
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Ein
offenporiger Metallschaum 128 wird beispielsweise durch
ein modifiziertes Feingussverfahren hergestellt, bei dem als Ausgangsmaterial
ein offenporiger, mit Wachs stabilisierter Kunststoff vorgegeben
wird. Die Porengrößen und
Stegdicken des Ausgangsmaterials bestimmen die Eigenschaften des
Metallschaums 128. Der Kunststoff wird einer Civette mit
einer feuerfesten Masse umgossen. Nach Trocknung und Brennen dieser
feuerfesten Masse erfolgt ein Ausgießen mit flüssigem Metall. Dabei schmilzt
der Kunststoff und das Metall nimmt dessen Volumen ein. Nach dem
Erstarren des Metalls wird der Formstoff entfernt. Es entsteht die
dreidimensional vernetzte Porenstruktur, wie sie in 10 gezeigt ist.
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Die
Metallschaumstruktur 104 bzw. 122 ist an der Wandung 106 angeordnet.
Die Wandung 106 bildet eine Wärmeübertragungsfläche.
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Typische
Porengrößen im Metallschaumkern 104, 122 liegen
im Millimeter-Bereich.
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Durch
einen Metallschaumkern 104, 122 lässt sich
bei geringem Gewicht eine große
innere Oberfläche
für die
Wärmeübertragung
bereitstellen. Es lässt
sich dadurch eine Verbesserung des Wärmeleitwerts beispielsweise
um einen Faktor 12 oder größer gegenüber Rohr-Wärmeübertragungseinrichtungen
erreichen. Es lassen sich dadurch auf begrenztem Raum große Wärmemengen übertragen, wobei
die Wärmeübertragungseinrichtung
ein minimiertes Gewicht hat. Beispielsweise lässt sich eine Gewichtsreduktion
auf 10 % oder weniger bezogen auf das Vollmaterial erreichen.
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Ein
Metallschaum lässt
sich auch auf einfache Weise mechanisch bearbeiten; insbesondere
ist eine spanabhebende Materialbearbeitung möglich. Dadurch kann ein Metallschaumkern 104, 122 der gewünschten
Struktur hergestellt werden. Dies wiederum ermöglicht eine einfache Integration
in das Fahrzeug 10.
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Der
Metallschaumkern 104, 122 ist von dem Kühlmedium
durchströmt.
Dazu sind in dem Metallschaumkern 104, 122 ein
oder mehrere Zuführungspfade
für das
Kühlmedium
und ein oder mehrere Abführungspfade
für das
Kühlmedium
integriert. Diese lassen sich insbesondere während der Herstellung des entsprechenden
Metallschaumkerns ausbilden. Sie sind insbesondere so ausgestaltet,
dass sich eine effektive Kühlwirkung
ergibt.
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Bei
einem sechsten Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung,
welche in 11 schematisch gezeigt und dort
mit 130 bezeichnet ist, sind an einem Metallschaumkern 132 Kühlelemente 134 angeordnet.
Diese ragen von dem Metallschaumkern 132 in den Durchströmungsraum 44 und
stellen zusätzliche
Kühlflächen 136a, 136b bereit.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Kühlelemente 134 plattenförmig ausgebildet.
Die Kühlelemente 134 sind
in dem Metallschaumkern 132 verankert. Diese Verankerung
kann beispielsweise durch eine nachträgliche Fixierung der Kühlelemente 134 an
einem hergestellten Metallschaumkern 132 erfolgen oder
bereits während
der Herstellung erfolgt sein.
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Insbesondere
ragen die Kühlelemente 134 radial
in den Durchströmungsraum 44.
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Bei
einem siebten Ausführungsbeispiel
einer Wärmeübertragungseinrichtung,
welches in 12 gezeigt und dort mit 138 bezeichnet
ist, ist der Durchströmungsraum 44 durch
eine Wandung 140 begrenzt. Die Wärmeübertragungseinrichtung 138 sitzt an
der Wandung 140 und ist beispielsweise durch einen Metallschaumkern
oder durch eine Rohrstruktur gebildet.
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An
der Wandung 140 sitzt in dem Strömungsraum 44 oder
an diesen angrenzend eine Porenstruktur 142. Diese Porenstruktur
ist offenporig. Antriebsstrahl-Medium kann diese Porenstruktur durchströmen. Die
Porenstruktur 142 steht in thermischem Kontakt mit der
Wandung 140, welche wiederum in thermischem Kontakt mit
der Wärmeübertragungseinrichtung 138 steht.
Durch die Porenstruktur 142 wird die Kühlfläche der Wärmeübertragungseinrichtung 138 vergrößert.
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Die
Porenstruktur 142 ist beispielsweise durch einen offenporigen
Metallschaum 128 (10) gebildet.
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Durch
die Porenstruktur 142 lässt
sich effektiv Wärme
von der Wärmeübertragungseinrichtung 138 auf
das Antriebsstrahl-Medium übertragen.
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Das
Luftfahrzeug 10 wird wie folgt betrieben:
An der Brennstoffzelleneinrichtung 68 des
Brennstoffzellensystems 24 wird katalytisch Brennstoff
und Oxidator umgesetzt. Durch den dabei erzeugten elektrischen Strom
wird der Impeller 26 angetrieben. Der erzeugte elektrische
Strom treibt ferner eine Pumpe für
das Kühlmedium
an. An dem oder den Brennstoffzellenblöcken der Brennstoffzelleneinrichtung 28 entsteht
Wärme.
Diese Wärme
wird durch das Kühlmedium
im Kühlmediumkreislauf 60 abgeführt.
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Der
Impeller 26 erzeugt einen Antriebsstrahl 56 (Schubstrahl),
welcher das Luftfahrzeug 10 antreibt. Über den Antriebsstrahl 56 wird
an der Wärmeübertragungseinrichtung 58 das
Kühlmedium,
welches von dem Brennstoffzellensystem 24 kommt, abgekühlt. Abgekühltes Kühlmedium
wird dann dem Brennstoffzellensystem 24 über die
Leitung 64 wieder zugeführt,
damit es an dem Brennstoffzellensystem 24 seine Kühlwirkung
entfalten kann.
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Durch
die Wärmeübertragung
von dem Kühlmedium
wird das Antriebsstrahl-Medium
erwärmt. Dadurch
erhöht
sich die Geschwindigkeit des Antriebsstrahl-Mediums und es wird eine höhere Schubleistung
erzielt, das heißt
die Wärmeeinkopplung
in den Antriebsstrahl 56 erhöht den Wirkungsgrad für den Antrieb
des Fahrzeugs 10 aufgrund der Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit
des Antriebsstrahl-Mediums im Antriebsstrahl 56.
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Beispielsweise
weist das Brennstoffzellensystem eine Leistung von 1 kW mit einem
Wirkungsgrad von ca. 60 % auf. Es entsteht Abwärme in einer Größenordnung
von 500 W bis 800 W, die "wegzukühlen" ist. Dies lässt sich
durch die Wärmeübertragungseinrichtung 58 erreichen.
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Durch
die Temperaturerhöhung
und damit Strömungsgeschwindigkeitserhöhung im
Antriebsstrahl 56 lässt
sich der Wirkungsgrad der Antriebseinrichtung 22 beispielsweise
in der Größenordnung von
5 % bis 10 % erhöhen.
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Das
Kühlmedium
wird an der Wärmeübertragungseinrichtung 61 bzw. 74 bzw. 86 zylindrisch
geführt,
das heißt
das oder die entsprechenden Strömungsrohre 66, 76, 88 liegen
mit ihrer Seite (beispielsweise Seite 68 der Strömungsrohre 66),
welche dem Durchströmungsraum 44 zugewandt
ist, auf einem Zylindermantel.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 10 (insbesondere
Luftfahrzeug) den Oxidator in dem zweiten Tank 34 und den
Brennstoff in dem ersten Tank 32 mit sich führt. Dadurch
lässt sich
das Fahrzeug 10 beispielsweise als Luftfahrzeug in großen Höhen einsetzen
oder als Unterwasserfahrzeug einsetzen.
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Das
Kühlmedium
durchströmt
einen Metallschaumkern, wenn die entsprechende Wärmeübertragungseinrichtung einen
solchen Metallschaumkern umfasst. Es wird dadurch eine große innere Oberfläche bei
geringem Strömungswiderstand
und guter Wärmeleitfähigkeit
bereitgestellt. Dadurch lassen sich große Wärmemengen auf kleinem Raum übertragen,
wobei die entsprechende Wärmeübertragungseinrichtung
sich mit relativ geringem Gewicht ausbilden lässt. Durch den Metallschaumkern
wird erhitztes Kühlmedium
zur Wärmeübertragung
an das Antriebsstrahl-Medium geführt
und abgekühltes Kühlmedium
wird von dem Metallschaumkern zu dem Brennstoffzellensystem 24 zurückgeführt.