DE102006016195A1 - Handlingssystem mit zwei Linearmotoren - Google Patents

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Roman Dr. Kammler
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Rovema GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/02Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
    • B25J9/023Cartesian coordinate type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/12Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements electric
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Bei einem Handlingssystem (1) mit einem an einem Greifarm (13) vorgesehenen Greifer (2) zum Ergreifen von Gegenständen, insbesondere zu Verpackungszwecken, mit zwei Linearmotoren (3, 4), wobei der erste Linearmotor (3) für eine Bewegung des Greifers (2) in eine erste Richtung (5) vorgesehen ist, der zweite Linearmotor (4) zum Bewegen des Greifers (2) in einer zweiten Richtung (6) dient und die Richtungen (5, 6) senkrecht zueinander verlaufen, sind die Linearmotoren (3, 4) aus jeweils einem Spulen aufweisenden Primärteil (7, 9) sowie einem Magnete aufweisenden Sekundärteil (8, 10) aufgebaut. Die beiden Primärteile (7, 9) bilden eine Baueinheit (11), was zu einer kompakten Bauart führt. Dabei ist das Sekundärteil (8) des ersten Linearmotors (3) über eine starre Verbindung (12) mit dem Greifarm (13) verbunden, um mitsamt dem Greifarm (13) eine Bewegung in der ersten Richtung (5) relativ zum Primärteil (7) des ersten Linearmotors (3) auszuführen, und das Sekundärteil (10) des zweiten Linearmotors (4) ist über eine starre Verbindung (14) mit einer ortsfesten Halterung (15) verbunden, um das Primärteil (9) des zweiten Linearmotors (4) mitsamt der Baueinheit (11) der zweiten Richtung (6) relativ zum Sekundärteil (10) des zweiten Linearmotors (3) zu bewegen.

Description

  • Der Anmeldegegenstand betrifft neben anderen Einsatzbereichen den Verpackungsmaschinenbau und dort insbesondere ein Handlingssystem zum Ergreifen und Stapeln von Verpackungen, z. B. in einen Karton hinein.
  • Nach einem Erzeugen und einem nachfolgenden Befüllen von Schachteln werden diese im Regelfall einer Sammelverpackung zugeführt und auf dieser oder in dieser gestapelt, um derart die Schachteln für einen Weitertransport vorzusehen. Als Sammelverpackung werden Paletten, Kartons oder Trays genutzt. Die Schachteln werden dabei mittels einer Vorrichtung zu deren Handhabung ergriffen und gestapelt. Statt Schachteln können auch irgendwelche Gegenstände die es zu verpacken gilt, mit oder ohne Stapelbildung, gehandhabt werden.
  • Es ist bekannt, ein Handlingssystem, welches zwei senkrecht zueinander wirkende Linearmotoren aufweist, dazu zu nutzen, Gegenstände mittels Unterdruck von einem Greifer aufzunehmen und sie anschließend an einer anderen Stelle durch Zurücknahme des Unterdrucks wieder abzugeben. Die Linearmotoren sind aus jeweils einem Primärteil, welches eine Stromversorgung und Spulen aufweist, sowie einem Sekundärteil, welches eine Reihe Magnete aufweist, gebildet.
  • Das bekannte Handlingssystem hat den Nachteil, dass das Primärteil des einen Linearantriebs starr mit einem Sekundärteil des anderen Linearantriebs verbunden ist. Dadurch ist keine besonders kompakte Bauweise für das Handlingssystem möglich. Sekundärteile können relativ lang, z. B. zwei Meter lang sein, wenn man entsprechende Handlingswege benötigt.
  • Es liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß Anspruch 1. Danach dient ein Handlingssystem mit einem an einem Greifarm vorgesehenen Greifer zum Ergreifen von Gegenständen, insbesondere zu Verpackungszwecken. Es sind zwei Linearmotoren vorgesehen, wobei der erste Linearmotor für eine Bewegung des Greifers in eine erste Richtung vorgesehen ist, der zweite Linearmotor zum Bewegen des Greifers in einer zweiten Richtung. Diese Richtungen und die Linearmotoren sind senkrecht zueinander ausgerichtet. Die Linearmotoren sind aus jeweils einem Spulen aufweisenden Primärteil sowie einem Magnete aufweisenden Sekundärteil aufgebaut. Die beiden Primärteile bilden eine Baueinheit. Das Sekundärteil des ersten Linearmotors ist über eine starre Verbindung mit dem Greifarm verbunden, um mitsamt dem Greifarm eine Bewegung in der ersten Richtung relativ zum Primärteil des ersten Linearmotors auszuführen. Das Sekundärteil des zweiten Linearmotors ist über eine starre Verbindung mit einer ortsfesten Halterung verbunden, um das Primärteil des zweiten Linearmotors mitsamt der Baueinheit in der zweiten Richtung relativ zum Sekundärteil des zweiten Linearmotors zu bewegen.
  • Die vorgeschlagene Neuerung hat den Vorteil, dass eine relativ kompakte Bauweise für das Handlingssystem möglich ist, da die beiden Primärteile eine Baueinheit bilden, welche versetzt wird. Dadurch genügt eine einzige, die Baueinheit versorgende Elektroleitung zum Betreiben beider Primärteile, damit der beiden Linearantriebe und somit des gesamten Handlingssystems. Die Sekundärteile dienen lediglich dazu, einerseits den Greifarm in eine Richtung, insbesondere bezüglich seiner Höhe zu versetzen und andererseits die Baueinheit senkrecht zu dieser Richtung, insbesondere horizontal zu versetzen, um den Greifarm ebenso horizontal zu versetzen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des vorgeschlagenen Handlingssystems sind in den Ansprüchen 2 bis 10 näher beschrieben.
  • Als erste Richtung eignet sich insbesondere die Vertikale und als zweite Richtung die Horizontale (Anspruch 2), da derart Ergreif-, Versetz- und Abgabevorgänge besonders gut koordiniert werden können.
  • Ist an der Baueinheit jeweils auf einer gegenüberliegenden Seite ein Primärteil vorgesehen (Anspruch 3), so gibt dies eine günstige Bauweise. Es wäre aber auch möglich, die Primärteile um 90 Grad zueinander versetzt an bzw. in der Baueinheit vorzusehen.
  • Ein weiterer Vorteil der kompakten Baueinheit ist, dass gemäß Anspruch 4 ein einziger Lüfter für die Baueinheit genügt. Der Lüfter kann z. B. zwei Reihen Rippen zum Kühlen der beiden sich erwärmenden Primärteile aufweisen. Somit genügt auch eine einzige Stromversorgung für die Baueinheit, um die beiden Primärteile und den Lüfter zu betreiben.
  • Sind gemäß Anspruch 5 mehrere, insbesondere vier Führungswägen im Bereich jeweils eines Primärteils an der Baueinheit vorgesehen, um die Baueinheit entlang von Führungsschienen zu führen, so kann die Baueinheit z. B. auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils vier Führungswägen aufweisen. Dabei sind die Führungswägen der einen Seite um 90 Grad zur Ausrichtung der Führungswägen der anderen Seite versetzt, um senkrecht zueinander ausgerichtete Bewegungen einerseits der Baueinheit relativ zu einem ortsfesten Sekundärteil in einer Richtung und andererseits des Greifarms relativ zur Baueinheit ausführen zu können. Vier Führungswägen als Eckpunkte eines Rechtecks in einer Ebene bieten eine gute Stabilität zum Aufnehmen der magnetischen Kräfte. Jeweils zwei Führungswägen können sich dabei hintereinander entlang einer Führungsschiene bewegen. Dann werden jeweils zwei Führungsschienen pro vier Führungswägen benötigt. Eine Umsetzung dieser stabilen Führungstechnik ist erreicht, wenn zum einen gemäß Anspruch 6 zwei Führungsschienen über jeweils eine Befestigung mit der Verbindung des Greifarms verbunden sind, und zum anderen zwei Führungsschienen über jeweils eine Befestigung mit der Verbindung der ortsfesten Halterung verbunden sind (Anspruch 7).
  • Um den Greifarm axial zu versetzen und damit seinen Arbeitsbereich in seiner Längsrichtung bestimmen zu können, wird vorgeschlagen, dass der Greifarm über eine Arretierung relativ zur Verbindung des Greifarms in seiner Längsrichtung versetzbar ist (Anspruch 8). Damit kann eine Anpassung des Greifers an eine Abmessung eines zu ergreifenden Gegenstandes erfolgen.
  • Ist gemäß Anspruch 9 die bewegbare Baueinheit mit einer flexiblen Elektroleitung verbunden, so können die beiden Primärteile in sicherer Weise mit elektrischem Strom versorgt werden.
  • Ist eine flexible Vakuumleitung mit dem Greifarm verbunden, um einen mit dem Greifer verbundenen Hohlraum im Greifarm mittels Unterdruck zu Versorgen (Anspruch 10), so kann zum einen der von der Baueinheit gehaltene, mit dieser und relativ zu dieser bewegte Greifarm mit Vakuum versorgt werden, um zum anderen das Vakuum bzw. ein Überdruck durch den Hohlraum an den Greifer weitergegeben werden, um einen Gegenstand zu ergreifen bzw. wieder vom Greifer zu lösen.
  • Im folgenden wird die vorgeschlagene Neuerung an Hand ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht ein Prinzip eines Handlingssystems, bei welchem ein Greifarm mittels eines Linearmotors horizontal und eines weiteren Linearmotors vertikal versetzbar ist, und bei dem die Primärteile der Linearmotoren eine kompakte Baueinheit bilden;
  • 2 in einer Seitenansicht das Handlingssystem der 1, jedoch mit horizontal und vertikal versetztem Greifarm;
  • 3 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt eine technische Ausführung des Handlingssystems der 1 und 2, sowie
  • 4 in einer Ansicht von oben mit teilweisem Horizontalschnitt die Ausführung der 3.
  • Bei einem Handlingssystem 1 dient eine an einem Greifarm 13 befestigter Greifer 2 zum Ergreifen von Gegenständen zu Verpackungszwecken (1 und 2). Es sind zwei Linearmotoren 3, 4 vorhanden, wobei der erste Linearmotor 3 für eine Bewegung des Greifers 2 in eine vertikale Richtung 5 vorgesehen ist, und der zweite Linearmotor 4 zum Bewegen des Greifers 2 in einer horizontalen Richtung 6 dient. Beide Linearmotoren 3, 4 bestehen aus jeweils einem Spulen aufweisenden Primärteil 7, 9, sowie einem Magnete aufweisenden Sekundärteil 8, 10 und sind senkrecht zueinander ausgerichtet. Die beiden Primärteile 7, 9 bilden eine Baueinheit 11 (3 und 4). Das Sekundärteil 8 des ersten Linearmotors 3 ist über eine starre Verbindung 12 mit dem Greifarm 13 verbunden, um mitsamt dem Greifarm 13 eine Bewegung in der vertikalen Richtung 5 relativ zum Primärteil 7 des ersten Linearmotors 3 auszuführen. Das Sekundärteil 10 des zweiten Linearmotors 4 ist über eine starre Verbindung 14 mit einer ortsfesten Halterung 15 verbunden, um das Primärteil 9 des zweiten Linearmotors 4 mitsamt der Baueinheit 11 in der horizontalen Richtung 6 relativ zum Sekundärteil 10 des zweiten Linearmotors 3 zu bewegen.
  • An der Baueinheit 11 ist auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Primärteil 7, 9 befestigt. Jeweils eine Reihe Rippen 26 ist innerhalb eines Lüfters 11 zu Kühlzwecken angeordnet. Jeweils eine Reihe Rippen 26 ist zum Kühlen eines daran angeschlossenen Primärteiles 7, 9 vorgesehen. Es ist eine flexible Elektroleitung 23 (1) mit der Baueinheit 11 verbunden, um die beiden Primärteile 7, 9 und den Lüfter 11 (3) mit elektrischem Strom zu versorgen. Zudem ist eine flexible Vakuumleitung 24 (2) mit dem Greifarm 13 verbunden, um zeitweise einen mit dem Greifer 2 verbundenen Hohlraum 25 (4) im Greifarm 13 mittels Unterdruck zu versorgen, damit Gegenstände vom Greifer ergriffen und wieder (mittels Normaldruck) abgegeben werden können. Der Greifarm 13 ist über eine Arretierung 22 relativ zur Verbindung 12 des Greifarms 13 in seiner Längsrichtung versetzbar.
  • Zum Führen der Baueinheit 11 entlang des Sekundärteils 10 und zum Führen des auf- und abbewegten Greifarms 13 an der Baueinheit 11 sind an der Baueinheit 11 insgesamt acht Führungswägen 17 montiert. Auf gegenüberliegenden Seiten der Baueinheit 11 sind jeweils vier Führungswägen 17 angebracht. Einerseits dienen vier Führungswägen 17 zum Führen des Greifarms 13. Anderseits dienen vier Führungswägen 17, die jeweils um 90 Grad zu den gegenüberliegenden Führungswägen 17 versetzt ausgerichtet sind, zum Führen der Baueinheit 11 entlang des Sekundärteils 10. Es sind jeweils die vier Führungswägen 17 im Bereich eines Primärteils 7, 9 an der Baueinheit 11 vorgesehen, um die Baueinheit 11 entlang von Führungsschienen 18, 19 zu führen bzw. die Baueinheit 11 und den Greifarm 13 zu führen. Zwei zueinander parallele Führungsschienen 18 sind über jeweils eine Befestigung 20 mit der Verbindung 12 des Greifarms 13 verbunden, um eine vertikale Führung des Greifarms 13 an der Baueinheit 11 zu erreichen. Zwei weitere Führungsschienen 19 sind über jeweils eine Befestigung 21 mit der Verbindung 14 der ortsfesten Halterung 15 verbunden. Durch Betreiben des Primärteils 9 des zweiten Linearmotors 4 wird somit die Baueinheit 11 entlang des horizontal ausgerichteten Sekundärteils 10 versetzt. Durch Betreiben des Primärteils 7 des ersten Linearmotors 3 wird der Greifarm 13 gesenkt und nach oben bewegt.
  • 1
    Handlingssystem
    2
    Greifer
    3, 4
    Linearmotor
    5
    Richtung (vertikal)
    6
    Richtung (horizontal)
    7
    Primärteil von 3
    8
    Sekundärteil von 3
    9
    Primärteil von 4
    10
    Sekundärteil von 4
    11
    Baueinheit
    12
    Verbindung
    13
    Greifarm
    14
    Verbindung
    15
    Halterung
    16
    Lüfter
    17
    Führungswagen
    18, 19
    Führungsschiene
    20, 21
    Befestigung
    22
    Arretierung
    23
    Elektroleitung
    24
    Vakuumleitung
    25
    Hohlraum
    26
    Rippe

Claims (10)

  1. Handlingssystem (1) mit einem an einem Greifarm (13) vorgesehenen Greifer (2) zum Ergreifen von Gegenständen, insbesondere zu Verpackungszwecken, mit zwei Linearmotoren (3, 4), wobei der erste Linearmotor (3) für eine Bewegung des Greifers (2) in eine erste Richtung (5) vorgesehen ist, der zweite Linearmotor (4) zum Bewegen des Greifers (2) in einer zweiten Richtung (6) dient, und die Richtungen (5, 6) senkrecht zueinander verlaufen, wobei die Linearmotoren (3, 4) aus jeweils einem Spulen aufweisenden Primärteil (7, 9), sowie einem Magnete aufweisenden Sekundärteil (8, 10) aufgebaut sind, wobei die beiden Primärteile (7, 9) senkrecht zueinander ausgerichtet sind und eine Baueinheit (11) bilden, wobei das Sekundärteil (8) des ersten Linearmotors (3) über eine starre Verbindung (12) mit dem Greifarm (13) verbunden ist, um mitsamt dem Greifarm (13) eine Bewegung in der ersten Richtung (5) relativ zum Primärteil (7) des ersten Linearmotors (3) auszuführen, und das Sekundärteil (10) des zweiten Linearmotors (4) über eine starre Verbindung (14) mit einer ortsfesten Halterung (15) verbunden ist, um das Primärteil (9) des zweiten Linearmotors (4) mitsamt der Baueinheit (11) in der zweiten Richtung (6) relativ zum Sekundärteil (10) des zweiten Linearmotors (3) zu bewegen.
  2. Handlingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung (5) die Vertikale und die zweite Richtung (6) die Horizontale ist.
  3. Handlingssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Baueinheit (11) auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Primärteil (7, 9) vorgesehen ist.
  4. Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (11) einen Lüfter (16) aufweist.
  5. Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere vier Führungswägen (17) im Bereich jeweils eines Primärteils (7, 9) an der Baueinheit (11) vorgesehen sind, um die Baueinheit (11) entlang von Führungsschienen (18, 19) zu führen.
  6. Handlingssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Führungsschienen (18) über eine Befestigung (20) mit der Verbindung (12) des Greifarms (13) verbunden sind.
  7. Handlingssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsschienen (19) über jeweils eine Befestigung (21) mit der Verbindung (14) der ortsfesten Halterung (15) verbunden sind.
  8. Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifarm (13) über eine Arretierung (22) relativ zur Verbindung (12) des Greifarms (13) in seiner Längsrichtung versetzbar ist.
  9. Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Elektroleitung (23) mit der Baueinheit (11) verbunden ist, um die beiden Primärteile (7, 9) mit elektrischem Strom zu versorgen.
  10. Handlingssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Vakuumleitung (24) mit dem Greifarm (13) verbunden ist, um einen mit dem Greifer (2) verbundenen Hohlraum (25) im Greifarm (13) mittels Unterdruck zu versorgen.
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