DE102006016178A1

DE102006016178A1 - Device comprising a nut-spindle arrangement with overload protection

Info

Publication number: DE102006016178A1
Application number: DE200610016178
Authority: DE
Inventors: Matthias Rohde; Christian Hemming; Klaus Thanisch
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 2006-04-06
Filing date: 2006-04-06
Publication date: 2007-10-18
Also published as: WO2007118531A1

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit Mutter-Spindel-Anordnung, bei der eine Mutter mit Innengewinde und eine Spindel mit Außengewinde in Eingriff stehen mit mindestens einem Anschlag (14), der die axiale Verschiebbarkeit zwischen beiden Bauteilen begrenzt. Derartige Vorrichtungen können zur Abgabe von streichfähigen Materialien verwendet werden.The invention relates to a device with a nut-spindle arrangement in which a nut with an internal thread and a spindle with an external thread are in engagement with at least one stop (14) which limits the axial displaceability between the two components. Such devices can be used to dispense spreadable materials.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Mutter-Spindelanordnung, bei der eine Mutter mit Innengewinde und eine Spindel mit Außengewinde im Eingriff stehen mit mindestens einem Anschlag, der die axiale Verschiebbarkeit zwischen beiden Bauteilen begrenzt. Derartige Vorrichtungen können insbesondere allgemein als Vortriebseinheit, beispielsweise im Maschinenbau eingesetzt werden und werden beispielsweise zur Abgabe von streichfähigen Materialien verwendet.The The invention relates to a device with a nut-spindle arrangement, in the case of a nut with internal thread and a spindle with external thread in Engage with at least one stop, the axial displaceability limited between two components. Such devices can in particular generally used as a propulsion unit, for example in mechanical engineering become and become, for example, for dispensing spreadable materials used.

Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Abgabe von streichfähigen Materialien bekannt, die beispielsweise in Form eines Stiftes als Deo-, Klebe-, Lippen-, Trennmittel-, Rasierseifen- oder Farbstifte zum Einsatz kommen. Alle diese Vorrichtungen umfassen ein ggf. mit einer Kappe verschließbares und mindestens ein Abgabeende aufweisendes hülsenförmiges Aufnahmeelement mit darin zur Abgabe einer in dem hülsenförmigen Aufnahmeelement befindlichen, vorzugsweise streichfähigen, Produktmasse über eine Mutter. Diese Mutter ist über die Länge des hülsenförmigen Aufnahmeelementes längsaxial bewegbar und kann als die kolbenförmiges Element ausgestaltet sein.Out The prior art is a variety of devices for delivery of spreadable materials known, for example, in the form of a pen as a deodorant, adhesive, Lip, release agent, shaving soap or colored pencils are used come. All of these devices include a possibly with a cap closable and at least one discharge end having sleeve-shaped receiving element with therein for dispensing a in the sleeve-shaped receiving element located, preferably spreadable, product mass over a Mother. This mother is over the length the sleeve-shaped receiving element longitudinal axial movable and can be configured as the piston-shaped element be.

Eine Vorrichtung dieser Art ist unter anderem aus der EP 1 367 919 B1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung zur Abgabe von streichfähigen Materialien weist ein hülsenförmiges Aufnahmeelement auf. Dieses hülsenförmige Element weist ein Abgabeende an der distalen Seite, in Bezug zum Benutzer der Vorrichtung auf. In dem hülsenförmigen Element ist in Längsrichtung vom proximalen Hülsenboden des Aufnahmeelementes bis zum distalen Abgabeende ein kolben förmiges Element verschiebbar und verdrehsicher angeordnet. Dieses kolbenförmige Element, welches mit einem Innengewinde versehen ist und das streichfähige Material trägt, ist mittels eines von außen bedienbaren, am proximalen Ende des Aufnahmeelementes vorgesehenen sockelförmigen Drehgriff verschiebbar. Dabei weist der Drehgriff eine in einer Durchtrittsöffnung des Hülsenbodens drehbar gelagerte und in Axialrichtung gehaltene Schraubspindel auf, die mit dem Innengewinde des kolbenförmigen Elementes zusammenwirkt. Das kolbenförmige Element ist bis zu einem axialen Anschlag am proximalen Ende des Aufnahmeelementes verschiebbar. Um zu vermeiden, dass beim Weiterdrehen der Spindel, trotz Erreichen des Anschlags des kolbenförmigen Elementes, die Spindel derart Belastet wird, dass diese abbricht bzw. abreißt, geht das Außengewinde der Spindel im an den Hülsenboden angrenzenden Bereich in einen gewindefreien Bereich der Spindel über. Dieser weist gegenüber dem Innendurchmesser des Innengewindes des kolbenförmigen Elements einen geringeren Außendurchmesser auf. Derart, dass das Gewinde der Spindel in unterster Position des kolbenförmigen Elementes bei Weiterdrehung nicht mehr mit dem Gewinde des kolbenförmigen Elementes im Eingriff steht.A device of this kind is among others from the EP 1 367 919 B1 known. The device for dispensing spreadable materials described therein has a sleeve-shaped receiving element. This sleeve-shaped element has a delivery end on the distal side, relative to the user of the device. In the sleeve-shaped element, a piston-shaped element is slidably and non-rotatably arranged in the longitudinal direction from the proximal sleeve bottom of the receiving element to the distal discharge end. This piston-shaped element, which is provided with an internal thread and carries the spreadable material, is displaceable by means of an externally operable, provided at the proximal end of the receiving element socket-shaped rotary handle. In this case, the rotary handle has a rotatably mounted in a passage opening of the sleeve bottom and held in the axial direction of the screw spindle, which cooperates with the internal thread of the piston-shaped element. The piston-shaped element is displaceable up to an axial stop at the proximal end of the receiving element. In order to avoid that during further rotation of the spindle, despite reaching the stop of the piston-shaped element, the spindle is loaded so that it breaks off or tears off, the external thread of the spindle in the area adjacent to the sleeve bottom area in a thread-free region of the spindle over. This has a smaller outer diameter relative to the inner diameter of the internal thread of the piston-shaped element. Such that the thread of the spindle in the lowest position of the piston-shaped element on further rotation is no longer in engagement with the thread of the piston-shaped element.

Vorrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass nicht zuverlässig gewährleistet werden kann, dass das Außengewinde der Spindel beim Vordrehen, also bei der Drehung der Spindel mit der eine Bewegung des kolbenförmigen Elementes in Richtung des distalen Abgabeendes erreicht wird, wieder mit dem Innengewinde des kolbenförmigen Elementes gelangt.devices However, this type have the disadvantage that not reliably guaranteed that can be the external thread the spindle during pre-rotation, ie during rotation of the spindle with a movement of the piston-shaped Element is reached in the direction of the distal delivery end, again with the internal thread of the piston-shaped element arrives.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart zu verbessern, das zum einen eine Belastung der Spindel, insbesondere durch Torsion und/oder Zug, auch bei Fehlbedienung und ein dadurch bedingter Spindelabriss zuverlässig vermieden wird, zum anderen sichergestellt wird, dass beim Vordrehen die Außen- und Innengewinde in jedem Fall im Eingriff zueinander stehen.task The invention is therefore to improve a generic device such on the one hand, a load on the spindle, in particular by torsion and / or train, even with incorrect operation and consequent spindle break reliably avoided On the other hand, it is ensured that when pre-turning the outside and Internal threads in each case are engaged.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.These The object is achieved by the features of the characterizing part of the claim 1 solved.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.advantageous Embodiments of the invention are specified in the subclaims.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Mutter-Spindelanordnung einzusetzen, wobei mindestens ein Gewindebereich der Mutter und/oder der Spindel zumindest teilweise radial nachgiebig gestaltet ist/sind. Auf diese Weise kann selbst bei einer Fehlbedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Belastung der Spindel und ein damit verbundener Spindelabriss vermieden werden. Beim Erreichen des Anschlags, der die axiale Verschiebbarkeit der Mutter und der Spindel zueinander begrenzt, gibt mindestens ein Gewindebereich mindestens eines Bauteils radial auf elastische Weise nach. Auf diese Weise wird eine Belastung der Spindel und insbesondere ein Spindelabriss oder -bruch vermieden. Beim Vordrehen nach einer solchen Überdrehung entspannt sich der radial nachgiebige Gewindeteil wieder. So ist sichergestellt, dass das Außengewinde der Spindel beim Vordrehen wieder mit dem Innengewinde der Mutter in Eingriff gelangt. Ein weiterer Vorteil wird durch das höhere Drehmoment erreicht, welches der Benutzer der Vorrichtung für das Drehen der Spindel aufbringen muss, resultierend aus der der Verformung mindestens eines Gewindeteils und die damit einhergehende Reibungsvergrößerung zwischen Außen- und Innengewinde, indem dem Benutzer das Weiterdrehen spürbar erschwert wird.Of the The basic idea of the invention is a nut-spindle arrangement use, wherein at least one threaded portion of the nut and / or the spindle is at least partially designed radially yielding / are. In this way, even with a faulty operation of the device according to the invention a load on the spindle and an associated spindle tear be avoided. Upon reaching the stop, the axial displacement the mother and the spindle limited to each other, at least a threaded portion of at least one component radially to elastic Way after. In this way, a load on the spindle and in particular a spindle break or break avoided. When pre-turning after such an overspeed the radially yielding threaded part relaxes again. So is ensured that the external thread the spindle when preadjusting again with the internal thread of the nut engaged. Another advantage is the higher torque reached, which apply the user of the device for rotating the spindle must, as a result of the deformation of at least one threaded part and the concomitant increase in friction between foreign and Internal thread, by making the user noticeably difficult to turn further becomes.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die radiale Nachgiebigkeit des mindestens einen Gewindeteils bei einem Weiterdrehen nach dem Erreichen des Anschlags ein Durchrutschen des Gewindes in einen folgenden Gewindegang. Dies ermöglicht einen zusätzlichen Schutz gegen die Belastung der Spindel. Einerseits wird der Benutzer der Vorrichtung bei einer Fehlbedienung mittels Überdrehung der Mutter-Spindelanordnung über den Anschlag hinaus durch die radiale Nachgiebigkeit mindestens eines Gewindeteils am Weiterdrehen gehemmt, da es durch die Verformung mindestens eines Gewindeteils ein höheres Drehmo ment zu bewältigen gilt. Andererseits wird eine Zerstörung der Anordnung auch bei weiterer Belastung vermieden, da ein Durchrutschen des nachgiebigen Gewindeteils in den nächsten Gewindegang sichergestellt wird.In one embodiment of the invention allows the radial compliance of the at least one threaded part in a further rotation after the Er Passing the thread slipping into a subsequent thread. This provides additional protection against the load on the spindle. On the one hand, the user of the device is inhibited in case of incorrect operation by over-rotation of the nut-spindle assembly beyond the stop out by the radial compliance of at least one threaded part on further rotation, since it applies to overcome by the deformation of at least one threaded part a higher torque Toro. On the other hand, destruction of the arrangement is avoided even under further load, since slippage of the resilient threaded part is ensured in the next thread.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden/ist die Mutter und/oder die Spindel, zumindest ein Gewindebereich, aus elastischen Werkstoffen gefertigt. So kann sowohl die radiale Nachgiebigkeit beim Erreichen des Anschlags, als auch die Entspannung des nachgiebigen Bauteils für einen sicheren Gewindeeingriff nach einer Überbelastung gewährleistet werden. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem der Mutter und/oder die Spindel aus elastischem Kunststoff hergestellt wird, wie beispielsweise POM.According to one advantageous development of the invention will / is the mother and / or the spindle, at least one threaded portion, made of elastic materials manufactured. So can both the radial compliance when reaching the attack, as well as the relaxation of the resilient component for one ensures safe thread engagement after overloading become. This can be achieved, for example, by the mother and / or the spindle is made of elastic plastic, such as for example POM.

Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen werden, die Mutter und/oder die Spindel jeweils aus mehreren Werkstoffen zu fertigen. Auf diese Weise kann sowohl die Festigkeit, als auch die Nachgiebigkeit für ein/die Bauteile gewährleistet werden. Beispielsweise kann die Mutter aus mehreren Kunststoffen unterschiedlicher Eigenschaften, beispielsweise im Bi-Injektionsspritzuß, hergestellt werden. Dadurch bräuchten nur Gewindebereiche, aus einem federnd elastischen Kunststoff hergestellt werden, während der verbleibende Teil der Mutter, die für die Nachgiebigkeit unwesentlich sind, aus wirtschaftlicheren Materialien hergestellt würden.Additionally or Alternatively it can be provided, the mother and / or the spindle each made of several materials. This way you can both the strength and the compliance for one Ensures components become. For example, the mother of several plastics different properties, for example in bi-injection molding produced become. Need it only threaded areas, made of a springy elastic plastic be while the remaining part of the mother, which is insignificant for compliance are made of more economical materials.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil angesehen, die Mutter hülsenförmig auszubilden und das Gewinde der Mutter in mindestens zwei voneinander getrennte Segmente zu unterteilen. Dabei kann beispielsweise jedes dieser Längssegmente nur noch an der Mutterseite, die dem Anschlag, der die axiale Verschiebbarkeit zwischen beiden Bauteilen begrenzt, zugewandt ist, befestigt sein. Diese Form ermöglicht eine Nachgiebigkeit bei einer Überbelastung indem die segmentierten Gewindeteile von dem Außengewinde der Spindel radial nach außen gespreizt werden. So kann eine Belastung und ein Spindelabriss vermieden werden. Dabei bietet die hülsenförmige Bauform der Mutter ausreichend Raum für die radiale Nachgiebigkeit der Segmente. Die Unterteilung des Gewindes der Mutter ist sowohl in zwei als auch in mehrere Segmente möglich. Vorzugsweise sind drei Längssegmente einzusetzen, da in diesem Fall die Kräfte an der Mutterseite, die dem Anschlag zugewandt ist, geringer sind als bei nur zwei Segmenten.In an embodiment of the invention, it is considered advantageous to form the mother sleeve-shaped and the thread of the nut in at least two separate Divide segments. In this case, for example, each of these longitudinal segments only on the nut side, the stop, the axial displaceability limited between two components, facing, be attached. This form allows a compliance with an overload by the segmented threaded parts of the external thread of the spindle radially to Outside be spread. Thus, a load and a spindle break can be avoided become. The sleeve-shaped design offers enough space for the mother the radial compliance of the segments. The subdivision of the thread The mother is possible in two or more segments. Preferably are three longitudinal segments because in this case the forces on the nut side, the the stop faces, are less than two segments.

In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, eine hülsenförmige Mutter einzusetzen, wobei das Gewinde der Mutter in mindestens zwei Segmente unterteilt ist, die durch Wände mit reduzierter Wandstärke verbunden sind. Durch diese Materialdünnstelle wird der Wandbereich geschwächt und stellt eine Art Sollbruchstelle dar, die an dieser Stelle gegebenenfalls bei Überbelastung definiert reißt. Die Nachgiebigkeit bei Überbelastung der Anordnung kann durch elastische Gestaltung der Materialdünnstelle oder nach einem Reißen der Materialdünnstelle durch das radiale Auseinanderspreizen der segmentierten Gewindeteile erreicht werden. Dadurch kann eine Belastung und ein Spindelabriss vermieden werden. Derartige Materialdünnstellen können werkzeugtechnisch einfacher und kostengünstiger realisiert werden, als die das Gewinde der Mutter ganz zu segmentieren.In Embodiment of the invention is provided with advantage, a sleeve-shaped nut insert, with the thread of the nut in at least two segments is divided by walls with reduced wall thickness are connected. Through this material thin point is the wall area weakened and represents a kind of predetermined breaking point, where appropriate at this point in case of overload defined rips. The compliance with overload the arrangement can by elastic design of the material thin point or after a break the material thin point by the radial spreading apart of the segmented threaded parts be achieved. This can be a burden and a spindle break be avoided. Such material thin points can simplify tool technology and cheaper be realized, as to completely segment the thread of the nut.

Ein weiterer Vorteil ist die die Verwendung einer hohlen und/oder geschlitzten Spindel. Diese Form ermöglicht eine radiale Nachgiebigkeit bei einer Überbelastung indem die hohle und/oder geschlitzte Spindel von dem Innengewinde der Mutter radial nach innen gedrückt wird. Dadurch kann eine Belastung und ein Spindelabriss vermieden werden.One Another advantage is the use of a hollow and / or slotted Spindle. This form allows a radial compliance with an overload in the hollow and / or slotted spindle radially from the internal thread of the nut pressed inside becomes. As a result, a load and a spindle tear can be avoided become.

Es ist weiterhin von Vorteil das Außengewinde der Spindel nur auf einem Teil des Umfangs der Spindel anzuordnen. Auf diese Weise ist der Eingriff der des Innengewindes der Mutter und des Außengewindes der Spindel unterbrochen. So wirkt auch bei einer Überbelastung das Innengewinde der Mutter nicht mit dem gesamten Gewindegang auf das Außengewinde der Spindel, was die Vermeidung einer Überbelastung und eines Abrisses der Spindel zusätzlich unterstützt.It is still advantageous the external thread of the spindle only to arrange on a part of the circumference of the spindle. In this way is the engagement of the internal thread of the nut and the external thread interrupted the spindle. This also works when overloaded the internal thread of the nut does not open with the entire thread the external thread the spindle, which helps avoid overloading and demolition the spindle in addition supported.

In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Vorrichtung mit einer Mutter-Spindelanordnung als Vortriebseinheit, insbesondere zur Abgabe eines streichfähigen Materials, eingesetzt. Dabei ist entweder die Spindel oder die Mutter axial fixiert und drehbar und das jeweils andere Bauteil, die Mutter, beziehungsweise die Spindel, axial verschiebbar und verdrehsicher innerhalb der Vorrichtung angeordnet. Dabei kann es sich vorzugsweise um einen Deo-, Lippen-, Trennmittel-, Rasierseifen- oder Farbstift handeln. Derartige Abgabevorrichtungen können mit der erfindungsgemäßen Mutter-Spindelanordnung auch nach Fehlbedienungen lange verwendet werden, da eine Zerstörung der Spindel oder eines Gewindes der im Eingriff stehenden Mutter und Spindel vermieden wird.In an embodiment of the invention, the device with a Mother spindle assembly as a propulsion unit, in particular for dispensing a spreadable material, used. Either the spindle or the nut is axial fixed and rotatable and the other component, the nut, or the spindle, axially displaceable and against rotation arranged inside the device. It may preferably to act a deodorant, lip, release agent, shaving soap or colored pencil. Such dispensers can with the mother-spindle assembly according to the invention also be used for a long time after incorrect operation, as a destruction of the Spindle or a thread of the engaged nut and Spindle is avoided.

Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert:In the following the invention is on hand ei Nes explained in the drawing embodiment explained in more detail:

1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Mutter-Spindelanordnung, wie sie zur Abgabe eines streichfähigen Materials zum Einsatz kommt. 1 shows a sectional side view of the device according to the invention with a nut-spindle assembly, as used for dispensing a spreadable material used.

2 zeigt eine Draufsicht einer Mutter der Mutter-Spindelanordnung mit segmentiertem Innengewinde. 2 shows a plan view of a nut of the nut-spindle assembly with segmented internal thread.

3 zeigt eine Draufsicht einer Mutter der Mutter-Spindelanordnung mit segmentiertem Innengewinde, wobei die Segmente durch Materialdünnstellen verbunden sind. 3 shows a plan view of a nut of the nut-spindle assembly with segmented internal thread, wherein the segments are connected by material thin points.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Mutter-Spindelanordnung kommt im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als Vorrichtung zur Abgabe eines streichfähigen Materials zum Einsatz. Diese Vorrichtung zur Abgabe eines streichfähigen Materials ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet und beim Ausführungsbeispiel als Klebestift ausgebildet, d.h. bei dem Material handelt es sich um eine Klebstoffmasse. Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch als Lippenpflegestift, als Deo-, Trennmittel-, Rasierseifen- oder Farbstift ausgebildet sein, auch andere Anwendungen sind ebenfalls möglich.An inventive device with a nut-spindle assembly comes in in 1 shown embodiment as a device for dispensing a spreadable material for use. This device for dispensing a spreadable material is generally in the drawing with 1 referred to and formed in the embodiment as a glue stick, ie, in the material is an adhesive mass. The device can of course be designed as a lip balm, as a deodorant, release agent, shaving soap or colored pencil, and other applications are also possible.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist zunächst ein hülsenförmiges Aufnahmeelement 2 auf, dessen distales, im Gebrauchszustand offenes Abgabeende mit 3 bezeichnet ist, im Bereich des Abgabeendes 3 ist außenseitig am hülsenförmigen Aufnahmeelement 2 eine Verjüngung 4 mit einer umlaufenden Rastwulst 5 vorgesehen, die dazu dient, eine abnehmbare Verschlusskappe 6 rastend und dicht aufzusetzen.The device according to the invention 1 initially has a sleeve-shaped receiving element 2 on, whose distal, open in use state discharge end with 3 is designated, in the region of the delivery end 3 is on the outside of the sleeve-shaped receiving element 2 a rejuvenation 4 with a circumferential locking bead 5 provided, which serves a removable cap 6 resting and tight.

Das hülsenförmige Aufnahmeelement 2 weist an dem dem offenen Abgabeende 3 gegenüberliegenden, proximalen Ende einen Hülsenboden 7 mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 8 auf. Dabei weist der Hülsenboden 7 einen horizontalen Bodenbereich 23 und einen konisch verlaufenden, die Durchtrittsöffnung 8 begrenzenden Öffnungsbereich 22 auf, welcher in einen rohrförmigen, die Durchtrittsöffnung 8 umgebenden Bereich 9 übergeht.The sleeve-shaped receiving element 2 indicates at the open dispensing end 3 opposite, proximal end of a sleeve bottom 7 with a central passage opening 8th on. In this case, the sleeve bottom 7 a horizontal floor area 23 and a conical, the passage opening 8th limiting opening area 22 on, which in a tubular, the passage opening 8th surrounding area 9 passes.

In der Durchtrittsöffnung 8 bzw. im rohrförmigen Bereich 9 des Hülsenbodens 7 ist ein sockelförmiger Drehgriff 10 am Aufnahmeelement 2 gelagert. Dazu weist der sockelförmige Drehgriff 10 oberseitig einen Rohransatz 11 auf, welcher mit einer umlaufenden Rastnut 12 versehen ist, in welche eine umlaufende Rastwulst 13 des Hülsenbodens 7 eingreift, die die Durchtrittsöffnung 8 begrenzt. Ferner können zur weiteren Führung bzw. Lagerung des sockelförmigen Drehgriffes 10 im rohrförmigen Bereich 9 Führungswülste 17 vorgesehen sein.In the passage opening 8th or in the tubular area 9 of the case bottom 7 is a socket-shaped rotary handle 10 on the receiving element 2 stored. For this purpose, the socket-shaped rotary handle 10 on the top side a pipe socket 11 on, which with a circumferential locking groove 12 is provided, in which a circumferential Rastwulst 13 of the case bottom 7 engages the passage opening 8th limited. Furthermore, for further guidance or storage of the socket-shaped rotary handle 10 in the tubular area 9 guide beads 17 be provided.

In der in 1 dargestellten Betriebsstellung ist der sockelförmige Drehgriff 10 in axialer Richtung zwischen der Rastwulst 12 und dem freien Ende 24 des rohrförmigen Bereiches gehalten aber verdrehbar gelagert. Der Rohransatz 11 des sockelförmigen Drehgriffes 10 geht in einen konisch verjüngten Bereich 14 über und mündet vorzugsweise einstückig in eine Spindel 15, deren Länge in etwa der Höhe des Inneren des Aufnahmeelementes 2 entspricht. Diese Spindel 15 ist dabei mit einem Außengewinde 16 versehen. Dabei kann das Außengewinde 16 der Spindel 15 nur auf einem Teil des Umfangs, beispielsweise auf der Hälfte des Umfangs, angeordnet sein.In the in 1 shown operating position is the socket-shaped rotary handle 10 in the axial direction between the Rastwulst 12 and the free end 24 held the tubular area but rotatably mounted. The pipe approach 11 of the socket-shaped rotary handle 10 goes into a conically tapered area 14 over and preferably flows integrally into a spindle 15 whose length is approximately the height of the interior of the receiving element 2 equivalent. This spindle 15 is with an external thread 16 Mistake. In this case, the external thread 16 the spindle 15 be arranged only on a part of the circumference, for example at half of the circumference.

Nach Montage des sockelförmigen Drehgriffs 10 mit Spindel 15 im Aufnahmeelement 2, wird die Mutter, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als kolbenförmiges Element 18, das mit einem Innengewinde 19 ausgerüstet ist, ausgebildet ist, vom freien, distalen Abgabeende 3 her eingeführt und auf die Spindel 15 aufgeschraubt. Dabei ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass der Bereich des Innengewinde 19 des kolbenförmigen Elementes 18 derart elastisch verformbar gestaltet ist, dass sich der Querschnitt der Gewindehülse des kolbenförmigen Elementes 18 bei Belastung radial nach außen vergrößert. Dies wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach 1 durch den Einsatz von elastischem Kunststoff als Werkstoff für das kolbenförmige Element 18 erreicht. Selbstverständlich kann eine erfindungswesentliche Verformung auch durch den Einsatz einer geschlitzten und/oder hohlen Spindel 15 erreicht werden, deren Durchmesser sich bei Belastung elastisch verformt und verringert.After mounting the socket-shaped rotary handle 10 with spindle 15 in the receiving element 2 , The nut, in the present embodiment, as a piston-shaped element 18 with an internal thread 19 is equipped, is formed, from the free, distal delivery end 3 introduced and on the spindle 15 screwed. It is essential to the invention that the area of the internal thread 19 of the piston-shaped element 18 is designed elastically deformable, that is the cross section of the threaded sleeve of the piston-shaped element 18 increased radially outward when loaded. This is in the present embodiment after 1 through the use of elastic plastic as a material for the piston-shaped element 18 reached. Of course, a deformation essential to the invention can also be achieved by the use of a slotted and / or hollow spindle 15 be achieved, the diameter of which deforms elastically under load and reduced.

Ferner weist das kolbenförmige Element 18 auf der äußeren Mantelfläche mindestens eine Nut 25 auf, in die der mindestens eine längliche Vorsprung 20 des hülsenförmigen Aufnahmeelementes 2 eingreift. Auf diese Weise wird ein Verdrehschutz des kolbenförmigen Elementes 18 gegenüber dem Aufnahmeelement 2 erreicht. Durch Verdrehen der Spindel 15 wird dadurch das kolbenförmige Element 18 in Längsrichtung gegenüber dem Aufnahmeelement 2 in der proximaler oder distaler Richtung verschoben.Furthermore, the piston-shaped element 18 on the outer lateral surface at least one groove 25 into which the at least one elongated projection 20 the sleeve-shaped receiving element 2 intervenes. In this way, a rotation of the piston-shaped element 18 opposite the receiving element 2 reached. By turning the spindle 15 becomes thereby the piston-shaped element 18 in the longitudinal direction relative to the receiving element 2 shifted in the proximal or distal direction.

Das kolbenförmige Element 18 weist innenseitig einen Aufnahmebereich 21 auf, welcher als Träger der nicht dargestellten Masse, wie im Ausführungsbeispiel beispielsweise Klebstoff, eingesetzt wird. Dabei kann im Neuzustand das Aufnahmeelement mit der nicht dargestellten Masse nahezu komplett befüllt werden.The piston-shaped element 18 has inside a receiving area 21 on, which is used as a carrier of the mass, not shown, as in the embodiment example, adhesive. It can be almost completely filled with the mass, not shown in the new state, the receiving element.

Das kolbenförmige Element 18 kann über die Drehung der Spindel 15 bis zu einem Anschlag 14 am proximalen Ende zwischen dem kolbenförmigen Element 18 und der Verjüngung der Spindel 15 in eine unterste Position bewegt werden. Selbstverständlich kann der Anschlag 14 auch zwischen dem kolbenförmigen Element 18 und dem Hülsenboden 7 bzw. Aufnahmeelement 2 ausgestaltet sein. Bei einer Fehlbedienung der Spindel 15 durch ein Weiterdrehen dieser in gleicher Richtung, kann das kolbenförmige Element 18, welches sich bereits in der untersten Position am Anschlag 14 befindet, nicht weiter in proximale Richtung verschoben werden. Durch das Weiterdrehen der Spindel 15 spreizt im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Außengewinde den elastisch ausgestalteten Bereich des Innengewindes 19 des kolbenförmigen Elementes 18 in radiale Richtung. Dieses Auseinanderspreizen des Innengewindes 19 ermöglicht ein Durchrutschen des Außengewindes 16 der Spindel 15 gegenüber dem Innengewinde 19 des kolbenförmigen Elementes 18. So wird eine übermäßige Belastung der Spindel 15 vermieden und diese kann insbesondere nicht vom sockelförmigen Drehgriff 10 abreißen. Das Durchrutschen des Außengewindes 16 in den nächsten Gewindegang des Innengewindes 19 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein hörbares Geräusch, so dass dem Benutzer verdeutlicht wird, dass eine Fehlbedienung erfolgt ist.The piston-shaped element 18 can about the rotation of the spindle 15 up to a stop 14 at the proximal end between the piston-shaped element 18 and the rejuvenation of the spindle 15 be moved to a lowermost position. Of course, the stop 14 also between the piston-shaped element 18 and the case bottom 7 or receiving element 2 be designed. In case of incorrect operation of the spindle 15 by a further rotation in the same direction, the piston-shaped element 18 , which is already in the lowest position at the stop 14 not be moved further in the proximal direction. By further rotation of the spindle 15 spreads in the present embodiment, the external thread the elastically configured region of the internal thread 19 of the piston-shaped element 18 in the radial direction. This spreading apart of the internal thread 19 allows slipping of the external thread 16 the spindle 15 opposite the internal thread 19 of the piston-shaped element 18 , This will cause an excessive load on the spindle 15 In particular, this can not be avoided by the socket-shaped rotary handle 10 tear off. The slipping of the external thread 16 in the next thread of the internal thread 19 takes place in the present embodiment by an audible noise, so that the user is made clear that a maloperation has occurred.

Durch das Durchrutschen des Außengewindes 16 in den nächsten Gewindegang des Innengewindes 19 wird für den Benutzer sichergestellt, dass beim Vordrehen die Gewinde 16, 19 in jedem Fall im Eingriff zueinander stehen, so dass anschließend wieder ein axialer Vorschub erfolgen kann.By slipping through the external thread 16 in the next thread of the internal thread 19 ensures for the user that when pre-turning the threads 16 . 19 in any case, are engaged with each other, so that then again an axial feed can be done.

In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die elastische Verformbarkeit des Innengewindes 19 des kolbenförmigen Elementes 18 durch eine Segmentierung des Innengewindebereichs, wie in 2 gezeigt. Der Bereich des Innengewindes 19 des kolbenförmigen Elementes 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in drei Segmente 26 unterteilt, die voneinander komplett getrennt sind.In one embodiment of the invention, the elastic deformability of the internal thread takes place 19 of the piston-shaped element 18 by a segmentation of the internal thread area, as in 2 shown. The area of the internal thread 19 of the piston-shaped element 18 is in the present embodiment in three segments 26 divided, which are completely separated from each other.

Beim Einsatz eines derartigen Bauteils in einer in 1 gezeigten Vorrichtung als kolbenförmiges Element 18 spreizt die Spindel die Segmente 26 des Innengewindes 19 bei einem Weiterdrehen dieser nach Erreichen des Anschlags (14) durch das kolbenförmige Element 18 radial nach außen. Dadurch wird ein Durchrutschen des Außengewindes 16 der Spindel 15 gegenüber dem Innengewinde 19 des kolbenförmigen Elementes 18 ermöglicht und eine Belastung der Spindel 15 und insbesondere ein Spindelbruch vermieden.When using such a component in an in 1 shown device as a piston-shaped element 18 the spindle spreads the segments 26 of the internal thread 19 if you continue to turn this after reaching the stop ( 14 ) through the piston-shaped element 18 radially outward. This will cause the external thread to slip 16 the spindle 15 opposite the internal thread 19 of the piston-shaped element 18 allows and a load on the spindle 15 and in particular a spindle break avoided.

3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Hier sind die Segmente 26 des Gewindebereichs 19 des kolbenförmigen Elements 18 durch Materialdünnstellen 27 verbunden. Diese Materialdünnstellen 27 stellen eine Sollbruchstelle dar, die gegebenenfalls an dieser Stelle nach Überschreiten einer bestimmten Kraft definiert reißt. Selbstverständlich ist es auch möglich insbesondere die Materialdünnstelle aus einem derart elastischen Material zu fertigen, welches sich bei Belastung ausdehnt, anstatt zu reißen. Der Vorteil gegenüber dem in Ausführungsbeispiel 2 gezeigten hülsenförmigen Element ist, dass eine derartige Materialdünnstelle werkzeugtechnisch einfacher und kostengünstiger zu realisieren ist. 3 shows a further embodiment of the invention. Here are the segments 26 of the threaded area 19 of the piston-shaped element 18 through material thin points 27 connected. These material thin points 27 represent a predetermined breaking point, which breaks if necessary at this point after exceeding a certain force. Of course, it is also possible in particular to manufacture the thin material point of such an elastic material, which expands under load, instead of tearing. The advantage over the sleeve-shaped element shown in exemplary embodiment 2 is that such a material thin point can be realized in a simpler and more cost-effective manner from a tool engineering point of view.

11: Vorrichtung zur Abgabe eines streichfähigen Materialscontraption for dispensing a spreadable material
22: hülsenförmiges Aufnahmeelementsleeve-shaped receiving element
33: Abgabeendedelivery end
44: Verjüngungrejuvenation
55: Umlaufende RastwulstOutstanding latching bead
66: Abnehmbare Verschlusskapperemovable cap
77: Hülsenbodensleeve base
88th: Zentrale Durchtrittsöffnungheadquarters Through opening
99: Rohrförmiger BereichTubular area
1010: Sockelförmiger DrehgriffSocket-shaped rotary handle
1111: Rohransatzpipe extension
1212: Umlaufende RastnutOutstanding locking groove
1313: Umlaufende RastwulstOutstanding latching bead
1414: Anschlagattack
1515: Spindelspindle
1616: Außengewindeexternal thread
1717: Führungswülsteguide beads
1818: Kolbenförmiges ElementPiston-shaped element
1919: Innengewindeinner thread
2020: Länglicher Vorsprungelongated head Start
2121: Aufnahmebereichreception area
2222: Öffnungsbereichopening area
2323: Bodenbereichfloor area
2424: Freies EndeFree The End
2525: Nutgroove
2626: Segmentsegment
2727: MaterialdünnstelleMaterial thin place

Claims

Device with a nut-spindle arrangement ( 1 ), where a mother ( 18 ) with internal thread ( 19 ) and a spindle ( 15 ) with external thread ( 16 ) are engaged with at least one stop ( 14 ), which limits the axial displaceability between the two components, characterized in that the threaded portion ( 16 . 19 ) mother ( 18 ) and / or the spindle ( 15 ) is / are at least partially radially compliant.

Apparatus according to claim 1, characterized in that the radial compliance of the at least one threaded portion ( 16 . 19 ) upon reaching the stop ( 14 ) a slippage of the thread ( 16 . 19 ) into the nearest thread.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the nut ( 18 ) and / or the spindle ( 15 ) is at least partially made of elastic materials / are.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the nut ( 18 ) and / or the spindle ( 15 ) each consist of several materials / exist.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the nut ( 18 ) is sleeve-shaped and that the thread ( 19 ) mother ( 18 ) into at least two separate segments ( 26 ) is divided.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the nut ( 18 ) is sleeve-shaped and that the thread ( 19 ) mother ( 18 ) in at least two segments ( 26 ), the at least two segments ( 26 ) through walls with reduced wall thickness ( 27 ) are connected.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the spindle ( 15 ) is hollow and / or slotted.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the external thread ( 16 ) of the spindle ( 15 ) only on a part of the circumference of the spindle ( 15 ) is arranged.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device for dispensing a spreadable material ( 1 ) can be used, either the spindle ( 15 ) or the mother ( 18 ) axially fixed and rotatable and the respective other component, the nut ( 18 ), or the spindle ( 15 ), axially displaceable and is arranged against rotation