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Die
Erfindung betrifft eine Körperschallsensoreinheit, insbesondere
für eine Landmaschine, mit einem Signalwandler, welcher
ein mechanisches Sensorsignal in ein elektrisches Sensorsignal umwandelt,
und mit einer mit dem Signalwandler verbundenen Vorverarbeitungselektronik.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung
für eine solche Körperschallsensoreinheit sowie
ein Sensorsystem mit einer Körperschallsensoreinheit und
einer solchen Steuereinrichtung. Außerdem betrifft die
Erfindung eine Landmaschine mit einem solchen Sensorsystem und ein
Verfahren zur Steuerung einer derartigen Körperschallsensoreinheit.
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Körperschallsensoren,
oft auch als „Klopfsensoren" bezeichnet, werden von verschiedenen Herstellern
angeboten. Sie werden in geeigneter Weise an einem Impulsaufnehmer,
beispielsweise direkt an ein geeignetes Bauteil eines Arbeitsorgans, dessen
Betriebszustand überwacht werden soll, so montiert, dass
die bei einem bestimmten zu überwachenden Ereignis in dem
betreffenden Bauteil auftretenden Körperschwingungen vom
Sensor registriert werden können. Hierzu nutzen die Sensoren
ein Piezoelement, um die in der Regel hochfrequenten Körperschallschwingungen
in ein elektrisches Signal umzusetzen. Ein Hauptanwendungsgebiet
solcher Klopfsensoren liegt im Kfz-Bereich. So werden die Sensoren
beispielsweise für eine Motorklopfregelung am Gehäuse
des Motorblocks angebaut.
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In
der Landmaschinentechnik werden Körperschallsensoren ebenfalls
an verschiedensten Positionen eingesetzt, um Schwingungen und Körperschall
verschiedener Art zu erfassen. Beispielsweise werden bei Mähdreschern
Körperschallsensoren eingesetzt, um den Erntegutdurchsatz
und/oder Kornverluste zu messen. Hierzu wird in der
EP 0 883 983 B1 ein Sensor
der eingangs genannten Art beschrieben, der an einem Impulsaufnehmerblech
montiert ist, welches so angeordnet ist, dass die im Gutstrom vorhandenen
Rest- bzw. Verlustkörner auf das Impulsaufnehmerblech fallen
und dort Schwingungen erzeugen, die vom Signalwandler dann in ein
elektrisches Sensorsignal umgewandelt werden. Bei Feldhäckslern
werden beispielsweise solche Sensoren zum Erfassen von Klopfsignalen
der Messer der Häckseltrommel an einer Gegenschneide verwendet, um
auf diese Weise den Schneidenabstand zu kontrollieren. Ein solcher
Einsatz wird beispielsweise in der
DE 30 10 416 A1 beschrieben. Weiterhin können Körperschallsensoren
in Landmaschinen z. B. auch als Steindetektoren oder als Unwuchtmelder
an rotierenden Arbeitsorganen eingesetzt werden.
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Die
Signale des Sensors müssen in einer Steuereinrichtung entsprechend
ausgewertet werden, um ein bestimmtes Ereignis zu detektieren. Bei den
bisherigen Systemen muss die Steuereinrichtung dabei das vom Sensor
kommende elektrische Signal mit einer speziellen, für den
jeweiligen Einsatzzweck des Sensors konstruierten Eingangsbeschaltung
einlesen und weiterverarbeiten. Ebenso müssen die Sensoren
je nach Einsatzzweck unterschiedlich ausgerüstet sein.
D. h. es gibt für jeden Einsatzzweck unterschiedliche Körperschallsensoreinheiten
und Steuereinrichtungen. So werden beispielsweise bei einer Motorklopfregelung,
bei der relativ große Sensorsignale erzeugt werden, die
Sensorsignale über eine vom Sensor kommende Leitungsverbindung
direkt von der Steuereinrichtung eingelesen und in geeigneter Weise
von der speziellen Eingangsbeschaltung der Steuereinrichtung weiterverarbeitet.
Bei einem Klopfsensor zur Verlustmessung in einem Mähdrescher
treten dagegen am Sensor nur kleine Messspannungen auf. Aufgrund der
unvermeidlichen Leitungsverluste vom Sensor zur Steuereinrichtung
ist es daher erforderlich, die Signale zunächst am Sensor
zu verstärken. Die hierzu benötige Vorverarbeitungselektronik
ist dabei direkt an das Sensorgehäuse gekoppelt. Bei einem
Sensor, welcher als Verlustsensor eingesetzt werden soll, kann die
Vorverarbeitungselektronik auch einen einstellbaren analogen Passfilter
enthalten, der über eine Vorwahlschaltung auf verschiedene
Erntegüter eingestellt werden kann, wie dies in der
EP 0 883 983 B1 beschrieben
ist.
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Der
Nachteil der oben beschriebenen Körperschallsensoreinheiten
bzw. Sensorsysteme besteht darin, dass sie relativ unflexibel hinsichtlich
ihres Einsatzes sind. So benötigen beispielsweise die Hersteller
von Landmaschinen für die verschiedensten Einsätze,
wie Verlustsensorik, Motorklopfüberwachung, Unwuchtmeldungen,
Schneidenabstandsteuerungen etc., unterschiedlichste Sensoren und
speziell beschaltete Steuereinrichtungen. Dies führt nicht nur
bei der Herstellung der Landmaschinen zu relativ hohen Lagerhaltungskosten,
sondern stellt auch ein Problem beim Service dar, da die einzelnen
Servicestationen immer eine ausreichende Anzahl der verschiedensten
Sensortypen und Sensorsteuereinrichtungen auf Lager haben müssen,
um bei einem Ausfall eines Sensorsystems dieses schnell reparieren zu
können. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ein Stillstand
einer Maschine in der Erntezeit mit sehr hohen Kosten verbunden
ist und solche Ausfallzeiten folglich so gering wie möglich
zu halten sind.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Körperschallsensoreinheit,
eine Steuereinrichtung, ein Sensorsystem sowie ein entsprechendes
Verfahren zur Steuerung einer Körperschallsensoreinheit
zu schaffen, welche einen universellen Einsatz der Körperschallsensoreinheit
bzw. der Steuereinrichtung für verschiedenste Messeinsätze
erlauben.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Körperschallsensoreinheit gemäß Patentanspruch
1, eine Steuereinrichtung gemäß Patentanspruch
7, ein Sensorsystem nach Patentanspruch 10 und ein Verfahren gemäß Patentanspruch
14 gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Körperschallsensoreinheit
weist, wie eingangs beschrieben, einen Signalwandler, welcher ein
mechanisches Sensorsignal in ein elektrisches Sensorsignal umwandelt,
und eine mit dem Signalwandler verbundene Vorverarbeitungselektronik
auf. Diese ist bevorzugt sehr eng mit dem Signalwandler verbunden,
vorzugsweise in einem Gehäuse bzw. in direkt aneinander
gekoppelten Gehäusen. Erfindungsgemäß weist
dabei die Vorverarbeitungselektronik eine programmierbare Funktionskomponente,
einen Dateneingang zum Empfang von Konfigurationsdaten sowie eine
Programmierschnittstelle auf, um die Funktionskomponente auf Basis
der emp fangenen Konfigurationsdaten zu konfigurieren. Bei der Funktionskomponente
kann es sich um verschiedenste Einrichtungen handeln. Vorzugsweise
handelt es sich um einen programmierbaren Digitalfilter. Alternativ
oder bevorzugt zusätzlich kann es sich auch um einen programmierbaren,
einstellbaren Signalverstärker und/oder eine programmierbare
Integratoreinrichtung handeln. Durch Übersendung der geeigneten
Konfigurationsdaten an die Programmierschnittstelle können
so beispielsweise bei einem Digitalfilter bestimmte Filtercharakteristika und
Kennlinien eingestellt werden. Ebenso können bei einem
Verstärker oder bei einer Integratoreinrichtung bestimmte
Kennlinien eingestellt werden.
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Auf
Basis der Konfigurationsdaten können dann in der Vorauswerteelektronik
die vom Signalwandler kommenden elektrischen Sensorsignale entsprechend
den Vorgaben der Konfigurationsdaten hinsichtlich einer Signalfrequenz
und/oder hinsichtlich eines charakteristischen Frequenzverlaufs und/oder
hinsichtlich einer Signalamplitude ausgewertet werden. Die erfindungsgemäße
Körperschallsensoreinheit kann folglich mit Hilfe der Konfigurationsdaten
jeweils genau an den Einsatzzweck angepasst werden, ohne dass hierzu
bauliche Veränderungen erforderlich sind.
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Eine
erfindungsgemäße Steuereinrichtung für
eine solche Körperschallsensoreinheit benötigt eine
Konfigurationseinrichtung zur Ermittlung von Konfigurationsdaten
zur Konfiguration einer programmierbaren Funktionskomponente einer
Vorverarbeitungselektronik der Körperschallsensoreinheit sowie
einen Datenausgang, um die Konfigurationsdaten an die Körperschallsensoreinheit
zu senden. Mit Hilfe dieser Steuereinrichtung kann eine erfindungsgemäße
Körperschallsensoreinheit je nach Einsatzzweck konfiguriert
bzw. bei einer Änderung des Einsatzzweckes auch umkonfiguriert
werden.
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Bevorzugt
weist die Steuereinrichtung auch einen Signaleingang zum Empfang
der von der Körperschallsensoreinheit vorverarbeiteten
Sensorsignale, eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung von empfangenen
Sensorsignalen und einen Signalausgang zum Aussenden eines Steuer-
und/oder Informati onssignals in Abhängigkeit von einem
ausgesendeten Sensorsignal auf. In diesem Fall kann die Konfiguration
der Sensoreinheit mit der Steuereinrichtung erfolgen, die auch zur
Auswertung der Steuersignale dient. Es wird aber darauf hingewiesen,
dass es grundsätzlich nicht erforderlich ist, dass die
Körperschallsensoreinheit über dieselbe Steuereinrichtung
konfiguriert wird, welche auch zur Auswertung der Sensorsignale
genutzt wird. So kann es durchaus sein, dass eine Steuereinrichtung
innerhalb der Landmaschine nur die Auswertung der Sensorsignale
durchführt und eine Programmierung der erfindungsgemäßen
Körperschallsensoreinheit beispielsweise bei einer Montage
der Sensoreinheit im Werk oder in einer Servicestation mit einer
externen, speziell zu diesem Zweck angeschlossenen Steuereinrichtung
in Form eines mobilen Programmiergeräts erfolgt.
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Ein
erfindungsgemäßes Sensorsystem sollte zumindest
eine Steuereinrichtung und zumindest eine zugehörige Körperschallsensoreinheit
aufweisen. Bevorzugt kann aber eine Steuereinheit gleichzeitig mehrere
Körperschallsensoreinheiten bedienen.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Steuerung
einer Körperschallsensoreinheit, insbesondere für
eine Landmaschine, ist also mittels einer Softwareansteuerung eine
Sensiercharakteristik der Körperschallsensoreinheit für
verschiedene sensorische Einsätze änderbar.
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Hierzu
kann vorzugsweise entsprechend den obigen Ausführungen
eine programmierbare Funktionskomponente der Vorverarbeitungselektronik
mittels an die Vorverarbeitungselektronik gesandter Konfigurationsdaten
konfiguriert werden, d. h. es werden je nach Aufbau der Körperschallsensoreinheiten
z. B. bestimmte Filtercharakteristika und Kennlinien eingestellt,
um die Körperschallsensoreinheiten an den gewünschten
Einsatzzweck anzupassen.
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Der
Einsatz der erfindungsgemäßen, programmierbaren,
universell einsetzbaren Körperschallsensoreinheit sorgt
dafür, dass die Lagerhaltungskosten erheblich reduziert
werden und dass der logistische Aufwand für die Sicherstellung,
dass an den Servicestellen immer ausreichend Sensoren zur Verfügung
stehen, um bei einem plötzlichen Ausfall eines Sensorsystems
dieses wieder funktionsfähig zu machen, verringert werden
kann.
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Die
weiteren Unteransprüche und die nachfolgende Beschreibung
enthalten jeweils besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung.
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Gemäß der
Erfindung kann die Sensiercharakteristik einer erfindungsgemäßen
Körperschallsensoreinheit an die verschiedensten sensorischen Einsätze
softwaregesteuert angepasst werden, z. B. durch Übersendung
geeigneter Konfigurationsdaten. Im Bereich der Landmaschinen sind
besonders folgende mögliche Einsätze interessant:
- – ein Einsatz als Kornverlustsensor,
um die Kornverluste zu messen;
- – ein Einsatz als Vibrationssensor zur Überwachung
eines Lagerspiels und/oder eines Abstands zwischen relativ zueinander
beweglichen Bauteilen, z. B. zur Kontrolle der Gegenschneidenverstellung
an einem Feldhäcksler;
- – ein Einsatz als Unwuchtmelder, um zum Beispiel den
Rundlauf einer Dreschtrommel zu überwachen und Beschädigungen
frühzeitig zu erkennen;
- – als Fremdkörperdetektor, um in den Erntegut eingebettete
Fremdkörper, insbesondere Steine, zu erkennen.
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Je
nach Einsatzzweck muss dafür gesorgt werden, dass der Signalwandler
mechanisch in geeigneter Weise mit einem Bauteil des zu überwachenden
Arbeitsorgans oder mit einem speziellen Impulsaufnehmer gekoppelt
wird. Bei einem bevorzugten Einsatz als Verlustsensor wird der Signalwandler mechanisch
an einen Impulsaufnehmer, beispielsweise ein Prallblech oder einen
Metallstab, gekoppelt, so dass die bei einem Auftreffen der Erntegutkörner
in dem Impulsaufnehmer erzeugten Schwingungen vom Signalwandler
in elektrische Sensorsignale umgewandelt werden. In ähnlicher
Form kann die Körperschallsensoreinheit auch ausgebildet
werden, um das Auftreten von Steinen im Ernteguteinzug zu detektieren.
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Insbesondere,
wenn die Steuereinrichtung zur Auswertung der Sensorsignale auch
dazu dient, um die Körperschallsensoreinheit zu programmieren, ist
der Dateneingang der Körperschallsensoreinheit vorzugsweise
so ausgebildet, dass er die Konfigurationsdaten über eine
Signalleitung zum Aussenden der vorverarbeiteten elektrischen Sensorsignale empfängt.
Dementsprechend sollte bei der Steuereinrichtung der Datenausgang
so ausgebildet sein, dass er die Konfigurationsdaten über
eine an den Signaleingang angeschlossene Signalleitung zum Empfang
der vorverarbeiteten elektrischen Sensorsignale versendet. Aufwändige
Kabelverbindungen können so vereinfacht werden; ein einziges
Signal- und Datenkabel zwischen den jeweiligen Körperschallsensoreinheiten
und der Steuereinrichtung reicht aus.
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Um
die Programmierung der Körperschallsensoreinheit zu vereinfachen,
umfassen vorzugsweise die Steuereinrichtung und/oder die Vorverarbeitungselektronik
der Körperschallsensoreinheit eine Speichereinrichtung,
in der eine Anzahl von Konfigurationsdatensätzen für
eine Konfiguration der Funktionskomponenten hinterlegt sind. Dabei
muss diese Speichereinrichtung nicht unmittelbar innerhalb der Steuereinrichtung
bzw. der Vorverarbeitungselektronik angeordnet sein, sondern es
reicht aus, wenn die Steuereinrichtung bzw. die Vorverarbeitungselektronik
entsprechenden Zugriff auf diese Speichereinrichtung hat.
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Diese
Konfigurationsdatensätze können beispielsweise
spezifische austauschbare Kennlinien für einen Filter und/oder
Verstärker und/oder Integrator der Vorverarbeitungselektronik
enthalten. Dabei sind die Konfigurationsdatensätze bevorzugt
verschiedenen sensorischen Einsätzen der Körperschallsensoreinheiten
zugeordnet, d. h. es gibt spezielle Konfigurationsdatensätze
für den Anwendungsfall als Kornverlustsensor, für
eine Lagerspielüberwachung in einem rotierenden Arbeitsorgan,
für einen Unwuchtsensor, einen Steindetektor oder einen
Positionssensor für verstellbare Baugruppen etc.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Körperschallsensoreinheiten so aufgebaut, dass sie nicht
nur mechanische Impulse erfassen und in elektrische Signale umwandeln, sondern
auch gesteuert mechanische Signale erzeugen können. So
ist allgemein bekannt, dass Piezoelemente nicht nur dazu genutzt
werden können, um mechanische Schwingungen in Spannungsänderungen
umzusetzen, sondern ein Piezoelement auch umgekehrt durch Anlegen
von Spannungen in mechanische Schwingungen versetzt werden kann.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
daher die Körperschallsensoreinheit zusätzlich einen
Signalgeber auf, um auf Basis empfangener Aktivierungssignale mittels
des Signalwandlers aktiv mechanische Signale zu erzeugen, beispielsweise, indem
der Signalgeber elektrische Spannungspulse an den Signalwandler
anlegt.
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Bei
einem solchen Aufbau der Körperschallsensoreinheiten kann
in Konstruktionen, in denen mehrere Körperschallsensoreinheiten über
ein schwingungsfähiges Bauteil miteinander verbunden sind,
ein Test der Körperschallsensoreinheiten bzw. des Sensorsystems
durchgeführt werden. Ein typischer Fall ist die Verwendung
mehrerer Körperschallsensoreinheiten an einem Impulsaufnehmerblech.
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Bei
einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird dann an eine erste der Körperschallsensoreinheiten
ein Testsignal gesendet, auf Basis dessen vom Signalwandler der
ersten Körperschallsensoreinheit mechanische Signale erzeugt
werden. Diese mechanischen Signale werden dann von einer zweiten
der Körperschallsensoreinheiten erfasst und in elektrische
Sensorsignale umgewandelt. Die elektrischen Signale werden wiederum
vorverarbeitet, und geprüft und es werden auf Basis eines
Prüfungsergebnisses dann die Konfigurationsdaten, beispielsweise
für die zweite Körperschallsensoreinheit, ermittelt.
Auch dies ist wieder mit einer Steuereinrichtung in Form eines externen
Prüf- und/oder Programmiermoduls möglich, welches
im Werk oder in einer Servicewerkstatt an die Sensoreinheiten angeschlossen
wird. Das Verfahren kann aber auch mit Hilfe der Steuereinrichtung
durchgeführt werden, welche ohnehin zur Auswertung der
Steuersignale dient.
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Eine
Steuereinrichtung weist hierzu vorzugsweise eine Kalibrierungseinrichtung
mit einer Testsignalgenerierungseinheit zur Erzeugung von Testsignalen
für eine erste Körperschallsensoreinheit und eine
Testsignalauswerteeinheit auf, um ein von einer zweiten Körperschallsensoreinheit
in Reaktion auf ein ausgesendetes Testsignal empfangenes Sensorsignal
zu prüfen und auf Basis eines Prüfungsergebnisses
dann die Konfigurationsdaten zu ermitteln.
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Die
Testsignale können dabei mit verschiedenen Frequenzen gesendet
werden bzw. es können mit dem Testsignal ganze Frequenzbereiche
durchfahren werden. Somit kann eine komplette Sensorkalibrierung
hinsichtlich der Verstärkungsfaktoren und hinsichtlich
des Frequenzgangs durchgeführt werden. Die Anbringung zusätzlicher
Elemente, welche für einen Test Klopfsignale erzeugen,
ist dann nicht mehr notwendig. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft,
weil in vielen Fällen aus Gründen der Funktionssicherheit
ohnehin mehrere Sensoren an einem Impulsaufnehmer eingesetzt werden.
Bevorzugt sind sämtliche verwendeten Körperschallsensoreinheiten mit
entsprechenden Signalgebern ausgebildet, so dass jede der Körperschallsensoreinheiten
getestet werden kann, indem eine andere Körperschallsensoreinheit
das Testsignal liefert.
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Die
Erfindung wird im Folgenden noch einmal unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 einen
schematischen Querschnitt durch einen Mähdrescher,
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2 einen
schematischen Querschnitt durch einen Feldhäcksler mit
vergrößerter Darstellung der Häckseltrommel,
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3 eine
schematische Darstellung zweier an eine Steuereinrichtung angeschlossener
Körperschallsensoreinheiten gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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4 eine
Darstellung eines typischen Sensorsignals bei einem Einsatz der
Körperschallsensoreinheit zur Durchsatzkontrolle,
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5 eine
Darstellung eines typischen Sensorsignals bei einem Einsatz der
Körperschallsensoreinheit als Klopfsensor an der Gegenschneide
eines Feldhäckslers,
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6 eine
Darstellung eines typischen Sensorsignals bei einem Einsatz der
Körperschallsensoreinheit zur Lager- bzw. Wellenüberwachung
an einem rotierenden Arbeitsorgan.
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Im
Folgenden wird gezeigt, wie die Erfindung innerhalb von Landmaschinen,
insbesondere Erntemaschinen wie Mähdreschern oder Feldhäckslern, eingesetzt
werden kann. Dies schließt aber nicht aus, dass die erfindungsgemäßen
Körperschallsensoreinheiten, Steuereinrichtungen und Sensorsysteme nicht
auch in anderen Maschinen oder Geräten, beispielsweise
in Kfzs, eingesetzt werden können. Auch dort besteht in
der Regel ein Bedarf an universell einsetzbaren Körperschallsensoreinheiten,
damit verschiedene Messungen mit hardwaremäßig
in gleicher Weise aufgebauten Körperschallsensoreinheiten
durchgeführt werden, um so Lagerhaltungskosten einzusparen
und Reparaturzeiten zu verkürzen.
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Bei
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
handelt es sich um einen selbstfahrenden Mähdrescher 100 mit
einem so genannten Querflussdreschwerk 103 und einem dahinter
angeordneten Schüttler 108 als Abscheideeinrichtung. Unterhalb
des Schüttlers 108 befindet sich eine Reinigungseinrichtung,
bestehend aus mehreren übereinander angeordneten Sieben 111, 112 und
einem Gebläse 113.
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Die
Arbeitsweise eines solchen Mähdreschers 100 wird
nachfolgend beschrieben:
Das Erntegut wird zunächst
mittels einer Haspel des Mähtisches auf die Mäheinrichtung 101 gelegt
und von Mähmessern abgeschnitten. Das Erntegut wird dann über
eine Einzugsschnecke und einen Schrägförderer
in einem Einzugskanal 102 zu einem Eingang des Dreschwerks 103 transportiert.
Am Eingang des Dreschwerks 103 befinden sich eine Einlege-
bzw. Vorbeschleunigertrommel 104 und dahinter in Gutflussrichtung
eine Dreschtrommel 105. Unterhalb der Dreschtrommel 105 befindet
sich ein passend geformter Dreschkorb 107. Das aus dem
Einzugskanal 102 kommende Erntegut wird durch die Vorbeschleunigertrommel 104 erfasst
und dann weiter von der Dreschtrommel 105 durch den zwischen der
Dreschtrommel 105 und dem Dreschkorb 107 befindlichen
Dreschspalt gezogen. Dabei wird durch die Dreschleisten der Dreschtrommel 105 das
Erntegut gedroschen, wobei ein Korn-Spreu-Gemisch durch den Dreschkorb 107 nach
unten fällt, welches dann über einen Zuführboden 109 der
Reinigungseinrichtung zugeführt wird, um die Körner
von den Beimengungen zu trennen.
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Vom
Dreschwerk 103 wird der gedroschene Gutstrom über
die Wendetrommel 106 auf den Hordenschüttler 108 gelenkt,
durch den die noch im Gutstrom befindlichen Körner sowie
evtl. Kurzstroh und Spreu abgetrennt werden. Die Körner,
das Kurzstroh und die Spreu gelangen dann über einen weiteren Zuführboden 110 ebenfalls
in die Reinigungseinrichtung.
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Die
Reinigung der Körner von den Nicht-Korn-Bestandteilen in
der Reinigungseinrichtung erfolgt in der Weise, dass durch die Sieböffnungen
(Löcher, Maschen, Schlitze) in den schwingend angetriebenen
Sieben 111, 112 mittels des Gebläses 113 Wind
hindurchgeblasen wird, welcher das über die Siebe 111, 112 geführte
Erntegut auflockert und für das Heraustrennen der spezifisch
leichteren Spreu- und Kurzstrohanteile sorgt, während die schweren
Erntegutkörner durch die Sieböffnungen fallen.
Hierbei sind ein Obersieb 111 und ein Untersieb 112 bereichsweise übereinander
angeordnet, so dass das Erntegut in verschiedenen Stufen unterschiedlich
fein gesiebt wird.
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Die
Körner, welche durch beide Siebe 111, 112 der
Reinigungseinrichtung gelangt sind, fallen auf einen ersten Auffang-
und Führungsboden 115 und werden einer Kornförderschnecke
zugeführt. Sie werden dann von einem Elevator 116 in
einen Korntank 118 des Mähdreschers 100 befördert
und können dort bei Bedarf mit einem Tankentleerförderer 119 auf
einen Transportwagen umgeladen werden.
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Die
Teilchen, die in der Reinigungsvorrichtung erst am hinteren Ende
durch die Sieböffnungen des Obersiebs 111 fallen,
sind in der Regel schwerere Teilchen, d. h. Teilchen, welche ein
Korn enthalten, das sich nicht vollständig von anderen
Bestandteilen des Getreides gelöst hat. Diese Teilchen
fallen hinteren dem Untersieb 112 auf einen zweiten Auffang- und
Führungsboden 114, welcher unterhalb und etwas
hinter dem ersten Auffang- und Führungsboden 115 angeordnet
ist, und werden als so genannte Überkehr über
einen Überkehrelevator 117 noch einmal zum Dreschwerk 103 zurückgeführt.
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Bestandteile,
die nicht durch das Obersieb 111 fallen, werden als Verlust
ausgeworfen. Ebenso wandern das Stroh sowie ein bestimmter Prozentsatz an
Verlustkörnern über den Hordenschüttler 108 zum hinteren
Ende 120 des Mähdreschers 100 und werden
dort ausgeworfen.
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Um
jeweils die Verluste hinter dem Obersieb 111 und hinter
dem Hordenschüttler 108 zu messen, sind unmittelbar
hinter diesen Bauteilen 111, 108 Impulsaufnehmer 121, 122 in
Form von Prallblechen oder Stäben angeordnet, auf welche
die herausfallenden Kornbestandteile auftreffen und dort einen mechanischen
Impuls verursachen, der den Impulsaufnehmer 121, 122 in
Schwingungen versetzt. An den Impulsaufnehmern 121, 122 sind
je weils erfindungsgemäße Körperschallsensoreinheiten 1 angeordnet.
Ebenso befinden sich an der Maschine 100 an den verschiedenen
rotierenden Organen, beispielsweise an der Einlegetrommel 104 und
der Dreschtrommel 105 sowie am Gebläse 113,
erfindungsgemäße Körperschallsensoreinheiten 1,
um diese Arbeitsaggregate 104, 105, 113 zu überwachen.
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Diese
Körperschallsensoreinheiten 1 sind jeweils mit
einer Steuereinrichtung (in 1 nicht
dargestellt) verbunden, die, wie noch später näher
erläutert wird, die von den Körperschallsensoreinheiten 1 kommenden
Signale auswertet und entsprechende Steuer- und/oder Informationssignale
an weitere Steuereinheiten zur Ansteuerung der einzelnen Arbeitsorgane
oder an ein Bedienerterminal 124 in einer Fahrerkabine 123 weiterleitet,
so dass in Abhängigkeit von diesen Steuer- und/oder Informationssignalen
entsprechend automatisch oder durch einen Fahrer reagiert werden
kann.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer
Erntemaschine handelt es sich um einen Feldhäcksler 200,
welcher mittels eines Pick-Up-Vorsatzgerätes 201 Grasschwaden
aufsammelt. Das Gras wird im Feldhäcksler 200 gehäckselt und
durch einen Auswurfkrümmer 207 an ein parallel fahrendes
Transportfahrzeug (nicht dargestellt) übergeladen. Zur
Durchführung dieses Arbeitsprozesses weist der Feldhäcksler 200 eingangsseitig
hinter dem Pick-Up-Vorsatzgerät 201 die üblichen
Einzugwalzen 202 auf, welche das Erntegut zu den Presswalzen 203 führen.
Hinter den Presswalzen 203 ist ein ortsfestes Messer 209 mit
einer Schneide angeordnet. Das ortsfeste Messer 209 erstreckt
sich parallel zu der Drehachse einer Messertrommel (auch Häckseltrommel 206 genannt),
welche auf ihrem Umfang verteilt Messer 208 besitzt. Diese
Messer 208 der Häckseltrommel 206 laufen
nacheinander mit ihren Schneiden an der Schneide (Gegenschneide)
des ortsfesten Messers 209 ab. Hierdurch wird das Erntegut
gehäckselt und gleichzeitig nach oben weiter zu einer Nachbeschleunigertrommel 205 gefördert,
welche das Erntegut mit hoher Geschwindigkeit durch einen Auswurfschacht 204 und
weiter durch den Auswurfkrümmer 207 schleudert.
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Für
eine bestmögliche Aufbereitung des Ernteguts und zur Erzeugung
von möglichst geringen Schnittkräften ist es erforderlich,
dass der Abstand zwischen der Gegenschneide des ortsfesten Messers 209 und
den Schneiden der rotierenden Messer 208 möglichst
eng gehalten wird. Vorzugsweise sollte der Schneidenabstand a im
Bereich von 0,2 mm liegen. Da sich mit der Zeit die Schneiden der
Messer zwangsläufig abnutzen, muss der Spalt a permanent nachgestellt
werden. Hierzu ist das ortsfeste Messer 209 an einer Messerhalterung 211 gelenkig
befestigt und über einen Verstellmechanismus 210 motorisch verschwenkbar.
Bei der Verstellung muss jedoch darauf geachtet werden, dass das
Messer 209 nicht so nah an die rotierende Häckseltrommel 206 geschwenkt
wird, dass eines der auf der Häckseltrommel 206 angeordneten
Messer 208 mit dem ortsfesten Messer 209 in Berührung
kommt. Hierzu ist am ortsfesten Messer 209 eine erfindungsgemäße
Körperschallsensoreinheit 1 angeordnet. Wird nun
das ortsfeste Messer 209 zum Nachstellen des Messerspaltes
a etwas zu weit gegen die Häckseltrommel 206 verschwenkt,
so wird zuerst die Schneide des Messers 208 auf der Häckseltrommel 206,
welches am weitesten radial nach außen hervorsteht, an
der Schneide des ortsfesten Messers 209 anschlagen. Dies
führt zu einem Körperschwingungssignal innerhalb
des ortsfesten Messers 209, welches sofort von der Körperschallsensoreinheit 1 registriert
wird, so dass daraufhin das ortsfeste Messer 209 wieder
ein Stück zurückgeschwenkt wird. Auf diese Weise
kann eine Fehleinstellung sicher vermieden werden.
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Auch
hier ist die Körperschallsensoreinheit 1 mit einer
(in 2 nicht dargestellten) Steuereinrichtung verbunden,
welche das Signal auswertet und ein entsprechendes Informations-
und Steuersignal an eine Steuerung für die Einstellung
des ortsfesten Messers 209 übersendet bzw. ein
solches „Warn"-Signal an ein Bedienerterminal 213 in
einer Fahrerkabine 212 ausgibt. Mit Hilfe dieser Körperschallsensoreinheit 1 kann
im Übrigen auch registriert werden, wenn in die Häckseltrommel 206 ein
Stein oder sonstiger harter Fremdkörper gerät.
Es kann dann eine Notabschaltung durchgeführt und eine
entsprechende Alarmmeldung an den Fahrer ausgegeben werden.
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Ebenso
ist es möglich, entsprechende weitere Körperschallsensoreinheiten
auch an den verschiedenen rotierenden Arbeitsorganen wie beispielsweise
den Einzugtrommeln 202, den Presswalzen 203, der
Nachbeschleunigertrommel 205 oder der Häckseltrommel 206 selbst
anzuordnen, um Unwuchten dieser Organe zu erkennen.
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Ein
möglicher Aufbau der erfindungsgemäßen
Körperschallsensoreinheiten 1, 1' ist
in 3 detaillierter dargestellt. 3 zeigt
dabei ein Sensorsystem 30, bestehend aus zwei gleichartig
aufgebauten Körperschallsensoreinheiten 1, 1',
und einer Steuereinrichtung 20, durch welche die von den
Körperschallsensoreinheiten 1, 1' kommenden,
vorverarbeiteten Sensorsignale S'E ausgewertet
werden und von der aus die Körperschallsensoreinheiten 1, 1' programmiert
werden können.
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Die
Körperschallsensoreinheiten
1,
1' weisen
jeweils einen Signalwandler
2 in Form eines Piezokristalls
auf, der in bekannter Weise an einem Impulsaufnehmer
13,
hier beispielsweise ein Impulsaufnehmerblech
13, zur Registrierung
von durch auftreffende Körner erzeugten Klopfsignalen S
M montiert ist. Die Montage kann mit Hilfe
einer Schraube
14 erfolgen. Der genaue mechanische Aufbau
kann beispielsweise der
EP
0 883 983 B1 entnommen werden.
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Unmittelbar
an dem eigentlichen Signalwandler 2 befindet sich in einem
am Signalwandler anmontierten Gehäuse 3 eine Vorverarbeitungselektronik 4.
Die komplette Körperschallsensoreinheit 1, 1' mit
Signalwandler 2 und Vorverarbeitungselektronik 4 kann
zum Schutz gegen äußere Einflüsse auch vergossen
sein.
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Die
Vorverarbeitungselektronik 4 weist mehrere programmierbare
Funktionskomponenten 5, 6, 7 auf. Eine
erste Funktionskomponente ist ein einstellbarer Verstärker 5,
um ein von dem Signalwandler 2 erzeugtes elektrisches Sensorsignal
SE zu verstärken. Das verstärkte
Signal wird dann an einen programmierbaren Digitalfilter 6 weitergeleitet,
welcher je nach Ein stellung als Bandpassfilter, als Tiefpass oder
Hochpass eingesetzt werden kann. Dahinter befindet sich ein einstellbarer
Integrator 7, welcher ein ankommendes verstärktes
und gefiltertes Signal aufintegrieren kann, um so ein digitales
Ausgangssignal S'E zu erzeugen. Mit diesem
Integrator 7 kann auch ein einstellbarer Schwellenwert
gesetzt werden, d. h. der Integrator 7 kann so auch als
Vergleicher wirken. Ein so vorverarbeitetes digitales Ausgangssignal
S'E wird dann über einen Signalausgang 10 über
eine Signalleitung 12 an die Steuereinrichtung 20 gesendet.
-
Sämtliche
Funktionskomponenten 5, 6, 7 sind wie
erläutert einstellbar bzw. programmierbar. Hierzu weist
die Vorverarbeitungselektronik 4 eine an einem Dateneingang 11 angeschlossene
Programmierschnittstelle 9 auf. Über diese Programmierschnittstelle 9 können
in Abhängigkeit von über den Dateneingang 11 empfangenen
Konfigurationsdaten K der Verstärker 5, der Filter 6 und
der Integrator 7 in der richtigen Weise eingestellt werden,
so dass die Körperschallsensoreinheiten 1, 1' entsprechend
dem gewünschten Einsatzzweck als Klopfsensor, als Unwuchtmelder
etc. arbeiten. Typische Einstellungen werden nachfolgend noch anhand
der 4 bis 6 erläu tert. Die Programmierschnittstelle 9 kann dabei
in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Es kann sich beispielsweise
um eine seriell arbeitende Schnittstelle, eine LIN-Schnittstelle
oder Ähnliches handeln.
-
In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils der
Signalausgang 10 und der Dateneingang 11 in einem
Ein-/Ausgang 10, 11 realisiert. D. h. über
eine an diesen Ein-/Ausgang 10, 11 angeschlossene
Leitung 12 werden sowohl von der Körperschallsensoreinheit 1, 1' aus
die Sensorsignale S'E an die Steuereinheit 20 übertragen
als auch von der Steuereinrichtung 20 aus geeignete Konfigurationsdaten
K an die Programmierschnittstellen 9 gesendet, um die Körperschallsensoreinheiten 1, 1' in
der gewünschten Weise zu konfigurieren.
-
Außerdem
weist die Vorverarbeitungselektronik 4 einen Signalgeber 8 auf,
der bei Empfang eines Testsignals T, welches ebenfalls von der Steuerein richtung 20 über
die Signalleitung 12 an die Körperschallsensoreinheit 1 übersendet
werden kann, entsprechende Spannungspulse an den Signalwandler 2 ausgibt,
so dass mit diesem für Testzwecke ein mechanisches Klopfsignal
innerhalb des Impulsaufnehmers 13 erzeugt werden kann.
-
Bei
dem in 3 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Steuereinrichtung 20 für jede Steuereinheit 1, 1' einen
Signaleingang 21 zum Empfang der vorverarbeiteten Sensorsignale
S'E und einen Datenausgang 22 auf,
um Konfigurationsdaten K an die jeweilige Körperschallsensoreinheit 1, 1' zu
senden. Dabei sind die Signaleingänge 21 und die
Datenausgänge 22 jeweils wieder in einem gemeinsamen
Ein-/Ausgang 21, 22 kombiniert, an den die jeweilige
Signalleitung 12 zu der betreffenden Körperschallsensoreinheit 1, 1' angeschlossen
wird. Die Signalleitung 12 transportiert dabei im normalen Sensorbetrieb
den Sensorwert, d. h. das Sensorsignal S'E,
beispielsweise als Spannungssignal oder auch als Frequenzsignal
zur Steuereinrichtung 20. Das von den Körperschallsensoreinheiten
jeweils ausgesendete Sensorsignal S'E kann
beispielsweise innerhalb von 0 bis 5 Volt liegen, wobei der untere bzw.
obere Spannungsbereich als Diagnosebereich für Leitungsunterbrechungen
oder zu Kurzschlussmessungen genutzt werden kann.
-
In
dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Steuereinrichtung 20 nur zwei solcher kombinierten
Ein-/Ausgänge 21, 22 auf. Tatsächlich
kann eine solche Steuereinrichtung 20 aber auch eine höhere
Anzahl entsprechender Ein-/Ausgänge 21, 22 aufweisen,
um eine Vielzahl von weiteren Körperschallsensoreinheiten
anschließen zu können.
-
Bestandteile
der Steuereinrichtung 20 sind u. a. eine Auswerteeinrichtung 24,
welche ankommende Sensorsignale S'E auswertet
und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Informationssignale
an einen Signalausgang 23, beispielsweise über
einen Datenbus 31 ausgibt. Dieser Datenbus 31 führt
beispielsweise zu anderen Modulen, die dazu dienen, die jeweiligen
Arbeitsaggregate zu steuern, und/oder zu einem Anzeigesystem in
der Fahrer kabine. Als weitere Komponente enthält die Steuereinrichtung 20 eine Konfigurationseinrichtung 25,
welche die Konfigurationsdaten K zur Konfiguration der einzelnen
Körperschallsensoreinheiten 1, 1' ermittelt.
Diese Konfigurationsdaten K werden dann an die einzelnen Körperschallsensoreinheiten 1, 1' bzw.
deren Programmierschnittstellen 9 übersandt.
-
Bei
dem in 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind in einem Speicher 26 der Steuereinrichtung 20 für
verschiedene Einsatzzwecke unterschiedliche Konfigurationsdatensätze
KDS hinterlegt. Um eine universal verwendbare, erfindungsgemäße
Körperschallsensoreinheit 1, 1' für
einen bestimmten Zweck zu nutzen, muss diese Körperschallsensoreinheit 1, 1' dann
nur noch an der passenden Stelle in der Maschine montiert und über ein
Signalkabel 12 mit der Steuereinrichtung 20 verbunden
werden. Über den Bus 31 kann dann die Steuereinrichtung 20 dazu
veranlasst werden, einen für den vorgesehenen Einsatzzweck
geeigneten Konfigurationsdatensatz KDS an die betreffende Körperschallsensoreinheit 1, 1' zu
versenden, um die Funktionskomponenten 5, 6, 7 der
Körperschallsensoreinheit 1, 1' entsprechend
dem Einsatzzweck zu konfigurieren.
-
Die
vorbeschriebenen flexiblen Körperschallsensoreinheiten
können wie erläutert wahlweise als Sensor für
eine Verlustsensorik im Mähdrescher, als Sensor für
die Einstellung der Gegenschneide in einem Feldhäcksler
oder als Unwuchtmelder für diverse Aggregate, als Steinerkennungsdetektor
eingesetzt werden. Hierzu kann die Sensiercharakteristik der Körperschalleinheiten
z. B. hinsichtlich einer Signalfrequenz und/oder eines charakteristischen
Frequenzverlaufs und/oder einer Signalamplitude verändert
werden. Im Folgenden werden typische Einstellbeispiele erläutert:
- 1. Einsatz der Körperschallsensoreinheiten
zur Durchsatzkontrolle bzw. als Verlustsensor:
Bei dieser Einstellung
wird das Signal des Signalwandlers 2 zunächst
durch den Verstärker 5 verstärkt und
dann durch den digitalen Filter 6 ge filtert, der so konfiguriert
wird, dass er als Hochpassfilter wirkt. Dabei werden nur Signale
mit Frequenzen über 2 kHz durchgelassen.
Das verbleibende
Durchsatz-/Verlustsignal wird dann zu dem ausgehenden Sensorsignal
S'E verarbeitet, indem innerhalb der Integratoreinrichtung 7 alle
Signalanteile oberhalb einer einstellbaren Schwelle über
einen bestimmten Zeitraum aufintegriert werden. Dies ist in 4 dargestellt. Gezeigt
ist hier ein durch das Auftreffen eines Korns auf den Impulsaufnehmer
erzeugtes Schwingungssignal SE (mit Nachschwingungen) als
Spannungswert V über der Zeit t. Aufintegriert werden alle
oberhalb der Schwelle S liegenden Signalanteile innerhalb des Zeitraums
t1 bis t3, wobei
hier nur innerhalb des Zeitraums t1 bis
t2 das Signal groß genug ist, damit
die Spannungsamplitude V oberhalb des eingestellten Schwellenwerts
S1 liegt. Das heißt, es werden
nur die schraffierten Signalanteile aufintegriert und zur weiteren Verarbeitung
herangezogen. Der Schwellenwert S1 kann
dabei auf die geerntete Fruchtart eingestellt werden. Zurzeit gibt
es drei Schwellen, eine für Mais (große Körner),
eine für Getreide (mittelgroße Körner)
und eine für Raps kleine Körner). Diese Einstellung
kann ebenfalls von der Steuereinrichtung 20 aus durch Übersendung
geeigneter Konfigurationsdaten K an die Programmierschnittstelle 9 der
Vorverarbeitungselektronik 4 der Körperschallsensoreinheiten 1, 1' erfolgen.
Das
Ergebnis, d. h. das von der Körperschallsensoreinheit 1, 1' ausgesendete
vorverarbeitete Sensorsignal S'E, kann dann über
die Steuereinrichtung 20 an die Anzeigeeinheit in der Fahrerkabine übermittelt
werden. Hierzu kann beispielsweise der dargestellte Datenbus 31 genutzt
werden. Alternativ kann auch eine analoge Spannungspegelauswertung
durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, dass die Steuereinrichtung 20 im Rahmen ihrer Auswertung
der von den Körperschallsensoreinheiten 1, 1' übermittelten
Sensorsignale S'E diese Sensorsignale S'E grundsätzlich auch unverändert an
andere Einheiten weiterleiten kann, wenn dies gewünscht
ist.
In dem vorbeschriebenen Beispiel wird folglich die in
der Körperschallsensoreinheit 1, 1' befindliche Vorverarbeitungselektronik 4 in
der Signalverstärkung, im Passverhalten des Filters, in
der Schwelle und in der Integrationszeit des Integrators zur Signalgewinnung
programmiert.
- 2. Einsatz einer Körperschallsensoreinheit als Klopfsensor
an der Gegenschneide eines Feldhäckslers:
Hierzu wird
auf 5 verwiesen, welche ein typisches Spannungssignal
V über der Zeit t zeigt, wenn ein Häckselmesser
der Häckseltrommel an der Gegenschneide des ortsfesten
Messers anschlägt. Um solche Signale zu erkennen, wird
das ursprüngliche Signal des Signalwandlers 2 durch einen
Bandpass gefiltert, wobei Frequenzen zwischen 4 und 11 kHz durchgelassen
werden. Das Klopfen wird dann durch ein Signal hinter dem Filter 6 oberhalb
eines Schwellwerts S2 erkannt. Wird ein
solches Klopfen registriert, wird der Sensor für eine bestimmte
Zeit (t1 bis t2)
nicht weiter ausgewertet, d. h. es wird für diesen Zeitraum
die Verstärkung auf 0 eingestellt. Diese Zeitdauer kann
beispielsweise 9 ms. betragen, Dies ist der Zeitraum, in der üblicherweise
die Verstellung des Schneidenspalts a im Häcksler erfolgen
sollte. Auf diese Weise wird eine möglichst kurze Reaktionszeit
erreicht. Bei einem derartigen Einsatz der Körperschallsensoreinheit
genügt es nämlich, auf das erste Klopfsignal zu
reagieren, da dieses Klopfsignal durch das am weitesten herausstehenden
Messer an der Häckseltrommel erzeugt wird. Es ist dann
völlig klar, dass anschließend der Spalt a vergrößert
werden muss. Würden in dieser Zeit (da ja regelmäßig
das am weitesten herausstehende Messer die Gegenschneide berührt) periodisch
weitere Klopfsignale erzeugt, müssten diese zwangsläufig
innerhalb der Vorverarbeitungselektronik verarbeitet werden, was
zu einer höheren Arbeitsbelastung der Elektronik führt. Durch
das Ausblenden der dem ersten Klopfsignal nachfolgenden Signale
kann somit die Reaktionszeit beschleunigt werden.
Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird folglich die Vorverarbeitungselektronik
der Körperschallsensoreinheiten im Passverhalten des Filters 6 und
in der Schwelle (festgelegt durch den Integrator 7, der
hier nur als Schwellenwert wirkt) zur Signalgewinnung programmiert.
Der Signalverstärker 5 wird lediglich zwischen
zwei Werten 0 oder 1 hin- und hergeschaltet. Die gleiche Auswertung
mit veränderten Schwellenwerten und Verstärkungen kann
beispielsweise auch für die Erkennung von Steinen in Erntemaschinen
verwendet werden.
- 3. Einsatz einer Körperschallsensoreinheit zur Lagerüberwachung
bzw. Wellenüberwachung:
Hierbei wird das Signal des
Sensors auf eine bestimmte Frequenz überwacht. Dazu wird
der programmierbare Digitalfilter 6 so eingestellt, dass
er als Bandpassfilter wirkt, der genau eine Frequenz bzw. Frequenzen
aus einem sehr schmalen Fenster ausfiltert. Liegt ein Signal mit
dieser Frequenz vor und übersteigt dieses eine Schwelle
S3, wird ein Signal S'E an
die Auswerteeinrichtung 20 gesendet. Die Schwelle S3 kann wieder in der Integratoreinrichtung
eingestellt werden. Diese Einstellung ist in 6 dargestellt,
wobei hier ein gleichmäßig auftretendes Spannungssignal
V einer genau definierten Frequenz über der Zeit t und
der eingestellte Schwellwert S3 gezeigt
werden.
Für diesen Einsatzzweck wird folglich die
Vorverarbeitungselektronik 4 in der Körperschallsensoreinheit 1, 1' hinsichtlich
des Passverhaltens des digitalen Filters und evtl. in einer Schwelle
S3 zur Signalgewinnung programmiert. Der
Signalverstärker 5 kann dabei auf einen festen
Verstärkungswert programmiert sein.
Diese Sensoreinstellung
lässt sich auch für verschiedene andere Zwecke
verwenden. Fehlt beispielsweise ein Messer an der Häckseltrommel
eines Mähdreschers, taucht im Frequenzband bei bekannter
Drehzahl eine bekannte Schwingung mit bekannter Frequenz der Häckseltrommel
auf. Es kann folglich ein entsprechender Sensor an geeigneter Stelle
angebracht und so programmiert werden, dass er genau diese Frequenz
detektiert. Tritt ein Signal mit dieser Frequenz auf, wird ein entsprechendes
Warnsignal an den Bediener des Mähdreschers ausgegeben.
Ein weiteres Beispiel ist die Beschädigung eines Kugellagers
bzw. eine fehlende oder beschädigte Kugel in einem Kugellager.
Auch hier lassen sich die Geräusche mittels eines entsprechend
programmierten Sensors anhand einer bestimmten Frequenz bei bekannter
Drehzahl der Welle erkennen. Die digital programmierbare Auswertung,
d. h. insbesondere der digitale Filter 6 der Sensoreinheit 1, 1',
wird dabei auf eine bestimmte Frequenz programmiert, wobei jederzeit
eine Umprogrammierung erfolgen kann, wenn sich beispielsweise die Drehzahl
des zu überwachenden Geräts ändert.
Weiterhin
können die Sensorsignale auf eine bestimmte Signalflanke
bzw. eine bestimmte Signalform oder eine andere Signalgröße
hin ausgewertet werden. Stimmt eine ermittelte Signalform bzw. Signalflanke
mit einer bestimmten vorprogrammierten Signalflanke, Signalform
bzw. weiteren Signalgröße überein, wird
ein Signal für die nachfolgende Auswerte einrichtung 20,
d. h. die Steuereinrichtung 20, generiert, welches dann
dieses Signal weiterverarbeiten kann und/oder direkt an die zuständigen
Module bzw. eine Anzeigeeinrichtung weiterleitet.
Wie bereits
oben erwähnt, weist die Vorverarbeitungselektronik 4 auch
einen Signalgeber 8 auf. Dieser ist mittels von der Steuereinrichtung 20 ausgegebener
Testsignale T aktivierbar. Auf diese Weise kann von der Steuereinrichtung 20 eine Körperschallsensoreinheit 1, 1' kalibriert
werden. Hierzu weist die Steuereinrichtung 20 eine Kalibriereinheit 27 auf,
welche eine Testsignalgenerierungseinheit 28 zur Erzeugung
des Testsignals T und eine Testsignalauswerteeinheit 29 zur
Auswertung eines in Reaktion auf das Testsignal T ermittelten Sensorsignals
SE T umfasst.
-
Das
Kalibrierungsverfahren läuft so ab, dass zunächst
das Testsignal T an eine erste Körperschallsensoreinheit 1 ausgesendet
wird. Der dortige Sig nalgeber 8 erzeugt ein mechanisches
Testsignal innerhalb eines Impulsaufnehmers 13, welches
von einer weiteren Körperschallsensoreinheit 1',
die am gleichen Impulsaufnehmer 13 angekoppelt ist, wieder
erfasst und in ein entsprechendes elektrisches Sensorsignal umgewandelt
wird. Dieses Sensorsignal wird dann entsprechend der Einstellung
der Vorverarbeitungselektronik 4 vorverarbeitet und als
vorverarbeitetes Sensorsignal SE T an die Steuereinheit 20 zurückübermittelt.
Innerhalb der Testsignalauswerteeinheit 29 wird das empfangene
Signal SE T geprüft
und es werden dann ggf. geänderte Konfigurationsdaten K
an die betreffende Körperschallsensoreinheit 1' gesendet,
um diese passend zu kalibrieren. Auf diese Weise kann ohne Einsatz
zusätzlicher Bauelemente eine gegenseitige Kalibrierung
aller Körperschallsensoreinheiten 1, 1' erfolgen,
wobei vollständige Funktionstests und sogar Frequenzgangsermittlungen
durchgeführt werden können.
-
Mit
Hilfe der Erfindung kann also dieselbe Sensorhardware zur Sensierung
verschiedenster Parameter eingesetzt werden. Dies führt
zu einer drastischen Reduzierung der Entwicklungs- und Lagerhaltungskosten
und zu einer erheblichen Reduzierung von Reparaturzeiten.
-
Es
wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass
es sich bei den in den Figuren dargestellten Maschinen, Sensorsystemen
und den beschriebenen Einstellungen lediglich um bevorzugte Ausführungsbeispiele
handelt, welche vom Fachmann in vielfacher Hinsicht variiert werden
können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So muss
die Steuereinrichtung nicht zwangsläufig komplett in einem
einzelnen Gehäuse untergebracht sein, sondern die Komponenten
der Steuereinrichtung können auch innerhalb einer Maschine
verteilt angeordnet sein. Insbesondere können auch Komponenten
von anderen Steuereinrichtungen mitbenutzt werden oder die Steuereinrichtung
ist selbst Bestandteil einer übergeordneten zentralen Steuerung, welche
gleichzeitig auch dazu dient, andere Komponenten der Maschine, beispielsweise
verschiedenste Arbeitsaggregate, zu steuern. Die Steuereinrichtung kann
dabei auch aus einem Prozessor bzw. einem Kleincomputer bestehen,
wobei die einzelnen Bestandteile wie die Auswer teeinrichtung, die
Konfigurationseinrichtung oder die Kalibriereinheit in Form von
Softwarekomponenten auf dem Prozessor bzw. in der Rechnereinrichtung
realisiert sind.
-
Es
wird außerdem der Vollständigkeit halber darauf
hingewiesen, dass die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein"
bzw. „eine" nicht ausschließt, dass die betreffenden
Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
-
- 1
- Körperschallsensoreinheit
- 1'
- Körperschallsensoreinheit
- 2
- Signalwandler
- 3
- Gehäuse
- 4
- Vorverarbeitungselektronik
- 5
- Verstärker
- 6
- Digitalfilter
- 7
- Integrator
- 8
- Signalgeber
- 9
- Programmierschnittstelle
- 10
- Signalausgang
- 11
- Dateneingang
- 12
- Signalkabel
- 13
- Impulsaufnehmer
- 14
- Schraube
- 20
- Steuereinrichtung
- 21
- Ein-/Ausgang
- 22
- Ein-/Ausgang
- 23
- Signalausgang
- 24
- Auswerteeinrichtung
- 25
- Konfigurationseinrichtung
- 26
- Speicher
- 27
- Kalibrierungseinrichtung
- 28
- Testsignal-Generierungseinheit
- 29
- Testsignal-Auswerteeinheit
- 30
- Sensorsystem
- 31
- Datenbus
- 100
- Mähdrescher
- 101
- Mäheinrichtung
- 102
- Einzugskanal
- 103
- Querflussdreschwerk
- 104
- Vorbeschleunigertrommel
- 105
- Dreschtrommel
- 106
- Wendetrommel
- 107
- Dreschkorb
- 108
- Hordenschüttler
- 109
- Zuführboden
- 110
- Zuführboden
- 111
- Sieb
- 112
- Sieb
- 113
- Gebläse
- 114
- Auffang-
und Führungsboden
- 115
- Auffang-
und Führungsboden
- 116
- Elevator
- 117
- Überkehrelevator
- 118
- Korntank
- 119
- Tankentleerförderer
- 120
- Maschinenende
- 121
- Impulsaufnehmer
- 122
- Impulsaufnehmer
- 200
- Feldhäcksler
- 201
- Pick-Up-Vorsatzgerät
- 202
- ortsfestes
Einzugwalzen
- 203
- Presswalzen
- 204
- Auswurfschacht
- 205
- Nachbeschleunigertrommel
- 206
- Häckseltrommel
- 207
- Auswurfkrümmer
- 208
- Messer
- 209
- Messer
- 210
- Verstellmechanismus
- 211
- Messerhalterung
- 212
- Fahrerkabine
- 213
- Bedienerterminal
- a
- Schneidenspalt
- K
- Konfigurationsdaten
- KDS
- Konfigurationsdatensatz
- SM
- mechanisches
Sensorsignal
- SE
- elektrisches
Sensorsignal
- S'E
- vorverarbeitetes
Sensorsignal
- SE T
- Sensorsignal
- S1
- Schwellwert
- S2
- Schwellwert
- S3
- Schwellwert
- T
- Testsignal
- t
- Zeit
- t1
- Zeitpunkt
- t2
- Zeitpunkt
- t3
- Zeitpunkt
- V
- Spannung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0883983
B1 [0003, 0004, 0049]
- - DE 3010416 A1 [0003]